DE3733396A1 - Elektrische pumpenregelung fuer die foerderstrom- und druckregelung an einem verbraucher - Google Patents
Elektrische pumpenregelung fuer die foerderstrom- und druckregelung an einem verbraucherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Pumpenregelung
für die Förderstrom- und Druckregelung an einem Verbraucher.
Eine elektrische Pumpenregelung wird häufig bei in ihrem
Fördervolumen oder Förderstrom verstellbaren Pumpen angewandt.
Solche Pumpen können beispielsweise bei Kunststoff-Maschinen,
insbesondere Spritzgießmaschinen Verwendung finden. Allgemein
können solche elektrische Pumpenregelungen auch bei anderen
Maschinen, z. B. Werkzeugmaschinen eingesetzt werden.
Bei einer bereits bekannten elektrischen Pumpenregelung für
den Förderstrom und den Druck an einem Verbraucher ist ein die
Pumpe hinsichtlich ihres Förderstromes verstellender
Pumpenregler vorgesehen, der seinerseits durch das
Ausgangssignal eines Förderstromreglers betätigt wird. Das
Ausgangssignal des Förderstromreglers wird seinerseits durch
das Ausgangssignal eines Druckreglers begrenzt, wobei diese
Begrenzung immer dann, wenn der Istwert des Druckes dessen
Sollwert erreicht, wirksam wird.
Bei der bekannten elektrischen Druck/Förderstrom-Regelung mit
sozusagen primärem Förderstromregler und sekundärem
Druckregler ist nachteilig, daß die Stabilitätsreserve sowie
Dynamik und statische Genauigkeit der Druckregelung nicht
ausreichend sind. Außerdem ist der druckabhängige Fehler der
Förderstromregelung groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
elektrische Pumpenregelung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 derart auszubilden, daß ohne einen erhöhten Aufwand eine
schnelle, stabile und genaue Druckregelung realisiert werden
kann. Außerdem soll der Fehler der Förderstromregelung
drastisch reduziert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer
elektrischen Pumpenregelung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
genannten Maßnahmen vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektrischen
Pumpenregelung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 Q/P-Kennlinien, wie sie durch eine elektrische
Pumpenregelung gemäß dem Stand der Technik und gemäß
der Erfindung erreicht werden;
Fig. 3 Zeitabhängige Darstellungen des Druckverlaufes P
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektrischen
Pumpenregelung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 Q/P-Kennlinien gemäß der Erfindung;
Fig. 6 die zeitabhängige Darstellung des Druckverlaufes
gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine bekannte Pumpenförderstrom-Druck-Regelung
(im folgenden kurz QP-Regelung) 1 gezeigt, die dazu dient, ein
hydraulisches Druckmedium (beispielsweise Hydrauliköl) einem
Verbraucher 12 in einer bestimmten Menge Q (Förderstrom) bei
einem bestimmten Verbraucherdruck p zuzuführen.
Die bekannte QP-Regelung 1 weist im einzelnen einen im
folgenden auch als Q-Regler bezeichneten Förderstromregler 2,
einen im folgenden auch als p-Regler bezeichneten Druckregler
3 und eine Pumpeneinheit 4 auf. Die Komponenten 2, 3 und 4
stehen miteineinander in noch näher zu beschreibender Weise in
Verbindung.
Die Pumpeneinheit 4 weist eine beispielsweise von einem
Elektromotor 7 angetriebene Pumpe 6 mit veränderlichem
Verdrängungsvolumen auf. Die Pumpe 6 saugt Druckmedium von
einem Tank 8 an und steht über eine Leitung 11 mit dem
Verbraucher 12 in Verbindung. Durch den mit 9 bezeichneten
Pfeil wird ein Verstellelement beispielsweise eine
Schrägscheibe bei einer Schrägscheibenpumpe bezeichnet. Durch
einen Pumpenregler 10 kann das Verstellelement 9
beispielsweise um einen Winkel von alpha = +/-15° bezüglich
der Mittellage geschwenkt werden. Nimmt man beispielsweise an,
daß das Verstellmoment 9 eine Schrägscheibe ist, so würde
diese in der Mittel- oder Nullage senkrecht zur Antriebswelle
stehen, was einem Kolbenhub und damit einem
Verdrängungsvolumen von Null entspricht. Schwenkt bei
gleichbleibender Antriebsdrehrichtung die Schrägscheibe über
die Nullage, dann ändert sich die Durchflußrichtung des
Förderstroms. Der an sich bekannte (siehe DE 30 16 609 A1)
Pumpenregler 10 liegt eingangsseitig über eine Verbindung 17
an dem Q-Regler 2.
Der Q-Regler 2 weist z. B. ein Potentiometer 19 auf, an dem
eine Spannung Uq anliegt. Mit Leitung 20 kann eine Spannung
+Uqsoll abgegriffen werden, die einem gewünschten Förderstrom
Qsoll entspricht. Da bekanntlich der tatsächliche Förderstrom
Qist der Pumpe 6 der Stellung des Verstellelementes 9
proportional ist, wird der Qist Wert durch ein
Positionsmeßgerät (Qist - Meßsystem) 25 ermittelt. Das
Qist-Meßsystem 25 bildet Qist als eine Spannung Uqist ab und
liefert diese Spannung über eine Leitung 22 an einen
Vergleichspunkt 21. Auf diese Weise werden die beiden
Spannungen +Uqsoll und -Uqist am Eingang eines über Leitung 23
mit dem Vergleichspunkt 21 verbundenen Verstärkers 24
voneinander subtrahiert. Es wird somit die Soll-Ist-Differenz,
der Fehler, die Regelabweichung gebildet. Dieser Fehler in der
Form einer Spannung Ueqf liegt am Eingang des Verstärkers 24
an und wird durch diesen auf einen Spannungswert Uaqfv
verstärkt und über einen Widerstand 37 und Leitung 17 in den
Pumpenregler 10 eingespeist.
Der p-Regler 3 weist ein Potentiometer 27 auf, an dem die
Spannung Up liegt. Mittels einer Leitung 28 kann ein einem
gewünschten Druckwert psoll entsprechender Spannungswert
+Upsoll gebildet und einem Vergleichspunkt 31 zugeführt
werden. Ein pist-Meßsystem 33 kann aufgrund einer Verbindung
14 mit dem Verbraucher 12 bzw. der Leitung 11 den tatsächlich
vorhandenen Druckwert pist in der Form einer Spannung -Upist
abbilden und auf Leitung 30 an den Vergleichspunkt 31 liefern.
Am Vergleichspunkt 31 wird wiederum ähnlich wie am
Vergleichspunkt 21 die Soll-Ist-Differenz, d. h. der Fehler
oder die Regelabweichung gebildet und das entsprechende
Eingangssignal Uepf liegt über Leitung 29 an einem Verstärker
32 an, der diese Spannungswerte auf eine Ausgangsspannung
Uapfv verstärkt.
Der Ausgang des Verstärkers 32 ist über eine Leitung 34, die
Diode (Begrenzungsmittel) 35 und eine Leitung 36 mit dem
hinter dem Widerstand 37 liegenden Ausgang des Verstärkers 24
verbunden.
Wenn der Sollwert des Druckes U Psoll größer als der Istwert
U Pist ist, dann ist die Ausgangsspannung (die beispielsweise
zwischen +10V und -10 V liegen kann) des Verstärkers 32 (wegen
dessen hoher Verstärkung) maximal positiv (z. B. +10 V).
Solange der Q-Regler 2 arbeitet, ist die Spannung in der
Leitung 17 (z. B.) im Bereich kleiner +10 V und größer -10 V. Die
Diode 35 ist daher gesperrt und verhindert eine Beeinflussung
der Spannung in der Leitung 17 durch den Verstärker 32. Steigt nun
durch Erhöhung des Widerstandes des Verbrauchers 12 der
Pumpendruck an und U pist wird U psoll dann vermindert der
Verstärker 32 den Wert der Spannung U apfv .
Wenn U apfv geringfügig niedriger als die Spannung in 17 ist,
so öffnet die Diode 35, und es fließt ein Strom vom Ausgang
des Verstärkers 24 über den Widerstand 37 die Leitung 36 und
die Diode 35 in den Verstärker 32.
Durch den Spannungsabfall an Widerstand 37 wird die Spannung
in Leitung 17 durch den Verstärker 32 bestimmt. Die
Förderstromregelung ist demnach ausgeschaltet und die
Druckregelung ist durch Begrenzung des vom Förderstromregler
vorgegebenen Ausgangswertes in Funktion. Der Druckregler 2
arbeitet also praktisch über den Begrenzer 35. Die
Begrenzungsmittel 35 begrenzen sozusagen den Ausgangswert des
Q-Reglers auf den Wert, den der p-Regler vorgibt.
Fig. 2 zeigt die statischen Kennlinien der Druck-Förderstrom
regelung, welche mit der Anordnung nach Fig. 1 erreicht werden
können. So zeigt die Kennlinie 38 den Fall wo etwa ein Q von
86 l/min und ein p von 200 bar erreicht werden soll. Ähnliches
gilt für die Kennlinien 37 und 39. In allen Fällen hat also das Q
gegenüber dem gewünschten Wert eine Abweichung. Wenn dann der
Druck erreicht wird, der vorgegeben ist, so ergibt sich die
gezeigte Hysterese.
Der mit zunehmendem Druck abfallende Förderstrom (z. B.
Kennlinie 38) ergibt sich hauptsächlich durch die
druckabhängigen (volumetrischen) Verluste der Pumpe.
Die Hysterese der Druckkennlinien (z. B. Kennlinie 38) ergibt
sich aus der Notwendigkeit, wegen der geringen
Stabilitätsreserve der Druckregelung eine kleine
Reglerverstärkung wählen zu müssen.
Fig. 3 zeigt für die Pumpenregelung gemäß Fig. 1 den
Druckverlauf über der Zeit bei einer Änderung des Sollwertes
des Drucks von z. B. 80 bar auf 200 bar und von 200 bar auf 80
bar. Die Druckänderung erfolgt langsam; trotzdem ist
deutliches Überschwingen zu erkennen. Die obere Darstellung
zeigt synchron die Stellung der "Schrägscheibe" 9.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
eine Pumpenförderstrom-Druckregelung (QP-Regelung) 42. Die
QP-Regelung 42 für den Verbraucher 12 weist eine Pumpeneinheit
4, einen Druckregler (P-Regler) 3 und einen Förderstromregler
(Q-Regler) 2 auf, und zwar von ähnlichem Aufbau wie die
entsprechenden Bauteile der Fig. 1. Insofern kann hier
bezüglich der Wirkungsweise der Begrenzung auf die
Beschreibung der Fig. 1 verwiesen werden. (Bei Fig. 1 war es
so, daß der Q-Regler 2 ein bestimmtes Ausgangssignal
entsprechend seinen Regelmöglichkeiten gibt, und zwar solange
bis der Druck-Istwert den Sollwert erreicht. Dann wird der
Wert des Q-Reglers durch den p-Regler begrenzt. Diese Art der
Begrenzung ist hier gemeint.) Bei Fig. 4 ist also die
Wirkungsweise genauso, nur gerade umgekehrt, d. h. der p-Regler
ist primär, der Q-Regler ist sekundär.
Im Gegensatz zu Fig. 1 wird hier ein Pumpenregler 10
verwendet, bei welchem die Position des im Pumpenregler 10
vorgesehenen des Reglerkolbens mittels eines Wegmeßsystems 44
gemessen wird. Dessen aus drei Einzelsignalen bestehendes
Signal wird über die Leitung 45 zum Vergleichspunkt 50
geleitet und mit dem auf der Leitung 47 liegenden
Ausgangssignal des p-Reglers verglichen. Auf diese Weise wird
durch die Rückführung der Stellung des Reglerkolbens ein
unterlagerter Regelkreis gebildet. Diese Rückführung hat
proportionales, differenzierendes und zweimal
differenzierendes Verhalten. Damit hat man eine Positions-,
eine Geschwindigkeits- und eine Beschleunigungsrückführung.
Die Differenz dieser Signale wird in einem Regelverstärker 51
mit geeignetem Zeitverhalten verstärkt und über Leitung 52 als
Eingangsgröße dem Pumpenregler 10 zugeführt. Durch die
dargestellte Verbindung von Pumpenregler 10, Wegmeßsystem 44,
Vergleichspunkt 50 und Regelverstärker 51 wird die Dynamik des
Pumpenreglers 10 deutlich verbessert. Dieser versorgt in
bekannter Weise über hydraulische Leitungen 53 das
Verstellelement 9 der Pumpe 6.
Anstelle des tatsächlichen Wertes Q ist wird die diesem Wert
proportionale Position des Verstellelementes 9 im Wegmeßsystem
25 ermittelt und in der Form eines Spannungssignals -Iqist
über Leitung 22 dem Vergleichspunkt 21 zugeführt.
Außerdem wird zwecks Verbesserung der Dynamik der Regelung das
Spannungssignal Uqist über ein im wesentlichen
differenzierendes Glied 54 über die Leitung 55 mit negativem
Vorzeichen (= Gegenkoppelung) an den am Eingang des
Regelverstärkers 51 liegenden Vergleichspunkt 50 geführt. Das
pist-Meßsystem (Druckmeßdose) 33 des P-Reglers 3 ist über eine
Verbindung 41 mit dem Verbraucher 12 verbunden um Information
hinsichtlich des Ist-Druckes pist am Verbraucher aufzunehmen
und als eine Spannung -Upist auf Leitung 30 dem
Verknüpfungspunkt 21 zuzuführen.
Ferner steht der Ausgang des Verstärkers 24 über Leitung 43
mit Begrenzungsmitteln 48 in Verbindung, die ihrerseits über
eine Leitung 46 mit der Leitung 47 verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen QP-Regelung 42 wird sozusagen primär
der Druck geregelt, wobei die durch den P-Regler 3 gelieferte,
am Ausgang des Verstärkers 32 anstehende Ausgangsspannung
Uapfv durch die Begrenzungsmittel 48 modifiziert wird, und
zwar entsprechend dem Ausgangssignal Uaqfv des Q-Reglers 2 wie
es auf Leitung 43 auftritt.
Die erfindungsgemäßen Begrenzungsmittel 48 sind derart
ausgelegt, daß sie eine unveränderte Übertragung des Signals
Uapfv zum Pumpenregler 10 gestatten, solange Qist kleiner
Qsoll ist, d. h. solange Uqist kleiner Uqsoll ist.
Sobald Qist den Wert Qsoll erreicht, wird durch die
Verknüpfungsmittel 48 der Wert von Uapfv derart begrenzt, daß
Qist gleich Qsoll (also Uqist gleich Uqsoll) bleibt, und
niemals Qist größer wird als Qsoll.
Um den in Fig. 2 dargestellten Abfall des Förderstromes bei
steigendem Druck (z. B. Kennlinie 38) zu vermeiden, wird das
dem Istwert des Druckes entsprechende Signal Upist über ein
Anpassungsglied 49 als Korrekturwert dem Vergleichspunkt 21
zugeführt. So ist es möglich, die durch Leckage auftretenden
Verluste der Pumpe und der Verbraucher zu kompensieren. Das in
Fig. 2 gezeigte Abfallen der Q-Kennlinien wird vermieden.
Fig. 5 zeigt die statischen Druck- und Förderstromkennlinien
der erfindungsgemäßen Regelung. Ein Vergleich mit Fig. 2 zeigt
die höhere Genauigkeit der Förderstromregelung (d. h. Q bleibt
unabhängig von Druck p konstant) und die hysteresefreie
Druckregelung.
In Fig. 6 (unterer Teil) ist der zeitliche Verlauf des Druckes
bei einer Änderung des Sollwertes von 80 bar auf 200 bar und
zurück auf 80 bar dargestellt. Im Vergleich mit Fig. 3 wird
deutlich, daß die Druckregelung schneller arbeitet und
Überschwingen vermieden wird.
Im oberen Teil der Fig. 6 ist synchron zum Druckverlauf der
Schwenkwinkel (Verstellglied 9) aufgezeichnet. Zur Erhöhung
des Druckes wird das Verstellorgan 9 in positiver Richtung
ausgeschwenkt; zum Zwecke der Reduzierung des Druckes schwenkt
das Verstellorgan 9 in negative Richtung und saugt Druckmedium
aus dem vorgespannten System.
Als Begrenzungsmittel 48 kommt auch z. B. ein Transistor oder
ein Operationsverstärker in Frage.
Claims (8)
1. Elektrische Pumpenregelung (42) für die Förderstrom- und
Druckregelung an einem Verbraucher (12), der von einer in
ihrem Förderstrom einstellbaren Pumpe (6) mit hydraulischem
Druckmedium beliefert wird,
wobei ein Pumpenregler (10) zur Einstellung des Förderstroms ausgangsseitig mit der Pumpe (6) in Verbindung steht und eingangsseitig in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen (Uapfv) bzw. (Uaqfv) eines Förderstromreglers bzw. eines Druckreglers betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckregler (3) direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (51) am Eingang des Pumpenreglers (10) liegt, und daß der Förderstromregler (2) über Begrenzungs mittel (48) am Eingang des Pumpenreglers (10) liegt.
wobei ein Pumpenregler (10) zur Einstellung des Förderstroms ausgangsseitig mit der Pumpe (6) in Verbindung steht und eingangsseitig in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen (Uapfv) bzw. (Uaqfv) eines Förderstromreglers bzw. eines Druckreglers betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckregler (3) direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (51) am Eingang des Pumpenreglers (10) liegt, und daß der Förderstromregler (2) über Begrenzungs mittel (48) am Eingang des Pumpenreglers (10) liegt.
2. Elektrische Pumpenregelung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckregler (3) basierend auf einem
Vergleich eines Drucksollwertes und eines Druckistwertes ein
Ausgangssignal (Uapfv) erzeugt,
daß der Förderstromregler (2) basierend auf einem Vergleich eines Förderstromsollwerts und eines dem Förderstromistwert proportionalen Wertes ein Ausgangssignal (Uaqfv) erzeugt, und daß die Begrenzungsmittel (48) derart ausgebildet sind, daß:
daß der Förderstromregler (2) basierend auf einem Vergleich eines Förderstromsollwerts und eines dem Förderstromistwert proportionalen Wertes ein Ausgangssignal (Uaqfv) erzeugt, und daß die Begrenzungsmittel (48) derart ausgebildet sind, daß:
- a) das Ausgangssignal des Druckreglers (Uapfv) immer dann unverändert zum Pumpenregler (10) übertragen wird, wenn Q ist kleiner Q soll , und
- b) das Signal (Uapfv) im Falle, daß Q ist gleich Q soll wird, derart begrenzt, daß Q ist = Q soll wird und niemals Q ist größer Q soll wird.
3. Elektrische Pumpenregelung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Druckregler (3) ein Spannungssignal (Uapfv) liefert,
welches für den Fall P ist größer P soll negativ ist, während es
für den Fall P ist kleiner P soll positiv ist.
4. Elektrische Pumpenregelung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die beschriebene Schaltung
bei Reduzierung des Drucksollwertes die Pumpe in negative
Förderrichtung schwenkt.
5. Elektrische Pumpenregelung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrischen Verluste von
Pumpe und Verbraucher durch eine druckabhängige Kompensation
(Anpassungsglied) (49) ausgeglichen werden.
6. Elektrische Pumpenregelung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrohydraulische
Pumpenregler (10) mit einer Wegrückführung (Wegmeßsystem) (44)
versehen ist, mittels welcher zusammen mit dem Regelverstärker
(51) ein unterlagerter Positionsregelkreis aufgebaut wird.
7. Elektrische Pumpenregelung nach den Ansprüchen 1, 2 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Förderstrom
proportionale Positionssignal des Verstellelementes (9) über
eine hauptsächlich differenzierende Rückführung (54) an den
Vergleichspunkt (50) zurückgemeldet wird.
8. Elektrische Pumpenregelung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Spritzgießmaschine
eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
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DE3733396A DE3733396C2 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Elektrische Pumpenregelung für die Förderstrom- und Druckregelung an einem Verbraucher |
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