DE3737606A1 - Bremsseilzugbefestigung - Google Patents

Bremsseilzugbefestigung

Info

Publication number
DE3737606A1
DE3737606A1 DE19873737606 DE3737606A DE3737606A1 DE 3737606 A1 DE3737606 A1 DE 3737606A1 DE 19873737606 DE19873737606 DE 19873737606 DE 3737606 A DE3737606 A DE 3737606A DE 3737606 A1 DE3737606 A1 DE 3737606A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
brake cable
cable
attachment according
shield
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873737606
Other languages
English (en)
Inventor
Valentin Knott
Ernst Pelzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knott GmbH
Original Assignee
Knott GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE8702576U external-priority patent/DE8702576U1/de
Application filed by Knott GmbH filed Critical Knott GmbH
Priority to DE19873737606 priority Critical patent/DE3737606A1/de
Publication of DE3737606A1 publication Critical patent/DE3737606A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
    • F16D51/20Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/046Using cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/60Cables or chains, e.g. Bowden cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/60Cables or chains, e.g. Bowden cables
    • F16D2125/62Fixing arrangements therefor, e.g. cable end attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsseilzugbefestigung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Bremseinrichtung für eine Trommelbremse ist beispiels­ weise aus der DE-PS 26 28 205 oder der EP-PS 63 513 be­ kannt geworden und umfaßt einen hydraulisch betätigbaren Radbremszylinder, über den zwei sich an einem gegenüber­ liegenden Widerlager abstützende Bremsschuhe in Bremsrich­ tung auseinandergedrückt werden können. An jeweils einem der Bremsschuhe ist ein Betätigungshebel in der Nähe des Radbremszylinders angelenkt. Etwa parallel zum Rad­ bremszylinder ist eine gegebenenfalls in Form einer selbsttä­ tigen Nachstelleinrichtung ausgebildete Querstrebe angeordnet, über die sich der Betätigungshebel unter Erzeugung einer großen Hebelwirkung abstützen kann. Der Bremsseilzug wird dabei am zum Drehpunkt des Betätigungshebel gegenüberlie­ genden Ende an diesem eingehängt.
Diese übliche Anordnung weist aber den schweren Nachteil auf, daß vor allem bei Nutzfahrzeugen und insbesondere bei Staplerfahrzeugen bei der Montage, bei der Wartung oder beim Ein- oder Ausbau eines neuen Bowdenzuges zur Betä­ tigung der Feststellbremseinrichtung die Bremsbacken ausgebaut werden müssen, da ansonsten das Bremsseilzugende des Bowdenzuges am Betätigungshebel nicht einhängbar ist. Dies setzt also selbst den Ausbau der Radnabe mit voraus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine Bremsseilzugbefestigung zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik ohne derartig umfangreiche Montagearbeiten auch nachträglich ein- und ausgehängt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird durch die Zweiteilung des Bremsseilzuges eine verblüffende enorme Vereinfachung gegenüber dem Stand der Technik erzielt. Ein kurzer Seilzug­ abschnitt wird dabei bei der Erstmontage in den Betätigungs­ hebel eingehängt und reicht bis zur Einführöffnung im Bremsschild. An dieser gut zugänglichen Stelle wird dann der eigentliche Bowdenzug mit dem in der Trommelbremse verbleibenden Seilabschnitt verbunden. Zum Bereich der Ein­ führöffnung im Bremsschild zählt also der gesamte Bereich, der mit Hand bzw. Werkzeugen so gut von außen zugänglich ist, daß ansonsten notwendige umfangreiche Demontagearbei­ ten wegfallen.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich auch dadurch, daß die auch nach dem Stand der Technik gegebenenfalls vorge­ sehene Rückholfeder, die sich zwischen Betätigungsarm und zumindest mittelbar dem Bremsschild abstützt, an einem dort vorgesehenen Zentrieransatz fixiert wird. Dies geht auch dann, wenn der Bremsseilzug in geneigter Ausrichtung zum Bremsschild durch dieses hindurchgeführt wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung können der in der Trommelbremse immer verbleibende Seilabschnitt mit dem außer­ halb der Trommelbremse verlaufenden Seilzug über Schraub­ glieder miteinander lösbar verbunden werden. Möglich ist aber genauso in einer alternativen Ausführungsform, daß an den aufeinanderzu gewandt liegenden Enden des Seilzuges bzw. des Seilabschnittes ineinander einhängbar Zugteile fest ange­ bracht sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung nach den Ansprüchen 8 bis 12 dient dazu ein Zugglied sowie ein einhängbarer Nippel, wobei der Nippel an dem Seilzug bzw. dem Seilzugabschnitt so angebracht ist, daß ein überstehender Seilzugabschnitt in eine entsprechende Ver­ längerungsbohrung im Zugglied eingreift. Dadurch wird mit einfachsten baulichen Mitteln eine maximale Sicherheit erzielt, da der so mit dem Seilzug verbundene Seilabschnitt nach dem Einhängen unbeabsichtigt sich nicht lösen kann.
Die Einfachheit der Bremsseilzugbefestigung wird in einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 13 noch dadurch weiter verbessert, daß der Bremsseilzug als mit einer Ab­ stützhülse ausgestatteter Bowdenzug ausgebildet ist, wobei die Abschlußhülse direkt an einem entsprechenden Ansatz im Bremsschild anbringbar ist. Die Länge der Abschlußhülse kann dabei derart bemessen sein, daß sie ca. dem Ein- bis Zweifachen der Länge des Zugteiles entspricht. Die Abschluß­ hülse kann dabei lediglich an dem Zentrieransatz aufgesezt und durch die Zugbeanspruchung fest gesichert sein. Möglich ist eine Verbindung zwischen der Abschlußhülse des Bowden­ zuges und der Bremse am Bremsschild auch durch eine Dreh- der Einsteckverbindung, die durch Quersicherungsstifte oder Ringe gesichert werden können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein­ zelnen
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Trommelbremse in vereinfachter Darstellung mit einer erfindungs­ gemäßen Bremsseilzugbefestigung;
Fig. 2 eine auszugsweise vergrößerte Darstellung der Brems­ seilzugbefestigung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine zu Fig. 2 fortgesetzte Darstellung der Brems­ seilzugbefestigung im Bereich der Einführöffnung im Bremsschild, mit außensitzendem Abdeckkörper;
Fig. 4 eine zu Fig. 3 vorgesehene Abwandlung, in der der Bremsseilzug in geneigter Ausrichtung durch die Einfuhröffnung im Bremsschild hindurchgeführt und der Abdeckkörper asymmetrisch ausgebildet ist;
Fig. 5 ein weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel zu Fig. 4, bei dem eine am Bremsseilzug vorgesehene verlängerte Abschlußhülse am Bremsschild ange­ bracht ist;
Fig. 6 eine weitere Abwandlung, bei der die verlängerte Abschlußhülse am Bremsseilzug durch einen Siche­ rungsring am Bremsschild befestigt ist;
Fig. 7 ein Sicherungsring zur Befestigung der Abschluß­ hülse am Bremsschild gemäß dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 6;
Fig. 8 ein weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit lediglich eingesteckter Abschlußhülse;
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer ande­ ren Befestigung zwischen den beiden Teilen des Bremsseilzuges.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der in schematischer Darstellung eine Gesamtansicht einer Trommelbremse gezeigt ist. Diese besitzt ein Bremsschild bzw. eine Bremsplatte 1, welches über Bohrungen an einem festen Teil eines Fahrzeuges, beispielsweise einem Achsflansch anbringbar ist. Zwei Bremsbacken 3 schwenken auf dem Brems­ schild 1. Die Bremsbacken 3 sind wie üblich mit Bremsbe­ lägen 5 versehen, welche mit der lnnenfläche einer Trommel 7 zusammenwirken können. Die Bremsbacken 3 werden im ge­ zeigten Ausführungsbeispiel über einen hydraulisch betätig­ baren Radbremszylinder 9 zur Erzielung einer Bremswirkung nach außen von einander weggeschwenkt, wobei sie sich an einem Widerlager 11 in Form einer automatischen Nachstell­ einrichtung abstützen. Die Nachstelleinrichtung kann zur Erzielung einer Servobremse schwimmend am Bremsschild 1 befestigt sein. Bezüglich der Funktionsweise der erwähnten Nachstell- und Zentriervorrichtung wird auf die P 33 04 593 verwiesen.
In Ruhestellung werden die beiden Bremsbacken 3 durch die Federn 13 von der Trommel 7 weggedrückt.
An diesem gezeigten Ausführungsbeispiel an der linken Brems­ backe 3 bei 15 ist ein Betätigungshebel 17 angelenkt, an dessen zur Drehachse gegenüberliegenden Ende ist ein Brems­ seilzug eingehängt, der beispielsweise über eine Feststell- bzw. Handbremse betätigbar ist. Der Betätigungshebel 17 ist mit der in Fig. 1 rechts liegenden Bremsbacke 3 über eine Querstrebe 19 an einem Anlenkpunkt 21 verbunden. Über die Querstrebe 19 wird bei Anziehen des Bremsseilzu­ ges und Verschwenken des Betätigungshebels 17 sicherge­ stellt, daß die beiden Bremsbacken 3 durch die erzielte Spreizwirkung und Abstützung an der Querstrebe 19 nach außen auf die Innenfläche der Trommel 7 angepreßt werden.
Nachfolgend wird auf die auch nachträglich ohne große Demontagearbeiten einbaubare Bremsseilzugbefestigung ein­ gegangen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, umfaßt der Brems­ seilzug einen im Inneren der Trommelbremse angeordneten ersten Seilabschnitt 23, der an dem erwähnten Betätigungs­ hebel 17 eingehängt ist. Der Seilabschnitt 23 kann durch ein am Bremsschild 1 ausgebildeten Haken 25 gehalten werden. Zwischen der Einhängöse 27, über die der Seilabschnitt 23 am Betätigungshebel 17 eingehängt ist und dem Haken 25 umgibt den Seilabschnitt 23 eine Rückholfeder 29. Die Ein­ hängöse 27 kann so dimensioniert sein, daß bei der Erst­ montage die Einhängöse 27 am Betätigungshebel von hinten her eingehängt und um dessen kreisförmigen Kopf in die in Fig. 1 gezeigte Horizontallage umgeschwenkt wird.
Am zum Betätigungshebel 17 gegenüberliegenden Ende ist am Seilabschnitt 23 ein Zugglied 33 fest angebracht, in der Re­ gel verquetscht.
Der Seilabschnitt 23 mit seinem Zugglied 33 ist in der Länge etwa so bemessen, daß das Zugglied 33 bis in den Bereich ein­ er Einführöffnung 35 im Bremsschild 1 zu liegen kommt. Die Einführöffnung 35 liegt etwa gegenüberliegend zur Ein­ hängeöse 27 im Bereich der gegenüberliegenden Bremsbacke.
Der zur Feststellbremseinrichtung gehörende Bowdenzug 37 ist gemäß Fig. 3 mit seiner Abschlußhülse 39 auf einen Ab­ deckkörper 41 aufgesetzt, der wiederum die Einführöffnung 35 im Bremsschild 1 verschließend an diesem befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird dazu der Abdeck­ körper 41 über Schrauben 43 am Bremsschild festgeschraubt. Vor dem Anbringen und Festschrauben des Abdeckkörpers 41 wird aber zunächst ein am Ende des Bremsseilzuges 45 fest angebrachter Nippel 47 im Zugglied 33 des in der Trom­ melbremse immer verbleibenden Teilabschnittes 23 eingehängt.
Durch diese Ausbildung kann jederzeit der Bremsseilzug 45 des Bowdenzuges 37 nachträglich ohne große Montage­ arbeiten ein- und ausgebaut werden, da hierzu lediglich der Abdeckkörper 41 entfernt und der Bremsseilzug 45 mit dem Nippel 47 aus dem Zugglied 33 ausgehängt zu werden braucht. Die Montage eines beispielsweise neuen Bremsseilzuges erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei wird schon hier - wie auch in Fig. 5 später noch erläutert wird - schon ange­ merkt, daß die Befestigung zwischen dem inneren Seilab­ schnitt 23 und dem Bremsseilzug 45 auch umgekehrt so er­ folgen kann, daß beispielsweise das Zugglied 33 am Ende des Bremsseilzuges 45 und der Nippel 47 am Ende des inneren Seilabschnittes 23 fest verankert ist.
Durch die in der Zeichnung dargestellte Verankerung wird mit einfachsten Mitteln eine maximale Sicherheit erzielt, da bei einmal eingehängtem Nippel ein unbeabsichtigtes Lösen nicht mehr möglich ist. Dazu ist der Nippel 47 am Brems­ seilzug 45 so angebracht, daß ein Seilzugendabschnitt 49 gebildet wird. Das Zugglied 33 weist eine seitliche Einsteck­ öffnung 51 auf, die mit einem in Axialrichtung im Schaft 53 des Zuggliedes 33 liegenden Aufnahmeraum 55 in Verbin­ dung steht. Von diesem Aufnahmeraum führt bis zu dem Bremsseilzug 45 zuweisenden Stirnende 57 ein bis radial nach außen reichender Einsteckschlitz 59. Auf der gegenüber­ liegenden Seite zum Aufnahmeraum 55 ist ferner eine radial nach außen verschlossene in Axialrichtung verlaufende Boh­ rung 61 vorgesehen.
Wie sich aus der Zeichnung ferner ergibt, ist die Einsteck­ öffnung 51 so groß, daß der Nippel 47 so eingehängt wer­ den kann, daß dieser zunächst mit seinem vorstehenden Seilzug-Endabschnitt 49 in den Aufnahmeraum 55 und in die dazu verlängerte Bohrung 61 eingesteckt wird. Der zum Nippel auf der anderen Seite liegende Bremsseilzug wird dann in den entsprechenden Einsteckschlitz 59 ein­ geführt und angezogen, bis der Nippel zur Einstecköff­ nung 51 in Zugrichtung leicht versetzt voll im Aufnahme­ raum 55 an der entsprechenden Druckfläche anliegt.
Da in dieser Stellung der Seilzug-Endabschnitt 49 immer noch in der verlängerten Bohrung 61 umschlossen liegt, kann also ein seitliches unbeabsichtigtes Austreten aus der Einstecköffnung 51 sicher vermieden werden.
Durch diese Anordnung ist problemlos ein Ein- und Aushän­ gen jederzeit möglich, wenn ein Bremsseilzug 45 nachträg­ lich ein- oder ausgebaut werden soll.
Bezugnehmend auf Fig. 3 wird noch erwähnt, daß die Rück­ holfeder 29 eine zum Federdurchmesser ansonsten vergrößerte Abschlußwindung 65 aufweist, die in einer entsprechenden Zentriervertiefung 67 eingreift und dadurch justiert gehalten wird.
Fig. 4 soll nur eine Variante erläutern, bei der gegebenen­ falls aus raumtechnischen Gründen der Bremsseilzug für die Feststellbremse zum Bremsschild 1 geneigt durch die Ein­ führöffnung 35 hindurchgeführt werden soll. Die Abschluß­ windung 65 der Rückholfeder 29 ist dabei entsprechend winklig zur Axialrichtung der Rückholfeder 29 abgewinkelt und liegt in der Zentriervertiefung 67. In diesem Ausführungsbei­ spiel ist das Abdeckgehäuse asymmetrisch ausgebildet. Ob­ gleich die Abdeckhülse 39 ähnlich wie in Fig. 3 auch auf dem asymmetrischen Abdeckkörper 41 aufgesetzt werden könn­ te, ist bei der Variante nach Fig. 4 die Abschlußhülse 39 gleichzeitig als asymmetrischer Abdeckkörper 41 ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird eine bei­ spielsweise zu Fig. 3 verlängerte Abdeckhülse verwandt, die hier gleichzeitig als axialsymmetrischer Abdeckkörper 41 wirkt und an einem entsprechenden Ansatz 71 am Bremsschild 1 über ein Gewinde einschraubbar ist. Anhand von Fig. 5 ist dabei ferner gezeigt, daß der Nippel 47 auch am Ende des Seilabschnittes 23 und das Zugglied 33 am Ende des Bremsseilzuges angebracht sein kann.
In Fig. 6 ist gezeigt, daß die Abdeckhülse bzw. der Abdeck­ körper gemäß Fig. 5 am Ansatz 71 am Bremsschild auch le­ diglich durch Einstecken verankerbar ist, wobei als Sicherung in einer umlaufenden Nut mit einer radial vorstehenden Bohrung die in Fig. 7 gezeigte Sicherungsfeder 73 einsteck­ bar ist. Der nach außen überstehende Bügelansatz 75 dient lediglich dazu, die Sicherungsfeder 73 durch Ansetzen mit einer Zange problemlos zu entfernen und die Abschlußhülse 39 abzuziehen.
Anhand von Fig. 8 wird deutlich, daß die Abschlußhülse 39 auch ohne Sicherung lediglich in einem entsprechenden An­ satz im Bremsschild 1 eingesteckt und zentriert werden kann. Durch den Bowdenzug wird diese in diesem Einsatz stets ein­ gedrückt gehalten. Hier stützt sich die Rückholfeder an dem bereits erwähnten und Teil des Bremsschildes 25 bildenden Haken 25 ab.
Während sich diese Ausführungsform mit dem an dem Seilab­ schnitt 23 befestigten Zugglied vor allem bei weniger winkli­ gen Durchführungen des Bremsseilzuges durch die Einführöff­ nung 35 eignet, sind die Varianten wie in Fig. 5 besonders für stark winkelig herausgeführte Seilabschnitte 23 bestimmt, da immer der lediglich mit dem Nippel 47 versehene Seilab­ schnitt leichter stärker im Bereich der Einführöffnung gebogen werden kann.
Anhand von Fig. 9 soll lediglich erläutert werden, daß eine Befestigung zwischen dem Bremsseilzug 45 und dem Seilab­ schnitt 23 auch über Schraubglieder 81, 83 erfolgen kann. Ebenso sind noch weitere Befestigungs- und Einhängmöglich­ keiten denkbar.
Anstelle des bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen be­ schriebenen inneren Seilabschnittes 23 kann zwischen dem Betätigungshebel 17 und der Verbindungsstelle zum Bremsseil­ zug 45 im Bereich der Einführöffnung der innere Seilabschnitt 23 zumindest teilweise auch durch ein weniger flexibles oder unflexibles starres Zugglied ausgestaltet sein. Unter dem Begriff Einführöffnung ist jener Bereich am Bremsschild ge­ meint, in dem eine nachträgliche Einhängung des äußeren Bremsseilzuges 45 an dem inneren Seilabschnitt 23 ohne große Montagearbeiten auch nachträglich vorgenommen werden kann, auch wenn die Verbindungsstelle zwischen Bremsseilzug und innerem Seilabschnitt auch innerhalb oder außerhalb der eigentlichen Einführöffnung 35 im Bremsschild 1 liegen sollte.
Die erläuterte Konstruktion ist in allen Fällen anwendbar, in denen eine nachträgliche Verankerung nicht nur in einem schwer zugänglichen Bereich einer Bremse, sondern im Bereich einer Einführöffnung von außen zugänglich vorgenommen wer­ den soll. Von daher sind unter dem Begriff "Bremsschild" auch andere Begrenzungswände einer Bremse zu verstehen, durch die hindurch der Bremsseilzug geführt werden soll.

Claims (17)

1. Bremsseilzugbefestigung, insbesondere für mit einer Be­ triebs- und einer Feststellbremseinrichtung versehene Trom­ melbremse, mit einem über einen Bremsseilzug (37) verschwenk­ baren Betätigungshebel (17), wobei der daran lösbar angrei­ fende Bremsseilzug im Abstand zu seinem Angriffspunkt am Be­ tätigungshebel (17) durch eine in einem Bremsschild (1) vor­ gesehene Einführöffnung (35) geführt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bremsseilzug zumindest zweigeteilt ist und einen am Betätigungshebel (17) anbringbaren Seilabschnitt (23) umfaßt, dessen gegenüberliegendes Ende mit dem sich daran anschließenden Bremsseilzug (45) lösbar verbindbar ist, wobei der Seilabschnitt (23) in seiner Länge so bemes­ sen ist, daß er bis in den Bereich der Einführöffnung (35) im Bremsschild (1) reicht.
2. Bremsseilzugbefestigung nach Anspruch 1 mit einer in zur Bremsrichtung entgegengesetzt auf den Bremsseilzug wirken­ den Rückholfeder (29), dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (29) den Seilabschnitt (23) umgibt.
3. Bremsseilzugbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Rückholfeder (29) an einem Zentrieransatz (67) am bzw. im Bremsschild (1) abstützt.
4. Bremsseilzugbefestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrieransatz für die Rückholfe­ der (29) als Zentriervertiefung (67) im Bremsschild (1), die die Einführöffnung (35) mit einer vergrößerten Abschlußwin­ dung (65) umgibt, ausgebildet ist.
5. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilabschnitt (23) mit der ihn umgebenden Rückholfeder (29) in einem zum Bremsschild (1) geneigten Winkel zum Bremsschild (1) verläuft, und daß die letzte Abschlußwindung (65) gegenüber der Axialerstreckung der Rückholfeder (29) ansonsten entsprechend winklig so geneigt ist, daß die Abschlußwindung (65) in Parallel­ lage zum Bremsschild (1) an dem dort vorgesehenen Zen­ trieransatz (Zentriervertiefung 67) abgestützt ist.
6. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilabschnitt (23) und der sich daran anschließende Bremsseilzug (45) über je ein darauf befestigtes Schraubglied (81, 83) durch Ineinander­ drehen fest miteinander verbindbar sind.
7. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstel­ le an dem Seilabschnitt (23) bzw. am nachfolgenden Bremsseilzug (45) ein Zugglied (33) fest angebracht ist, in welches ein am Bremsseilzug (45) bzw. am vorausgehen­ den Seilabschnitt (23) befestigtes Einhängglied (47), vorzugs­ weise in Form eines Nippels (47) einhängbar ist.
8. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (47) in dem Zugglied (33) über eine dort seitlich vorgesehene Ein­ stecköffnung (51) in einen vorzugsweise gegenüber der Ein­ stecköffnung (51) in Zugrichtung versetzt liegenden Aufnah­ meraum (55) mit sich daran anschließenden Einsteckschlitz (59) zur Aufnahme des ihn tragenden Seilabschnittes (23) bzw. Bremsseilzug (45) einführbar ist, wobei in dem Zug­ glied (33) von dem Aufnahmeraum (55) für den Nippel (47) eine Verlängerungsbohrung (61) ausgeht und an dem den Nippel (47) tragenden Seilabschnitt (23) bzw. Bremsseil­ zug (45) ein über den Nippel (47) hinausragender Seilzug- Endabschnitt (49) in einer solchen Länge so vorgesehen ist, daß dieser in die Verlängerungsbohrung (61) hineinragt.
9. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungs­ bohrung (61) in ihrer Länge zumindest so bemessen ist, daß der Nippel (47) mit dem überstehenden Seilzug-Endabschnitt (49) von seiner bei Zugbeanspruchung stirnseitigen Druckan­ lagefläche im Aufnahmeraum (55) weg zumindest in Parallel­ lage zur seitlichen Einstecköffnung (51) verschiebbar ist.
10. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmes­ ser der Verlängerungsbohrung (61) zumindest 10%, vorzugs­ weise zumindest 30% größer ist als der Durchmesser des Bremsseilzuges (23, 45).
11. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (47) als Längszylinder vorzugsweise mit stirnseitigen Halb­ kugelabschnitten ausgebildet ist.
12. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (33) als Gußteil ausgebildet ist.
13. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsseilzug (45) als mit einer Abschlußhülse (39) versehener Bowdenzug (37) derart ausgebildet ist, daß die Abschlußhülse (39) direkt am Bremsschild (1) anbringbar ist.
14. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußhülse (39) gleichzeitig als Abdeckkörper (41) dient und eine Länge aufweist, die etwa das Ein- bis Zweifache der Länge des Zuggliedes (33) entspricht.
15. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abdeckkappe (41) dienende Abschlußhülse (39) im Bereich der Einführöff­ nung (35) am Bremsschild (1) ein- bzw. aufsteckbar ist.
16. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abdeckkörper (41) dienende Abschlußhülse (39) am Bremsschild (1) an einem entsprechenden Ansatz einsteckbar und durch ein lösbares Sicherungsglied (Sicherungsfeder 73) axial unverschiebbar verankerbar ist.
17. Bremsseilzugbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abdeckkörper (41) dienende Abschlußhülse (39) über ein Gewinde in das Brems­ schild (1) am Ansatz eindrehbar ist.
DE19873737606 1987-02-19 1987-11-05 Bremsseilzugbefestigung Withdrawn DE3737606A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873737606 DE3737606A1 (de) 1987-02-19 1987-11-05 Bremsseilzugbefestigung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8702576U DE8702576U1 (de) 1987-02-19 1987-02-19
DE19873737606 DE3737606A1 (de) 1987-02-19 1987-11-05 Bremsseilzugbefestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3737606A1 true DE3737606A1 (de) 1988-09-01

Family

ID=25861504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873737606 Withdrawn DE3737606A1 (de) 1987-02-19 1987-11-05 Bremsseilzugbefestigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3737606A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU715534B2 (en) * 1995-12-01 2000-02-03 Rotortug Holding B.V. Tugboat having azimuthal propelling units

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU715534B2 (en) * 1995-12-01 2000-02-03 Rotortug Holding B.V. Tugboat having azimuthal propelling units

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0380974B1 (de) Schleifmaschine mit einem Adapter zum Befestigen eines Zusatzwerkzeugs
EP1528031B1 (de) Lösbare Befestigung eines Seiles an einer Seiltrommel
DE3514562A1 (de) Balken-klemmvorrichtung
DE102007001211B4 (de) Bremsscheiben-/Nabenverbindung
DE3323110C2 (de)
DE2816559C2 (de) Führung für eine Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP3409502A1 (de) Radzusatzgewicht für ein nutzfahrzeug
DE102005052951B4 (de) Verfahren und Werkzeug zur Montage/Demontage von Bremsscheiben
EP3736459A1 (de) Anschlagpunkt
EP0609245B1 (de) Bremsklotz mit verdrehgesicherter haltefeder
DE19544580C1 (de) Lenkradbefestigung
DE3642153A1 (de) Tragbare handwerkzeugmaschine, insbesondere winkelschleifer
EP0455251B1 (de) Abnehmbare Anhängerkupplung
EP0184092B1 (de) Bremsseilzugbefestigung
EP0482430A1 (de) Innenbackenbremse mit Nachstelleinrichtung
DE2818512B2 (de) Zentralverschluß fur Scheibenrader
DE2408252C2 (de) Sperrklauenanordnung für die selbsttätige Nachstellvorrichtung einer Trommelbremse
EP3870493B1 (de) Aufhängevorrichtung für eine magnetschienenbremse, magnetschienenbremseinrichtung, schienenfahrzeug und verfahren zum ändern einer position
DE102010043064B4 (de) Kämmelement
DE10219245B4 (de) Verfahren zum Trennen einer Geberwelle eines Drehgebers von einer Antriebswelle
EP0035725B1 (de) Vorrichtung zur Haltesicherung von Kleiderbügeln an Tragstangen
DE3737606A1 (de) Bremsseilzugbefestigung
EP4052931B1 (de) Verbindungsglied zur befestigung einer gleitschutzvorrichtung an einem fahrzeugrad
EP4052932A1 (de) Zubehöradapter zur befestigung von kraftfahrzeugzubehör an einer radnabe mit zentralgewinde
DE102013002443A1 (de) Zentralverschlusselement für die Befestigung eines Bauteils auf einem Träger

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee