Es ist bekannt, Stangenschrämimasclhinen auf rahmenartigien, feststellbaren Betten verschiebbar
zu verlagern, die so eingerichtet sind, daß entsprechend dem Fortseihreiten der
Schrämaribeit immer ein Stüok des Bettes fortgenommen und vor das nächste gesetzt
wird. Die A^erlängerung des Bettes auf diese Weise durch Verlegung des sperrigen Bettes
macht aber wegen der beengten und dazu geneigten Grubenräume und wegen des dichten
Holzausbaues häufig Schwierigkeiten, die durch vorliegende Erfindung behöben werden
sollen. Die Neuerung besteht darin, daß, sobald die Schrämmaschine bei der Schrämarbeit
das Ende des Bettes erreicht hat, dieses nach Lösung der Feststellung unter der genügend
festgelegten Schrämmaschine vorgezogen und darauf wieder festgestellt wird. Die Erfindung ist auf der hierzu: gehörigen
Zeichnung in einer Längsansicht (Abb. 1) und einem Grundriß (Abb. 2) dargestellt. Es ist a
das aus einem Rahmen bestehende Bett, das durch Spreizen oder Spannsäulen b1, b* vor
Beginn der Schrämarbeit festgelegt wird. Die Schrämmaschine ist mit c bezeichnet und die
Schräm richtung durch einen Pfeil angedeutet. Sobald die Schrämmaschine am vorderen
Ende des Bettes angekommen ist und die punktierte Stellung erreicht hat, wird die
Schrämaribeit unterbrochen und werden die Spreizen b1, b2 gelöst. Nun wird mit Hand ,
oder durch einen Flaschenzug/ oder durch ein besonderes Windwerk oder auch durch
den auf ein Windwerk arbeitenden Motor der Schrämmaschine selbst das Bett um seine
Länge unter der Schrämmaschine hinweg vorgezogen, bis die Maschine wieder am hinteren
Ende des Bettes steht. Alsdann werden die Spreizen, b1, b2 erneut angebracht, und die
Schrämarbeit bann wieder beginnen.It is known to shift rod cutters on frame-like, lockable beds, which are set up so that one piece of the bed is always removed and placed in front of the next in accordance with the progress of the cutters. The extension of the bed in this way by relocating the bulky bed often creates difficulties because of the cramped and inclined pit spaces and because of the dense wood construction, which are intended to be overcome by the present invention. The innovation consists in the fact that, as soon as the cutting machine has reached the end of the bed during the cutting work, this is moved forward after the determination has been made under the sufficiently fixed cutting machine and then determined again. The invention is shown on the accompanying drawing in a longitudinal view (Fig. 1) and a plan (Fig. 2) . It is a the bed consisting of a frame, which is fixed by spreading or tensioning columns b 1 , b * before starting the cutting work. The cutting machine is denoted by c and the cutting direction is indicated by an arrow. As soon as the cutting machine has arrived at the front end of the bed and has reached the dotted position, the cutting operation is interrupted and the spreaders b 1 , b 2 are released . Now the bed is pulled forward by its length under the cutting machine by hand, or by a pulley system / or by a special winch or by the motor of the cutting machine itself working on a winch until the machine is again at the rear end of the bed. Then the struts, b 1 , b 2 are reattached and the cutting work can begin again.
Zur Vermeidung von Klemmwirkungen stützt man während des Vorziehens des Bettes
zweckmäßig die Schrämmaschine auf beiden Seiten außerhalb des Bettes ab. Auf der
einen Seite genügt hierfür die Schrämstange, die im Schräm mit 'der Kohle im Eingriff
liegt. Auf der anderen Seite ikann man hierfür eine Spannsäule d (AbIb. 2) benutzen, die
sich gegen einen vorspringenden oder ausziehbaren Arm e der Schrämmaschine stützt.To avoid jamming effects, the cutting machine is expediently supported on both sides outside the bed while the bed is being pulled out. On the one hand, the cutting rod, which is in engagement with the coal in the cutting, is sufficient for this. On the other hand, a clamping column d (Fig. 2) can be used for this, which is supported against a protruding or extendable arm e of the cutting machine.