DE3725036C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B33/00—Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B3/00—Key-type connections; Keys
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B15/00—Self-propelled projectiles or missiles, e.g. rockets; Guided missiles
- F42B15/36—Means for interconnecting rocket-motor and body section; Multi-stage connectors; Disconnecting means
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für Rumpfteile, die
aus einem mit deren Außenkontur fluchtenden und mit Aufnahmebohrungen
versehenen Verbindungsring besteht.
Derartige Verbindungseinrichtungen sind z.B. zum Verbinden von rohrför
migen Elementen wie Rumpfteile bei Flugkörpern und Granaten bis zu sehr
kleinen Durchmessern einsetzbar.
Aus der DE-OS 30 28 609 ist eine derartige Einrichtung bekanntgeworden,
bei der ein mit Wülsten versehener Spannring als Verbindungselement für
die Rumpfteile eingesetzt wird.
Bei dieser Einrichtung ist von Nachteil, daß einerseits bei axial auf
die Rumpfteile wirkenden Zugbelastungen, die sich z. B. aus einer Biege
belastung der Rumpfteile ergeben, die Wülste des Spannrings - schon aus
Gründen von Fertigungstoleranzen - aus den Ausnehmungen der Rumpfteile
gleiten können. Andererseits wird der Spannring bei dieser Belastung an
seiner dünnsten Stelle zwischen den Wülsten mit ermüdungskritischen Zug
spannungen belastet. Außerdem muß der Spannring mittels und einschließ
lich seiner Spannschraube aus Formschlußgründen in Umfangsrichtung mit
hohen Zugspannungen beaufschlagt werden, die insbesondere bei längeren
Lagerungszeiten der verbundenen Rumpfteile zu Ermüdungsbrüchen führen
können, die die Sicherheit dieser Rumpfteileverbindung gefährden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Verbindungs
einrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die auftre
tenden Kräfte von dieser als ermüdungsfreie Schubspannungen aufgenommen
werden und bei der eine genaue und daher formschlüssige Anpassung aller
Verbindungsteile für eine sichere Verbindung der Rumpfteile möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin begründet, daß
mittels dieser bei allen Rohrkörpern - wie z.B. auch bei Erdbohrerele
menten - einsetzbaren Verbindungseinrichtung trotz der internen Anord
nung eine kontrollierte und daher sichere Verbindungsfestigkeit gewähr
leistet werden kann. Diese Festigkeit ist nach dem schnellen Zusam
men- und Auseinanderbau der Teile beliebig oft wieder herstellbar. Neben
der aerodynamisch günstigen glatten Oberfläche ermöglicht der Aufbau der
Verbindungseinrichtung eine optimale Aufnahme der auftretenden
Kräfte - insbesondere der Zugkräfte - als ermüdungsfreie Spannungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels be
schrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Flugkörper an der Verbindungsstelle
in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Flugkörper bei A-A nach Fig. 1.
Die mit 18 bezeichnete Verbindungseinrichtung ist nach der Fig. 1
zwischen die Trennstellen 15 der Rumpfteile 1, 2 form- und kraftschlüs
sig einsetzbar. Hierzu werden vorher die Federringe 7, 8 in die Nuten 5,
6 des Verbindungsringes 3 eingesetzt, wobei der Außendurchmesser der
Federringe 7, 8 im entspannten Zustand dem Innendurchmesser d der
Rumpfteile 1, 2 entspricht, wie aus der Fig. 1 unten hervorgeht.
Anschließend werden die mit einer Gewindebohrung 14 a versehenen Querrie
gel 14 in die Langlochbohrungen 12 des Verbindungsringes 3 eingeschoben.
Damit wird von den Querriegeln 14 der Innendurchmesser 11 der Federringe
7, 8 durchgriffen und diese werden in den Nuten 5, 6 des Verbindungsrin
ges 3 fixiert. Für diesen Zweck ist der Verbindungsring 3 mit mehreren,
aber mindestens mit drei Langlochbohrungen 12 für die entsprechende
Querriegelanzahl 14 versehen. In der Fig. 2 ist eine von mehreren
Langlochbohrungen 12 mit einem Querriegel 14 dargestellt.
Der so bestückte Verbindungsring 3 wird nun beispielsweise in das
Rumpfteil 1 eingeschoben und der Querriegel 14 wird dabei derart in
Position gebracht, daß dessen Gewindebohrung 14 a mit der durch eine Aufnahmeboh
rung 3 a im Verbindungsring 3 durchgeführten Spannschraube 13 fluch
tet. Die Spannschraube 13 wird sodann in die ersten Gewindegänge der
Gewindebohrung 14 a des Querriegels 14 eingedreht, um diesen zu fixieren.
Im Anschluß daran kann das Rumpfteil 2 auf den Verbindungsring 3 - in
der Fig. 1 von rechts - aufgeschoben werden und dabei wird die Spann
schraube 13 soweit gedreht, bis die Federringe 7, 8 in die an der
Innenseite 4 der Rumpfteile 1, 2 vorgesehenen weiteren Nuten 9, 10
einrasten und gegen diese gespannt werden. Im unteren Teil der Fig. 1
sind die Federringe 7, 8 im entspannten Zustand - wie beim Einschub des
Verbindungsringes 3 in die Rumpfteile 1, 2 - zu sehen, während aus dem
oberen Teil die fest gegen die weiteren Nuten 9, 10 gespannten Federrin
ge 7, 8 hervorgehen, die der vorbestimmten Endspannung unterliegen.
Der Ansatz eines nicht dargestellten Drehmomentenschlüssels an der
Spannschraube 13 oder deren Umdrehungsanzahl gewährleisten dabei die
vorgesehene kraftschlüssige Verbindung und damit eine gesicherte Verbin
dungsfestigkeit.
Die weiteren Nuten 9, 10 an der Innenseite 4 der Rumpfteile 1, 2 weisen
an der jeweils der Trennstelle 15 zugewandten Seite 16 eine steilere
Abschrägung als die gleiche Seite 17 an den Federringen 7, 8 auf.
Hierdurch kann beim Eindringen der Federringe 7, 8 in die weiteren Nuten
9, 10 eine zu den Trennstellen 15 gerichtete Kraft auf die Rumpfteile 1,
2 ausgeübt werden, die sich dadurch an den Verbindungsring 3 form
schlüssig anschließen.
Für den gleichen Zweck können die Federringe 7, 8 an deren der Trenn
stelle 15 zugewandten Seite 17 mit einem Radius R versehen werden, der
für ein ausreichendes Gleitvermögen mit seiner an die Abschrägung der
weiteren Nuten 9, 10 angepaßten Gestaltung, ebenfalls eine seitliche
Kraftkomponente auf die Rumpfteile 1, 2 ausübt.
Der für die optimale Kraftübertragung von einem zu anderen Rumpfteil in
diesem Ausführungsbeispiel doppel-t-förmig ausgebildete Verbindungsring
3, entspricht aus aerodynamischen Gründen mit seinem Außendurchmesser
sehr genau dem Außendurchmesser D der Rumpfteile 1, 2. Aus den gleichen
Gründen können die durch die Spannschraube 13 und den Langlochbohrungen
12 gebildeten Hohlräume in der Oberfläche der Rumpfteile, in nicht
dargestellter Weise, mittels Dichtungen oder Dichtmassen nach dem
Zusammenbau abgedichtet werden.
Claims (4)
1. Verbindungseinrichtung für Rumpfteile, bestehend aus einem mit
deren Außenkontur fluchtenden und mit Aufnahmebohrungen versehenen Ver
bindungsring, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem Mittelteil
dem Außendurchmesser (D) der Rumpfteile (1, 2) entsprechende Verbin
dungsring (3) diese an deren Innenseite (4) mit seinen Nuten (5, 6) auf
weisenden Seitenteilen überlappt, derart, daß von den Nuten (5, 6) auf
nehmbare, mit ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser (d) der Rumpf
teile (1, 2) entsprechende Federringe (7, 8) in weitere, an der Innen
seite (4) der Rumpfteile (1, 2) vorgesehenen Nuten (9, 10) dadurch ein
schiebbar sind, daß die Federringe (7, 8) an deren Innendurchmesser (11)
von mehreren parallel zur Längsrichtung der Rumpfteile (1, 2) weisenden
Querriegeln (14) durchgreifbar sind, die in radial ausgerichtete Lang
lochbohrungen (12) des Verbindungsringes (3) geführt und mittels von
dessen Aufnahmebohrungen (3 a) aufgenommenen Spannschrauben (13) gegen
den Verbindungsring (3) nach außen spannbar sind.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zur Trennstelle (15) der Rumpfteile (1, 2) weisende Seite
(16) der weiteren Nut (9, 10) an der Innenseite (4) der Rumpfteile (1,
2) mit einer steileren Abschrägung versehen ist als die gleiche Seite am
Federring (7, 8).
3. Verbindungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federringe (7, 8) auf der zur Trennstelle (15)
weisenden Seite (17) einen Radius R aufweisen, der entsprechend der Ab
schrägung an der Nut (9, 10) so gestaltet ist, daß beim Einschub der Fe
derringe (7, 8) eine zur Trennstelle (15) weisende Kraft auf die Rumpf
teile (1, 2) ausübbar ist.
4. Verbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzielung der vorgese
henen Fügefestigkeit der Rumpfteile (1, 2) durch ein an der Spannschrau
be (13) auszuübendes vorbestimmtes Drehmoment oder durch deren Umdre
hungszahl zur Erzeugung der erforderlichen Druckkräfte der Federringe
(7, 8) kontrollierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873725036 DE3725036A1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Verbindungseinrichtung fuer rumpfteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725036 DE3725036A1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Verbindungseinrichtung fuer rumpfteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725036A1 DE3725036A1 (de) | 1989-02-16 |
DE3725036C2 true DE3725036C2 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=6332564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725036 Granted DE3725036A1 (de) | 1987-07-29 | 1987-07-29 | Verbindungseinrichtung fuer rumpfteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725036A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2656081B1 (fr) * | 1989-12-19 | 1992-02-28 | Thomson Brandt Armements | Enveloppe peripherique pour une munition guidee tiree par effet canon. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3606393A (en) * | 1969-09-05 | 1971-09-20 | Vetco Offshore Ind Inc | Pipe connectors |
DE3028609A1 (de) * | 1980-07-28 | 1982-02-25 | Vereinigte Flugtechnische Werke Gmbh, 2800 Bremen | Loesbare verbindung zwischen bauteilen, insbesondere flugkoerperteilen |
-
1987
- 1987-07-29 DE DE19873725036 patent/DE3725036A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3725036A1 (de) | 1989-02-16 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: LFK LENKFLUGKOERPERSYSTEME GMBH, 81669 MUENCHEN, D |
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