DE3779629T2 - Impulscodierer. - Google Patents

Impulscodierer.

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Yoshitaka Takekoshi
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Impulscodierer mit einem Taktgeber.
  • In Servosystemen für numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen erfolgt eine Erfassung eines Drehwinkels eines Motors, d.h. eine Erfassung eines Absolutwerts einer Position eines von dem Motor bewegten Objekts durch Zählen inkrementaler Ausgangssignale eines Impulscodierers vom Inkrementaltyp.
  • Beim Zählen der Inkremental-Ausgangssignale eines Impulscodierers, wie er oben erwähnt ist, oder bei der Verarbeitung von Informationen in der Form eines Signals wird zur Verbesserung einer Auflösung der Erfassung von Positionen oder zur Rauschunterdrückung eine Synchronisation durch einen Taktimpuls durchgeführt.
  • Die Verarbeitung von Signalinformation, beispielsweise das Zählen von Signalen, mit Hilfe eines Taktimpulses wird üblicherweise in einer numerisch gesteuerten (NC-)Vorrichtung durchgeführt, indem die inkrementalen Ausgangssignale eines Impulscodierers empfangen und verarbeitet werden. Was jedoch das Zählen der Inkremental-Ausgangssignale eines Impulscodierers oder die Verarbeitung von Signalinformation zum Verbessern einer Auflösung der Positionserfassung oder zur Rauschunterdrückung angeht, so erfolgt die Verarbeitung mittels eines Taktimpulses manchmal auf der Seite des Impulscodierers, und zu diesem Zweck sind die oben erwähnten Impulscodierer mit einem Taktgeber ausgestattet.
  • Fig. 1 zeigt eine allgemeine Übersicht eines Aufbaus eines Impulscodierers mit einem Taktgeber, der die Funktion hat, eine Informationsverarbeitung mit Hilfe eines Taktimpulses durchzuführen. In Fig. 1 ist ein Bewegungserfassungsabschnitt, der eine Bewegung eines Objekts erfaßt, dessen Position gemessen werden soll, und der ein Signal (D), das eine Information über die Bewegung enthält, ausgibt, mit 1 bezeichnet; ein Taktgeber, der einen Taktimpuls (CLK) ausgibt, ist mit 3 bezeichnet; und ein Taktsynchronisierinformationsverarbeitungsabschnitt, welcher das Signal, welches eine Information über die Bewegung enthält, und den Taktimpuls empfängt, und der die Information über die Bewegung durch eine Synchronisation mittels des Taktimpulses verarbeitet, ist mit 2 bezeichnet. Die JP-A-56-43827 zeigt eine Impulserfassungsschaltung für einen Impulscodierer, der in etwa beispielhaft für diesen Stand der Technik ist, wobei sich die vorliegende Erfindung gegenüber diesen Typ eines Systems nach dem Stand der Technik abgrenzt.
  • Fig. 2 zeigt ein praktisches Beispiel für den Impulscodierer mit dem Aufbau nach Fig. 1, wobei ein Bewegungserfassungsabschnitt 1 eine Bewegung eines Objekts erfaßt, dessen Position gemessen werden soll, und ein Paar Rechteckimpulse PA, PB ausgibt, die ein A-Phasen-Signal und ein B-Phasen-Signal mit einem 90º-Unterschied zwischen sich aufweisen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Taktsynchronisierinformationsverarbeitungsabschnitt 2 in Fig. 1 entspricht einem Absolutwertzählabschnitt 2' in Fig. 2. Der Absolutwertzählabschnitt 2' erfaßt eine Phasendifferenz zwischen den Rechteckimpulsen PA, PB und zählt +1 für eine Phasendifferenz entsprechend einer Bewegung in der positiven Richtung, und zählt -1 für eine Phasendifferenz entsprechend einer Bewegung in der negativen Richtung, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Absolutwertzählabschnitt 2' ist ein Synchronzählertyp, der die oben erwähnte Zählung durch Synchronisation seitens des Taktimpulses durchführt.
  • Wenn allerdings in dem Impulscodierer, der den oben erläuterten Aufbau aufweist, d.h. einen Taktgeber enthält, eine Fehlfunktion in dem Taktgeber 3 auftritt und ein Taktimpuls nicht ausgegeben wird, so kann die Verarbeitung in dem Taktsynchronisierinformationsverarbeitungsabschnitt 2 nicht durchgeführt werden, da ein Taktimpuls nicht eingegeben wird, auch wenn das Objekt, dessen Position zu messen ist, sich bewegt. Beispielsweise wird bei dem oben erläuterten Aufbau nach Fig. 1 eine Zählung nicht ausgeführt, auch wenn sich das Objekt bewegt, und deshalb beurteilt die NC, welche das Ausgangssignal des Absolutwertzählabschnitt 2' in dem Impulscodierer nach Fig. 2 empfängt, daß sich das Objekt nicht bewegt habe, weil die Zählung des Impulscodierers sich nicht geändert hat. Falls die Informationsverarbeitung über die Bewegung nicht durchgeführt werden kann, obschon sich das Objekt, dessen Position gemessen werden soll, bewegt, weil der Taktimpuls auf Grund einer Fehlfunktion in dem Taktgeber 3 nicht ausgegeben wird, so ist es notwendig, die NC sofort über eine Fehlfunktion zu informieren.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Impulscodierer zu schaffen, der eine Informationsverarbeitung durch Synchronisation mittels eines Taktimpulses durchführt, wodurch eine Fehlfunktion sofort erfaßt wird, wenn das Objekt, dessen Position gemessen werden soll, sich in einem Zustand bewegt, in welchem der Taktimpuls auf Grund einer Fehlfunktion in dem Taktgeber oder dergleichen nicht ausgegeben wird.
  • Ein Impulscodierer gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Bewegungserfassungsabschnitt, der eine Bewegung eines Objekts erfaßt, dessen Position zu messen ist, und der ein Signal ausgibt, das Information über die Bewegung enthält; einen Taktgeber, der einen Taktimpuls abgibt; einen Taktsynchronisierinformationsverarbeitungsabschnitt, der das Signal mit der Information über die Bewegung und den Taktimpuls empfängt und die mit dem Taktimpuls synchronisierte Information über die Bewegung verarbeitet, gekennzeichnet durch einen Taktfehlfunktionsdetektorabschnitt, der den Taktimpuls und zumindest einen Teil des Signals mit einer Information über die Bewegung, das Information darüber enthält, ob das Objekt, dessen Position zu messen ist, bewegt wurde oder nicht, empfängt, und, falls der Taktimpuls nicht ausgegeben wird, ein Taktfehlfunktionssignal ausgibt, wenn Bewegung erfaßt wird durch den Teil mit Information, die zeigt, ob das Objekt, dessen Position zu messen ist, bewegt wurde oder nicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt einen grundlegenden Aufbau eines herkömmlichen Impulscodierers;
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel für einen Aufbau eines herkömmlichen Impulscodierers;
  • Fig. 3 zeigt die Wellenformen der Signale PA, PB nach Fig. 2 und den zeitlichen Verlauf der Zählung;
  • Fig. 4 zeigt den grundlegenden Aufbau eines Impulscodierers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 zeigt einen Aufbau einer Ausführungsform eines Impulscodierers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt einen Aufbau eines Taktfehlfunktionsdetektorabschnitts, der gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen wird; und
  • Fig. 7 zeigt die Wellenformen der Signale zur Veranschaulichung eines Betriebs des Taktfehlfunktionsdetektorabschnitts nach Fig. 6.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Fig. 4 zeigt einen grundlegenden Aufbau des erfindungsgemäßen Impulscodierers. Zusätzlich zu dem Aufbau des herkömmlichen Impulscodierers besitzt der Impulscodierer nach Fig. 1 einen Taktfehlfunktionsdetektorabschnitt 4, der einen Taktimpuls und zumindest einen Teil des Signals empfängt, welches eine Information über die Bewegung enthält, einschließlich Information, die angibt, ob das Objekt, dessen Position zu messen ist, bewegt wurde oder nicht, und der, falls der Taktimpuls nicht ausgegeben wird, ein Taktfehlfunktionssignal ausgibt, wenn von dem Teil mit Information, die angibt, ob das Objekt, dessen Position zu messen ist, bewegt wurde oder nicht, Bewegung erfaßt wird.
  • Fig. 5 zeigt den Aufbau eines Impulscodierers für den Fall, daß der Taktsynchronisierinformationsverarbeitungsabschnitt 2 in Fig. 4 der Absolutwertzählabschnitt 2 ist, wie er bei dem Aufbau nach Fig. 2 gezeigt ist.
  • Als "ein Teil des Signals mit einer Information über die Bewegung einschließlich Information, die angibt, ob das Objekt, dessen Position zu messen ist, bewegt wurde oder nicht" (im folgenden als "Überwachungssignal (CP)" bezeichnet) in Fig. 4 wird PB (Fig. 3) zwischen den zwei Ausgängen des Bewegungserfassungabschnitts 1 in Fig. 5 verwendet; es kann auch PA oder die Exklusiv-ODER-Verknüpfung von PA und PB verwendet werden. In letzterem Fall besitzt die Exklusiv-ODER-Verknüpfung von PA und PB eine Zykluszeit, die der Hälfte der Zykluszeit von PA oder PB entspricht, was zu einer rascheren Ansprechgeschwindigkeit führt, wie später noch erläutert wird. Alternativ kann, wenn der Impulscodierer ein spezielles Signal (im folgenden als "ein Z-Phasen-Signal" bezeichnet) jedesmal dann ausgibt, wenn eine drehende Schlitzscheibe eine Umdrehung vollzieht, das Z-Phasen-Signal als ein oben erwähntes Überwachungssignal CP verwendet werden, und ähnlich zu dem grundlegenden Aufbau nach Fig. 4 wird der Taktimpuls (CLK) von dem Taktgeber 3 in den Taktfehlfunktionsdetektorabschnitt 4 eingegeben.
  • Fig. 6 zeigt ein konkretes Beispiel des Aufbaus des Taktfehlfunktionsdetektorabschnitts 4 in Fig. 5. In Fig. 6 ist ein erstes D-Flipflop mit 41, ein zweites D-Flipflop mit 42, eine Schmitt-Triggerschaltung mit 43 und ein Negator mit 44 bezeichnet.
  • Der Taktimpuls wird an einen CLK-Eingangsanschluß des ersten D-Flipflops 41 angelegt. Das Überwachungssignal (CP) durchläuft eine Wellenformerschaltung 40, die aus einem Widerstand, einem Kondensator und der Schmitt-Triggerschaltung 43 besteht, läuft durch den Negator 44 und wird dann an einen invertierten Rücksetz-Eingangsanschluß (R) des ersten D-Flipflops 41 gegeben. Das Ausgangssignal der Wellenformerschaltung 40 wird außerdem an einen CLK-Eingangsanschluß des zweiten D-Flipflops 42 gegeben. Ein D-Eingang des ersten D- Flipflops 41 wird auf "H"-Pegel (+V) gehalten, ein -Ausgang des ersten D-Flipflops 41 ist an einen D-Eingang des zweiten D-Flipflops 42 angeschlossen und ein Anfangs-Löschsignal (CLR) wird an einen invertierten Rücksetz-Eingangsanschluß (R) des zweiten D-Flipflops 42 gelegt.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 6 ist in Fig. 7 gezeigt. Zuerst wird ein Anfangs-Löschsignal (CLR) mit einem "L"-Pegel an einen invertierten Rücksetz-Eingangsanschluß (R) des ersten D-Flipflops 42 gelegt, und der Q-Ausgang des zweiten D-Flipflops 42 nimmt "L"-Pegel an. Im normalen Zustand wird der Taktimpuls konstant eingegeben. Die Phase des Überwachungssignals (CP) läuft entsprechend der Bewegung des Objekts, dessen Position zu messen ist, und das Überwachungssignal (CP) ändert sich vom "L"-Pegel auf "H"-Pegel oder von "H"-Pegel auf "L"-Pegel jedesmal dann, wenn die Phase des Signals 180º durchläuft.
  • Wenn sich das Überwachungssignal (CP) von "H"-Pegel auf "L"- Pegel ändert, so wird dieses Signal zweimal negiert, d.h., an der Schmitt-Triggerschaltung 43 und an dem Negator 44, und wird dann an den invertierten Rücksetz-Eingangsanschluß (R) des ersten D-Flipflops 41 gelegt. Deshalb wird das erste D- Flipflop 41 zurückgesetzt, und der -Ausgang (in Fig. 6 und 7 durch "M" dargestellt) nimmt "H"-Pegel an (t&sub1; in Fig. 7).
  • Da der D-Eingang des ersten D-Flipflops 41 auf "H"-Pegel gehalten wird, ändert sich, wenn die Phase des Überwachungssignals für (CP) vorläuft, dann der Zustand des Überwachungssignals (CP), und die Rücksetzung des ersten D-Flipflops 41 wird aufgehoben. Wenn eine Vorderf lanke des nachfolgenden Taktimpulses an den CLK-Eingangsanschluß des ersten D-Flipflops 41 gelegt wird, kehrt, nachdem die Rücksetzung des ersten D-Flipflops 41 aufgehoben ist, der -Ausgang, d.h. "M", auf den "L"-Pegel zurück (t&sub2;, t&sub2;' in Fig. 7).
  • Wenn aber der Taktimpuls nicht eingegeben wird, bleibt, nachdem entsprechend dem Abfall des Überwachungssignals (CP) auf Grund der Bewegung des Objekts, dessen Position zu messen ist, das "M" den "H"-Pegel annimmt, das "M" auf dem "H"-Pegel, da ein Taktimpuls nicht eingegeben wird, d.h., der D- Eingang des zweiten D-Flipflops 42 wird auf "H"-Pegel gehalten. Da unter dieser Bedingung das negierte Signal des Überwachungssignals (CP) in das zweite D-Flipflop 42 eingegeben wird, nimmt, wenn das Überwachungssignal (CP) auf "L"- Pegel abfällt, der Q-Ausgang des zweiten D-Flipflops 42 "H"- Pegel an, d.h., es wird das Taktfehlfunktionssignal (ALM) ausgegeben (t&sub4; in Fig. 7).
  • Wenn an Stelle des Signals PB in Fig. 5 die Exklusiv-ODER- Verknüpfung des Signale PA und PB als ein Überwachungssignal (CP) ausgewählt wird, wird die Zykluszeit des Überwachungssignals (CP) halb so groß wie die Zykluszeit des Signals PB, und deshalb wird das Intervall zwischen t&sub3; und t&sub4; in Fig. 7 halb so groß wie das Intervall bei Verwendung des Signals PB als Überwachungssignal (CP), d.h., das Ansprechen der Schaltung wird schneller.

Claims (2)

1. Impulscodierer, umfassend einen Bewegungserfassungsabschnitt (1), der eine Bewegung eines Objektes erfaßt, dessen Position zu messen ist, und der ein Signal abgibt, das eine die Bewegung betreffende Information enthält; einen Taktgeber (3), der einen Taktpuls abgibt; einen Taktsynchronisierinformationsverarbeitungsabschnitt (2), der den Taktpuls und das Signal empfängt, das die die Bewegung betreffende Information enthält, und die die Bewegung betreffende Information synchron mit dem Taktpuls verarbeitet; gekennzeichnet durch einen Taktfehlfunktionsdetektorabschnitt (4), der den Taktpuls und wenigstens einen Teil des Signals, das die Information betreffend die Bewegung enthält, welcher Teil Information darüber enthält, ob sich das Objekt, dessen Position zu messen ist, bewegt hat oder nicht, empfängt und ein Taktfehlfunktionssignal ausgibt, wenn anhand des Teils, der Information darüber enthält, ob sich das Objekt, dessen Position zu messen ist, bewegt hat oder nicht, eine Bewegung festgestellt wird, wenn kein Taktimpuls ausgegeben wird.
2. Impulscodierer nach Anspruch 1, bei dem das Signal, das die Information betreffend die Bewegung enthält, ein Signal umfaßt, dessen Zustand sich bei jeder Bewegung um eine vorbestimmte Entfernung ändert;
wobei der Taktfehlfunktionsdetektorabschnitt (4) ein erstes D-Flipflop (41) aufweist, das in einen von zwei stabilen Zuständen versetzt wird, wenn entweder eine Vorderflanke oder eine Rückflanke des Taktpulses eingegeben wird, und in den anderen der beiden stabilen Zustände versetzt wird, wenn entweder eine Vorderflanke oder eine Rückflanke des Signals eingegeben wird, dessen Zustand sich bei jeder Bewegung um eine vorbestimmte Entfernung ändert; und ein zweites D-Flipflop (42) enthält, dasein Ausgangssignals des ersten D-Flipflops (41) und das Signal empfängt, dessen Zustand sich bei jeder Bewegung um eine vorbestimmte Entfernung ändert, und ein Taktfehlfunktionssignal ausgibt, wenn es die Vorderflanke oder die Rückflanke des Signals, dessen Zustand sich mit jeder Bewegung um eine vorbestimmte Entfernung ändert, in einem Zustand empfängt, bei dem das erste D-Flipflop (41) in den anderen der beiden stabilen Zustände versetzt ist.
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