DE3724743A1 - Zweikomponentenlack fuer die herstellung von lackfilmen auf traegermaterialien im siebdruckverfahren - Google Patents
Zweikomponentenlack fuer die herstellung von lackfilmen auf traegermaterialien im siebdruckverfahrenInfo
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- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/62—Polymers of compounds having carbon-to-carbon double bonds
- C08G18/6216—Polymers of alpha-beta ethylenically unsaturated carboxylic acids or of derivatives thereof
- C08G18/622—Polymers of esters of alpha-beta ethylenically unsaturated carboxylic acids
- C08G18/6225—Polymers of esters of acrylic or methacrylic acid
- C08G18/6229—Polymers of hydroxy groups containing esters of acrylic or methacrylic acid with aliphatic polyalcohols
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zweikomponentenlack für die Herstellung
von Lackfilmen auf Trägermaterialien im Siebdruckverfahren, bestehend
aus einem Bindemittel und Verdünnungs- sowie Lösemittel enthaltenden
Stammlack und einem dem Stammlack vor der Verarbeitung beizugeben
den Härter.
Die genannten Lackfilme sollen so dick auf die entsprechenden
Trägermaterialien, wie Papier oder Kunststoff, aufgebracht werden,
daß sie einen stabilen Film bilden. Solche Lackfilme bzw. Lackfolien
werden zur Beschriftung, Zierde, Stilisierung, Reparatur beschädigter
Lackierungen und für Werbezwecke eingesetzt. Ein Haupteinsatzgebiet
ist in Verbindung mit Kraftfahrzeugen bzw. Fahrzeuglacken zu sehen.
Die fertigen Lackfolien können zum Schluß - ebenfalls im Siebdruckver
fahren - mit einem Kleber beschichtet sein, der mit einem Schutzpapier
bis zu ihrer Verwendung abgedeckt ist.
Aus der Praxis bekannte Zweikomponentenlacke der genannten
Art weisen regelmäßig eine Zusammensetzung mit einem Festkörper
von etwa 50% auf und sind mithin zur Herstellung von dicken
Lackfilmen in einem Zuge nicht geeignet. Vielmehr müssen mehrere
dünne Schichten mit dazwischenliegenden Trocknungsgängen gedruckt
werden. Das ist zeitaufwendig und umständlich; darüber hinaus
stören die dann nicht unbeachtlichen Verdünnungs- sowie Lösemittel
emissionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zweikomponentenlack
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der in einem einzigen
Siebdruckvorgang die Erzeugung dicker Lackfilme zuläßt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Zweikomponenten
lack gekennzeichnet ist durch eine einen Festkörper von mindestens
70 Gew.-% aufweisende Zusammensetzung aus 5 bis 65 Gewichtsteilen
polyisocyanatvernetzbarem Polyacrylat mit einem Hydroxylgehalt
von 0,3 bis 8 Gew.-% und mit einer Viskosität (auf 50 Gew.-%
Festkörper verdünnt, bei 20°C nach DIN 53211) von 15 bis 70
sec und 5 bis 30 Gewichtsteilen Verdünnungs- sowie Lösemittel
als Stammlack und aus aliphatischem, cycloaliphatischen oder
aromatischen Polyacrylat mit einem NCO-Gehalt von 10 bis 30 Gew.-%
und einer Viskosität von 500 bis 3500 mPa · s als Härter, der in
einem Gewichtsverhältnis NCO:OH von 0,7 bis 1,3 dem Stammlack
beizugeben ist.
Überraschenderweise kann der erfindungsgemäße Lack trotz des
geringen Verdünnungs- und Lösemittelgehaltes von weniger als
30% hervorragend auch in Dickschichten im Siebdruckverfahren
verarbeitet werden. Die beim Siebdrucken zwangsläufig entstehenden
Luftblasen gehen ohne weiteres auf und die gebildeten Krater
verlaufen trotz der kurzen Trockenzeit einwandfrei. Die erzeugten
dicken Filme sind hochelastisch, verschleißfest, licht- und farbtonsta
bil, chemikalienbeständig und wetterfest. Lackzusammensetzungen
vergleichbaren Aufbaus sind zwar als Fahrzeuglacke bekannt,
aber nicht mit einem so geringen Verdünnungs- und Lösemittelgehalt
und auch nicht zur Verarbeitung im Siebdruckverfahren.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung
mehrere Möglichkeiten. So enthält der Stammlack vorzugsweise
35 bis 55 Gewichtsteile Polyacrylat mit einem Hydroxylgehalt von
1,5 bis 6 Gew.-%. Die besten Ergebnisse werden erreicht, wenn
der Stammlack 45 Gewichtsteile Polyacrylat mit einem Hydroxylgehalt
von 4,5 Gew.-% und einer Viskosität (auf 50 Gew.-% Festkörper)
verdünnt, bei 20°C nach DlN 53211) von 30 bis 35 sec enthält.
Für geringe Eigenfarbe des Bindemittels bzw. Stammlackes empfiehlt
sich eine Jodzahl nach DIN 6162 MgJ/100 cm3 kleiner als 2.
Das Verdünnungs- und Lösemittel wird vorzugsweise in einer Menge
von 18 bis 29 Gewichtsteilen eingesetzt. Es kann niedrig-, mittel-
und hochsiedend sein; geeignete Mittel sind aliphtische und aromati
sche Kohlenwasserstoffe, Ketone, Ester, Alkohole, Glycole, Glycoläther,
Glycolätheracetate, Aromaten, cyclische Äther, Dialkylcarbonsäureamide,
hydroaromatische Kohlenwasserstoffe, Terpenkohlenwasserstoffe,
Halogenkohlenwasserstoffe, Äther, Esteralkohol, Aldehyde und deren
Gemische. Das als Härter einzusetzende Polyisocyanat sollte am
besten einen NCO-Gehalt von 17 bis 22 Gew.-% aufweisen. Auch
wenn grundsätzlich eine 30%ige Über- oder Untervernetzung möglich
ist, sollte die optimale Zusatzmenge gewählt werden, die zu einem
NCO:OH-Verhältnis von 1 führt. Das aromatische Isocyanat sollte
nur im lnnenbereich und zur Erhöhung der Chemikalienbeständigkeit
eingesetzt werden; bei Außeneinsatz ergibt sich Vergilbung und
Kreidung.
Wenn flexible Lackfolien hergestellt werden sollen, empfiehlt es
sich, wenn der Stammlack zusätzlich bis zu 50 Gewichtsteile eines
hydroxylgruppenhaltigen Polyesters mit einem Hydroxylgehalt von
1,8 bis 8,6 Gew.-% und mit einer Viskosität (auf 60 Gew.-% Festkörper
verdünnt, bei 20°C nach DIN 53211) von 30 bis 80 sec enthält.
Besonders geeignet in diesem Zusammenhang ist der Einsatz von
10 bis 30 Gewichtsteilen, insbesondere 15 bis 20 Gewichtsteilen
Polyester mit einem Hydroxylgehalt von 3,5 bis 6 Gew.-%.
Im übrigen kann der Stammlack weitere Beigaben je nach den
Erfordernissen enthalten. So können zur Farbgebung und zur Einstel
lung bestimmter optischer Eigenschaften bis zu 40 Gewichtsteile
Pigmente und Farbstoffe zugegeben sein. Diese Pigmente und Farbstoffe
sollten licht- und wetterbeständig sein. Sie können deckend, transpa
rent oder lasierend sein. Auch der Einsatz von Metallpigmenten,
irisierenden, fluorisierenden oder phosphoreszierenden Pigmenten
ist möglich. Im Innenbereich können auch nicht licht- und wetterbe
ständige Pigmente und Farbstoffe eingesetzt werden. Klarlack,
der in Verbindung mit Metall-, irisierenden oder fluorisierenden
Pigmenten verwendet wird, wird zusätzlich mit 0,02 bis 2 Gewichtstei
len Ultraviolettstabilisator versehen. Zur Einstellung des Glanzgrades
von hochglänzend bis matt und zur Regulierung des Festkörpers
der je nach Pigmentierungshöhe unterschiedlich ist, können bis
zu 30 sec Gewichtsteile Füllstoffe einer Körnung von 0,01 bis 35
µm Korngröße vorgesehen sein; solche Füllstoffe sind beispielsweise
Quarz, Talkum, Kaolin oder dergleichen, andere Füllstoffe sind
dem Fachmann hinlänglich bekannt. Auch bis zu 2 Gewichtsteile
Reaktionsbeschleuniger, z.B. Diethylethanolamin, Dibutylzinndilaurat
oder Zinkoctat, können dem Stammlack beigegeben sein. Dieser
beeinflußt die Trockenzeit. Je kürzer die Trockenzeit ist, desto
kürzer die Verarbeitungszeit (Tropfzeit). Ohne Beschleuniger kann
mit erhöhten Temperaturen die Trockenzeit verkürzt werden. Temperatu
ren sind kurzfristig bis 200°C möglich. Eine zu große Beschleunigung
würde allerdings eine Verarbeitung unmöglich machen. Mit einem
Zusatz von 2,5 Gewichtsteilen feinhaltigem SiO2, Tonerde und deren
nachbehandelten Abkömmlingen, Schichtsilikaten oder organisch
nachbehandelten Rizinusölderivaten kann noch das Fließverhalten
eingestellt werden; die genannten Mittel werden unterschiedlich
je nach Pigmenten und Untergrund zugegeben, um beim Siebdrucken
die Konturen scharf zu erhalten. Bis zu 1,5 Gewichtsteilen Entschäumer,
lassen die Luft aus dem Untergrund durch den Lackfilm und die
Luft, die beim Aufziehen des Lackes eingeschlossen wird, durch
den Lackfilm; beim Entschäumer handelt es sich um schaumzerstörende
Substanzen, organische und anorganische, tierische Öle, Polisiloxane,
Wachse und Paraffine sowie Acrylate. Bis zu 0,5 Gewichtsteile
Netzmittel können zur Herabsetzung der Oberflächenspannung und
zur besseren Benetzung des Substrates verwendet werden. Bis
zu 5 Gewichtsteile reaktiver Verdünner in Form eines linearen
aliphatischen Polyols mit einem Hydroxylgehalt von 4,5 bis 8
Gew.-% können den Verdünnungs- sowie Lösemittelanteil verringern
und den Festkörperanteil erhöhen helfen.
Stammlack:
31,5 Gewichtsteile Polyacrylharz, OH-Gehalt 4,5 Gew.-%, Viskosität (50% Festkörper, 20°C nach DIN 53 211) 35 sec,
11,2 Gewichtsteile hydroxylhaltiges Polyester, OH-Gehalt 4,3 Gew.-%, Viskosität (60% Festkörper, 20°C nach DIN 53 211) 40 sec,
35,0 Gewichtsteile Titandioxid (Rutil),
5,0 Gewichtsteile Bariumsulfat gefällt, mittlerer Teilchendurchmesser 5 µm,
0,08 Gewichtsteile Zinkoctat,
9,0 Gewichtsteile Solventnaphtha, Siedegrenze 150-200°C,
10,0 Gewichtsteile Butylacetat 98 Vol.-%,
10,0 Gewichtsteile Äthylglycolacetat,
1,5 Gewichtsteile reaktiver Verdünner, OH-Gehalt 6 Gew.-%.
31,5 Gewichtsteile Polyacrylharz, OH-Gehalt 4,5 Gew.-%, Viskosität (50% Festkörper, 20°C nach DIN 53 211) 35 sec,
11,2 Gewichtsteile hydroxylhaltiges Polyester, OH-Gehalt 4,3 Gew.-%, Viskosität (60% Festkörper, 20°C nach DIN 53 211) 40 sec,
35,0 Gewichtsteile Titandioxid (Rutil),
5,0 Gewichtsteile Bariumsulfat gefällt, mittlerer Teilchendurchmesser 5 µm,
0,08 Gewichtsteile Zinkoctat,
9,0 Gewichtsteile Solventnaphtha, Siedegrenze 150-200°C,
10,0 Gewichtsteile Butylacetat 98 Vol.-%,
10,0 Gewichtsteile Äthylglycolacetat,
1,5 Gewichtsteile reaktiver Verdünner, OH-Gehalt 6 Gew.-%.
Härter:
18,1 Gewichtsteile Hexamethylendiisocyanat, NCO-Gehalt 22 Gew.-%
18,1 Gewichtsteile Hexamethylendiisocyanat, NCO-Gehalt 22 Gew.-%
Das Stammharz wurde mit dem Härter vermischt und im Siebdruckver
fahren auf eine Papierunterlage aufgetragen. Anschließend wurde
im Siebdruckverfahren noch eine Klebschicht aufgetragen, die
durch ein Schutzpapier abgedeckt wurde. Für eine Dicke von 10
bis 50 µm war nur ein einziger Siebdruckvorgang erforderlich.
Claims (9)
1. Zweikomponentenlack für die Herstellung von Lackfilmen auf
Trägermaterialien im Siebdruckverfahren, bestehend aus einem Bindemit
tel und Verdünnungs- sowie Lösemittel enthaltenden Stammlack
und einem dem Stammlack vor der Verarbeitung beizugebenden
Härter, gekennzeichnet durch eine Zusammen
setzung aus 5 bis 65 Gewichtsteilen polyisocyanatvernetzbarem
Polyacrylat mit einem Hydroxylgehalt von 0,3 bis 8 Gew.-% und
mit einer Viskosität (auf 50 Gew.-% Festkörper verdünnt, bei 20°C
nach DIN 53211) von 15 bis 17 sec und 5 bis 30 Gewichtsteilen
Verdünnungs- sowie Lösemittel als Stammlack und aus aliphatischem,
cycloaliphatischem oder aromatischem Polyisocyanat mit einem
NCO-Gehalt von 10 bis 30 Gew.-% und einer Viskosität von 500
bis 3500 mPa · s als Härter, der in einem Gewichtsverhältnis NCO:OH
von 0,7 bis 1,3 dem Stammlack beizugeben ist.
2. Zweikomponentenlack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stammlack 35 bis 55 Gewichtsteile Polyacrylat mit einem
Hydroxylgehalt von 1,5 bis 6 Gew.-% enthält.
3. Zweikomponentenlack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stammlack 45 Gewichtsteile Polyacrylat mit einem Hydroxylge
halt von 4,5 Gew.-% und einer Viskosität (auf 50 Gew.-% Festkörper
verdünnt, bei 20°C nach DIN 53211) von 30 bis 35 sec enthält.
4. Zweikomponentenlack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyacrylat eine Jodfarbzahl nach DIN
6162 MhJ/100 cm3 kleiner als 2 aufweist.
5. Zweikomponentenlack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stammlack 18 bis 29 Gewichtsteile Verdünnungs-
sowie Lösemittel enthält.
6. Zweikomponentenlack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyisocyanat einen NCO-Gehalt von 17
bis 22 Gew.-% aufweist.
7. Zweikomponentenlack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stammlack zusätzlich bis zu 50 Gewichtsteile
eines hydroxylgruppenhaltigen Polyesters mit einem Hydroxylgehalt
von 1,8 bis 8,6 Gew.-% und mit einer Viskosität (auf 60 Gew.-% Fest
körper verdünnt, bei 20°C nach DIN 53 211) von 30 bis 80 sec
enthält.
8. Zweikomponentenlack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stammlack 10 bis 30 Gewichtsteile Polyester mit einem
Hydroxylgehalt von 3,5 bis 6 Gew.-% enthält.
9. Zweikomponentenlack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stammlack zusätzlich bis zu 40 Gewichtsteile
Pigmente und Farbstoffe, bis zu 30 Gewichtsteile Füllstoffe, bis
zu 2 Gewichtsteile Reaktionsbeschleuniger, bis zu 2,5 Gewichtsteile
feinteilige(s) SiO2, Tonerde und deren nachbehandelte Abkömmlinge,
Schichtsilicate oder organisch nachbehandelte Rizinusölderivate,
bis zu 1,5 Gewichtsteile Entschäumer, bis zu 0,5 Gewichtsteile
Netzmittel und bis zu 5 Gewichtsteile reaktiven Verdünner in Form
eines linearen aliphatischen Polyols mit einem Hydroxylgehalt
von 4,5 bis 8 Gew.-% enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724743 DE3724743A1 (de) | 1987-07-25 | 1987-07-25 | Zweikomponentenlack fuer die herstellung von lackfilmen auf traegermaterialien im siebdruckverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724743 DE3724743A1 (de) | 1987-07-25 | 1987-07-25 | Zweikomponentenlack fuer die herstellung von lackfilmen auf traegermaterialien im siebdruckverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724743A1 true DE3724743A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6332394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724743 Withdrawn DE3724743A1 (de) | 1987-07-25 | 1987-07-25 | Zweikomponentenlack fuer die herstellung von lackfilmen auf traegermaterialien im siebdruckverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724743A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0562282A1 (de) * | 1992-03-23 | 1993-09-29 | OECE Industrie Chimiche Spa | Auf Acryl-Urethanpolymeren basierende wässrige Zweikomponentlacke |
WO2007100681A1 (en) * | 2006-02-23 | 2007-09-07 | 3M Innovative Properties Company | Method for forming an article having a decorative surface |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE2858097C2 (de) * | 1978-11-29 | 1985-03-28 | Synthopol Chemie Dr. rer. pol. Koch & Co, 2150 Buxtehude | Reaktionslacke und Einbrennlacke auf der Basis von hydroxylgruppentragenden Copolymerisaten sowie Verfahren zur Herstellung von Überzügen |
-
1987
- 1987-07-25 DE DE19873724743 patent/DE3724743A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |