DE3731814A1 - Belueftungseinrichtung fuer betaetigungszylinder, insbesondere bremszylinder fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer betaetigungszylinder, insbesondere bremszylinder fuer kraftfahrzeuge

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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung nach dem Gattungsbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 8.
Belüftungseinrichtungen der gattungsgemäßen Art (EU-PS 00 25 559) sind bei kombinierten Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylindern, sog. Kombizylindern, bekannt und dienen hierbei dazu, die Federspeicherkammer des Kombizylinders zu belüften, wenn die Federspeicherbremse betätigt wird und sich infolgedessen das Volumen der Federspeicherkammer vergrößert. Die hierbei in der Kolbenstange des Federspeicherkolbens verwendeten Ventilsysteme, welche die Betriebsdruckkammer des Betriebsbremsteils mit der Federspeicherkammer zu verbinden vermögen, um die Belüftung derselben herbeizuführen, arbeiten im Rahmen der normalen Bremsabläufe zufriedenstellend. Bei einem sehr starken Druckabbau in der Federspeicherkammer kann es u. U. jedoch dazu kommen, daß der Unterdruck so stark auf den Ventilkolben des zur Belüftung dienenden Ventilmechanismus einwirkt, daß die Öffnung des Ventilmechanismus verhindert wird. Andererseits könnte es in gewissen Zwischenstellungen des Federspeicherkolbens und bei äußerst langsamem Druckaufbau in der Betriebsbremskammer dazu kommen, daß Luft bei Belüftung der Betriebsdruckkammer über den Ventilmechanismus in die Federspeicherkammer der Federspeicherbremse entweicht.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Belüftungseinrichtung an einem Betätigungszylinder, insbesondere einem Membranbremszylinder oder einem Kolbenzylinder für Kraftfahrzeuge, so auszubilden, daß die Funktion des Ventilmechanismus auch unter extremen Situationen absolut wirksam sichergestellt ist; es soll also unter anderem ein äußerst langsames Belüften des Druck- bzw. Primärraumes derartiger Zylinder möglich sein, gleichzeitig soll es auch ermöglicht sein, die Belüftung des Sekundärraumes sicher herbeizuführen, wenn im Sekundärraum innerhalb kurzer Zeit ein Teilvakuum entstehen sollte.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale nach dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 bzw. 8.
Die Belüftungseinrichtung zum Belüften des Sekundärraumes bei Druckabbau im Primärraum arbeitet absolut sicher, da die Druckbeaufschlagungsfläche des im Kolben bzw. Membrankörper des Betätigungszylinders wirkenden Belüftungsventil-Kolbens auf der Druckseite immer groß genug ist, um entgegen der Kraft einer Druckfeder ein Schließen des Belüftungsventils sicherzustellen, andererseits ist das Belüftungsventil sekundärraumseitig mit ungleich kleinerer Fläche einem sich aufbauenden Unterdruck im Sekundärraum ausgesetzt, d. h., daß ein sich aufbauender Unterdruck nur äußerst geringe Rückhaltekräfte auf den Ventilkolben auszuüben vermag und bei Druckabbau im Primärraum die Kraft der Druckfeder bzw. der gespeicherten Druckluft ausreicht, den Ventilmechanismus absolut zuverlässig zu öffnen.
Die Belüftungseinrichtung nach der Erfindung eignet sich bevorzugt zum Einsatz in Membran- oder Kolbenzylindern, wie sie bei Kraftfahrzeugen verwendet werden; grundsätzlich ist die Belüftungseinrichtung im Rahmen des der Erfindung eigenen allgemeinen Gedankens auch bei Betätigungszylindern anderer Art verwendbar, so auch bei sog. kombinierten Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylindern oder bei Betätigungszylindern herkömmlicher Verwendung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in weiteren Patentansprüchen enthalten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Teil-Schnittansicht eines Betätigungszylinders mit einer in geschlossener Position befindlichen Belüftungseinrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 gibt in Einzelansicht das Belüftungsventil nach Fig. 1 in geöffneter Lage wieder;
Fig. 3 und 4 sind schematische Teil-Schnittansichten von Belüftungsventilen, bei welchen die Funktionen des Ventilkolbens, der Dichtelemente und des Dichtkegels in einem einzigen Bauteil verwirklicht sind;
Fig. 5 ist eine Teil-Schnittansicht eines Betätigungszylinders mit einer in geschlossener Position befindlichen Belüftungseinrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 6 gibt in Einzelansicht das Belüftungsventil nach Fig. 5 in geöffneter Lage wieder.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Betätigungszylinder 1 dargestellt, welcher als Kolbenzylinder ausgebildet ist; derartige Betätigungszylinder sind insbesondere zur Betätigung von Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen vorgesehen. Der Betätigungszylinder 1 gemäß Darstellung weist einen in einem Gehäuse 3 verschiebbaren Kolben 5 auf, welcher durch Einleiten von Druckluft in den Druckluftanschluß 7 gemäß Darstellung nach links gerichtet verschiebbar ist und über ein Druckstück 9 und eine Druckstange 11 auf einen (nicht dargestellten) Bremsenbetätigungsmechanismus einzuwirken vermag. Durch (ebenfalls nicht dargestellte) Rückstellfedern wird der Kolben 5 bei Abbau des Drucks am Druckluftanschluß 7 gemäß Darstellung nach rechts gerichtet verschoben.
Der Kolben 5 unterteilt das Innere des Gehäuses 3 in einen Primärraum 13 und einen Sekundärraum 15. Im Bereich des Bodens des Betätigungszylinders ist ein Rückschlagventil 17 vorgesehen, welches die Verbindung aus dem Sekundärraum in die Außenluft freigibt, wenn der Kolben 5 gemäß Zeichnungsdarstellung nach links gerichtet bewegt wird, welches jedoch in entgegengesetzter Richtung sperrt. Im vorliegenden Fall ist das Rückschlagventil als Nutring ausgebildet; natürlich kann auch jede andere Konstruktion eines Rückschlagventils vorgesehen sein.
In den Kolben 5 ist vorzugsweise mittig ein Belüftungsventil 19 eingesetzt. Das Belüftungsventil besteht aus dem Ventilkolben 21, dem Dichtkegel 23, den Dichtelementen 25 und 27 sowie der Druckfeder 29. Die Druckfeder 29 hält den Ventilkolben 21 in nichtbetätigtem Zustand, d. h. bei geöffnetem Belüftungsventil an einem Anschlagring 31, welcher am Kolben 5 fixiert ist (Fig. 2). Der Primärraum und der Sekundärraum des Betätigungszylinders stehen bei geöffnetem Belüftungsventil 19 (gemäß Fig. 2) über im Ventilkolben befindliche Bohrungen 33 und mindestens eine Querbohrung 35 im Kolbenrohr 37 miteinander in Verbindung. Innerhalb des Kolbenrohrs 37 ist außerdem eine Ventilkammer 39 angeordnet. Die Ventilkammer 39 ihrerseits steht über mindestens eine Bohrung 41 mit einem Ringraum 43 in Verbindung, welcher durch den Ventilkolben 21 im Bereich zwischen den beiden Dichtelementen 25 und 27 begrenzt ist.
Die Funktion des Belüftungsventils 19 bei Verwendung in dem beispielhaft wiedergegebenen Betätigungszylinder ist wie folgt:
In der Ausgangslage sind der Primärraum und der Sekundärraum des Betätigungszylinders über die Bohrungen 33 im Ventilkolbenschaft 45 und die Querbohrung 35 miteinander verbunden. Beim Belüften des Betätigungszylinders durch Einleiten von Druckluft in den Druckluftanschluß 7 wird der Druck auf der Differenzfläche zwischen dem Durchmesser D und dem Durchmesser d (Fig. 1) des Ventilkolbens 21 wirksam, da der Druck bei geöffnetem Belüftungsventil 19 zunächst im Bereich des Durchmessers d beide Wirkflächen des Ventilkolbenschaftes 45 beaufschlagt, d. h. die dem Sekundärraum zugewandte und die dem Primärraum zugewandte Wirkfläche. Durch die vorbeschriebene Druckbeaufschlagung fährt der Ventilkolben 21 gegen die Kraft der Druckfeder 29 mit dem am Ventilkolbenschaft 45 fixierten Dichtkegel 23 auf einen Dichtsitz 47, welcher im Bereich einer axialen Verlängerung der Querbohrung 35 ausgebildet ist. Durch das Anlegen des Dichtkegels 23 an den Dichtsitz 47 ist somit das Belüftungsventil 19 geschlossen. Der Kolben 5 führt im Verlauf einer weiteren Druckbeaufschlagung eine gemäß Darstellung nach links gerichtete Arbeitsbewegung aus, wobei die im Sekundärraum 15 befindliche Luft über das Rückschlagventil 17 ausgeblasen wird. Auch die während des kurzen Zeitintervalls zwischen Beginn der Belüftung des Primärraums und Schließen des Belüftungsventils über die Bohrungen 33 in den Sekundärraum gelangende Druckluft wird beim vorgenannten Arbeitshub des Kolbens 5 über das Rückschlagventil 17 aus dem Betätigungszylinder herausgeblasen.
Beim Abfall des Primärraumdruckes, d. h. bei Beendigung des Bremsvorganges, sinkt entsprechend die auf den Ventilkolben wirkende Kraft. Sobald die entgegengerichtete Kraft der Druckfeder 29 überwiegt, wird der Ventilkolben 21 mit seinem Dichtkegel 23 vom Dichtsitz 47 abgehoben. Über die Querbohrung 35 im Kolbenrohr und die Bohrungen 33 im Ventilkolbenschaft 45 stehen dann Primär- und Sekundärraum des Betätigungszylinders in Verbindung, d. h., die Gefahr des Entstehens von Unterdruck im Sekundärraum ist ausgeschaltet, da der Sekundärraum durch Luft aus dem Primärraum und diesem vorgeschaltete Ventileinrichtungen an sich bekannter Art mit Luft gefüllt wird.
Die Funktion des Belüftungsventils 19 ist absolut zuverlässig; auch bei einem sehr kurzzeitig auftretenden Unterdruck im Sekundärraum, welcher durch eine sehr schnelle Druckabsenkung im Primärraum und damit durch eine sehr schnelle Rückführungsbewegung des Kolbens 5 verursacht wird, ist die Öffnungsfunktion des Belüftungsventils 19 nicht beeinträchtigt. Der Grund liegt darin, daß der kurzzeitig auftretende, möglicherweise hohe Unterdruck nur auf der geringen Fläche des Dichtkegels 23 und nach Öffnen desselben auf der vergleichsweise gleichfalls nur kleinen Fläche des Durchmessers d einzuwirken vermag, während andererseits die Druckfeder 29 ausreichend groß dimensioniert werden kann, um die Rückhaltekräfte des Unterdruckes nicht nur zu kompensieren, sondern um den Ventilkolben 21 sicher in seine geöffnete Position nach Fig. 2 zu verschieben, in welcher die erwünschte Belüftung des Sekundärraums mit Luft aus dem Primärraum sichergestellt ist. Bei Belüftung des Primärraums zum Zwecke des Bremsens ist die wirksame Differenzfläche zwischen den Durchmessern D und d andererseits groß genug, um die Kraft der Druckfeder 29 zu überwinden. Es ist also auch ein langsames Belüften möglich.
Die vorstehend genannte Ventilkammer 39, welche gegenüber dem Außenumfang des Druckstückes 9 mit einem Dichtring 49 abgedichtet ist, besitzt die Funktion eines Puffervolumens, welches die bei den Axialbewegungen des Ventilkolbens 21 im Bereich des Ringraumes 43 auftretenden Volumenveränderungen ausgleicht. Grundsätzlich kann auf eine derartige Ventilkammer 39 auch verzichtet werden, falls der Ringraum 43 entsprechend groß dimensioniert ist. Vorteilhafterweise ist das Dichtelement 25 gemäß Fig. 1 und 2 als Nutring ausgebildet; sollte bei starken Temperaturschwankungen ein gewisser Überdruck in der Ventilkammer 39 auftreten, dann kann dieser Überdruck bei druckentlastetem Primärraum über die gegenüber dem Kolben 5 dichtende Dichtlippe des Dichtelements 25 entweichen.
Die Bauteile des Belüftungsventils 29 können sehr kostengünstig gefertigt werden, wobei der Ventilkolben 21 z. B. aus Kunststoffmaterial besteht, während der Dichtkegel 23 und die Dichtelemente 25 und 27 aus Dichtgummi gefertigt sind. Gemäß Darstellung ist der Dichtkegel am Ventilkolben 21 einknüpfbar. Er kann natürlich auch auf andere Weise am Ventilkolben gehaltert sein. Es können auch (nicht dargestellte) Mittel vorgesehen sein, welche die Druckfeder 29 einstellbar führen.
Die Fig. 3 und 4 geben Ausführungsformen von Ventilkolben des Belüftungsventils wieder, bei welchen der Kolbenkörper, die Dichtelemente und der Dichtkegel in einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist ein Belüftungsventil 51 vorgesehen. Das Belüftungsventil 51 besteht aus einem Ventilkolben 53 mit einem Dichtkegel 55, aus einem vom Ventilkolben getragenen Nutring 57 sowie aus dem Dichtsitz 59, welcher im Zusammenwirken mit dem Dichtkegel 55 einen Kanal 61 schließt oder öffnet. Dem Belüftungsventil 51 ist fernerhin eine Buchse 63 zugeordnet, welche im Schaft 65 des Kolbens 5 fixiert ist und mittels eines Dichtelements 67 den Ventilkolbenschaft 69 des Ventilkolbens 53 führt. Der vom Ventilkolben 53 getragene Nutring 57, welcher als Doppelnutring ausgebildet ist, dichtet in dargestellter Weise gegenüber der Innenwand 71 der Buchse 63, so daß zwischen dem Nutring und der Einfassung der Buchse eine Ventilkammer 73 gebildet ist.
Der Kanal 61 steht über eine Querbohrung 75 mit dem Sekundärraum 15 in Verbindung. Befindet sich das Belüftungsventil 51 in der in Fig. 6 dargestellten Lage, d. h. in geöffneter Position, dann besteht eine freie Verbindung zwischen dem Sekundärraum und dem Primärraum des Betätigungszylinders. Diese Verbindung ist dann erwünscht, wenn der Kolben 5 bei druckentlastetem Primärraum durch (nicht dargestellte) Rückstellorgane in seine in Fig. 5 der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurückgeführt wird.
Die Funktion des Belüftungsventils 51 bei Verwendung in dem beispielhaft wiedergegebenen Betätigungszylinder ist wie folgt:
In der Ausgangslage des Betätigungszylinders bei geöffnetem Belüftungsventil 51 sind der Primärraum und der Sekundärraum über einen Belüftungskanal 77, den Kanal 61 und die Querbohrung 75 miteinander verbunden. Beim Belüften des Betätigungszylinders durch Einleiten von Druckluft in den Druckluftanschluß 7 wird der Druck auf der Differenzfläche zwischen dem Durchmesser D und dem Durchmesser d (Fig. 6) des Ventilkolbens 53 wirksam, da der Druck bei geöffnetem Belüftungsventil zunächst im Bereich des Durchmessers d beide Wirkflächen des Ventilkolbenschafts beaufschlagt. Durch die vorbeschriebene Druckbeaufschlagung fährt der Ventilkolben 53 mit dem am Ventilkolbenschaft fixierten Dichtkegel 55 auf den Dichtsitz 59, so daß die in den Fig. 5 der Zeichnung dargestellte Betriebslage besteht. Durch das Anlegen des Dichtkegels an den Dichtsitz ist das Belüftungsventil 51 geschlossen, d. h. die Verbindung zwischen Primärraum und Sekundärraum ist unterbrochen. Der Kolben 5 führt im Verlauf einer weiteren, zunehmenden Druckbeaufschlagung eine gemäß Darstellung nach links gerichtete Arbeitsbewegung aus, wobei die im Sekundärraum 15 befindliche Luft über das Rückschlagventil 17 aufgeblasen wird. Auch die während des kurzen Zeitintervalls zwischen Beginn der Belüftung des Primärraums und Schließen des Belüftungsventils über den Belüftungskanal 65 und die Querbohrung 75 in den Sekundärraum gelangende Druckluft wird beim vorgenannten Arbeitshub des Kolbens 5 über das Rückschlagventil aus dem Betätigungszylinder herausgeblasen.
Während der Belüftung des Primärraums wird auch die Ventilkammer 73 über den Nutring 57 mit Druckluft gefüllt, da die in der Darstellung innere Nutringlippe 79 bei Erreichen eines vorbestimmten Öffnungsdruckes die Verbindung in die Ventilkammer freigibt. Der Druck in der Ventilkammer 75 bleibt dabei infolge der Vorspannung der überströmten Nutringlippe 79 um Δ p kleiner als der Primärraumdruck p. Dadurch entsteht die axial am Ventilkolben wirkende Schließkraft. Diese Schließkraft ist unabhängig von der Höhe des Primärraumdruckes p und nur vom Druckunterschied Δ p, d. h. durch die Nutringausführung (Größe des Nutringes und Lippenvorspannung), gegeben. Dadurch wird erreicht, daß in jedem Betriebszustand des Arbeitshubes eine konstante Dichtkraft auf den Dichtkegel gewährleistet ist.
Beim Absinken des Primärraumdruckes baut sich der Druck in der Ventilkammer über den Nutring 57, d. h. über die äußere Nutringlippe 81 wieder ab. Dabei sinkt der Kammerdruck nur so weit, daß er um den Rückhaltedruck Δ p des Nutringes größer als der Primärraumdruck bleibt. Dadurch wird eine axial am Ventilkolben 53 wirkende Kraft erzielt, die den Dichtsitz 59 öffnet. Der Primärraum und der Sekundärraum des Betätigungszylinders stehen dann über den Belüftungskanal 77, den Kanal 61 und die Querbohrung 75 in Verbindung. Die Gefahr des Entstehens von Unterdruck im Sekundärraum ist somit ausgeschaltet, da der Sekundärraum durch Luft aus dem Primärraum und diesem vorgeschaltete Ventileinrichtungen an sich bekannter Art mit Luft gefüllt wird. Die Funktion des Belüftungsventils 51 ist somit absolut zuverlässig; auch bei einem sehr kurzzeitig auftretenden Unterdruck im Sekundärraum, welcher durch eine sehr schnelle Druckabsenkung im Primärraum und damit durch eine sehr schnelle Rückführungsbewegung des Kolbens 5 verursacht wird, ist die Öffnungsfunktion des Belüftungsventils nicht beeinträchtigt. Der Grund liegt darin, daß der kurzzeitig auftretende, möglicherweise hohe Unterdruck nur auf der sehr geringen Fläche des Dichtkegels 55 und nach Öffnen desselben auf der vergleichsweise gleichfalls nur kleinen Fläche des Durchmessers d einzuwirken vermag, während andererseits der Rest- bzw. Speicherdruck in der Ventilkammer ausreichend stark bestimmbar ist, um die Rückhaltekräfte des Unterdruckes nicht nur zu kompensieren, sondern um den Ventilkolben 53 sicher in seine geöffnete Position nach Fig. 6 zu verschieben. In dieser Position ist die erwünschte Belüftung des Sekundärraumes mit Luft aus dem Primärraum sichergestellt. Der Druckluft in der Ventilkammer 73 kommt somit die Funktion einer Rückführungsfeder für den Ventilkolben zu. Bei Belüftung des Primärraumes zum Zwecke des Bremsens ist die wirksame Differenzfläche zwischen den Durchmessern D und d andererseits groß genug, um die Rückhaltekraft in der Ventilkammer zu überwinden, d. h., es ist also auch ein langsames Belüften des Primärraumes und somit ein langsames Anlegen der Bremse möglich.
Die Bauteile des Belüftungsventils können sehr kostengünstig gefertigt werden, wobei der Ventilkolben 53 z. B. aus Kunststoffmaterial bestehen kann, während der Dichtkegel 55, der Nutring 57 und das Dichtelement 67 aus Dichtgummi gefertigt sind. Anstelle eines einzelnen Nutringes 57 kann auch eine Anordnung aus zwei nebeneinander am Ventilkolben befestigten Nutringen vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste  1 Betätigungszylinder
     3 Gehäuse
     5 Kolben
     7 Druckluftanschluß
     9 Druckstück
    11 Druckstange
    13 Primärraum
    15 Sekundärraum
    17 Rückschlagventil
    19 Belüftungsventil
    21 Ventilkolben
    23 Dichtkegel
    25 Dichtelement
    27 Dichtelement
    29 Druckfeder
    31 Anschlagring
    33 Bohrung
    35 Querbohrung
    37 Kolbenrohr
    39 Ventilkammer
    41 Bohrung
    43 Ringraum
    45 Ventilkolbenschaft
    47 Dichtsitz
    49 Dichtring
    51 Belüftungsventil
    53 Ventilkolben
    55 Dichtkegel
    57 Nutring
    59 Dichtsitz
    61 Kanal
    63 Buchse
    65 Schaft
    67 Dichtelement
    69 Ventilkolbenschaft
    71 Innenwand
    73 Ventilkammer
    75 Querbohrung
    77 Belüftungskanal
    79 Nutringlippe
    81 Nutringlippe

Claims (12)

1. Belüftungseinrichtung für Betätigungszylinder, insbesondere Bremszylinder für Kraftfahrzeuge, deren Sekundärraum ein in Richtung der Außenluft öffnendes Rückschlagventil aufweist, mit einem im Kolben bzw. Membrankörper des Betätigungszylinders eingesetzten Belüftungsventil, welches bei Belüftung des Primärraumes schließt und bei Entlüftung des Primärraumes und gleichzeitiger Rückführung des Kolbens bzw. Membrankörpers eine Verbindung zwischen Primärraum und Sekundärraum freigibt, derart, daß der Sekundärraum während dieser Rückführung aus dem Primärraum belüftbar ist und das Entstehen eines Unterdruckes im Sekundärraum vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (21) des Belüftungsventils (19) primärraumseitig eine größere Wirkfläche aufweist als sekundärraumseitig.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (21) aus zwei Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers besteht, welche zentral in einer stufenweise abgesetzten Bohrung des Kolbens (5) bzw. Membrankörpers des Betätigungszylinders unter Abdichtung geführt sind, wobei der Abschnitt kleineren Durchmessers als Ventilkolbenschaft (45) einen Dichtkegel (23) trägt, welcher sekundärraumseitig gegenüber einem Dichtsitz (47) wirkt, wobei der Dichtsitz die Mündung einer Bohrung begrenzt, die sich durch das Kolbenrohr (37) erstreckt und in den Sekundärraum mündet, daß zwischen dem Dichtelement (27) am Außenumfang des Ventilkolbenschafts (45) und dem Dichtkegel (23) in axialer Längsrichtung verlaufende Bohrungen (33) den Ventilkolbenschaft durchsetzen, derart, daß die Bohrungen (33) bei vom Dichtsitz (47) abgehobenem Dichtkegel (23) die Verbindung zwischen Primärraum und Sekundärraum freigeben, und daß der Ventilkolben (21) in Öffnungsrichtung von einer Druckfeder (29) belastet ist.
3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sekundärraumseitig zwischen dem Dichtelement (27) des Ventilkolbenschafts (45) und dem Dichtelement ( 25) des größeren Ventilkolbenabschnittes ein Ringraum (43) besteht, welcher gegenüber dem Primärraum durch die beiden Dichtelemente (25, 27) und gegenüber dem Sekundärraum durch das Innere des Kolbenrohrs (37) abgedichtet ist.
4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Inneren des Kolbenrohrs eine Ventilkammer (39) befindet, welche mit dem Ringraum (43) in Verbindung steht, derart, daß die Ventilkammer als Puffer bei Längsbewegungen des Ventilkolbens (21) wirkt.
5. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (25) am Außenumfang des größeren Durchmesser aufweisenden Ventilkolbenabschnittes als Nutring ausgebildet ist, welcher vom Primärraum in Richtung des Sekundärraumes sperrt, jedoch in entgegengesetzter Richtung Überdruck aus der Ventilkammer (39) freigibt.
6. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Dichtelementen (25, 27), dem Dichtkegel (23) und dem Ventilkolbenkörper bestehende Anordnung einteilig ausgebildet ist.
7. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei Verwendung in einem Membranzylinder für Nutzfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsventil (19) in einem im Material der Membrane eingebetteten Teller angeordnet ist.
8. Belüftungseinrichtung für Betätigungszylinder, insbesondere Bremszylinder für Kraftfahrzeuge, deren Sekundärraum ein in Richtung der Außenluft öffnendes Rückschlagventil aufweist, mit einem im Kolben bzw. Membrankörper des Betätigungszylinders eingesetzten Belüftungsventil, welches bei Belüftung des Primärraumes schließt und bei Entlüftung des Primärraumes und gleichzeitiger Rückführung des Kolbens bzw. Membrankörpers eine Verbindung zwischen Primärraum und Sekundärraum freigibt, derart, daß der Sekundärraum während dieser Rückführung aus dem Primärraum belüftbar ist und das Entstehen eines Unterdruckes im Sekundärraum vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (53) des Belüftungsventils (51) primärraumseitig eine größere Wirkfläche aufweist als sekundärraumseitig und aus zwei Abschnitten unterschiedlichen Wirkdurchmessers besteht, welche in einer stufenweise abgesetzten Führungsanordnung (Buchse 63) des Kolbens (5) bzw. Membrankörpers des Betätigungszylinders unter Abdichtung geführt sind, wobei der Abschnitt kleineren Durchmessers als Ventilkolbenschaft (69) einen Dichtkegel (55) trägt, welcher sekundärraumseitig gegenüber einem Dichtsitz (59) wirkt und der Dichtsitz die Mündung eines Kanals (61) begrenzt, der sich durch den Schaft (65) des Kolbens (5) erstreckt und in den Sekundärraum (15) mündet, daß entlang des Außenumfangs der Führungsanordnung (Buchse 63) des Ventilkolbens ein Belüftungskanal (77) verläuft, welcher bei vom Dichtsitz (59) abgehobenem Dichtkegel (55) zusammen mit dem Kanal (61) die Verbindung zwischen Primärraum und Sekundärraum bildet, und daß der Ventilkolben (53) in Öffnungsrichtung von gespeicherter Druckluft in einer Ventilkammer (73) belastet ist.
9. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Ventilkolbens (53) ein Nutring (57) eingesetzt ist, welcher zwischen sich und dem Ventilkolbenschaft die Ventilkammer (73) begrenzt, derart, daß die Ventilkammer (73) mit Druckluft aus dem Primärraum belüftbar ist.
10. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutring (57) mittels einer äußeren Nutringlippe (81) gegenüber der Innenwandung der Führungsanordnung (Buchse 63) so dichtet, daß bei Druckabsenkung im Primärraum Druckluft aus der Ventilkammer bis zum Halten eines Restdruckes entweicht.
11. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutring (57) eine weitere, am Innenumfang gegenüber dem Ventilkolben (53) dichtende und bei Druckbeaufschlagung aus dem Primärraum in Richtung der Ventilkammer (73) öffnende Nutringlippe (79) aufweist.
12. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung in Form einer Buchse (63) einteilig mit dem Material des Schaftes des Kolbens (5) besteht.
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