DE3801306A1 - Fluegelzellenverdichter - Google Patents
FluegelzellenverdichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flügelzellenverdichter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Verdichter werden
z. B. zur Verdichtung von Druckmittel in Klimaanlagen von Kraft
fahrzeugen verwendet, und die Erfindung bezieht sich speziell
auf Flügelzellenverdichter, bei denen der Rückdruck in den Rück
druckkammern am Fuß der Flügel steuerbar ist. Ein solcher Verdichter
ist z. B. Gegenstand der DE-OS 36 23 825 (D 37).
Ein typischer Flügelzellenverdichter dieser Art hat z. B. folgende
Hauptkomponenten:
Ein Pumpengehäuse, auch als "Zylinder" bezeichnet, das gebildet wird von einem Hubring sowie einem vorderen und einem hinteren Seitenteil, welche die beiden Enden des Hubrings verschließen;
einen in diesem Pumpengehäuse drehbar angeordneten Rotor;
Flügel, die radial verschiebbar in zugeordneten Schlitzen des Rotors so angeordnet sind, daß sie radial aus dem Rotor heraus zugleiten bestrebt sind, und zwar durch die Resultierenden aus a) der durch die Drehung des Rotors verursachten Zentrifugalkraft und b) einem Rückdruck in an den Füßen der Flügel angeordneten Rückdruckkammern, welch letztere je mit einem zugeordneten Flügel schlitz in Verbindung stehen und sich zu den beiden Stirnseiten des Rotors hin öffnen;
Schließflächen an jeder dem Rotor zugewandten Stirnseite der beiden Seitenteile, um die genannten Rückdruckkammern immer dann zu verschließen, wenn sich der zugeordnete Flügel an oder in der Nähe von einem den Hubring durchdringenden Pumpenauslaß befindet;
Nuten zur Zufuhr von Rückdruck zu den Rückdruckkammern des Rotors;
diese Nuten sind in der dem Rotor zugewandten Stirnseite mindestens eines der beiden Seitenteile angeordnet und liegen so, daß sie jeweils mit den Rückdruckkammern der Flügel in Druckverbindung kommen, wenn sie die diesen Kammern zugeordneten Flügel nicht an dem oder in der Nähe des Pumpenauslasses befinden;
Arbeitskammern, die zwischen dem Pumpengehäuse, dem Rotor und aufeinanderfolgenden Flügeln definiert sind und deren Volumina sich bei der Drehung des Rotors ändern, um eine Verdichtung des Druckmittels zu bewirken.
Ein Pumpengehäuse, auch als "Zylinder" bezeichnet, das gebildet wird von einem Hubring sowie einem vorderen und einem hinteren Seitenteil, welche die beiden Enden des Hubrings verschließen;
einen in diesem Pumpengehäuse drehbar angeordneten Rotor;
Flügel, die radial verschiebbar in zugeordneten Schlitzen des Rotors so angeordnet sind, daß sie radial aus dem Rotor heraus zugleiten bestrebt sind, und zwar durch die Resultierenden aus a) der durch die Drehung des Rotors verursachten Zentrifugalkraft und b) einem Rückdruck in an den Füßen der Flügel angeordneten Rückdruckkammern, welch letztere je mit einem zugeordneten Flügel schlitz in Verbindung stehen und sich zu den beiden Stirnseiten des Rotors hin öffnen;
Schließflächen an jeder dem Rotor zugewandten Stirnseite der beiden Seitenteile, um die genannten Rückdruckkammern immer dann zu verschließen, wenn sich der zugeordnete Flügel an oder in der Nähe von einem den Hubring durchdringenden Pumpenauslaß befindet;
Nuten zur Zufuhr von Rückdruck zu den Rückdruckkammern des Rotors;
diese Nuten sind in der dem Rotor zugewandten Stirnseite mindestens eines der beiden Seitenteile angeordnet und liegen so, daß sie jeweils mit den Rückdruckkammern der Flügel in Druckverbindung kommen, wenn sie die diesen Kammern zugeordneten Flügel nicht an dem oder in der Nähe des Pumpenauslasses befinden;
Arbeitskammern, die zwischen dem Pumpengehäuse, dem Rotor und aufeinanderfolgenden Flügeln definiert sind und deren Volumina sich bei der Drehung des Rotors ändern, um eine Verdichtung des Druckmittels zu bewirken.
Fig. 9 zeigt in Form eines schematischen Diagramms die Beziehung
zwischen dem auf die Flügel wirkenden Rückdruck P K und dem
Drehwinkel des Rotors bei einem bekannten Flügelzellenverdichter,
der mit Nuten zum Einführen von Rückdruck versehen ist. Wie die
gestrichelte Kurve B der Fig. 9 zeigt, nimmt der Rückdruck P K
einen fast konstanten Wert P Kmid an, z. B. 7-8 kg/cm² (7-8 bar),
wenn sich der Flügel nicht an oder in der Nähe von einem Pumpen
auslaß befindet, der die äußere Wand des Hubrings durchdringt,
d. h., wenn sich der Rotor in einem Drehwinkelbereich befindet,
der z. B. in Fig. 9 im Bereich von 0° bis a Grad, bei dem die Rück
druckkammern des Rotors mit Nuten in den Seitenteilen kommunizieren,
die zur Einleitung von Rückdruck ausgebildet sind.
Jedoch hat die huberzeugende Innenfläche des Hubrings ein solches
Profil, daß sich ihre Krümmung im Bereich des Förderhubs zunächst
zum Auslaß hin ändert und dann darauf, in Drehrichtung gesehen,
ein perfekt kreisbogenförmiger Abschnitt folgt, an dem die Krümmung
konstant ist. Auf diesen Abschnitt folgt dann anschließend ein
Druckmittel-Einlaß. Die Folge dieses Verlaufs der huberzeugenden
Innenfläche ist, daß wenn sich der Flügel in den Abschnitt bewegt,
wo sich - vor dem Auslaß und in dessen Bereich - die Krümmung
ändert und der dicht bei dem perfekt kreisbogenförmigen Abschnitt
liegt, der Kontaktdruck der huberzeugenden Innenfläche auf die
Spitze des Flügels wirkt und diesen zunehmend radial nach innen
drückt. Gelangt dann der Flügel in den perfekt kreisbogenförmigen
Bereich und der Druck in seiner Rückdruckkammer ist nicht
ausreichend groß, so kann der Flügel radial nach innen in den Rotor
geschoben werden und nicht mehr gegen die huberzeugende Innen
fläche des Hubrings anliegen.
Um das zu vermeiden, hat man bei bekannten Flügelzellenverdichtern
auf den dem Rotor zugewandten Stirnseiten der Seitenteile Schließ
flächen vorgesehen, welche jeweils die Rückdruckkammer eines
Flügels dann verschließen, wenn sich dieser Flügel an oder in der
Nähe von dem Pumpenauslaß befindet. Dadurch soll der Rückdruck P K ,
der auf das radial innere Ende des betreffenden Flügels wirkt,
auf die Größe des Förderdrucks P d erhöht werden, z. B. auf 14 bar.
(Die Rückdruckkammern, z. B. die Kammern 16 in Fig. 2, liegen am radial
innerenEnde eines zur Aufnahme eines Flügels dienenden Schlitzes,
und sie öffnen sich zu beiden Stirnseiten des Rotors).
Wenn also der Flügel in die Nähe eines Pumpenauslasses gelangt,
der die Wand des Hubrings nach außen durchdringt, d. h. wenn der
Rotor, bezogen auf Fig. 9, eine Durchstellung von a Grad einnimmt,
an dem die Rückdruckkammer des betreffenden Flügels anfängt,
durch die Schließflächen der Seitenteile verschlossen zu werden,
so wird die Rückdruckkammer dieses Flügels zunehmend durch diese
Schließfläche verschlossen, so daß der Rückdruck P K unter dem
Flügel plötzlich zunimmt. Folglich erreicht der Rückdruck P K
einen Maximalwert P Kmax bei einer Drehstellung des Rotors, bei
der der betreffende Flügel voll mit dem Pumpenauslaß fluchtet.
Wird danach die Rückdruckkammer dieses Flügels wieder geöffnet,
weil die Schließflächen zu Ende sind, fällt der Rückdruck P K
plötzlich. Wenn die Rückdruckkamer wieder voll geöffnet ist, d. h.
bei der Drehstellung b Grad des Rotors und ehe dieser Flügel
in die Nähe des nächsten Pumpenauslasses gelangt, also während sich
der Rotor, bezogen auf Fig. 9, im Drehwinkelbereich von b-c
Grad befindet, in welchem Drehwinkelbereich die betreffende Rückdruck
kammer mit den Rückdrucknuten der Seitenteile in Verbindung steht,
wird der Rückdruck P K , der auf den betreffenden Flügel wirkt,
wieder auf einem fast konstanten Wert P Kmid gehalten.
Der beschriebene Vorgang wiederholt sich naturgemäß in einem
Verdichter laufend auch für die anderen Flügel. Der Maximalwert
P Kmax für den auf einen Flügel wirkenden Rückdruck wird durch
die folgende Gleichung angegeben:
P Kmax = P Kmid + α (I)
Dabei bedeutet α den Druckanstieg, den man durch das
Schließen der Rückdruckkammer eines Flügels erhält.
Der Rückdruck innerhalb der Rückdruckkammern unter den
Flügeln wird hauptsächlich erzeugt durch unter Druck stehendes
Kühlmittel (Gas), das von der Förderdruckkammer des
Verdichters durch Spalte (Toleranzen) zwischen dem Rotor
und den diese seitlich abschließenden Seitenteilen in die
Rückdruckkammern unter den Flügeln fließt. Der Rückdruck
hat einen Wert P Kmid , der - wegen des Strömungs
widerstandes dieser Spalte bzw. Toleranzen - erheblich
niedriger ist als der Förderdruck in der Förderdruck
kammer. Insbesondere ist dann, wenn die Durchströmmenge
dieses unter Druck stehenden Kühlgases, das durch
die Spalte in die Rückdruckkammern strömt, niedrig ist,
auch der Rückdruck P Kmid nach obiger Gleichung (1) niedrig,
und als Folge hiervon kann der Maximalwert P Kmax des
Rückdrucks P K in einer Rückdruckkammer nicht auf einen
genügend hohen Wert ansteigen, wenn diese Rückdruckkammer
durch die seitlichen Schließflächen verschlossen ist.
In Fig. 9 ist das durch die strichpunktierte Kurve C dargestellt,
deren Maximalwert - wie dargestellt - unter dem
Maximalwert der Kurven A und B liegt.
Als Ergebnisse der vorstehenden Überlegungen verdient also
festgehalten zu werden, daß der Maximalwert P Kmax des
Rückdrucks eine Funktion des erläuterten Wertes P Kmid ist,
und daß letzterer Wert bestimmt wird durch die Durchfluß
rate des Gases, das aus der Förderdruckkammer in die Rück
druckkammern unter den Flügeln fließt. Diese Durchflußrate
bestimmt also indirekt die Größe des Maximalwerts P Kmax .
Man kann Flügelzellenverdichter unterteilen in solche mit
konstanter Fördermenge und solche mit variabler Förder
menge. Beide Bauarten haben den Nachteil, daß der Rotor
viel Energie verbraucht, aus folgendem Grund:
Der Verlauf der gestrichelten Linie B in Fig. 9 zeigt,
daß der Rückdruck in der Rückdruckkammer unter einem Flügel
jeweils dann auf einem vorgegbenen Wert P Kmax gehalten
werden muß, wenn der betreffende Flügel sich an oder in der
Nähe von einem Pumpenauslaß in der Außenwand des Hubrings
befindet. Dieser Druck P Kmax muß so hoch sein, daß er
verhindert, daß die Flügel von der huberzeugenden Innen
fläche des Hubrings abheben. Diese Stellen, wo der hohe
Rückdruck P Kmax erforderlich ist, sind die Drehstellungs
bereiche a bis b und c bis d in Fig. 9, an denen die Rück
druckkammer des betreffenden Flügels durch die Schließflächen
der beiden Seitenteile verschlossen wird.
Wird nun aber die Gas-Durchströmmenge, welche aus der Förder
druckkammer in die Rückdruckkammer fließt, auf einen
bestimmten hohen Wert eingestellt, welcher hoch genug ist,
um diesen vorgegebenen Rückdruck P Kmax zu gewährleisten,
so wird damit automatisch und unvermeidlich der Rückdruck
P Kmid auf einen höheren Wert eingestellt als eigentlich
erforderlich wäre, wenn sich die Flügel nicht an oder in
der Nähe von einem Pumpenauslaß befinden. Anders gesagt,
wird in den in Fig. 9 dargestellten Drehwinkelbereichen
0° bis a, b bis c oder d bis 360°, an denen die Rückdruck
kammer eines Flügels jeweils mit Rückdruck-Zufuhrnuten der
Seitenteile in Verbindung steht, in diesem Fall ein Druck
P Kmid erzeugt, der höher ist als erforderlich.
Da also die bekannten Flügelzellenverdichter, sowohl die
jenigen mit konstanter Fördermenge wie diejenigen mit variabler
Fördermenge, einen höheren Rückdruck P Kmid haben als eigentlich
notwendig, wenn sich der Flügel nicht an oder in der
Nähe von einem Pumpenauslaß befindet, werden die Flügel im
Betrieb stark gegen die huberzeugende Innenfläche des Hubrings
gepreßt, was zur Folge hat, daß der Rotor für seinen
Antrieb viel Energie verbraucht.
Bei dem Verdichtertyp mit konstanter Fördermenge bleibt
die Förderkapazität im Betrieb praktisch konstant, und deshalb
fließt auch das Gas mit einer im wesentlichen konstanten
Durchflußrate in die Rückdruckkammern. Infolgedessen fällt
auch der Rückdruck P Kmid während des Betriebs des Verdichters
kaum, und das Phänomen, daß ein erforderlicher Wert des
Rückdrucks P Kmax nicht erreicht wird, tritt nicht auf.
Deshalb werden im Betrieb des Verdichters die Flügel in
Anlage gegen die huberzeugende Innenfläche des Hubrings gehalten,
so daß ein Rattern bzw. Prellen der Flügel infolge
nicht ausreichenden Rückdrucks P Kmax verhindert wird, und
ferner werden die Flügel beim Anlauf des Verdichters sicher
radial in ihren Schlitzen nach außen verschoben.
Andererseits wird bei einem Verdichter mit variabler Fördermenge
dann, wenn dieser mit reduzierter Fördermenge arbeitet,
die Kühlmittel-Fördermenge niedrig, und deshalb wird auch
die Durchflußrate des Gases, das von der Förderdruckkammer
zu den Rückdruckkammern strömt, niedrig. Dadurch wird der
Rückdruck P Kmid (gemäß der obigen Definition) ebenfalls
niedrig, und der Maximalwert P Kmax des Rückdrucks kann nicht
auf einen genügend hohen Wert gebracht werden, wenn durch die
erwähnten Schließflächen (an den Seitenteilen) die betreffende
Rückdruckkammer abgeschlossen wird. Gelangt in diesem
Fall ein Flügel zu dem perfekt kreisbogenförmigen Abschnitt
beim Pumpenauslaß des Hubrings, so kann dieser Flügel von
der huberzeugenden Innenfläche abheben, da der auf ihn wirkende
Rückdruck nicht hoch genug ist, und der Flügel beginnt
dann zu rattern oder zu prellen. Auch können die Flügel
dann, wenn dieser Rückdruck P Kmid niedrig ist, nur schwierig
aus ihren Schlitzen radial nach außen geschoben werden, ins
besondere beim Anlauf. Um diesem Übelstand abzuhelfen,
wird üblicherweise bei Verdichtern dieser Bauart ein Trigger
ventil oder dergleichen im Verdichter vorgesehen, um Förder
druck aus der Förderdruckkammer den Rückdruckkammern zuzu
führen und so den Rückdruck unter den Flügeln zu erhöhen.
Der Einbau dieses Triggerventils oder dergleichen macht aber
den Aufbau des Verdichters kompliziert und verteuert
seine Herstellung.
Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Flügelzellen
verdichter mit gutem Wirkungsgrad und sicherer Arbeits
weise zu schaffen.
Nach der Erfindung wird dies bei einem eingangs genannten
Verdichter erreicht durch die im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen. Dadurch, daß den Rückdruckkammern der Flügel im
Bereich der Schließflächen ein höherer Druck zugeführt
wird, können diese Rückdruckkammern in den übrigen Bereichen
auf einem niedrigeren Druck gehalten werden, wie er dort
für das sichere Anliegen der Flügel ausreicht. Dadurch sinken
die Reibungsverluste des Rotors, und der Wirkungsgrad
verbessert sich. Andererseits bewirkt der durch die Schließ
fläche(n) zugeführte höhere Druck, daß die Flügel auch im
Bereich der Pumpenauslässe und in den daran anschließenden
Bereichen sicher in Anlage gegen die huberzeugende Innenfläche
des Hubrings gehalten werden, so daß ein Rattern der
Flügel vermieden wird. Zudem ergibt sich durch die Erfindung
ein sehr einfacher Aufbau des Verdichters praktisch
ohne Mehrkosten. Auch ergibt sich ein sicherer Anlauf, da
auch beim Anlauf die Flügel mit Sicherheit radial nach außen
verschoben werden.
Mit besonderem Vorteil wird dabei der Verdichter gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 2 weitergebildet. Dies erlaubt
es, dort, wo zum Anpressen der Flügel ein niedrigerer Druck
ausreicht, diesen Druck auf einen ausreichend niedrigen Wert
abzusenken, wobei die Verbindungsmittel bevorzugt gemäß
Anspruch 7 eine Drossel aufweisen oder als solche ausgebildet
sind, um an ihnen den gewünschten Druckabfall zu erzeugen.
Eine sehr einfache Ausgestaltung der ersten Verbindungsmittel
ist Gegenstand des Anspruchs 3. Eine solche Ausgestaltung
läßt sich praktisch ohne Mehrkosten realisieren.
Eine sehr einfache Ausgestaltung der zweiten Verbindungs
mittel ist Gegenstand des Anspruchs 4. Eine solche Aus
gestaltung läßt sich praktisch ohne Mehrkosten realisieren.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Ein
schränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen,
sowie aus den übrigen Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Flügelzellenver
dichter nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt, gesehen längs der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie III-III
der Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Flügelzellenver
dichter nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt, gesehen längs der Linie V-V der
Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VI-VI der
Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VII-VII
der Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VIII-VIII
der Fig. 4, und
Fig. 9 ein Schaubild zur Erläuterung der Beziehung
zwischen dem Rückdruck unter einem Flügel und
der Drehstellung des zugehörigen Rotors.
Die Fig. 1-3 zeigen einen Flügelzellenverdichter nach einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Aus
führungsbeispiel handelt es sich um einen Verdichter mit
konstanter Fördermenge, der bevorzugt als Kühlmittel
verdichter in einer Klimaanlage Einsatz findet.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Außengehäuse bezeichnet, das gebildet
ist von einem im Querschnitt becherförmigen Gehäuseteil 2,
dessen zylindrischer Abschnitt offen ist und durch ein
Vorderteil 4 verschlossen wird, welch letzteres mittels
Schraubenbolzen 3 am Gehäuseteil 2 befestigt ist. Ein Druck
mittel-Auslaßanschluß 5, durch welchen verdichtetes Kühlgas
als Kältemedium gefördert wird, ist am oberen, hinteren
Wandabschnitt des Gehäuseteils 2 ausgebildet, und ein Saug
anschluß 6, durch welchen Kühlgas in den Verdichter angesaugt
wird, ist wie dargestellt oben am Vorderteil 4 vorgesehen.
Der Auslaßanschluß 5 steht in Verbindung mit einer
Förderdruckkammer 21, und der Sauganschluß 6 steht in Verbindung
mit einer Saugkammer 19.
Im Gehäuse 1 befindet sich ein Pumpelement 7. Dieses besteht
im wesentlichen aus einem sogenannten "Zylinder", der gebildet
wird von einem Hubring 8, einem vorderen Seitenteil 9 und
einem hinteren Seitenteil 10, welche die beiden offenen
Enden des Hubrings 8 verschließen, einem zylindrischen Rotor
11, der drehbar im Hubring 8 angeordnet ist, und einer Antriebs
welle 12, auf welcher der Rotor 11 angeordnet ist, um durch
sie angetrieben zu werden. Die Antriebswelle 12 ist in zwei
Radiallagern 13, 13 im vorderen Seitenteil 9 bzw. im hinteren
Seitenteil 10 gelagert, vgl. Fig. 1.
Im Außenumfang des Rotors 11 sind axiale Schlitze 15 (hier:
vier Schlitze) mit gleichen Abständen voneinander angeordnet,
und in jedem Schlitz ist, radial verschiebbar, ein Flügel
17₁ bis 17₄ angeordnet. Am radial inneren Ende dieser Schlitze
15 ist jeweils eine Rückdruckkammer 16 angeordnet, die in den
zugehörigen Schlitz übergeht und an beiden Stirnseiten
des Rotors 11 endet.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind Druckmitteleinlässe 18,
die jeweils als durchgehende Ausnehmung ausgebildet sind, im
vorderen Seitenteil 9 an diametral gegenüberliegenden Stellen
ausgebildet. Diese Einlässe 18, 18
erstrecken sich jeweils axial durch das vordere Seitenteil 9,
und sie verbinden die Saugkammer 19, welche zwischen dem
Vorderteil 4 und dem vorderen Seitenteil 9 ausgebildet ist
mit den Pumpkammern 14 (vgl. Fig. 2) bei deren Saughub.
Wie in Fig. 2 zeigt, sind zwei Pumpenauslässe 20, 20 in etwa
radialer Richtung und an diametral gegenüberliegenden Stellen
in den Hubring 8 eingearbeitet, und jeder dieser Auslässe 20
wird gebildet durch eine Gruppe von durchgehenden Löchern,
welche axial hintereinander angeordnet sind. Fig. 2 zeigt für
jeden der beiden Pumpenauslässe jeweils nur eines dieser durch
gehenden Löcher. Die Förderdruckkammer 21, welche im Gehäuseteil
2 ausgebildet ist, steht über diese Pumpenauslässe 20
in Verbindung mit den Pumpenkammern 14, wenn diese jeweils
ihren Förderhub ausführen. Die Pumpenauslässe 20, 20 sind jeweils
mit Auslaßventilen 22 und Ventil-Haltegliedern 23
versehen, wie das Fig. 2 zeigt.
Das vordere Seitenteil 9 und das hintere Seitenteil 10 hat
jeweils auf seiner dem Rotor 11 zugewandten Innenseite zwei
Schließflächen 24, 24, welche paarweise an diametral gegenüber
liegenden Stellen neben dem Außenumfang der Antriebswelle
12 angeordnet sind, vgl. Fig. 2 und 3. Auch sind an den Innen
seiten dieser beiden Seitenteile 9, 10 an diametral gegenüber
liegenden Stellen und neben dem Außenumfang der Antriebswelle
2 bogenförmige Nuten 25, 25 zur Zufuhr von Rückdruck vorgesehen,
vgl. die Fig. 1-3. Die Nuten 25 erstrecken sich in
Umfangsrichtung und wechseln jeweils mit den Schließflächen
24 ab, d. h. es folgen aufeinander: Schließfläche 24; bogen
förmige Nut 25; Schließfläche 24; bogenförmige Nut 25. Die
Schließflächen 24 liegen in einer Ebene mit den anderen Abschnitten
der Stirnseiten dieser beiden Seitenteile 9, 10,
mit Ausnahme der bogenförmigen Nuten 25. Die Schließflächen
24 und die Nuten 25 liegen im wesentlichen in derselben
radialen Lage wie die Rückdruckkammern 16 der Flügel 17.
Dreht sich der Rotor 11, so gelangen die offenen Enden der
Rückdruckkammer 16 alternierend zu den Schließflächen 24
oder den bogenförmigen Nuten 25. Ferner sind die Schließ
flächen 24 und die bogenförmigen Nuten 25 jeweils umfangs
mäßig so angeordnet, daß wenn sich ein Flügel 17 an oder in der
Nähe von einem Pumpenauslaß 20 befindet, die entsprechende
Rückdruckkammer 16 an ihren beiden Enden den Schließflächen
24 der Seitenteile 9, 10 gegenüberliegt, welche dem
Pumpenauslaß 20 zugeordnet sind, also durch diese Schließflächen
24 verschlossen wird. Befindet sich dagegen ein Flügel 17
nicht an oder in der Nähe von einem Pumpenauslaß 20, so
stehen jeweils die Enden der ihm zugeordneten Rückdruckkammer 16
in Verbindung mit den bogenförmigen Nuten 25 der Seitenteile
9 und 10 und werden mit diesen Nuten 25 und dem in ihnen
herrschenden Druck in Verbindung gebracht.
Zwei Durchlässe 26 zur Zufuhr von Förderdruck sind im vorderen
Seitenteil 9 ausgebildet; jeder dieser Durchlässe 25 endet
mit einem Ende in einer ihm zugeordneten Schließfläche 24
des vorderen Seitenteils 9, während sich ein Mittelabschnitt
des Durchlasses 26 im wesentlichen radial durch das vordere
Seitenteil 9 erstreckt und sich mit seinem anderen Ende zur
Förderdruckkammer 21 öffnet. Ggf. können für jede Schließfläche
24 mehrere solche Förderdruck-Zufuhr-Durchlässe 26 vorgesehen
werden. Jeder Flügel 17 ist an der Vorderkante seines radial
inneren Endes mit einer Aussparung 17 a versehen, um zu verhindern,
daß der Flügel 17 das innere Ende des Förderdruck-
Zufuhrdurchlasses 26 verschließt, welches sich in der Schließ
fläche 24 des vorderen Seitenteils 9 öffnet. Dadurch wird
sichergestellt, daß wenn die Rückdruckkammer 16 eines Flügels
jeweils der Schließfläche 24 des vorderen Seitenteils 9
gegenüberliegt, der Förderdruck P d in der Förderdruckkammer
21 durch den Durchlaß 26 und die Schließfläche 24 der Rück
druckkammer 16 zugeführt wird.
Ferner wird das vordere Seitenteil 9 von zwei Druckabfluß
durchlässen 27 durchdrungen, welche sich jeweils mit einem
Ende zum Boden einer zugeordneten bogenförmigen Nut 25
des vorderen Seitenteils 9 öffnen, während ein Mittelabschnitt
der Durchlässe 27 jeweils schräg das vordere Seitenteil 9
durchdringt und ihr anderes Ende in der Saugkammer 19
mündet. Wenn also die Rückdruckkammern 16 jeweils in Verbindung
mit einer bogenförmigen Nut 25 gebracht werden,
so leckt der Rückdruck in dieser Rückdruckkammer 16 durch die
bogenförmige Nut 25 und den Durchlaß 27 zur Saugkammer
19, so daß der Druck in der betreffenden Rückdruckkammer
16 in Richtung zum Saugdruck P s abgesenkt wird. Die Durch
lässe 27 zur Abfuhr von Rückdruck haben jeweils einen so
kleinen Querschnitt, daß der Rückdruck P K unter den Flügeln
stets auf einem Wert gehalten wird, der höher ist als der
Saugdruck P s . Die Durchlässe 27 wirken also als Drosseln.
Sie können entfallen bei einem Verdichter, bei welchem
der Rückdruck unter den Flügeln relativ niedrig ist.
Wird die Antriebswelle 12 durch einen Motor, z. B. den eines
Kraftfahrzeugs angetrieben und dreht dabei den Rotor 11 im
Uhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 2, so bewegen sich die Flügel 17₁
bis 17₄ nacheinander radial aus ihren zugeordneten Schlitzen
15 nach außen, und zwar als Folge einerseits der Zentrifugal
kraft und andererseits des Rückdrucks P K , welcher auf
die Flügel wirkt, und diese Flügel drehen sich zusammen mit
dem drehenden Rotor 11, wobei ihre Spitzen in Gleitkontakt
mit der huberzeugenden Innenfläche des Hubrings 8 stehen.
Während des Saughubs nehmen die Pumpkammern 14, welche durch
benachbarte Flügel 17₁ bis 17₄ definiert werden, an Volumen
zu, so daß Kühlgas als Wärmemedium durch den Pumpeneinlaß 18
in diese Pumpenkammern 14 angesaugt wird. Während des folgenden
Verdichtungshubs nimmt die Pumpenkammer 14 an Volumen ab
und bewirkt, daß das angesaugte Kühlgas verdichtet wird.
Während des Förderhubs im Anschluß an den Verdichtungshub
wird durch den hohen Druck des verdichteten Gases das Auslaß
ventil 22 geöffnet, so daß das verdichtete Kühlgas durch
den Pumpenauslaß 20 der Förderdruckkammer 21 und von dieser
durch den Auslaßanschluß 5 einem Wärmetauschersystem einer
nicht dargestellten Klimaanlage zugeführt wird.
Beim Betrieb des Verdichters nach dem ersten Ausführungsbeispiel
ergibt sich eine Beziehung zwischen dem Rückdruck
P K unter den Flügeln und dem Drehwinkel des Rotors 11, wie
sie in Fig. 9 mit einer durchgehenden Linie A dargestellt
ist. Wie diese Linie A zeigt, wird der Rückdruck P K unter
den Flügeln auf einem fast konstanten Wert P Kmid gehalten,
welcher nicht sehr hoch ist, z. B. Saugdruck P s + 2 . . . 3 bar,
wenn sich der betreffende Flügel 17 nicht an oder in der Nähe
von einem Pumpenauslaß 20 befindet, d. h. wenn der Rotor sich
in einem Drehwinkelbereich von 0° bis a Grad befindet, in
dem das offene Ende der entsprechenden Rückdruckkammer 16
beginnt, mit einer bogenförmigen Rückdrucknut 25 des vorderen
Seitenteils 9 in Verbindung zu kommen. Gleitet nun die Spitze des
Flügels 17₁ längs eines Endabschnitts des Abschnitts I mit
veränderlicher Krümmung auf der huberzeugenden Innenfläche des
Hubrings 8 neben dem perfekt kreisbogenförmigen Abschnitt II
in der Nähe des Pumpenauslasses 20, wobei Fig. 3 diese
Abschnitte I, II zeigt, so nimmt der Kontaktdruck, welcher im
Bereich des Abschnitts mit veränderlicher Krümmung auf den
Flügel 17₁ wirkt, allmählich zu und hat das Bestreben, den
Flügel 17₁ radial in den zugeordneten Schlitz 15 hineinzupressen.
Erreicht aber der Flügel 17₁ den perfekt kreisbogenförmigen
Abschnitt II im Bereich des Pumpenauslasses 20, d. h. wenn der
Rotor 11 einen Drehwinkel erreicht, an dem die entsprechende
Rückdruckkammer 16 beginnt, mit der entsprechenden Schließfläche
24 des vorderen Seitenteils 9 zusammenzukommen, so
wird diese Rückdruckkammer 16 über die Schließfläche 24 und
den in ihr mündenden Förderdruck-Zufuhrdurchlaß 26 in Verbindung
mit der Förderdruckkammer 21 gebracht, wodurch der
Förderdruck P d in der Förderdruckkammer 21 der Rückdruck
kammer 16 des betreffenden Flügels zugeführt wird. Infolgedessen
nimmt der Rückdruck P K in dieser Rückdruckkammer 16 rasch
in Richtung auf den Förderdruck P d zu und erreicht seinen
Maximalwert P Kmax bei dem Drehwinkel des Rotors 11, bei dem
der Flügel 17₁ dem Pumpenauslaß 20 gegenüberliegt. Selbst
wenn also der Flügel 17₁ dem Pumpenauslaß 20 gegenüberliegt,
kann der Flügel 17₁ schwerlich außer Anlage gegen die huber
zeugende Innenfläche des Hubrings 8 gebracht werden, weil der
Rückdruck P K unter diesem Flügel genügend hoch ist.
Gleitet der Flügel 17₁ längs des perfekt kreisbogenförmigen
Abschnitts II, nachdem er am Pumpenauslaß 20 vorbeigeglitten
ist, d. h. wenn sich der Rotor 11 im Drehwinkelbereich b bis c
Grade der Fig. 9 befindet, in dem die Rückdruckkammer 16
dieses Flügels der bogenförmigen Rückdrucknut 25 gegenüberliegt,
so wird diese Rückdruckkammer 16 über die bogenförmige
Nut 25 und den Rückdruck-Abflußdurchlaß 27 mit der
Saugkammer 19 in Verbindung gebracht. Dadurch kann der Rück
druck P K in dieser Rückdruckkammer 16 gedrosselt zur Saugkammer
19 abfließen. Infolgedessen fällt der Rückdruck P K schnell
auf den erwähnten niedrigen Rückdruckwert P Kmid , also auf
den Wert P s + 2 . . . 3 bar welcher nur wenig höher ist als der
Saugdruck P s , und er wird anschließend auf diesem niedrigen
konstanten Wert P Kmid gehalten. Dieser Vorgang wiederholt
sich natürlich laufend für alle Flügel.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Maximalwert P Kmax
des Rückdrucks P K unter den Flügeln sich wie folgt ausdrücken
läßt:
P Kmax = P d - β (2)
Hierbei bedeutet β den Druckverlust gegenüber dem Förder
druck P d infolge des Durchflußwiderstandes des Förder
druck-Zufuhr-Durchlasses 26.
Die obige Gleichung (2) sagt aus, daß ein genügend hoher Rück
druck P K unter den Flügeln erreicht werden kann - ein solcher
ist erforderlich, wenn ein Flügel 17 dem Pumpenauslaß 20
gegenüberliegt -, indem man den Förderdruck P d direkt der
Rückdruckkammer 16 eines Flügels zuführt, ohne sich auf
den Rückdruck P Kmid zu verlassen, der Fluktuationen infolge
von Fluktuationen der Durchflußrate des zu den Rück
druckkammern 16 fließenden Gases aufweist; insofern ist
also hier ein wesentlicher Unterschied zu den Verdichtern
nach dem Stand der Technik. Infolgedessen wird also, wenn
sich ein Flügel 17 an oder in der Nähe von einem Pumpenauslaß
20 befindet, wo auf den Flügel 17 ein ausreichend hoher
Rückdruck P K wirken muß, der Förderdruck P d direkt der
zugeordneten Rückdruckkammer 16 dieses Flügels zugeführt,
um hierdurch rasch den Rückdruck P K dieses Flügels zu erhöhen,
so daß die Flügel 17 kaum oder gar nicht von der hub
erzeugenden Innenfläche des Hubrings 8 abheben und daher
ein Rattern oder Prellen der Flügel 17 vermieden wird.
Ferner kann bei einem Verdichter nach dem Stand der Technik
folgender Nachteil auftreten: Verläßt ein Flügel 17 den
perfekt kreisbogenförmigen Abschnitt im Anschluß an den Pumpen
auslaß 20 und gelangt bei seinem Saubhub zu dem Abschnitt mit
variabler Krümmung, so kann es sein, daß sich beim Anlauf dieser Flügel nicht
sicher aus seinem Schlitz 15 radial nach außen bewegt, weil
der auf ihn wirkende Rückdruck P K nicht ausreichend groß
ist. Deshalb muß man dann bei einem solchen Verdichter nach
dem Stand der Technik ein Triggerventil oder dergleichen
vorsehen, um den Rückdruck P K unter den Flügeln beim Anlaufen
des Verdichters zu erhöhen. - Demgegenüber wird bei einem
erfindungsgemäßen Verdichter der Förderdruck P d direkt in
die einzelnen Rückdruckkammern 16 eingeführt, wenn die Flügel
17 jeweils die betreffenden Abschnitte der huberzeugenden
Innenfläche durchlaufen, und deshalb wird es unnötig, den
Rückdruck P K unter den Flügeln zu erhöhen, wenn sich der
Flügel 17 im Saugbereich mit variabler Krümmung unmittelbar
anschließend an den perfekt kreisbogenförmigen Abschnitt
der huberzeugenden Innenfläche befindet. Es wird also der
Rückdruck P K entsprechend dem jeweiligen Drehwinkel des
Rotors 11 richtig auf die erforderlichen Werte eingestellt,
um zu verhindern, daß die Flügel 17 an ihren Spitzen mit
zu hohem oder zu niedrigem Kontaktdruck gegen die huberzeugende
Innenfläche des Hubrings 8 anliegen; dadurch vermeidet
man Energieverluste im Verdichter und ein Rattern oder
Prellen der Flügel 17.
Anhand der Fig. 4-9 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Flügelzellen
verdichter nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gleiche oder gleichwirkende Teile werden gewöhnlich mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet wir in den Fig. 1-3 und werden
dann nicht nochmals beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten
Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß beim zweiten
Ausführungsbeispiel der Flügelzellenverdichter ein solcher mit
variabler Fördermenge ist.
In Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Außengehäuse
bezeichnet, welches ein zylindrisches Gehäuseteil 2 mit einem
offenen Ende und ein rückwärtiges Kopfteil 4′ aufweist, welches
mittels (nicht dargestellter) Schraubenbolzen am Gehäuseteil 2
befestigt ist, wobei es das offene Ende des Gehäuseteils 2
verschließt. Ein Förderdruckanschluß 5, durch welchen Kühlgas
als Wärmemedium gefördert wird, ist in einem oberen Wand
abschnitt des Gehäuseteils 2 an dessen Vorderseite ausgebildet,
und ein Sauganschluß 6, durch welchen anzusaugendes Kühlgas
in den Verdichter angesaugt werden soll, ist in einem oberen
Abschnitt des hinteren Kopfteils 4′ ausgebildet. In der äußeren
Umfangsfläche des Rotors 11 sind axiale Schlitze 15, fünf an
der Zahl, mit gleichen Abständen angeordnet, und in jedem
Schlitz ist ein Flügel 17₁ bis 17₅ radial verschiebbar
angeordnet.
Zwei Pumpenauslässe 20′, 20′ durchdringen radial die Außen
wand des Hubrings 8 an diametral gegenüberliegenden Stellen,
und jeder dieser Auslässe wird gebildet von einer Gruppe von
z. B. 5 durchgehenden Löchern 20′, welche axial hintereinander
angeordnet sind. Fig. 4 zeigt im oberen Teil 4 solche Auslässe
20′. Fig. 5 zeigt bei beiden Pumpenauslässen 20′ jeweils
nur ein durchgehendes Loch.
Eine Förderdruckkammer 21 ist gebildet zwischen der Innenseite
des Gehäuseteils 2 und dem Außenumfang des Hubrings 8; sie
steht beim Förderhub über die bereits erwähnten Pumpen
auslässe 20′ mit den Pumpenkammern 14 des Rotors 11 in Verbindung.
Die Pumpenauslässe 20′, 20′ sind jeweils mit Auslaß
ventilen 22′ und Ventil-Haltegliedern 23′ versehen, wie das
in den einzelnen Figuren ausführlich dargestellt ist.
Zwei Schließflächen 24 sind in etwas anderer Weise als beim
ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet: Sie sind nämlich an
diametral gegenüberliegenden Stellen und neben dem Außenumfang
der Antriebswelle 12 nur auf der dem Rotor 11 zugewandten Stirn
fläche des vorderen Seitenteils 9 ausgebildet, vgl. die
Fig. 4 und 6. Auch ein Paar von bogenförmigen Nuten 25 zur
Zufuhr von Rückdruck sind nur auf derselben Stirnseite des
vorderen Seitenteils 9 an diametral gegenüberliegenden Stellen
neben dem Außenumfang der Antriebswelle 12 ausgeführt, wie das
Fig. 6 besonders deutlich zeigt. Wird bei dieser Ausführungs
form der Rotor 11 gedreht, so gelangen seine Rückdruckkammern 16
an ihrem dem vorderen Seitenteil 9 zugewandten offenen Ende
abwechselnd in Verbindung mit den Schließflächen 24 und den
bogenförmigen Nuten 25 zur Zufuhr von Rückdruck, ebenso wie
beim ersten Ausführungsbeispiel.
Im vorderen Seitenteil 9 sind zwei Durchlässe 26′, 26′ zur
Zufuhr von Förderdruck ausgebildet. Jeder von ihnen hat ein
Ende, das sich in der zugeordneten Schließfläche 24 des vorderen
Seitenteils 9 öffnet, einen Zwischenabschnitt, der sich
schräg durch das vordere Seitenteil 9 erstreckt, und ein
anderes Ende, das sich zu der Förderdruckkammer 21 öffnet,
wie das Fig. 4 zeigt. Ferner sind in den einzelnen Flügeln
17 jeweils Aussparungen 17 a radial innen an der Vorderkante
ausgebildet, damit nicht diese Flügel das Ende des Förder
druck-Zuführ-Durchlasses 26′ verschließen können, wie das auch
beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Im vorderen Seitenteil 9 sind auch zwei Saugdruck-Zuführ
durchlässe 27′, 27′ ausgebildet. Jeder von ihnen hat ein
Ende, das mit einer zugeordneten bogenförmigen Nut 25 verbunden
ist, einen Mittelabschnitt, der sich etwa L-förmig
durch das vordere Seitenteil 9 erstreckt, und ein anderes
Ende, das sich zu einem Raum 19′ öffnet, der gebildet wird
zwischen der huberzeugenden Innenfläche des Hubrings 8 und
der Außenumfangsfläche des Rotors 11. Dieser Raum 19′ steht
über einen Raum 10 b im hinteren Seitenteil 10 in Verbindung
mit der Saugkammer 19.
Das hintere Seitenteil 10 hat eine Stirnfläche, welche
dem Rotor 11 zugewandt ist, und in ihr befindet sich eine
ringförmige Ausnehmung 30, wie das die Fig. 4 und 7 besonders
gut zeigen. Ein Paar von zweiten Pumpeneinlässen 31, 31 in Form
von bogenförmigen Ausnehmungen sind als zweite Pumpeneinlässe
im hinteren Seitenteil 10 an diametral gegenüberliegenden
Stellen vorgesehen und erstrecken sich kontinuierlich in
Umfangsrichtung der ringförmigen Ausnehmung 30 längs deren
Außenumfang. Durch sie steht die Saugkammer 19 beim Saughub mit den
Pumpenkammern 14 des Rotors 11 in Verbindung. In der ringförmigen
Ausnehmung 30 befindet sich ein ringförmiges Steuerelement
32, das in der Ausnehmung 30 in beide Drehrichtungen verdrehbar
angeordnet ist, um den Öffnungswinkel der zweiten Pumpen
einlässe 31, 31 zu steuern. An der äußeren Umfangskante des
Steuerelements 32 sind zwei diametral gegenüberliegende bogen
förmige Ausschnitte 33, 33 ausgebildet, und auf der einen
Stirnseite dieses Elements 32 sind, einstückig mit dem Element 32,
zwei diametral gegenüberliegende Trennplatten 34, 34 ausgebildet,
die sich axial vom Element 32 weg erstrecken und als
Druckaufnahmeelemente dienen. Die Trennplatten 34 sind verschieb
bar in entsprechenden bogenförmigen Räumen 35, 35 angeordnet,
wie das am besten aus Fig. 8 hervorgeht, und diese
Räume 35 sind im hinteren Seitenteil 10 im Anschluß an die
ringförmige Ausnehmung 30 und mit teilweiser umfangsmäßiger
Überlappung mit den entsprechenden zweiten Pumpeneinlässen
31, 31 ausgebildet. Die Innenseite der bogenförmigen Räume
35, 35 ist jeweils durch die zugehörige Trennplatte 34 in
eine erste und eine zweite Druckkammer 35₁ und 35₂ unter
teilt. Die erste Druckkammer 35₁ steht in Verbindung mit
der Saugkammer 19 durch den entsprechenden Pumpeneinlaß 18
und den entsprechenden zweiten Pumpeneinlaß 31, und die zweite
Druckkammer 35₂ steht in Verbindung mit der Förderdruck
kammer 21 und der Saugkammer 19 durch einen Verbindungs
durchlaß 36 und eine Drossel 37. Die beiden Kammern 35₂,
35₂ stehen über einen Verbindungsdurchlaß 18 miteinander
in Verbindung. Dieser Verbindungsdurchlaß 38 weist zwei
Verbindungskanäle 38 a, 38 a auf, welche in einem Vorsprung
10 a ausgebildet sind, der einstückig mit dem hinteren Seitenteil
10 ausgebildet ist und sich von dessen vom Rotor 11
abgewandten Seite und in dessen Mitte wegerstreckt. Ferner
wird diese Verbindung gebildet von einem ringförmigen Raum
38 b, welcher gebildet wird zwischen einer vorragenden Stirn
fläche des Vorsprungs 9 a und einer inneren Endfläche des
hinteren Kopfteils 4′. Die Verbindungsdurchlässe 28 a, 38 a
sind symmetrisch bezüglich des Mittelpunkts des Vorsprungs 10 a
angeordnet, wobei ihre einen Enden nahe dieses Mittelpunkts
angeordnet sind. Entsprechende Enden der Verbindungsdurchlässe
38 a, 38 a öffnen sich jeweils zur zugeordneten zweiten Druck
kammer 35₂, und die anderen Enden jeweils zum ringförmigen
Raum 38 b. Diese Verbindungsdurchlässe 38 sind wie gesagt
im hinteren Seitenteil 10 ausgebildet.
Ein Dichtglied 39 von besonderer Gestalt ist am Steuerelement
32 angeordnet und längs einer Stirnfläche seines mittleren
Abschnittes und radial gegenüberliegender Stirnflächen jedes
seiner Druck aufnehmenden Vorsprünge 34, um jeweils eine
Abdichtung zwischen der ersten Druckkammer 35₁ und der zweiten
Druckkammer 35₂ zu bewirken, wie in Fig. 8 dargestellt, sowie
eine Abdichtung zwischen den Innenflächen und den äußeren
Umfangsflächen des Steuerelements 32 und denjenigen der
ringförmigen Aussparung 30 des hinteren Seitenteils 10, wie
das Fig. 7 zeigt.
Das Steuerelement 32 wird elastisch in Umfangsrichtung so beauf
schlagt, daß der Öffnungswinkel der zweiten Pumpeneinlässe
31 vergrößert wird, also im Uhrzeigersinn, bezogen auf
Fig. 7. Dies geschieht mittels einer Wendefeder 40, welche,
wie in Fig. 4 dargestellt, einen zentralen Vorsprung 10 a
des hinteren Seitenteils 10, der sich axial zur Saugkammer
19 erstreckt, mit Spiel umgibt. Ein Ende der Wendelfeder
40 steht in Eingriff mit dem obengenannten Vorsprung 10 a, und
ein anderes Ende von ihr steht in Eingriff mit dem Steuer
element 32.
Im Verbindungsdurchlaß 36 ist eine Steuerventilanordnung 41
angeordnet, um diesen Durchlaß 36 zu öffnen oder zu schließen.
Die Steuerventilanordnung 41 arbeitet gesteuert vom Druck
in der Saug- oder Niederdruckkammer 19 und weist einen Balgen
42, ein Ventilteil 43, eine Ventilkugel 44 und eine Feder 45
auf, welche die Ventilkugel 44 in Schließrichtung beaufschlagt.
Der Balgen 42 ist in der Saugkammer 19 angeordnet, und seine
Achse erstreckt sich parallel zu derjenigen der Antriebswelle
12; je nach dem ihn umgebenden Druck wird der Balgen 42
entweder zusammengepreßt oder expandiert. Hat der Saug
druck in der Saugkammer 19 einen Wert, der oberhalb eines vor
gegebenen Werts liegt, so befindet sich der Balgen 42 in einem
zusammengezogenen Zustand. Liegt dagegen der Saugdruck unterhalb
des vorgegebenen Wertes, so ist der Balgen 42 in einem
expandierten Zustand. Der Ventilkörper 43 ist verschiebbar
in einer Ventilbohrung 46 angeordnet, welche im hinteren
Seitenteil 10 ausgebildet ist und sich quer zum Verbindungs
durchlaß 36 in abgedichteter Weise erstreckt. Der Ventilkörper
43 hat Verbindungsausnehmungen 43 a und 43 b, welche in
Verbindung stehen mit der hohlen Innenseite des Ventilkörpers
43, mit der Saugkammer 19, bzw. mit der Ventilausnehmung 46.
Die Ventilkugel 44 befindet sich im Ventilkörper 43, und ihre
eine Seite wird durch die Feder 45 so beaufschlagt, daß sie
bestrebt ist, die Verbindungsausnehmung 43 a zu verschließen.
Die andere Seite der Kugel 44 liegt an gegen einen Fortsatz
47 a, der wie dargestellt mit dem Balgen 42 verbunden ist. Liegt
der Druck in der Saugkammer 19 oberhalb des vorgegebenen
Wertes, so daß der Balgen 42 zusammengedrückt ist, so wird
die Ventilkugel 44 durch die Feder 45 gegen die Verbindungs
ausnehmung 43 a gepreßt und verschließt diese, so daß die
Saugkammer 19 keine Verbindung mehr mit dem Verbindungsdurch
laß 36 hat. Liegt der Druck in der Saugkammer 19 unterhalb
des vorgegebenen Wertes, so daß der Balgen 42 expandiert ist,
so wird die Ventilkugel 44 durch den Fortsatz 42 a des Balgens
42 entgegen der Kraft der Feder 45 von der Verbindungsaus
nehmung 43 a abgehoben, so daß die Saugkammer 19 mit dem
Verbindungsdurchlaß 36 in Verbindung gebracht wird.
Die Antriebswelle 12 wird von einem Motor, z. B. dem eines
Kraftfahrzeugs angetrieben, so daß sich der Rotor 11, bezogen
auf Fig. 5, im Uhrzeigersinn dreht. Hierbei bewegen
sich die Flügel 17₁ bis 17₅ nacheinander radial aus ihren
entsprechenden Schlitzen 15 nach außen. Dies ist eine Folge
der Zentrifugalkraft und des Rückdrucks P K , welcher auf die
Unterseite der Flügel wirkt. Die Flügel drehen sich dabei
zusammen mit dem Rotor 11, und ihre Spitzen stehen in Gleit
kontakt mit der huberzeugenden Innenfläche des Hubrings 8.
Während des Saughubs nimmt das Volumen einer Pumpenkammer 14,
welche durch benachbarte Flügel definiert wird, zu, so daß
Kühlgas als Wärmemedium durch den Pumpeneinlaß 18 und den
zweiten Pumpeneinlaß 31 in die betreffende Pumpenkammer 14
angesaugt wird. Während des folgenden Verdichtungshubs nimmt das
Volumen dieser Pumpenkammer 14 ab, so daß das angesaugte
Kühlgas verdichtet wird. Während des an den Verdichtungshub
anschließenden Förderhubs bewirkt der hohe Druck des verdichteten
Gases, daß sich das Auslaßventil 22′ öffnet und
das verdichtete Kühlgas durch den Pumpenauslaß 20′ in die
Förderdruckkammer 21 und dann durch den Förderdruckauslaß 5
einem Wärmetauscher einer (nicht dargestellten) Klimaanlage
zugeführt wird.
Während des Betriebs des Verdichters wird Niederdruck oder
Saugdruck in der Saugkammer 19 durch den Pumpeneinlaß 18
jeweils der ersten Druckkammer 35₁ jedes Raumes 35 zugeführt,
während Hochdruck bzw. Förderdruck in der Förderdruckkammer
21 durch die Drossel 37 jeweils den zweiten Druckkammern 35₂
zugeführt wird. Infolgedessen wird das Steuerelement 32
in Umfangsrichtung verschoben, abhängig vom Unterschied
zwischen der Summe des Drucks in den ersten Druckkammern 35₁
und der Vorspannung der Wendelfeder 40 (welche auf das Steuer
element 32 so wirkt, daß der Öffnungswinkel der zweiten Pumpen
einlässe 31 vergrößert werden soll, d. h. im Uhrzeigersinn,
bezogen auf Fig. 7) und dem Druck in den zweiten Druckkammern
35₂ (welcher auf das Steuerelement 32 in der Richtung wirkt,
daß der eben genannte Öffnungswinkel verkleinert werden soll,
d. h. im Gegenzeigersinn, bezogen auf Fig. 7), um so den Öffnungs
winkel der zweiten Pumpeneinlässe 31 und damit den Zeitpunkt,
zu dem der Verdichtungshub beginnt, zu verändern. Dadurch wird
auch die Fördermenge bzw. Kapazität des Verdichters entsprechend
verändert. Anders gesagt wird der Öffnungswinkel des zweiten
Pumpeneinlasses 31 auf einen Winkel festgelegt, bei dem die
Summe des Druckes in den ersten Druckkammern 35₁ und der
Kraft der Feder 40 gleich groß ist wie die vom Druck in den
zweiten Druckkammern 35₂ erzeugte Kraft. Auf diese Weise wird
im Betrieb das Steuerelement 32 ständig verdreht abhängig von
der Größe des Drucks in der Saugkammer 19. Die Fördermenge
des Verdichters wird also auf diese Weise kontinuierlich und
stufenlos an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßt, und ein
solcher Verdichter mit variabler Fördermenge kann je nach den
Erfordernissen der zugehörigen Klimaanlage automatisch mit
niedriger oder mit hoher Fördermenge arbeiten.
Arbeitet z. B. der Verdichter mit hoher Drehzahl, so wird der
Saugdruck in der Saugkammer 19 so niedrig, daß der Balgen 42
des Steuerventils 41 expandiert und die Ventilkugel 44 entgegen
der Vorspannung ihrer Feder 45 von ihrem Sitz abhebt,
so daß eine Verbindung vom Verbindungsdurchlaß 36 zur Saugkammer
19 hergestellt wird. Dadurch nimmt sofort der Druck in den
zweiten Druckkammern 35₂ ab. Infolgedessen wird das Steuer
element 32 schnell im Uhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 7,
verdreht. Werden die ausgeschnittenen Abschnitte 33, 33 des
Steuerelements 32 so in dieselbe Lage gebracht, wie die
entsprechenden zweiten Pumpeneinlässe 31, 31, um diese zu
öffnen, wie das in Fig. 7 mit durchgehenden Linien dargestellt
ist, so wird Kühlgas in der Saugkammer 19 in die
Pumpenkammern 14 durch die zweiten Pumpeneinlässe 31, 31
angesaugt. Deshalb wird der Zeitpunkt, an dem der Verdichtungshub
beginnt, um einen Betrag verzögert, welcher dem Grad
der Öffnung der zweiten Pumpeneinlässe 31, 31 entspricht,
so daß die Menge Kühlgas, welche in den Pumpenkammern verdichtet
wird, abnimmt, so daß der Verdichter mit einer reduzierten
Fördermenge arbeitet (Betrieb mit Teilfördermenge).
Wird der Verdichter ständig mit Teilförderung betrieben,
wie eben beschrieben, so ist die Fördermenge von Kühlgas so
klein, daß die Durchflußmenge von Kühlgas, welches zu den
Rückdruckkammern 16 der Flügel fließt, entsprechend abnimmt.
Bei Verdichtern nach dem Stand der Technik bewirkte dies, daß
bei der Bewegung der Spitze eines Flügels 17 längs eines Ab
schnitts mit variabler Krümmung in Richtung zum perfekt
kreisförmigen Abschnitt im Anschluß an den Pumpenauslaß 20′
der Kontaktdruck der huberzeugenden Innenfläche des Hubrings
8, welcher auf die Spitze des Flügels wirkt, zunimmt, so daß
der Flügel 17 in radialer Richtung in den Schlitz 15 hineinge
schoben wird. Erreicht der Flügel 17 dann den perfekt kreisbogen
förmigen Abschnitt, so wird er außer Anlage gegen die huber
zeugende Innenfläche des Hubrings 8 gebracht, und zwar an
diesem perfekt kreisbogenförmigen Abschnitt, und dies bewirkt
dann ein Rattern des Flügels 17.
Erfindungsgemäß wird jedoch bei dem Verdichter nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Rückdruck P K
unter den Flügeln so gesteuert, daß er die erforderlichen
verschiedenen Werte erhält. Dies geschieht dadurch, daß die
Rückdruckkammern 16 der Flügel entweder mit Förderdruck P d
oder mit Saugdruck P s versorgt werden, entsprechend der jeweiligen
Länge der Flügel 17 bezüglich des Hubrings 8. Dies geschieht
unabhängig von der Durchflußrate des Gases, das von
der Förderdruckseite her zu den Rückdruckkammern 16 der
Flügel strömt, und zwar in ähnlicher Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dadurch wird verhindert, daß die
Flügel rattern oder prellen, und es wird andererseits auch
verhindert, daß im Betrieb ein zu hoher Kontaktdruck zwischen
den Spitzen der Flügel 17 und der huberzeugenden Innenfläche
des Hubrings 8 erzeugt wird, so daß ein solcher Verdichter
weniger Verluste aufweist und mit besserem Wirkungsgrad
arbeitet.
Die vorliegende Erfindung kann in gleicher Weise angewandt
werden bei Flügelzellenverdichtern, bei denen ein spezielles
Außengehäuse (entsprechend dem Gehäuse 2 bei den vorliegenden
Ausführungsbeispiel) entfällt und der Hubring 8 selbst die
Außenseite des Verdichters bildet, wie das in der japanischen
Gebrauchsmuster-OS 62-1 32 289 offenbart ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Flügelzellenverdichter befinden
sich also auf der dem Rotor 11 zugewandeten Stirnseite mindestens
eines den Rotor seitlich abdichtenden Seitenteils 9 oder 10
Schließflächen 24, und diese sind am Umfang so angeordnet,
daß sie jeweils dann eine Rückdruckkammer 16 verschließen,
wenn sich der dieser Kammer 16 zugeordnete Flügel an oder in der
Nähe von einem Pumpenauslaß 20 befindet, der den Hubring 8 des
Verdichters durchdringt. Nuten 25 zum Einleiten von Rückdruck
in die Rückdruckkammern 16 sind in mindestens einem Seitenteil 9
ausgebildet und an diesem umfangsmäßig so angeordnet, daß sie
einer Rückdruckkammer 16 dann gegenüberliegen, wenn sich der
dieser Kammer zugeordnete Flügel 17 nicht an oder in der Nähe
von einem Pumpenauslaß 20 befindet. - Befindet sich der Flügel 17
an oder in der Nähe von einem Pumpenauslaß 20 bzw. 20′, so verbindet
ein Verbindungsdurchlaß 26 jeweils die Rückdruckkammer
16 dieses Flügels durch die betreffende Schließfläche 24 hindurch
mit der Druckseite des Verdichters, um dieser Rückdruckkammer
16 Förderdruck zuzuführen und dadurch diesen Flügel
auch dann in Anlage gegen die huberzeugende Innenfläche des
Hubrings 8 zu halten, wenn sich dieser Flügel an oder in der
Nähe von einem Pumpenauslaß befindet. Man vermeidet so bei
einem erfindungsgemäßen Flügelzellenverdichter ein Rattern
bzw. Prellen der Flügel, was unerwünschte Drehmonentschwankungen
des Rotors 11 bewirken könnte, und dies bei einfachem Aufbau
des Verdichters. Außerdem kann man bei dieser Ausgestaltung
den Rückdruck P K in den Rückdruckkammern 16 in den übrigen
Drehwinkelbereichen niedriger ansetzen und reduziert dadurch
die im Verdichter auftretenden Verluste, d. h. ein solcher
Verdichter arbeitet dann mit einem höheren Wirkungsgrad.
Naturgemäß sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen
und Modifikationen möglich.
Claims (7)
1. Flügelzellenverdichter mit einem Pumpengehäuse (7), welch
letzteres einen Hubring (8) aufweist, der an mindestens einem
Abschnitt von mindestens einem Pumpendurchlaß (20; 20′) durch
drungen ist, und welches zwei Seitenteile (9, 10) aufweist,
welche die beiden offenen Enden dieses Hubrings (8) abschließen,
mit einem im Pumpengehäuse (7) drehbar angeordneten Rotor (11), der an seinem Außenumfang mit Schlitzen (15) für die Aufnahme und gleitende Führung von Flügeln (17) versehen ist,
ferner mit in dem Rotor (11) ausgebildeten Rückdruckkammern (16), die jeweils mit einem zugeordneten Schlitz (15) in Verbindung stehen und sich zu den beiden Stirnseiten des Rotors (11) hin öffnen,
ferner mit Flügeln (17; 17′), die jeweils in einem zugeordneten Schlitz (15) des Rotors (11) radial verschiebbar angeordnet sind,
mit mindestens einer Schließfläche (24), die an wenigstens einem der Seitenteile (9) an einer dem Rotor (11) zugewandten Stirnseite dieses Seitenteils vorgesehen ist, welche Schließfläche (24) um fangsmäßig so angeordnet ist, daß sie jeweils die Rückdruckkammer (16) eines Flügels (17) verschließt, wenn dieser sich an oder in der Nähe von dem Pumpenauslaß (20; 20′) befindet,
mit mindestens einer zur Einführung von Rückdruck (P K ) dienenden, in der dem Rotor (11) zugewandten Stirnseite mindestens eines Seitenteils (9, 10) ausgebildeten Nut (25), welche umfangsmäßig so angeordnet ist, daß sie jeweils einer Rückdruckkammer (16) gegenüberliegt, wenn sich ein zugeordneter Flügel (17; 17′) nicht an oder in der Nähe von dem Pumpenauslaß (20; 20′) befindet,
ferner mit einer Förderdruckkammer (21), welche im Betrieb durch den Pumpenauslaß (20; 20′) mit unter Druck stehendem Druckmittel versorgt wird, wobei jeweils ziwschen dem Pumpengehäuse (7), dem Rotor (11) und zwei aufeinanderfolgenden Flügeln (17; 17′) Pump kammern (14) ausgebildet sind, deren Volumina sich bei einer Drehung des Rotors (11) ändern, um eine Verdichtung des Druckmittels zu bewirken,
dadurch gekennzeichnet, daß erste Verbindungsmittel (26; 26′) vor gesehen sind, welche jeweils durch die mindestens eine Schließfläche (24) hindurch eine an dieser Schließfläche (24) befindliche Rück druckkammer (16) mit der Förderdruckkammer (21) verbinden.
mit einem im Pumpengehäuse (7) drehbar angeordneten Rotor (11), der an seinem Außenumfang mit Schlitzen (15) für die Aufnahme und gleitende Führung von Flügeln (17) versehen ist,
ferner mit in dem Rotor (11) ausgebildeten Rückdruckkammern (16), die jeweils mit einem zugeordneten Schlitz (15) in Verbindung stehen und sich zu den beiden Stirnseiten des Rotors (11) hin öffnen,
ferner mit Flügeln (17; 17′), die jeweils in einem zugeordneten Schlitz (15) des Rotors (11) radial verschiebbar angeordnet sind,
mit mindestens einer Schließfläche (24), die an wenigstens einem der Seitenteile (9) an einer dem Rotor (11) zugewandten Stirnseite dieses Seitenteils vorgesehen ist, welche Schließfläche (24) um fangsmäßig so angeordnet ist, daß sie jeweils die Rückdruckkammer (16) eines Flügels (17) verschließt, wenn dieser sich an oder in der Nähe von dem Pumpenauslaß (20; 20′) befindet,
mit mindestens einer zur Einführung von Rückdruck (P K ) dienenden, in der dem Rotor (11) zugewandten Stirnseite mindestens eines Seitenteils (9, 10) ausgebildeten Nut (25), welche umfangsmäßig so angeordnet ist, daß sie jeweils einer Rückdruckkammer (16) gegenüberliegt, wenn sich ein zugeordneter Flügel (17; 17′) nicht an oder in der Nähe von dem Pumpenauslaß (20; 20′) befindet,
ferner mit einer Förderdruckkammer (21), welche im Betrieb durch den Pumpenauslaß (20; 20′) mit unter Druck stehendem Druckmittel versorgt wird, wobei jeweils ziwschen dem Pumpengehäuse (7), dem Rotor (11) und zwei aufeinanderfolgenden Flügeln (17; 17′) Pump kammern (14) ausgebildet sind, deren Volumina sich bei einer Drehung des Rotors (11) ändern, um eine Verdichtung des Druckmittels zu bewirken,
dadurch gekennzeichnet, daß erste Verbindungsmittel (26; 26′) vor gesehen sind, welche jeweils durch die mindestens eine Schließfläche (24) hindurch eine an dieser Schließfläche (24) befindliche Rück druckkammer (16) mit der Förderdruckkammer (21) verbinden.
2. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Saugkammer (18, 19), welche Druckmittel zeitweilig aufnimmt, ehe
dieses in die Pumpkammern (14) angesaugt wird,
und durch zweite Verbindungsmittel (27), welche bei Drehung des
Rotors (11) über die mindestens eine zur Zuführung von Rückdruck
(P K ) dienende Nut (25) jeweils eine Verbindung von Rückdruckkammern
(16) zur Saugkammer (18, 19) herstellt.
3. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem sich
die Förderdruckkammer (21) um mindestens einen Teil des Pumpengehäuses
(7) einschließlich mindestens eines der Seitenteile (9, 10)
erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel einen
Durchlaß (26) aufweisen, dessen eines Ende in der mindestens einen
Schließfläche (24) mündet, dessen Zwischenabschnitt sich durch
mindestens ein Seitenteil (9) erstreckt, und dessen anderes Ende
sich zur Förderdruckkammer (21) öffnet.
4. Flügelzellenverdichter nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zuführung von
Rückdruck (P K ) dienende mindestens eine Nut (25) in mindestens
einem Seitenteil (9, 10) auf dessen dem Rotor (11) zugewandten
Seite vorgesehen ist,
daß ein Teil der Saugkammer (19) durch eine andere, vom Rotor (11) abgewandte Stirnseite des mindestens einen Seitenteils definiert wird,
und daß die zweiten Verbindungsmittel (27; 27′) einen Durchlaß aufweisen, dessen eines Ende sich zu der mindestens einen zur Zuführung von Rückdruck dienenden Nut (25) öffnet, einen Mittelabschnitt, der sich durch das genannte Seitenteil erstreckt, und ein anderes Ende, das mit dem Saugdruck und insbesondere der Saugdruckkammer (19) verbunden ist.
daß ein Teil der Saugkammer (19) durch eine andere, vom Rotor (11) abgewandte Stirnseite des mindestens einen Seitenteils definiert wird,
und daß die zweiten Verbindungsmittel (27; 27′) einen Durchlaß aufweisen, dessen eines Ende sich zu der mindestens einen zur Zuführung von Rückdruck dienenden Nut (25) öffnet, einen Mittelabschnitt, der sich durch das genannte Seitenteil erstreckt, und ein anderes Ende, das mit dem Saugdruck und insbesondere der Saugdruckkammer (19) verbunden ist.
5. Flügelzellenverdichter nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zuführung von
Rückdruck (P K ) dienende mindestens eine Nut (25) in mindestens
einem Seitenteil (9, 10) auf dessen dem Rotor (11) zugewandten Seite
vorgesehen ist,
daß ein Teil der Saugkammer (19) durch eine andere, vom Rotor (11) abgewandete Stirnseite des mindestens einen Seitenteils definiert ist,
daß die zweiten Verbindungsmittel einen ersten Durchlaß aufweisen, dessen eines Ende sich zu der mindestens einen zur Zuführung von Rückdruck (P K ) dienenden Nut (25) öffent, einen Mittelabschnitt, der sich durch eines der Seitenteile erstreckt, und einen zwischen Rotorgehäuse (7) und Rotor (11) definiertenRaum (19′), wobei der erste Durchlaß ein anderes Ende aufweist, das sich zu diesem Raum (Fig. 4: 19′) erstreckt.
daß ein Teil der Saugkammer (19) durch eine andere, vom Rotor (11) abgewandete Stirnseite des mindestens einen Seitenteils definiert ist,
daß die zweiten Verbindungsmittel einen ersten Durchlaß aufweisen, dessen eines Ende sich zu der mindestens einen zur Zuführung von Rückdruck (P K ) dienenden Nut (25) öffent, einen Mittelabschnitt, der sich durch eines der Seitenteile erstreckt, und einen zwischen Rotorgehäuse (7) und Rotor (11) definiertenRaum (19′), wobei der erste Durchlaß ein anderes Ende aufweist, das sich zu diesem Raum (Fig. 4: 19′) erstreckt.
6. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen Rotorgehäuse (7) und Rotor (11) definierte
Raum (19′) durch einen im anderen Seitenteil vorgesehenen zweiten
Durchlaß mit der Förderdruckkammer (21) in Verbindung steht.
7. Flügelzellenverdichter nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungs
mittel (27) eine den Druckmitteldurchfluß drosselnde Drossel
aufweisen oder als solche ausgebildet sind.
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Family Applications (1)
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