DE3719864A1

DE3719864A1 - Screed with reinforcing elements

Info

Publication number: DE3719864A1
Application number: DE19873719864
Authority: DE
Inventors: Rudolf Appenzeller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-06-13
Filing date: 1987-06-13
Publication date: 1988-12-22
Also published as: DE3719864C2

Abstract

The screed exhibits, in contrast to hitherto conventional sheet-like grid reinforcements, reinforcements (21) only in the border region of the screed slab (15), the reinforcement being effected by reinforcing elements (20) which give rise to static reinforcement of the screed slab (15) with respect to force components directed perpendicularly to the plane of the screed slab, and whose border regions, or borders, running out into the screed layer exhibit through-passages, protrusions or indents which produce a clamping connection to the screed material of the screed slab (15). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Estrich mit Bewehrungselemen ten.The invention relates to a screed with reinforcement elements ten.

Es ist bekannt, normale oder schwimmende Estrichschichten durch Drahtgitter zu bewehren, die in der Ebene der Estrichschicht liegen und deren Wirkung ausschließlich da rin zu sehen ist, daß beim Auftreten eines Risses in der Estrichschicht die beiderseits des Risses liegenden Estrichbereiche zusammengehalten werden und eine Höhenver satz der Estrichabschnitte entlang des Risses vermieden wird. Bei einer guten Einbettung der Drahtgitter in die Estrichmörtelschicht kann dieses Ziel erreicht werden. Eine saubere Einbettung der Drahtgitter in den Estrich mörtel ist jedoch schwierig, weil der Estrichverleger zum Mörteleinbau auf dem zuvor ausgelegten Drahtgitter stehen oder knien muß, so daß das Drahtgitter zur Unterfüllung mit Mörtel kaum anhebbar ist. Die Güte der Einbettung der Drahtgitter ist von der Sorgfalt der Arbeitsweise des Ver legers abhängig und kann nach Fertigstellung des Estrichs nicht kontrolliert werden. So zeigt die Erfahrung, daß die Einbettung der Drahtgitter in vielen Fällen überhaupt nicht erfolgt, die Gitterbewehrung also unter dem Estrich auf dem Untergrund aufliegt und damit sinnlos wird, oder daß die Einbettung nur unzureichend und ungleichmäßig er folgt.It is known to have normal or floating screed layers to be reinforced by wire mesh that is in the plane of the Screed layer and their effect are there only It can be seen that when a crack occurs in the Screed layer lying on both sides of the crack Screed areas are held together and a Höhenver set of screed sections along the crack avoided becomes. If the wire mesh is well embedded in the Screed mortar layer this goal can be achieved. A clean embedding of the wire mesh in the screed However, mortar is difficult because the screed Stand the mortar in place on the wire mesh previously laid out or must kneel so that the wire mesh for underfilling can hardly be raised with mortar. The goodness of embedding the Wire mesh is from the care of the way the Ver Depending on the floor and after the screed is finished cannot be controlled. Experience shows that the Embedding the wire mesh in many cases at all not done, so the mesh reinforcement under the screed lies on the ground and thus becomes meaningless, or that the embedding is insufficient and uneven follows.

Aber selbst bei einer sauberen Einbettung der Drahtgitter im unteren Viertel oder unteren Drittel der Estrich schicht, die sich bei sorgfältiger Arbeit erreichen läßt, können diese Drahtgitter die Reißneigung oder die Verfor mungsneigung des Estrichs während des Abbindens nicht unterdrücken, und vor allem können sie keine in der Estrichschicht in der Belastungsrichtung, also überwiegend senkrecht zur Estrichschichtebene verlaufende Kraftkompo nenten aufnehmen. Sowohl bei den vorzugsweise bei schwim menden Estrichen auftretenden Aufwölbungen der Estrich randbereiche als auch beim Abbrechen einer Ecke einer Estrichschicht biegen sich die bekannten Drahtgitter mit.But even if the wire mesh is neatly embedded in the lower quarter or lower third of the screed layer that can be achieved with careful work, can these wire meshes tear or deform screed during the setting suppress, and above all they can not in the Screed layer in the load direction, i.e. predominantly Power component running perpendicular to the screed layer level record. Both in the preferably in swimming the screed arches appearing in the screed edge areas as well as when breaking off a corner of a The well-known wire mesh bends with the screed layer.

Die übliche ganzflächige Bewehrung einer Estrichschicht mittels der genannten Drahtgitter hat den weiteren Nach teil, daß die Drahtgitter auch bei bestmöglicher Ein bettung einen ungleichmäßigen und unsymmetrischen Schwund der Estrichschicht über ihre Dicke gesehen verursachen. Der obere und unbewehrte Bereich der Estrichschicht schwindet stärker als der untere, bewehrte Bereich, so daß durch die großflächige Drahtgitterbewehrung innerhalb der Estrichschicht Verformungen und die Reißneigung des Estrichs noch gefördert werden.
The usual full-surface reinforcement of a screed layer by means of the wire mesh mentioned has the further after part that the wire mesh cause an uneven and asymmetrical shrinkage of the screed layer seen across its thickness even with the best possible embedding. The upper and unreinforced area of the screed layer shrinks more than the lower, reinforced area, so that the large-area wire mesh reinforcement within the screed layer further promotes deformation and the tendency of the screed to tear.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Estrich mit Bewehrungselementen zu schaffen, in welchem die Be wehrungselemente statisch wirksam sind und sowohl Ver formungsspannungen beim Schwinden als auch äußeren Be lastungen entgegenwirken, so daß die Bruch- und Reiß neigung der Estrichschicht verringert wird.The invention has for its object a screed to create with reinforcement elements in which the Be reinforcement elements are statically effective and both ver forming stresses when shrinking as well as external loading counteract loads, so that the break and tear tendency of the screed layer is reduced.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bewehrungselemente überwiegend in den Randberei chen der Estrichschicht angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie gegen senkrecht zur Ebene der Estrichschicht gerichtete Kraftkomponenten eine größere Steifigkeit auf weisen als gegen in der Estrichschicht verlaufende Kraft komponenten und eine Verklammerung des Estrichrandes gegen Rißbildung bewirken, und daß die in die Estrichschicht auslaufenden Randbereiche oder Ränder der Bewehrungs elemente Durchbrüche, Vorsprünge oder Einbuchtungen auf weisen.The object is achieved according to the invention in that that the reinforcement elements predominantly in the marginal area Chen the screed layer arranged and formed are that they are against perpendicular to the level of the screed layer directed force components have a greater rigidity show as a force against the screed layer components and a bracing of the screed edge against Cause cracking, and that in the screed layer tapered edge areas or edges of the reinforcement breakthroughs, protrusions or indentations point.

Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Estrich berück sichtigen die Bewehrungselemente die Erkenntnis, daß eine Rißbildung in einer Estrichschicht immer von dem Rand der Estrichschicht ausgeht und daher dort am besten zu unter drücken ist. Die Bewehrung der erfindungsgemäß ausgebil deten Estriche trägt auch dem Umstand Rechnung, daß Estriche in den Eck- und Randbereichen durch Möbelstücke meist stärker belastet sind als in ihrem mittleren Bereich wegen unebener Rohdecken aber trotzdem oft weniger dick ausgeführt werden müssen als in ihrem mittleren Bereich. Bei schwimmenden Estrichen mit ihren dicken und relativ weichen Dämmschichten als Unterlage sind die Eck- und Randbereiche einer Estrichschicht noch stärker bruchge fährdet und daher eine Konzentration oder Beschränkung der Bewehrung in diesen Randbereichen von besonderem Vorteil.With a screed designed according to the invention the reinforcement elements recognize the knowledge that a Cracking in a screed layer always from the edge of the Screed layer runs out and therefore best there under press is. The reinforcement of the invention These screeds also take into account the fact that screeds mostly in the corners and edges by furniture are more heavily loaded than in their middle range because of uneven raw ceilings, however, often less thick have to be executed than in their middle range. For floating screeds with their thick and relative soft insulation layers as underlay are the corner and Edge areas of a screed layer break even more endangers and therefore a concentration or limitation of the Reinforcement in these marginal areas is particularly advantageous.

Erfahrungsgemäß kann bei einer ausreichenden Bewehrung in den Randbereichen auf eine zusätzliche Bewehrung der Estrichschicht in ihrem übrigen Bereich ganz verzichtet werden. Lediglich bei Estrichen mit großer Flächenaus dehnung können vorteilhafterweise zu den in den Randbe reichen des Estrichs angeordneten Bewehrungselementen mit Abstand davon und mit Abstand vom Flächenmittelpunkt zusätzliche gleichartige Bewehrungselemente eingebracht sein, die parallel zu den Randbewehrungselementen verlau fen. Durch diese zusätzlichen Bewehrungselemente im Flä chenbereich wird das eingangs genannte nachteilige unsym metrische Schwinden der Estrichschicht über ihren Quer schnitt nicht begünstigt. Außerdem verbleibt der Estrich schicht ausreichend Freiheit für ein begrenztes und zu lässiges rißfreies Schwinden von den Rändern her zur Flächenmitte der Estrichschicht.Experience has shown that with sufficient reinforcement the edge areas on an additional reinforcement of the Screed layer completely omitted in its remaining area will. Only for screeds with large areas stretching can be advantageous to those in the randbe range of reinforcement elements arranged with the screed Distance from it and at a distance from the center of the surface additional similar reinforcement elements introduced be parallel to the edge reinforcement elements fen. Through these additional reinforcement elements in the area area becomes the disadvantageous unsym metric shrinkage of the screed layer across its cross not favored cut. The screed also remains layer enough freedom for a limited and too casual, crack-free shrinkage from the edges to the Center area of the screed layer.

Die erfindungswesentliche größere Steifigkeit der Be wehrungselemente gegen auf die Estrichschicht einwirkende Belastungskräfte kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß die Bewehrungselemente senkrecht und/oder schräg zur Estrichschichtebene verlaufende Stege oder Stäbe aufwei sen. Durch die Beschränkung der Bewehrung auf die Rand zonen der Estrichschicht kann eine Estrichschicht oder Estrichplatte kissenförmig schwinden und dadurch ein Span nungsabbau in der Estrichplatte erfolgen. Gleichzeitig unterdrücken die Bewehrungen in den Randbereichen der Estrichplatte eine Verformung senkrecht zur Estrich schichtebene, wodurch das bisher häufig auftretende Abbre chen von Estrichplattenecken vermieden und allgemein die Belastbarkeit der Randzone einer Estrichplatte erhöht wird.The greater rigidity of the loading essential to the invention reinforcement elements against those acting on the screed layer Load forces can advantageously be achieved by that the reinforcement elements perpendicular and / or oblique to Screeds or bars running on the screed level sen. By restricting the reinforcement to the edge Zones of the screed layer can be a screed layer or Screed slab shrink like a pillow and thereby a chip dismantling of the screed. At the same time suppress the reinforcements in the edge areas of the Screed plate a deformation perpendicular to the screed layer level, as a result of which the Abbre areas of screed slab corners avoided and generally Resilience of the edge zone of a screed panel increased becomes.

Besonders wirksam gegen das Auftreten von Schwindrissen hat sich die mit der Bewehrung gemäß der Erfindung erfol gende Verklammerung des Estrichrandes mindestens auf hal ber Höhe der Estrichschicht oder darüber herausgestellt. Durch die Bewehrungselemente wird eine Längenänderung des Estrichrandes vermieden, die vor allem im oberen Randbe reich Rißbildungen begünstigen würden. Durch die genannte Verklammerung wird beim Auftreten etwaiger Risse auch er reicht, daß kein Höhenversatz der Estrichschicht zu beiden Seiten des Risses auftritt.Particularly effective against the occurrence of shrinkage cracks has succeeded with the reinforcement according to the invention bracing of the screed edge at least to half Exposed above or above the level of the screed layer. Due to the reinforcement elements, a change in length of the Avoid screed edge, especially in the upper edge rich would favor crack formation. By the named If there are any cracks, it will also become bracketed is enough that there is no height offset of the screed layer to both Sides of the crack occurs.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe und zur Erzielung der vorstehend genannten Vorteile können in Anpassung an unterschiedliche Flächenausdehnungen und Umfangsformen einer zu bildenden Estrichplatte die Bewehrungselemente in unterschiedlicher Lage zueinander angeordnet sein oder eine unterschiedliche Gestaltung aufweisen, wie dies im einzelnen aus den Unteransprüchen hervorgeht. In jedem Fall erhöht die Randbewehrung die an sich geringe Zug festigkeit des Estrichs erheblich und insbesondere über der Mitte der Estrichdicke, wo die Schwindspannungen am stärksten sind.To solve the task and to achieve the advantages mentioned above can adapt to different areas and circumferential shapes the reinforcement elements in a screed slab to be formed different position to each other or have a different design, as in individual emerges from the subclaims. In each Fall increases the marginal reinforcement the inherently low tension strength of the screed considerably and in particular about the middle of the screed thickness, where the shrinkage stresses at are strongest.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele unterschiedlicher Anordnungen der Bewehrungselemente und ihrer unterschiedlichen Gestaltung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Im einzelnen zeigtThere are several in the drawing Embodiments of different arrangements of the Reinforcement elements and their different designs are shown and are described in more detail below. In detail shows

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine rechteckige großflächige Estrichplatte mit einer Bewehrung gemäß der Erfindung; Figure 1 is a schematic plan view of a rectangular large screed slab with a reinforcement according to the invention.

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine einen ungleich mäßigen Randverlauf und eine unterbrochene Fläche aufweisende Estrichplatte mit einer Bewehrung gemäß der Erfindung; Figure 2 is a plan view of a non-uniform edge course and an interrupted surface screed plate with a reinforcement according to the invention.

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Estrichplatte mit einer speziellen Randbewehrung; Figure 3 is a plan view of a screed plate with a special edge reinforcement.

Fig. 4 einen gegenüber Fig. 3 vergrößerten Teil querschnitt durch die Randbewehrung ent lang der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 4 is an enlarged section compared to Figure 3 through the edge reinforcement ent along the line IV-IV in Fig. 3;

Fig. 5 eine schematische Darstellung der durch die erfindungsgemäße Randbewehrung ver bleibenden Schwindfähigkeit einer Estrich schicht; Fig. 5 is a schematic representation of the shrinkage of a screed layer remaining by the edge reinforcement according to the invention;

Fig. 6-9 schematische Darstellungen von vier Aus führungsbeispielen einer Bewehrungskoppe lung von im Randbereich aufeinanderfolgen den einzelnen Bewehrungselementen für eine Estrichschicht; Fig. 6-9 are schematic representations of four exemplary embodiments of a reinforcement coupling of successive individual reinforcement elements for a screed layer in the edge region;

Fig. 10-14 der Fig. 4 entsprechende Teilquerschnitte durch die Randzone einer Estrichschicht mit fünf verschieden gestalteten Be wehrungselementen; Fig. 10-14 of Figure 4 corresponding partial cross-sections through the edge zone of a screed layer with five differently designed reinforcement elements.

Fig. 15 eine Draufsicht auf das in Fig. 14 im Schnitt dargestellte Bewehrungselement einer Estrichplatte. Fig. 15 is a plan view of the reinforcement element of a screed plate shown in section in Fig. 14.

Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine recht eckige Estrichplatte 10 größerer Abmessung. Sie ist über ihren ganzen Umfang mit einer lückenlosen Randbewehrung 11 versehen, die schematisch durch eine Linie mit Schräg schraffur angedeutet ist. Die Randbewehrung 11 besteht aus einzelnen aneinandergereihten Bewehrungselementen, von denen nachfolgend noch Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Innerhalb der Fläche der Estrichschicht 10 ist auf halbem Wege zwischen dem Flächenmittelpunkt M der Estrich platte 10 und ihrem Außenrand 12 ein zweites geschlossenes Bewehrungsviereck 13 in den Estrich eingebracht, das aus parallel zu der Randbewehrung 11 verlaufenden aneinander gereihten Bewehrungselementen gebildet ist. Eine Flächen bewehrung mittels einer in der Ebene der Estrichplatte 10 ausgerichteten Gittermatte ist nicht vorhanden. Fig. 1 shows a schematic plan view of a rectangular screed plate 10 of larger dimensions. It is provided over its entire circumference with a continuous edge reinforcement 11 , which is indicated schematically by a line with oblique hatching. The edge reinforcement 11 consists of individual reinforcement elements lined up, of which exemplary embodiments are described below. Within the surface of the screed layer 10 is halfway between the center of the surface M of the screed plate 10 and its outer edge 12, a second closed reinforcement rectangle 13 is introduced into the screed, which is formed from parallel to the edge reinforcement 11 lined up reinforcement elements. A surface reinforcement by means of a lattice mat aligned in the plane of the screed plate 10 is not available.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Estrichplatte 15, die einen unregelmäßigen Verlauf ihres Randes 16 hat und außerdem einen durch einen Kamin 17 erzwungenen Durchbruch aufweist. Am oberen Längsrand weist die Estrichplatte 15 einen durch eine Heizkörpernische entstandenen Vorsprung 17′ auf, am rechten Rand eine durch einen Tragpfeiler er zwungene Ausnehmung 18. Auch der untere Rand weist eine Stufung 19 auf. Dementsprechend ist die Randbewehrung 21 an der Stufung 19 und an der Ausnehmung 18 der Estrich platte 19 unterbrochen. Am Innenrand der Ausnehmung 18 sind dafür zwei hintereinanderliegende Bewehrungselemente 20 oder Reihen von Bewehrungselementen angeordnet, die über die Innenecken 18.1 und 18.2 der Ausnehmung 18 hinaus in die Estrichplatte 15 geführt sind. Ein zusätzliches Be wehrungselement 20 ist auch im Bereich der Stufung 19 der Estrichplatte 15 angeordnet, wo sowohl das zusätzliche Bewehrungselement 20 als auch das dortige Ende der Rand bewehrung 21 über die innere Ecke 19.1 der Stufung 19 hinaus in die Estrichplatte 15 hinein verlaufen. Beweh rungselemente 20 sind auch rings um die durch den Kamin 17 erzwungene Öffnung in der Estrichplatte 15 so angeordnet, daß die Bewehrung reichlich über die Ecken dieser Öffnung hinaus in die Estrichplatte 15 hinein verläuft. Eine zu sätzliche Bewehrung der an der Stufung 19 und an der Aus nehmung 18 auftretenden Estrichplattenecken 15.1, 15.2 und 15.3 kann durch mit gestrichelten Linien angedeutete zu sätzliche Bewehrungselemente 22 erfolgen, die schräg durch die Ecken bis zur äußeren Randbewehrung 21 verlaufen. Dagegen hat es sich als überflüssig erwiesen, flache Vor sprünge 17, hinter welchen die äußere Randbewehrung 21 durchläuft, mit zusätzlichen Bewehrungselementen zu ver stärken. Unbewehrt können auch relativ kurze Randstufungen bleiben, die in Richtung auf die Mitte der Estrichplatte 15 verlaufen. Fig. 2 shows a plan view of a screed plate 15 , which has an irregular course of its edge 16 and also has an opening forced through a chimney 17 . At the upper longitudinal edge, the screed plate 15 has a protrusion formed by a radiator recess 17 ' , on the right edge by a supporting pillar he forced recess 18th The lower edge also has a step 19 . Accordingly, the edge reinforcement 21 on the step 19 and on the recess 18 of the screed plate 19 is interrupted. For this purpose, two reinforcement elements 20 or rows of reinforcement elements lying one behind the other are arranged on the inner edge of the recess 18 and are guided into the screed plate 15 beyond the inner corners 18.1 and 18.2 of the recess 18 . An additional reinforcement element 20 is also arranged in the area of the step 19 of the screed plate 15 , where both the additional reinforcement element 20 and the end of the edge reinforcement 21 there extend beyond the inner corner 19.1 of the step 19 into the screed plate 15 . Reinforcement elements 20 are also arranged around the opening forced through the chimney 17 in the screed plate 15 so that the reinforcement extends well beyond the corners of this opening into the screed plate 15 . An additional reinforcement of the screed corners 15.1, 15.2 and 15.3 occurring on the step 19 and on the recess 18 can be done by means of additional reinforcement elements 22 indicated by dashed lines, which run obliquely through the corners to the outer edge reinforcement 21 . In contrast, it has proven to be superfluous to reinforce flat projections 17 , behind which the outer edge reinforcement 21 passes, with additional reinforcement elements. Relatively short edge steps that run in the direction of the center of the screed plate 15 can also remain unreinforced.

Die Fig. 3 und 4 zeigen eine besondere Art der Ausbildung der Randbewehrung 11 einer rechteckigen Estrichplatte 10. Die Randbewehrung 11 ist aus Bewehrungselementen 23 gebil det, die als Blechstanzlinge ausgebildet sind und einen senkrecht zur Ebene der Estrichplatte 10 verlaufenden Stegkörper 23.1 aufweisen. Der Stegkörper 23.1 ist an seinem unteren Rand zu einem Bodensteg 23.2 senkrecht und an seinem oberen Rand zu einem in die Estrichplatte 10 schräg einwärts verlaufenden Abschnitt 23.3 abgewinkelt. Beide abgewinkelten Abschnitte 23.2 und 23.3 sind durch trapezförmige Randaussparungen 24 schwalbenschwanzförmig gezahnt, wodurch sich eine stabile Verzahnung der Beweh rungselemente 23 mit dem Estrichmaterial und damit die an gestrebte Verklammerung der Estrichränder ergibt. Fig. 5 zeigt, wie eine derartige Randbewehrung der Estrichplatte 10 beim Abbinden die Möglichkeit läßt, kissenförmig zu schrumpfen, da die abgewinkelten Abschnitte 23.2 und 23.3 der Bewehrungselemente 23 eine Einwärts-Biegebewegung des Stegkörpers 23.1 in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles 27 kaum behindern, dagegen eine starke Versteifung des Randbereiches gegen Längenänderung und gegen in Rich tung der beiden eingezeichneten Pfeile 25 und 26 einwir kende Belastungskräfte erbringen. FIGS. 3 and 4 show a particular type of formation of the edge reinforcement 11 of a rectangular floor panel 10. The edge reinforcement 11 is det of reinforcing elements 23 gebil, which are formed as sheet metal stampings, and have a direction perpendicular to the plane of the screed plate 10 grouser body 23.1. The web body 23.1 is perpendicular at its lower edge to a floor web 23.2 and angled at its upper edge to a section 23.3 which runs obliquely inwards into the screed plate 10 . Both angled sections 23.2 and 23.3 are dovetailed by trapezoidal edge recesses 24 , which results in a stable interlocking of the reinforcement elements 23 with the screed material and thus the desired clamping of the screed edges. Fig. 5 shows how such an edge reinforcement of the screed plate 10 leaves the possibility of shrinking like a pillow when setting, since the angled sections 23.2 and 23.3 of the reinforcement elements 23 hardly allow an inward bending movement of the web body 23.1 in the direction of the arrow 27 shown in FIG. 4 hinder, however, a strong stiffening of the edge area against change in length and against direction in the direction of the two arrows 25 and 26 acting forces.

Die Fig. 6-9 zeigen verschiedene Möglichkeiten der An ordnung der die Außenrandbewehrung 11 oder 21 einer Estrichplatte 10 oder 15 bildenden aneinandergereihten einzelnen Bewehrungselemente. Fig. 6 zeigt eine Randbe wehrung aus Bewehrungselementen 20 a, deren einer Endab schnitt 28 vom Rand weg schräg nach innen gebogen ist. Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei welcher an der Übergangs stelle zwischen zwei geradlinigen Bewehrungselementen 20 ein die Übergangsstelle 29 überbrückendes Bewehrungs element 20 b angeordnet ist, dessen beide Endabschnitte 28 schräg abgewinkelt sind. Fig. 8 zeigt Bewehrungselemente 20 c, deren einer Endabschnitt eine Abkröpfung 30 aufweist, so daß entlang des Randes der Estrichplatte aufeinander folgende Bewehrungselemente 20 c sich an der Übergangs stelle überlappen können. Fig. 9 zeigt eine Randbewehrung, die aus einzelnen Bewehrungselementen 20 d gebildet ist, deren beide Endbereiche 28 und 28 a schräg abgewinkelt sind, wobei der eine Endbereich 28 a in einem Haken 31 endet. Die Bewehrungselemente 20 d sind so aneinanderge reiht, daß sich die abgewinkelten Endabschnitte 28 und 28 a benachbarter Bewehrungselemente überkreuzen. Überhaupt kann die Verbindung der einzelnen Bewehrungselemente mit einer reichlichen Überdeckung erfolgen. Bei als Blech stanzlingen ausgebildeten Bewehrungselementen können be nachbarte Bewehrungselemente 23 mit ihren Endbereichen seitlich gegeneinanderliegen. Bei als Drahtkörper ausge bildeten Bewehrungselementen, wie sie nachfolgend noch be schrieben werden, können die Endabschnitte benachbarter Bewehrungselemente übereinandergesetzt sein. Figs. 6-9 show various possibilities of an arrangement, the outer edge reinforcement 11 or 21 of a floor plate 10 or 15 forming juxtaposed individual reinforcement elements. Fig. 6 shows a Randbe reinforcement made of reinforcement elements 20 a , one Endab section 28 is bent obliquely inward from the edge. Fig. 7 shows an arrangement in which at the transition point between two rectilinear reinforcement elements 20 a reinforcement element bridging the transition point 29 is arranged 20 b , the two end sections 28 of which are angled at an angle. Fig. 8 shows reinforcement elements 20 c , one end portion of which has an offset 30 , so that successive reinforcement elements 20 c can overlap at the transition point along the edge of the screed plate. FIG. 9 shows an edge reinforcement which is formed from individual reinforcement elements 20 d , the two end regions 28 and 28 a of which are angled at an angle, the one end region 28 a ending in a hook 31 . The reinforcement elements 20 d are strung together so that the angled end sections 28 and 28 a of adjacent reinforcement elements cross. In general, the connection of the individual reinforcement elements can take place with an extensive covering. In the case of reinforcement elements designed as stamped sheet metal, adjacent reinforcement elements 23 can be laterally opposed with their end regions. In the case of reinforcement elements designed as wire bodies, as will be described below, the end sections of adjacent reinforcement elements can be placed one above the other.

Die Fig. 10-15 zeigen Querschnitte und eine Draufsicht von verschiedenen Bewehrungselementen. Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch ein als Blechstanzling ausgebildetes Be wehrungselement 23 a, das zusätzlich zu der aus Fig. 4 er sichtlichen Formgebung des Bewehrungselementes 23 bis zum oberen Rand einer Estrichplatte 10 reichende und dort zu Endabschnitten 23.5 abgewinkelte Verlängerungsstege 23.4 des Stegkörpers 23.1 aufweist und damit eine Randbe wehrung bis zur Oberseite der Estrichplatte erbringt. Diese Bewehrungselemente 23 a können mit als Drahtkörper ausgebildeten Bewehrungselementen kombiniert werden. Fig. 11 zeigt ein erstes als Drahtkörper ausgebildetes Be wehrungselement 20 e, das von oben nach schräg unten ver laufende Querdrähte 32 aufweist, die durch mehrere Längs drähte 33, 34 und 35 miteinander verbunden sind, die bei eingesetzten Bewehrungselementen 20 e parallel zu den Rändern der Estrichplatte 10 verlaufen. Die Längsdrähte 33 und 35 verbinden die Enden der Querdrähte 32 miteinander. Figs. 10-15 show cross-sections and plan views of various reinforcing elements. Fig. 10 shows a cross section through a hole formed as a sheet metal punched-Be wehrungselement 23 a, additionally comprising to that of Fig. 4 it clearly shaping of the reinforcing element 23 to the upper edge of a floor plate 10 reaching and there angled to end portions 23.5 extending ridges 23.4 of the web body 23.1 and thus provides reinforcement up to the top of the screed plate. These reinforcement elements 23 a can be combined with reinforcement elements designed as wire bodies. Fig. 11 shows a first as a wire body reinforcement element 20 e , the ver from top to bottom obliquely running cross wires 32 , which are connected by several longitudinal wires 33, 34 and 35 , which are used with reinforcement elements 20 e parallel to the edges the screed plate 10 run. The longitudinal wires 33 and 35 connect the ends of the cross wires 32 to one another.

Zur Verbesserung der Standfestigkeit der Bewehrungselemen te 20 e können einzelne oder alle Querdrähte 32 einen bis zu einem weiteren Längsdraht 36 führenden Verlängerungsab schnitt 37 aufweisen.To improve the stability of the reinforcement elements 20 e , individual or all transverse wires 32 can have a section 37 leading to an additional longitudinal wire 36 .

Das in Fig. 12 dargestellte, als Drahtkörper ausgebildete Bewehrungselement 20 f weist dachförmig schräg verlaufende Querdrähte 32 auf, die wiederum durch Längsdrähte 33-36 miteinander verbunden sind. Das Bewehrungselement 20 f hat den Vorteil, daß zur Erzielung einer verstärkten Bewehrung zwei solche Bewehrungselement um 180° gegeneinander ver dreht aufeinandergelegt werden können. Bewehrungselemente 20 f eignen sich auch vorteilhaft für die Bildung von Innenbewehrungen 13 gemäß Fig. 1.The reinforcement element 20 f shown in FIG. 12, which is designed as a wire body, has cross wires 32 which run obliquely in a roof shape and which are in turn connected to one another by longitudinal wires 33-36 . The reinforcement element 20 f has the advantage that to achieve reinforced reinforcement two such reinforcement element rotates against each other by 180 ° ver rotates. Reinforcing elements 20 f are also advantageously suitable for forming internal reinforcements 13 according to FIG. 1.

Fig. 13 zeigt ein als Drahtkörper ausgebildetes Beweh rungselement 20 g, bei welchem die Querdrähte 32 ebenfalls dachförmig verlaufen, jedoch im Gegensatz zum Bewehrungs element 20 f einen leicht geneigten zusätzlichen Mittelab schnitt 32′ aufweisen, so daß ein breiterer Randbereich der Estrichplatte von dieser Bewehrung erfaßt wird. Auch hier sind die Querdrähte durch Längsdrähte 33-36, 38, 39 und 40 miteinander verbunden, wobei der gegenseitige Ab stand der parallel zueinander und zu den Rändern der Estrichplatte 10 verlaufenden Längsdrähte zum Außenrand der Estrichplatte hin vorteilhafterweise abnimmt. So ist der Abstand des Längsdrahtes 34 vom Rand der Estrichplatte 10 kleiner als sein Abstand zum nächsten Längsdraht 35. Und der Abstand zwischen dem Längsdraht 35 und dem näch sten Längsdraht 36 ist wieder größer als der Abstand zwischen den Längsdrähten 34 und 35. Fig. 13 shows a wire body designed reinforcement element 20 g , in which the transverse wires 32 also run roof-shaped, but in contrast to the reinforcement element 20 f have a slightly inclined additional Mittelab section 32 ' , so that a wider edge area of the screed plate from this reinforcement is detected. Here, too, the transverse wires are connected to one another by longitudinal wires 33-36, 38, 39 and 40 , the mutual distance from the longitudinal wires running parallel to one another and to the edges of the screed plate 10 advantageously decreasing towards the outer edge of the screed plate. The distance of the longitudinal wire 34 from the edge of the screed plate 10 is smaller than its distance from the next longitudinal wire 35 . And the distance between the longitudinal wire 35 and the next most longitudinal wire 36 is again greater than the distance between the longitudinal wires 34 and 35 .

Fig. 14 zeigt ein als Drahtkörper ausgebildetes Beweh rungselement 20 h, das einen ähnlichen dachförmigen Quer schnitt wie die Bewehrungselemente 20 f und 20 g hat. Fig. 15 zeigt hier eine Draufsicht, aus welcher ersichtlich ist, daß zu den Querdrähten 32, die durch Längsdrähte 34, 35 und 36 miteinander verbunden sind, auf einer Seite des Bewehrungselementes zusätzlich zwischen dem unteren Längs draht 33 und dem höher liegenden Längsdraht 34 ein zick- zack-förmig verlaufender Querdraht 41 angeordnet ist. Fig. 14 shows a wire body designed as a reinforcement element 20 h , which has a similar roof-shaped cross section as the reinforcement elements 20 f and 20 g . Fig. 15 shows a plan view here, from which it can be seen that to the cross wires 32 , which are connected by longitudinal wires 34, 35 and 36 , on one side of the reinforcement element additionally between the lower longitudinal wire 33 and the higher longitudinal wire 34 a zigzag-shaped transverse wire 41 is arranged.

Die dargestellten Bewehrungselemente bilden nur Aus führungsbeispiele, die durch ihre Raumform eine Ver steifung des bewehrten Estrichplattenteiles, insbesondere Randabschnittes, gegen senkrecht zur Plattenebene einwir kende Belastungskräfte bilden. Es versteht sich, daß die Bewehrungselemente oder Teile davon an der Einbaustelle etwa in Anpassung an eine gewünschte Dicke der zu bilden den Estrichplatte oder zur Verbindung mit benachbarten Verbindungselementen einer Verformung unterworfen werden können. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Be wehrung des Estrichplattenrandes und eine Verklammerung der Bewehrungselemente durch ihre Formgebung mit dem Estrichmaterial direkt am Estrichplattenrand oder in einem Abstand bis höchstens 10 cm vom Rand und möglichst in der oberen Hälfte der Dicke der Estrichplatte erfolgt. Alle dargestellten Ausführungsbeispiele von Bewehrungselementen bewirken sowohl die erwähnte Verklammerung der Bewehrung mit dem Estrichmaterial als auch die statische Verstärkung der Estrichplatte.The reinforcement elements shown only form leadership examples, which through their spatial form a ver stiffening of the reinforced screed part, in particular Edge section, against perpendicular to the plate plane form a load. It is understood that the Reinforcement elements or parts thereof at the installation site about to adapt to a desired thickness of the form the screed plate or for connection to neighboring Fasteners are subjected to deformation can. It has proven advantageous if the loading reinforcement of the screed edge and a clamp of the reinforcement elements by their shape with the Screed material directly on the screed edge or in one Distance up to a maximum of 10 cm from the edge and if possible in the top half of the thickness of the screed plate. All illustrated embodiments of reinforcement elements cause both the mentioned bracing of the reinforcement with the screed material as well as the static reinforcement the screed plate.

Claims

1. screed with reinforcement elements, characterized in that the reinforcement elements ( 20, 23 ) predominantly in the edge areas of the screed layer ( 10, 15 ) are arranged and designed so that they are perpendicular to the level of the screed layer ( 10, 15 ) Directional force components have a greater rigidity than components running in the screed layer and cause the screed edge to cling to the formation of cracks, and that the edge areas of the reinforcement elements ( 20, 23 ) which run out into the screed layer have openings, projections or indentations.

2. Screed according to claim 1, characterized in that the reinforcement elements ( 20, 23 ) perpendicular and / or obliquely to the screed layer plane webs ( 23.1, 23.3 ) or bars ( 32, 41 ).

3. Screed according to claim 1 or 2, with large area expansion, characterized in that it to the reinforcement elements arranged in its edge regions ( 11, 21 ) at a distance therefrom and at a distance from the center of the surface (M) additional similar reinforcement elements ( 13 ) has, which run parallel to the edge reinforcement elements ( 11 ) ( Fig. 1).

4. Screed according to claim 3, characterized in that the additional reinforcement elements ( 13 ) are arranged halfway between the area's center (M) and the edge ( 12 ) of the screed layer ( 10 ).

5. screed according to one of claims 1 to 4, characterized in that the individual reinforcement elements ( 20 a , 20 b , 20 d) in the screed layer plane angled te end portions ( 28, 28 a , 37 ).

6. Screed according to claim 5, characterized in that the angled end sections ( 28, 28 a) adjacent reinforcement elements ( 20 d) overlap or cross over.

7. Screed according to one of claims 1 to 6, characterized in that the reinforcement elements ( 20 ) arranged for edge reinforcement via the inner corners ( 18.1, 18.2, 19.1 ) of cutouts, edge indentations ( 18 ) or edge steps ( 19 ) of the screed layer ( 15 ) are embedded leading into the screed layer ( Fig. 2).

8. screed according to one of claims 1 to 7, characterized in that the reinforcement elements ( 23, 23 a) are formed as sheet metal webs with a along the screed edge perpendicular to the screed layer plane web body ( 23.1 ), of which toothed edge areas ( 23.2, 23.3, 23.5 ) protrude diagonally or vertically into the screed layer ( 10 ).

9. screed according to claim 8, characterized in that the toothing of the edge regions is designed dovetail-shaped by trapezoidal edge recesses ( 24 ).

10. screed according to one of claims 1 to 7, with wire mesh-like reinforcement elements, characterized in that the elongated reinforcement elements ( 20 e - 20 h) have parallel wires ( 33-36, 38-40 ) extending parallel to the screed edge, which for connection and fixation of transverse wires ( 32, 41 ) which run obliquely or perpendicular to the screed level.

11. screed according to claim 10, characterized in that the mutual distance between a plurality of parallel longitudinal wires ( 33-36 ) of the reinforcement elements ( 20 e - 20 h) decreases towards the longitudinal edge of the screed layer.

12. Screed according to claim 10 or 11, characterized in that the lattice-like reinforcement elements ( 20 e - 20 h) with at least one of their longitudinal wires ( 33, 36, 40 ) provided with longitudinal edges on the substrate supporting the screed layer ( 10 ) or rest against a side wall that delimits the screed layer.

13. Screed according to one of claims 10 to 12, characterized in that the grid-like reinforcement elements ( 20 h) have at least one zigzag-like ver running cross wire ( 41 ).

14. Screed according to one of claims 10 to 13, characterized in that longitudinal wires ( 33-36, 38-40 ) and / or transverse wires ( 32 ) of the grid-like reinforcement elements ( 20 e - 20 h) in hooks free of longitudinal wires ( 31 ) or eyelets.