DE3742196A1 - Verfahren zur verdichtung und wiederstellung von bilddarstellungsdaten - Google Patents
Verfahren zur verdichtung und wiederstellung von bilddarstellungsdatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Das Verfahren ist insbesondere
zur Verringerung von Verzerrungen von Bilddarstellungs
daten geeignet.
Ein Verfahren zum Verdichten und Wiedererstellen von
Daten, die ein Bild beschreiben ("Originalbilddaten"),
das eine Transformationskodierung verwendet, zu der im
allgemeinen ein Teilschritt, ein Transformationskodierungs
schritt, ein Unterdrückungsschritt, Dekodierungsschritt
und ein Kombinationsschritt gehören.
Bei dem Teilungsschritt werden die Originalbilddaten
in eine Vielzahl von Eingangsblöcken unterteilt, wobei
jeder Eingangsblock Daten aufweist, die eine Grenze von
Bildelementen, sogenannten "Pixel" darstellt und wobei
Innenpixel von solchen Grenzpixel umgeben sind. Jeder
Pixel oder Rasterpunkt entspricht einer Stelle im Bild,
die durch Originalbilddaten dargestellt wird und jeder
Rasterpunkt hat einen Wert, der der Helligkeit des Bildes
an dieser Stelle entspricht.
Bei dem Transformationskodierungsschritt werden die Daten
jedes Eingangsblocks individuell transformiert, um trans
formierte Eingangsblockdaten zu ergeben, die eine Anzahl
von Koeffizienten darstellen, wobei jeder Koeffizient
zu einer räumlichen Frequenz gehört, die den Eingangs
blockdaten eigen ist.
In dem Unterdrückungsschritt werden Daten von den trans
formierten Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock
zusammengeschoben, um einen komprimierten Datenblock
der transformierten Eingangsdaten zu ergeben. Dieses
Zusammenschieben erfolgt entweder durch Ablegen von Daten,
die bestimmten Koeffizienten zugeordnet sind oder durch
Zuordnung von weniger Datenbits zu solchen Koeffizienten.
Die komprimierten transformierten Eingangsblockdaten
werden für jeden Eingangsblock übertragen oder gespeichert
und anschließend entweder aufgenommen oder es wird darauf
zugegriffen.
In dem Dekodierungsschritt werden die komprimierten trans
formierten Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock
invers transformiert, um Ausgangsblockdaten für jeden
Eingangsblock zu ergeben. In dem Kombinierungsschritt
werden Ausgangsblockdaten für benachbarte Eingangsblöcke
gegenübergestellt, um rekonstruierte Bilddaten zu ergeben,
die die ursprünglichen Bilddaten darstellen.
Die Qualität des von den rekonstruierten Bilddaten darge
stellten Bildes hängt von der genauen Wiedergabe der
Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock ab, der die
Originalbilddaten darstellt, und vom Ablegen von Daten
mit lediglich jenen Koeffizienten im Unterdrückungsschritt
oder durch Zuordnung von weniger Datenbits zu solchen
Koeffizienten, die am wenigsten zu der genauen Reproduktion
beitragen. Zu hohen Frequenzen gehörende Koeffizienten
("HF-Koeffizienten") tragen am wenigstens zu der genauen
Reproduktion der Eingangsblockdaten eines Eingangsblocks
als Ganzes bei und werden üblicherweise abgelegt oder
wenigeren Datenbits zugeordnet, obwohl solche Koeffizien
ten am meisten zur genauen Reproduktion von Eingangsblock
daten beitragen, welche die Grenzrasterpunkte dieses
Blockes darstellen.
Als Folge davon sind die Eingangsblockaten für Grenzraster
punkte eines Eingangsblocks durch dieses Ablegen oder
Zuordnen verzerrt. Solche Verzerrungen werden in den
entsprechenden Ausgangsblockdaten wiedergegeben. Wenn
Ausgangsblockdaten für benachbarte Eingangsblöcke im
Kombinierschritt gegenübergestellt werden, dann bilden
diese Verzerrungen diskontinuierliche Sprünge in den
Pixelwerten dort, wo die Ausgangsblockdaten für solche
Eingangsblöcke gegenüberliegen, was wiederum diskontinu
ierliche Helligkeitssprünge in dem Bild zur Folge hat,
das durch solche Gegenüberstellung von Ausgangsblockdaten
dargestellt wird. Derartige Helligkeitssprünge sind gut
sichtbar, da das menschliche Auge auf solche diskonti
nuierlichen Sprünge extrem empfindlich ist, und zwar
insbesondere dann, wenn sie eine gerade Linie bilden,
wie dies bei Blockgrenzen der Fall ist.
Es wurden verschiedene Komprimierungs- und Rekonstru
ierungsverfahren weiterentwickelt, um diese diskontinu
ierlichen Pixelwertsprünge und die dadurch zufällig auftre
tenden diskontinuierlichen Helligkeitssprünge zu redu
zieren. Ein erstes Verfahren bedient sich dabei einer
Fensterbildung und eines Teilungsschrittes, worauf unmittel
bar ein Gewichtungsschritt erfolgt.
Im Teilungsschritt werden die Originalbilddaten in eine
Anzahl von überlappenden Eingangsblöcken unterteilt,
wobei jeder Eingangsblock Daten aufweist, die Rasterpunkte
darstellen, welche mit benachbarten Eingangsblöcken gemein
sam verwendet werden.
Im Gewichtungsschritt werden Eingangsblockdaten, die
alle Rasterpunkte eines Eingangsblocks darstellen, vor
der Transformationskodierung gewichtet. Dieses Gewichten
verbessert die Reproduktion der Eingangsblockdaten, indem
die Wirkung des Unterdrückens von transformierten Eingangs
blockdaten in einem nachfolgenden, konventionellen Unter
drückungsschritt reduziert wird. Ein Problem mit der
Fensterbildung besteht jedoch darin, daß Eingangsblock
daten für alle Rasterpunkte eines Eingangsblocks gewichtet
werden und eine extensive und wiederholte Überlappung
der Eingangsblockdaten erfolgt.
Dieses Gewichten und Überlappen belasten die Fensterbildung
mit einem wesentlichen Anteil von Rechenvorgängen aufgrund
der wiederholten Transformationskodierung und -dekodierung
von Rasterpunktdaten, die zu zwei benachbarten Eingangs
blöcken führen. So hat beispielsweise M. Schlichte in
einem Artikel "Blocküberlappungs-Transformierungskodierung
von Bildsignalen" im Siemens Forschungsbericht Band 13,
Nr. 3 von 1984 die Fensterbildung mit überlappenden Ein
gangsblöcken beschrieben, wobei jeder Rasterpunkt jedes
Blocks mit drei benachbarten Eingangsblöcken geteilt
wird, so daß Daten, die dreimal so viele Rasterpunkte
wie in den Originalbilddaten transformiert-kodiert und
-dekodiert werden.
Ein Komprimierungs- und Rekonstruktionsverfahren, das
nicht so aufwendig ist, ist die von G. Anderson und T.
Huang beschriebene lineare Interpolation, die in dem
Artikel "Stückweise Fourier-Transformation für eine Bild
bandweitenkompression" in IEEE-Transactions on Com. Tech
nology, Band COM-19, No. 2 (April 1971) beschrieben ist.
Sie fügt eine Zeile und eine Spalte von neuen Rasterpunk
ten zu jedem Eingangsblock hinzu, ehe die Transformations
kodierung der Eingangsblockdaten eines solchen Blockes
erfolgt, wobei die neuen Rasterpunkte Werte haben, die
den linearen Interpolationen zwischen den Werten der
Grenzrasterpunkte entsprechen, die an gegenüberliegenden
Seiten der Eingangsblöcke liegen ("linear interpolierte
Überschuß-Rasterpunkte").
Die lineare Interpolation ist jedoch nur extrem begrenzt
anwendbar, da eine lineare Interpolation voraussetzt,
daß die diskrete Fourier-Transformation ("DFT") angewendet
werden kann, um die Daten jedes Eingangsblocks während
des Transformationskodierungsschrittes zu transformieren.
Außerdem wird DFT nicht allgemein als optimale Transforma
tion angesehen. Außerdem führt in vielen Fällen, selbst
bei Anwendung von DFT, das Hinzufügen von lediglich einer
Zeile und einer Spalte von neuen, linear interpolierten
Überschuß-Rasterpunkten zu jedem Eingangsblock im Teilungs
schritt nicht zu einer Reduzierung der Verzerrung der
Daten, die die Grenzrasterpunkte eines Blockes darstellen,
in dem erforderlichen Ausmaß, um bei dem erhaltenen Bild
sichtbare, diskontinuierliche Helligkeitssprünge auszu
schalten.
Ein Komprimierungs- und Rekonstruierungsverfahren, das
mehr als eine Extrazeile und Spalte von Überschuß-Raster
punkten für jeden Eingangsblock verwendet, wird Mittelwert
bildung genannt. Bei der Mittelwertbildung, wie sie von
H. Reeve und J. Lim in "Reduktion von Blockierungseffekten
bei der Bildkodierung" in Optical Engineering, Band 23,
No. 1 (Jan./Febr. 1984) beschrieben ist, sind die Überschuß-
Rasterpunkte keine neuen Rasterpunkte, sondern solche,
die zwischen benachbarten Eingangsblöcken geteilt werden
und die Datendarstellung dieser Rasterpunkte wird in
dem Kombinationsschritt gemittelt. Als Folge davon ist
die Datendarstellung derartiger Rasterpunkte im Unter
drückungsschritt verzerrt, wobei solche Verzerrungen
lediglich teilweise durch die Mittelwertbildung über
wunden werden, was dazu führt, daß sichtbare, diskonti
nuierliche Helligkeitssprünge in dem erhaltenen Bild
verbleiben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Komprimieren und Rekonstruieren von Originalbilddaten
zu schaffen, welches diskontinuierliche Helligkeitssprünge
in dem von solchen Daten gelieferten Bild reduziert,
das jedoch einen geringen zusätzlichen Rechnungsaufwand
erfordert und eine große Anwendbarkeit besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen
Oberbegriff.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft also das Kompri
mieren und Rekonstruieren von Datendarstellung eines
Bildes ("Originalbilddaten"), das eine Vielzahl von Bild
elementen ("Rasterpunkte") aufweist, wobei jeder Raster
punkt einer Stelle des Bildes entspricht und wobei jeder
Rasterpunkt einen Wert hat, der der Helligkeit des Bildes
an dieser Stelle entspricht. Das Verfahren umfaßt die
Schritte:
- (a) Teilung der Originalbilddaten in eine Anzahl von unvollständig überlappenden Eingangsblöcken, wobei jeder der Eingangsblöcke Eingangsblockdaten aufweist, die Grenzrasterpunkte darstellen, welche benachbarten Eingangsblöcken gemeinsam sind und Innenrasterpunkte, die nicht mit anderen Blöcken geteilt werden und von den Grenzrasterpunkten umgeben sind;
- (b) Gewichtung der Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock, die die Grenz rasterpunkte darstellen, während die Eingangsblockdaten, die die Innenrasterpunkte darstellen, ungewichtet bleiben, um gewichtete Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock zu erhalten;
- (c) Transformierung der gewichteten Eingangs blockdaten für jeden Eingangsblock, um transformierte, gewichtete Eingangsblockdaten zu erhalten, und Unter drückung von Daten von den transformierten gewichteten Eingangsblockdaten, um komprimierte, transformierte und gewichtete Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock zu erhalten;
- (d) Dekodierung der komprimierten, transfor mierten und gewichteten Eingangsblockdaten, um Ausgangs blockdaten zu erhalten, die den Grenzrasterpunkten und den alleinigen Innenrasterpunkten von entsprechenden Eingangsblöcken entsprechen;
- (e) Zusammensetzung der Ausgangsblockdaten gemäß der Position der entsprechenden Eingangsblöcke in den Originalbilddaten, wobei die Aus gangsblockdaten in dem Maß übereinandergelegt werden, wie Daten den Grenzrasterpunkten der entsprechenden Ein gangsblöcke entsprechen, um überlappende Ausgangsblockdaten zu erhalten; und
- (f) Summierung jedes überlappenden Aus gangsblockdatums entsprechend einem bestimmten Grenzraster punkt, um rekonstruierte Bilddaten zu erhalten, die den Rasterpunkt darstellen, während Ausgangsblockdaten unver ändert bleiben, die alleinigen Innenrasterpunkten ent sprechen, um rekonstruierte Bilddaten zu erhalten, die die alleinigen Innenrasterpunkte darstellen.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher
erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung von Originalbilddaten,
die gemäß Erfindung unterteilt werden;
Fig. 2(A),
2(B) und 2(C) Darstellungen von Eingangsblockdaten,
die gemäß Erfindung gewichtet werden;
Fig. 3 Gewichtungen nach einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung für eine Zeile
und eine Spalte von Grenzrasterpunkten;
Fig. 4 ein Beispiel für Gewichtungen für zwei
Zeilen und zwei Spalten von Grenzraster
punkten;
Fig. 5 ein Beispiel für Gewichtungen mit drei
Zeilen und drei Spalten von Grenzraster
punkten;
Fig. 6 eine Darstellung des Eingangsblockdatums,
das Eckrasterpunkte darstellt; und
Fig. 7 eine Darstellung von Ausgangsblockdaten,
die gemäß Erfindung zusammengesetzt und
summiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt einen Teilungs
schritt, einen Gewichtungsschritt, einen Transformations
kodierungsschritt, einen Dekodierungsschritt, einen Zu
sammensetzschritt und einen Summierschritt.
Fig. 1 zeigt Originalbilddaten OPD, die ein Bild P dar
stellen und Rasterpunkte P(1), P(2) . . . P(N) aufweisen,
die in einer Vielzahl von sich unvollständig überlappenden
Eingangsblocken IB(1), IB(2) . . . IB(N) unterteilt sind.
Jeder Eingangsblock weist Eingangsblockdaten auf, die
mit benachbarten Eingangsblöcken gemeinsame Grenzraster
punkte und alleinige Innenrasterpunkte darstellen, die
von den Grenzrasterpunkten umgeben werden. Beispielsweise
besitzt der Eingangsblock IB (1) in Fig. 1 Eingangsblock
daten IBD (1), die einen Grenzrasterpunkt BP (1) darstellen,
der auch zu den benachbarten Eingangsblöcken IB (2) und
IB(N) und (an der Ecke) zu IB(N + 1) gehören, sowie allei
nige Innenrasterpunkte IP (1), die von den Grenzraster
punkten BP (1) umgeben sind. Der Eingangsblock IB (2) weist
Eingangsblockdaten IBD (2) auf, die mit benachbarten Ein
gangsblöcken IB (1), IB(N) und IB(N + 1) (und anderen in
Fig. 1 nicht gezeigten benachbarten Eingangsblöcken)
gemeinsame Grenzrasterpunkte BP (2) und alleinige Innen
rasterpunkte IP (2) darstellen, welche die Grenzrasterpunkte
BP (2) umgeben. Der Eingangsblock IB(N) besitzt Eingangs
blockdaten IBD(N), die nicht dargestellt sind und die
auch zu den Eingangsblöcken IB (1), IB (2) und IB(N + 1)
(und zu anderen benachbarten, in Fig. 1 nicht dargestell
ten Eingangsblöcken) gehörende Grenzrasterpunkte BP(N)
und alleinige Innenrasterpunkte IP(N) darstellen, welche
die Grenzrasterpunkte BP(N) umgeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Eingangsblockdaten
jedes Eingangsblocks, welche die alleinigen
Innenrasterpunkte eines derartigen Blocks darstellen,
mindestens etwa 50% der Eingangsblockdaten auf, die alle
Rasterpunkte eines derartigen Blocks darstellen. Bei
spielsweise umfassen die Eingangsblockdaten, die in Fig.
1 die Innenrasterpunkte IP (1) des Eingangsblocks IB (1)
darstellen mindestens etwa 50% der Eingangsblockdaten
IBD (1) auf. Die Eingngsblockdaten, welche die Innenraster
punkte IP (2) des Eingangsblocks IB (2) darstellen, weisen
mindestens etwa 50% der Eingangsblockdaten IBP (2) auf.
Die Eingangsblockdaten, welche die Innenrasterpunkte
IP(N) des Eingangsblocks IB(N) darstellen, weisen minde
stens etwa 50% der nicht dargestellten Eingangsblockdaten
IBP(N) auf.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform weisen die
Eingangsblockdaten jedes Eingangsblocks, die die alleinigen
Innenrasterpunkte dieses Blocks darstellen, mindestens
etwa 80% der alle Rasterpunkte eines solchen Blocks dar
stellenden Eingangsblockdaten auf.
In einer dritten, am meisten bevorzugten Ausführungsform
weisen die Eingangsblockdaten jedes die alleinigen Innen
rasterpunkte eines Eingangsblocks darstellenden Eingangs
blockdaten mindestens etwa 90% der alle Rasterpunkte
eines solchen Blocks darstellenden Eingangsblockdaten
auf.
Die Eingangsblockdaten jedes Eingangsblocks, der die
Grenzrasterpunkte eines solchen Blocks darstellt, werden
in dem Gewichtungsschritt der Erfindung gewichtet, während
die übrigen Eingangsblockdaten, die die alleinigen Innen
rasterpunkte darstellen, in diesem Schritt ungewichtet
bleiben (womit gemeint ist, daß jedem alleinigen Innen
rasterpunkt das Gewicht "1" gegeben wird), um für jeden
Eingangsblock gewichtete Eingangsblockdaten zu erhalten.
In Fig. 2(A) sind die Eingangsblockdaten für den Eingangs
block IB (1), der die Grenzrasterpunkte BP (1) dieses Blocks
darstellt, gewichtet, während die Eingangsblockdaten
für den Eingangsblock IB (1), die die alleinigen Innen
rasterpunkte IP (1) dieses Blocks darstellen, ungewichtet
bleiben, um gewichtete Eingangsblockdaten WIBD (1) für
den Eingangsblock IB (1) zu ergeben. Die Eingangsblockdaten
für den Eingangsblock IB (2), die die Grenzrasterpunkte
PB (2) dieses Blocks darstellen, sind gewichtet, während
die Eingangsblockdaten für den Eingangsblock IB (2), die
die alleinigen Innenrasterpunkte IP (2) dieses Blocks
darstellen, ungewichtet belassen sind, um gewichtete
Eingangsblockdaten WIBD (2) für den Eingangsblock IB (2)
zu ergeben; und schließlich sind die Eingangsblockdaten
für den Eingangsblock IB(N), die die Grenzrasterpunkte
BP(N) dieses Blocks darstellen, gewichtet, während die
Eingangsblockdaten für den Eingangsblock IB(N), die die
alleinigen Innenrasterpunkte IP(N) dieses Blocks darstel
len, ungewichtet belassen, um nicht dargestellte, gewich
tete Eingangsblockdaten WIBD(N) für den Eingangsblock
IB(N) zu erhalten.
Solche Daten werden vorzugsweise gewichtet, indem ein
Gewicht jedem ungewichteten Eingangsblockdatum zugeordnet
wird, das einen Grenzrasterpunkt darstellt, um ein diesem
Rasterpunkt entsprechendes gewichtetes Eingangsblockdatum
zu erhalten. Die zugeordneten Gewichte sind so, daß die
Summe jedes gewichteten Datums, das einem bestimmten
Grenzrasterpunkt von allen Eingangsblöcken entspricht,
dem ungewichteten Datum gleich ist, welches diesen Raster
punkt darstellt; nämlich derart, daß die Summe aller
Gewichte, die dem ungewichteten Eingangsblockdatum zugeord
net sind, das einen bestimmten Grenzrasterpunkt von all
den Eingangsblöcken darstellt, gleich "1" ist.
Insbesondere werden Gewichte gemäß den Fig. 2(B) und
2(C) mit Werten W(N), W(N - 1) . . . W (2), W (1) dem ungewichteten
Eingangsblockdatum D 1 (N), D 1 (N - 1) . . ., D 1(2), D 1(1) der
Eingangsblockdaten IBD (1) zugeordnet, die jeweils die
Grenzrasterpunkte PX (1), PX (2) . . ., PX(N - 1), PX(N) gemäß
Fig. 2(A) darstellen, um ein gewichtetes Eingangsblock
datum WD 1 (N), WD 1 (N - 1) . . . WD 1(2) bzw. WD (1) zu erhalten;
und es werden Gewichte mit den Werten W (1)′, W (2)′ . . .
W(N - 1)′, W(N)′ dem ungewichteten Eingangsblockdatum D 2(1),
D 2(2), . . . D 2 (N - 1), D 2 (N) der Eingangsblockdaten IBD (2)
jeweils zugeordnet, die außerdem die Grenzrasterpunkte
PX (1), PX (2) . . . PX(N) darstellen, um jeweils
ein gewichtetes Eingangsblockdatum WD 2(1), WD 2(2) . . .
WD 2 (N - 1), WD 2 (N) zu erhalten.
Ein derartig gewichtetes Eingangsblockdatum wird erhalten,
indem man jedes ungewichtete Eingangsblockdatum jedes
Eingangsblocks, das einen Grenzrasterpunkt dieses Eingangs
blocks darstellt, mit dem Wert des diesem Datum zugeord
neten Gewichts multipliziert. In bezug auf Fig. 2(B)
wird also ein gewichtetes Eingangsblockdatum WD 1 (N),
WD 1 (N - 1) . . . WD 1(2), WD 1(1) der Eingangsblockdaten IBD (1)
erhalten, indem man das ungewichtete Eingangsblockdatum
D 1 (N), D 1 (N - 1) . . . D 1(2), D 1(1) der Eingangsblockdaten
IBD (1), die die Grenzrasterpunkte PX (1), PX (2) . . . PX(N - 1),
PX(N) jeweils darstellen, mit Gewichten multipliziert,
die jeweils die Werte W(N), W(N - 1), . . . W (2), W (1) haben
und diesem Datum jeweils zugeordnet sind; und das gewich
tete Eingangsblockdatum WD 2(1), WD 2(2) . . . WD 2 (N - 1),
WD 2 (N) der Eingangsblockdaten IBD (2) wird erhalten, indem
man das ungewichtete Eingangsblockdatum D 2(1), D 2(2)
. . . D 2 (N - 1), D 2 (N) der Eingangsblockdaten IBD (2), die
die Grenzrasterpunkte PX (1), PX (2) . . . PX(N - 1), PX(N)
jeweils darstellen, mit Gewichten multipliziert, die
jeweils diesem Datum zugeordnete Werte W (1)′, W (2)′ . . .
W(N - 1)′, W(N)′ haben. Die zugeordneten Gewichte mit den
Werten W (1), W (2) . . . W(N - 1), W(N) und W (1)′, W (2)′ . . .
W(N - 1)′, W(N)′ sind derart, daß das gewichtete Eingangs
blockdatum WD 1 (N) und WD 2(1) zum ungewichteten Eingangs
blockdatum D 1 (N) oder D 2(1) addiert wird, die beide PX (1)
darstellen; die gewichteten Eingangsblockdaten WD 1 (N - 1)
und WD 2(2) addieren sich zu den ungewichteten Eingangs
blockdaten D 1 (N - 1) oder D 2(2), die beide PX (2) darstellen;
die gewichteten Eingangsblockdaten WD 1(2) und WD 2 (N - 1)
addieren sich zu dem Eingangsblockdatum D 1(2) oder D 2 (N),
die beide PX(N - 1) darstellen; die gewichteten Eingangs
blockdaten WD 1(1) und WD 2 (N) addieren sich zu dem unge
wichteten Eingangsblockdatum D 1(1) oder D 2 (N), die beide
PX(N) darstellen; es addieren sich nämlich W (1) und W(N)′
zu "1"; W (2) und W(N - 1)′ addieren sich zu "1"; W(N - 1)
und W (2)′ addieren sich zu "1"; und W(N) und W (1)′ addie
ren sich zu "1". Vorzugsweise gilt W (1) = W (1)′; W (2)
= W (2)′; W(N - 1) = W(N - 1)′; und W(N) = W(N)′.
Demgemäß sind die Gewichte für eine Zeile und eine Spalte
von Grenzrasterpunkten für ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel in Fig. 3 dargestellt. Die Gewichte für zwei Zeilen
und zwei Spalten von Grenzrasterpunkten sind in Fig.
4 gezeigt und Fig. 5 zeigt drei Zeilen und drei Spalten
von Grenzrasterpunkten.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen nach den Fig.
3 bis 5 sind Gewichte, die einem Eingangsblockdatum zuge
ordnet sind, das Grenzrasterpunkte an den Ecken eines
Eingangsblocks darstellt, kleiner als die Gewichte, die
einem Eingangsblockdatum zugeordnet sind, welches Grenz
rasterpunkte darstellt, die an anderen Stellen als den
Ecken des Eingangsblocks liegen, um dem größeren Ausmaß
Rechnung zu tragen, mit dem das solche Eckrasterpunkte
darstellende Datum benachbarten Eingangsblöcken gemeinsam
ist. Das größere Ausmaß an Gemeinsamkeit für derartige
Eckrasterpunkte ist in Fig. 6 dargestellt, wobei das
Eingangsblocksdatum, das einen bestimmten Grenzrasterpunkt
darstellt, der nicht in den Ecken eines Eingangsblocks
liegt, wie dies in Fig. 6 schraffiert ist, sind mit
Ausnahme der Grenzen der Originalbilddaten für zwei Ein
gangsblöcke, gemeinsam, beispielsweise die Eingangsblöcke
IB (1) und IB (2) oder für die Eingangsblöcke IB (1) und
IB (4) von Fig. 6. In ähnlicher Weise sind die Eingangs
blockdaten, die einen bestimmten Grenzrasterpunkt dar
stellen, der an den Ecken des in Fig. 6 schraffiert
dargestellten Eingangsblocks liegt, bis auf die Grenzen
der Originalbilddaten für vier Eingangsblöcke gemeinsam,
beispielsweise für die Eingangsblöcke IB (1), IB (2), IB (5)
und IB (9).
Wie bereits erwähnt, summieren sich die bei den Ausführungs
formen nach den Fig. 3 bis 5 den Eingangsblockdaten,
die einen bestimmten Grenzrasterpunkt darstellen, zuge
ordneten Gewichte auf "1", und zwar unabhängig davon,
ob die Rasterpunkte an den Ecken des Eingangsblocks liegen.
Beispielsweise summieren sich bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 mit einer Zeile und einer Spalte von Grenz
rasterpunkten die Werte der Gewichte, die einem gemeinsamen
Datum zugeordnet sind, das einen bestimmten Grenzraster
punkt darstellt, der an den Ecken eines Eingangsblocks
liegt mit 0,5 und 0,5 auf "1". Die Werte (4 × 0,25) für
die Gewichte, die jedem von vier gemeinsamen Daten zugeord
net sind, die Grenzrasterpunkte an den Ecken eines Ein
gangsblocks darstellen, summieren sich ebenfalls zu "1".
In ähnlicher Weise und unter Bezugnahme auf Fig. 4,
die ein Ausführungsbeispiel mit zwei Zeilen und zwei
Spalten von Grenzrasterpunkten betrifft, summieren sich
die Werte für die Gewichte, die jedem von zwei gemeinsamen
Daten zugeordnet sind, welche einen bestimmten Grenzraster
punkt darstellen, der an anderer Stelle als an den Ecken
eines Eingangsblocks liegt, und die 0,30 und 0,70 betragen,
auf "1". Die Werte für die Gewichte, die jedem von vier
gemeinsamen Daten zugeordnet sind, welche einen bestimmten
Grenzrasterpunkt darstellen, der an den Ecken des Eingangs
blocks liegt, und die 0,09, 0,21, 0,21 und 0,49 betragen,
summieren sich ebenfalls zu "1".
Schließlich wird auf Fig. 5 hingewiesen, bei der drei
Zeilen und drei Spalten von Grenzrasterpunkten verwendet
werden. Bei dieser Ausführungsform betragen die Werte
für die Gewichte, die jedem von zwei gemeinsamen Daten
zugeordnet sind, welches einen bestimmten Grenzrasterpunkt
darstellt, der an anderer Stelle als an den Ecken eines
Eingangsblocks liegt, 0,22 und 0,78 oder 0,5 und 0,5
und addieren sich ebenfalls zu "1". Ferner betragen die
Werte für die Gewichte, die jedem von vier gemeinsamen
Daten zugeordnet sind, die einen bestimmten Grenzraster
punkt darstellen, der an den Ecken des Eingangsblocks
liegt, 0,05, 0,17, 0,17 und 0,61 oder 0,25, 0,25, 0,25
und 0,25 oder 0,11, 0,11, 0,39 und 0,39, und sie addieren
sich ebenfalls zu "1".
Darüber hinaus nimmt die Größe dieser Gewichte vorzugsweise
stetig zu, wenn die Stelle des Eingangsblocksdatums,
dem die Gewichte zugeordnet sind, näher zum Zentrum des
zugeordneten Eingangsblocks rückt. In Fig. 2(B) und
unter Bezugnahme auf die Eingangsblockdaten IBD (1) des
Eingangsblocks IB (1) wird das Gewicht mit dem Wert W(N),
der dem Eingangsblockdatum D 1 (N) zugeordnet ist, ständig
größer als das Gewicht mit einem Wert W(N - 1), das zu
dem Eingangsblockdatum D 1 (N - 1) gehört, welches wiederum
fortlaufend größer wird als das Gewicht mit dem Wert
W (2), der dem Eingangsblockdatum D 1(2) zugeordnet ist,
das wiederum ständig größer als das kleinste Gewicht
mit dem Wert W (1), das dem am weitesten außen liegen
den Eingangsblockdatum D (1) zugeordnet ist. In ähnlicher
Weise und unter Bezugnahme auf Fig. 2(C) sowie mit Bezie
hung auf die Eingangsblockdaten IBD (2) des Eingangsblocks
IB (2) wird das Gewicht mit dem Wert W(N)′, das zu dem
Eingangsblockdatum D 2 (N) gehört, fortlaufend größer als
das Gewicht mit dem Wert W(N - 1)′, das zu dem Eingangsblock
datum D 2 (N - 1) gehört, das wiederum immer größer als das
Gewicht mit dem Wert W (2)′ wird, welches zu dem Eingangs
blockdatum D 2(2) gehört, das seinerzeit fortlaufend größer
wird als das Gewicht mit dem Wert W (1)′, welches zu dem
Eingangsblockdatum D 2(1) gehört.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird bei dem Ausführungs
beispiel mit zwei Zeilen und zwei Spalten von Grenzraster
punkten das Gewicht mit dem Wert 0,70, das jedem Eingangs
blockdatum eines Eingangsblocks zugeordnet ist, der Grenz
rasterpunkte darstellt, die nicht an den Ecken des Eingangs
blocks und am nächsten zum Zentrum dieses Eingangsblocks
liegen, fortlaufend größer als das Gewicht mit dem Wert
0,30, das zu jedem Eingangsblockdatum eines Eingangsblocks
gehört, der Grenzrasterpunkte darstellt, die an anderen
Stellen als an den Ecken des Eingangsblocks und am wei
testen vom Zentrum dieses Eingangsblocks entfernt liegt.
Ähnlich wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5,
das drei Zeilen und drei Spalten von Grenzrasterpunkten
aufweist, das Gewicht mit einem Wert 0,78, welches jedem
Eingangsblockdatum eines Eingangsblocks zugeordnet ist,
welches Grenzrasterpunkte darstellt, die an anderen Stellen
als an den Ecken des Eingangsblocks und am nächsten zum
Zentrum dieses Eingangblocks liegen, fortlaufend größer
als das Gewicht mit dem Wert 0,5, der jedem Eingangsblock
datum eines Eingangsblocks zugeordnet ist, welches Grenz
rasterpunkte darstellt, die an anderen Stellen als an
den Ecken des Eingangsblocks und in der Mitte zwischen
dessen Zentrum und Rand liegen, und dieses Gewicht von
0,5 wird fortlaufend größer als das Gewicht mit dem Wert
0,22, das jedem Eingangsblockdatum eines Eingangsblocks
zugeordnet ist, welches Grenzrasterpunkte darstellt,
die an anderer Stelle als an den Ecken des Eingangsblocks
und am weitesten entfernt von dessen Zentrum liegen.
Eine derart fortschreitende Vergrößerung reduziert das
Ausmaß, in dem die getreue Wiedergabe des gewichteten
Datums durch Datenbitunterdrückung in einem nachfolgenden
Komprimierungsschritt beeinflußt wird, so daß auch die
Verzerrung reduziert wird, die durch die Unterdrückung
hervorgerufen ist. Ein anderes Kriterium mag auch anwend
bar sein, um das Ausmaß der Beeinflussung der getreuen
Wiedergabe von gewichteten Daten im nachfolgenden Unter
drückungsschritt zu reduzieren und Gewichte, die dieses
Kriterium erfüllen und die außerdem die erfindungsgemäße
Aufgabe lösen, sollen von der Erfindung umfaßt sein.
Nachdem der Gewichtungsschritt abgeschlossen ist, werden
die gewichteten Eingangsblockdaten für jeden Eingangs
block transformiert, um transformierte, gewichtete Eingangs
blockdaten zu erhalten, die jede Variation von alternativen
Transformationen verwendet, einschließlich DFT, diskrete
Kosinustransformation, Karhunen-Loeve-Transformation
oder Hadamard-Transformation. Daten aus derartigen Trans
formationen werden dann komprimiert und die resultieren
den, komprimierten, transformierten und gewichteten Ein
gangsblockdaten werden für jeden Eingangsblock gespei
chert oder übertragen.
Auf solche Daten wird nachfolgend zugegriffen oder sie
werden aufgenommen, dann dekodiert, um Ausgangsblockdaten
zu erhalten, die den Grenzrasterpunkten und den alleinigen
Innenrasterpunkten der entsprechenden Eingangsblöcke
entsprechen. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 entsprechen
somit die Ausgangsblockdaten OBD (1) den Grenzrasterpunkten
BP (1) und den alleinigen Innenrasterpunkten IP (1) des
Eingangsblocks IB (1); die Ausgangsblockdaten OBD (2) ent
sprechen den Grenzrasterpunkten BP (2) und den alleinigen
Innenrasterpunkten IP (2) des Eingangsblocks IB (2); und
die Ausgangsblockdaten OBD(N) (nicht dargestellt) ent
sprechen den Grenzrasterpunkten BP(N) und den alleinigen
Innenrasterpunkten IP(N) des Eingangsblocks IB(N).
Die Ausgangsblockdaten werden dann gemäß der Position
der entsprechenden Eingangsblöcke in den Originalbilddaten
zusammengefaßt und in dem Ausmaß übereinandergelegt,
wie die Daten den Grenzrasterpunkten den entsprechenden
Eingangsblöcken entsprechen, um überlappende Ausgangs
blockdaten zu erhalten. Gemäß Fig. 7 werden also die
Ausgangsblockdaten OBD (1), OBD (2) . . . OBD(N) (nicht
dargestellt) für die Eingangsblöcke IB (1), IB (2) . . .
IB(N) jeweils gemäß der Position der Eingangsblöcke IB (1),
IB (2) . . . IB(N) in den Originalbilddaten OPD zusammenge
setzt. Die Ausgangsblockdaten OBD (1) überlappen sich
mit den Ausgangsblockdaten OBD (2) (und mit anderen, nicht
dargestellten Ausgangsblockdaten) in dem Ausmaß, wie
die Ausgangsblockdaten OBD (1) den Grenzrasterpunkten
BP (1) entsprechen; und die Ausgangsblockdaten OBD (2)
überdecken die Ausgangsblockdaten OBD (1) (und andere
nicht dargestellte Ausgangsblockdaten) in einem Ausmaß,
wie die Ausgangsblockdaten OBD (2) den Grenzrasterpunkten
BP (2) entsprechen.
Nachdem die Ausgangsblockdaten so zusammengesetzt sind,
werden alle überlappenden Ausgangsblockdaten, die einem
bestimmten Grenzrasterpunkt entsprechen, addiert, um
rekonstruierte Bilddaten zu erhalten, die jenen Raster
punkt darstellen. Demnach wird gemäß Fig. 7 das Ausgangs
blockdatum OD 1 (N) zu dem Ausgangsblockdatum OD 2(1) addiert,
das Ausgangsblockdatum OD 1 (N - 1) wird zu dem Ausgangsblock
datum OD 2(2) addiert, das Ausgangsblockdatum OD 1(2) wird
zu dem Ausgangsblockdatum OD 2 (N - 1) addiert, und das Aus
gangsblockdatum OD 1(1) wird zu dem Ausgangsblockdatum
OD 2 (N) addiert, um rekonstruierte Bilddaten zu erhalten,
welche jeweils die Rasterpunkte PX (1), PX (2), PX(N - 1)
und PX(N) darstellen. Die Ausgangsblockdaten für die
alleinigen Innenrasterpunkte IP (1), IP (2) und IP(N) werden
unverändert belassen, um rekonstruierte Bilddaten zu
ergeben, die solche alleinigen Innenrasterpunkte dar
stellen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Komprimieren und Rekonstruieren der
Datendarstellung eines Bildes ("Originalbilddaten"),
das eine Vielzahl von Bildelementen ("Rasterpunkte")
aufweist, wobei jeder Rasterpunkt einer Stelle des
Bildes entspricht und wobei jeder Rasterpunkt einen
Wert hat, der der Helligkeit des Bildes an dieser
Stelle entspricht, gekennzeichnet durch die Schritte:
- (a) Teilung der Originalbilddaten in eine Anzahl von unvollständig überlappenden Eingangsblöcken, wobei jeder der Eingangsblöcke Eingangsblockdaten aufweist, die Grenzrasterpunkte darstellen, welche benachbarten Eingangsblöcken gemeinsam sind und Innenrasterpunkte, die nicht mit anderen Blöcken geteilt werden und von den Grenzrasterpunkten umgeben sind;
- (b) Gewichtung der Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock, die die Grenzrasterpunkte darstellen, während die Eingangsblock daten, die die Innenrasterpunkte darstellen, ungewichtet bleiben, um gewichtete Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock zu erhalten;
- (c) Transformierung der gewichteten Eingangsblockdaten für jeden Eingangsblock, um transformierte, gewichtete Eingangsblockdaten zu erhalten, und Unterdrückung von Daten von den transformierten gewichteten Eingangsblockdaten, um kom primierte, transformierte und gewichtete Eingangsblock daten für jeden Eingangsblock zu erhalten;
- (d) Deko dierung der komprimierten, transformierten und gewich teten Eingangsblockdaten, um Ausgangsblockdaten zu erhalten, die den Grenzrasterpunkten und den alleinigen Innenrasterpunkten von entsprechenden Eingangsblöcken entsprechen;
- (e) Zusammensetzung der Ausgangsblockdaten gemäß der Position der entsprechenden Eingangsblöcke in den Originalbilddaten, wobei die Ausgangsblockdaten in dem Maß übereinandergelegt werden, wie Daten den Grenzrasterpunkten der entsprechenden Eingangsblöcke entsprechen, um überlappende Ausgangsblockdaten zu erhalten; und
- (f) Summierung jedes überlappenden Aus gangsblockdatums entsprechend einem bestimmten Grenz rasterpunkt, um rekonstruierte Bilddaten zu erhalten, die den Rasterpunkt darstellen, während Ausgangsblock daten unverändert bleiben, die alleinigen Innenraster punkten entsprechen, um rekonstruierte Bilddaten zu erhalten, die die alleinigen Innenrasterpunkte dar stellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewichtungsschritt den Unterschritt umfaßt, daß
jedem Eingangsblock ein Gewicht für jedes ungewichtete
Eingangsblockdatum zugeordnet wird, das einen Grenz
rasterpunkt darstellt, derart, daß die gewichteten
Daten von allen Eingangsblöcken entsprechend einem
bestimmten Grenzrasterpunkt zu den ungewichteten Daten
von irgendeinem Eingangsblock addiert werden, die den
jeweiligen Grenzrasterpunkt darstellen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Unterschritt des Zuordnens das Zuordnen von Ge
wichten zu den Eingangsblockdaten eines Eingangsblocks
in der Weise aufweist, daß die Größe der Gewichte für
jeden Eingangsblock fortlaufend zunimmt, wenn der Ort
der Eingangsblockdaten, denen die Gewichte zugeordnet
werden, näher zur Mitte des Eingangsblocks rückt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Unterteilungsschritt den Unterschritt
des Überlappens von benachbarten Eingangsblöcken in der
Weise aufweist, daß die Eingangsblockdaten von jedem
Eingangsblock, die die alleinigen Innenrasterpunkte des
Eingangsblockes darstellen, mindestens etwa 50% der
Eingangsblockdaten umfassen, die alle Rasterpunkte
eines solchen Blockes darstellen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Unterteilungsschritt den Unterschritt
des Überlappens von benachbarten Eingangsblöcken in der
Weise aufweist, daß die Eingangsblockdaten von jedem
Eingangsblock, die die alleinigen Innenrasterpunkte des
Eingangsblocks darstellen, mindestens etwa 80% der
Eingangsblockdaten umfassen, die alle Rasterpunkte
eines solchen Blockes darstellen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Unterteilungsschritt den Unterschritt
des Überlappens von benachbarten Eingangsblöcken in der
Weise aufweist, daß die Eingangsblockdaten von jedem
Eingangsblock, die die alleinigen Innenrasterpunkte des
Eingangsblocks darstellen, mindestens etwa 90% der
Eingangsblockdaten umfassen, die alle Rasterpunkte
eines solchen Blockes darstellen.
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