DE3730393C2

DE3730393C2 - Steering shaft for motor vehicles, consisting of axially displaceable shaft parts

Info

Publication number: DE3730393C2
Application number: DE3730393A
Authority: DE
Inventors: Joachim Dr Ing Burmeister; Frank Nolte
Original assignee: ZF Lemfoerder GmbH
Current assignee: ZF Lemfoerder GmbH
Priority date: 1987-09-10
Filing date: 1987-09-10
Publication date: 1994-01-13
Anticipated expiration: 2007-09-11
Also published as: DE3730393A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkwelle für Kraftfahrzeuge, bestehend aus axial ineinander verschieblichen Wellenteilen mit Gattungsmerkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The invention relates to a steering shaft for Motor vehicles consisting of axially one inside the other movable shaft parts with generic features the preamble of claim 1.

Die Gattungsmerkmale sind aus der DE 35 13 340 A1 bekannt. Bei dieser Ausbildung sind zwischen dem rohrförmigen äußeren Wellenteil und einem ebenfalls rohrförmigen inneren Wellenteil in längsverlaufend angeordneten Nuten Kugeln in Reihen nebeneinander angeordnet und durch Verformung der Wellenteile eingepreßt, so daß die Kugeln die beiden Wellenteile radial gegeneinander verspannen. Solche Verbindungen sind entweder schwergängig in der axialen Verschieblichkeit oder erfordern zur Erzielung einer gewissen Leichtgängigkeit der Axialverschiebung beider Wellenteile zueinander und zur Reduzierung des Verschleißes Bearbeitungen der Kugellaufflächen, um absolut ebene und gehärtete Laufflächen für die Kugeln zu erreichen.The generic features are from DE 35 13 340 A1 known. In this training are between the tubular outer shaft part and also one tubular inner shaft part in longitudinal direction arranged grooves balls in rows next to each other arranged and by deformation of the shaft parts pressed in, so that the balls hit the two shaft parts clamp radially against each other. Such connections are either stiff in the axial Movability or require to achieve one certain ease of axial displacement of both Shaft parts to each other and to reduce the Wear machining of the ball tread to absolutely flat and hardened treads for the balls to reach.

Es ist Aufgabe der Erfindung, die drehmomentübertragende Verbindung der axial ineinander verschieblichen Wellenteile einer Lenkwelle der eingangs definierten Gattung in der Weise weiterzuentwickeln, daß der Ausgleich von Fertigungstoleranzen und die Leichtgängigkeit der Axialverschieblichkeit auch ohne Bearbeitung möglich ist. Dabei soll eine Vereinfachung der Herstellung und somit eine Reduzierung des Kostenaufwandes für die Herstellung erreicht werden.It is an object of the invention to transmit the torque Connection of the axially displaceable Shaft parts of a steering shaft of the initially defined To develop the genus in such a way that the Compensation of manufacturing tolerances and the Smooth movement of the axial movement even without Editing is possible. This is supposed to be a simplification the production and thus a reduction in Production costs can be achieved.

Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Ausbildung, die die Merkmale nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufweist.This task is solved with an education that the Features according to the characterizing part of patent claim 1 having.

Durch die Anordnung der Kugeln in gesonderten Laufbahnen aus Blech, welche in die längsverlaufenden Nuten des äußeren und des inneren Wellenteiles eingesetzt sind, entfallen Bearbeitungen der beiden Wellenteile zur Erzielung ebener Laufbahnen für die zwischen den beiden Wellenteilen eingespannten Kugeln.By arranging the balls in separate raceways made of sheet metal, which in the longitudinal grooves of the outer and inner shaft part are used, there is no need to process the two shaft parts Achieving level careers for those between the two Spherical parts clamped balls.

Außerdem werden durch die Erfindungsmerkmale vor allem hochfrequente Schwingungen kompensiert, wie sie insbesondere bei Fahrzeugen der gehobenen Klasse auftreten, bei denen die Vorderradaufhängungen in einem Fahrwerksschemel gelagert sind, der während der Fahrt ständig schwingende Relativbewegungen zum Fahrzeugaufbau ausführt.In addition, the features of the invention above all high frequency vibrations compensated, like them especially in vehicles of the upper class occur where the front suspensions in one Chassis stools are stored during the Drive constantly swinging relative movements to the Vehicle body.

Das innere Wellenteil kann in an sich bekannter Weise aus vollem Werkstoff hergestellt werden. Eventuelle Fertigungstoleranzen und Unebenheiten auf dem Außenmantel des inneren Wellenteiles und dem Innenmantel des äußeren Wellenteiles werden durch die radiale Vorspannung der Blechlaufbahnen ausgeglichen. Die Laufbahnen selbst werden in aller Regel aus einem gehärteten Stahlblech, insbesondere Federstahlblech, gebildet, um einerseits gehärtete Laufflächen für die Kugeln zu erzielen und um andererseits die Laufbahnen für die Erzielung der Vorspannung ganz oder teilweise heranzuziehen. Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Laufbahnen im Querschnitt vor dem Einbau eine etwas flachere Krümmung aufweisen als der Querschnitt der Längsnut in dem Wellenteil, in die die Laufbahn eingesetzt werden soll. Beim Zusammenbau der beiden Wellenteile entsteht die Vorspannung für die Laufbahnen dann durch Verformung der Laufbahnen, so daß keine weiteren Mittel erforderlich sind. Ein anderer Weg besteht darin, die Laufbahnen in den Längsnuten der Wellenteile auf Unterlagen aus einem elastischen Werkstoff anzuordnen, zum Beispiel auf Unterlagen aus einem elastischen Kunststoff, Gummi oder dergleichen.The inner shaft part can in a manner known per se be made of full material. Possibly Manufacturing tolerances and unevenness on the Outer jacket of the inner shaft part and the Inner jacket of the outer shaft part are by the radial preload of the sheet metal raceways balanced. The careers themselves are usually made up of one hardened steel sheet, in particular spring steel sheet, formed to hardened treads for the one hand To get balls and on the other hand the careers to achieve the pre-tensioning in whole or in part to use. An embodiment is advantageous of the invention in which the raceways in cross section have a slightly flatter curvature before installation than the cross section of the longitudinal groove in the shaft part, in which the career is to be used. At the The two shaft parts are assembled The raceways are then preloaded by deformation of careers, so no further funds required are. Another way is the raceways in the longitudinal grooves of the shaft parts Underlays made of an elastic material order, for example on documents from a elastic plastic, rubber or the like.

Laufbahnen im Sinne der Erfindung können die Kugeln lediglich auf einer Seite abstützen, so daß die Kugeln in dem anderen Wellenteil auf dem Material dieses Wellenteiles laufen. Das kann vorteilhaft sein, wenn zum Beispiel das innere Wellenteil aus vollem Material ohnehin einer Oberflächenbearbeitung unterzogen werden muß. Eine Alternative dazu besteht in der Anordnung von Laufbahnen in den korrespondierenden Nuten des äußeren Wellenteiles und des inneren Wellenteiles, so daß die Kugeln lediglich in den eingesetzten Laufbahnen beweglich sind.Races in the sense of the invention can be the balls support only on one side so that the balls in the other shaft part on the material of this Shaft part run. That can be beneficial if for example the inner shaft part made of full material be subjected to surface treatment anyway got to. An alternative to this is the arrangement of raceways in the corresponding grooves of the outer shaft part and the inner shaft part, so that the balls are only used in the Careers are movable.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Laufbahnen, die in benachbarte Längsnuten des Wellenteiles eingreifen, entweder durch Stege miteinander verbunden oder in einem breiteren Blechstreifen parallel zueinander ausge formt. Auf diese Weise kann beispielsweise für die Kugeln einer Welle aus axial ineinander verschieblichen Teilen ein die Kugeln haltender Käfig gebildet werden, wodurch unter Umständen die Montage erheblich erleichtert wird. Vor allem an den Enden, aber auch im Bereich zwischen einzelnen Kugeln, lassen sich in der Laufbahn vorspringende Nasen ausbilden, die entweder nur die Endkugeln in einer Reihe oder auch andere Kugeln dazwischen teilweise umschließen und dadurch gegen Herausfallen sichern. Gleichfalls kann eine Sicherung gegen axiales Herausfallen des inneren Wellenteiles aus dem äußeren Wellenteil durch vorspringende Nasen, Abkantungen oder dergleichen der Laufbahn bzw. des Steges zwischen zwei benachbarten Laufbahnen erreicht werden, wobei diese Abkantung, Nase oder dergleichen in eine radial offene Ausnehmung des Wellenteiles eingreift.In a preferred embodiment of the invention are multiple careers that are in neighboring Intervene longitudinal grooves of the shaft part, either connected by webs or in one wider metal strips parallel to each other forms. In this way, for example Balls of a shaft from one another axially movable parts a cage holding the balls are formed, which may result in assembly is made considerably easier. Especially at the ends, but also in the area between individual balls, projecting noses in the career train that either just the end balls in one Row or other balls in between partially enclose and thereby secure against falling out. Likewise, a safeguard against axial Falling out of the inner shaft part from the outer Shaft part through protruding lugs, bends or the like of the running track or the web reached between two adjacent careers be, this bevel, nose or the like in a radially open recess of the shaft part intervenes.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch den Einbau der Laufbahnen 6 und 7 eine progressive Verdrehkennlinie entsteht, die harte Drehmomentschläge unterbindet, wie es sich noch aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele ergibt.A particular advantage of the invention can be seen in the fact that the installation of the raceways 6 and 7 results in a progressive torsional characteristic which prevents hard torque shocks, as can be seen from the description of some exemplary embodiments.

Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele teils schematisch dargestellt, die nachfolgend erläutert werden, um dabei weitere Einzelheiten der Erfindung zu beschreiben. Es zeigtThere are several exemplary embodiments in the drawing partly shown schematically, the following to be explained in more detail Describe invention. It shows

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Welle aus zwei axial ineinander verschieblichen Wellenteilen mit teilweisem Längs schnitt durch eine Kugelreihe zur Übertragung des Drehmoments, Fig. 1 is a side view of a shaft of two axially reciprocally displaceable shaft parts with a partial longitudinal section through a row of balls to transmit the torque,

Fig. 2 bis 7 im Maßstab gegenüber Fig. 1 erheb lich vergrößerte Querschnitte unter schiedlicher Ausführungsbeispiele für die Gestaltung der Blechbahnen und ihre Vorspannung, Fig. 2 to 7 in scale compared to FIG. 1 fixed Lich enlarged cross-sections under schiedlicher embodiments for the design of the sheet metal strips and their bias,

Fig. 8 ein Beispiel für die Ausbildung einer Verliersicherung teilweise im Schnitt, Fig. 8 shows an example for forming an anti-loss, partially in section,

Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für die Er zielung der Vorspannung durch Material verformung am Beispiel eines außen liegenden Blechstreifens entsprechend Fig. 2 in Vorderansicht und teilweiser Draufsicht und Fig. 9 shows an embodiment for the He biasing by material deformation using the example of an outer sheet metal strip corresponding to FIG. 2 in front view and partial plan view and

Fig. 10 eine Endausbildung der Blechbahnen mit Anschlägen als Verliersicherung für die Kugeln im Querschnitt und in teil weiser Draufsicht. Fig. 10 is a final training of the sheet metal webs with stops as a loss protection for the balls in cross section and in part wise top view.

Zur drehmomentübertragenden Verbindung der axial ineinander verschieblichen Wellenteile 1 und 2 sind Kugeln 3 in längsverlaufend angeordneten Nuten 4 auf der Innenseite des rohrförmigen äußeren Wellenteiles 1 und in Nuten 5 am Außenmantel des inneren Wellenteiles 2 aus vollem Werkstoff angeordnet. Die Kugeln 3 in Laufbahnen 6 und 7 aus Blech sind in Längsnuten 4 bzw. 5 eingesetzt. Diese Laufbahnen 6 und 7 sind vorteilhaft aus einem Federstahlblech hergestellt und entsprechend gehärtet. Zur Sicherung der axialen Lage dieser Laufbahnen 6 und 7 sind bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ringförmige Endanschläge 8 und 9 vorgesehen, wobei die Anschläge 9 die Kugeln 3 gleichzeitig gegen Herausfallen sichern. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 wird das Drehmoment durch Kugeln 3 übertragen, welche in vier parallel zueinander ausgerichteten Reihen angeordnet sind. Unter einem Winkel von 40 Grad am Innenumfang des rohrförmigen äußeren Wellenteiles 1 angeordnete Nuten 4 sowie korrespondierende Nuten 5 am Außenmantel des inneren Wellenteiles 2 nehmen die Kugeln auf. Zwischen den Kugeln 3 und der Wandung der Nut im äußeren Wellenteil 1 sind Laufbahnen 6 und zwischen den Kugeln 3 sowie der Wandung der Nut am Außenmantel des inneren Wellenteiles 2 sind Laufbahnen 7 aus Federstahlblech angeordnet. Je zwei benachbarte Laufbahnen 6 bzw. 7 sind in einem zusammenhängenden Blechstreifen 10 bzw. 11 ausgeformt. Die Vorspannung wird dadurch erzielt, daß die Verbindung zwischen den beiden Laufbahnen 6 und 7 in Einbaulage unter Vorspannung steht, zum Beispiel die Blechstreifen zwischen den Laufbahnen 6 und 7 im Querschnitt einen gegenüber dem Kugelradius geringeren Krümmungsradius aufweisen. Diese Ausbildung hat den Vorzug, daß die sich zwischen den Längskanten der Laufbahnen und der Wandung der Längsnut des äußeren bzw. inneren Wellenteiles bildenden Hohlräume 12 und 13 bei der Übertragung eines Drehmomentes überbrückt werden, so daß sich die Längskanten dann an die Wandung der Längsnuten anlegen, wie es in der Fig. 3 im Gegensatz zu der Fig. 2 dargestellt ist. Diese Anlage der Längskanten der Laufbahnen erfolgt je nach der Belastungsrichtung 14. Dadurch wird eine progressive Verdrehkennlinie beim Aufbau eines zu übertragenden Drehmoments erreicht, die harte Drehmomentschläge vermeidet.For the torque-transmitting connection of the axially displaceable shaft parts 1 and 2 balls 3 are arranged in longitudinally arranged grooves 4 on the inside of the tubular outer shaft part 1 and in grooves 5 on the outer jacket of the inner shaft part 2 made of solid material. The balls 3 in raceways 6 and 7 made of sheet metal are inserted in longitudinal grooves 4 and 5, respectively. These raceways 6 and 7 are advantageously made of a spring steel sheet and hardened accordingly. To secure the axial position of these raceways 6 and 7 , ring-shaped end stops 8 and 9 are provided in the exemplary embodiment in FIG. 1, the stops 9 simultaneously securing the balls 3 against falling out. In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, the torque is transmitted by balls 3 , which are arranged in four rows aligned parallel to one another. Grooves 4 arranged at an angle of 40 degrees on the inner circumference of the tubular outer shaft part 1 and corresponding grooves 5 on the outer casing of the inner shaft part 2 accommodate the balls. Raceways 6 are arranged between the balls 3 and the wall of the groove in the outer shaft part 1 and raceways 7 made of spring steel sheet are arranged between the balls 3 and the wall of the groove on the outer casing of the inner shaft part 2 . Two adjacent raceways 6 and 7 are formed in a continuous sheet metal strip 10 and 11, respectively. The pretension is achieved in that the connection between the two raceways 6 and 7 is pretensioned in the installed position, for example the sheet metal strips between the raceways 6 and 7 have a smaller radius of curvature in cross section than the spherical radius. This design has the advantage that the cavities 12 and 13 which form between the longitudinal edges of the raceways and the wall of the longitudinal groove of the outer or inner shaft part are bridged during the transmission of a torque, so that the longitudinal edges then rest against the wall of the longitudinal grooves , as shown in FIG. 3 in contrast to FIG. 2. This contact of the longitudinal edges of the raceways takes place depending on the direction of loading 14 . As a result, a progressive twisting characteristic curve is achieved when building up a torque to be transmitted, which avoids hard torque shocks.

Das Ausführungsbeispiel 4 zeigt in Abweichung von den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 lediglich zwei Reihen aus Kugeln 3, die in innere längsverlaufend angeordnete Nuten 4 des äußeren Wellenteiles 1 bzw. am Außenumfang längsverlaufend angeordnete Nuten 5 des inneren Wellenteiles 2 eingreifen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Laufbahnen 6 lediglich zwischen den Kugeln 3 und der Wandung der Längsnut 4 am Innenumfang des rohrförmigen äußeren Wellenteiles 1 angeordnet. Beide Laufbahnen 6 sind in einem gemeinsamen Blechstreifen 10 ausgeformt, der sich etwa mittig zwischen den beiden Laufbahnen 6 mit einer ausgeformten Sicke 15 oder dergleichen gegen die Innenfläche des äußeren Wellenteiles abstützt. Dies ermöglicht eine Montage der beiden Laufbahnen 6 in dem Blechstreifen 10 durch Aufweiten der Krümmung dieses Blechstreifens 10, so daß die Kugeln 3 mit Vorspannung radial nach innen gepreßt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 5 ist eine analoge Ausbildung auch für Laufbahnen 7 zwischen den Kugeln 3 und der Wandung der Längsnuten 5 im Außenmantel des inneren Wellenteiles 2 vorgesehen. Die beiden Laufbahnen 7 in den Nuten 5 am Außenmantel des inneren Wellenteiles 2 sind ebenfalls in einem gemeinsamen, die Laufbahnen 7 miteinander verbindenden Blechstreifen 11 ausgeformt, wobei das spannungslose Profil dieses Blechstreifens 11 mit den beiden Laufbahnen 7 nach der Montage eine der Vorspannung durch den Blechstreifen 10 ent gegenwirkende Vorspannung ergibt. Der Blechstreifen 11 wird also bei der Montage stärker gekrümmt, so daß die Laufbahnen 7 nach dem Einbau eine radial nach außen wirkende Vorspannung aufweisen.In contrast to the exemplary embodiments according to FIGS. 2 and 3, exemplary embodiment 4 shows only two rows of balls 3 which engage in inner longitudinally arranged grooves 4 of the outer shaft part 1 or in the longitudinally arranged grooves 5 of the inner shaft part 2 . In this embodiment, raceways 6 are only arranged between the balls 3 and the wall of the longitudinal groove 4 on the inner circumference of the tubular outer shaft part 1 . Both raceways 6 are formed in a common sheet metal strip 10 , which is supported approximately centrally between the two raceways 6 with a shaped bead 15 or the like against the inner surface of the outer shaft part. This enables assembly of the two raceways 6 in the sheet metal strip 10 by widening the curvature of this sheet metal strip 10 so that the balls 3 are pressed radially inwards with prestress. In the embodiment according to Fig. 5, an analog training is also provided for raceways 7 between the balls 3 and the wall of the longitudinal grooves 5 in the outer jacket of the inner shaft member 2. The two raceways 7 in the grooves 5 on the outer casing of the inner shaft part 2 are also formed in a common sheet metal strip 11 connecting the raceways 7 , the stress-free profile of this sheet metal strip 11 with the two raceways 7 having one of the prestresses by the sheet metal strip after assembly 10 ent counteracting bias results. The sheet metal strip 11 is therefore more curved during assembly, so that the raceways 7 have a radially outward bias after installation.

Die Fig. 6 zeigt anstelle der zu den Beispielen in den Fig. 4 und 5 beschriebenen Ausbildung eine andere Art der Vorspannung für die Laufbahn 6, welche bei diesem Beispiel in lediglich einer Längsnut in der Innenfläche des äußeren Wellenteiles 1 eingesetzt ist. Der Blechstreifen 6 stützt sich bei diesem Ausführungsbeispiel auf einer elastischen Unterlage 16 ab, welche aus einem elastischen Kunststoff, Gummi oder dergleichen besteht. Gleichzeitig soll mit diesem Ausführungsbeispiel gezeigt werden, daß es in einfachsten Ausführungsformen auch genügt, lediglich eine Laufbahn vorzusehen, um die durch die Erfindung angestrebte Wirkung zu erzielen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Laufbahn 6 im Querschnitt einen gegenüber dem Kugelradius geringeren Krümmungsradius auf. In einer weiteren Ausbildung des Ausführungsbeispieles nach der Fig. 6 wird in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7 eine Anordnung gezeigt, bei der Kugeln 3 in drei auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Reihen in inneren Nuten 4 des äußeren Wellenteiles 1 bzw. äußeren Nuten 5 am Mantel des inneren Wellenteiles 2 angeordnet sind. Laufbahnen sind lediglich zwischen den Kugeln 3 und der Wandung der Längsnuten in dem inneren Wellenteil 2 angeordnet. Die radial nach außen wirkende Vorspannung der Laufbahnen 7 wird auch in diesem Ausführungsbeispiel durch die Anordnung der Laufbahnen mit Unterlagen 16 aus einem elastischen Werkstoff erzielt. Fig. 6 shows, instead of to the examples in FIGS. 4 and 5 described training a different kind of bias voltage for the track 6, which is used in this example, only one longitudinal groove in the inner surface of the outer shaft member 1. The metal strip 6 is supported in this embodiment on an elastic base 16 , which consists of an elastic plastic, rubber or the like. At the same time, this exemplary embodiment is intended to show that, in the simplest embodiments, it is also sufficient to provide only one career path in order to achieve the effect sought by the invention. In this exemplary embodiment too, the raceway 6 has a smaller radius of curvature in cross section than the spherical radius. In a further embodiment of the embodiment according to FIG. 6, an arrangement is shown in the embodiment according to FIG. 7, in which balls 3 in three rows evenly distributed over the circumference in inner grooves 4 of outer shaft part 1 or outer grooves 5 am Sheath of the inner shaft part 2 are arranged. Raceways are only arranged between the balls 3 and the wall of the longitudinal grooves in the inner shaft part 2 . The radially outward bias of the raceways 7 is also achieved in this embodiment by the arrangement of the raceways with pads 16 made of an elastic material.

Der Weg der Kugeln in den Laufbahnen 6 bzw. 7 wird durch auf der Laufbahn angeordnete Laschen 17 oder dergleichen begrenzt, die in den Fig. 2 und 3 mit gestrichelten Linien dargestellt sind. Die Laufbahnen 6 bzw. 7 können ihrerseits durch eine Lasche 18, welche in eine Nut des Wellenteiles 2 bzw. auch 1 eingreift, axial gesichert werden, wie es in Fig. 8 beispielsweise dargestellt ist. Die Laschen 17 bzw. 18 sind auch aus der Draufsicht und dem Querschnitt in Fig. 10 erkennbar, die einen Blechstreifen mit zwei darin ausgeformten Laufbahnen für Kugeln benachbarter Kugelreihen zeigt. Eine weitere Art zur Erzielung der auf die Kugeln wirkenden radialen Vorspannung ist in der Fig. 9 dargestellt. Diese Figur zeigt in der oberen Quer schnittsdarstellung einen entspannten Blechstreifen 10 mit zwei an dessen Längsrändern ausgeformten Laufbahnen 6, der bei der Montage stärker gekrümmt wird und somit eine radial nach außen gerichtete Spannung ausübt.The path of the balls in the raceways 6 and 7 is limited by tabs 17 or the like arranged on the raceway, which are shown in FIGS. 2 and 3 with dashed lines. The raceways 6 and 7 in turn can be axially secured by a tab 18 which engages in a groove of the shaft part 2 or 1 , as is shown in FIG. 8, for example. The tabs 17 and 18 can also be seen from the top view and the cross section in FIG. 10, which shows a sheet metal strip with two raceways formed therein for balls of adjacent rows of balls. Another way of achieving the radial prestress acting on the balls is shown in FIG. 9. This figure shows in the upper cross-sectional view a relaxed sheet metal strip 10 with two raceways 6 formed on its longitudinal edges, which is more curved during assembly and thus exerts a radially outward tension.

Claims

1. Steering shaft for motor vehicles, consisting of axially displaceable shaft parts with a torque-transmitting connection of balls which are clamped in rows on the one hand in inner longitudinal grooves of the tubular outer shaft part and on the other hand in outer longitudinal grooves of the inner shaft part, characterized in that the raceway ( 6 , 7 ) of the balls ( 3 ) of at least one row consists of a sheet metal which is loosely inserted into a longitudinal groove ( 4 , 5 ) and which, in relation to the central longitudinal axis of the shaft, is radially pre-stressed.

2. Steering shaft according to claim 1, characterized in that the raceway ( 6 , 7 ) is formed by a loosely inserted strip of hardened steel sheet (spring steel sheet).

3. Steering shaft according to claims 1 and 2, characterized in that the raceway ( 6 , 7 ) in cross section before installation has a curvature deviating from the cross section of the longitudinal groove ( 4 , 5 ) in the shaft part ( 1 , 2 ).

4. Steering shaft according to claims 1 to 3, characterized in that raceways ( 6 , 7 ) for the balls ( 3 ) are provided only in the longitudinal grooves ( 4 , 5 ) of one of the two shaft parts ( 1 , 2 ).

5. steering shaft according to claims 1 to 4, characterized in that raceways ( 6 , 7 ) for the balls ( 3 ) in the longitudinal grooves ( 4 , 5 ) of both shaft parts ( 1 , 2 ) are provided.

6. Steering shaft according to claims 1 to 5, characterized in that a plurality of raceways ( 6 , 7 ) are interconnected by webs.

7. steering shaft according to claims 1 to 6, characterized in that in a between the outer and the inner shaft part ( 1 , 2 ) inserted sheet metal strip ( 10 , 11 ) a plurality of raceways ( 6 , 7 ) are formed.

8. steering shaft according to one of claims 6 and 7, characterized characterized in that the interconnected Raceways preloaded against each other in the installed position are.

9. steering shaft according to one or more of the preceding claims, characterized in that the raceways ( 6 , 7 ) are arranged on documents ( 16 ) made of an elastic material.

10. Steering shaft according to one or more of the preceding claims, characterized in that the raceways ( 6 , 7 ) in the longitudinal grooves ( 4 , 5 ) of a shaft part ( 1 , 2 ) have projecting lugs ( 17 ) which have at least the end balls ( 3 ) partially enclose and secure them against falling out.

11. Steering shaft according to one or more of claims 1 to 9, characterized in that the raceways ( 6 , 7 ) are secured against axial displacement relative to the associated shaft part ( 1 , 2 ).