DE3740612A1 - Anordnung zur synchronisation der schalt- und sperrphasen zweier getakteter gleichspannungswandler - Google Patents
Anordnung zur synchronisation der schalt- und sperrphasen zweier getakteter gleichspannungswandlerInfo
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- H02J1/10—Parallel operation of dc sources
- H02J1/102—Parallel operation of dc sources being switching converters
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Synchronisation
der Schalt- und Sperrphasen zweier getakteter Gleichspan
nungswandler, die je eine Regelschaltung mit einem eige
nen Oszillator enthalten, wobei die Oszillatoren der Re
gelschaltungen synchronisiert sind und jede Regelschal
tung zwei pulsbreitenmodulierbare Schalttakte abgibt.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE 35 24 768 A1 be
kannt. Solche Anordnungen werden eingesetzt, wenn mehrere
Gleichspannungswandler z.B. an das gleiche Versorgungs
netz angeschlossen sind. Sie dämpfen oder verhindern
Störspannungen, die sich sonst auf dem Versorgungsnetz
mit unterschiedlichen Frequenzen ausbreiten würden.
Bekanntlich belastet ein Gleichspannungswandler je nach
Wandlertyp nur während der Leitphase (vgl. hierzu Wüste
heck, J.: Gleichspannungswandler für Schaltnetzteile,
Elektronik (1978), Heft 4, Seiten 102 bis 107) oder nur
während der Sperrphase seines Schalttransistors eine Ver
sorgungsspannungsquelle. Sind mehrere Gleichspannungs
wandler gleichen Typs und mit eigenen Oszillatoren an ein
Versorgungsnetz angeschlossen, so ist die Belastung bei
unkorreliertem Lauf der Oszillatoren unter Umständen
gleichmäßig über die Zeit verteilt, jedoch treten Stör
spannungen als Mischprodukte mit niederfrequenten Antei
len auf. Um diese Anteile zu vermeiden, werden die Oszil
latoren der Gleichspannungswandler synchronisiert. Die
(unmodulierten) Taktsignale aller Oszillatoren stimmen
dann nach Frequenz und Phase überein; es sind Rechteck
schwingungen mit dem Tastverhältnis 1/2. Eine Synchroni
sation der Oszillatoren mehrerer Gleichspannungswandler
ist kein Problem, da die Oszillatoren Bestandteil von im
Handel erhältlichen Regelschaltungen (Pulsbreitenmodula
toren) sind, und an diesen Bausteinen (z.B. UC2846,
SG2846 und LT2846 der Firmen Unitrode Corporation, Sili
con General und Linear Technologie) gesonderte Anschlüsse
für die Synchronisation der Oszillatoren vorgesehen
sind. Es bleibt also das Problem der gleichmäßigen Bela
stung der Versorgungsspannungsquelle, denn auch eine un
gleichmäßige Belastung führt zu erhöhten Störspannungen.
Zur Erläuterung dieses Problems sei nochmals erwähnt, daß
an zwei Anschlüssen der aufgezählten Bausteine im Be
triebsfall pulsbreitenmodulierbare Schalttakte anliegen,
die bis auf eine Phasenverschiebung miteinander überein
stimmen. Die Verschiebung beträgt eine halbe Periode des
unmodulierten Schalttaktes, also des Taktsignales, das
der Oszillator erzeugt, das aber nicht notwendig (ver
gleiche z.B. DE 35 24 768 A1) dem Anwender der oben er
wähnten Regelschaltungen zur Verfügung steht. Durch den
Modulationsvorgang werden die Impulse des unmodulierten
Schalttaktes höchstens verkürzt, so daß auch die Maximal
länge der Impulse eines modulierten Schalttaktes eine
halbe Periodendauer des unmodulierten Schalttaktes be
trägt. Daher stimmen die Anstiegsflanken eines der modu
lierbaren Schalttakte mit denen des unmodulierten Schalt
taktes überein, während die Impulse des anderen modulier
baren Schalttaktes in die Impulspausen des ersten bzw.
die des unmodulierten Schalttaktes fallen.
Im folgenden sollen zwei Schalttakte, die durch Puls
breitenmodulation aus Rechteckschwingungen gleicher Fre
quenz mit dem Tastverhältnis 1/2 hervorgegangen sind,
gleichphasig genannt werden, wenn ihre Impulse und damit
auch ihre Impulspausen immer in das gleiche Zeitintervall
von der Länge einer Halbperiode der Rechteckschwingung
fallen; sie sollen gegenphasig genannt werden, wenn die
Impulspausen des einen Schalttaktes und die Impulse des
anderen immer in das gleiche Zeitintervall fallen.
Unter Verwendung der beiden pulsbreitenmodulierbaren und
gegenphasigen Schalttakte einer ersten Regelschaltung
wird bei der bekannten Anordnung der eingangs genannten
Art der unmodulierte Schalttakt mit einem Flip-Flop zu
rückgewonnen. Mit dem unmodulierten Takt werden dann wei
tere Flip-Flops derart gesteuert, daß an einem Ausgang
der Anordnung einer der beiden pulsbreitenmodulierbaren
Schalttakte der zweiten Regelschaltung anliegt, der zu
einem vorbestimmten pulsbreitenmodulierbaren Schalttakt
der ersten Regelschaltung gleichphasig oder gegenphasig
ist, vorausgesetzt, die Oszillatoren der Regelschaltungen
sind synchronisiert. Dann läßt sich ohne weiteres errei
chen, daß die Leitphasen der beiden Gleichspannungswand
ler in die gleiche Halbperiode des unmodulierten Schalt
taktes oder in verschiedene Halbperioden fallen, indem
die Schalttransistoren mit gleichphasigen oder gegenpha
sigen pulsbreitenmodulierbaren Schalttakten angesteuert
werden. Bei mehreren Gleichspannungswandlern, deren Os
zillatoren synchronisiert sind, wird die gesamte Last auf
zwei Halbperioden dadurch gleichmäßig verteilt, daß mit
gegebenenfalls mehreren Schaltungen der eingangs genann
ten Art die Phasenlage (gleichphasig oder gegenphasig)
von je zwei pulsbreitenmodulierbaren Schalttakten a prio
ri festgelegt wird.
Die bekannte Schaltung ist taktgebunden. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Anordnung der
eingangs genannten Art eine Variante anzugeben, die eine
nichttaktgebundene Realisierung zuläßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein pulsbreitenmo
dulierbarer Schalttakt der ersten Regelschaltung einem
ersten Signaleingang und ein pulsbreitenmodulierbarer
Schalttakt der zweiten Regelschaltung einem zweiten Sig
naleingang eines Schaltwerkes zugeführt werden, daß das
Schaltwerk zwei Ausgänge aufweist, an denen zueinander
komplementäre Ausgangsvariablen anliegen, die jeweils ei
nen steuerbaren Schalter steuern, daß über je einen
Schalter einer der beiden pulsbreitenmodulierbaren
Schalttakte der zweiten Regelschaltung geleitet ist, daß
das Schaltwerk einen nachtriggerbaren Zeitschalter ent
hält, der durch ein vorbestimmtes Wertepaar der Eingangs
variablen mindestens für eine Periode des unmodulierten
Schalttaktes eingeschaltet wird und von allen anderen
Wertepaaren der Eingangsvariablen unbeeinflußt bleibt,
und daß die Ausgangsvariablen des Schaltwerkes eindeutig
vom Schaltzustand des Zeitschalters abhängen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den
Unteransprüchen angegeben. Anhand eines Ausführungsbei
spiels und der Figuren soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Prinzipschaltbild und
Fig. 2 das Schaltbild eines taktungebundenen Ausfüh
rungsbeispiels.
In Fig. 1 sind mit PWM 1 und PWM 2 die beiden Regelschal
tungen (Pulsbreitenmodulatoren) zweier hier nicht näher
dargestellter Gleichspannungswandler bezeichnet. Die
Schalttransistoren der Gleichspannungswandler sind die
Feld-Effekt-Transistoren T 1 und T 2. Über eine Leitung f
sind die Oszillatoren der Regelschaltung PWM 1 und PWM 2
synchronisiert. Ein Ausgang Q 1 der Regelschaltung PWM 1
ist mit dem Steuereingang des Transistors T 1 und mit ei
nem Eingang E 1 eines Schaltwerkes SW verbunden. Ein Aus
gang Q 1 der Regelschaltung PWM 1 bleibt unbenutzt. An den
Ausgängen Q 1 und Q 1 liegen (im Betriebsfall) pulsbreiten
modulierte Schalttakte an, die sich darin unterscheiden,
daß sie um eine halbe Periodendauer des unmodulierten
Schalttaktes zeitlich gegeneinander verschoben sind; sie
sind also im eingangs definierten Sinne gegenphasig. Ent
sprechendes trifft für die Ausgänge Q 2 und Q 2 der zweiten
Regelschaltung PWM 2 zu.
Im folgenden wird nun der Fall erläutert, in dem die
Leitphase des ersten Schalttransistors T 1 in die gleiche
Halbperiode wie die Sperrphase des zweiten Schalttransis
tors T 2 fallen soll, die beiden Transistoren also mit ge
genphasigen (pulsbreitenmodulierten) Schalttakten ange
steuert werden müssen. Zusätzlich soll der Binärwert eins
einem Schaltimpuls und der Binärwert null einer Impuls
pause entsprechen.
Werden die beiden Gleichspannungswandler bzw. die beiden
Regelschaltungen PWM 1 und PWM 2 eingeschaltet, so hängt es
trotz der Synchronisation der Oszillatoren über die
Leitung f vom Zufall ab, ob z.B. die pulsbreitenmodulier
ten Schalttakte an den sich entsprechenden Ausgängen Q 1
und Q 2 gegenphasig oder gleichphasig sind. Zur Prüfung,
welcher der beiden Fälle vorliegt, ist auch der pulsbrei
tenmodulierte Schalttakt am Ausgang Q 2 einem Eingang E 2
des Schaltwerkes SW zugeführt. Sind die Schalttakte an
den Ausgängen Q 1 und Q 2 gleichphasig (dieser Fall wird
unterstellt), so treten auch gleiche Binärwerte mit dem
Binärwert eins an den Eingängen E 1 und E 2 des Schaltwer
kes SW auf. Die Variable am Ausgang A 1 des Schaltwer
kes SW nimmt dann den Wert 1 an und schließt damit einen
Schalter (Schalter im leitenden Zustand) S 2; fast gleich
zeitig nimmt am Ausgang A 2 die Ausgangsvariable den
Wert 0 an und öffnet dadurch einen Schalter S 1 (Schalter
im nicht leitenden Zustand).
Da der Steuereingang des Schalttransistors T 2 sowohl über
die Kontaktstrecke des Schalters S 1 mit dem Ausgang Q 2
als auch über die Kontaktstrecke des Schalters S 2 mit dem
Ausgang Q 2 verbindbar ist, wird nun nach dem oben unter
stellten Sachverhalt der zum Schalttakt am Ausgang Q 1 ge
genphasige Takt des Ausganges Q 2 an den Transistor T 2 ge
leitet.
Die Ausgangsvariablen des Schaltwerkes SW werden - wegen
eines in Fig. 1 nicht gezeigten nachtriggerbaren Zeit
schalters (vgl. hierzu Tietze, U. und Schenk, Ch.: Halb
leiter-Schaltungstechnik, Springer Verlag, Berlin, Hei
delberg, New York, 1980, 5. Auflage, Seite 448 bis 450)
für mindestens eine Periode des unmodulierten Schalttak
tes auf den oben angegebenen Werten gehalten, sobald ein
mal gleichzeitig eine binäre Eins an den Eingängen E 1
und E 2 aufgetreten ist; tritt vor dieser Zeit wieder eine
binäre Eins an den Eingängen E 1 und E 2 auf, so werden die
Ausgangsvariablen wiederum für mindestens eine weitere
Periode auf dem selben Wert gehalten usw.. Andere Variab
lenkombinationen an den Eingängen E 1 und E 2 beeinflussen
den Zeitschalter nicht. Da die Werte der Ausgangsvariab
len allein von seinem Schaltzustand abhängen, ändern sie
sich nicht, solange der Zeitschalter eingeschaltet ist.
Durch die angegebene Schaltzeit des Zeitschalters wird
erreicht, daß eine kurzzeitige Änderung der Eingangsva
riablen nicht zu falschen Werten der Ausgangsvariablen
des Schaltwerkes SW führt.
Nach dem Einschalten der beiden Regelschaltungen PWM 1
und PWM 2 dauert es eine zeitlang, bis sie an ihren Aus
gängen Q 1, Q 1 und Q 2, Q 2 die pulsbreitenmodulierten
Schalttakte abgeben. Bis zu diesem Zeitpunkt liegen an
den genannten Ausgängen binäre Nullen an, so daß das
Schaltwerk SW so reagiert, als ob gegenphasige Takte an
seinen Eingängen anlägen, d.h., am Ausgang A 1 liegt der
Binärwert 0 und am Ausgang A 2 der Binärwert 1 an. Damit
ist der Schalter S 1 geschlossen und der Schalter S 2 ge
öffnet.
Geben nun - wie im Beispiel unterstellt - die Regelschal
tungen PWM 1 und PWM 2 gleichphasige Schalttakte an den
Ausgängen Q 1 und Q 2 ab, ändern die Ausgangsvariablen des
Schaltwerkes SW ihre Werte. Um sicherzustellen, daß bei
diesem Variablenwechsel, der gleichzeitig zu einer Ände
rung der Schaltzustände der Schalter S 1 und S 2 führt, zu
keinem Augenblick beide Schalter geschlossen sind, ist im
Schaltwerk SW eine Verzögerung derart vorgesehen, daß der
Schalter S 2 verzögert geschlossen wird, also dann, wenn
der Schalter S 1 mit Sicherheit geöffnet ist. Ein Schalt
zustand, in dem beide Schalter S 1 und S 2 geschlossen
sind, würde den Transistor T 2 gefährden.
Fig. 2 zeigt ein taktungebundenes (asynchrones) Ausfüh
rungsbeispiel des Schaltungsprinzips nach Fig. 1. Bautei
le sowie Ein- bzw. Ausgänge, die die gleiche Funktion
haben wie in Fig. 1, sind in Fig. 2 mit den gleichen Be
zugszeichen versehen. Die Funktion der Schalter S 1 und S 2
der Fig. 1 wird in der Schaltung nach Fig. 2 durch NAND-
Gatter G 3 und G 4, ein Dioden-UND-Gatter D 2, D 3 und R 3 so
wie eine Treiberstufe TS übernommen. Die NAND-Gatter G 3
und G 4 werden durch die Ausgangsvariablen an den Ausgän
gen A 1 und A 2 des Schaltwerkes SW geschlossen bzw. geöff
net. Das NAND-Gatter G 3 sperrt oder läßt den pulsbreiten
modulierten Schalttakt am Ausgang Q 2 passieren; entspre
chendes gilt für das NAND-Gatter G 4 und den Ausgang Q 2.
Da wegen der NAND-Gatter G 3 und G 4 nicht ausreichend Lei
stung an den Steuereingang des Transistors T 2 übertragen
werden kann, werden die Ausgangssignale der NAND-Gat
ter G 3 und G 4 über Dioden D 2 und D 3 zusammengeführt, de
ren Anoden miteinander verbunden sind. Zusammen mit einem
Widerstand R 3 bilden diese Dioden das Dioden-UND-Gatter.
Der Verbindungspunkt der Dioden D 2 und D 3 ist über den
Widerstand R 3 an den Pluspol einer Versorgungsspannungs
quelle geführt und außerdem mit den Eingängen mehrerer
parallel geschalteter Leistungsverstärker verbunden, die
den Transistor T 2 öffnen oder schließen.
Die Eingänge E 1 und E 2 des Schaltwerkes SW sind identisch
mit den beiden Eingängen eines NAND-Gatters G 1, das Be
standteil des Schaltwerkes SW ist. Durch die Ausgangs
spannung des Gatters G 1 wird ein Kondensator C 1 aufgela
den, falls diese Spannung den niedrigeren (LOW) von zwei
Spannungswerten (HIGH und LOW) annimmt. Wegen einer Dio
de D 1, die zwischen den Kondensator C 1 und den Ausgang
des Gatters G 1 geschaltet ist, kann der Kondensator C 1
nur über einen zu ihm parallel liegenden Widerstand R 1
wieder entladen werden. Die Zeitkonstante R 1 +C 1 ist so
zu bemessen, daß sie größer als eine Periodendauer des
unmodulierten Schalttaktes ist.
Die Spannung am Kondensator C 1 ist einerseits an den Aus
gang A 2 des Schaltwerkes SW gelegt und wird andererseits
durch ein Gatter G 2 invertiert sowie durch ein RC-
Glied R 2, C 2 verzögert an den Ausgang A 1 gegeben. Auch
hier ist die Zeitkonstante R 2 +C 2 größer als eine Perio
dendauer des unmodulierten Schalttaktes zu wählen. Da
durch wird verhindert, daß der Schalttransistor T 2 inner
halb einer Periode des unmodulierten Schalttaktes zwei
Schaltimpulse bekommt und damit Störspannungsspitzen am
Ausgang des zweiten Gleichspannungswandlers auftreten.
Soll eine Potentialtrennung der beiden Gleichspannungs
wandler vorgenommen werden, so läßt sich das am einfach
sten erreichen, indem in die Leitung f ein potentialtren
nender Baustein PT2 und vor den Eingang E 1 des Schaltwer
kes SW ebenfalls ein potentialtrennender Baustein PT1 ge
setzt wird. Bei den Bausteinen PT1 und PT2 handelt es
sich entweder um Impulsübertrager oder um Optokoppler.
Claims (5)
1. Anordnung zur Synchronisation der Leit- und Sperrpha
sen zweier getakteter Gleichspannungswandler, die je eine
Regelschaltung mit einem eigenen Oszillator enthalten,
wobei die Oszillatoren der Regelschaltungen synchroni
siert sind und jede Regelschaltung pulsbreitenmodulierba
re Schalttakte abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein pulsbreitenmodulierbarer Schalttakt der ersten Regelschaltung (PWM 1) einem ersten Signaleingang (E 1) und ein pulsbreitenmodulierbarer Schalttakt der zweiten Regelschaltung (PWM 2) einem zweiten Signaleingang (E 2) eines Schaltwerkes (SW) zugeführt werden, daß das Schaltwerk (SW) zwei Ausgänge (A 1, A 2) aufweist, an denen zueinander komplementäre Ausgangsvariablen an liegen, die jeweils einen steuerbaren Schalter (S 1, S 2) steuern,
daß über je einen Schalter (S 1, S 2) einer der beiden pulsbreitenmodulierbaren Schalttakte der zweiten Regel schaltung (PWM 2) geleitet ist,
daß das Schaltwerk (SW) einen nachtriggerbaren Zeitschal ter enthält, der durch ein vorbestimmtes Wertepaar der Eingangsvariablen mindestens für eine Periode des unmodu lierten Schalttaktes eingeschaltet wird und von allen an deren Wertepaaren der Eingangsvariablen unbeeinflußt bleibt, und daß die Ausgangsvariablen des Schaltwer kes (SW) eindeutig vom Schaltzustand des Zeitschalters abhängen.
daß ein pulsbreitenmodulierbarer Schalttakt der ersten Regelschaltung (PWM 1) einem ersten Signaleingang (E 1) und ein pulsbreitenmodulierbarer Schalttakt der zweiten Regelschaltung (PWM 2) einem zweiten Signaleingang (E 2) eines Schaltwerkes (SW) zugeführt werden, daß das Schaltwerk (SW) zwei Ausgänge (A 1, A 2) aufweist, an denen zueinander komplementäre Ausgangsvariablen an liegen, die jeweils einen steuerbaren Schalter (S 1, S 2) steuern,
daß über je einen Schalter (S 1, S 2) einer der beiden pulsbreitenmodulierbaren Schalttakte der zweiten Regel schaltung (PWM 2) geleitet ist,
daß das Schaltwerk (SW) einen nachtriggerbaren Zeitschal ter enthält, der durch ein vorbestimmtes Wertepaar der Eingangsvariablen mindestens für eine Periode des unmodu lierten Schalttaktes eingeschaltet wird und von allen an deren Wertepaaren der Eingangsvariablen unbeeinflußt bleibt, und daß die Ausgangsvariablen des Schaltwer kes (SW) eindeutig vom Schaltzustand des Zeitschalters abhängen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltwerk (SW) Verzögerungsglieder enthält,
durch die ein gleichzeitiger Wertwechsel der Ausgangsva
riablen derart verhindert wird, daß die beiden Schal
ter (S 1, S 2) für mindestens eine Periode des unmodulier
ten Schalttaktes gleichzeitig geöffnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schalter (S 1, S 2) NAND-Gatter verwendet werden,
deren Ausgangsvariablen durch ein Dioden-UND-Gatter (D 2,
D 3, R 3) verknüpft und durch eine Treiberstufe (TS) ver
stärkt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltwerk (SW) aus einem Eingangs-NAND-Gat
ter (G 1) mit nachgeschalteter Diode (D 1) besteht, über
die ein Kondensator (C 1) nur aufgeladen werden kann, wäh
rend die Entladung des Kondensators (C 1) über einen er
sten Widerstand (R 1) erfolgt,
daß die Spannung am Kondensator (C 1) die erste Ausgangs
variable (A 2) des Schaltwerkes darstellt und die inver
tierte (G 2) sowie durch ein RC-Glied (R 2, C 2) verzögerte
Spannung des Kondensators (C 1) die zweite Ausgangsvariab
le (A 1) des Schaltwerkes (SW) darstellt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Potentialtrennung zwischen dem ersten und dem
zweiten Gleichspannungswandler in die Leitung, über die
der pulsbreitenmodulierbare Schalttakt der ersten Regel
schaltung (PWM 1) dem Schaltwerk (SW) zugeführt wird, und
in die Leitung, über die die beiden Oszillatoren der bei
den Regelschaltungen (PWM 1, PWM 2) synchronisiert werden,
potentialtrennende Bausteine (PT 1, PT 2) eingefügt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740612 DE3740612A1 (de) | 1987-12-01 | 1987-12-01 | Anordnung zur synchronisation der schalt- und sperrphasen zweier getakteter gleichspannungswandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740612 DE3740612A1 (de) | 1987-12-01 | 1987-12-01 | Anordnung zur synchronisation der schalt- und sperrphasen zweier getakteter gleichspannungswandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740612A1 true DE3740612A1 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6341600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740612 Withdrawn DE3740612A1 (de) | 1987-12-01 | 1987-12-01 | Anordnung zur synchronisation der schalt- und sperrphasen zweier getakteter gleichspannungswandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3740612A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993024987A1 (en) * | 1992-06-02 | 1993-12-09 | Astec International Limited | Dual active clamp power converter |
AT397320B (de) * | 1991-08-02 | 1994-03-25 | Siemens Ag Oesterreich | Flusswandler-schaltungsanordnung |
-
1987
- 1987-12-01 DE DE19873740612 patent/DE3740612A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT397320B (de) * | 1991-08-02 | 1994-03-25 | Siemens Ag Oesterreich | Flusswandler-schaltungsanordnung |
WO1993024987A1 (en) * | 1992-06-02 | 1993-12-09 | Astec International Limited | Dual active clamp power converter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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