DE3723179C2 - Gruppenantenne - Google Patents
GruppenantenneInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
- H01Q3/26—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
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- H—ELECTRICITY
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/0006—Particular feeding systems
- H01Q21/0025—Modular arrays
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gruppenantenne der im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Gruppenantennen mit serieller Speisung sind beispielsweise beschrieben
in IEEE Transactions AP-16, No. 4, Juli 1968 Seite 436 bis
440. Von einem Speisepunkt, der üblicherweise in Zeilen
mitte liegt, führt als Signalverteilung ein gemeinsamer
Hohlleiter zu den einzelnen Strahlern einer Antennenzeile,
die über Richtkoppler der Hohlleiterwelle Leistung ent
nehmen und abstrahlen bzw. im Empfangsfall die aufgenommene
Leistung über die Richtkoppler und den Hohlleiter zum
Speisepunkt führen. Diese Gruppenantennen sind aber un
flexibel im Einsatz, da Phase und Amplitude an den Einzelstrahlern
durch den Aufbau fest vorgegeben sind.
Variabel hinsichtlich Form und Ausrichtung des Diagramms sind die
phasengesteuerten Antennen, bei welchen die Phase der Einzelstrahler
individuell elektronisch einstellbar und veränderbar ist. Nachteilig
an diesen Antennen ist das aufwendige Verteilungsnetzwerk zur Spei
sung der Einzelstrahler, das auch erhebliche Dämpfungsverluste verur
sacht.
Aus der Druckschrift WALDRON, T.P. u. a.: Distributed Beamsteering
Control of Phased Array Radar; In: Microwave Journal, Sept. 1986,
Seiten 133, 134, 136, 140, 142 bis 144, 146, ist eine Gruppenantenne
bekannt, die aus einer Vielzahl von Modulen bestehen kann. Jeder Mo
dul kann an ein zugehöriges Sende-/Empfangsstrahlerelement angekoppelt
werden und enthält im wesentlichen einen Sendepfad mit einem Sende
verstärker, einen Empfangspfad mit einem Empfangsverstärker, mehrere
steuerbare Schalter zur Umschaltung des Moduls von Sende- auf Emp
fangsbetrieb, einen digital arbeitenden Modul-Controller, welcher eine
Steuerung der steuerbaren Schalter bewirkt, einen Steuereingang, an
welchen der Modul-Controller angeschlossen ist, sowie einen Singal
ein-/Ausgang, an welchen die hochfrequenten Signale des Sende-/Emp
fangspfades ankoppelbar sind. Derartige Module können zeilen- oder
matrixförmig angeordnet sein. Dafür werden die zugehörigen, digital
arbeitenden Steuerungen beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach auf
gebaute, flexibel einsetzbare Gruppenantenne anzugeben.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche
enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin
dung.
Die Erfindung macht vorteilhaften Gebrauch von aktiven Strahlerele
menten in Verbindung mit einem einfach aufgebauten Verteilernetzwerk.
Von wesentlicher Bedeutung bei der Erfindung ist, daß alle Module
identisch aufgebaut sind und eine gewünschte Phasen- und Amplituden
belegung der Apertur allein durch die individuelle elektronische Ein
stellung der auf den Modulen befindlichen steuerbaren Mittel zur Pha
sen- und Amplitudenbeeinflussung erzielt wird, und daß die Signalver
teilungen einschließlich der Richtkoppler in die Module integriert
sind. Neben der hohen Flexibilität beim Einsatz der Gruppenantenne
durch die individuelle Steuerung der einzelnen Elemente und den ge
ringen Signalverlusten durch Verteilung und Steuerung bei kleinen
Signalpegeln ergeben sich durch den Aufbau aus identischen, die
Signalverteilung mit enthaltenden Modulen
besondere Vorteile bei der Konstruktion, Wartung, Zuver
lässigkeit, Gewicht und Preis. Durch beliebige Austausch
barkeit kann die Ersatzteil-Bevorratung minimal gehalten
werden. Die Integration der Verteilungskomponenten in die
Module reduziert, insbesondere bei Verwendung von Mehrfach
modulen, die Zahl von Verbindungselementen und Leitungen
und führt so zu einer erheblichen Verringerung von Gewicht
und Kosten bei gleichzeitig höherer Zuverlässigkeit.
Während bei herkömmlichen elektronisch steuerbaren Gruppen
antennen mit "passiven" Strahlerelementen die gesamte
Sendeleistung zentral in einem Sender erzeugt und über das
Verteilungsnetzwerk und die Phasenschieber den Strahler
elementen zugeführt wird, wird bei Verwendung von aktiven
Strahlerelementen als Einzelstrahler diesen lediglich ein
Treibersignal zugeführt und die Sendeleistung in einem
Leistungsverstärker direkt am Strahler erzeugt. Im Em
pfangsfall wird unmittelbar hinter dem Strahlerelement eine
rauscharme Empfangsvorverstärkung vorgenommen. Die Phasen-
und Amplitudeneinstellung der Sendesignale der einzelnen
Strahlerelemente erfolgt vor den Leistungsverstärkern bei
niedrigen Signalpegeln, die der Empfangssignale in Signal
flußrichtung hinter den Empfangsverstärkern. Dadurch können
bei geringerer Belastung dieser Einstellmittel erheblich
höhere relative Verluste (Dämpfung) in Kauf genommen werden
und die Einstellung kann mit höherer Bitzahl wesentlich
feiner erfolgen als bei den mit der vollen Sendeleistung
des Strahlerelements beaufschlagten Phasenschiebern bei den
konventionellen phasengesteuerten Antennen. Mit der feineren
Einstellung der Phasen und Amplituden können nicht nur
Aperturbelegungen genauer eingestellt, sondern auch Her
stellungstoleranzen der einzelnen aktiven Strahlerelemente
ausgeglichen werden. Die Einstellbarkeit der Amplituden
durch Steuersignale ermöglicht in Verbindung mit der
Phaseneinstellung auch eine weitergehende Variation des
Antennendiagramms (Nebenzipfel, Gewinn) je nach Erforder
nissen der Situation (Ziele, Störer, Clutter usw.) ein
schließlich verschiedener Diagrammformen (Spoiled Beam,
Shaped Beam, Pencil, Beam, Multibeam etc.) und effektiver
Verfahren zur Ausrichtung von Nullstellen im Strahlungs
diagramm (Adaptive Nulling).
Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Abbildungen noch weiter veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Strahlerzeile
Fig. 2 den Verlauf der Wellenamplituden entlang einer
Strahlerzeile.
Im in Fig. 1 skizzierten Beispiel sind Zweifach-Module, d. h.
Module mit jeweils zwei Strahlerelementen St eingesetzt,
die eine mittengespeiste Strahlerzeile bilden. Dabei ist
eine an sich bekannte doppelte Serienspeisung für Monopuls
betrieb der Antenne vorgesehen mit einer ersten Signalver
teilung V mit einem Speisepunkt Σ für die Zuführung der
Treiberleistung und die Zusammenfassung der dem Empfang
über das Summendiagramm entsprechenden Empfangsleistungen
und einer zweiten Signalverteilung V′, die allein zur
optimalen Erzeugung des Zeilen-Differenzdiagramms dient.
Dazu wird mit separaten einstellbaren Dämpfungsgliedern D′
zwischen den beiden Verteilungsleitungen die für die ange
strebte Differenzdiagramm-Charakteristik erforderliche
Amplitudenbelegung eingestellt. Die nicht benutzten Aus
gänge der Richtkoppler RK′ sind in gebräuchlicher Weise mit
Absorbern R reflexionsfrei abgeschlossen. Für das weitere
Verständnis der Erfindung genügt die Betrachtung einer
Signalverteilung, weshalb im folgenden im wesentlichen nur
die vom Summenspeisepunkt Σ ausgehende Signalverteilung V
betrachtet ist.
Die Mehrfach-Module bestehen aus einem Gehäuse für mehrere,
im gezeichneten Beispiel zwei Schaltungsketten, wobei jede
Schaltungskette ein einstellbares Dämpfungsglied D, einen
einstellbaren Phasenschieber Ph, eine Sende-Empfangs-Um
schaltanordnung U, einen Leistungsverstärker PA für das
Sendesignal, einen rauscharmen Empfangsverstärker LNA für
die Empfangssignale und ein Strahlerelement St enthält. Die
Kombination aus Verstärker und Strahlerelement wird als
aktives Strahlerelement bezeichnet. Über zusätzliche
Steuersignaleingänge SE werden die Dämpfungsglieder D, D′
und die Phasenschieber Ph eingestellt und die Schalter U
betätigt. Die Versorgungsleitungen für die Verstärker sind
nicht extra eingezeichnet. Die Schaltungsketten sind über
Richtkoppler RK an die Verteilungsleitung der Signalver
teilung gekoppelt, die gleichfalls abschnittsweise auf den
Modulen integriert ist. Benachbarte Module einer Zeile sind
mittels koaxialer Verbindungselemente K miteinander ver
bunden. Die Module können also unmittelbar ohne zusätzliche
Verteilungskomponenten zusammengeschaltet werden. Bei einer
Gruppenantenne mit mehreren Zeilen werden lediglich für die
Verteilung der Signale auf die mehreren Zeilen Spalten-Ver
teilnetzwerke benötigt. Wesentlich ist auch, daß alle
Module identisch aufgebaut sind. Dabei sind die Module auf
verschiedenen Seiten des Speisepunktes Σ umgekehrt einge
baut wegen der Richtwirkung der Richtkoppler RK. Das im
Speisepunkt Σ im Sendefall eingekoppelte Sendesignal, das
lediglich als Treibersignal für die Leistungsverstärker PA
der aktiven Strahlerelemente dient, wird auf die Signalver
teilung zu beiden Seiten des Speisepunktes aufgeteilt. An
jedem Richtkoppler wird ein Teil der Treiberleistung ausge
koppelt und der angeschlossenen Schaltungskette zugeführt.
Da alle Module identisch aufgebaut sind, sind auch die
Auskoppelkonstanten in allen Modulen und vorzugsweise auch
innerhalb eines Moduls an allen Richtkopplern gleich. Es
wird also nicht wie bei bekannten seriengespeisten Gruppen
antennen zur Erzielung einer bestimmten Apertur-Amplituden
belegung ein von Richtkoppler zu Richtkoppler unter
schiedlicher Leistungsanteil in feiner Abstufung aus der
Serienverbindungsleitung ausgekoppelt, sondern in jedem
Richtkoppler ein gleicher relativer Leistungsanteil. Die
Einstellung der gewünschten Amplitudenbelegung wird viel
mehr durch Einstellung der Dämpfungsglieder D mittels
entsprechender Steuersignale bewirkt. (Der einstellbaren
Dämpfung in der Wirkung gleichwertig wäre auch eine Ein
stellung des Verstärkungsgrads des Leistungsverstärkers).
Die Abdämpfung des ausgekoppelten Signals in den Dämpfungs
gliedern D ist bei Verwendung der aktiven Strahlerelemente
nicht kritisch, da dies bei vergleichsweise geringer
Leistung erfolgt, so daß weder die Dämpfungsglieder für
hohe Verlustleistung ausgelegt noch die Leistungsbilanz der
Antenne nennenswert beeinträchtigt wird. Die mehr oder
weniger stark gedämpften ausgekoppelten Treibersignalan
teile werden über die einstellbaren Phasenschiebern Ph und
die Umschalter U den Eingängen der Leistungsverstärker PA
zugeführt. Die Phasenbeeinflussung erfolgt wiederum bei
niedrigen Signalpegeln, so daß die in den Phasenschiebern
auftretenden Leistungsverluste ohne Problem im Pegel des
zugeführten Treibersignals berücksichtigt werden können.
Bei angenommenem konstanten und für alle Leistungsverstärker
gleichen Verstärkungsfaktor sind die Sendesignalamplituden
an den Strahlerelementen St proportional den Signal
amplituden an den Eingängen der Leistungsverstärker, so daß
auch diese Signalamplituden bereits die Amplitudenbelegung
der Antennenapertur repräsentieren. Durch die Einstellung
der Dämpfungsglieder können aber auch durch eine Kalibra
tion festgestellte Herstellungstoleranzen in den Ver
stärkungen der Leistungsverstärker ausgeglichen werden.
In Fig. 2 ist der Verlauf der Signalamplituden längs einer
Zeile vom Speisepunkt ausgehend skizziert, wobei die
Amplitude der in die Serien-Verbindungsleitung einge
speisten Treibersignalleistung als Bezug (0 dB) genommen
ist. Bei gleichen Auskoppelkonstanten aller Richtkoppler
ergibt sich für das Treibersignal eine konstante (relative)
Abdämpfung an jedem Richtkoppler. Bei einer angenommenen
Auskoppeldämpfung der Richtkoppler von 10 dB vermindert
sich die Amplitude des Treibersignals auf der Signalver
teilung V um ca. 0,4 dB pro Richtkoppler (Kurve (1)). Die
Amplituden der ausgekoppelten Leistungsanteile (Kreise in
der unteren Diagrammhälfte) sind diesem Verlauf um 10 dB
abgesenkt proportional. Zur Formung von wählbaren
Amplituden-Belegungsfunktionen wird die Dämpfung ai der
einzelnen Dämpfungsglieder von Schaltungskette zu
Schaltungskette unterschiedlich über die Steuersignalein
gänge so eingestellt, daß sich der der gewünschten
Amplitudenbelegung proportionale Verlauf in den Amplituden
am Eingang der Leistungsverstärker ergibt. Die Signal
dämpfung in den Phasenschiebern kann für diese Betrachtung
vernachlässigt werden. Kurve (2) zeigt für eine konstante
Amplitudenbelegung den Verlauf der Signalamplituden der
Speisesignale für die Verstärker PA mit der Länge der
eingezeichneten Pfeile als Maß für die in den jeweiligen
Dämpfungsgliedern einzustellende Dämpfung. Es wird
deutlich, daß außer beim letzten Element alle Signal
amplituden abgedämpft werden müssen. Damit trotzdem alle
Verstärker PA ihre maximale Leistung abgeben können, muß
die Treibersignalleistung entsprechend hoch gewählt werden.
Bei einer zu niedrigen Nebenzipfelpegeln des Diagramms
führenden, zum Rand der Apertur stark abfallenden Ampli
tudenbelegung (Kurve (3)) zeigt sich, daß hier die
Dämpfungsglieder eine wesentlich geringere Signaldämpfung
einfügen müssen, so daß insgesamt eine geringere Treiber
signalleistung benötigt wird.
Die serielle Verbindungsleitung ist nach dem letzten Modul
reflexionsfrei abgeschlossen, d. h. die nach dem letzten
Richtkoppler verbleibende Leistung auf der Verbindungs
leitung wird vernichtet. Diese Verlustleistung ist aber bei
dem niedrigen Pegel der Treiberleistung nicht gravierend
und dieser Nachteil wird durch die genannten Vorteile der
identisch aufgebauten Module bei weitem aufgehoben.
Für den Empfangsfall werden die Sende-Empfangs-Umschalter U
umgeschaltet, so daß die von den Strahlerelementen aufge
nommenen Signale an die Eingänge der rauscharmen Empfangs
verstärker LNA geführt werden. Die Verstärkerausgangs
signale werden über die Phasenschieber Ph, die Dämpfungs
glieder D und die Richtkoppler RK in die Verbindungsleitung
eingekoppelt und über den Speiseanschluß Σ dem Eingang
eines Empfängers zugeleitet. Durch Ansteuern der Phasen
schieber Ph und der Dämpfungsglieder D kann die für ein
gewünschtes Empfangsdiagramm erforderliche Amplituden- und
Phasenbelegung der Antenne eingestellt werden. Die Aus
gangssignale der rauscharmen Verstärker weisen ebenso wie
die Treibersignale im Sendefall einen geringen Leistungs
pegel auf, so daß die auftretende Verlustleistung keine
besonderen Probleme aufwirft.
Mittels der weiteren Dämpfungsglieder D′ kann, wie bereits
erwähnt, das mit Hilfe der zweiten Signalverteilung V′
erzeugte Zeilen-Differenz-Diagramm eingestellt werden.
Während bei den bekannten Gruppenantennen mit doppelter
Serienspeisung wegen der angestrebten Verlustarmut der
Netzwerke mit fest abgestuften Koppelkonstanten der Richt
koppler gearbeitet wird und damit keine Austauschbarkeit
von Teilen des Netzwerks und vor allem keine Einstell
barkeit des Diagramms gegeben ist, wird im vorliegenden
Fall bewußt eine Signaldämpfung in Kauf genommen, dadurch
aber die Möglichkeit der einfachen Optimierung des
Differenzdiagramms erreicht.
Claims (3)
1. Gruppenantenne mit einer Mehrzahl von in einer oder
mehreren Zeilen angeordneten Einzelstrahlern, wobei
zumindest
- - die Einzelstrahler jeweils an einen Modul ankoppelbar und alle Module identisch aufgebaut sind,
- - der Modul einen Sende- und einen Empfangsverstärker enthält sowie steuerbare Mittel zur Phasen- und/oder Amplitudenbeeinflussung sowie zur Umschaltung der Sende- und Empfangssignale,
- - der Modul einen Steuersignal-Eingang für die steuerba ren Mittel besitzt,
- - der Modul einen Signalanschluß besitzt zur Einkopplung eines zu verstärkenden Sendesignals sowie zur Auskopp lung eines verstärkten Empfangssignals, und
- - ein Verteilernetzwerk, an das die Signalanschlüsse aller Module anschließbar sind, vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Verteilernetzwerk innerhalb jeder Zeile eine serielle Signalverteilung des Sende- und/oder Emp fangssignals bezüglich eines der Zeile zugeordneten Speisepunktes durchführt,
- - daß das Verteilernetzwerk innerhalb jeder Zeile als doppelte Serienspeisung mit einer ersten und einer zweiten Signalverteilung (V, V′) ausgebildet ist zur Bildung eines Summen- und eines Differenzdiagramms,
- - daß die erste und die zweite Signalverteilung (V, V′) abschnittsweise auf jedem Modul vorhanden sind,
- - daß die abschnittsweisen Signalverteilungen (V, V′) benachbarter Module über Verbindungselemente (K) kop pelbar sind,
- - daß auf jedem Modul zwischen den abschnittsweisen Sig nalverteilungen (V, V′) ein einstellbares Dämpfungs glied (D′) vorhanden ist zur Einstellung des Diffe renzdiagramms und
- - daß auf jedem Modul mindestens zwei Richtkoppler (RK, RK′) vorhanden sind zum Anschluß der steuerbaren Mit tel (D, Ph, U) an die abschnittsweisen Signalvertei lungen (V, V′).
2. Gruppenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Mehrelement-Modulen alle Richtkoppler mit gleichen
Auskoppelkonstanten ausgeführt sind.
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DE19873723179 DE3723179C2 (de) | 1987-07-14 | 1987-07-14 | Gruppenantenne |
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DE3723179A1 DE3723179A1 (de) | 1989-01-26 |
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ID=6331506
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DE19873723179 Expired - Fee Related DE3723179C2 (de) | 1987-07-14 | 1987-07-14 | Gruppenantenne |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
JPH05251928A (ja) * | 1992-03-05 | 1993-09-28 | Honda Motor Co Ltd | アンテナ装置 |
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1987
- 1987-07-14 DE DE19873723179 patent/DE3723179C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE3723179A1 (de) | 1989-01-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
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Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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Ipc: H01Q 3/26 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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