DE3735187A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur koppelfeldsteuerung in einem vermittlungsknoten eines breitband-vermittlungssystems - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur koppelfeldsteuerung in einem vermittlungsknoten eines breitband-vermittlungssystems

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DE3735187A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Koppelfeld­ steuerung in einem Vermittlungsknoten eines Breitband- Vermittlungssystems gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Im Rahmen der Entwicklung zukünftiger, integrierter Breitbandnetze wird diskutiert, nach welchem Verfahren die digitale oder analoge Information - zum Teil mit hohem Bandbreitebedarf - in digitalen Netzen übertragen werden soll. Die Verfügbarkeit von Breitbandnetzen hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Normung, der kostengünstigen optischen Breitbandübertragung, von VLSI-Schaltkreisen für sehr hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten, sowie den Forderungen der Benutzer und Netzbetreiber. Die Konzeption solcher Breitbandnetze geht aus von dem kürzlich geschaffenen diensteintegrierten Fernmeldenetz ISDN.
Eine erste Möglichkeit zur Erweiterung des dienste­ integrierten Fernmeldenetzes ISDN besteht in der Bereitstellung einer begrenzten Anzahl von Breitbandkanälen, wobei für jeden Breitbandkanal eine physikalische Verbindung hergestellt wird. Das dadurch geschaffene Netz mit Durchschaltevermittlung erfüllt jedoch nicht alle Anforderungen der Netzbereiter an ein anpassungsfähiges Netz zur Übermittlung aller möglichen Dienste, darunter auch solcher Dienste mit noch nicht international standardisierten Parameter, sowie für zukünftige Dienste.
In der europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 01 83 592 wurde ein Breitband-Vermittlungssystem vorgeschlagen, bei dem die Nachricht in Blöcke (Cell) zerlegt und über breitbandige Übertragungswege nach einem asynchronen Zeitvielfachverfahren übertragen werden. Die Blöcke (Cell) können gleiche oder unterschiedliche Länge aufweisen. Die Blöcke bestehen aus Nutz- sowie aus Adressinformation, wobei die Adressinformation in einem sogenannten Nachrichtenkopf (Header) untergebracht ist. Die Anzahl der Bits eines Blocks wird als dessen Länge bezeichnet, wobei in den Standardisierungsvorschlägen hierfür Werte zwischen 120 und 256 Bits für die Nutzinformation und 32 oder 16 Bits für den Header vorgesehen sind. Die Zeitintervalle, in denen Blöcke übertragen werden, werden als Rahmen (Frames) bezeichnet. Dabei kann ein Rahmen einen gültigen Block enthalten oder leer sein. Zwischen zwei Teilnehmern des Breitband-Vermittlungssystems besteht eine "virtuelle Verbindung" (virtual Connection), welche dadurch aufrechterhalten wird, daß die von den Teilnehmereinrichtungen abgesandten Blöcke mit eindeutigen Header-Kennungen versehen werden, die den Vermittlungsknoten das korrekte Weiterleiten der Blöcke gestatten. Die im Vermittlungsknoten ankommenden Blöcke von einer eingehenden Leitung werden unter Umsetzung des Headers auf eine ausgehende Leitung übertragen. Da während eines Rahmens zwei oder mehrere Blöcke für die gleiche Ausgangsleitung eintreffen können, müssen im Vermittlungsknoten sogenannte Wartepuffer vorgesehen werden. Im Wartepuffer werden einer oder mehrere dieser Blöcke solange zwischengespeichert, bis für diese ein freier Rahmen zur Verfügung steht.
Hinsichtlich der Pufferanordnung können die Vermittlungsknoten zentralgepufferte Systeme (wie beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 01 83 592 bekannt) oder dezentral gepufferte Systeme sein. Bei zentral gepufferten Systemen gibt es nur einen Puffer, in dem jede eingehende Leitung ihre ankommende Blöcke ablegt und aus dem jede ausgehende Leitung für diese bestimmte Blöcke wieder ausliest. Systeme mit dezentraler Pufferung werden weiter dahingehend unterschieden, ob eine Pufferung von Blöcken ausschließlich auf der Eingangsseite (eine Ausführungsform hierfür ist beispielsweise in der nicht vorveröffenlichten deutschen Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen P 37 14 358.9 beschrieben) erfolgt oder ob die Puffer ausschließlich vor den ausgehenden Leitungen (vgl. beispielsweise IEEE, B 10.2.1, 1987, "The Knockout Switch: A Simple, Modular Architecture for High-Performance Packet Switching von J. S. Yeh et al) angeordnet sind oder ob es sich um Systeme mit Eingangs- und Ausgangspufferung handelt.
Der Vermittlungsknoten hat dabei die Aufgabe, Verbindungen zwischen den Teilnehmern des Breitbandvermittlungssystems herzustellen, welches wie folgt charakterisiert ist:
  • - Die Information muß in digitaler Form vorliegen, analoge Daten sind gegebenenfalls zu digitalisieren.
  • - Die in digitaler Form vorliegende Information wird in Blöcke gleicher Länge aufgeteilt.
  • - Die Blöcke werden - mit einem Nachrichtenkopf (Header) der Länge h Bits versehen - an einen Vermittlungsknoten abgesetzt.
  • - Dieser sendet die Blöcke, abhängig von ihrem Ziel, an andere Vermittlungsknoten weiter, bis einer dieser Knoten den Block an den gewünschten Endteilnehmer abgeben kann.
  • - Der Header eines Blocks darf gegebenenfalls von einem Knoten verändert (umgesetzt) werden.
  • - Die Blöcke werden in einem festen Zeitrahmen übertragen, in welchem gerade für die Übertragung eines Blocks Zeit ist. Die Länge eines Blocks wird in Bits gemessen, die Dauer eines Zeitrahmens ist somit die Taktzeit mal der Gesamt-Blocklänge.
  • - Vor der Übertragung müssen sich die Vermittlungsknoten mit dem Beginn eines Zeitrahmens synchronisieren. Da ein Netz größerer Ausdehnung nicht vollständig synchron arbeiten kann, ist jeweils die Verbindungsleitung zwischen zwei Knoten - auch Fernleitungen genannt - zu synchronisieren. Die Vermittlungsknoten selbst haben den externen Takt durch Pufferung ihrem internen Takt anzugleichen.
Die wichtigsten Gütekriterien eines solchen Systems sind die erwartete Anzahl verlorengegangener Blöcke, sowie die Verzögerung von Blöcken in dem Vermittlungsknoten, bzw. deren Verweilzeitschwankung. Ersteres kann stets durch ausreichend große Puffer beliebig verringert werden, was jedoch die Verweilzeiten vergrößert. Hieraus sieht man bereits, daß diese beiden Anforderungen widersprüchliche Ziele darstellen.
In jedem Falle sind bei der Realisierung eines Koppelfelds Wartepuffer vorzusehen. Dabei können sich die Wartepuffer an der Eingangsseite an den Kreuzungspunkten der Koppelmatrix oder an der Ausgangsseite befinden. Am wenigsten aufwendig wird eine solche Koppelmatrix, wenn die Puffer nur an der Eingangs- bzw. nur an der Ausgangsseite eingebaut werden müssen.
Der Header muß aus ökonomischen Gründen recht knapp gehalten werden, so daß nicht eine Nummer von z. B. mehreren Millionen Teilnehmern übergeben werden kann. Aus diesem Grunde werden für je zwei Teilnehmer nur virtuelle Verbindungen aufgebaut: der Header ist somit nur für jeweils eine Verbindung festgelegt. Es zeigt sich sogar, daß es am günstigsten ist, wenn ein Block auf jeder Fernleitung zwischen zwei Knoten stets wieder einen neuen Header erhält. Dieses bedingt, daß jeder Header erst umgerechnet (umgesetzt) werden muß, ehe der Block auf die Fernleitung, auf der er weiterzusenden ist, gegeben werden kann. Für diese Umsetzung, sowie für die Ermittlung der abgehenden Fernleitung, ist ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen.
Im folgenden werden Systeme mit ausschließlicher Pufferung auf der Ausgangsseite betrachtet. Ein Beispiel hierfür ist der Knockout-Schalter (Siehe IEEE, B 10.2.1, 1987), bei dem jede eingehende Leitung über einen Bus mit jeder Ausgangsschaltung in Verbindung steht. Damit treffen in jeder der N Ausgangsschaltung M Busse ein.
Als erstes werden die Header gelesen und die für diese ausgehende Leitung bestimmten Blöcke gekennzeichnet (Filterung). Dann werden alle gültigen Blöcke in einem Konzentrator auf eine beschränkte Zahl LM von weiteren Leitungen zusammengeschoben. Durch einen Verschieber werden die Blöcke auf L Puffer gleichmäßig verteilt, und zwar so, daß sich bei zyklischem Lesen der Puffer durch die ausgehende Leitung keine Blöcke überholen können.
Durch den Konzentrator entsteht in jedem Falle eine zusätzliche Verlustwahrscheinlichkeit, die allerdings durch entsprechende Wahl von L wohl in allen praktischen Anwendungen beliebig klein gehalten werden kann (z. B. für L=12 liegt auch bei 100%iger Belastung die Verlustwahrscheinlichkeit unter der Annahme symmetrischer Last bei 1·E-10).
Die Breite des Busses kann flexibel der tatsächlichen Zahl ein- und ausgehender Leitungen angepaßt werden. Allerdings ist im Knockout-Schalter der Schaltungsaufwand sehr komplex, was für die Hochintegration eher hinderlich ist, da die Konzentratoren und Verschieber mehrere sich kreuzende Leitungen enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Koppelfeldsteuerung in einem Vermittlungsknoten eines Breitband-Vermittlungssystems derart anzugeben, daß die interne Bitrate des Vermittlungsknotens reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die eintreffenden Blöcke behinderungsfrei auf eine oder alle Ausgangsleitungen durchgeschaltet. Die Ausgangspuffer können beliebig viele gleichzeitig eintreffenden Blöcke speichern. Es werden außer den Pufferplätzen nur wenige zusätzliche Speicherplätze benötigt, deren Zahl von der Headerlänge abhängt, und die im wesentlichen genauso wie die Puffer aufgebaut sind.
Das Problem der Übertragung aller eintreffenden Blöcke ist durch einen entsprechend breiten Bus gelöst, was keine besonderen Anforderungen an die Schaltgeschwindigkeit der verwendeten Elektronik stellt. Die Aufnahme aller Blöcke in einen Puffer ist ebenso durch eine bitparallele (statt der zumeist vorgeschlagenen bitseriellen) Speicherung gelöst worden. Dieser Puffer dient zugleich zur Selektion gültiger Blöcke, was die Hardware homogener, und damit leichter integrierbar macht. Die Entscheidung, ob ein Block weitergesendet werden muß oder nicht, fällt unmittelbar, bevor der Block in den Puffer übernommen wird.
Vom Leistungsgesichtspunkt her gesehen, treten beim erfindungsgemäßen Verfahren weder Konflikte noch Behinderungen auf. Die Verlustwahrscheinlichkeit errechnet sich also wie im idealen Falle aus der Verlustwahrscheinlichkeit eines Bin/D/1/K-Wartesystems.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfordert einen geringen Schaltungsaufwand und ist aufgrund der funktionellen Abgrenzung zwischen den verschiedenen Schaltungsteilen einfach und sehr homogen aufzubauen. Hierzu werden eingangsseitig die Blöcke in ein Eingangsschieberregister eingelesen und sychronisiert, sowie deren Header umgesetzt. Synchron zu einem zentralen Takt werden die Blöcke parallel auf den zentralen Bus gegeben. Dieser kann somit mit jedem Taktimpuls des Bustaktes einen ganzen Block übertragen.
Ausgangsseitig werden alle Blöcke in einem Puffer gespeichert, in welchem die Blöcke taktweise weitergeschaltet werden. Durch bitweisen Vergleich werden die für diese Ausgangsleitung bestimmten Blöcke aussortiert, indem die nicht für diese bestimmten für ungültig erklärt (durch Löschen eines entsprechenden Bits) werden. Alle gültigen Blöcke werden in dem Wartepuffer, der einfacher als ein übliches statisches RAM aufgebaut sein kann, weitergetaktet, bis sie auf einen wartenden gültigen Block treffen. Die wartenden Blöcke werden dann nach dem an sich bekannten FIFO-Verfahren abgearbeitet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Blockschaltform einen Vermittlungsknoten gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Eingangsschaltung des Vermittlungsknotens,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Ausgangsschaltung des Vermittlungsknotens
Fig. 4 eine Ausführungsform für einen Bus mit raum/zeitparalleler Übertragung der Blöcke
Fig. 5 eine Ausführungsform eines Wartepuffers
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Entscheidungslogik und
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform einer Eingangsschaltung des Vermittlungsknotens.
Fig. 1 zeigt einen Vermittlungsknoten VK mit M Eingangs­ leitungen EL und N Ausgangsleitungen AL. Die Steckerleisten der Eingangs- und Ausgangsleitungen EL, AL sind in der Zeichnung durch Blöcke angedeutet.
Kernstück des Vermittlungsknotens VK ist ein Bus B, dessen Breite vorläufig mit der Anzahl der Bits pro Block angenommen wird (siehe Fig. 1). Andere Ausführungsformen hierzu werden später beschrieben.
Die Eingangsleitung EL (die hier vorhandene Hardware wird auch als Eingangskanal bezeichnet) ist mit der ihr zugeordneten Fernleitung (pipe) synchronisiert. Sobald ein Block eintrifft, wird dieser in einem Eingangsschieberegister ESR übernommen (siehe Fig. 2). Da jeder Block mit seinem Header voran gesendet wird, kann dieser nach h Takten (h=Headerlänge) in einem besonderen Puffer EP übernommen werden. Während im Eingangsschieberegister ESR die restlichen L-h Bits des Blocks eingelesen werden, kann eine Umsetzung des Headers mittels einer Header-Umsetzungs­ schaltung HU vorgenommen werden. Sollte die hierbei zur Verfügung stehende Zeit nicht ausreichen, so kann durch Verlängerung des Eingangsschieberegisters ESR aus­ reichende Zeit zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird lediglich die Übertragungsdauer eines Blocks weiter verzögert.
Allerdings kann nach L Takten ein weiterer Block eintreffen, welcher ebenfalls von dieser Eingangsleitung EL abgenommen werden muß. Daher ist, falls die Umsetzung eines Headers nicht in L-h Takten geschehen kann, für die Headerumsetzung eine entsprechend vervielfältigte Header-Umsetzungsschaltung HU vorzusehen. Diese Header-Umsetzungsschaltungen HU können z. B. als Pipeline organisiert sein.
Für die Headerumsetzung genügt jedoch häufig das Adressieren und Auslesen eines Speichers. Beträgt die Taktzeit auf der Eingangsleitung EL z. B. 0,5 ns und liegt L-h bei 256 Bits, so verbleibt für das Auslesen aus dem Speicher eine Zeit von ca. 126 ns, was bei heutiger Halbleiter­ technologie relativ unkritisch ist.
Nachdem die Headerumsetzung erfolgt ist - was stets eine gleiche Zeit dauern soll - wird der neue, evtl. erweiterte Header in einem Header-(Schiebe-)register HSR bitparallel übernommen. Dieses wird auf der Eingangsseite von dem Eingangschieberegister ESR mit Daten versorgt. Sobald das erste zu übertragende Bit aus dem Eingangs­ schieberegister ESR hier ankommt, wird das Headerregister HSR den Header bitweise auf einen Buspuffer BP dieser Eingangsleitung EL übertragen. Auf diese Weise wird der neue Header vor dem zu übertragenden Blockrumpf (welcher je nach Anforderung auch noch seinen alten Header enthalten kann) auf den Bus B geschrieben.
Durch Verlängerung des Eingangsschieberegisters ESR kann die Synchronisation zwischen Ausgabe eines Blocks auf den Bus B und dem Bus B bzw. den anderen Eingangsleitungen EL sichergestellt werden.
An der Schnittstelle zum Bus B wird jede Eingangsleitung EL mit jeder Leitung des Busses B verbunden. Dies erfolgt derart, daß zu jedem Taktimpuls T, an dem dieser Eingangskanal ausgewählt wurde, der gesamte Block parallel auf den Bus B gelegt wird.
Damit jeweils nur ein Eingangskanal auf eine Busleitung schreibt, müssen die Schreibphasen aller Eingangkanäle jeweils um mindestens eine Taktperiode gegeneinander verschoben sein. Dadurch ergibt sich eine obere Beschränkung der Anzahl der Eingangskanäle. Diese kann nicht größer als die der Breite des Busses B (bzw. der Anzahl der Bits pro Block) sein.
Bei diesem Verfahren können keine Konflikte zwischen den Eingangskanälen auftreten, d. h. jeder Eingangskanal kann - evtl. nach einer Phasenverschiebung zur Angleichung an den Systemtakt, während der eine Blockpufferung erfolgen muß - den Block auf den Bus B absetzen. Daher sind auf der Eingangsseite auch keine weiteren Puffer vorzusehen.
Die Ausgangssignale (siehe Fig. 3) sämtlicher Busleitungen werden parallel gelesen und auf einmal in einem Puffer AP abgespeichert. In diesem stehen also die Blöcke in paralleler Form.
Die Headerbits eines Blocks werden stets an der gleichen Stelle in den Ausgangs-(kanal-)puffer AP übernommen (siehe Fig. 3). Sobald diese eingelesen sind, können sie aus dem Ausgangspuffer AP über für das Lesen vorgesehene Leitungen ausgelesen werden. Dann kann geprüft werden, ob die Adresse in diesem Header mit der Adresse dieses Ausgangskanals übereinstimmt. Ist dieses der Fall, so wird der Block in einem Wartepuffer WP übernommen.
Der Vergleich von Headerbits und Kanaladresse muß in jeder Taktperiode des Takts T durchgeführt werden, da während jeder Taktperiode ein Block von einer Eingangsleitung EL auf jeder Ausgangsleitung AL eintreffen kann. Daher muß der verwendete Vergleicher entsprechend schnell sein. Es ist unmöglich, diesen Vergleich in einzelne Stufen des Wartepuffers zu verlegen (siehe Bild 3). Eine genauere Ausführung hierzu wird später beschrieben werden.
Die Pufferung der Blöcke erfolgt in dem speziellen (wenngleich sehr einfachen) Wartepuffer WP, dessen technische Realisierung und Funktion später genauer beschrieben wird. Der Wartepuffer WP besteht aus speichernden Elementen, die in diesem Falle einfache "store-and-forward" Flipflops sind.
Ein Block wird in so vielen Flipflops, wie dieser Bits enthält gespeichert. In einem solchen Register werden alle Flipflops gleich gesteuert. Warten k Blöcke, so sind die Flipflops der Register R 1 bis RK auf "store" geschaltet (siehe Fig. 3). Ihr Inhalt sind die letzten k Blöcke. Die Flipflops aller anderen Register R sind auf "forward" geschaltet. Ein vorne in Register R eingespeicherter Block wird also durch alle Register R hindurchgeschaltet, bis dieser im k +1-ten Register RK +1 "hängen" bleibt, da das k-te Register RK auf "store" geschaltet ist, also keine Daten von seinem Eingang übernimmt.
Dies wird für alle Blöcke durchgeführt, gleichgültig, ob diese für diese Ausgangsleitung AL bestimmt sind oder nicht. Dadurch werden keine Schalter in den Leitungen zwischen Ausgangspuffer AP und Wartepuffer WP benötigt. Sind diese Blöcke jedoch für diese Ausgangsleitung AL bestimmt, so wird ein Registerzähler inkrementiert (auf k +1), das k +1-te Register RK +1 auf "store" geschaltet, und somit der Block gespeichert.
Bei dieser Speicheroperation sind u. U. sehr viele Gatter zu durchlaufen. Es handelt sich also um eine asynchrone Lösung, da die Laufzeit durch die Flipflops der Register R von der Anzahl k wartender Blöcke abhängt. Dies muß bei der Ausgestaltung einer Entscheidungslogik ESL, welche die Register R ansteuert, berücksichtigt werden, da die Flipflops des Registers RK +1 erst dann eine Speicheroperation durchführen dürfen, wenn alle Bits des zu speichernden Blocks sicher in diesem Register R eingetroffen sind. Wegen der stark schwankenden und auch recht großen Zahl zu durchlaufender Gatter wäre dieses u. U. bei geringen Taktzeiten nur schwierig zu realisieren.
Eine nicht in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform wäre eine synchron getaktete Lösung, bei der der neue Block in jeder Taktperiode vom letzten Register R zum vorletzten gereicht wird, dann zum vorvorletzten usw. Dies wird solange wiederholt, bis sich dieser Block in der Warteschlange hinten angestellt hat.
Ein scheinbarer Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß bei leerem Wartepuffer WP ein Block unnötig verzögert wird, da dieser taktweise durch den Wartepuffer WP geschoben werden muß, ehe dieser auf das Ausgangs­ schieberegister ASR gegeben werden kann. Dieser Nachteil tritt nur bei leerem Wartepuffer WP auf, also wenn die Lastsituation des Systems sowie völlig unbedenklich ist.
Auch ist die Verzögerung in den meisten Fällen gering, da häufig die Anzahl der Blockspeicherplätze kleiner sein wird als die Zahl der Taktperioden, die benötigt werden, einen Block zu übertragen (Länge eines Blocks). Da auch die Ausgangsschieberegister ASR nur synchron arbeiten können, muß vor dem Senden eines Blocks stets auf den Start eines Senderrahmens, ab dem eine Blockübertragung begonnen werden kann, gewartet werden. Daher kann bei diesem Verfahren - gegenüber dem anhand der Fig. 3 erläuterten Verfahren - die Übertragung eines Blocks höchstens um die Sendedauer eines solchen Rahmens verzögert werden. Dies kann zu Zeiten, in denen ein Kanal nur schwach ausgelastet ist, in Kauf genommen werden.
Da in jeder Taktperiode ein Block im Ausgangspuffer AP, und somit auch im Wartepuffer WP, ankommen kann, wäre ein paralleler Zugriff auf einen zentralen Speicher durch den Ausgangspuffer AP und das Ausgangsschieberegister ASR (siehe Fig. 3) nicht konfliktfrei. Bei dem vorgenannten Wartepuffer WP kann jedoch das Ausgangsschieberegister ASR jederzeit den Inhalt eines Blocks im Register R 1 lesen. Danach kann dieses überschrieben werden. Dazu stellt es sich für eine halbe Taktperiode auf "forward", übernimmt also den Inhalt vom Register R 2 und wird in der nächsten halben Taktperiode wieder auf "store" geschaltet (siehe Fig. 5). Damit liegt - spätestens eine Taktperiode nach der Übernahme des ersten Blocks ins Ausgangsschieberegister ASR - stets Taktperiodenweise der nächste zu sendende Block am Eingang des Ausgabeschieberegisters ASR an, weshalb also hier keine Zeitprobleme entstehen.
Der Wartepuffer WP selbst muß noch reorganisiert werden, d. h. alle anderen Blöcke müssen weitergerückt werden. Dafür hat der Wartepuffer WP solange Zeit, wie die Übertragung eines Blocks dauert. Das Verfahren entspricht jenem für die Umspeicherung des Blocks vom Register R 2 in das Register R 1. Dies kann der Wartepuffer WP selbständig und völlig konfliktfrei parallel zu den anderen Verarbeitungen im Ausgabekanal erledigen.
Würde gleichzeitig ein neuer Block gespeichert werden, so hätte dies keine nachteiligen Folgen. Bei dem anhand Fig. 3 beschriebenen Verfahren ist festgelegt, welches der letzte Block im Wartepuffer WP ist. Hinter diesem würde sich der neue Block anstellen. Danach könnte dieser genau so verschoben werden wie alle anderen Blöcke.
Bei den oben beschriebenen Verfahren mit synchroner Taktung würde ein neuer Block sich entweder hinter dem letzten Block anstellen, wenn dieser noch nicht verschoben ist, oder dieser würde sich an den bereits verschobenen Block anschließen, also ebenfalls ordnungsgemäß einordnen. Eine genauere Erläuterung der Architektur dieses Speichers wird anhand Fig. 6 erläutert werden.
Der Bus B ist im allgemeinen sehr breit und benötigt viele kostenträchtige, fehleranfällige und aufwendig zu erstellende Verbindungen.
Eine einfache Methode zur Verkleinerung des Busses B ist die Vergrößerung der Geschwindigkeit des Busses B. Wird diese z. B. verdoppelt, die Taktzeit des Busses B also halb so groß wie die des Systems (=Dauer der Übertragung eines Bits auf einer Fernleitung), so könnten in jeder Taktperiode genau zwei Bits von der Eingangsleitung EL auf die Ausgangsleitung AL gelegt werden, so daß die halbe Anzahl von Leitungen im Bus B genügen würden. Während bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine raumparallele Übertragung vorgesehen ist, würde man dann eine raum/zeitparallele Übertragung anwenden.
Ein solches Verfahren wird anhand Fig. 4 erläutert: In der Ausgangsleitung AL sind Umschalter S vorgesehen, die synchron mit dem Bustakt BT die Bits (angedeutet durch die Bitnummer BNR 1, BNR 2,. . . ) der einzelnen Bus­ leitungen auf das jeweilige Flipflop der Ausgangsleitung AL legen. In der ersten Stellung legt der Umschalter S die ungeraden Bits auf den Bus B, in der zweiten Stellung die geraden Bits. Dadurch werden abwechselnd die gelesenen Bits auf die entsprechenden Leitungen der Schieberegister im Ausgangspuffer AP gelegt. Bei einer weiteren Ausführungsform, bei der ebenfalls die Anzahl der Busleitungen des Busses B im Vergleich zur Anzahl der Bits des Blocks halbiert ist, werden in der ersten Stellung des Umschalters S die erste Hälfte und in der zweiten Stellung die zweite Hälfte des Blockes übertragen. Steht die Anzahl der Busleitungen des Busses B zur Anzahl der Bits des Blockes in einem ganzzahligen Verhältnis, so weist der Umschalter S diesem Verhältnis entsprechende Anzahl verschiedener Schaltstellungen auf. Der geschilderte Vorgang wird auch Aufweitung genannt.
Da der Bustakt BT doppelt so hoch ist wie der Systemtakt, wird ein Block mit der gleichen Geschwindigkeit übertragen, wie bei der ersten Ausführungsform. Daher ist die Leistung des Systems gleich der des zuerst beschriebenen, obgleich sich die Zahl der Busleitungen halbiert hat. Allerdings ist - bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten - für die Verringerung des Bustaktes BT nur noch wenig Spielraum vorhanden.
Bei gleicher Taktrate könnte der Bus B aber auch verkleinert werden, wenn die Anzahl der Eingangsleitungen EL entsprechend kleiner als die Anzahl der Busleitungen ist. Das Übertragungsverfahren ist das gleiche, wie bei dem oben besprochenen Verfahren mit Erhöhung des Bustaktes BT. Bleibt der Bustakt BT jedoch unverändert, so läßt sich nur die Hälfte der Eingangskanäle während der Übertragungszeit eines Blocks auf den Bus B legen.
Der nachfolgenden Betrachtung liegt die Annahme zugrunde, daß sowohl die Taktzeiten als auch die Anzahl der Leitungen des Busses B und im Ausgangspuffer AP verschieden sein können. Es sei:
t die Taktzeit des Systems, b die Taktzeit des Busses B, d die Taktzeit des Ausgangspuffers AP, M die Anzahl der Eingangsleitungen EL, L die Länge eines Blocks, B die Anzahl der Busleitungen des Busses B und D die Anzahl der Leitungen des Ausgangspuffers AP. In der Zeit t*L, in der genau ein Block übertragen wird, kann auf jeder Eingangsleitung EL ein Block der Länge L Bits ankommen, auf M Eingangsleitungen EL also L*M Bits. Der Bus B hat in der Zeit t*L höchstens t*L/b Taktimpulse, infolgedessen können also höchstens B*t*L/b Bits übertragen werden. Dadurch ergibt sich die Ungleichung:
L*MB*t*L/b  (I)
oder
MB*(t/b) (II)
Bei einem Verhältnis t/b von System- zu Bustaktzeit läßt sich also das Verhältnis der Anzahl von Eingangsleitungen EL und Leitungen des Busses B berechnen. Allerdings sollte die Blocklänge L weiter ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Leitungen des Busses B sein, da ansonsten die Übertragung der Daten auf den Bus B nur mit hohem Aufwand durchgeführt werden könnte.
Die Rate der im Augangspuffer AP eintreffenden Daten in Bits ist M/t (denn je Taktzeit t trifft auf jeder Eingangsleitung EL ein Bit ein). Dann ist die Rate, mit der Blöcke im Ausgangspuffer AP transportiert werden müssen, M/(D*t). Daher kann die Taktzeit im Ausgangspuffer AP auf d=D*t/M gesetzt werden. Ist D=L, also gleich der Blocklänge L, so kann die Taktzeit im Ausgangspuffer AP auf d=L*t/M gesetzt werden.
Dieses bedeutet zugleich, daß die Schieberegister nur noch mit einer entsprechend veränderten Taktrate geschaltet zu werden braucht. Ist daher L M, so kommt der Ausgangspuffer AP mit einer größeren Taktzeit aus. Dieses würde die Realisierung eines solchen Systems verbilligen.
Die folgenden Zahlenbeispiele sollen die vorgenannten Aussagen veranschaulichen. Wird die Anzahl der Eingangsleitungen EL als fest angenommen und werden solche Vermittlungsknoten VK mit M Eingangsleitungen EL und N Ausgangsleitungen AL zu größeren Raummatrizen zusammengeschaltet, ist M=N= 16 und L =256, so kann die Taktzeit des Ausgangspuffers AP auf D=16*t vergrößert werden. Diese Änderung der Taktzeit um mehr als eine Größenordnung ermöglicht die Verbilligung des Systems als sonst für die Taktzeit t notwendig wäre.
Ebenso könnte die Taktzeit b oder die Anzahl B der Busleitungen des Busses B gemäß der Ungleichung b*Mt*B verändert werden. Ist für den Bus B z. B. die Taktzeit mit b=8*t vorgegeben, und ist weiter M = 16, so ist B = 8*M =128 zu wählen. Also käme man bei dieser Taktzeit b des Busses mit der halben Blocklänge L für die Anzahl B der Busleitungen aus.
Mittels des Wartepuffers WP sollen Datensätze in einer Liste so verwaltet werden, daß auf Anweisung hin ein vorher gespeicherter Datenschutz übergeben werden kann. Dieses ließe sich mit einem üblichen random access memory (RAM) realisieren, wenn gleichzeitig einige Zeiger auf den Anfang und das Ende eines zyklisch organisierten Speichers verwaltet werden. Das ist nicht nur rechenzeitaufwendig, sondern hat auch den Nachteil, daß Datensätze nicht gleichzeitig gelesen und geschrieben werden können.
Aus diesem Grunde wird ein spezieller Wartepuffer WP benutzt, welcher aus "store-and-forward" Flip-Flops FF (D-Flipflops) besteht, die in einer Kette zusammengeschaltet sind. Die beiden Funktionen eines solchen Flipflops FF sind:
  • - Behalte (store) ein Bit: lege dessen Wert an den Aus­ gang
  • - Lese ein Bit vom Eingang: lege dessen Wert an den Aus­ gang
Ein solches "store-and-forward" Flipflops FF kann sehr einfach aufgebaut werden (siehe Fig. 5). Als Flip-Flops werden taktpegelgesteuerte D-Flip-Flops FF verwendet und das Steuersignal der Entscheidungslogik ESL wird auf den Takteingang des taktpegelgesteuerten D-Flip-Flops FF gelegt.
Das taktpegelgesteuerte D-Flip-Flop FF weist drei parallel zueinander angeordnete NAND-Gatter N 1, N 2, N 3 auf, deren Ausgänge jeweils mit einem Eingang eines NAND-Gatters N 4 verbunden sind. Der erste Eingang des ersten NAND-Gatters N 1 und der Inverter I 1 sind über die Steuerleitung s/fk mit der Entscheidungslogik ESL verbunden, der Ausgang des Inverters I 1 liegt am ersten Eingang des dritten NAND-Gatters N 3 an und dem ersten Eingang des zweiten NAND-Gatters N 2 werden die Bits des Blocks zugeführt. Der Ausgang des vierten NAND-Gatters N 4 ist sowohl mit den zweiten Eingängen des zweiten und dritten NAND-Gatters N 2, N 3 als auch mit dem ersten Eingang des Flip-Flops FF des Registers RK +1 höherer Registernummer verbunden.
Hierbei muß gegebenenfalls noch berücksichtigt werden, ob die Laufzeitbedingungen in dem Schaltnetz (insbesondere der Rückkopplung für die "store"-Funktion) ein ordnungsgemäßes Funktionieren garantieren. Es ist eine einfache Integration möglich und der Aufbau kann einfacher sein als der eines normalen RAM-Speichers, da hier kein allgemeiner Datenbus notwendig ist, und auch die Auswahlschaltung sehr einfach ist.
Im folgenden wird anhand der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ein Wartepuffer WP beschrieben, der sich selbsttätig durch eine dezentrale Logik so organisiert, daß Blöcke gespeichert und auf Anforderung des zuerst gespeicherten Blocks ausgelesen werden, wobei keine Konflikte durch gleichzeitige Zugriffe entstehen.
Für jedes Register R ist noch ein zusätzliches Flipflop vorgesehen, das angibt, ob dieses Register R einen gültigen Block enthält. Ist das der Fall, so steuert die dezentrale Logik derart, daß ein nachfolgender Block diesen nicht überschreibt. Enthält des Register R keinen gültigen Block, so steuert die dezentrale Logik derart, daß synchron zum Systemtakt ein nachfolgender Block in dieses Register R hineingeschrieben wird. Danach ist dann das vorhergehende Register R "ungültig" zu erklären (siehe Fig. 5).
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der Entscheidungslogik ESL wird bei einem synchron getakteten Wartepuffer WP benutzt.
Die Entscheidungslogik ESL ist aus einer der Anzahl von Registern R entsprechenden Anzahl gleicher Entscheidungslogikteilen ESLT aufgebaut. Jedes Entscheidungslogikteil ESLT enthält ein D-Flip-Flop DF, an dessen Q-Ausgang die Information abgreifbar ist, ob sich in dem diesem Entscheidungslogikteil ESLT zugeordneten Register ein gültiger Block befindet oder nicht. Der Q-Ausgang des D-Flip-Flops DF ist sowohl mit den ersten Eingängen zweier NAND-Gatter N 5, N 6 als auch über einen Inverter I 2 mit dem ersten Eingang eines dritten NAND-Gatters N 7 verbunden. Mit dem zweiten Eingang des dritten NAND-Gatters N 7 bzw. über einen weiteren Inverter I 3 mit dem zweiten Eingang des ersten NAND-Gatters N 5 ist das D-Flip-Flop DF des Entscheidungslogikteils ESLT mit höherer Nummer verbunden. Am zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters N 6 liegt das D-Flip-Flop DF des Entscheidungslogikteils ESLT mit niedrigerer Nummer an. Die Ausgänge des zweiten und dritten NAND-Gatters N 6, N 7 sind jeweils mit dem Eingang eines vierten NAND-Gatters N 8 verbunden, dessen Ausgang am D-Eingang des D-Flip-Flops DF anliegt. Dem dritten Eingang des ersten NAND-Gatters N 5 und dem Takteingang des D-Flip-Flops DF wird der Bustakt BT zugeführt. Am Ausgang des ersten NAND-Gatters N 5 ist die Steuerinformation für die Flip-Flops FF des Registers R abgreifbar.
Das Steuersignal auf der Leitung vk gibt an, ob in dem k-ten Register RK gerade ein gültiger Block ist oder nicht. Befindet sich kein gültiger Block in diesem Register RK, jedoch in dem vorhergehenden Register RK +1, so wird bei der negativen Flanke des Taktimpulses vom Bustakt BT die Steuerleitung s/fk auf den Wert log-0 gesetzt, wodurch der Inhalt des vorhergehenden Registers RK +1 in dieses gelesen wird. Sobald die Taktflanke des Bustaktes BT wieder auf den Wert log-1 geht, ist die Speicherung abgeschlossen.
Das Steuersignal auf der Leitung vk wird auf gültig gesetzt, wenn dieses entweder vorher ungültig war und in dem vorhergehenden Register RK +1 ein gültiger Block gewesen war (welcher bei der letzten negativen Flanke des Taktimpulses vom Bustakt BT in dieses Register RK +1 gelesen worden war); oder wenn sowohl dieses Register RK +1, als auch das nachfolgende Register RK +1 einen gültigen Block enthalten (weshalb der Block in diesem Register nicht weitergereicht werden konnte).
Die Funktionsweise dieser Steuerlogik läßt sich durch nachfolgende Gleichungen beschreiben:
s/f k = Qv v BT (III)
D = ( V k +1) v (V k-1∧Q) (IV)
Dadurch organisiert sich der Wartepuffer WP weitgehend selbständig. Sobald in der Kette der gültigen Blöcke eine Lücke entsteht, rücken die nachfolgenden Blöcke automatisch nach.
Darüber hinaus kann der Wartepuffer WP verwendet werden, um bitweise die Kanalnummer mit dem Header des Blocks zu vergleichen. In Fig. 3 ist angenommen, daß die im Eingangskanal bestimmte Ausgangskanalnummer in den obersten Bits des Headers untergebracht ist. Die Kanalnummer ist fest eingestellt (in Fig. 3 durch 0/1 angedeutet). Eine Äquivalenzlogik vergleicht das jeweilige Bit im Header mit dem entsprechenden Bit der Kanalnummer und gibt das Ergebnis an die Entscheidungslogik ESL weiter. Liegt keine Übereinstimmung vor, so wird das Gültigkeitsbit für diesen Block gelöscht. Die Entscheidungslogik ESL sorgt dann dafür, daß dieser Block nicht weitertransportiert wird. Damit ist eine relativ einfache Logik entworfen, die im Ausgangskanal eine komplexe Schaltlogik vermeidet. (Die Logik kann auch durch einfache UND-Gatter ersetzt werden, wenn die 0-Bits dieser Kanalnummer am Eingang invertiert werden).
Alle beschriebenen Ausführungsformen sind besonders für die Hochintegration geeignet - zum einen wegen ihres homogenen Aufbaus, zum anderen wegen der sehr lokalen Kommunikation zwischen den Schaltungsbestandteilen. Deshalb ergibt sich ein großer Kostenvorteil.
Ein Nachteil im Hinblick auf die Hochintegration ist die relativ große Anzahl benötigter Verbindungsleitungen. Diese läßt sich jedoch mittels Modularisierung der Baueinheiten verringern. Werden z. B. die Eingangspuffer EP in verschiedene Module einer standardisierten Größe zerlegt (z. B. für jeweils 32 Bit), so können diese, parallel angeordnet, die gleiche Funktion übernehmen wie ein einziger Baustein mit über 256 Bit Speicher (siehe Fig. 7). Auf der Ausgangsseite ließen sich die Ausgangs- bzw. Wartepuffer AP, WP gleichfalls in entsprechende Module zerlegen. Dabei wäre nur eines dieser Module für die Adreßaussonderung zuständig. Die Entscheidungslogik ESL wäre entweder in einem Wartepuffermodul unterzubringen, was entsprechende Signalleitungen zu den anderen Puffermodulen erfordern würde, oder es wäre in jedem Wartepuffermodul eine eigene Entscheidungslogik nötig, deren Funktionen jedoch identisch wären.
Ein weiterer Punkt ist die Schaltgeschwindigkeit der verwendeten Bauelemente. Bei der Verwendung handelsüblicher Halbleiterbauelemente sind hier Grenzen gesetzt, die nur bedingt nach kleineren Schaltzeiten hin verschoben werden können. Aus diesem Grunde ist eine Verringerung der Schaltzeiten durch parallele Übertragungsstrukturen, wie sie für den Bus B und die Ausgangsseite beschrieben wurden, von Vorteil.
Auf der Eingangsseite kann eine Modularisierung durchgeführt werden, die zugleich Möglichkeiten der Parallelisierung aufzeigt (siehe Fig. 7). Aks erstes wird das Eingangssignal von einem Multiplexer M auf k parallele Puffer EPP gelegt, welche mit einer k-fachen Taktzeit arbeiten können. Ist z. B. k=16, so kann ein 0,5 ns Takt auf 8 ns vergrößert werden.
Sobald die Adreßbits in dem Puffer EP eingetragen wurden, können diese über entsprechende Leitungen ausgelesen werden und der Header-Umsetzungsschaltung HU zugeführt werden. Diese berechnet den neuen Header für diesen Block.
Im nächsten Schritt sind die aus dem Puffer EPP herauskommenden Daten, sowie der Header, auf den Bus B zu legen. Dazu werden sie in Zwischenpuffer ZSP übertragen, was wieder über einen Bus B 1 mit k-facher Taktzeit geschehen kann. Die Zwischenpuffer ZSP schreiben dann die Blöcke parallel auf den Bus B aus.
Die Breite der Busse B 1 und B und der Zwischenpuffer ZSP wird vorzugsweise genau so groß gewählt, wie die Breite der umgesetzten Adresse. Allerdings sind auch andere Realisierungen, wenngleich mit größerem Aufwand an Schaltlogik, realisierbar.
Aus der vorangegangenen Ausführung folgt, daß sehr viel langsamere Bauelemente verwendet werden können, weil die Datenströme entsprechend parallel aufgeweitet werden.
Dieser Vorteil ist einfach ausnutzbar, indem ein hochgradig parallelen Bus B benutzt wird, so daß die sonst bekannten Durchsatzprobleme nicht mehr auftreten. Dabei kann der Bus B durch entsprechende Parallelisierung durchaus mit langsameren Bauelementen realisiert werden, da auch die Taktrate des Busses B kleiner sein kann als die der Fernleitungen. Evtl. kann der Bus mittels Lichtleitern realisiert werden.
Es treten keine Konflikte bei der Übertragung der Blöcke von den Eingangs- zu den Ausgangsleitungen EL, AL auf. Alle Blöcke können auf alle Ausgangsleitungen AL übertragen und dort die überflüssigen vernichtet werden. Durch den speziellen Ausgangspuffer AP werden bekannte Probleme, wie das Überholen von Blöcken, vermieden.
Da über den Bus B Signale im Nanosekundenbereich übertragen werden, ist seine Realisierung mit einigem Aufwand verbunden. Allerdings liegt in dieser Busorganisation auch ein wichtiger Vorteil, nämlich die Modularität. Ein weiterer Kanal kann durch einfaches Dazustecken einer entsprechenden Karte auf den Bus B geschaltet werden, wobei lediglich eingangsseitig ein entsprechender Synchronisationszeitpunkt zu vergeben ist, und ausgangsseitig evtl. ein weiterer Treiber vorgesehen werden muß.
Der Hardwareaufwand ohne Bus B ist eingangsseitig proportional der Blocklänge plus der Header-Umsetzungsschaltung HU. Diese kann z. B. aus einem größeren RAM-Speicher bestehen, durch den jeder virtuellen Verbindung eine Ausgangsleitung AL zugeordnet wird. Ausgangsseitig werden für den Wartepuffer WP im wesentlichen nur soviel Speicherelemente benötigt, wie an Pufferspeicher aufgrund von Verkehrsuntersuchungen sowieso vorzusehen war. Dabei ist dieser Puffer WP sogar einfacher aufgebaut als ein normaler RAM-Speicher, da er zwar - wie bei RAMs - eine zentrale Ansteuerung benötigt, jedoch jedes Flipflop FF nur mit seinen beiden Nachbarn Daten austauscht, also kein zentraler Datenbus notwendig ist.

Claims (13)

1. Verfahren zur Koppelfeldsteuerung in einem Vermittlungsknoten eines Breitband-Vermittlungssystems, bei dem die Nachricht in Blöcke zerlegt und über breitbandige Übertragungswege nach einem asynchronen Zeitvielfachverfahren übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Eingangs- und Ausgangsleitung (EL, AL) des Vermittlungsknotens (VK) ein Bus (B) angeordnet ist, wobei eine bitparallele Übertragung der Blöcke über den Bus (B) vorgenommen wird, daß die über die Eingangsleitungen (EL) ankommenden Blöcke nacheinander dem Bus (B) zugeführt werden und daß ausgangsseitig der Bus (B) mit einem Puffer (AP, WP) verbunden ist, wobei von einer mit dem Puffer (AP, WP) verbundenen Entscheidungslogik (ESL) entschieden wird, welche abgehenden Blöcke über welche Ausgangsleitung (AL) gesendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Taktperiode eines Taktes (T) der ankommende Block bitparallel auf den Bus (B) gelegt wird und daß die Ausgangssignale aller Busleitungen des Busses (B) bit­ parallel gelesen und in bitparalleler Form im Puffer (AP, WP) gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Warteschlange im Puffer (WP) die zugeführten Blöcke nach dem ansich bekannten FIFO-Verfahren zwischengespeichert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein neu ankommender Block mit synchroner Taktung solange durch den Puffer (WP) geschoben wird, bis der Blockanfang des neuen Blocks sich an das Blockende des zuletzt im Puffer (WP) abgespeicherten Blocks anfügt.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Bus (B) verbundene Puffer (AP, WP) einen Ausgangspuffer (AP) und einen mit diesem verbundenen Wartepuffer (WP) aufweist, daß der Wartepuffer (WP) zu Register (R) zusammengefaßte Flip-Flops enthält, wobei die Anzahl der Flip-Flops der Anzahl der Bits je Block entspricht, daß mittels der Entscheidungslogik (ESL) eine der Anzahl wartender Blöcke entsprechende Anzahl von Registern (R) angesteuert wird und falls der Block für eine Ausgangsleitung (AL) bestimmt ist, ein Registerzähler inkrementiert und gesteuert durch diesen der Block im entsprechenden Register (R) abgespeichert wird und daß mit dem Wartepuffer (WP) ein Ausgangsschieberegister (ASR) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Busleitungen des Busses (B) im Vergleich zur Anzahl der Bits des Blocks halbiert ist und daß mit jeder Busleitung des Busses (B) ein Umschalter (S) verbunden ist, welcher synchron zum Bustakt (BT) umgeschaltet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Umschalters (S) Bits des Blocks mit ungerader Bitnummer (BNR 1, BNR 3, . . .) und in der zweiten Stellung Bits mit gerader Bitnummer (BNR 2, BNR 4, . . .) dem Ausgangspuffer (AP) zugeführt werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Umschalters (S) die erste Hälfte des Blocks und in der zweiten Stellung die zweite Hälfte des Blocks dem Ausgangspuffer (AP) zugeführt werden.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Busleitungen des Busses (B) zur Anzahl der Bits des Blockes in einem geradzahligen Verhältnis steht und daß mit jeder Busleitung des Busses (B) ein Umschalter (S) verbunden ist, welcher synchron zum Bustakt (BT) umgeschaltet wird und dessen Schaltstellungen dem ganzzahligen Verhältnis ent­ sprechen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Flip-Flops taktpegelgesteuerte D-Flip-Flops (FF) verwendet werden und daß das Steuersignal der Entscheidungslogik (ESL) auf den Takteingang des taktpegelgesteuerten D-Flip-Flops (FF) gelegt wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das taktpegelgesteuerte D-Flip-Flop (FF) drei parallel zueinander angeordnete NAND-Gatter (N 1, N 2, N 3) aufweist, deren Ausgänge jeweils mit einem Eingang eines NAND-Gatters (N 4) verbunden sind, daß der erste Eingang des ersten NAND-Gatters (N 1) und ein Inverter (I 1) mit der Entscheidungslogik (ESL) verbunden sind, daß der erste Eingang des dritten NAND-Gatters (N 3) mit dem Ausgang des Inverters (I 1) verbunden ist, daß dem ersten Eingang des zweiten NAND-Gatters (N 2) die Bits des Blocks zugeführt werden und daß der Ausgang des vierten NAND-Gatters (N 4) sowohl mit den zweiten Eingängen des zweiten und dritten NAND-Gatters (N 2, N 3) als auch mit dem ersten Eingang des Flip-Flops des Registers (RK +1) höherer Registernummer verbunden ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungslogik (ESL) aus einer der Anzahl von Registern (R) entsprechenden Anzahl gleicher Entscheidungslogikteilen (ESLT) aufgebaut ist, daß jedes Entscheidungslogikteil (ESLT) ein D-Flip-Flop (DF) ent­ hält, an dessen A-Ausgang die Information abgreifbar ist, ob in dem diesem Entscheidungslogikteil (ESLT) zugeordneten Register ein gültiger Block befindet oder nicht, daß der Q-Ausgang des D-Flip-Flop (DF) sowohl mit den ersten Eingängen zweier NAND-Gatter (N 5, N 6) als auch über einen Inverter (I 2) mit dem ersten Eingang eines dritten NAND-Gatter (N 7) verbunden ist, daß mit dem zweiten Eingang des dritten NAND-Gatters (N 7) bzw. über einen weiteren Inverter (I 3) mit dem zweiten Eingang des ersten NAND-Gatters (N 5) das D-Flip-Flop des Entscheidungslogikteil (ESLT) mit höherer Nummer verbunden ist, daß am zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters (N 6) das D-Flip-Flop (DF) des Entscheidungslogikteils (ESLT) mit niedrigerer Nummer anliegt, daß die Ausgänge des zweiten und dritten NAND-Gatters (N 6, N 7) jeweils mit dem Eingang eines vierten NAND-Gatters (N 8) verbunden sind, dessen Ausgang am D-Eingang des D-Flip-Flops (DF) anliegt, daß dem dritten Eingang des ersten NAND-Gatters (N 5) und dem Takteingang des D-Flip-Flops (DF) der Bustakt (BT) zugeführt wird und daß am Ausgang des ersten NAND-Gatters (N 5) die Steuerinformation für die Flip-Flops des Registers (R) abgreifbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Multiplexers (M) die über die Eingangsleitungen (EL) ankommenden Blöcke in parallel liegenden Eingangspuffern (EPP) zwischengespeichert werden und daß die zwischengespeicherten Bits des Blocks mit einer entsprechend dem Multiplexfaktor höheren Taktzeit ausgelesen und dem Bus (B) zugefügt werden.
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