DE3801812A1 - Ableitvorrichtung fuer wasser von schiebedaechern - Google Patents

Ableitvorrichtung fuer wasser von schiebedaechern

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DE3801812A1
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Albert Mueller
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ALTENKIRCHENER KUNSTSTOFF ANTON LINNER, 5231 MAMME
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ALTENKIRCHENER KUNSTSTOFF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0084Water draining for non-fixed roofs or roof panels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ableitung von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten aus der muldenartigen Vertiefung des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges oder dgl., bestehend aus jeweils einem in einer Ecke der muldenartigen Vertiefung angeordneten Ablaufstutzen, auf den ein durch einen Dachholm nach unten geführter Ablaufschlauch aus einem Elasto­ mer, beispielsweise Kautschuk oder Kunststoff, insbesondere Weich-PVC, der Dämpfungsglieder aufweist, dichtend aufgesteckt ist.
Schiebedächer an Kraftfahrzeugen werden in einer besonderen muldenartigen Vertiefung angeordnet, die im Dach des Kraftfahr­ zeuges eingearbeitet ist. Um aus dieser muldenartigen Vertie­ fung das seitlich des Schiebedaches nach unten gelangende Was­ ser einwandfrei ableiten zu können, sind in den Ecken der mul­ denartigen Vertiefung besondere Ablaufstutzen angeordnet, auf die jeweils ein Ablaufschlauch aus Kunststoff, insbesondere aus Weich-PVC dichtend aufgesteckt wird. Diese Ablaufschläuche werden von den Ablaufstutzen einerseits durch die vorderen Dachholme nach unten geführt und andererseits im Dachbereich nach hinten und dann durch die hinteren Dachholme abwärts ver­ legt. Die die Ablaufschläuche aufnehmenden Schächte bzw. Kanäle weisen einen verhältnismäßig kleinen freien Querschnitt auf und dienen vielfach noch zur Unterbringung von elektrischen Kabeln oder dergleichen. Dabei kommt es vor, daß sich der ein­ zelne Ablaufschlauch noch im Schacht bzw. Kanal bewegen kann und gegen die aus Blech bestehenden Karosserieteile schlägt. Dies führt insbesondere bei Erschütterungen des Fahrzeuges zu einem unerwünschten und störenden Geräusch, welches als "Klap­ pern" bezeichnet wird. Um dieses Geräusch auszuschließen bzw. weitgehend zu reduzieren, ist es bekannt, insbesondere in den kritischen Bereichen der Ablaufschläuche Dämpfungsglieder vor­ zusehen. Diese Dämpfungsglieder bestehen hauptsächlich aus Filzstreifen, die ringartig und mit Abstand voneinander auf den Ablaufschläuchen aufgebracht und durch Klebung befestigt sind. Das Aufbringen der Dämpfungsglieder ist ein zusätzlicher Ar­ beitsvorgang. Insbesondere dann, wenn der Abstand der einzel­ nen Dämpfungsglieder voneinander so gering ist, daß tatsächlich jede Geräuschbildung ausgeschlossen ist, wird durch diesen zu­ sätzlichen Arbeitsvorgang die Herstellung der Ablaufschläuche erheblich verteuert. Unabhängig davon kann es aber auch vorkom­ men, daß sich diese Dämpfungsglieder, die nur leicht angeklebt sind, beim Einschieben des Ablaufschlauches in den Schacht bzw. Kanal lösen, so daß auch in einem solchen Fall die störenden Geräusche entstehen können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zur Ableitung von Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten aus der muldenartigen Vertiefung des Schiebedaches eines Kraftfahr­ zeuges oder dgl. zu schaffen, bei der der Arbeitsvorgang des Aufbringens von Dämpfungsgliedern entfällt und trotzdem jeg­ liche Geräuschbildung der Ablaufschläuche in Verbindung mit der Karosserie ausgeschlossen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein­ gangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Dämpfungs­ glieder aus verhältnismäßig dünnen, radial nach außen gerich­ teten, in Längsrichtung des Ablaufschlauches verlaufenden und einstückig mit demselben ausgebildeten Rippen aus Kunststoff bestehen. Diese Rippen werden in einem Arbeitsvorgang, also mit dem Extrudieren des Ablaufschlauches, erzeugt und dämpfen die Bewegung des Ablaufschlauches im Bereich der Karosserie, so daß keinerlei unerwünschte und störende Geräusche mehr auf­ treten.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-5 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 den Anschlußbereich eines Ablaufschlauches gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Ablaufschlauch der Fig. 1.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine muldenartige Vertiefung 1 des Daches eines Kraftfahrzeuges andeutungsweise gezeigt, die ein nicht dargestelltes Schiebedach aufnimmt. In jedem Eckbe­ reich dieser Vertiefung 1 mit annähernd rechteckiger Grundflä­ che ist ein Ablaufstutzen 2 vorgesehen, der an seiner Außensei­ te meistens mindestens eine umlaufende, in der Zeichnung nicht dargestellte Rippe aufweist. Auf diesen Ablaufstutzen 2 wird ein an einem Ende aufgeweiteter Ablaufschlauch 3 aufgesteckt, wobei die umlaufende Rippe auf dem Ablaufstutzen 2 dazu dient, daß der Ablaufschlauch 3 einerseits gut und andererseits dich­ tend an den Ablaufstutzen 2 gesichert ist.
Der Ablaufschlauch 3 besteht beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Weich-PVC, und wird in einem Extrusionsvorgang kontinuierlich gefertigt und anschließend auf die erforderliche Länge geschnitten. Dieser Ablaufschlauch 3 weist z. B. einen Innendurchmesser von etwa 10,0 mm und eine Wandstärke von et­ wa 2,0 mm auf. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 trägt der Ab­ laufschlauch 3 an seiner äußeren Mantelfläche neun radial nach außen gerichtete Rippen 4, die einstückig mit dem Schlauch 3 gefertigt sind und als sogenannte Dämpfungsglieder wirken.
Diese Rippen 4 besitzen beispielsweise eine Höhe von 6,0 mm. Die Breite der Rippen 4 beträgt im Fußbereich etwa 0,6 mm und im Kopfbereich etwa 0,3 mm. Diese Rippen 4 sind normalerweise durchgehend ausgebildet, d. h., sie erstrecken sich über die gesamte Länge des Ablaufschlauches 3. Dabei ist es grundsätz­ lich auch möglich, die Rippen 4 unterbrochen auszubilden und nur in den Bereichen des Ablaufschlauches 3 vorzusehen, in denen Geräusche auftreten können. Beim Auftreffen der Rippen 4 auf Karosserieteile werden dieselben, insbesondere im ela­ stischen Bereich, verformt und dämpfen die Bewegung des Ablauf­ schlauches 3, so daß keinerlei unerwünschte oder störende Ge­ räusche auftreten können.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es mög­ lich, die Anzahl der Rippen 4 zu verändern. In Abhängigkeit von der Höhe der Rippen 4 müssen jedoch mindestens vier Rippen 4 vorhanden sein. Aus Fertigungsgründen dürfte die obere Anzahl dieser Rippen etwa bei dreißig liegen. Während im dargestellten Ausführungsbeispiel der Querschnitt der Rippen 4 trapezförmig ist, kann er in Abänderung desselben auch keilförmig oder so­ gar rechteckig sein. Die Rippen 4 können ferner geradlinig oder auch wendelförmig um den Ablaufschlauch 3 verlaufen. In Ab­ hängigkeit von der Anzahl und vom Querschnitt der Rippen 4, aber auch vom verwendeten Werkstoff ist es möglich, die Dämp­ fung zu verändern bzw. vorgegebene Werte zu erreichen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Ableitung von Wasser oder ähnlichen Flüssig­ keiten aus der muldenartigen Vertiefung des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges oder dgl., bestehend aus jeweils einem in einer Ecke der muldenartigen Vertiefung angeordneten Ab­ laufstutzen, auf den ein durch einen Dachholm nach unten geführter Ablaufschlauch aus einem Elastomer, beispiels­ weise Kautschuk oder Kunststoff, insbesondere Weich-PVC, der Dämpfungsglieder aufweist, dichtend aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder aus verhältnismäßig dünnen, radial nach außen gerichteten, in Längsrichtung des Ablaufschlau­ ches (3) verlaufenden und einstückig mit demselben ausge­ bildeten Rippen (4) aus Kunststoff bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) keilförmigen bzw. trapezförmigen Quer­ schnitt aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des Ablaufschlauches (3) mindestens vier und maximal etwa dreißig Rippen (4) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) durchgehend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) unterbrochen ausgebildet sind.
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