DE3724084C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/105—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using electrical or electromechanical means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/14—Fuel valves electromagnetically operated
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung zur Inbetriebnahme
des Gasbrenners eines gasbeheizten Wasserheizers mit einer
thermoelektrischen Zündsicherung, die ein von einem Zündbrenner
beheiztes Thermoelement und einen Elektromagneten aufweist,
dessen Wicklung mit dem Thermoelement verbunden ist, und mit
einem von einem Wasserschalter abhängigen Kontakt zum Unterbrechen
des Thermostromes, wobei im Bereich des Elektromagneten
zwei weitere Wicklungen vorgesehen sind, von denen eine
kurzzeitig mit einem Anzugsstrom und die andere mit einem Haltestrom
beaufschlagbar ist.
Eine derartige Steuerungseinrichtung für ein Gaszündsystem ist
aus der DE 28 05 113 A1 bekanntgeworden. Hierbei wird die Spannung
für die Anzugswicklung getaktet, wobei ein Teil der Energie
für die Wicklung in einem Kondensator zwischengespeichert
wird. Nachteilig ist der für dieses Schaltungsprinzip erhebliche
Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte Steuerungseinrichtung
für Batteriebetrieb der elektrischen Zündung zu schaffen,
die einen optimal niedrigen, nämlich auf die Zeitspanne des
eigentlichen Zündvorganges beschränkten Strombedarf aufweist.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung der eingangs bezeichneten
Gattung gekennzeichnet durch zwei Zeitglieder, von denen eines
beiden Wicklungen, das andere der Anzugswicklung zugeordnet ist
und lediglich das beiden Wicklungen zugeordnete Zeitglied eigensicher
ausgestattet ist.
Dieses Zeitglied enthält als Hauptmerkmal ein gepoltes
Relais, das mit seinem Kontakt die beiden Wicklungen dann
an Betriebsspannung legt, wenn der Ablauf der von diesem
Zeitglied bestimmten Zeitspanne beginnt. Zweckmäßigerweise
können die beiden Wicklungen über diesen Kontakt des gepolten
Relais in zueinander parallelen Zweigen an Betriebsspannung
gelegt sein, wobei in Serie mit der vom Anzugsstrom
beaufschlagten Wicklung ein Transistor vorgesehen sein kann,
dessen Steuerelektrode von dem der Anzugswicklung zugeordneten
Zeitglied beaufschlagt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 die schematische Anordnung der zum Betrieb eines
Gasbrenners erforderlichen Elemente und
Fig. 2 die Einzelheiten einer elektrischen Steuerung
dieser Elemente.
Fig. 1 stellt das Schema der Gasversorgung und -zündung
des Gasbrenners eines gasbeheizten Wasserheizers mit
netzunabhängiger automatischer Zündbrennerzündung dar.
Im einzelnen ist der über die Gaszufuhrleitung 1 mit
Heizgas versorgte Brenner 2 gemeinsam mit einem Primär-
Wärmetauscher 3 in einem Gehäuse 4 untergebracht, das in
seinem oberen Bereich in eine Abgasführung 5 übergeht.
In dieser Abgasführung 5 befindet sich ein Fühler 6,
der über die Leitungen 7 und 8 mit dem Thermoelement 33,
der Wicklung eines Elektromagneten 20 und dem Schalter 35
in Reihe geschaltet ist. Beim dargestellten Ausführungs
beispiel mißt dieser Fühler 6 die durch diese Strömungs
sicherung austretenden Abgase und unterbricht gegebenenfalls
den Thermostromkreis.
Der Gasversorgung und Zündung des Brenners 2 dienen ver
schiedene zum Stand der Technik gehörende und deshalb hier
nicht näher erläuterte Bauteile, nämlich ein Gaszufuhr
ventil 10, ein diesem Ventil 10 zugeordneter erster Wasser
schalter 11, eine zum Wärmetauscher 3 führende Wasserzufuhr
leitung 12 und ein dieser Leitung 12 zugeordneter zweiter
Wasserschalter 13 mit einer Venturidüse 14, ein Zündbrenner
15 mit einer von der Gaszufuhrleitung 1 über ein Zündgas
ventil 16 abzweigenden Zündgaszufuhrleitung 17 mit einer
darin angeordneten Drossel 18 und ein in der Steuerungs
einrichtung 19 enthaltener Zünder 9, dessen Zündtransformator
über die Leitungen 35 und 36 mit den Zündelektroden 24 ver
bunden ist. Die Leitungen 37 und 38 dienen als Ionisations
leitungen zur Flammenerkennung mittels eines Flammenwächters
41.
Die Funktion dieser Steuerungseinrichtung 19 ergibt sich
aus deren in Fig. 2 dargestelltem Aufbau wie folgt:
Beim Zapfen von Warmwasser aus der über den Wärmetauscher
3 geführten Wasserzufuhrleitung 12 wird zunächst über den
Wasserschalter 13 die Zündgaszufuhr über die Gaszufuhrleitung
1, das Zündgasventil 16 und über die Zündgaszufuhrleitung 17
zum Zündbrenner 15 freigegeben.
Gleichzeitig wird über den Schalter 23 die Steuerungs
einrichtung 19 mit Strom versorgt und über den Transistor 26,
der vom Flammenwächter 41 angesteuert und bei einer nicht
vorhandenen Flamme leitend ist, der Transformator des
Zünders 9 mit Strom versorgt und über die beiden Dioden
39 und 40 der Kondensator 25 geladen.
Nach erfolgter Zündung der Zündflamme und dadurch auf
tretender Ionisation an den Zündelektroden 24 sperrt der
Flammenwächter 41 den Transistor 26 und schaltet somit den
Zünder 9 ab.
Gleichzeitig wird der Kondensator 25 über den Widerstand
27 und die Wicklung des gepolten Relais 28 entladen, so
daß dieses Relais 28 den Kontakt 29 schließt. Über die Leitung
42, den Kontakt 29, die Leitung 44 und über den vom Wider
stand 30 und Kondensator 31 über die Leitung 45 ange
steuerten Transistor 32 bekommt die Anzugswicklung 22 Spannung.
Gleichzeitig bekommt die Haltewicklung 21 über die Leitung 42
und den Kontakt 29 des Relais 28 ebenfalls Spannung.
Durch die Kraft der Anzugswicklung 22 wird die Ankerplatte
46 an das Joch 47 angelegt und durch die Kraft der Haltewicklung
21 gehalten. Gleichzeitig öffnet das Steuerventil 34, und der
Wasserschalter 11 wird betätigt, der dann das Gaszufuhrventil
10 öffnet und das Gas über die Gaszufuhrleitung 1 dem Brenner
2 zuströmen läßt. Das aus dem Brenner 2 ausströmende Gas
wird dann vom Zündbrenner 15 gezündet.
Nach Ablauf einer vom Widerstand 30 und dem Kondensator
31 bestimmten Zeitspanne sperrt der Transistor 32 wieder,
und die Anzugswicklung 22 wird stromlos.
Nach Ablauf einer vom Kondensator 25, dem gepolten Relais
28 und dem Widerstand 27 bestimmten Zeitspanne öffnet der
Kontakt 29, und die Haltewicklung 21 wird ebenfalls stromlos.
Sofern sich bis dahin im Thermoelement 33 ein Thermostrom
ausreichender Größe gebildet hat, der dann über die
Wicklung des Elektromagneten 20 die Ankerplatte 46 halten
kann, bleibt die Gaszufuhrleitung 1 offen; ansonsten wird
sie geschlossen. Eine neuerliche Freigabe der Gaszufuhr
leitung 1 kann erst durch Öffnen und Schließen des Schalters
23 und Wegfall und Wiederkehr der Ionisation ermöglicht
werden.
Eine unmittelbare Zündung des dem Brenner 2 über die
Gaszufuhrleitung 1 zuströmenden Gases wird dadurch verhindert,
daß das gepolte Relais 28 nicht anzieht, solange der Zünder
9 angesteuert wird.
Neben den bereits eingangs dargelegten Vorteilen hat die
erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung 19 den Vorteil, daß
bei einem Defekt eines der Elemente 25, 26 oder 28 keine
Reaktion eintreten kann.
Ferner ergibt sich daraus, daß die Stromzufuhr zur Anzugs
wicklung 22 über ein zweites Zeitglied 30, 31, 32 gesteuert
wird, eine zusätzliche Verringerung des gesamten Strombedarfs.
Beim Öffnen des Schalters 23 fallen die Wicklungen 21 und 22
sofort ab.
Funktioniert das erste Zeitglied 26, 27 28 nicht, kann
auch das zweite Zeitglied 30, 31, 32 nicht funktionieren.
Claims (3)
1. Steuerungseinrichtung zur Inbetriebnahme des Gasbrenners
eines gasbeheizten Wasserheizers mit einer thermoelektrischen
Zündsicherung, die ein von einem Zündbrenner
beheiztes Thermoelement und einen Elektromagneten aufweist,
dessen Wicklung mit dem Thermoelement verbunden
ist, und mit einem von einem Wasserschalter abhängigen
Kontakt zum Unterbrechen des Thermostromes, wobei im Bereich
des Elektromagneten (20) zwei weitere Wicklungen
(21, 22) vorgesehen sind, von denen eine (22) kurzzeitig
mit einem Anzugsstrom und die andere (21) mit einem Haltestrom
beaufschlagbar ist,
gekennzeichnet
durch zwei
Zeitglieder (25, 27, 28 bzw. 30, 31, 32), von denen eines
(25, 27, 28) den beiden Wicklungen (21, 22), das andere
(30, 31, 32) der Anzugswicklung (22) zugeordnet ist
und lediglich das den beiden Wicklungen (21, 22) zugeordnete
Zeitglied (25, 27, 28) eigensicher ausgestattet
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem den beiden Wicklungen (21, 22) zugeordneten Zeitglied
(25, 27, 28) ein gepoltes Relais (28)
vorgesehen ist, das mit seinem Kontakt (29) die beiden Wicklungen
(21, 22) dann an Betriebsspannung legt, wenn der Ablauf
der von diesem Zeitglied (25, 27, 28) bestimmten Zeitspanne
beginnt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Wicklungen (21, 22) über den Kontakt (29) des
gepolten Relais (28) in zueinander parallelen Zweigen an
Betriebsspannung gelegt sind, wobei in Serie mit der vom
Anzugsstrom beaufschlagten Wicklung (22) ein Transistor
(32) vorgesehen ist, dessen Steuerelektrode von dem dieser
Anzugswicklung (22) zugeordneten Zeitglied (30, 31)
beaufschlagt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724084 DE3724084A1 (de) | 1986-07-23 | 1987-07-21 | Steuerungseinrichtung zur inbetriebnahme des gasbrenners eines gasbeheizten wasserheizers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3624805 | 1986-07-23 | ||
DE19873724084 DE3724084A1 (de) | 1986-07-23 | 1987-07-21 | Steuerungseinrichtung zur inbetriebnahme des gasbrenners eines gasbeheizten wasserheizers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724084A1 DE3724084A1 (de) | 1988-01-28 |
DE3724084C2 true DE3724084C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=25845809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724084 Granted DE3724084A1 (de) | 1986-07-23 | 1987-07-21 | Steuerungseinrichtung zur inbetriebnahme des gasbrenners eines gasbeheizten wasserheizers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724084A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403955B (de) * | 1995-10-16 | 1998-07-27 | Vaillant Gmbh | Heizgerät mit einem brenner |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19509797C1 (de) * | 1995-03-17 | 1996-06-27 | Honeywell Bv | Zünd- und Flammenüberwachungseinrichtung für Brenneranlagen |
ATE404824T1 (de) * | 2005-06-30 | 2008-08-15 | Orkli S Coop Ltda | Gasbrenner mit stromversorgungsschaltung eines sicherheitsventils für den zündvorgang des gasbrenners |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805113C2 (de) * | 1978-02-07 | 1983-02-17 | Pintsch Bamag Antriebs- Und Verkehrstechnik Gmbh, 4220 Dinslaken | Zündsystem für gasbetriebene Brenneinrichtungen |
-
1987
- 1987-07-21 DE DE19873724084 patent/DE3724084A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403955B (de) * | 1995-10-16 | 1998-07-27 | Vaillant Gmbh | Heizgerät mit einem brenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3724084A1 (de) | 1988-01-28 |
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