DE3723557A1 - Innenzahnradmaschine - Google Patents

Innenzahnradmaschine

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DE3723557A1
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members

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Description

Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das Füllstück ist in Innenzahnradmaschinen der vorstehend angege­ benen Art (vgl. DE-OS 15 53 027; CH-PS 6 01 670) so beweglich ge­ lagert, daß es im Betrieb den Bewegungen der miteinander kämmen­ den Zahnräder folgen kann, um hierdurch aufgrund der Bewegung entstehende radiale Leckspalte auszugleichen. Durch eine gezielte Steuerung der auf das Füllstück einwirkenden hydraulischen Kräf­ te, die mittels am Füllstück und/oder an den daran anliegenden Flächen vorgesehener Vorfüllnuten oder -schlitze erfolgt (vgl. DE-OS 15 53 027) wird dafür gesorgt, daß das Füllstück zumindest teilweise durch das Einwirken der hydraulischen Kräfte in der für die Dichtung jeweils optimalen Lage gehalten, d.h. an die Zahn­ köpfe der Zahnräder angedrückt wird. Die Richtung und die Größe dieser Kräfte werden aufgrund der genannten Steuerung dabei durch die Höhe des im Druckraum herrschenden Betriebsdruckes sowie durch den Verlauf der durch die Steuerung bestimmten Trennfläche zwischen Saugraum und Druckraum bestimmt. Eindeutig bestimmt sind diese Kräfte jedoch genau genommen nur bei stationärem Betrieb der Zahnradmaschine. Herrscht hingegen kein Betriebsdruck im Druckraum oder treten Betriebszustände ein, bei denen der Druck im Saugraum sogar den Druck im Druckraum übersteigt (was beim Einsatz von vorgeschalteten Füllpumpen der Fall sein kann), dann wirken auf das Füllstück Kräfte ein, die dieses in Richtung auf den Zahneingriff der miteinander kämmenden Zahnräder drücken. In Verbindung mit den ohnehin in dieser Richtung auf das Füllstück einwirkenden Reibkräften zwischen Füllstück und Zahnköpfen be­ steht dabei die Gefahr, daß das Füllstück von den Zahnrädern mit­ genommen wird und sich im Zahneingriff verkeilt. Dies hat die so­ fortige Blockierung und damit den Ausfall des angeschlossenen Ge­ räts zur Folge.
Um ein derartiges Verkeilen zu vermeiden, ist es bereits bekannt, das Füllstück in der eingangs angegebenen Art zu lagern, so daß es in beiden Umfangsrichtungen gehalten ist, ohne daß dadurch die freie Beweglichkeit zum Zweck der Radialspaltkompensation beein­ trächtigt ist. Nachteilig ist bei dieser Ausführung jedoch, daß der das Füllstück durchsetzende Lagerzapfen entsprechend den Füllstückabmessungen in seinem Durchmesser begrenzt ist und daher hohe Betriebsdrücke nicht verträgt. Um höhere Betriebsdrücke ver­ wirklichen zu können, ist man deshalb schon zu Lagerzapfen für das Füllstück übergegangen, die ganz außerhalb des Füllstückes verlaufen, eine Abstützfläche für das Füllstück aufweisen und aus diesem Grund stärker ausgeführt werden können. Um aber hierbei das Verkeilen zu vermeiden, wurde zusätzlich zur Rückhaltung des Füllstückes ein Federstift vorgesehen (DE-OS 23 13 085). Bei den vorstehend geschilderten Betriebszuständen, in denen ein im Saug­ raum überwiegender Druck herrscht, kann aber auch durch den Fe­ derstift ein Hineinziehen des Füllstückes in den Zahneingriff bei laufender Maschine nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Dies gilt noch in verstärktem Maße in solchen Fällen, in denen das Fördermedium sehr dünnflüssig und gegebenenfalls zusätzlich noch nicht schmierend ist.
Denn bei solchen Fördermedien ist es aus Gründen der Ab­ dichtung erforderlich, das Füllstück länger als an Innenzahnrad­ maschinen für Fördermedien von höherer Viskosität auszubilden, was aber den gleichzeitigen Eingriff einer höheren Zahl von Zahn­ köpfen mit dem Füllstück und eine daraus resultierende höhere Reibkraft zur Folge hat, die das Füllstück in den Zahneingriff zu ziehen sucht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Innenzahn­ radmaschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen, insbesonde­ re zur Förderung dünnflüssiger Medien, die den geschilderten Be­ schränkungen bezüglich der Höhe des Betriebsdruckes nicht unter­ liegt, ohne daß aber die Gefahr einer Überbelastung der Füll­ stücklagerung besteht und die Gefahr eines Hineinziehens des Füllstückes in den Zahneingriff mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale ge­ mäß dem Kennzeichen des Patenanspruches 1.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß man durch eine Verlegung der Füllstücklagerung von dem saugraumseitigen En­ de in Richtung auf die Füllstückspitze eine größere Freiheit bei der Anordnung des Lagerkörpers erhält, so daß einerseits an dem Lagerkörper eine möglichst große Lagerfläche und daraus resultie­ rend eine entsprechend niedrige Flächenpressung verwirklicht wer­ den kann, andererseits aber auch dafür gesorgt werden kann, daß die Resultierende der vom Druckraum her an dem Füllstück angrei­ fenden hydraulischen Kräfte auch durch die Lagerfläche geht, ohne daß der Druckraum unnötig vergrößert werden muß. Es versteht sich, daß mit zunehmendem Betriebsdruck ein Interesse daran be­ stehen muß, den Druckraum möglichst klein zu halten, um hierdurch die Belastung der Innenzahnradmaschine in Grenzen zu halten. Ins­ besondere bei Füllstücken, die aus den oben angegebenen Gründen länger ausgebildet sein müssen, läßt sich eine Ausrichtung der hydraulischen Kraftresultierenden auf die Lagerfläche für das Füllstück aber nur unter Inkaufnahme einer Vergrößerung des Druckraumes erreichen, weil hierzu die Trennfläche zwischen Saug­ raum und Druckraum am Füllstück mittels der erwähnten Steuerung weiter von der Füllstückspitze entfernt angeordnet werden muß. Die erfindungsgemäße Ausbildung, bei der das Füllstück praktisch über seine Abstützung hinaus in Richtung Saugraum verlängert ist, erlaubt es jedoch, die Kraftresultierende auf die Lagerfläche des Lagerkörpers zu richten, ohne eine Vergrößerung des Druckrau­ mes hinnehmen zu müssen. Weiterhin kann der Lagerkörper an dem Lagerzapfen beliebig an dessen Stirnseite, auch exzentrisch, je nach der Lage der Nut in der Seitenfläche des Füllstückes ange­ ordnet sein, so daß jeweils eine maximale Abstützfläche zur Ver­ fügung steht.
Es ist zwar bereits von Innenzahnradmaschinen, bei denen ein Füllstück in Form einer vollständigen Sichel mit zwei spitz zu­ laufenden Enden vorgesehen ist, bekannt, dieses Füllstück in der Längsmitte an einem Füllstückstift zu lagern. Infolge der symme­ trischen Ausbildung und der beidseitigen Verjüngung dieses Füll­ stückes ist aber die mittige Lagerung im Bereich der größten Füllstückdicke die einzig sinnvolle und entspricht bei den Innen­ zahnradmaschinen mit halbsichelförmigem Füllstück der bisher ge­ bräuchlichen Lagerung am saugraumseitigen Füllstückende.
Der Lagerzapfen ist zweckmäßigerweise in der dem saugraumseitigen Ende des Füllstückes zugewendeten Füllstückhälfte angeordnet und liegt im Grenzfall in der Längsmitte des Füllstückes. Günstige kinematische Verhältnisse für die Radialspaltkompensation erhält man darüber hinaus, wenn die Drehachse des Lagerzapfens das Füll­ stück an einer Stelle durchsetzt, die näher an dessen hohlradsei­ tiger Umfangsfläche liegt. Bei dieser Ausführung ist der Lager­ körper bezüglich der Drehachse des Lagerzapfens unsymmetrisch aus­ gestaltet, da er entsprechend der außermittigen Anordnung der La­ gerzapfenachse relativ zum Füllstück zu letzterem hinversetzt ist.
Wie bereits erwähnt, ermöglicht die zur Füllstückspitze hin ver­ setzte Lagerung des Füllstückes eine größere Freiheit bei der Orientierung der Lagerfläche. In Verbindung mit der durch Steuer­ schlitze oder Vorfüllnuten erfolgenden Beeinflussung von Richtung und Größe der auf das Füllstück wirkenden hydraulischen Kraftre­ sultierenden wird man aber die Lagerfläche und die den Lagerkör­ per aufnehmende Nut in der Seitenfläche des Füllstückes immer so legen, daß eine optimale Verteilung der das Füllstück einerseits in Richtung des Ritzels andererseits in Richtung des Hohlrades drängenden Kräfte erfolgt. Dies ermöglicht jedoch stets einen Kompromiß, der zu einer relativ großen Lagerfläche und daraus re­ sultierender niedriger Flächenpressung führt.
Der zweckmäßigerweise mit dem Lagerzapfen einstückige Lagerkörper weist in der einfachsten Ausführungsform zwei zueinander paralle­ le ebene Flächen auf, von denen die der Füllstückspitze zugewende­ te Lagerfläche die Abstützung des Füllstückes gegenüber den im Betrieb wirksamen hydraulischen und sonstigen Kräften übernimmt, während die dem Saugraum zugewendete Fläche die Rückhaltefläche ist, die die vom Saugraum her auf das Füllstück wirkenden Kräfte sowie die von den Zahnrädern auf dieses ausgeübten Reibkräfte aufnimmt. Da sich richtungsmäßig diese einander entgegengesetzten Kräfte nicht decken, kann jedoch insbesondere bei einem lang aus­ gebildeten Füllstück, an dem der Reibkraftanteil größer ist, da­ ran gedacht werden, die Lagerflächen an dem Lagerkörper unter einem entsprechenden Winkel zueinander verlaufen zu lassen, wobei dieser Winkel sich normalerweise in Richtung zum Hohlrad hin öff­ net. Der Querschnitt des Lagerkörpers ist in diesem Fall somit keilförmig, wobei die saugraumseitige Rückhaltefläche so gelegt ist, daß die vom Saugraum her wirkenden Druckkräfte sowie die Reibkräfte senkrecht oder nahezu senkrecht zu dieser Fläche ge­ richtet sind. Das Spiel zwischen dem Füllstück und dieser Rück­ haltefläche kann auch bei planparelleler Anordnung der Lagerflä­ che und der Rückhaltefläche stets klein gehalten werden. Bei der geschilderten Ausführungsform des Lagerkörpers mit keilförmigem Querschnitt ist dies in besonderem Maße möglich, da infolge der Keilform sich das Spiel bei Bewegungen des Füllstückes in Rich­ tung Hohlrad verkleinert.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann grundsätzlich auch für mehrteilige Füllstücke Anwendung finden (vgl. DE-OS 26 06 082). In diesem Fall durchsetzt zweckmäßigerweise die an der Seite des Füllstückes vorgesehene Nut (bzw. die an beiden Seiten des Füll­ stückes vorgesehenen Nuten) alle Füllstückteile oder -segmente. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Füllstückes, bei der sich dieses aus einem verhältnismäßig dünnwandigen Dicht­ segment und aus einem Segmentträger zusammensetzt, wobei das Dichtsegment am Hohlrad anliegt, ist die Rückhaltefläche des La­ gerkörpers keine ebene Fläche, sondern weist einen Knick an der Trennstelle zwischen Dichtsegment und Segmentträger auf. Hier­ durch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die auf den Seg­ mentträger und auf das Dichtsegment vom Saugraum her wirkenden Kräfte sowie die Reibkräfte unterschiedliche Richtungen haben. Um in dem vorstehend bereits erläuterten Sinne die Rückhaltefläche so auszurichten, daß diese Kräfte senkrecht aufgenommen werden, ist diese Anpassung erforderlich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus anderen Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Einen schematischen Querschnitt durch eine erste Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Innenzahnradpumpe mit geteiltem Füllstück;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 2A einen zu Fig. 2 analogen Teilschnitt an einer modifi­ zierten Ausführungsform mit nur einem Lagerzapfen;
Fig. 3 einen zu Fig. 1 analogen Querschnitt, jedoch nur teil­ weise, durch eine zweite Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Innenzahnradpumpe, und
Fig. 4 einen zu Fig. 1 analogen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Innenzahnradpum­ pe mit einem einteiligen Füllstück.
Die Innenzahnradpumpe gemäß Fig. 1 weist ein nicht näher gezeig­ tes Gehäuse 1, ein darin mit seinem Umfang gelagertes Innenzahn­ rad oder Hohlrad 2, ein im Gehäuse gelagertes und mit einer nicht gezeigten Welle ausgestattetes Ritzel 3 sowie ein im ganzen mit 4 bezeichnetes Füllstück auf. Das Hohlrad 2 trägt auf seinem ganzen Umfang in bekannter Weise nur zum Teil angedeutete Durchbrüche 5, die es dem Fördermedium, das über eine Ansaugöffnung 6 eintritt, ermöglicht in den Saugraum 7 zu gelangen und aus dem Druckraum 8 wieder auszutreten, wonach es durch einen Druckanschluß 9 abge­ führt wird. Der bisher beschriebene Aufbau der Innenzahnradpumpe ist herkömmlicher Art und bedarf deshalb keiner näheren Erläute­ rung.
Das Füllstück 4 hat die Form einer Halbsichel oder eines Kommas und ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel verhältnismäßig lang ausgeführt, so daß es auf seiner äußeren Umfangsfläche gleichzei­ tig mit neun Zähnen des Hohlrades 2 in Kontakt steht, um zum Zweck der Förderung besonders dünnflüssiger Medien eine möglichst gute Abdichtung zu erhalten. Das Füllstück 4 setzt sich zusammen aus einem schalenförmigen Dichtsegment 11 und einem Segmentträger 12, die längs einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Trenn­ fläche 13 aneinanderliegen und gegeneinander durch zwei Dichtwal­ zen 14 abgedichtet sind. In zwei seitlichen Gehäuseplatten 15, die in Fig. 2 nur angedeutet sind, sind Sackbohrungen 16 zur drehbaren Lagerung je eines Lagerzapfens 17 ausgebildet. Die La­ gerzapfen 17 sind den beiden Seitenflächen des Füllstückes 4 zu­ geordnet und weisen einstückig daran ausgebildete Lagerkörper 18 auf, die in Richtung auf das Füllstück von der Stirnseite der La­ gerzapfen 17 vorspringen. Die Lagerkörper 18 haben zwei planpa­ rallele Flächen, von denen die der Füllstückspitze zugewendete Fläche 19 die Lagerfläche zur Aufnahme der aus dem Druckraum 8 wirkenden Kräfte und die gegenüberliegende Fläche 20 die Rückhal­ tefläche zur Abstützung des Füllstückes 4 gegenüber den Kräften ist, die vom Saugraum 7 her wirken. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Lagerzapfen 17 so relativ zum Füllstück 4 angeordnet, daß die Drehachse 20 der Lagerzapfen 17 in Richtung zur Spitze des Füllstückes 4 hin versetzt ist und an einer Stelle liegt, die die Füllstücklänge etwa im Verhältnis von 2 zu 3 teilt. Außerdem liegt die Drehachse 20 nahe an der Trennfläche 13 zwischen Dicht­ segment 11 und Segmentträger 12, d.h. somit näher an den Zahnköp­ fen des Hohlrades 2.
In den axialen Seitenflächen des Dichtsegments 11 und des Seg­ mentträgers 12 sind zu den Lagerkörpern 18 korrespondierende Nu­ ten 21 eingearbeitet, die zur Aufnahme der Lagerkörper 18 be­ stimmt sind und deren Nutflanken an der Lagerfläche 19 bzw. an der Rückhaltefläche 20 anliegen und auf diese die an dem Füll­ stück 4 angreifenden Kräfte übertragen. Die Gestalt der Nuten 21 und der darin eingreifenden Lagerkörper 18 ergibt sich aus Fig. 1; daraus ist auch erkennbar, daß infolge der relativ zum Füll­ stück 4 außermittigen Anordnung der Drehachse 20 die Lagerkörper 18 gegenüber der Stirnseite der Lagerzapfen 17 in Richtung zum Ritzel 3 hin exzentrisch angeordnet sind. Weiterhin ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Lagerkörper 18 die Nuten 21 des Füllstückes 4 weitgehend ausfüllen, d.h. an ihren umfangsseitigen Begren­ zungsflächen der Umfangsform des Füllstückes 4 zumindest annä­ hernd angepaßt sind, um hierdurch die Flächen 19 und 20 möglichst groß zu halten. Die Nutflanken der Nuten 21 verlaufen, wie eben­ falls aus Fig. 1 zu entnehmen ist, unter einem Winkel von annä­ hernd 30 Grad zu derjenigen Ebene, in welcher die Achse des Rit­ zels 3 sowie die Drehachse 20 der Lagerzapfen 17 liegen. Diese Lage gewährleistet, daß einerseits die vom Druckraum 8 her auf das Füllstück 4 wirkenden Kräfte so verteilt werden, daß das Füllstück eine optimale Dichtanlage an dem Hohlrad 2 und an dem Ritzel 3 erfährt, andererseits die an der Lagerfläche 19 sich einstellende Flächenpressung möglichst gering ist. Die Richtung der Kraftresultierenden der vom Druckraum 8 her wirksamen hydrau­ lischen Kräfte wird in bekannter Weise durch nicht gezeigte Steu­ erschlitze in den Axialplatten 15 und/oder den Seitenflächen des Füllstückes 4 festgelegt (vgl. DE-OS 15 53 027).
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2A unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß anstel­ le zweier den beiden Seitenflächen des Füllstückes 4 zugeordneter Lagerzapfen 17 nur ein einseitig angeordneter Lagerzapfen 17′ vorgesehen ist, der mit seinem Lagerkörper 18′ in eine einseitig angeordnete Nut 21′ des Füllstückes eingreift.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Aus­ führungsform gemäß den Fig. 1 und 2 allein durch die besondere Ausgestaltung der Lagerkörper 28 an den Lagerzapfen 27. Aus die­ sem Grund sind die übrigen Komponenten der Innenzahnradpumpe mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 bezeich­ net.
An dem Lagerkörper 28 ist die Lagerfläche 29 - wie bei der ersten Ausführungsform - unter einem Winkel von etwa 30 Grad zu der die Drehachse des Lagerzapfens 27 und des Ritzels 3 enthaltenen Ebene angeordnet und durchwegs eben ausgebildet. Die Rückhaltefläche 30 hingegen bildet zur Lagerfläche 29 einen spitzen Winkel und ist unterteilt in eine dem Segmentträger 22 zugeordnete Teifläche 30′ und in eine dem Dichtsegment 23 zugeordnete Teilfläche 30′′.
Die Teilflächen 30′ und 30′′ treffen sich im Bereich der Trennflä­ che 13; die Rückhaltefläche 30 ist somit geknickt. Diese Ausfüh­ rung trägt dem Umstand Rechnung, daß die vom Saugraum 7 her wir­ kenden Kräfte den Segmentträger 22 und das Dichtsegment 23 in un­ terschiedlichen Richtungen beaufschlagen, so daß es erforderlich ist, bei einer senkrechten Ausrichtung der jeweils zugehörigen Rückhalteflächen diese unterschiedlich zu neigen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht weitgehend derjeni­ gen gemäß den Fig. 1 und 2; der Unterschied besteht lediglich darin, daß anstelle eines geteilten Füllstückes 4 ein ungeteiltes Füllstück 4′ gewählt ist, in dessen axialen Seitenflächen die die Lagerkörper aufnehmenden Nuten eingearbeitet sind.

Claims (12)

1. Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe, mit einem innenverzahnten Hohlrad, einem damit in Eingriff ste­ henden außenverzahnten Ritzel und einem sich in Umfangsrich­ tung erstreckenden halbsichelförmigen Füllstück, das durch mindestens einen in einer Gehäusebohrung drehbar gelagerten Lagerzapfen und einen in einer Nut verschieblichen Lagerkör­ per am Gehäuse drehbar und verschiebbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (17, 27) in einem Abstand vom saugraumseiti­ gen Ende des Füllstückes (4, 4′) angeordnet ist und daß der Lagerkörper (18, 28) von dem Lagerzapfen (17, 27) vorspringt und in eine Nut (21) in einer der Seitenflächen des Füll­ stücks (4, 4′) eingreift.
2. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Füllstücks (4, 4′) je ein Lagerzapfen (17, 27) mit Lagerkörper (18, 28) angeordnet ist und jede der Seitenflächen des Füllstücks (4, 4′) eine Nut (21) aufweist.
3. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen etwa in Längsmitte des Füllstückes angeordnet ist.
4. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (17, 27) an einer näher dem saugraumseitigen Ende gelegenen Stelle im Längsverlauf des Füllstücks (4, 4′) angeordnet ist, die die Bogenlänge des Füllstücks (4, 4′) im Verhältnis zwei zu drei unterteilt.
5. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) des Lagerzapfens (17, 27) das Füllstück (4, 4′) näher an dessen hohlradseitiger Umfangsfläche durch­ setzt.
6. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lagerkörper (18, 28) aufnehmende Nut in der Seiten­ fläche des Füllstücks in einem Winkel zur Verbindungsebene zwischen der Ritzelachse und der Drehachse (20) des Lager­ zapfens verläuft.
7. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 30 Grad beträgt.
8. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die druckraumseitige und die saugraumseitige Fläche (29, 30) des Lagerkörpers (28) und die zugeordneten Flanken der Nut unter einem sich zum Hohlrad hin öffnenden spitzen Winkel zu­ einander verlaufen.
9. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die saugraumseitige Lagerfläche (Rückhaltefläche 30) zumin­ dest annähernd parallel zu der durch eine Schlitzsteuerung festgelegten Trennfläche zwischen Druckraum (8) und Saugraum (7) verläuft.
10. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück längs einer oder mehrerer, sich etwa in Um­ fangsrichtung erstreckender Trennflächen (13) geteilt ist.
11. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Seitenfläche des Füllstücks (4) ausgebildete Nut (21) die Seitenflächen aller Füllstückteile (11, 12; 22, 23) durchsetzt.
12. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück in ein schalenförmiges Dichtsegment (23) und einen Segmentträger (22) unterteilt ist und daß die saugraum­ seitige Rückhaltefläche (30) des Lagerkörpers (28) an der Trennfläche (13) zwischen Dichtsegment (23) und Segmentträger (22) einen Knick aufweist.
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