DE3722045A1 - Einrichtung zur automatischen regelung der kraftstoffgemisch-anreicherung bei vergaserverbrennungsmotoren - Google Patents
Einrichtung zur automatischen regelung der kraftstoffgemisch-anreicherung bei vergaserverbrennungsmotorenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
- F02M1/04—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
- F02M1/046—Auxiliary carburetting apparatus controlled by piston valves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen
Regelung der Kraftstoffgemisch-Anreicherung bei Vergaserver
brennungsmotoren.
Das Problem des Kaltstartes bei Vergaserverbrennungsmotoren
wird bekanntlich mit Hilfe von Vorrichtungen gelöst, die
dazu geeignet sind, ein sogenannt angereichertes Kraftstoffge
misch zu erhalten, und zwar ein Gemisch mit einem Kraftstoffge
halt, der höher als der dem stöchiometrischen Wert entsprechen
den, für die Kraftstoffzufuhr im normalen Drehzahlbereich
angewandte Gehalt ist.
Ob automatisch oder von Hand betätigt, gliedern sich diese
Vorrichtungen in zwei grosse Gruppen, und zwar in Vorrichtun
gen, deren Hauptelement ein vor der Kraftstoffdüse angeordne
tes Drosselventil der angesaugten Luft ist, und in Vorrichtun
gen, die dagegen auf im Vergaser ausgearbeitete Kanäle
wirken, die nach dem Hauptregelventil (Drosselklappe o.dgl.)
münden, so dass der Kraftstoff über eine zusätzlich zur Haupt
düse kommende Hilfsdüse zugeführt wird.
Die letztgenannten Vorrichtungen haben kleinere Abmessungen
und werden daher für Motorräder benutzt, während die erstge
nannten Vorrichtungen vor allem auf dem Automobilgebiet
Anwendung finden.
Für den automatischen Betrieb können Elemente benutzt werden,
die sich mit der Temperatur verformen, wie etwa Metallspiralen
oder Wachsantriebe, d.h. Elemente, die als Fühler der Motortem
peratur und gleichzeitig als Betätigungsglieder dienen,
in dem Sinn, dass sie ein Regelorgan des Vergasers betätigen,
das das Gemisch bei kaltem Motor anreichert.
Es ist jedoch schwierig, eine optimale automatische Regelung
der Anreicherung mit solchen Elementen zu erhalten, weil
die Anordung derselben Probleme mit sich bringt. Diese
Elemente sollten nämlich in der Nähe des Vergasers, um
das Regelorgan ohne allzu komplizierte mechanische Einrichtun
gen (zum Beispiel Hebelwerke) betätigen zu können und gleich
zeitig in Berührung mit einer Stelle des Motors angeordnet
werden, die für den Temperaturverlauf des Motors bezeichnend
ist und sich daher gewiss nicht in der Nähe des Vergasers
befindet. Die Anwendung dieser Elemente stellt daher eine
Kompromisslösung dar.
Es ist also eine Einrichtung zum automatischen Regeln der
Kraftstoffgemisch-Anreicherung bei Verbrennungsmotoren
erforderlich, die optimal arbeitet, und zwar eine Gemischanrei
cherung in Abhängigkeit von der Motortemperatur bewirkt,
die derjenigen der höchstentwickelten, zur Zeit für Verbren
nungsmotoren benutzten Einrichtungen ebenbürtig ist. Eine
solche Einrichtung soll ausserdem einfach und daher zuverlässig
sowie wirtschaftlich herstellbar und vielseitig sein, um
für verschiedenartige Verbrennungsmotoren angewandt werden
zu können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine der
oben erwähnten Anforderungen entsprechende Einrichtung
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zur automatischen
Regelung der Kraftstoffgemisch-Anreicherung bei Vergaserver
brennungsmotoren gelöst, bei der ein Vergaser mit wenigstens
einem Kraftstoffspritzkreis, der mit einer an einer Saugleitung
des Motors angeschlossenen Düse in Verbindung steht, ein
Elektromagnet mit mit dem Spritzkreis verbundenem, beweglichem
Kern, um den vom Spritzkreis zur Düse fliessenden Kraftstoff
abzusperren, sowie ausserdem ein Steuerkreis des Elektromagneten
und wenigstens ein mit dem Steuerkreis verbundener Fühler
der Motortemperatur vorgesehen sind, wobei der Elektromagnet
durch den Steuerkreis nach einem von der durch den Fühler
ermittelten Motortemperatur abhängingen Steuergesetz ange
steuert wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils Schnittansichten längs entsprechender,
paralleler Ebenen des elektromechanischen Teils einer erfin
dungsgemässen Einrichtung, die am Vergaser eines Verbrennungs
motors angebracht ist, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des elektronischen Teils der
erfindungsgemässen Einrichtung.
Der dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete Vergaser
hat eine klassische, an sich bekannte Gestaltung.
Der Vergaser umfasst einen Lufttrichter 11, der sich in
die Saugleitung des Motors einsetzt und in den eine Hauptbohrung
12 und eine Hilfsbohrung 13, beide zum Spritzen des Kraftstof
fes, münden. Im Lufttrichter 11 wirkt ein Hauptregelventil
14, das längs der Zeichnungsebene verschiebbar ist und
von aussen über einen Stab 15 betätigt wird, der die Gemischzu
fuhr zur Brennkammer regelt. Das Regelventil 14 ist nach
der Bohrung 12 und vor der Bohrung 13 angeordnet.
Die Bohrung 13 ist mit einer in Fig. 1 sichtbaren Startvorrich
tung des Vergasers 10 verbunden, die bei Kaltstart des
Motors das Gemisch anreichert.
Insbesondere steht die Bohrung 13 über eine zu Fig. 2 recht
winklig verlaufende Leitung mit einer in Fig. 1 dargestellten
Leitung 16 in Verbindung (die Ebene von Fig. 1 ist gegenüber
der Ebene von Fig. 2 zurückgestellt). Über einen Kanal
17 steht die Leitung 16 mit einem Hohlraum 18 in Verbindung.
Über einen gekröpften Kanal 19 steht der Hohlraum 18 mit
einem Kraftstoff 21 enthaltenden Schwimmergehäuse 20 in
Verbindung. Die Leitung 16 ist über eine Korrekturdüse
22 mit der Aussenseite verbunden. Auch der Hohlraum 18
ist über die Bohrung 23 einer Schliesswand 24 des Schwimmerge
häuses 20 und des Hohlraumes 18 selbst mit der Aussenseite
verbunden.
Im Hohlraum 18 ist ein Ventilelement 25 eingeschraubt,
dessen Kopf 26 die Mündung des Kanals 19 in den Hohlraum
18 schliesst. Das Ventilelement 25 weist drei in Verbindung
stehende und durch dasselbe axial verlaufende Korrekturrinnen
27, 28, 29 und eine Rinne 30 auf, die quer durch das Ventilele
ment verläuft und mit der Rinne 29 in Verbindung steht.
Am Vergaser 10 ist im Bereich der Startvorrichtung von
Fig. 1 ein Elektromagnet 31 angeordnet. Der Elektromagnet
31 umfasst eine Wicklung 32, die die Axialbewegung eines
spindelförmigen, beweglichen Kerns 33 steuert. Der Kern
33 ist in einer Aufnahme 34 des Vergaserkörpers 10 verschieb
bar, die mit dem Kanal 17 fluchtend in die Leitung 16 mündet.
Der Kern 33 weist einen Kopf 35 auf, der mit einem Abdichtungs
element 36 versehen ist. Auf den Kern 33 wirkt eine Feder
37, die ihre Federkraft am Boden des Elektromagneten 31
ausübt. Die Kraft der Feder 37 drückt das Abdichtungselement
36 gegen die Mündung des Kanals 17, die so geschlossen
wird, während die Wicklung 32, wenn sie erregt ist, das
Gegenteil bewirkt, und zwar das Abdichtungselement 36 von
der Stellung entfernt, in der es den Kanal 17 schliesst,
und den Kanal 17 mit der Leitung 16 in Verbindung setzt.
Wenn sich das Abdichtungselement 36 in der letztgenannten
Stellung befindet, fliesst der Kraftstoff 21 vom Schwimmerge
häuse 20 über den Kanal 19 und die Rinnen 29 und 30 in
den Hohlraum 18, in den über die Rinnen 27, 28 und 30 gleich
zeitig Luft einfliesst. Diese Luft mischt sich im Hohlraum
18 mit dem Kraftstoff und der so zerstäubte Kraftstoff
fliesst über den Kanal 17, die Leitung 16 und die Hilfsbohrung
13 in den Lufttrichter 11, um das Gemisch anzureichern.
Die Betätigung des Elektromagneten 31, um das Gemisch wie
beschrieben anzureichern, wird durch die in Fig. 3 schematisch
dargestellte Vorrichtung angesteuert. Diese Vorrichtung
umfasst einen Temperaturfühler, der aus einem Thermistor
38 besteht, der an einer zur Ermittlung der Motortemperatur
geeigneten Stelle des Motors, zum Beispiel am Zylinderkopf
im Fall eines Einzylindermotors, angeordnet wird. Die Vorrich
tung sieht ausserdem einen Steuerkreis vor, der einen elektri
schen Messender 39 umfasst, der die Wicklung 32 des Elektromag
neten 31 speist, und zwar den Elektromagneten über einen
elektronischen Schalter 40 erregt. Der elektronische Schalter
40 wird durch einen Oszillator 41 angesteuert, der einen
elektrischen Signal mit viereckiger Spannungswelle und
fester Frequenz erzeugt. Zwischen dem Oszillator 41 und
dem elektronischen Schalter 40 ist ein Modulator 42 angeordnet,
der auch mit dem Thermistor 38 verbunden ist und die Aufgabe
erfüllt, das "voll/leer"-Verhältnis des Signals mit viereckiger
Spannungswelle entsprechend dem vom Thermistor 38 in Abhängig
keit von der Temperatur angenommenen Widerstandswert zu
modulieren. In der dem "vollen" Zustand des Signals mit
viereckiger Spannungswelle entsprechenden, Erregungszeit
genannten Zeit (Dauer der "vollen" Strecken des Signals)
ist der elektronische Schalter 40 geschlossen und die Wicklung
wird zur gewünschten Gemischanreicherung gespeist, während
in der in der dem "leeren" Zustand des Signals mit viereckiger
Spannungswelle entsprechenden, Ruhezeit genannten Zeit
(Dauer der "leeren" Strecken des Signals) der elektronische
Schalter 40 offen ist, die Wicklung 32 nicht gespeist wird
und der sich in Schliesstellung befindenden Kern 33 keine
Anreicherung gestattet. Das Verhältnis zwischen Erregungszeit
und Ruhezeit ist zum Wert der vom Thermistor 38 ermittelten
Temperatur umgekehrt proportional.
Auf diese Weise hat der Schalter 40 bei kaltem Motor, zum
Beispiel beim Starten, eine Reihe von "geschlossenen" und
"offenen" Zuständen, wobei die Gesamtdauer der "geschlossenen"
Zustände länger als die Gesamtdauer der "offenen" Zustände
ist, so dass der Kern 33 in einer Folge von "Öffnungs"-
und "Schliess"-Stellungen mit dem gleichen Zeitverhältnis
schwingt. Während der allmählichen Erwärmung des Motors
wird die Gesamtdauer der "geschlossenen" Zustände des Schalters
40 und daher der "Öffnungs"-Stellungen des Kerns 33 zunächst
gleich und dann kürzer als die Gesamtdauer der "offenen"
Zustände und der "Schliess"-Stellungen, bis der Kern 33
- nach Erreichen der Betriebstemperatur - endgültig in
Schliesstellung kommt.
Dadurch wird eine Regelung der Gemischanreicherung in Abhängig
keit von der Temperatur vorgenommen und die schwingende
Bewegung des Kernes 33 entspricht dem Vorhandensein einer
in Abhängigkeit von der Temperatur in der Leitung 16 veränder
lichen Drosselstelle.
Das beschriebene und dargestellte Anreicherungssystem weist
zahlreiche Vorteile auf.
Es ist sehr einfach, weil nur ein Elektromagnet, ein elementa
rer elektronischer Steuerkreis und ein Thermistor erforderlich
sind, und daher ist es auch wirtschaftlich und zuverlässig.
Das System ist zwar einfach, aber durchaus nicht ungenau,
im Gegenteil ist es aufgrund der durch den Thermistor äusserst
richtig angesteuerten elektronischen Regelung sogar sehr
genau. Der Thermistor kam im Bereich desMotors angeordnet sein,
der zur genauen Ermittlung der Motortemperatur am geeignetsten
ist.
Jedenfalls ist diese elektronische Regelung gewiss weniger
kompliziert und genauer als eine mechanische Regelung mit
veränderlicher Drosselstelle.
Dieses aus drei voneinander trennbaren und mit einfachen
elektrischen Kabeln aneinander anschliessbaren Bestandteilen
bestehende System ist äusserst vielseitig und lässt sich
daher für verschiedene Motorbauarten anwenden. Mit belanglosen
Abänderungen kann der Elektromagnet an jedem beliebigen
Vergaser angeordnet werden, der schon ein von Hand betätigbares
Ventil aufweist, das die Aufgaben des Kerns 33 erfüllt.
Der Kern würde dabei anstelle dieses Ventils zur Anwendung
kommen. Der elektronische Teil kann in einer bereits andere
Aufgabe erfüllenden Steuereinheit des Motors eingebaut
werden. Wie schon gesagt, kann der Thermistor an der bestgeeig
neten Stelle angeordnet werden.
Sowohl der Frequenzwert des durch den Oszillator 41 erzeugten
elektrischen Spannungssignals als auch das das "voll/leer"-Ver
hältnis dieses Signals mit dem durch den Thermistor 38
ermittelten Wert der Motortemperatur verknüpfende Proportional
gesetz können vorher eingestellt werden, um das Regelsystem
auf die Kennlinien des Verbrennungsmotors abzustimmen,
dem es zugeordnet ist.
Selbstverständlich können Varianten vorgesehen werden.
Zum Beispiel können mehrere Temperaturfühler an mehreren
Stellen des Motors angeordnet (zum Beispiel an den Zylinder
köpfen bei einem Mehrzylindermotor) und am Modulator 42
angeschlossen werden, um dessen Funktion in Abhängigkeit
von ihrem Widerstand, wie für den Fall eines einzelnen
Thermistors beschrieben, zu beeinflussen. Dadurch wird
die Motortemperatur feiner ermittelt.
Bei einem Vergaser mit einem einzigen Kraftstoffspritzkreis
könnte man auch den Kern des Elektromagneten als Ventilelement
dieses Spritzkreises arbeiten lassen, wobei sich der Kern
bei kaltem Motor in einer Stellung befindet, in der er
einen grossen Kraftstoffluss zum Schwimmergehäuse auslöst
und dadurch das Gemisch anreichert, während sich der Kern
bei warmem Motor in einer zum Beispiel Drosselstellung
befindet, in der er einen normalen Kraftstoffzufluss auslöst.
Hinsichtlich des elektronischen Teils der Einrichtung wird
darauf aufmerksam gemacht, dass die Form der Oszillatorwelle
nicht unbedingt viereckig sein muss, da jegliche Wellenform
angewandt werden kann, die die angegebenen Wirkungen hat.
Claims (8)
1. Einrichtung zur automatischen Regelung der Kraftstoffge
misch-Anreicherung bei Vergaserverbrennungsmotoren,
bei der ein Vergaser mit wenigstens einem Kraftstoff
spritzkreis, der mit einer an einer Saugleitung des
Motors angeschlossenen Düse in Verbindung steht,
ein Elektromagnet mit mit dem Spritzkreis verbundenem,
beweglichem Kern, um den vom Spritzkreis zur Düse
fliessenden Kraftstoff abzusperren, sowie ausserdem
ein Steuerkreis des Elektromagneten und wenigstens
ein mit dem Steuerkreis verbundener Fühler der Motortem
peratur vorgesehen sind, wobei der Elektromagnet
durch den Steuerkreis nach einem von der durch den
Fühler ermittelten Motortemperatur abhängigen Steuerge
setz angesteuert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der der Steuerkreis
Mittel zur Erregung des Elektromagneten und Schaltmittel
umfasst, die mit den Erregungsmitteln und mit dem Tempera
turfühler verbunden sind, wobei die Schaltmittel die
Erregungsmittel dazu befähigen oder nicht befähigen,
den Elektromagneten in Abhängigkeit von der vom Fühler
ermittelten Motortemperatur zu erregen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der die Schaltmittel
durch mit dem Temperaturfühler verbundene Modulationsmittel
von Oszillationsmitteln angesteuert werden, die in
gleichen Zeitabständen ein Signal erzeugen, dessen Wellen
form Wellenabschnitte hat, die die Schaltmittel wirksam
machen und sich mit Wellenabschnitten abwechseln, die
die Schaltmittel unwirksam machen, wobei die Modulations
mittel die Dauer dieser Wellenabschnitte in Abhängigkeit
von der vom Fühler ermittelten Motortemperatur verändern.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, bei der das Verhältnis
zwischen der Dauer der die Schaltmittel wirksam machenden
Wellenabschnitte und der Dauer der die Schaltmittel
unwirksam machenden Wellenabschnitte zu der vom Fühler
ermittelten Motortemperatur umgekehrt proportional ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Oszilla
tionsmittel in gleichen Zeitabständen ein Signal mit
Viereckwelle erzeugen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, bei der
der Temperaturfühler ein Thermistor ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
zur Anwendung bei Verbrennungsmotoren, deren Vergaser
mit einem Hauptspritzkreis und einem Hilfsspritzkreis
zur Anreicherung des Gemisches versehen ist, die beide
mit der Düse in Verbindung stehen, bei der der bewegliche
Kern den vom Hilfsspritzkreis zur Düse fliessenden Kraft
stoff absperrt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Kern einen Kopf zum Schliessen der Öffnung
einer Leitung des Spritzkreises aufweist, wobei auf
den Kern elastische Mittel wirken, um bei unerregtem
Elektromagneten den Kopf in der diese Öffnung schliessenden
Stellung zu halten und ausserdem die durch eine Wicklung
des Elektromagneten erzeugten elektromagnetischen Kräfte
wirken, um den Kern in eine von der Schliesstellung
entfernte Stellung zurückzuführen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PIAGGIO VEICOLI EUROPEI S.R.L., PONTEDERA, PISA, I |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STELLRECHT, W., DIPL.-ING. M.SC. GRIESSBACH, D., D |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PIAGGIO VEICOLI EUROPEI S.P.A., PONTEDERA, PISA, I |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |