DE3734811A1 - Giro-flugobjekt - Google Patents

Giro-flugobjekt

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DE3734811A1
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Theo Diedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/001Flying saucers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Um dieses neuartige Flugobjekt zu erhalten, wurden mit ver­ schiedenen Wurfscheiben Experimente durchgeführt, wobei al­ le Versuche darin erfolgreich verliefen, indem diese Wurf­ scheiben eine möglichst hohe Einengung erhielten. Die erzielte Stabilität dieser Wurfscheiben ergibt sich aus der Kreiselwirkung. Beim Nachlassen der Kreiselwirkung durch Verminderung der Drehzahl, flattert die Wurfscheibe zu Bo­ den.
Daraus folgt: Ein Kreisel, entsprechender Berechnung, mit möglichst geringem Eigengewicht, aber möglichst hohem Träg­ heitsmoment und entsprechenden Antriebsaggregaten wird flug­ fähig, wenn dieses System auf einer kreisrunden oder anderen geometrischen Scheibe entsprechender Flächengröße gesetzt wird.
Der Auftrieb dieser Anordnung wird durch ein, nach Berech­ nung konstruiertes Gebläse durchgeführt. Die horizontale Bewegung durch Schwenken einzelner Gebläsedüsen. Ebenso sind für die Bewegungsachsen gebräuchliche Triebwerke denk­ bar.
Sinn dieser Anordnung ist, daß mittels eines Kreisels mit hohem Trägheitsmoment eine Tragfläche bestimmter Geometrie flugfähig auf ihrem Luftpolster schwebt.
Vorgestellt innerhalb einer Funktionsbeschreibung und einer System-Schnittskizze Fig. 1.
Ein Fluggerät, R welches innerhalb versch. Flugachsen in 6 Richtungen "A-F" spontan seine Lage und Richtung zu ändern in der Lage ist.
Die Flugrichtungen sind:
Auf-ab/vor und zurück/ links-rechts/Stillstand senkrecht-Spontanstart.
Das Fluggerät R wird dargestellt durch eine Tragfläche 2 , welche vorzugsweise kreisrund ist, und sich günstigst, gewichtsproportional zu der Masse des Flügkörpers 0 be­ findet.
Als Zielparameter zur horizontalen "G" Stabilisierung der Tragfläche 2 wird ein Kreisel verwendet 3 , dessen Eigen­ gewicht möglichst klein zur tragenden Fläche des Tragflü­ gels 2 ist, das wirksame Moment aber groß genug ist, um dessen horizontale "G" Stabilität der Tragfläche 2 zu er­ reichen. Die Rotationsachse des Kreisels 3 , befindet sich vertikal zur Tragfläcge, die auf diese Weise erreichte horizontale "G" Stabilität der Tragfläche bewirkt, daß das Fluggerät R auf einem, unter der Tragfläche 2 befind­ lichem Luftpolster "H" schwebt und nicht unkontrolliert seitlich abkippen kann "I" .
Der erforderliche Stabilisierungskreisel 3 , befindet sich vorzugsweise im Mittelpunkt (Schwerpunkt) der kreisrunden Tragfläche 2/11 .
Die zuvor beschriebenen Flugachsenbewegungen "A-F" wer­ den dadurch ermöglicht, daß der Kreisel 3 an dem Außen­ radius 5 in geeigneter Weise und konstruktiver Anordnung verstellbare Turbinenschaufeln 5 besitzt, welche die Auf­ gabe eines regelbaren Luftkompressors übernehmen.
Die komprimierte Luft zur Flugachsenbewegung "A-F" wird im Oberteil der Tragfläche 2 angesaugt und nach unten am Außenumfang der Tragfläche wieder über verstellbare Luft­ düsen 9/6 ausgestoßen.
Der tragflügel wird hierbei als Luftspeicher 8 verwendet.
Durch geeignete, richtungs-drehbare, am Umfang der Trag­ fläche 2 angebrachten Luft-Ausstoßdüsen, 6/9 wird die, durch den Kreisel 3 Kompressor 5 erzeugte Druckluft aus­ gestoßen und durch die Lenkbarkeit dieser Düsen "I" die Flugrichtung "A-F" .
Die Eigendrehung der Flugzelle mit der Kreisel 3 Dreh­ richtung, wird verhindert, indem ständig eine bestimmte, erforderliche Anzahl Luftausstoßdüsen 6 gegen die Eigen­ drehrichtung gestellt sind.
Der Raum, in welchem sich die konventionellen Antriebe befinden 7/4 sind im Schwerpunkt des Fluggerätes unter­ gebracht.
Navigation, Funk und Beobachtung befinden sich im Oberteil 10 des Fluggerätes, ebenfalls die Elektronik der Ist-Wert Parameter zur Flugachsenbewegung.
Unterhalb des Fluggeräteschwerpunktes befinden sich die Fluggasträume, sowie der Lenk und -Steuerstand 1 .
Das Fluggerät ist bei abgestelltem Antrieb schwimmfähig.
Ausführung: Flugzelle aus CFK oder anderer geeigneter Werkstoffe.

Claims (3)

1. Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotierender Kreisel dazu verwendet wird, um eine flugfähige Tragfläche oder Scheibe derart horizontal zu stabilisieren, daß diese Tragfläche oder Scheibe ohne seitlich abzukippen auf ihrem Luftpolster schwebt.
2. Zusätzlicher Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, indem auf der Kreiselachse ein Luftgebläse aufgebracht wird, um für die Fortbewegung des Fluggerätes zu sorgen.
3. Zusätzlicher Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung des Flugerätes durch steuerbare, am Rand der Tragfläche oder Scheibe befindlichen Düsen bewirkt wird.
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