DE3734801A1 - Radbremseinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Radbremseinrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremse nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, daß eine Bremswirkung über den Motor
erzielt werden kann, wenn man die Übersetzung zwischen
Motor und angetriebenen Rädern rechtzeitig
herunterschaltet. Ist dies nicht möglich, fällt die
Bremswirkung des Motors vollkommen aus. Es ist auch
bekannt, die Verdichtung im Motor zur Bremsung zu benutzen,
indem man in dem Auspufftopf eine schließbare Klappe
vorsieht, derart, daß sich in den Zylindern ein Gegendruck
aufbaut. Diese Bremsmittel versagen häufig und sind deshalb
nicht zuverlässig.
Es ist ferner bekannt, Radbremsen vorzusehen, welche
entweder als Scheiben- oder Trommelbremsen ausgebildet
sind, auf die Bremsklötze oder Bremsbacken wirken. Diese
zeigen im allgemeinen eine gute Wirkung, indem sie
praktisch für jedes Rad die sich mit dem Rad mitdrehende
Bremstrommel oder Bremsscheibe durch Reibungsschluß
abbremsen. Solche Radbremsen können aber ausfallen, wie
die Erfahrung gezeigt hat.
Es ist ferner bekannt, zusätzliche Bremseinrichtungen
vorzusehen, beispielsweise eine zusätzliche Handbremse,
welche nach dem Stand der Technik aber ebenfalls auf die
angetriebenen Räder des Kraftfahrzeuges wirkt, und zwar
über die ohnehin vorgesehenen Bremsmittel. Auch eine
solche zusätzliche Bremse gibt deshalb keine Gewähr dafür,
daß bei einem durchgehenden Lkw dieser zum Halten gebracht
werden kann.
Aus diesem Grunde hat man bereits Federspeicherbremsen
vorgesehen, bei denen eine Feder die Bremsmittel ständig
gegen die Bremstrommel oder die Bremsscheibe zu drücken
sucht, und bei denen die Federwirkung zum Fahren des
Kraftfahrzeuges ausgeschaltet wird. Diese Bremsen erzielen
eine Bremswirkung bei Ausfall der Betätigungsmittel. Sie
können aber ein durchgehendes Kraftfahrzeug ebenfalls nicht
mehr zum Halten bringen, wenn ein Fehler in den
Bremsmitteln selbst auftritt. Aus diesem Grunde hat man
bereits zusätzliche Drehstrombremsen vorgesehen, welche
jedoch sehr teuer sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine absolut zuverlässig
arbeitende zusätzliche Notbremseinrichtung vorzusehen,
welche auf Wunsch eine Bremswirkung auf die Räder ausübt,
ohne die an den Rädern vorgesehenen Bremsmittel zu
gebrauchen, wobei diese zusätzliche Notbremseinrichtung
nicht aufwendig sein soll, so daß sie auch bei vorhandenen
Kraftfahrzeugen nachträglich eingebaut werden kann.
Außerdem sollen die eigentlichen Bremsmittel beim
Zuschalten der Notbremse nicht heißlaufen oder in
Schwingungen geraten.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal
des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß eine zweite vollkommen unabhängig auf
ein oder mehrere Räder wirkende Bremseinrichtung als
Notbremse vorgesehen ist, welche wahlweise zur Wirkung
gebracht werden kann, entweder zusätzlich zu den ohnehin
vorgesehenen Bremsmitteln, wenn diese nicht ausreichen,
oder aber auch unabhängig von diesen ohnehin vorgesehenen
Bremsmitteln, kann das Fahrzeug durch die zusätzliche
vollkommen unabhängig von der vorgesehenen Bremseinrichtung
arbeitende Bremse stets zum Halten gebracht werden, so daß
nunmehr wenigstens eine doppelte Sicherheit gegeben ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können der Zeichnung
sowie den Unteransprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in zwei
Variationen;
Fig. 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine Einzelheit;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5a bis 5d geänderte Ausführungsbeispiele.
Gemäß Fig. 1 werden über das Differentialgetriebe (1)
die Radachsen (2, 3) vom Motor über die Antriebswelle (30)
angetrieben. Auf den Radachsen sitzen Bremstrommeln (4),
welche mit den Rädern (nicht dargestellt) umlaufen, und
auf die beim Bremsen Bremsklötze drücken, so daß das
entsprechende Rad durch den Reibungsdruck gebremst wird.
Die weiteren Räder weisen entsprechende Bremseinrichtungen
auf.
Die hier für die Hinterräder eines Kraftfahrzeuges
dargestellte Einrichtung genügt häufig bei einem
durchgehenden Lkw nicht, um diesen zum Stehen zu bringen.
Aus diesem Grunde ist eine zusätzliche Bremseinrichtung (5)
als Notbremse vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist dies
eine Bremse, welche mit Bremsscheiben (6) arbeitet, auf die
Bremsklötze drücken. Verbunden ist diese Zusatzbremse über
eine Gelenkwelle (7) mit einem Ritzel (8), das in ein
Zahnrad (9) mit Innen- oder Außenverzahnung eingreift,
welches mit Hilfe von Schrauben (10) an der Bremstrommel
(4), vorzugsweise des angetriebenen Hinterrades, befestigt
ist. Bei dieser Ausbildung kann man wahlweise unmittelbar
die Bremstrommel (4) und die angetriebenen Räder abbremsen
und/oder zusätzlich mit Hilfe der Bremseinrichtung (5).
Die Bremseinrichtung (5) wird unabhängig von der Bremse
(4) bedient, beispielsweise mit Hilfe eines elektrischen
Schalters, der einen eigenen Stromkreis mit eigener
Energiequelle schließt, so daß im Notfall die
Bremseinrichung (5) unabhängig von den üblicherweise
vorgesehenen Bremsen zur Wirkung kommt. Entsprechende
Anordnungen können für jedes Rad des Fahrzeuges vorgesehen
sein.
Zur besseren Darstellung ist in Fig. 1 die
Bremseinrichtung (5) als Zusatzbremse unterhalb der
Kardanwelle (2) angeordnet. Hier ist üblicherweise bei
Lkws kein Platz vorhanden. Die Bremseinrichtung (5) kann
deshalb mit demselben Erfolg an der gestrichelt
eingezeichneten Stelle (5 a) des Kraftfahrzeuges angeordnet
werden, in der mehr Platz vorhanden ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausbildung einer Notbremseinrichtung
(5). Die Bremse (5) weist zwei Bremsscheiben (11) auf,
welche mit der Achse (12) des zugeordneten Rades mitlaufen.
Zwischen den Bremsscheiben (11) ist zusätzlich eine
Bremstrommel (13) angeordnet, um die Bremskraftwirkung zu
verstärken. Die Bremskraft dieser Bremseinrichtung (5) wird
wiederum über die Gelenkwelle (7) auf die Zahnräder (14, 15)
übertragen, welche im vorliegenden Fall in einen Zahnkranz
(16) eingreifen und eine zusätzliche Bremswirkung auf die
Bremstrommel (4) der Radbremse ausüben.
Man erkennt, daß bei den erheblich auftretenden
Bremskräften die Bremstrommeln oder die Bremsscheiben,
insbesondere die der Notbremseinrichtung (5), sehr heiß
werden und außerdem in Schwingungen geraten können. Zu
diesem Zweck sind gemäß Fig. 3 in den mit umlaufenden
Bremsscheiben (20) in einem entsprechenden Hohlraum
propellerartige Lamellen (21) vorgesehen, welche über
Luftschlitze (23) (Fig. 1) Luft ansaugen und die
Bremsscheibe (20) kühlen. Mit (22) ist die Bremszange für
die Bremsklötze der Bremsscheibe (20) bezeichnet. Derartige
Einrichtungen können für die angetriebenen Räder vorgesehen
sein als auch für die nicht angetriebenen Räder und deren
Bremseinrichtungen, ebenso aber auch für die
Notbremseinrichtung (5).
Um eine zusätzliche Wärmeableitung zu erhalten, ist
es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die
Bremsscheibe (20) über eine Verbindung (24) mit weiteren
Scheiben (25) zu verbinden, welche beiderseits der
Bremsscheibe (20) angeordnet sind, jedoch keine Bremswirkung
ausüben. Die in der Bremsscheibe (20) erzeugte Hitze wird
auf diese Scheiben (25) geleitet, welche eine relativ große
Wärmeabstrahlungsfläche aufweisen. Zusätzlich kann mit
Hilfe eines schematisch dargestellten Gebläses (17) über
einen Luftschacht (26) kühle Luft auf die Scheiben (25)
und gegebenenfalls auch auf die eigentliche Bremsscheibe
(20) geblasen werden, soweit der Wärmeabfluß dieser Scheibe
nicht von der Bremszange behindert wird. Anstelle der
Luftkühlung kann selbstverständlich auch eine
Flüssigkeitskühlung vorgesehen sein, wenn nur die
entsprechenden Kanäle so ausgebildet werden, daß eine
Kühlflüssigkeit durch die heiß werdenden Teile strömt.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 waren die zusätzlichen
Bremseinrichtungen für jedes Rad, zumindest für jedes der
angetriebenen Hinterräder gesondert vorgesehen.
Selbstverständlich kann man auch daran denken, beide
Hinterräder als Antriebsräder gemeinsam zu bremsen. Gemäß
Fig. 4 läuft die vom Motor kommende Antriebswelle (30) zum
Differentialgetriebe (1), auf deren Weg eine
Notbremseinrichtung (31) vorgesehen ist, welche im
vorliegenden Fall eine Trommelbremse sein kann, und/oder
sie trägt Bremsscheiben (32), so daß die Antriebswelle (30)
gebremst wird, was sich auf beide Antriebshinterräder
auswirkt. Die Kühlmittel für diese Notbremseinrichtung (31)
können entsprechend den vorhergehenden Beispielen
ausgebildet sein.
Anstelle der Bremsung der Kardanwelle kann
selbstverständlich auch im Differential das Tellerrad (33)
gemäß Fig. 5a oder 5b selbst gebremst werden, indem ein
als Kegelrad (34) ausgebildetes Ritzel mit Hilfe der
Bremseinrichtung (35) gebremst wird.
Gemäß Fig. 5b greift das Kegelrad (34) mit seinen
Zähnen in Zähne (37) des Tellerrades (33).
Gemäß den Fig. 5c und 5d wird Luft durch Kanäle (40)
geblasen, zum Beispiel mit Hilfe eines Gebläses (17) gemäß
Fig. 4, welche in Richtung des Pfeiles (42) durch die
Bremsscheibe strömt oder gemäß Fig. 5d in einen Kanal (43)
mündet.
Das Wesentliche der Erfindung wird darin gesehen, daß
zusätzlich zu den üblichen Bremsen eines Kraftfahrzeuges
eine Notbremse mit großer Wirkung vorgesehen ist, welche
unabhängig von den anderen ohnehin vorgesehenen Bremsen
einschaltbar ist und entweder eine Zusatzbremsung für das
Kraftfahrzeug auslöst oder überhaupt die Bremsung des
Kraftfahrzeuges und insbesondere eines Lkws übernimmt,
ohne daß hierzu die Bremsmittel der üblicherweise
vorhandenen Einrichtung erforderlich sind.
Claims (18)
1. Radbremseinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der
Bremsklötze oder Bremsbacken auf eine Bremstrommel oder
Bremsscheibe des Rades wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine zusätzliche und unabhängig von der
üblichen Radbremseinrichtung betätigbare weitere
Notbremseinrichtung (5) vorgesehen ist, welche unabhängig
von den Mitteln der üblicherweise vorgesehenen
Radbremseinrichtungen wirkt.
2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremstrommel (4) der üblichen Bremseinrichtung in
axialer Richtung verlängert ist und auf die Bremstrommel
(4) zusätzliche Bremsmittel der Notbremseinrichtung (5)
wirken.
3. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bremsscheibe oder Bremstrommel in ihrem Umfang
wirkungsmäßig vergrößert ist.
4. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Bremstrommel (Bremsscheibe) eine
Kühleinrichtung wirkt.
5. Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlmittel durch Luftein- und Auslaßkanäle
gebildet sind, welche selbsttätig Luft als Kühlmittel
ansaugen.
6. Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlmittel durch Kanäle gebildet sind, durch die
eine Kühlflüssigkeit fließt.
7. Bremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bremsscheibe (20) luftansaugende Lamellen (21)
vorgesehen sind.
8. Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsscheibe (20) mit weiteren Scheiben (25)
wärmeleitend verbunden ist, auf welche die Kühlmittel
(Luft) wirken.
9. Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die zusätzlichen Scheiben (25) und/oder wenigstens
auf einen Teil der Bremsscheibe (20) ein Kühlmittel (Luft)
geblasen wird.
10. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die übliche Bremseinrichtung (Bremstrommel (4),
Bremsscheibe) ein Zahnrad (9) trägt, in das ein Ritzel (8)
greift, welches über eine Gelenkwelle (7) mit der weiteren
Notbremseinrichtung (5) verbunden ist.
11. Bremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (9) mit der Bremstrommel (4) verschraubt
ist.
12. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Bremseinrichtung (5) wahlweise ein-
und ausschaltbar ist.
13. Bremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Bremseinrichtung (5) elektrisch ein-
und ausschaltbar ist.
14. Bremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Bremseinrichtung (5) einen gesonderten
Stromkreis und eine gesonderte Energiequelle aufweist.
15. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche
in der Ausbildung als Bremsscheibe, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Bremsscheibe unabhängig von den üblicherweise
vorgesehenen Bremsklötzen zusätzliche Bremsklötze wirken.
16. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Bremseinrichtung (31) auf das Tellerrad
des Differentialgetriebes (1) wirkt und dieses bremsen.
17. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Bremseinrichtung (31) auf die vom
Motor kommende Antriebswelle (30) wirkt.
18. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Bremseinrichtung mit Hilfe einer
vorgesehenen Kupplung zur Wirkung bringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734801 DE3734801A1 (de) | 1987-10-14 | 1987-10-14 | Radbremseinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734801 DE3734801A1 (de) | 1987-10-14 | 1987-10-14 | Radbremseinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734801A1 true DE3734801A1 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6338331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734801 Withdrawn DE3734801A1 (de) | 1987-10-14 | 1987-10-14 | Radbremseinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3734801A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19516639A1 (de) * | 1995-05-05 | 1996-11-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeug mit einer Betriebs- und einer Feststellbremsanlage |
DE19614324A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-16 | Same Spa | Antriebsachse einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
DE102006015554B4 (de) * | 2006-03-31 | 2007-08-23 | Christensen, Niels | Verfahren und Vorrichtung zur Notbremsung von Kraftfahrzeugen |
DE102009027478A1 (de) * | 2009-07-06 | 2011-01-20 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Geteiltes Bremssystem |
DE102012207183A1 (de) * | 2012-04-30 | 2013-10-31 | Melihate Kastrati | Bremsvorrichtung insbesondere Fahrzeugbremse |
-
1987
- 1987-10-14 DE DE19873734801 patent/DE3734801A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |