DE3722805C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Aus Gründen der Betriebsüberwachung werden auch an den im
untertägigen Bergbau eingesetzten Motoren Messungen kontinuierlich
oder in Abständen durchgeführt. Diese Überwachung
ist an den, vor allem im untertägigen Bergbau eingesetzten,
Asynchron-Motoren um so wichtiger geworden, als die Hersteller
zugunsten der vorteilhaften kompakten Bauform auf eine
hohe Überlastbarkeit verzichten. Daraus ergibt sich eine besondere
Überempfindlichkeit dieser Aggregate auch gegenüber
kurzzeitiger Überlastung. So bewirkt eine Temperaturerhöhung von
beispielsweise 10% eine zu erwartende Lebensdauer der
Isolation von nur noch 50%. Die Kenntnis der Betriebsdaten
ist daher von größter Bedeutung. Nach der Reihenfolge ihrer
Wichtigkeit sind dies die Ständertemperatur, Läufertemperatur,
Lagerzustand, Drehzahl, Strom- oder Leistungsaufnahme.
Da die Drehzahl einer Asynchron-Maschine große
Aussagekraft über den jeweiligen Betriebszustand bei
Kenntnis der Drehzahl-Drehmoment-Leistungskennlinie
hat, wird meist nur die Drehzahl gemessen, um den Meßaufwand
in vertretbarer Größenordnung zu halten.
Aus Sovpel, V.B; Litvinov, A.E.; Galkin, V.D.: Unsymmetrische
und nicht vollphasige Zustände von Asynchron-Motoren
und ihre schutztechnische Erfassung. In:
Elektrie 1985, Nr. 6, S. 215-218, werden die Ausfälle
von Drehstromanlagen in elektrischen Industrienetzen
untersucht. Es werden Schutzeinrichtungen zum Schutz
solcher Drehstromanlagen vorgeschlagen, die auf dem
Phasenprinzip beruhen. Dementsprechend werden die Phasenverschiebungen
zwischen den Strömen als Primärinformation
des Schutzes ausgenutzt, da sie unsymmetrische
Betriebsarten der Elektromotoren charakterisieren.
Hierzu wird der Strom an den drei Leitern der Netzzuführung
direkt gemessen, wobei sich aus den Meßergebnissen
insbesondere die unsymmetrischen Betriebsarten
rechtzeitig erkennen lassen.
Aus Bunzel, E.; Hauptmann, M.; Kunckel, K.-H.; Paulig,
E.; Schubert, P.: Ausgewählte Probleme bei Messungen an
elektrischen Maschinen. In: Elektrie 1984, Nr. 6, S. 227
bis 230, werden vier verschiedene Meßtechniken an elektrischen
Maschinen beschrieben, um zu verdeutlichen,
wie verschiedenartig und komplex Messungen an solchen
Maschinen sind. Eine dieser Meßtechniken ist die magnetische
Messung an rotierenden elektrischen Maschinen,
über die elektrische und mechanische Kennwerte bestimmt
werden sollen. Hierbei wird unter anderem eine Methode
zur Messung des magnetischen Feldes im Luftspalt elektrischer
Maschinen mittels einer Hallsonde und direkt angebrachter
Meßspulen erläutert.
Die DE 35 28 540 A1 schließlich beschreibt eine Läuferstrommessung
an einem Schleifringmotor mit einer einstellbaren
Schaltschwelle für die Alarmabgabe im Überlastungsfall.
Bei den genannten Verfahren und Vorrichtungen
stellt sich als Nachteil heraus, daß damit der Betriebszustand
von Asynchronmotoren nicht mit der notwendigen Einfachheit
und Sicherheit ermittelt bzw. überwacht werden
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein genaues
und einfach durchzuführendes Verfahren zur Bestimmung des
Betriebszustandes von Asynchron-Motoren und eine
Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zu schaffen.
Die Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und vorrichtungsgemäß
durch die im Anspruch 3 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei
macht sich die Erfindung die Tatsache zu Nutze, daß das
Ständerdrehfeld eines Asynchronmotors in der Läuferwicklung
eine Spannung erzeugt. Der durch die induzierte Spannung im
Läufer erzeugte Strom baut seinerseits ein niederfrequentes
Magnetfeld auf. Dieses Induktionsfeld des Motors wird
erfindungsgemäß durch einen geeigneten Fühler ermittelt,
woraufhin die ermittelte Frequenz bzw. das entsprechende
Signal aufbereitet und für die verschiedensten Zwecke verwendet
werden kann. Das Induktionsfeld des Motors wird dabei
wie erwähnt von außerhalb der Motorkapsel ermittelt, so daß
vorteilhaft auf alle rotierenden Teile verzichtet werden
kann, um über die induktive Schlupfmessung auf die Drehzahl
zu schließen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung wird
zusätzlich die Netzspannung ausgewertet, wenn die Netzspannung
am Motoranschluß stark schwankt. Über diese
zusätzliche Erfassung und Auswertung der Netzspannung
ist es möglich, die betriebsmäßige, einfache Arbeitspunktbestimmung
in der Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie
durchzuführen.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung
die sich dadurch auszeichnet, daß außen am Motorgehäuse,
und zwar an einer Motorstirnseite ein mechanisch
geschützter Sensor angeordnet und mit einer Meßwertverarbeitung
gekoppelt ist, die zugleich mit einem die
Spannung am Motoranschluß ermittelnden Geber verbunden
ist. Die hierdurch mögliche Schlupfmessung an Asynchron-Motoren
führt zu einer erheblichen Vereinfachung
und gleichzeitig zu einer Verbesserung der Untersuchungen
an Antriebsaggregaten im Nennbetrieb und für die
allgemeine Überwachung. Dabei kann der Sensor jeweils
an einer Stelle angeordnet werden, wo er für weitere
Arbeiten nicht hinderlich ist bzw. wo er optimal das
Induktionsfeld des Motors erfassen kann. Durch Ermittlung
der Netzspannung kann dann über die elektronische
Verarbeitung schnell und genau die elektrische Leistung
bzw. entsprechende Arbeitspunkt ermittelt werden.
Ein im Aufbau einfacher und voll wirksamer Sensor ist
erfindungsgemäß lösbar mit dem Motorgehäuse verbunden
und weist eine Spule mit 6000 Windungen, einem Innen
widerstand von 400 Ohm, einen Kupferdraht von 0,15 mm
und ein Gewicht von rund 220 Gramm auf. Die magnetische
Empfindlichkeit steigt mit der Windungszahl. Die oben
genannten Daten stellen einen guten Kompromiß dar zwi
schen den ausreichenden Empfindlichkeit und dem Gewicht
bzw. der Größe des Sensors. Für die Befestigung am Mo
torgehäuse ist ein Permanentmagnet hoher Haftkraft aus
nicht entmagnetisierbarem Material oder eine Klemmvor
richtung vorzusehen.
Eine wirksame Schutzbeschaltung für den Sensor wird er
findungsgemäß dadurch geschaffen, daß er eine Schutzbe
schaltung von mehreren Dioden aufweist. Damit ist ein
sehr widerstandsfähiger Sensor geschaffen, der gerade
für den untertägigen Einsatz die notwendigen Vorausset
zungen erfüllt.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
sind Sensor und Meßwertverarbeitung über eine unge
schirmte Leitung, die am Sensor beidseitig steckbar ge
führt ist, miteinander verbunden. Die Leitung ist im
mobilen Gerät beidseitig steckbar ausgeführt, um Lei
tungslängen flexibel an die Einsatzbedingungen anpassen
zu können. Eine ungeschirmte Ausführung ist vorteilhaft
möglich, weil das Signal des Läuferdrehfeldes sich am
Spulenausgang praktisch als Störsignal mit unterlager
tem Nutzsignal darstellt. Mit zunehmender Motorbela
stung verbessert sich das Verhältnis vom Nutzsignal zur
Brummspannung zugunsten des Nutzsignales.
Eine weitere Aufbereitung des Nutzsignales erfolgt vor
teilhaft dadurch, daß die Meßwertverarbeitung einen
12-Bit-Binärzähler aufweist, dem ein Doppel-T-Filter
mit steiler Charakteristik und ein Tiefpaßfilter höhe
rer Ordnung vorgeschaltet sind. Dadurch gelingt es, die
Netzfrequenz, ihre harmonischen Schwingungen und andere
Störsignale aus dem Mischsignal, d.h. dem Nutzsignal
herauszufiltern. Durch gleichzeitige 1000-fache Ver
stärkung in den Filtern wird das Nutzsignal für die
weitere Verarbeitung gewonnen.
Weiter ist vorgesehen, daß den Filtern ein gegen Off
set-Drift kompensierter Nullspannungsschalter nachge
schaltet ist, um Meßwertverfälschungen zu vermeiden. In
dieser Triggerstufe wird das Signal weiter verstärkt.
Der Nullspannungsschalter gibt am Ausgang ein Rechteck
signal mit der Schlupffrequenz als Takt für die nach
folgende Periodendauermessung ab.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung, d.h. das Meßgerät
auch für langfristige Einsätze verwendbar zu machen,
ist vorgesehen, daß dem 12-Bit-Binärzähler eine dem je
weiligen Anwendungsfall angepaßte Ausgangsschnittstelle
zugeordnet ist, z.B. in Form einer LCD-Anzeige, eines
Digital-Analog-Wandlers oder eines Bit parallelen Aus
gangs. Auch ist es möglich, zur Fernübertragung der
Schlupffrequenz die bekannten Tonfrequenzkanäle unmit
telbar anzusteuern, um so das Rechtecksignal mit der
Schlupffrequenz mittels der heute noch sehr häufig vor
zufindenden üblichen Tonfrequenzanlagen fernzuübertra
gen.
Um möglichst störende, elektrische Signalstreuungen in
der Elektronik hinter den Filtern zu vermeiden, ist die
Meßwertverarbeitung insgesamt in einem Gehäuse aus
nicht rostendem Stahl untergebracht. Dieses Gehäuse
schützt gleichzeitig vor Schlagbeanspruchungen, so daß
hohe Standzeiten derartiger Vorrichtungen gegeben sind.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen ist,
mit der für den Teilbereich "Drehzahlmessung an Asyn
chronmaschinen" eine einfache, robuste Meßwerterfassung
zu ermöglichen. Die gefundene Vorrichtung stellt eine
einfache, preiswerte Lösung dar, so daß mit einer hohen
Akzeptanz zu rechnen ist. Durch Trennung der Komponen
ten Fühler und Auswerteeinheit bzw. Sensor und Meßwert
verarbeitung ist eine preiswerte Gestaltung möglich,
wobei dies auch dadurch erreicht wird, daß der Fühler
bzw. Sensor ohne aufwendige Sonderkonstruktion ange
bracht werden kann. Es reicht letztlich sogar eine pro
visorische Halterung. Bei der routinemäßigen und kurz
zeitigen Überprüfung des Belastungszustandes von Asyn
chron-Motoren durch Aufsichtspersonen reicht sogar eine
Magnethalterung des Sensors, ohne die bei anderen Ver
fahren notwendige Justierung dieses Meßaggregates aus.
Weitere Einzelheiten werden anhand der nachfolgenden
Beschreibung der Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzip des Sensors mit Schutzbeschaltung,
Fig. 2 eine Prinzipschaltung des Schlupfmeßgerätes mit
vierstelliger Digitalanzeige,
Fig. 3 ein Schlupfmeßgerät mit analogem Spannungsaus
gang,
Fig. 4 ein Schlupfmeßgerät mit Impulsausgang zur Fern
übertragung der Schlupffrequenz, und
Fig. 5 ein Schlupfmeßgerät mit digital-parallelem Aus
gang.
Der Sensor 1 nach Fig. 1 weist eine Spule 2, beispiels
weise mit 6000 Windungen, und eine Schutzbeschaltung
von mehreren Dioden 3 auf.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Meßwertverarbei
tung 4 ein solcher induktiver Sensor 1 vorgeschaltet
ist. Die Meßwertverarbeitung 4 selbst zeigt eine Schal
tung, in der hinter dem Impulseingang 5 (Verstärker)
zunächst ein Doppel-T-Filter 6 mit steiler Charakteri
stik für die 50 Hz und 100 Hz Anteile und ein nachge
schalteter Tiefpaßfilter 7 höherer Ordnung eingeschal
tet sind, um die Netzfrequenz zu filtern und dabei ihre
harmonischen Schwingungen und andere Störsignale aus
diesem Mischsignal herauszufiltern. Das Nutzsignal wird
von dort einem Nullspannungsschalter 8 zugeführt, der
am Ausgang ein Rechtecksignal mit der Schlupffrequenz
als Takt für die nachfolgende Periodendauermessung ab
gibt.
Das Rechtecksignal gibt im Takt des Schlupfsignals dem
12-Bit-Binärzähler 9 die Torzeit an. Diese Art der Ver
arbeitung - Messung der Zeit zwischen zwei Nulldurch
gängen der Signale - wurde gewählt, um die Signalverar
beitung zu beschleunigen. Der 12-Bit-Binärzähler 9 ist
quarzgenau getaktet, seine Ausgänge sind an Adressein
gängen programmierbarer Speicher (PROM) angeschlossen.
Den gemessenen Torzeiten entsprechen Schlupfwerte, aus
gedrückt in Prozent, oder auch die Drehzahl, ausge
drückt in Umdrehung pro Minute. Diese Zuordnung ist in
den PROM′s abgelegt und kann je nach Wunsch auf eine
vierstellige LCD-Anzeige 13 nach Passieren des Decoders
und Anzeigetreibers 11, 12 gegeben werden. Mit 10 ist
der Generator bezeichnet. Für die Drehzahlmessung ist
natürlich die vorherige Kenntnis der Polpaarzahl des
Motors wichtig, wogegen für die Anzeige des Schlupfes
die Polpaarzahl keine Rolle spielt. Das so geschaffene
Handmeßgerät ist zur Zeit so ausgelegt, daß ein Meßwert
im Bereich von 0,5 bis 9,999% Schlupf angezeigt werden
kann.
Fig. 2 zeigt eine solche Vorrichtung bzw. ein solches
Meßgerät.
Für die Anwendungen im Rahmen von Meß-, Steuer- und Re
gelanlagen müssen Ausgangsschnittstellen ausgesucht
werden, die dem jeweiligen Anwendungsfall gerecht wer
den. Für analog verarbeitende Meßanlagen wird das Bit
parallele Signal des 12-Bit-Binärzählers 9 dem Digi
tal-Analog-Wandler 15 hinter der Ausgangsschnittstelle
14 zugeführt und mit einem Treiber bzw. Impulsausgang
16 (Verstärker) an eine übergeordnete Meßanlage abgege
ben. Die Ausgangsschnittstelle kennzeichnet den inter
nen Signalfluß. Dieser Geräteaufbau bedingt einen ent
sprechenden elektronischen Aufwand in der weiterverar
beitenden Meßanlage 17 (Analogausgang), um dem hohen
Genauigkeitsangebot dieser Meßmethode gerecht zu wer
den.
Eine entsprechende Schaltung zeigt Fig. 3.
Zur Fernübertragung auch mittels der heute noch übli
chen Tonfrequenzanlagen eignet sich das Rechtecksignal
mit der Schlupffrequenz vorzüglich, da eine direkte An
steuerung der Tonfrequenzkanäle bis etwa 20 Hz möglich
ist. Hierzu dient eine Vorrichtung gemäß Fig. 4, wobei
hinter dem Impulsausgang 16 bzw. dem Treiber die Fern
übertragung 18 vorgesehen ist.
Für Steuer- und Regelanlagen mit Bit parallelen Eingän
gen ist die direkte Übernahme des 12-Bit-Signals dann
sinnvoll, wenn die Verarbeitungsbaugruppe in die Anlage
integriert ist, da sonst Störungen durch Signalein
streuungen bei der Signalübergabe auf Leitungen wahr
scheinlich sind.
Nach Fig. 5 ist hinter dem Ausgangstreiber 19 der Bit
parallele Ausgang 20 wiedergegeben.
Claims (10)
1. Verfahren zur Überwachung des Betriebszustandes der im
untertägigen Bergbau eingesetzten Asynchron-Motoren,
durch Ermittlung der Drehzahl aus der induktiv gemessenen
Schlupffrequenz gemäß Schlupf=Läuferfrequenz/Netzfrequenz
und unter Berücksichtigung der vom Hersteller
angegebenen Drehzahl-Drehmoment-Leistungskennlinie, dadurch
gekennzeichnet, daß die Läuferfrequenz durch Erfassung
des durch den Läuferwechselstrom verursachten magnetischen
Streufeldes außerhalb der Motorkapsel bestimmt
und das Frequenzsignal unter Herausfiltern von harmonischen
Schwingungen und anderen Störsignalen elektronisch
aufgearbeitet und bezüglich Schlupf oder Drehzahl ausgewertet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich die Netzspannung durch Verknüpfung mit den
Drehzahl- oder Schlupfdaten in einem Rechnerprogramm ausgewertet
wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen am
Motorgehäuse, und zwar an einer Motorstirnseite, ein mechanisch
geschützter, induktiver Sensor (1) angeordnet
und mit einer Meßwertverarbeitung (4) gekoppelt ist, die
zugleich mit einem die Spannung am Motoranschluß ermittelnden
Geber verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (1), der lösbar mit dem Motorgehäuse
verbunden ist, aus einer Spule (2) mit 6000 Windungen,
einem Innenwiderstand von 400 Ohm, einem Kupferdraht
von 0,15 mm Durchmesser und einem Gewicht von rund
220 Gramm besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (1) eine Schutzschaltung aufweist, die aus mehreren
Dioden besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (1) und die Meßwertverarbeitung (4) über eine
ungeschirmte Leitung, die am Sensor beidseitig
steckbar geführt ist, miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwertverarbeitung (4) einen 12-Bit-Binärzähler
(9) aufweist, dem ein Doppel-T-Filter (6) mit
steiler Charakteristik und ein Tiefpaßfilter (7) höherer
Ordnung vorgeschaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß den Filtern (6, 7) ein gegen Offset-Drift kom
pensierter Nullspannungsschalter (8) nachgeschaltet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßwertverarbeitung (4) in einem Gehäuse aus
nichtrostendem Stahl untergebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß dem 12-Bit-Binärzähler
(9) eine Ausgangsschnittstelle (14) in Form einer
LCD-Anzeige (13) eines Digital-Analogwandlers (15)
oder eines bitparallelen Ausgangs (20) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722805 DE3722805A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Verfahren und vorrichtung zur messung des schlupfes an asynchron-motoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722805 DE3722805A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Verfahren und vorrichtung zur messung des schlupfes an asynchron-motoren |
Publications (2)
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DE3722805A1 DE3722805A1 (de) | 1989-01-19 |
DE3722805C2 true DE3722805C2 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6331290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873722805 Granted DE3722805A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Verfahren und vorrichtung zur messung des schlupfes an asynchron-motoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722805A1 (de) |
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- 1987-07-10 DE DE19873722805 patent/DE3722805A1/de active Granted
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