DE3782738T2 - Mit gewindegaengen versehene nadel fuer hohen durchsatz. - Google Patents

Mit gewindegaengen versehene nadel fuer hohen durchsatz.

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DE3782738T2 DE19873782738 DE3782738T DE3782738T2 DE 3782738 T2 DE3782738 T2 DE 3782738T2 DE 19873782738 DE19873782738 DE 19873782738 DE 3782738 T DE3782738 T DE 3782738T DE 3782738 T2 DE3782738 T2 DE 3782738T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Kanülen und Subkutannadeln, und ganz besonders auf eine Subkutannadel, die einen Gewindebereich, um diese Nadel in einem Körper zu befestigen, und einen vergrößerten Innendurchmesser, um die Flußgeschwindigkeit von Flüssigkeiten die hindurchfließen zu optimieren, aufweist.
  • Nadeln zum Anlegen oder Einführen in eine Arterie, Vene oder anderes Blutgefäß bzw. Hohlraum werden für die Entnahme von Blut aus einem Blutgefäß, oder Körperhohlraum und/oder das Zuführen von Blut oder einer anderen Flüssigkeit zu solch einem Blutgefäß oder Körperhohlraum, verwendet. Allgemein üblich ist die Verwendung von solchen Nadeln bei der Hämodialyse, bei der Blut von einem Patienten entnommen, gereinigt und in den Patienten zurückgeleitet wird. Bei der Dialyse und anderen medizinischen Verfahren, die sich mit der Injektion und/oder Entnahme von Flüssigkeiten im Körper befassen, ist es wünschenswert und allgemein wichtig die Geschwindigkeit, mit der das Blut oder eine andere Flüssigkeit durch die Nadel fließt zu optimieren. Die Hauptbegrenzung in der Geschwindigkeit des Blutflusses ist die Größe der Querschnittsfläche der Nadel, da das verwendete Röhrenmaterial, welches das Blut zur Dialyseapparatur befördert, einen signifikant größeren Durchmesser als die Nadel aufweist. Allgemein gilt, je größer die Querschnittsfläche der Nadel über ihre gesamte Länge ist, desto größer ist die Durchflußrate der Flüssigkeit. Tatsächlich ist die Flußrate einer Flüssigkeit durch eine Nadel direkt proportional zur vierten Potenz des Radius (r) der Nadel und umgekehrt proportional zur Länge der Nadel, gemäß der angeführten Hagen-Poisseulle'schen Gleichung:
  • Q = Fluß
  • r = Radius der Röhre
  • Δp = Druckgradient
  • l = Länge der Röhre
  • η = Konstante
  • Der Druckgradient (Δp) der sicher auf Blut angewendet werden kann, ist begrenzt durch die Fähigkeit der Blutzellen, dem Druck zu widerstehen ohne zu zerreißen (rupturing). Hoher negativer Druck verursacht eine Beschädigung der Zellmembran und Hämolyse. Deshalb liegt das einzige Mittel, den Fluß durch die Nadel zu optimieren darin, den Radius und die Länge der Nadel zu modifizieren. Die Länge ist schwer zu modifizieren, aufgrund von bestimmten zugehörenden Faktoren, wie z. B. der Abstand des Ziel-Blutgefäßes zur Oberfläche der Haut und dem besten oder bevorzugten Winkel, um die Nadel in das Blutgefäß einzuführen. Deshalb ist in der obigen Gleichung der Radius der allgemeine Parameter, der am besten und am meisten modifiziert wird, damit der Flüssigkeitsdurchfluß einer Nadel zunimmt.
  • Im Fall der Nierendialyse kann das Problem der Geschwindigkeit des Blutflusses für Dialysepatienten besser verstanden werden, wenn man sich überlegt, daß jeder erwachsene Nierenpatient, der die Dialyse benötigt, sich sein Leben lang dreimal pro Woche einer Dialysebehandlung unterziehen muß, und jede dieser Behandlung erfordert typischerweise ungefähr vier Stunden bis sie abgeschlossen ist. Gemäß der Poisseulle'schen Gleichung folgt somit, ohne Berücksichtigung anderer Faktoren, daß eine Verdopplung des Innendurchmessers der Nadel über ihre gesamte Lange zu einer 16fachen Zunahme der Geschwindigkeit des Blutflusses führt, was dann wieder eine 16fache Zeitverkürzung für jede Dialysebehandlung zur Folge hätte. Demgemäß vermindert eine Verkürzung der Behandlungszeit dann wieder die Kosten einer Dialysebehandlung beträchtlich. Selbst die Zunahme des Nadeldurchmessers um 10 Prozent führt zu einer Zunahme der Flußgeschwindigkeit von ungefähr 46 Prozent (1,1&sup4;). Dialysenadeln nach dem Stand der Technik weisen einen Innendurchmesser auf, der im Bereich von ungefähr 1,6 bis 2,2 mm liegt (allgemein werden Nadeln Stärke 16 verwendet), und der allgemein größer als ein solcher für subkutane Injektionen ist. Solche Nadeln werden ebenfalls allgemein mit ultradünnen Wandstärken von 0,05 bis 0,1 mm hergestellt, um einen möglichst kleinen Außendurchmesser bei einem möglichst großen Innendurchmesser zu erhalten.
  • Selbstverständlich gibt es eigene Probleme, die mit der Verwendung von Nadeln verknüpft sind, die einen besonders großen Querschnittsdurchmesser aufweisen (z. B. große Nadelstärken). Zum Beispiel sind große Nadelstärken für den Patienten gewöhnlich schmerzhafter, als kleine Nadeln. Ebenfalls benötigt die größere Punktionswunde, die durch eine große Nadelstärke verursacht worden ist, eine längere Heilungszeit. Desweiteren besitzen größere Nadelstärken als Ergebnis der oben erwähnten, größeren Löcher und längeren Heilungszeiten ein größeres Infektionsrisiko. Damit verknüpft ist auch ein psychologischer Faktor, dadurch, daß Personen die Angst vor Spritzen haben, dazu neigen, vor größeren Nadelstärken größere Angst zu haben.
  • Desweiteren ist in diesem Zusammenhang jedenfalls bekannt, daß Haut- und Blutgefäße flexibel und elastisch, und bis zu einem gewissen Grad dehnbar sind, wenn sie mit einer vernünftigen, langsamen Geschwindigkeit gedehnt werden. Nadeln, die für die Dialyse verwendet werden, weisen im wesentlichen einen einheitlichen Durchmesser über ihre Länge auf, mit Ausnahme des abgeschrägten Punktes, der verwendet wird, um ein Loch in die Haut und das Blutgefäß zu stechen. Somit gehen die Nadeln nach dem Stand der Technik nicht effektiv auf die Fähigkeit der Haut und des Blutgefäßes ein, sich zu dehnen, um das Einführen einer Nadel mit einem relativ großen Durchmesser in ein relativ kleines Loch zu gestatten, statt dessen aber stechen sie ein relativ großes Loch.
  • Zusätzlich weisen Nadeln nach dem Stand der Technik, besonders solche, die bestimmt sind, für längere Zeit an einer Stelle zu verbleiben, bestimmte eigene Probleme in Hinblick auf ihre Fähigkeit auf, ortsfest fixiert zu bleiben, wenn sie in das dafür bestimmte Blutgefäß oder den Körperhohlraum eingeführt sind. Im besonderen müssen solche Nadeln durch Pflaster oder andere Sicherungsmittel festgehalten werden; sonst kann die Nadel aufgrund ihrer glatten Oberfläche, die nicht genügend Widerstand erzeugt, um festgehalten zu werden, leicht verschoben werden.
  • Aus FR-A-2 466 994 ist eine Nadel bekannt, die aus einer Kanüle und einem Trokar besteht. Um die Nadel in den Hohlraum eines Patienten zu plazieren, wird ein Befestigungselement in Form eines Tischelements mit spitzen Streben verwendet. Nachdem diese Stäbe in der Haut eines Patienten befestigt sind, wird die Nadel mittels eines Stoßelements durch die Haut gestoßen, und dann in einen Knochen oder ein Gefäß geschraubt, wobei das Tischelement als Stabilisator dient. Solch ein System ist für den Patienten schmerzhaft und nur zur Punktion von Knochen, aber nicht für das Einführen in Gefäße eines Patienten geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile der Nadeln gemäß dem Stand der Technik, in dem sie eine Nadel zur Verfügung stellt, die einen großen Innendurchmesser aufweist, geeignet, um in ein Blutgefäß eingeführt zu werden, ohne ein großes Loch in der Haut und im Blutgefäß oder Körperhohlraum zu stechen, und welche Nadel an einer vorbestimmtem Stelle sicher angebracht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Nadel zum Einführen in ein Blutgefäß, Körperorgan, Körperhohlraum oder ähnliches auf, welche ein spitzes oder geschärftes Punktionsteil hat, das in der Haut, im Blutgefäß, oder anderen inneren Geweben ein kleines Loch erzeugt, wodurch ermöglicht wird, ein konisches Gewindeteil mit größerem Durchmesser in den Patienten einzuschrauben, womit also im Patienten ein Loch eher durch Dehnung als durch Schneiden oder Reißen entsteht. Der Innendurchmesser der Nadel wird noch mehr vergrößert, wenn das Punktionsteil entfernt wird, indem ein kurzer Abschnitt mit einem relativ schmalen Durchmesser zurückbleibt, wobei der größere Teil der Länge der Nadel einen wesentlich größeren Innendurchmesser als irgendeine Nadel nach dem Stand der Technik hat.
  • Die erfindungsgemäße Nadel weist einen hohlen oder massiven Trokar auf, wobei dieser Trokar eine geschärfte Spitze oder Abschrägung an einem Ende aufweist, sowie eine konisch geformte, dicht um den Trokar angeordnete und daran abnehmbar befestigte Kanüle. Das geschärfte Ende des Trokars reicht über das Ende der Kanüle hinaus. Die Kanüle ist an ihrem Ende, das an dem geschärften Ende des Trokars anliegt, mit einem Außengewinde versehen, so daß sie in die Haut und das Blutgefäß oder ein anderes Gewebe eingeschraubt werden kann, ohne das Loch, das durch das Einführen entstanden ist, übermäßig zu vergrößern. Das Ende der Kanüle ist stumpf und flexibel, um Beschädigungen des Gewebes, Gefäßes oder Organs in welchem sie plaziert ist, vorzubeugen und um der Kantile eine Krümmung in Richtung des Gefäßes zu erlauben. Die Kanüle kann ferner Löcher entlang ihrem Ende enthalten, um den Flüssigkeitsfluß darin zu erhöhen.
  • Der Trokar ist an der Kanüle abnehmbar befestigt und vorzugsweise in die Kanüle geschraubt. Falls der Trokar hohl ist, kann eine Kappe darüber vorgesehen sein, um dadurch nach Einführen der Nadel in das Blutgefäß ein Auslaufen von Blut zu verhindern, bis der Trokar von der Kanüle entfernt worden ist. Bei einem hohlen Trokar, sind die Enden der Kanüle bzw. des Trokars, gegenüber dem geschärften Ende vorzugsweise durchscheinend oder durchsichtig, so daß, wenn die Vorrichtung richtig in ihr vorherbestimmtes Zielgebiet, wie zum Beispiel ein Blutgefäß, eingeführt ist, der Benutzer das Fließen von Blut in den Hals der Vorrichtung beobachten kann, um sicher zu sein, daß die Nadel richtig plaziert ist. Dieser durchsichtige Bereich wird vorzugsweise aus flexiblem Material gebildet, so daß er abgeklemmt werden kann, um einen Flüssigkeitsdurchfluß zu verhindern, bis der Schlauch oder ein anderes Anschlußstück an dem Ende der Nadel befestigt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Nadel konisch geformt und hohl, mit einem geschärften, abgeschrägten Ende und an ihrer äußeren Oberfläche gewunden. Bei dieser Ausführungsform gibt es keinen Trokar, und das geschärfte Ende der Kanüle dient dem gleichen Zweck. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, einen größeren Durchmesser über den größten Teil ihrer Länge zu haben, so daß eine erhöhte Flüssigkeitsflußleistung erreicht werden kann bezogen auf eine normale, glatte, blanke, zylindrische Nadel. Zusätzlich wird der Gewindebereich der Nadel durch das Gewinde an Ort und Stelle gehalten, so daß lästige Verfahren zur ortsfesten Fixierung der Nadel entfallen können. Außerdem versetzt die gewundene, konische Form der Nadel den Benutzer in die Lage, eher ein kleines Loch zu stechen, welches zu einem großen Loch ausgedehnt werden kann, als ein größeres Loch zu stechen, um es an den großen Durchmesser der konischen Nadel anzupassen.
  • Bei der Anwendung, nämlich zur Einführung der erfindungsgemäßen Nadel in ein Blutgefäß, Körperorgan, Körperhohlraum oder ähnliches eines menschlichen oder tierischen Patienten, wird zuerst die Spitze des Trokars bis zu den äußeren Windungen der Kanüle eingeführt. Der Benutzer kann feststellen, wenn die Spitze des Trokars in das Blutgefäß eingeführt ist, indem er den Fluß des Blutes in die Nadel durch deren durchsichtigen Teil beobachtet.
  • Im zweiten Schritt wird die Kanüle über den Trokar in ein Blutgefäß, Körperhohlraum oder -organ, oder ähnliches geschraubt. Auf diese Weise wird die die Nadel umgebende Haut und das die Nadel umgebende Blutgefäß eher gedehnt, als durch eine Kanüle mit einem größeren Durchmesser als der Trokar zerrissen oder zerschnitten zu werden. Gleichzeitig mit dem Einschrauben der Kanüle in die gewünschte Stelle, wird der Trokar daraus entfernt, so daß er nicht ein Loch in die Seite des Blutgefäßes sticht, die der Einstichstelle gegenüber liegt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Trokar in dem Maße aus der Kanüle herausgeschraubt, wie die Kanüle in das Blutgefäß eingeschraubt wird. Auf diese Weise ist ein Innendurchmesser der Kanüle freigelegt, der größer ist als der des Trokars.
  • Die größere, innere Querschnittsfläche dieser Kanüle ermöglicht dem Blut oder einer anderen Flüssigkeit eine schnellere Fließgeschwindigkeit, als kleine herkömmliche Subkutan- oder Dialysenadeln. Außerdem ist das tatsächlich durch die erfindungsgemäße Nadel gestochene Loch gleich groß oder kleiner als das von Nadeln gemäß dem Stand der Technik gestochene Loch. Wenn die Dialysebehandlung oder eine andere Behandlung beendet ist, kann die Kanüle herausgeschraubt werden, und die Haut und das Blutgefäß um das Loch können sich entspannen, wodurch sich das Loch teilweise schließt.
  • Fig. 1 zeigt einen Patienten mit der erfindungsgemäßen Nadel in seinem Arm angeordnet.
  • Fig. 2 ist eine quergeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Nadel in einem Blutgefäß angeordnet.
  • Fig. 3 veranschaulicht die erfindungsgemäße Nadel mit der völlig im Blutgefäß angeordneten Kanüle und dem teilweise von der Kanüle entfernten Trokar.
  • Fig. 4 veranschaulicht die erfindungsgemäße Nadel mit dem völlig von der Kanüle entfernten Trokar.
  • Die erfindungsgemäße Nadel kann zur Dialyse, Bluttransfusion, Blutspende, intravenösen Ernährung, Oberschenkelarterien und -venen-Katheterisierung, peritonealen Dialyse und zu jeder anderen medizinischen intravenösen oder sonstigen flüssigkeitsübertragenden Anwendung verwendet werden, bei der die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsflusses in den oder aus dem Körper eines Patienten optimiert werden sollte.
  • In Fig. 1 wird ein Patient mit der erfindungsgemäßen, in seinem Arm eingeführten Nadel 10 gezeigt und ein Schlauch 12, der eine Flüssigkeitsverbindung zu einer Flüssigkeitsquelle oder einem Behälter, wie zum Beispiel einer Dialyseapparatur, einer IV-Versorgungsflasche, einem Blut- oder Flüssigkeitssammelbehälter und ähnlichem, die an dem Schlauch 12 befestigt werden können, herstellt.
  • Wie hierin beschrieben, kann die vorliegende Erfindung für jeden oben genannten Zweck verwendet werden. Obwohl die folgende Beschreibung allgemein auf ihre Nützlichkeit im Zusammenhang mit der Entnahme von Blut aus einem Blutgefäß hinweist, ist es für einen Fachmann offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung zur Erzielung erwünschter Erfolge in jedem medizinischen Anwendungsgebiet Verwendung finden kann.
  • Wie in Fig. 2 abgebildet, wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nadel 10 gezeigt, wie diese durch die Haut 15 und in das Innere des Blutgefäßes 17 geführt wird. Die Nadel 10 besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Trokar 14 und einer Kanüle 16. Der Trokar 14 kann entweder hohl oder massiv sein und der Trokar ist, wie in Fig. 2 abgebildet, einer Hohlnadel ähnlich, wie zum Beispiel einer normalen Subkutannadel. Eine scharfe Spitze 18 des Trokars 14 erstreckt sich genügend weit über das Ende 20 der Kanüle 16 hinaus, so daß, wenn die Spitze 18 in das Blutgefäß 17 eingeführt ist, nur das gewindefreie Ende 20 der Kanüle 16 die Haut 15 durchdrungen haben wird.
  • Hinsichtlich der konischen Form der Kanüle 16, im besonderen hinsichtlich der Windungen 22 darauf, ist es wichtig zu erwähnen, daß die Windungen 22 im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, ungeachtet des sich ändernden Durchmessers der Kanüle 16. Diese räumliche Anordnung der Windungen stellt sicher, daß die Kanüle gleichmäßig und völlig eingeschraubt werden kann, ohne daß das Gewinde ausreißt. Das Ende 20 der Kanüle ist vorzugsweise stumpf, um eine Verletzung des Blutgefäßes oder eines anderen Gewebes, in welches die Nadel eingeführt wird, zu vermeiden. Besonders im Hinblick auf Blutgefäße, gibt es Bedenken, falls das Ende 20 nicht ausreichend stumpf ist, daß es das Gefäß verletzt oder vollständig durchsticht und ein Hämatom verursacht, so daß daraus kein Blut entnommen werden kann, oder sonst keine Flüssigkeit in den Blutstrom eingegeben werden kann.
  • Das Ende 20 mit den Windungen 22 der Kanüle wird vorzugsweise aus flexiblem Material hergestellt, um ferner Verletzungen des Blutgefäßes vorzubeugen, und zusätzlich zu ermöglichen, daß sich die Kanüle 16 in Richtung des Blutgefäßes biegen kann. Auf diese Weise kann die Kanüle 16 in Fließrichtung oder entgegen der Fließrichtung in das Blutgefäß eingeführt werden, um eine Katheterisierung durchzuführen oder einfach die Kanüle in dem Blutgefäß zu befestigen. Der Gewindebereich 22 kann kürzer oder länger sein als dies in den Zeichnungen dargestellt ist, und kann Bereiche aufweisen, die über ihre Länge konisch und/oder zylindrisch geformt sind, wie es erforderlich ist, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Zusätzlich können längs der Kanüle 16 Löcher 21 vorhanden sein, um die Zahl der möglichen Flüssigkeitsbahnen zu erhöhen und den Fließwiderstand zu erniedrigen. Ohne die Löcher 21 ist das Ende 20 die einzige Ein- oder Austrittsstelle für Flüssigkeit in der Kanüle 16. Wie auch immer, mit den Löchern 21, die in der Kanüle 16 entlang dem Bereich angeordnet sind, der in dem Blutgefäß 17 oder anderen flüssigkeitsgefüllten Zielbereichen angeordnet ist, kann das Blut durch die Löcher 21 fließen, wodurch eine zusätzliche Gelegenheit für den Blutdurchfluß zur Verfügung gestellt wird.
  • Der Trokar 14 wird an der Kanüle 16 durch ein Verbindungsmittel befestigt, mit welchem der Trokar 14 und die Kanüle 16 reversibel verbunden und getrennt werden können. In der bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 2 dargestellt ist, weist der mittlere Bereich des Trokars 14 außen angeordnete Windungen 24 auf, und der mittlere Bereich der Kanüle 16 weist innen angeordnete Windungen 26 auf. Die Windungen 26 der Kanüle passen fest auf die Windungen 24 des Trokars, und bilden einen im wesentlichen flüssigkeitsdichten Verschluß, so daß kein Auslaufen von Blut durch die Windungen stattfindet.
  • Oberhalb der Windungen 24 des Trokars befindet sich ein Halsbereich 28, der sich bis zum Ende 30 der Kanüle 16 erstreckt. In der bevorzugten Ausführungsform ist an dem Ende 36 des Trokars 14 ein Griff 32 befestigt. Bei der Benutzung wird der Griff 32 verwendet, um das Ergreifen des Trokars 14 zum Herausschrauben aus der Kanüle 16 zu erleichtern. Falls der Trokar hohl ist, sind sowohl der Halsbereich 28 des Trokars, als auch der Hals 38 der Kanüle vorzugsweise durchscheinend oder durchsichtig, so daß der Benutzer beobachten kann, wenn Blut oder andere Flüssigkeiten hindurchfließen. Auf diese Weise wird, wenn der Benutzer die Nadel in ein Blutgefäß einführt, sich im Halsbereich Blut zeigen, falls die Nadel richtig in das Gefäß eingeführt ist. Vorzugsweise ist der Halsbereich 38 der Kanüle flexibel, so daß er abgeklemmt werden kann, um einen Durchfluß von Blut zu verhindern, nachdem der Trokar 14 aus dem Innern der Kanüle 16 entfernt worden ist.
  • Falls der Trokar hohl ist, wird in der bevorzugten Ausführungsform auch eine Kappe 34 über dessen Ende 36 angeordnet, um das Herausfließen von Blut zu verhindern, bevor der Schlauch 12, wie in Fig. 1 dargestellt, am proximalen Ende 30 der Kanüle 16 befestigt wird.
  • Der Innendurchmesser der Kanüle 16 am distalen Ende 20 ist ungefähr gleich dem Außendurchmesser des Trokars 14 und somit ist der kleinste Innendurchmesser der Kanüle 16 im wesentlichen verhältnismäßig größer als der Innendurchmesser des Trokars 14 oder anderer Standard-Dialysenadeln. Jedoch wird ein Fachmann leicht erkennen, daß die vorliegende Erfindung in keinster Weise durch die hier offenbarten, bevorzugten Durchmesser-Größenbereiche beschränkt wird.
  • Das Ende 20 der Kanüle 16 ist gegen die Spitze 18 des Trokars 14 verhältnismäßig gut schließend abgedichtet, so daß die Kanüle in das Loch, welches durch den Trokar gemacht wurde, hineinpassen kann. Bei dieser Ausgestaltung wird an der Haut, dem Gewebe und den Blutgefäßen, wenn die Kanüle eingeführt wird, ein minimales Trauma verursacht. Jedoch sind das Kanülenende 20 und das Trokarende 18 nicht so gut miteinander verbunden, als daß der Trokar 14 nicht von der Kanüle 16 entfernt werden könnte. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Kante 19 oder der Absatz zwischen dem Trokar 14 und der Kanüle 16 so klein wie möglich, um das Trauma zu minimieren, welches durch das Einführen der Kanüle 16 durch die Haut 15 und das Blutgefäß 17 hervorgerufen wird. Die Kante 19 ist glatt und flexibel, wohingegen der Gewindebereich 22 im Vergleich zunehmend steif ist, damit die Kanüle in das Blutgefäß geschraubt werden kann.
  • Der Außengewindebereich 22 der Kanüle 16 ermöglicht es, die Kanüle 16 in ein Loch in der Haut 15 und im Blutgefäß 17 zu schrauben, ohne das Loch wesentlich zu vergrößern. Sobald die Nadel 10 bis zu dem Ende 20 der Kanüle in den Patienten eingeführt ist, kann die Kanüle in die Haut 15 und das Blutgefäß 17 geschraubt werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Ein Griff 40 ist vorgesehen, um die Kanüle 16 zu halten und in bezug auf den Trokar 14 und auch in bezug auf den Patienten zu drehen.
  • Der obere Bereich der Kanüle besitzt einen Halsbereich 38, über welchem sich das Ende 30 befindet, welches vorzugsweise nach außen erweitert ist, so daß es den Griff 32 des Trokars aufnehmen kann. Der Halsbereich 38 der Kanüle ist ebenfalls so ausgebildet, um Schläuche, Katheter, Spritzen und ähnliches, die an der Nadel 10 befestigt werden, sicher festzuhalten. Vorzugsweise wird ein Luer-Lock Verschlußmodell angebracht, um eine schnelle, sichere und einheitliche Befestigung an Spritzen, Schläuchen und ähnlichem zu ermöglichen.
  • In einer anderen Ausführungsform, besitzt die erfindungsgemäße Nadel eine abgeschrägte, geschärfte Schneide und einen Gewindebereich darüber, wobei die allgemeine Form der Nadel konisch ist. Jedoch ist in dieser Ausführungsform kein Trokar vorgesehen. Statt dessen ist das Ende 20 der Kanüle abgeschrägt und geschärft, um durch die Haut und in das Blutgefäß oder den Körperhohlraum zu stechen. Gegenüber den Nadeln nach dem Stand der Technik hat diese Ausführungsform den Vorteil einer größeren Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit aufgrund der konischen Form. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, daß die ganze Länge der Nadel konisch geformt ist, und es ist beabsichtigt, daß ein Teil der Länge von dieser Nadel zylindrisch geformt ist. Wie oben beschrieben, gestattet das Gewinde ein leichtes, wenig schmerzvolles Einführen der Nadel in den Patienten, wobei es der Haut und den Blutgefäßen dadurch ermöglicht wird, ein großes Loch eher durch Dehnung als durch Schneiden zu bilden. Ferner unterstützt das Gewinde das Sichern der Vorrichtung im Patienten, indem es dem Herausdrücken der Nadel Widerstand entgegensetzt. Um die angebrachte Nadel herauszudrücken, muß entweder die Haut oder ein anderes Gewebe, durch welches die Nadel eingeführt worden ist, über das Gewinde straffgezogen werden, oder die Nadel muß sich drehen, um sich selbst aus dem Widerhalt zu schrauben. Im Gegensatz dazu können glattwandige, zylindrische Nadeln direkt aus dem Widerhalt rutschen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist der Trokar massiv und spitz und entlang seiner frei liegenden Länge mit einem Gewinde versehen. Die Kanüle umgibt den Trokar und ist ebenfalls, wie in der obigen ersten Ausführungsform beschrieben, mit einem Gewinde versehen. Diese Ausführungsform wird als besonders nützlich für die peritoneale Dialyse angesehen, bei welcher eine Kanüle durch die Faszie, eine sehr harte Membran, die dem peritonealen Hohlraum überlagert ist, eingeführt wird, und eine Flüssigkeit in den Hohlraum gepumpt und dann daraus wieder entfernt wird. Bei dieser Anwendung ist es sehr schwierig, die Kanüle durch die Faszie zu drücken, und es muß eine sehr große Kraft dazu aufgewendet werden, wenn Nadeln nach dem Stand der Technik verwendet werden. Bei der Verwendung dieser Ausführungsform kann aber die Nadel erfolgreich und sicher in die Faszie eingeschraubt werden, ohne die Mühe, diese durch direktes Drücken durchstechen zu müssen.
  • Bei der Handhabung wird der Trokar 14, wie in Fig. 2 gezeigt, durch die Haut 15 und in das Blutgefäß 17 eingeführt, bis das Kanülengewinde 22 an der Haut 15 anstößt. An diesem Punkt wird die Kanüle 16 unter Verwendung des Kanülengriffs 40 gedreht, dabei schraubt sich die Kanüle 16 durch die Haut und in das Blutgefäß 17. Gleichzeitig mit dem Drehen der Kanüle 16 wird der Trokar 14 festgehalten, so daß er nicht weiter in das Blutgefäß eingeführt wird als ursprünglich zu Beginn der Einführung vorgesehen, wie in Fig. 2 gezeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, liegt der Hals des Trokars 28a außerhalb des Kanülenendes 30a frei. In dieser Position befindet sich die Spitze des Trokars 18a ungefähr in der gleichen Lage in bezug auf das Blutgefäß 17a, wie die Spitze des Trokars 18 zum Blutgefäß 17 in Fig. 2.
  • Fig. 3 zeigt die Position der Bestandteile der erfindungsgemäßen Nadel 10, nachdem die Kanüle 16a vollständig in das Blutgefäß 17a eingeführt und der Trokar 14a teilweise aus der Kanüle 16a zurückgezogen worden ist. Die alphanumerische Bezeichnung "a" in Fig. 3 gibt die Position aller oben erwähnten Bestandteile an, nachdem die Kanüle 16a eingeführt und der Trokar 14a teilweise zurückgezogen ist. Obwohl in Fig. 3 gezeigt, soll besonders betont werden, daß das Außengewinde der Kanüle 22a vollständig in die Haut 15a eingeschraubt wird, so daß die Kante 46a des Griffs 40a an der Haut anliegt. Wieweit eine Kanüle jeweils eingeführt wird, hängt in der Praxis von verschiedenen medizinischen Erwägungen ab, die generell im Stand der Technik bekannt sind, wie z. B. die Tiefe des Blutgefäßes unter der Haut und der gewünschte Eindringungswinkel.
  • Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Nadel 10b bei der Benutzung mit dem vollständig entfernten Trokar (nicht abgebildet). Die alphanumerische Bezeichnung "b" in Fig. 4 gibt alle oben genannten Bestandteile der vorliegenden Erfindung in der richtigen Lage in diesem Betriebsstadium an. Die Erfindung berücksichtigt, wie gezeigt, einen maximalen Blutdurchfluß. Innerhalb der Kanüle 16b ist ein vollständiger und ganz einwandfreier Kanal gebildet worden, dessen engster Teil die Spitze 20b der Kanüle ist. Der Innendurchmesser der Kanüle 16 ist mindestens ein wenig größer als der Außendurchmesser des Trokars 14. Die vorliegende Erfindung erlaubt einen viel größeren Blutfluß durch die Nadel 10 als durch Nadeln nach dem Stand der Technik, die im allgemeinen höchstens den Umfang des Trokars besitzen oder kleiner sind und eher zylindrisch als konisch geformt sind. Außerdem erlaubt die Tatsache, daß die Kanüle in die Haut und das Blutgefäß eher geschraubt als gestochen wird, daß die Kanüle von einem wesentlich größeren Durchmesser sein kann als eine Standard-Dialysenadel.
  • Es wird erwartet, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Nadel ein Blutfluß im Bereich von 500 bis 1000 ml pro Minute erreicht werden kann, verglichen mit einer Flußgeschwindigkeit von 200 bis 300 ml je Minute für eine Dialysenadel nach dem Stand der Technik. Folglich reduziert sich die Zeit, die für eine Dialysebehandlung eines Erwachsenen benötigt wird von 4 Stunden pro Behandlung bei Verwendung von Nadeln nach dem Stand der Technik auf ungefähr 1 1/2 bis 2 Stunden für eine komplette Dialysebehandlung bei Verwendung der vorliegenden Erfindung.
  • Außerdem ist der Schlauch 12b mit einem konischen Endstück (Luer-Lock) am Ende 32b der Kanüle 16b befestigt, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn die medizinische Behandlung beendet ist, wird die erfindungsgemäße Nadel aus dem Patienten entfernt. Zum Entfernen wird die Nadel 10b gedreht, wodurch sie aus dem Blutgefäß 17b und der Haut 15b herausgeschraubt wird. Zum Stillen des Blutes werden allgemein bekannte medizinische Verfahren eingesetzt.
  • Die gezeigten Größen und relativen Maße sind zur Veranschaulichung und sollten nicht so ausgelegt werden, daß sie den Umfang der Erfindung einschränken. Die Bedienungsschritte der vorliegenden Erfindung zeigen die vom Erfinder bevorzugte Methode und sollen in keiner Weise den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken.

Claims (8)

1. Nadel (10) zur Verwendung bei der Entnahme von Körperflüssigkeiten und Injektion von Flüssigkeiten in den Körper mit einer hochvolumigen Flüssigkeits-Fließrate, aufweisend:
einen Trokar (14), der ein spitzes, erstes Ende (18), ein Mittelstück und einen Griff am zweiten Ende (32) aufweist, und
eine Kanüle (16), mit
einem ersten Ende (20) und einem zweiten Ende (30), wobei diese Kanüle (16) um den vorgenannten Trokar (14) so angeordnet ist, daß die besagte Spitze (18) über das erste Ende (20) der besagten Kanüle (16) hinausreicht,
einem Außengewindebereich (22) an dem besagten ersten Ende (20), so daß das erste Ende (20) mit einem minimalen Trauma in die Haut und das Blutgefäß eines Patienten eingeschraubt werden kann, und
einem Griff (32, 40) der das Einschrauben der besagten Kanüle (16) in oder aus der Haut und dem Blutgefäß erleichtert, wobei die Nadel (10) bis zu dem spitzen Punkt (18) des Trokars (14) in das Blutgefäß eingeführt, die Kanüle (16) in das Blutgefäß geschraubt, und der Trokar (14) von dieser Kanüle (16) entfernt werden kann, wodurch ein vergrößerter Kanal für den Durchfluß von Flüssigkeit erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Bereiche dieser Kanüle (16), derart konisch geformt sind, daß ein kurzer Bereich mit einem relativ engen Durchmesser an ihrem distalen Ende (20) vorgesehen ist, wohingegen der größere Teil der Länge dieser Kanüle (16) einen wesentlich größeren Innendurchmesser aufweist.
2. Nadel gemäß Anspruch 1, in welcher das Mittelstück dieses Trokars (14) einen Außengewindebereich (24) enthält, und besagte Kanüle (16) zwischen dem ersten und zweiten Ende (20, 30) einen Innengewindebereich (26) aufweist, der mit dem Außengewindebereich (24) dieses Trokars (14) zusammenwirken kann, wobei der Trokar (14) an besagter Kanüle (16) durch den Innengewindebereich (26) abnehmbar befestigt ist.
3. Nadel gemäß Anspruch 1 oder 2, in welcher die besagte Kanüle (16) ferner an dem zweiten Ende (30) ein Verbindungsstück aufweist, um diese Kanüle (16) mit einem Behälter zu verbinden.
4. Nadel gemäß Anspruch 1, in welcher das erste Ende (20) dieser Kanüle (16) ferner längs angeordnete Löcher (21) aufweist, durch die eine Strömungsverbindung geschaffen wird.
5. Nadel gemäß Anspruch 1, in welcher dieser Trokar (14) entweder
a) hohl ist und an seinem ersten Ende eine abgeschrägte Spitze (18) aufweist, und ferner vorzugsweise eine Kappenanordnung (34) darüber aufweist, um einen Flüssigkeitsfluß durch diesen Trokar (14) zu verhindern.
oder
b) massiv ist.
6. Nadel gemäß Anspruch 1, in welcher das erste Ende dieses Trokars (14) entlang seiner Länge mit einem Gewinde versehen ist.
7. Nadel gemäß Anspruch 1-6, in welcher der besagte Trokar (14) und besagte Kanüle (16) ferner im wesentlichen durchsichtige Bereiche längs derart enthalten, daß die in der Nadel (10) enthaltene Flüssigkeit hindurch betrachtet werden kann, wobei dieser im wesentlichen durchsichtige Bereich dieser Kanüle (16) vorzugsweise aus flexiblem Material geformt wird, so daß diese Kanüle (16) abgeklemmt werden kann, um einen Flüssigkeitsfluß hindurch zu verhindern.
8. Subkutane Kanüle (16), welche ein geschärftes, abgeschrägtes Ende (18), einen Gewindebereich (20) darüber, um diese Kanüle (10) in einen Patienten einzuschrauben, und ein Verbindungsstück, um diese Kanüle mit einem Behälter oder einer Quelle zu verbinden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Bereiche dieser Kanüle (16) derart konisch geformt sind, daß ein kurzer Bereich mit einem relativ geringen Durchmesser an ihrem distalen Ende (20) vorgesehen ist, wohingegen der größere Teil der Länge dieser Kanüle (16) einen wesentlich größeren Innendurchmesser aufweist.
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