DE3723287A1 - Elektrisch betaetigbares ventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisch betätigbares Ventil
zum steuern von Fluid- oder Hydraulikströmen mit einem Ge
häuse und mindestens einem von diesem umschlossenen, mit An
schlußelektroden versehenen Funktionselement aus piezo
elektrisch reagierendem Werkstoff.
Derartige Ventile sind bekannt. Ihre Wirkungsweise beruht auf
der Nutzung der piezo- elektrischen Eigenschaft bestimmter
Werkstoffe, welche darin besteht, daß solche Werkstoffe durch
Anlegen einer Spannung kontrahierend oder expandierend rea
gieren. Die damit verbundene Dimensionsänderung wird zur
Steuerung von Ventilkolben genutzt oder es werden Steuerkanäle
direkt beeinflußt, etwa durch Verwendung von Verschlußkörpern
aus piezo- elektrischem Werkstoff.
Nach dem letztbeschriebenen Konzept arbeitende Ventile sind
beispielsweise aus der DE-OS 29 18 377 bekannt. Aufgrund der
lediglich im Mymeter-Bereich verlaufenden Dimensionsänderung
piezo- elektrischer Werkstoffe ist der Anwendungsbereich solcher
Ventile auf Einsatzfälle beschränkt, bei denen relativ ge
ringe Durchflußmengen zu steuern sind, wie das beispielsweise
bei Einspritz- Nadelventilen der Fall ist.
Es sind jedoch auch nach dem piezo- elektrischen Effekt ar
beitende Ventile für größere Durchflußmengen bekannt. So ist
beispielsweise aus der DE-OS 24 02 085 ein Konzept zu entnehmen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das piezo- elektrische
Funktionselement aus einer Vielzahl aufeinandergestapelter
Scheiben besteht, deren jede mit zwei Elektroden zum Anlegen
einer Spannung versehen ist. Es ergibt sich eine Längenänderung
des Funktionselementes, die der Summe der Längenänderung der
einzelnen Scheiben entspricht. Wie leicht zu erkennen ist, ist
diese Vorgehensweise sehr aufwendig und großbauend.
Schließlich ist beispielsweise aus der DE-OS 35 27 069 ein
Ventiltyp zu entnehmen, bei welchem ein Piezo- Biegeelement
Verwendung findet, welches zwar größere Schaltwege und damit
größere Durchflußmengen zu steuern ermöglicht, doch sind die
aufbringbaren Kräfte wesentlich geringer, so daß sich grund
sätzlich nur Vorsteuerelemente damit verwirklichen lassen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Konzept für piezo- elek
trisch steuerbare Ventile vorzuschlagen, welches größere Durch
flußmengen direkt zu steuern erlaubt und welches mit einfachen
Maßnahmen bei baugrößenmäßiger Minimierung realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Funktionselement als rotationssymmetrischer Formkörper mit
im wesentlichen parallelen Stirnflächen ausgebildet ist, welcher
in einem dem Formkörper entsprechend gestalteten Hohlraum des
Gehäuses mindestens mit seiner Mantelfläche dichtend eingepaßt
ist.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die piezo- elektrisch bedingte radiale Kontraktion des
Funktionselementes zu einer Spaltbildung zwischen dessen Mantel
fläche und dem umgebenden Gehäuse in Form eines Ringspaltes
zwar geringer Spaltweite führt, jedoch dank seiner Lage an der
Pereforie des Funktionselementes eine relativ große Querschnitts
fläche aufweist. Dieser Ringspalt mündet zweckmäßigerweise in
Ringkanäle in dem umgebenden Gehäuse, die mit Steueranschlüssen
in Verbindung stehen. Um die für die piezo- elektrische Re
aktion erforderliche Spannung an das Funktionselement heranzu
bringen, können die Anschlußelektroden im Bereich des Zentrums
der Stirnfläche desselben angeordnet sein. Um die ordnungsge
mäße Funktion des erfindungsgemäßen Ventils auch bei starken
Temperaturschwankungen sicherzustellen, ist die Auswahl des
Werkstoffes für das Gehäuse so getroffen, daß dessen Ausdehnungs
koeffizient dem des Funktionselementes im wesentlichen entspricht.
Bei einem Mehrfunktionsventil nach den erfinderischen Merkmalen
können zwei geometrisch gleiche, axial nebeneinander ange
ordnete Funktionselemente vorgesehen sein, welche unter Spannung
piezo- elektrisch gegensinnig reagierend ausgelegt sind und
einen Spalt zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen be
lassen, welcher ebenfalls mit einem Steueranschluß in Ver
bindung steht. Dabei wird zweckmäßigerweise die Stützfläche
zwischen den beiden Funktionselementen als diesen gemeinsame
Anschlußelektrode ausgebildet. Um die durch den piezo- elek
trischen Effekt auch in axialer Richtung auftretende Ver
formung der Funktionselemente zu kompensieren, können diese
in axialer Richtung elastisch abgestützt sein. Bei einer
weiteren Variante eines erfindungsgemäßen Ventils kann vorge
sehen sein, daß das Funktionselement als zylindrische Scheibe
ausgebildet ist, welche aus einem äußeren Ringkörper und
einem in diesen dichtend eingepaßten Scheibenkörper besteht,
wobei die elektrischen Eigenschaften derselben derart gewählt
sind, daß der Scheibenkörper unter Spannung kontrahierend und
der Ringkörper expandierend reagiert. Der Ringkörper ist dabei
zwecks Kompensation der auftretenden Verformung in radialer
und axialer Richtung dichtend und elastisch und der Scheiben
körper in axialer Richtung elastisch abgestützt. Die Steueran
schlüsse sind bei dieser Ausführung in dem Gehäuse befind
lichen Ringkanälen zugeordnet, die dem
Spalt zwischen Scheibenkörper und Ringkörper gegenüberstehen.
Ein Mehrfunktionsventil kann nach dieser Modifikation so aus
gebildet sein, daß zwei geometrisch gleiche Funktionselemente
in axialer Anordnung nebeneinander vorgesehen sind, deren Ring
körper zueinander und deren Scheibenkörper zueinander unter
Spannung piezo- elektrisch gegensinnig reagierend ausgelegt
sind, wobei die Funktionselemente einen Spalt zwischen den
einander zugekehrten Stirnflächen belassen, welcher ebenfalls
mit einem Steueranschluß in Verbindung steht. Dabei können die
Stützflächen zwischen den beiden Ringkörpern und den beiden
Scheibenkörpern als diesen gemeinsame Anschlußelektrode aus
gebildet sein.
Das erfindungsgemäße Ventil wird nachfolgend anhand mehrerer,
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt jeweils in vereinfachter Schnitt
darstellung
Fig. 1 die Grundausführung eines Absperrventils in der
erfindungsgemäßen Ausführung,
Fig. 2 ein Mehrfunktionsventil mit Elementen der Grund
ausführung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein modifiziertes Absperrventil entsprechend Fig.
1,
Fig. 4 ein entsprechend Fig. 3 modifiziertes Mehrfunktions
ventil nach Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht das Ventil aus einem Gehäuse 1, in
welchem ein Hohlraum zur Aufnahme eines piezo- elektrisch
reagierenden Funktionselementes 2 vorgesehen ist. Dieses ist
als rotationssymmetrischer Formkörper, vorzugsweise als Zylinder
scheibe mit parallelen Stirnflächen 3 ausgebildet und ist mit
seiner Mantelfläche 4 dichtend in den Hohlraum eingepaßt. Den
Stirnflächen 3 stehen jeweils Ringkanäle 5, 6 gegenüber, die bis
in den Bereich des Spaltes zwischen der Mantelfläche 4 und der
Wandung des Gehäuses 1 reichen. Die Ringkanäle stehen mit
Steueranschlüssen 7, 8 in Verbindung. Die Stirnflächen 3 des
Funktionselementes 2 stützen sich gegenüber dem Gehäuse 1
mittels elastischer Dichtringe 9 dichtend ab, wobei ein Spalt
überbrückt wird, der der maximalen Formänderung des Funktions
elementes 2 in axialer Richtung genügend Freiraum gibt. Die
die Formänderung des Funktionselementes 2 herbeiführende elek
trische Spannung wird über Anschlußelektroden 10, 11 an dieses
herangeführt, die durch Federn 12 an die Stirnflächen 3 im
Bereich des Zentrums derselben angedrückt gehalten werden.
Das Mehrfunktionsventil nach Fig. 2 weist einen grundsätz
lich gleichen Aufbau auf, wobei jedoch der Hohlraum für die
Aufnahme zweier axial nebeneinander angeordnete Funktionsele
mente 13, 14 vorgesehen ist, welche unter Spannung piezo- elek
trisch gegensinnig reagierend ausgelegt sind. Die beiden
Funktionselemente 13, 14 stützen sich gegenseitig unter Belassung
eines Spaltes 15 ab, der durch Zwischenlage einer als gemeinsame
Anschlußelektrode 16 verwendeten Kontaktscheibe in der Mitte
der Stirnflächen gebildet wird. Der durch den Spalt 15 ent
stehende Ringraum steht mit einem weiteren Steueranschluß 17
in Verbindung.
Das Gehäuse 1 des Absperrventils gemäß Fig. 3 ist mit einem
Funktionselement 18 ausgestattet, welches aus einem äußeren
Ringkörper 19 und einem in diesen dichtend eingepaßten Scheiben
körper 20 besteht, deren piezo- elektrische Eigenschaften der
art gewählt sind, daß der Scheibenkörper 20 unter Spannung
kontrahierend und der Ringkörper 19 expandierend reagiert. Dieser
das Funktionselement 18 bildende Verbundkörper stützt sich
mittels einer radial wirksamen Dichtung in Form eines Dicht
ringes 21 in dem Gehäuse 1 dichtend ab, wobei ein Spalt über
brückt wird, der der maximalen Formänderung des Ringkörpers 19
in radialer Richtung genügend Raum gibt. In entsprechender
Weise stützen sich die Stirnflächen des Verbundkörpers im
Bereich des Scheibenkörpers 20 gegenüber dem Gehäuse 1 mittels
elastischer Dichtringe 9 ab, wobei bei der Bemessung des zu
überbrückenden Spaltes die maximale axiale Formänderung be
rücksichtigt ist. Die die Formänderung des Funktionselementes
18 herbeiführende elektrische Spannung wird an dem Scheiben
körper 20 über Anschlußelektroden 10, 11 herangeführt, die durch
Federn 12 an dessen Stirnflächen etwa in der Mitte derselben
angedrückt gehalten werden. In entsprechender Weise wird die
elektrische Spannung an dem Ringkörper 19 über Anschlußelek
troden 22, 23 angelegt, welche aneinander gegenüberliegenden
Stellen der Stirnflächen des Ringkörpers 19 angeordnet sind.
Das Gehäuse 1 weist im Bereich der beiden Stirnflächen des
Funktionselementes 18 Ringkanäle 5, 6 auf, die den Spalt zwischen
dem Ringkörper 19 und dem Scheibenkörper 20 überdecken und mit
den Steueranschlüssen 7, 8 in Verbindung stehen.
Das Mehrfunktionsventil nach Fig. 4 ist grundsätzlich dem
Absperrventil nach Fig. 3 entsprechend aufgebaut, jedoch nimmt
der Hohlraum in dem Gehäuse 1 wie bei der Ausführung nach Fig.
2, zwei Funktionselemente 24, 25 auf, welche beide nach Art des
Funktionselementes 18 gestaltet und wirksam sind. Dabei stützen
sich unter Spannung jeweils gegensinnig reagierende Ringkörper
26, 27 und Scheibenkörper 28, 29 gegenseitig ab, wobei ein Spalt
30 belassen bleibt, der durch Zwischenlage je einer als gemein
same Anschlußelektroden 31, 32 verwendeten Kontaktscheibe im
Bereich der Ringkörper 26, 27 bzw. der Scheibenkörper 28, 29 ge
bildet wird und mit dem Steueranschluß 17 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise sei nachfolgend zunächst anhand des Absperr
ventils nach Fig. 1 beschrieben.
Die Steueranschlüsse 7, 8 seien beispielsweise in dieser Reihen
folge mit einer pneumatischen Druckquelle und mit einem
pneumatischen Verbraucher verbunden. Bei Anlegen eines Poles
einer geeigneten elektrischen Spannungsquelle an die Anschluß
elektrode 10 und des anderen Poles an die Anschlußelektrode 11
kontrahiert das Funktionselement 2 und gibt dadurch an seiner
Mantelfläche 4 einen Spalt frei, der dem Druckmedium ermög
licht, über den Ringkanal 5 in den Ringkanal 6 überzufließen,
so daß an dem Steueranschluß 8 ein Drucksignal ansteht. Dieses
Drucksignal bleibt solange erhalten, bis durch Abschalten der
Spannung die Kontraktion des Funktionselementes 2 rückgängig
gemacht wird und damit die hermetische Abdichtung zwischen der
Mantelfläche 4 und der dieser benachbarten Wand des Gehäuses
1 wiederhergestellt ist.
Bei der Ausführung eines Absperrventils nach Fig. 3 bewirkt
das Anlegen jeweils eines Poles der Spannungsquelle an den
Anschlußelektroden 10, 22 bzw. 11, 23 eine Expansion des Ring
körpers 19 und eine Kontraktion des Scheibenkörpers 20, so
daß sich in diesem Zustand zwischen diesen Körpern ein Spalt
bildet, über den das Druckmedium nach Passieren des Ring
kanals 5 in den Ringkanal 6 hinüberströmen und damit dem
Steueranschluß 8 zufließen kann. Nach Abschalten der Spannung
ergibt sich auch hier eine hermetische Abdichtung des be
sagten Spaltes, so daß der Steueranschluß 8 gegenüber dem
Steueranschluß 7 wieder abgesperrt wird.
Die Mehrfunktionsventile nach den Fig. 2 und 5 arbeiten
prinzipiell in gleicher Weise, doch kann hier durch gegen
sinnige Piezo-Wirkung an den Funktionselementen 13, 14 bzw.
24, 27 ein zu einem Verbraucher führender Steueranschluß 17
wechselweise mit Druck beaufschlagt oder entlüftet werden.
Diese Ventile können aber auch bei unabhängiger Beschaltung
der genannten Funktionselemente beispielsweise als Entlüftungs
ventil (nur Funktionselement 13 bzw. 24 erregt), Absperr
ventil für zwei Verbraucher (nur Funktionselement 14 bzw. 27
erregt) oder als Verteilerventil mit der Möglichkeit einer
zeitlich verschobenen Versorgung zweier Verbraucher (Funktions
element 13 bzw. 24 erregt, später 14 bzw. 27 entregt) verwendet
werden.
Claims (12)
1. Elektrisch betätigbares Ventil zum Steuern von Fluid- oder
Hydraulikströmen mit einem Gehäuse (1) und mindestens einem
von diesem umschlossenen, mit Anschlußelektroden versehenen
Funktionselement (2) aus piezo- elektrisch reagierendem Werk
stoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (2)
als rotationssymmetrischer Formkörper mit im wesentlichen
parallelen Stirnflächen (3) ausgebildet ist, welcher in einem
dem Formkörper entsprechend gestalteten Hohlraum des Gehäuses
(1) mindestens mit seiner Mantelfläche (4) dichtend eingepaßt
ist.
2. Elektrisch betätigbares Ventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß den Stirnflächen (3) des Funktionselementes
(2) mit Steueranschlüssen (7, 8) in Verbindung stehende, in
dem Gehäuse (1) vorgesehene Ringkanäle (5, 6) gegenüberstehen.
3. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelektroden (10, 11)
an den Stirnflächen (3) im Bereich des Zentrums des Funktions
elementes (2) angeordnet sind.
4. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (2) und
das Gehäuse (1) im wesentlichen gleiche Wärmeausdehnungs
koeffizienten aufweisen.
5. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei geometrisch gleiche, axial
nebeneinander angeordnete Funktionselemente (13, 14) vorge
sehen sind, welche unter Spannung piezo- elektrisch gegen
sinnig reagierend ausgelegt sind und einen Spalt (15) zwischen
den einander zugekehrten Stirnflächen belassen, welcher eben
falls mit einem Steueranschluß (17) in Verbindung steht.
6. Elektrisch steuerbares Ventil nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützfläche zwischen den beiden Funktions
elementen (13, 14) als diesen gemeinsame Anschlußelektrode (16)
ausgebildet ist.
7. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionselemente (2, 13, 14)
in axialer Richtung elastisch abgestützt sind.
8. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (18) als
Zylinderscheibe ausgebildet ist, welche aus einem äußeren Ring
körper (19) und einem in diesem dichtend eingepaßten Scheiben
körper (20) besteht, wobei die elektrischen Eigenschaften der
selben derart gewählt sind, daß der Scheibenkörper (20) unter
Spannung kontrahierend und der Ringkörper (19) expandierend
reagiert.
9. Elektrisch betätigbares Ventil nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ringkörper (19) dichtend und elastisch
in radialer und der Scheibenkörper (20) in axialer Richtung
elastisch abgestützt sind.
10. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 8 und
9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spalt zwischen Scheiben
körper (20) und Ringkörper (19) jeweils mit Steueranschlüssen
(7, 8) in Verbindung stehende, in dem Gehäuse (1) vorgesehene
Ringkanäle (5, 6) gegenüberstehen.
11. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei geometrisch gleiche
Funktionselemente (24, 25) in axialer Anordnung nebeneinander
vorgesehen sind, deren Ringkörper (26, 27) zueinander und deren
Scheibenkörper (28, 29) zueinander unter Spannung piezo-elek
trisch gegensinnig reagierend ausgelegt sind, wobei die
Funktionselemente (24, 25) einen Spalt (30) zwischen den ein
ander zugekehrten Stirnflächen belassen, welcher ebenfalls
mit einem Steueranschluß (17) in Verbindung steht.
12. Elektrisch betätigbares Ventil nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen zwischen
den beiden Ringkörpern (26, 27) und den beiden Scheibenkörpern
(28, 29) als diesen gemeinsame Anschlußelektrode (31/32) aus
gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723287 DE3723287A1 (de) | 1987-07-15 | 1987-07-15 | Elektrisch betaetigbares ventil |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19873723287 DE3723287A1 (de) | 1987-07-15 | 1987-07-15 | Elektrisch betaetigbares ventil |
Publications (2)
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DE3723287A1 true DE3723287A1 (de) | 1989-01-26 |
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ID=6331560
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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