DE3722054A1 - Vorrichtung zum axialen verschieben von walzen in warm- und kaltwalzwerken - Google Patents
Vorrichtung zum axialen verschieben von walzen in warm- und kaltwalzwerkenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/18—Adjusting or positioning rolls by moving rolls axially
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
axialen Verschieben von sich drehenden Wellen,
insbesondere von Walzen in Warm- oder Kaltwalzwerken,
die in Einbaustücken gelagert sind, wobei die Walzen
axial gegenläufig zueinander verschiebbar eingerichtet
sind. Derartige Verschiebevorrichtungen werden
insbesondere für Walzgerüste mit konturierten Walzen
benötigt. Der bekannte Stand der Technik sieht vor,
daß die Walzen separat, d.h. einzeln ungekoppelt
gegeneinander verschoben werden. Die dabei für eine
exakte Wegbestimmung notwendigen Meßanordnungen sind
sehr kostenaufwendig und störanfällig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine
Verschiebevorrichtung vorzustellen, mittels derer die
genannten Nachteile vermieden werden können.
Insbesondere soll die Verschiebevorrichtung auch in
vorhandene Walzgerüste leicht nachträglich einbaubar
sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt
erfindungsgemäß dadurch, daß die Einbaustücke der
paarweise gegenläufig zueinander verschiebbaren Walzen
über Drehgelenke an einen gemeinsamen Hebel angebunden
sind, der um eine Drehachse mittels eines Antriebes,
vorzugsweise eines Verschiebezylinders schwenkbar
ausgebildet ist. Es ergibt sich eine kostengünstige
Bauweise, da im allgemeinen nur ein Verschiebezylinder
pro Gerüst benötigt wird. Die erfindungsgemäße
Verschiebevorrichtung wird vorzugsweise in
Walzgerüsten verwendet, deren Walzen eine in Richtung
auf die beiden Enden unterschiedlich gekrümmte,
insbesondere asymmetrische Ballenkontur aufweisen.
Vorteilhaft kann aber auch eine Verwendung in
Walzgerüsten mit zylindrischen und/oder symmetrisch
balligen Walzen sein, wobei ein erhöhter
Walzenverschleiß im Bereich der Walzbandkanten auf
einfache Weise ausgeglichen werden kann.
Mit großem Vorteil können die Arbeitswalzen und/oder
die Stützwalzen und/oder die Zwischenwalzen paarweise
über je einen gemeinsamen Schwenkhebel axial
verschiebbar ausgebildet sein. Die Erfindung kann in
Duo-, Quarto- und Sextogerüsten bzw. auch in
Vielwalzengerüsten eingesetzt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist mit Vorteil
vorgesehen, daß die Drehgelenke zur Anbindung der
oberen und unteren Walze gleichen Abstand von der
Drehachse des Hebels aufweisen. Hierdurch ist ein
einfacher mechanischer Gleichlauf bei axialer
Walzenverschiebung gegeben. Darüber hinaus kann es aber
auch sinnvoll sein, durch eine entsprechende
Veränderung des Abstandes vom gemeinsamen
Hebeldrehpunkt zum Anbindepunkt der jeweiligen Walze
unterschiedliche Axialverschiebungen von Ober- zur
Unterwalze zu erzielen.
Vorteilhaft ist die Verbindung vom Schwenkhebel zum
Einbaustück der entsprechenden Walze lösbar
ausgebildet, vorzugsweise über Kolben-
Zylindereinheiten, wobei die Kolben in die
Kulissensteine in Langlochführungen der Einbaustücke
eingreifen. Hierbei handelt es sich um eine besonders
einfache aber bewährte konstruktive Verbindungsart.
Ferner sind Hebel und Drehgelenke vorteilhaft an der
Bedienungsseite und die Verschiebezylinder unter Flur
angeordnet, wodurch eine besonders einfache Wartung
ermöglicht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Hebel abgewinkelt ausgebildet. Durch eine
entsprechende Hebelausbildung können daher vorteilhaft
und kostensparend kleine Hydraulikzylinder mit
geringer Verschiebekraft eingesetzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die Verschiebekraft durch einen auf den gemeinsamen
Drehpunkt wirkenden hydraulischen Schwenkantrieb
aufbringbar. Mit dieser Maßnahme können beliebig
kleine Verschiebewege realisiert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Erläuterung der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele, wobei der
Übersichtlichkeit halber gleiche technische
Einzelheiten trotz teilweise unterschiedlicher
Darstellung, Ausbildung und Anordnung mit den gleichen
Bezugsziffern versehen wurden.
Es zeigen:
Fig 1 eine erfindungsgemäße Verschiebe
vorrichtung mit bedienungsseitiger
Anordnung an einem Duo-Walzgerüst,
in schematischer Darstellung als
Seitenansicht in Walzrichtung
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch als Seitenansicht
quer zur Walzrichtung
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Verschiebe
vorrichtung als Detailschnitt quer
zur Walzrichtung
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Verschiebe
vorrichtung in geschnittener Draufsicht,
parallel zur Walzebene
Fig. 5 eine Verschiebevorrichtung mit
abgewinkeltem Schwenkhebel
Fig. 6 eine Verschiebevorrichtung mit antriebs
seitiger Anordnung an einem Duo-
Walzgerüst
Fig. 7 eine Verschiebevorrichtung mit antriebs
seitiger Unter-Flur-Anordnung an einem
Duo- Walzgerüst
Fig. 8 eine Verschiebevorrichtung mit bedienungs
seitiger Unter-Flur-Anordnung an einem
Duo-Walzgerüst
Fig. 9 eine Verschiebevorrichtung an einem
Quarto-Walzgerüst mit Arbeitswalzen
verschiebung und antriebsseitiger
Unter-Flur-Anordnung
Fig. 10 eine Verschiebevorrichtung an einem
Quarto-Walzgerüst mit Stützwalzen
verschiebung und antriebsseitiger
Unter-Flur-Anordnung
Fig. 11 zwei erfindungsgemäße Verschiebevor
richtungen an einem Quarto-Walzgerüst
mit Arbeits- und Stützwalzenverschiebung
sowie beidseitiger Unter-Flur-Anordnung
Fig. 12 eine Verschiebevorrichtung an einem
Sexto-Walzgerüst mit Arbeitswalzen
verschiebung und antriebsseitiger
Unter-Flur-Anordnung
Fig. 13 eine Verschiebevorrichtung an einem
Sexto-Walzgerüst mit Zwischenwalzen
verschiebung und antriebsseitiger
Unter-Flur-Anordnung
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße
Verschiebevorrichtung an einem Duo-Walzgerüst (1) zum
axialen gegenläufigen Verschieben der zwei
Arbeitswalzen (2, 3), wobei die Walzen (2, 3) in
Einbaustücken in den Walzenständern (4, 5) gelagert
sind. Die Verschiebevorrichtung ist an der
Bedienungsseite angeordnet. Der Hebelarm (10) ist um
die Hebeldrehachse (11) schwenkbar ausgebildet und
über die Drehgelenke (12, 13) mit Verlängerungen (22,
23) der Einbaustücke der Arbeitswalzen (2, 3) lösbar
verbunden (nicht dargestellt). Die Hebeldrehachse (11)
wird durch die Mittelachse der Bolzen (14) gebildet,
die in Lagerböcken (15) abgestützt sind, wobei die
Lagerböcke (15) beispielsweise auf einer Grundplatte
fest am Walzenständer (5) angebracht sind. Mit dem auf
dem Walzgerüst (1) abgestützten Verschiebezylinder
(20) wird der Hebel (10) um die Drehachse (11)
geschwenkt, wodurch die Walzen (2, 3) gegenläufig
axial verschoben werden und das Profil des Walzspaltes
in gewünschter Weise verändern. Wegen des gleichen
Abstandes der Drehgelenke (12, 13) vom Drehpunkt (11)
des Hebels (10) wird ein gleichmäßiges gegenläufiges
Verschieben der Walzen (2, 3) sowie der Einbaustücke
mit den Verlängerungen (22, 23) bewirkt. Anstelle des
Hydraulikzylinders (20) kann auch ein sonstiger
hydraulischer Schwenkantrieb (nicht dargestellt) zur
Erzeugung der Verschiebekraft eingesetzt werden.
Fig. 2 zeigt das Walzgerüst (1) mit der
erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung gemäß Fig. 1
in schematischer Darstellung um 90 Grad nach links aus
der Walzrichtung gedreht. Der Hebel (10) ist zweiarmig
zu beiden Seiten der Verlängerungen (22, 23) der
Einbaustücke ausgebildet und um die Hebeldrehachse
(11) schwenkbar. Über die Drehgelenke (12′, 12′′, 13′,
13′′) steht der Hebel (10) mit den verlängerten
Einbaustücken (22, 23) der Arbeitswalzen in lösbarer
Wirkungsverbindung. Die Hebeldrehachse (11) wird durch
die Mittelachse der Bolzen (14′, 14′′) gebildet, die
in den Lagerböcken (15′, 15′′) abgestützt sind, wobei
die Lagerböcke (15′, 15′′) fest am Walzenständer (5)
angebracht sind. Mit dem oben am Gerüst (1)
befestigten Verschiebezylinder (20) wird der Hebel
(10) im Bedarfsfall um die Drehachse (11) geschwenkt,
wodurch die Walzen gegenläufig axial verschoben werden
und das Profil des Walzspaltes in gewünschter Weise
verändern.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße
Verschiebevorrichtung im Detailschnitt (linke Seite
des Hebels (10) mit Anbindung an die Arbeitswalzen (2,
3) gemäß Fig. 2 quer zur Walzrichtung (W)
ausschnittweise dargestellt. Die Drehachse (11) des
Hebels (10) wird durch die Mittelachse des Bolzens
(14′) gebildet, der im Lagerbock (15′) abgestützt
wird. Über das Drehgelenk (13′) bzw. die weiteren
Drehgelenke (nicht dargestellt) steht der Hebel (10)
mit den Verlängerungen (22, 23) der Einbaustücke der
Arbeitswalzen (2, 3) in lösbarer Wirkungsverbindung.
Die lösbare Wirkungsverbindung wird über
Hubeinrichtungen (30-33) hergestellt. Dabei werden
aus den Hydraulikzylindern (30, 31) parallel zur
Walzrichtung (W) die Verbindungskolben (32, 33)
ausgefahren bzw. mit den verlängerten Einbaustücken
(22, 23) in Eingriff gebracht. Die Kolben (32, 33)
greifen dabei in die Kulissensteine (32′, 33′) ein,
die in Langlöchern (32′′, 33′′) der Verlängerungen
(22, 23) der Einbaustücke geführt werden. Zum
Walzenwechsel werden die Verbindungskolben (32, 33) in
ihre Verschiebezylinder (30, 31) wieder eingefahren.
In Fig. 4 ist die erfindungsgemäße
Verschiebevorrichtung in geschnittener Draufsicht,
parallel zur Walzebene auf einer Seite der
Walzenmittelachse (M) dargestellt. Über das
Drehgelenk (13′), den Verbindungszylinder (31) sowie
den Verbindungskolben (33) bzw. die weiteren
Drehgelenke und Verbindungsorgane (nicht dargestellt)
wird die Schiebekraft des Verschiebezylinders (nicht
dargestellt) entsprechend der Verschieberichtung (V)
auf den Kulissenstein (33′) bzw. die als dickwandiges
Rohr ausgebildete Verlängerung (23) des Einbaustücks
(3′) der Arbeitswalze (3) übertragen. Bei axialem,
gegenläufigem Verschieben der Arbeitswalzen (3, bzw.
auch Ziffer 2, Fig. 3) werden die Einbaustücke mit
Verlängerung (23, bzw. auch Ziffer 22, Fig. 3)
zusammen mit den Walzen in den Gleitlagern (5′)
parallel zur Verschieberichtung (V) bzw. zur
Walzenmittelachse (M) bewegt. Die Verlängerung bzw.
das Rohr (23) ist mit dem Einbaustück (3′) durch
Schrauben oder auf andere Weise fest verbunden
(das gleiche gilt selbstverständlich auch für die
Ausbildung der Einbaustücke an der Gegenwalze).
Darüber hinaus kann es zweckmäßig und vorteilhaft sein,
wenn die Einbaustücke mit Verlängerung einstückig
ausgebildet sind.
Fig. 5 zeigt eine Verschiebevorrichtung mit
abgewinkeltem Schwenkhebel (10′). Durch diese
Hebelausbildung können vorteilhaft und kostensparend
kleine Hydraulikzylinder (20′) mit geringer
Verschiebekraft eingesetzt werden.
In den Fig. 6 bis 13 sind verschiedene
Ausgestaltungen und Anordnungen der erfindungsgemäßen
Verschiebeeinrichtung dargestellt, wobei deutlich
wird, daß sie in beliebigen Walzgerüsten, insbesondere
in Duo-, Quarto- und Sextogerüsten zur Arbeitswalzen-
und/oder Stützwalzen- und/oder
Zwischenwalzenverschiebung eingesetzt werden kann. Die
Drehpunkte (11) der Hebel (10) können wahlweise an den
antriebsseitigen bzw. bedienungsseitigen Ständerholmen
der Gerüste (1) angebracht sein. Die
Verschiebezylinder (20) sind dabei aus
Sicherheitsgründen und zur Platzersparnis vorzugsweise
unterhalb des begehbaren Flurs angeordnet. Fig. 11
zeigt darüber hinaus beispielsweise die Anordnung
zweier erfindungsgemäßer Verschiebevorrichtungen an
einem Quarto-Walzgerüst (1) mit jeweils zwei Hebeln
(10, 10′′), Hebeldrehpunkten (11, 11′′) und separaten
Verschiebezylindern (20, 20′′) zum paarweisen axialen
Verschieben der Arbeitswalzen (2, 3) sowie der
Stützwalzen (6, 7). Die Anordnung bzw. Ausgestaltung
aller Anwendungsvarianten erfolgt je nach den
technischen Erfordernissen und baulichen
Gegebenheiten.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind nicht auf die in
den Zeichnungsfiguren dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. So können
beispielsweise, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen die Hebel in beliebiger Weise geformt bzw.
in Last- und Kraftarm unterteilt sein. Die jeweilige
konstruktive Ausgestaltung ist in Anpassung an die
spätere Verwendung der Verschiebevorrichtung dem
Fachmann anheimgestellt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum axialen Verschieben von sich
drehenden Wellen, insbesondere von Walzen in Warm- oder
Kaltwalzwerken, die in Einbaustücken gelagert sind,
wobei die Walzen axial gegenläufig zueinander
verschiebbar eingerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke der
paarweise gegenläufig zueinander verschiebbaren Walzen
(2, 3; 6, 7; 8, 9) über Drehgelenke an einen
gemeinsamen Hebel (10) angebunden sind, der um eine
Drehachse (11) mittels eines Antriebes, vorzugsweise
eines Verschiebezylinders (20) schwenkbar ausgebildet
ist.
2. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (2, 3)
und/oder die Stützwalzen (6, 7) und/oder die
Zwischenwalzen (8, 9) paarweise über je einen
gemeinsamen Schwenkhebel (10) axial verschiebbar
ausgebildet sind.
3. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (12, 13)
zur Anbindung der oberen und unteren Walze (2, 3; 6,
7; 8, 9) gleichen Abstand von der Drehachse (11) des
Hebels (10) aufweisen.
4. Verschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung vom
Schwenkhebel (10) zum Einbaustück der entsprechenden
Walze (2, 3; 6, 7; 8, 9) lösbar ausgebildet ist und
vorzugsweise über Hydraulikzylinder (30, 31) mit
Kolben (32, 33) erfolgt, die in Kulissensteine (32′,
33′) in Langlochführungen (32′′, 33′′) eingreifen.
5. Verschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (10) und
Drehgelenke (12, 13) an der Bedienungsseite angeordnet
sind und der Verschiebezylinder (20) vorzugsweise
unter Flur liegt.
6. Verschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10)
abgewinkelt ausgebildet ist.
7. Verschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebekraft
durch einen auf die gemeinsame Drehachse (11) wirkenden
hydraulischen Schwenkantrieb aufbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722054 DE3722054A1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Vorrichtung zum axialen verschieben von walzen in warm- und kaltwalzwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722054 DE3722054A1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Vorrichtung zum axialen verschieben von walzen in warm- und kaltwalzwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722054A1 true DE3722054A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722054 Withdrawn DE3722054A1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Vorrichtung zum axialen verschieben von walzen in warm- und kaltwalzwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722054A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1987
- 1987-07-03 DE DE19873722054 patent/DE3722054A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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