DE3716822A1

DE3716822A1 - Dispenser for the apportioned output of pasty substances

Info

Publication number: DE3716822A1
Application number: DE19873716822
Authority: DE
Inventors: Alfred Von Schuckmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-05-20
Filing date: 1987-05-20
Publication date: 1988-12-01

Abstract

The invention relates to a dispenser for the apportioned output of pasty substances with a tubular housing, in which a piston which possesses a closable air-release spout is arranged; in order to achieve a version particularly advantageous for production engineering, it proposes that the spout inner wall surface (3') is given a closing connection, especially by deformation of the spout wall. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender zur portionierten Ausgabe pastöser Massen, mit rohrförmigem Gehäuse, in welchem ein Kolben in Entleerungsrichtung schrittweise verlagerbar ist, der eine verschließbare Entlüftungstülle besitzt.The invention relates to a dispenser for portioned dispensing pasty masses, with tubular housing, in which a piston is gradually shiftable in the direction of emptying, one lockable ventilation grommet.

Ein Spender dieser Art ist durch die DE-OS 34 35 576 bekannt. Dort weist der im Zuge der schrittweisen Volumenverringerung über die pastöse Füllstandssäule nachgesogene Kolben eine verschließbare Entlüftungstülle auf. Durch diese hindurch entweicht die zwischen dem Füllspiegel der pastösen Masse und der Kolbenquerwandung bei Zuordnung des Kolbens eingeschlossene Luft. Das Befüllen geschieht bei nach unten gerichtetem Kopf des Spenders. Ein Wiederschließen ist notwendig, um bei der späteren Betätigung der Spendermechanik den erforderlichen Unterdruck im Gehäuse erzeugen zu können. Bei der bekannten Lösung erfolgt das Verschließen der Entlüftungstülle mittels eines Stopfens. Da ein genügender Haftsitz erreicht werden muss, bzw. sogar eine verklipsende Zuordnung des Stopfens nötig ist, gehen erhebliche Belastungskräfte auf die Masse. Das kann zu einem ungewollten Ausquetschen derselben führen, beispielsweise bei nicht vorschriftmäßig verschlossener Ausgabetülle. Zur besseren vorrichtungsseitigen Beherrschung des selbst recht kleinen Stopfens weist dieser einen relativ großen, eine vielfache Materialanhäufung bringenden Manipuliervorsprung auf in Form einer Scheibe.A donor of this type is known from DE-OS 34 35 576. There, in the course of the gradual reduction in volume Pistons soaked in over the pasty filling level column lockable ventilation grommet. Through this escapes between the filling level of the pasty mass and the transverse piston wall included when assigning the piston Air. Filling is done with the head down of the donor. A reclosing is necessary in order to later actuation of the dispenser mechanism the required To be able to generate negative pressure in the housing. With the known The solution is to close the ventilation grommet using of a stopper. Because a sufficient detention can be achieved must, or even a clipping assignment of the plug necessary is, considerable load forces go to the mass. That can lead to an unwanted squeezing of the same, for example, if it is not properly closed Dispensing spout. For better control on the device side of the even quite small plug, this one has a relative large, bringing a multiple material accumulation Manipulation projection in the form of a disc.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Spender in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Weise so auszubilden, daß möglichst lang ein möglichst großer Entlüftungsquerschnitt für das Verschließen, d.h. Einsetzen des Kolbens verbleibt, ohne daß beim Verschließen masseausquetschende Belastungskräfte in Richtung der Masse auftreten müssen.The object of the invention is to provide a generic dispenser in manufacturing technically simple, use advantageous way train that as long as possible as large as possible Venting cross-section for closing, i.e. Insertion of the Piston remains without closing mass-squeezing loads in the direction of the mass must occur.

Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.This problem is solved by the one specified in claim 1 Invention.

Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Spenders.The dependent claims are advantageous developments of the dispenser according to the invention.

Zufolge solcher Ausgestaltung ist die Spendermontage schneller und einfacher möglich. Bis zuletzt steht ein genügend großer Entlüftungsquerschnitt zur Verfügung. Die Taktzeiten werden wesentlich kürzer. Die Wandung der Entlüftungstülle selbst bildet die Verschlußstelle einfach durch Schließverbinden der Tülleninnenwandfläche. Es kommt weniger zu Fehlverschlüssen, da kein exakt zu positionierendes Bauteil zugeführt werden muss. Günstig ist, wenn zum Beispiel die Tülleninnenwandung sich durch Klebehaftverbindung zusammenhält. Bei bleibend verformbarem Material kann die entsprechende Schließstelle einfach durch Verformen der Tüllenwandung herbeigeführt werden (dem Zusammenquetschen eines Metallröhrchens vergleichbar). Andererseits läßt sich über einen Rakelkopf beispielsweise ein schnellaushärtender Klebstofftropfen aufstreichen. Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht darin, daß die Entlüftungstülle einen nach auswärts und unten vorstehenden Verformungsabschnitt besitzt. Es besteht diesbezüglich stets freie und weitestgehend toleranzunabhängige Zugänglichkeit für den Vorrichtungskopf. Die entsprechend exponierte Lage der Entlüftungstülle läßt sich raumtechnisch ohne Schwierigkeiten am Kolben gleich mitberücksichtigen. Optimiert ist die Schließverbindung durch eine Abquetschverschweißung der Entlüftungstülle bei entsprechend thermisch ansprechendem Material. Da die meisten Spender dieser Art bezüglich nahezu alle Teile aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden, bietet sich dieser Verschluß primär an. Bei der beispielsweise in axialer Richtung erfolgenden Quetschverschweißung durch Aufsetzen eines Heizspiegels auf den Verformungsabschnitt treten keinerlei Belastungen im Sinne des erläuterten Ausquetschens an Masse auf, die Kontaktwärme erweicht vielmehr den diesbezüglichen Bereich. Auch sind die das Schweißwerkzeug zuführenden Kräfte äußerst gering und keinesfall denen einer bei Verrasten zu überwindenden Gegenkraft vergleichbar. Ein besonders sicheres thermisches Zuziehen des Tüllenquerschnitts ergibt sich, wenn die Stirnfläche der Tüllenwandung kegelförmig zuläuft, also eine schneidenartige Ausspitzung erhält. Die Schneidenkante fluchtet mit der Innenwandung der Entlüftungstülle. Die entsprechende Schrägstellung begünstigt ein Selbsteinlenken dieses spitzen Lippenabschnitts.Due to such a configuration, the dispenser assembly is faster and easier possible. Until the last one is big enough Ventilation cross section available. The cycle times are much shorter. The wall of the ventilation grommet itself forms the locking point simply by closing the Grommet inner wall surface. There are less mistakes, because no precisely positioned component needs to be fed. It is beneficial if, for example, the inner wall of the grommet is visible Adhesive bond holds together. With permanently deformable Material can be easily accessed through the corresponding locking point Deformation of the nozzle wall can be brought about (the Squeezing a metal tube comparable). On the other hand, for example, a doctor head Brush on fast-curing adhesive drops. A particularly advantageous solution is that the Vent grommet protruding outwards and downwards Has deformation section. In this regard, there is always free and largely tolerance-independent accessibility for the device head. The correspondingly exposed location of the Ventilation grommet can be technically without difficulty on Also take the piston into account. It is optimized Closing connection by means of a squeeze welding of the Vent grommet with a correspondingly thermally responsive Material. As most donors of this type are almost close all parts are made of thermoplastic, this closure is primarily suitable. For example in the axial direction by pinch welding Place a heating mirror on the deformation section no stress in the sense of the squeezing explained Mass, the contact heat rather softens the related area. They are also the welding tool feeding forces are extremely low and in no case those of one Locking comparable to overcome counterforce. A Particularly safe thermal closing of the sleeve cross-section results if the face of the grommet wall is conical tends to get a cutting-like thinning. The The cutting edge is flush with the inner wall of the Vent grommet. The corresponding inclination favors a self-deflection of this pointy lip section.

Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichtten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:The object of the invention is based on a illustrated exemplary embodiment in more detail explained. It shows:

Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Spender, vergrößert wiedergegeben, und zwar in Grundstellung, die noch offene Entlüftungstülle darstellend, Fig. 1 is a vertical section through the dispenser according to the invention formed increases, reproduced, in the basic position, the still open bleeding spout depicting

Fig. 1a die Entlüftungstülle in verschlossenem Zustand, Fig. 1a, the bleeding spout in the closed state,

Fig. 2 denselben in Ausgabestellung, Fig. 2 shows the same in dispensing position,

Fig. 3 die Pumpenmembran in perspektivischer Einzeldarstellung, Fig. 3, the pump membrane in perspective individual representation,

Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 4 shows the section according to line IV-IV in Fig. 2,

Fig. 5 den Vertikalschnitt durch einen Spender abgewandelter Ausbildung, und zwar in Grundstellung, Figure 5 is a vertical section through a dispenser modified training., In the basic position,

Fig. 6 denselben in Ausgabestellung, Fig. 6 shows the same in dispensing position,

Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 5, Fig. 7 shows the section according to line VII-VII in Fig. 5,

Fig. 8 den Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 5, Fig. 8 shows the section according to line VIII-VIII in Fig. 5,

Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8 und Fig. 9 shows the section along line IX-IX in Fig. 8 and

Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 5. Fig. 10 shows the section along line XX in Fig. 5.

Das lang-zylindrisch ausgebildete Gehäuse 1 enthält als überwiegender Volumenanteil eine pastöse Hauptmasse I, die von einer im Kopfbereich untergebrachten Zusatzmasse II überlagert ist. Bezüglich der Hauptmasse I kann es sich um Zahnpasta handeln. Die Zusatzmasse I ist beispielsweise eine Mundwasserkomponente ebenfalls pastöser Struktur. Sie wird dem im Kopfbereich über eine Öffnung Ö austretenden Strang streifenförmig aufgelegt und kann farblich abgesetzt sein.The long-cylindrical housing 1 contains as a predominant volume fraction a pasty main mass I, which is superimposed by an additional mass II accommodated in the head region. The main mass I can be toothpaste. The additional mass I is, for example, a mouthwash component which is also pasty in structure. It is placed in strips on the strand emerging in the head region via an opening Ö and can be contrasted in color.

Zur Ausbringung dient ein unterhalb der Hauptmasse I angeordneter, mittels einer im Spenderkopf liegenden Pumpeinrichtung D schrittweise in Ausgaberichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles x verlagerbarer Kolben 2. Dessen Randlippen 2′ führen sich dichtend an der zylindrischen Gehäuseinnenwandung 1′. Der Kolben weist Topfform auf. Die erwähnten, über eine Querwand 2′′ miteinander verbundenen Randlippen 2′ spitzen gegenläufig aus. Das Gehäuse 1 ist unten offen. Von dorther erfolgt das Befüllen. Zuerst wird die volumenmäßig geringere Zusatzmasse II eingefüllt, dann die Hauptmasse II. Das alles geschieht bei nach unten gerichtetem Kopf des Spenders. Nach dem Befüllen wird der Kolben 2 von der offenen Seite des Spenders her in das Gehäuse eingesetzt. Die dabei zwischen dem Spiegel der Hauptmasse 1 und dem Kolben 2 eingeschlossene Luft wird über Entweichungszonen verdrängt. Bekannt sind beispielsweise Maßnahmen dahingehend, daß der Anfangsbereich der Gehäuseinnenwandung eine Rauhung oder Längsriefung besitzt. Eine andere Lösung besteht in der spritztechnischen Berücksichtigung einer zentralen Entlüftungstülle, die anschließend mittels eines Stopfens verschlossen wird.Is used to output a below the main mass I arranged stepwise by means of a dispenser head lying in the pump device D in the output direction, ie in the direction of the arrow x displaceable piston. 2 Whose edge lips 2 'lead sealingly to the cylindrical housing inner wall 1 '. The piston has a pot shape. The mentioned, across a transverse wall 2 '' connected edge lips 2 'pointed in opposite directions. The housing 1 is open at the bottom. Filling is carried out from there. First, the additional mass II, which is lower in volume, is filled in, then the main mass II. All of this happens with the dispenser head pointing downwards. After filling, the piston 2 is inserted into the housing from the open side of the dispenser. The air enclosed between the mirror of the main mass 1 and the piston 2 is displaced via escape zones. Measures are known, for example, to the effect that the initial area of the housing inner wall has a roughening or longitudinal groove. Another solution is to take into account a central ventilation grommet, which is then closed with a stopper.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Kolben 2 im Zentrum eine Entlüftungstülle T auf (vergleiche Fig. 1 und 1 a). Diese ist dem Kolben 2 gleich angeformt. Es handelt sich um ein von der Querwand 2′′ des Kolbens 2 ausgehendes, anfangs durchgehend offenes Röhrchen 3, und zwar an höchster Stelle der Querwand 2′′, so daß keine Luftinseln entstehen, vielmehr die Luft durch den Röhrchenkanal restfrei herausgelassen wird. Nach dieser Evakuierung erfolgt das Abdichten durch eine Schließverbindung der Tülleninnenwandungsfläche 3′, und zwar durch Verformen der Tüllenwandung. Bei einem metallenen Röhrchen erfolgt die Schließung durch radiale Quetschung. Handelt es sich jedoch um einen Kolben aus thermoplastischem Material, so wird bezüglich der Schließverbindung der Entlüftungstülle T eine Abquetschverschweißung angewandt. In jedem Falle steht das Röhrchen 3 so weit aus dem Kolbenkörper frei zugänglich vor, daß die entsprechenden Abquetschmittel einen genügenden Verformungsabschnitt vorfinden. Das Verschließen geschieht ohne Belastung des Kolbens, also ohne daß masseausquetschende Belastungskräfte in Richtung der Masse I/II auftreten müssen. Die verformende Quetschung setzt dazu radial einwärtsgerichtete, an der Mantelwand des Röhrchens ansetzende Kräfte ein. Das thermische Zurückschmelzen des Verformungsabschnitts der Entlüftungstülle T erfolgt im wesentlichen axial gerichtet und geschieht so spontan, daß der entsprechend axial zufahrende Schweißspiegel praktisch keinen zu solchen Belastungen führenden Widerstand erfährt. Dabei ist es günstig, daß die Stirnfläche 3′′ der Tüllenwandung kegelförmig zuläuft. Die breitere Kegelbasis ist der Querwand 2′′ des Kolbens 2 zugewandt. Es wird also eine rotationssymmetrische Ringspitze abgeschmolzen, die praktisch selbstlenkend in den Röhrchenhöhlungsquerschnitt einläuft. Die Schließstellung ist in Fig. 1a wiedergegeben.In the illustrated embodiment, the piston 2 has a vent grommet T in the center (see FIGS. 1 and 1 a ). This is molded onto the piston 2 in the same way. It is a from the transverse wall 2 '' of the piston 2 , initially continuously open tube 3 , at the highest point of the transverse wall 2 '', so that no islands of air arise, rather the air is let out through the tube channel. After this evacuation, the sealing takes place by a closing connection of the grommet inner wall surface 3 ', namely by deforming the grommet wall. In the case of a metal tube, it is closed by radial crushing. If, however, it is a piston made of thermoplastic material, a squeeze weld is used with regard to the closing connection of the vent grommet T. In any case, the tube 3 is freely accessible from the piston body so that the corresponding squeezing means find a sufficient deformation section. The closure takes place without loading the piston, that is, without mass-squeezing load forces having to occur in the direction of the mass I / II. For this purpose, the deforming pinch uses radially inward directed forces which are applied to the wall of the tube. The thermal melting back of the deformation section of the vent grommet T takes place essentially axially and occurs so spontaneously that the corresponding axially closing welding mirror experiences practically no resistance leading to such loads. It is advantageous that the end face 3 '' of the nozzle wall tapers. The wider cone base faces the transverse wall 2 '' of the piston 2 . A rotationally symmetrical ring tip is melted, which runs into the tube hollow cross section practically self-steering. The closed position is shown in Fig. 1a.

Obwohl der Kolben 2 selbst bereits den unteren, d.h. der Standfläche St zugewandten Abschluß des Massen-Vorratsraumes bildet, kann dennoch eine im Bereich des nach außen erweiterten Standrandes 4 des Spenders eine Deckelscheibe 5 eingeklipst sein (vergleiche Fig. 1).Although the piston 2 itself already forms the lower end of the mass storage space, ie facing the base area St, a cover plate 5 can nevertheless be clipped in in the region of the outwardly extended base edge 4 of the dispenser (see FIG. 1).

Diese weist eine seitlich liegende Luftausgleichsöffnung 6 auf.This has an air compensation opening 6 on the side.

Beim abgewandelten Spender gemäß Fig. 5 kann der Kolben in gleicher Weise ausgestaltet sein. In the modified dispenser according to FIG. 5, the piston can be designed in the same way.

Die richtunggebundene Verlagerung des Kolbens 2 wird durch ein Gesperre G erreicht. Im Falle des Spenders gemäß Fig. 1 handelt es sich diesbezüglich um einen sogenannten Klemm-Modul 7 in Form eines radial auswärtsgerichtete Zacken 7′ aufweisenden Sterns aus Federstahl. Sein die Zackenenden umschreibender Durchmesser ist, in eine Ebene projiziert, etwas größer als der lichte Durchmesser des Gehäuses 1, wodurch sich die Zackenenden als schrägstehende Stützfüße an der Gehäuseinnenwandung 1′ entgegen der Richtung des Pfeiles x sperrend verhaken. Der Klemm-Modul liegt im Rücken des Kolbens, also auf der der Standfläche St zugewandten Seite. Die Befestigung läßt sich auf thermischem Wege erzeugen, indem zurückschmelzbare Vorsprünge deckungsgleichliegende Öffnungen durchsetzen und nietförmig abgeschmolzen werden.The directional displacement of the piston 2 is achieved by a locking mechanism G. In the case of the dispenser according to FIG. 1, it is a so-called clamping module 7 in the form of a radially outwardly directed prongs 7 'having a star made of spring steel. Its diameter circumscribing the ends of the teeth, projected into a plane, is somewhat larger than the inside diameter of the housing 1 , whereby the ends of the teeth become inclined as inclined support feet on the housing inner wall 1 'against the direction of the arrow x . The clamping module is located in the back of the piston, ie on the side facing the base area St. The attachment can be produced thermally, by fusible projections passing through congruent openings and being melted down in a rivet shape.

Am Spender gemäß Fig. 5 ist das Gesperre G integraler Bestandteil des Kolbens 2. Er wird hier Bestandteil einer sogenannten Ratsche. Von der Querwand 2′′ des Kolbens 2 gehen dazu auf der der Standfläche St zugewandten Seite rotationssymmetrisch angeordnete Ratschenfinger 8 aus. Diese bündeln in einer von der besagten Querwand 2′′ abzweigenden Ringwand 9 aus. Die Stirnenden der Ratschenfinger 8 besitzen eine Querrippung 8′. Letztere besteht aus im Querschnitt etwa sägezahnartigen Gewindegangsabschnitten. Diese 9′ wirken mit horizontalen aber konturentsprechenden Zahnlücken 10′ der Innenwandung 1′ des Gehäuses in axialer Richtung angeformter Zahnleisten 10 zusammen. Die Abstützung erfolgt an den horizontalen Steilflanken der diametral gegenüberliegenden Zahnleisten 10, während die anschließenden Schrägflanken einen relativ reibungsarmen Nachlauf des Kolbens 2 in Richtung des Pfeiles x erlauben. Die reiche Teilung des die Ratschfinger 8 bildenden Fingerkranzes und der durch Gewindesteigung erzielte axiale Versatz der Querrippen 8′ des Kolbens 2 bei rein horizontaler Orientierung der Zahnlücken 10′ bringt in jedem Falle einen sicheren Abstützeingriff, selbst wenn der Hub des Kolbens geringer ist als die axiale Länge eines Zahnabstandes. Von der Zahnleisten-Rauhung betroffen ist ohnehin nur ein Winkelbereich von deutlich weniger als 90 Grad pro Zahnleiste 10, so daß eine ganze Anzahl peripher gerauhter Ratschenfinger 8 einen glatten Abschnitt der Gehäuseinnenwandung 1′ vorfindet.The dispenser according to FIG. 5, the locking mechanism G is an integral part of the piston 2. Here it becomes part of a so-called ratchet. From the transverse wall 2 '' of the piston 2 go out on the side facing the base St side rotationally symmetrically arranged ratchet fingers 8 . These bundle in a from the said transverse wall 2 '' branching ring wall 9 . The ends of the ratchet fingers 8 have a cross rib 8 '. The latter consists of thread saw sections which are approximately sawtooth-like in cross section. These 9 'cooperate with horizontal but contour-corresponding tooth gaps 10 ' of the inner wall 1 'of the housing in the axial direction molded toothed strips 10 together. The support is provided on the horizontal steep flanks of the diametrically opposed toothed racks 10 , while the subsequent inclined flanks allow the piston 2 to follow relatively little friction in the direction of the arrow x . The rich division of the ratchet finger 8 forming the ring of fingers and the axial offset achieved by thread pitch of the transverse ribs 8 'of the piston 2 with a purely horizontal orientation of the tooth gaps 10 ' brings in any case a secure support engagement, even if the stroke of the piston is less than the axial Length of a tooth gap. Affected by the rack roughening is anyway only an angular range of significantly less than 90 degrees per rack 10 , so that a whole number of peripherally roughened ratchet fingers 8 finds a smooth portion of the housing inner wall 1 '.

Die Randlippen des Kolbens 2 spitzen hier zwar ebenfalls aus, jedoch ist die innenwandungsseitige Anlagefläche größer als der Spitzenabstand zweier Zähne der Zahnleisten 10, so daß hier ein dichtes Überlaufen stattfindet. Der Dichtigkeit zuträglich ist dabei auch der ausfüllende Verbleib pastöser Massen in den Zahnlücken. Insoweit empfiehlt sich bei diesem Kolben 2 auch die Anordnung einer Entlüftungstülle T, die hier jedoch in der Zeichnung weggelassen ist.The edge lips of the piston 2 also tip out here, but the inner wall-side contact surface is larger than the tip spacing of two teeth of the toothed strips 10 , so that a tight overflow takes place here. The fact that paste-like masses remain in the tooth gaps is also conducive to tightness. In this respect, the arrangement of a vent grommet T is also recommended for this piston 2 , but is omitted here in the drawing.

Die am anderen Ende sitzende, also kopfseitig des Spenders angeordnete Pumpeinrichtung D umfasst eine Pumpenmembran M. Es handelt sich um einen in Richtung des Kolbens durchdrückbaren Balg- oder Faltkörper, dessen Pumpenmembranflächenwand 11 sich nach Loslassen stets spontan wieder in seine aus den Fig. 1 und 5 ersichtliche Grundstellung aufrichtet. Sie (M) ist entweder als separates Bauteil erstellt (vergleiche Fig. 3) oder aber dem Gehäuse 1 im Kopfbereich materialeinheitlich gleich angeformt. Letztere Maßnahme ist möglich aufgrund der besonderen Flächenstruktur der Pumpenmembran M, die trotz einer relativen Härte des das Gehäuse bildenden Materiales funktionsgerecht arbeitet. Der Massedurchlass erfolgt im Zentrum über eine Ausgabetülle 12, die die Oberseite der Pumpenmembran M freistehend überragt.The pump device D seated at the other end, that is to say arranged on the head side of the dispenser, comprises a pump membrane M. It is a bellows or folding body which can be pushed through in the direction of the piston, the pump membrane surface wall 11 of which, after being released, always straightens up again spontaneously into its basic position shown in FIGS . 1 and 5. It ( M ) is either created as a separate component (see FIG. 3) or molded onto the housing 1 in the head area using the same material. The latter measure is possible due to the special surface structure of the pump diaphragm M , which works in a functionally appropriate manner despite the relative hardness of the material forming the housing. The mass passage takes place in the center via an outlet spout 12 which projects freely above the upper side of the pump membrane M.

Die besondere Struktur nun besteht in einer nach der Radialen R orientierten Zerklüftung der Pumpenmembranflächenwand 11. Es wird auf Fig. 3 verwiesen. Wie erkennbar, schafft die rotationssymmetrische Zerklüftung Flächenbereiche auf unterschiedlichen Axialebenen. Die Radialorientierung ergibt sich vor allem aus den Fig. 8 und 10. Sie ist durch Ausformung der Pumpenmembranflächenwand 11 gebildet, welche durchgehend etwa gleiche Dicke aufweist.The special structure now consists in a fracture of the pump membrane surface wall 11 oriented according to the radial R. Reference is made to FIG. 3. As can be seen, the rotationally symmetrical fissure creates surface areas on different axial planes. The radial orientation results primarily from FIGS . 8 and 10. It is formed by shaping the pump membrane surface wall 11 , which has approximately the same thickness throughout.

Formbestimmende Elemente der Radial-Orientierung sind in gleichen Winkelabständen in Fünferteilung angeordnete Hohlstege 13. Zwischen diesen erstrecken sich, durch kerbtalartige Ausbildung erzielte, im Grund quer ausgerundete Rinnen 14 mit anschließenden, den Zwischenraum praktisch ausfüllenden Feldern 15. Von oben gesehen sind die Felder 15 erhaben. Die Decke der wie ein Plateau gestalteten Felder 15 fluchtet mit dem Rücken der Hohlstege 13. Der Rücken der Hohlstege und die Oberseite der Felder 15 sind somit die höheren Abschnitte der im Grunde leicht konkav gewölbten Pumpenmembranflächenwand 11, während der Grund der Rinnen 14 und das periphere Umfeld der Felder 15 der tieferliegenden, also eine andere Ebene bildenden Partie zuzurechnen sind. Die U-förmigen, nach unten, d.h. in Richtung der Masse offenen Hohlstege 13 wurzeln in der Mantelfläche einer zentral angeformten Büchse 16. Letztere ist zylindrischen Querschnitts und überragt die Oberseite der Pumpenmembranflächenwand 11 und besitzt einen Durchmesser, der etwa einem Viertel des Durchmessers der Pumpenmembranflächenwand entspricht. Dagegen springen die einen sektorartigen Grundriss aufweisenden, etwa der Form eines Trapezes angenäherten Felder 15 gegenüber der Mantelwand deutlich zurück und gehen unter eine umlaufend gewellte Ringnut in das nach unten weisende Stirnende der Büchse 16 über. Das führt zu einem definierten, internen Faltring a. Der externe Faltring ist mit b bezeichnet. Er bildet den Rand der Pumpenmembranflächenwandung 11. Von diesem Rand geht eine axial orientierte Ringwand 17 aus, welche beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 über eine Ringschulter 18 am Gehäuse 1 angebunden ist.Shape-defining elements of the radial orientation are hollow bars 13 arranged at five angular intervals at equal angular intervals. Extending between these, through the notch valley-like design, are channels 14 which are rounded at the bottom with subsequent fields 15 which practically fill the space. Seen from above, the fields 15 are raised. The ceiling of the fields 15 designed like a plateau is flush with the back of the hollow webs 13 . The back of the hollow webs and the top of the fields 15 are thus the higher sections of the pump membrane surface wall 11 , which is basically slightly concave, while the bottom of the channels 14 and the peripheral area of the fields 15 are to be attributed to the lower lying part, that is to say another level. The U-shaped hollow webs 13, which are open downwards, ie in the direction of the mass, are rooted in the lateral surface of a centrally formed bushing 16 . The latter is cylindrical in cross-section and projects above the top of the pump membrane surface wall 11 and has a diameter which corresponds to approximately a quarter of the diameter of the pump membrane surface wall. On the other hand, the fields 15, which have a sector-like outline and approximate the shape of a trapezoid, jump back clearly against the jacket wall and pass under a circumferentially corrugated annular groove into the downward-facing end face of the sleeve 16 . This leads to a defined, internal folding ring a . The external folding ring is labeled b . It forms the edge of the pump membrane surface wall 11 . An axially oriented ring wall 17 extends from this edge, which in the exemplary embodiment according to FIG. 5 is connected to the housing 1 via an annular shoulder 18 .

Gemäß Fig. 1 setzt sich diese horizontale, also senkrecht zur Längsmittelachse x-x des Spenders ausgerichtete Ringschulter 18 in einen zylindrisch gestalteten, nach oben ausstülpenden Kragen 19 fort, auf welchen die als getrenntes Bauteil realisierte Pumpenmembran M ausgeklipst oder geprellt ist. Ihre Ringwand 17 formt dazu innenseitig einen Rastvorsprung 17′ aus, der in eine korrespondierende Rastvertiefung 19′ des Kragens einschnappt. Der Stirnrand der Ringwand 17 stützt sich dabei auf der Oberseite der Ringschulter 18 ab.According to FIG. 1, this horizontal ring shoulder 18 , that is to say oriented perpendicular to the longitudinal center axis xx of the dispenser, continues into a cylindrically shaped collar 19 which protrudes upwards and onto which the pump membrane M , which is realized as a separate component, is clipped or bruised. Your ring wall 17 forms a locking projection 17 'on the inside, which snaps into a corresponding locking recess 19 ' of the collar. The end edge of the ring wall 17 is supported on the top of the ring shoulder 18 .

Die U-förmige Anbindung der in die Mantelwand der Büchse 16 einlaufenden Hohlstege 13 bezieht diesen Anbindungsbereich mit in die Faltverformung ein; dies und die die reiche Zerklüftung bildenden Ein- und Ausstülpungen bringen insgesamt einen starken Kraftspeicher, bei dem die die Felder 15 darstellenden Abschnitte partielle Versteifungen schaffen, die Hänge oder Flanken dieser Felder jedoch, in Umfangsrichtung gesehen, praktisch eine zickzackartige Struktur schaffen, und zwar jeweils von unterschiedlicher Flankenlänge. In zusammengedrücktem Zustand treten die U-Schenkel der im Querschnitt U-förmig gestalteten radialen Hohlstege 13 in eine divergierende Faltlage, so daß also in Umfangsrichtung auch den Gelenkstellen a und b vergleichbare Gelenkstellen vorliegen. Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Federspeicherkraft der zufolge der radial orientierten Hohlstege und der wie eine Nabe angeordneten Büchse wie ein Radkörper aussehenden Pumpenmembran M besteht darin, daß der Grund der Rinnen 14 zur Oberseite hin konvex gewölbt ist. Diese Wahlmaßnahme ist in den Fig. 1 und 5 durch strichpunktierte Linienart verdeutlicht. In ausgezogener Linienart wiedergegeben ist die gestreckte Ausrichtung des Grundes der Rinnen 14. The U-shaped connection of the hollow webs 13 running into the jacket wall of the sleeve 16 also includes this connection area in the folding deformation; this and the indentations and protuberances forming the rich fissure bring a strong energy store, in which the sections representing the fields 15 create partial stiffeners, but the slopes or flanks of these fields, seen in the circumferential direction, practically create a zigzag structure, respectively of different flank lengths. In the compressed state, the U-legs of the radial hollow webs 13, which are U-shaped in cross-section, enter into a diverging folded position, so that in the circumferential direction there are also articulation points comparable to articulation points a and b . A further measure for increasing the spring storage force of the pump membrane M , which looks like a wheel body due to the radially oriented hollow webs and the bush arranged like a hub, is that the base of the grooves 14 is convexly curved toward the top. This optional measure is illustrated in FIGS . 1 and 5 by the dash-dotted line type. The straight line of the bottom of the channels 14 is shown in a solid line.

Der obere Endbereich der Büchse 16 ist Träger der Ausgabetülle 12, sei es in direkter Anformung oder aber durch Aufsetzen des rohrförmig gestalteten Tüllenkörpers, wie in den Zeichnungen wiedergegeben. Sie ist dort im Wege der Steckverbindung zugeordnet. Zur Anwendung kommt ein Press- oder Haftsitz. Das befestigungsseitige Tüllenende bildet als Aufnahme für das obere Ende der Büchse 16 einen Stecktopf 20 aus. Letzterer ist von größerer Breite als der restliche Querschnitt der röhrchenförmigen Ausgabetülle 12.The upper end region of the sleeve 16 is the carrier of the dispensing spout 12 , be it in direct molding or by fitting the tubular spout body, as shown in the drawings. It is assigned there by means of the plug connection. A press fit or adhesive seat is used. The attachment-side spout forms a receptacle 20 as a receptacle for the upper end of the sleeve 16 . The latter is of greater width than the remaining cross section of the tubular delivery spout 12 .

Zum Eindrücken der Pumpenmembran M dient eine der Ausgabetülle 12 seitlich benachbarte Betätigungshandhabe B. Diese ist von einem einarmigen Kipphebel 21 gebildet. Letzterer ist, im Grundriss gesehen, U-förmig gestaltet. Es handelt sich um ein Spritzteil, welches im freien Endbereich zu einer Betätigungsfläche 22 hochgezogen ist. Dieser Bereich befindet sich in der U-Stegzone, während die parallel verlaufenden U-Schenkel der Betätigungshandhabe B mit ihren freien Enden zu einer Kipphebelanlenkstelle 24 auslaufen. Gebildet ist diese Kipphebelanlenkstelle 24 von einer untergreifbaren Nase 25 eines dem Gehäuse im Wege der Klipsverbindung zugeordneten Kopfstückes 26. Untergriffen ist die ortsfeste Nase von einem hakenförmigen Endabschnitt 27 der U-Schenkel 23. Die Grundstellung ist anschlagdefiniert. In Grundstellung gehalten wird die Betätigungshandhabe B durch die einen Federkörper bildenden Pumpenmembran M. Hierbei kann eine geringe Vorspannung genutzt werden. Die Verbindung zwischen der Pumpmembran M und der Betätigungshandhabe B ist durch Anformen erreicht. Hierzu gehen von der Mantelwand des Stecktopfes 20 der Ausgabetülle 12 zwei diametral einander gegenüberliegende Verbindungsabschnitte 28 aus, welche nach auswärtsgerichtetem Verlauf in parallel zur Ausgabetülle 12 verlaufende Biegeabschnitte 29 übergehen, die an den U-Schenkeln 23 sitzen. Diese Biegeabschnitte sind von solcher Länge, daß sie unterschiedliche Bewegungsabläufe von Betätigungshandhabe B und Pumpenmembran M kompensieren.An actuating handle B, which is adjacent to the dispensing spout 12, is used to press the pump diaphragm M in . This is formed by a one-armed rocker arm 21 . The latter, seen in the floor plan, is U-shaped. It is a molded part which is pulled up to an actuating surface 22 in the free end region. This area is located in the U-web zone, while the parallel U-legs of the actuating handle B run out with their free ends to a rocker arm articulation point 24 . This rocker arm pivot point 24 is formed by a nose 25 that can be gripped under a head piece 26 assigned to the housing by means of the clip connection. The fixed nose is gripped by a hook-shaped end section 27 of the U-legs 23 . The basic position is defined as a stop. The actuating handle B is held in the basic position by the pump diaphragm M forming a spring body. A slight preload can be used here. The connection between the pump membrane M and the actuating handle B is achieved by molding. For this purpose, two diametrically opposite connecting sections 28 extend from the jacket wall of the plug-in pot 20 of the dispensing spout 12 , which, after an outward direction, merge into bending sections 29 which run parallel to the dispensing spout 12 and are seated on the U-legs 23 . These bending sections are of such a length that they compensate for different movements of the actuating handle B and pump diaphragm M.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist der Spenderkopf nicht von einem separaten Kopfstück 26 gebildet, sondern durch eine in Richtung des Kopfes liegende Gehäuseverlängerung 30, welche auch hier vom freien Ende der Ausgabetülle 12 überragt wird. Die Bezugszeichen im Prinzip übereinstimmender Gestaltungsmerkmale sind sinngemäß angewandt. Während die Mundstücktülle 12 hier zumindest mit ihrem Verbindungsabschnitt axial mit der Längsmittelachse x-x des Spender zusammenfällt, geht der Endabschnitt der Ausgabetülle 12 über eine Krümmung in einen schräg ansteigenden, etwa im Winkel von 30 Grad verlaufenden Endabschnitt über. Eine der Gehäuseverlängerung 30 angeformte Verschlußkappe 31 kann zwecks Ausgabe des Inhaltes abgezogen werden. Sie nimmt dann die aus Fig. 6 ersichtliche Öffnungsstellung ein. In Schließstellung schafft sie eine Art Bewegungsverriegelung, da der Kappennapf das zylindrische Ende der Ausgabetülle 12 formpassend übergreift. Die Öffnungsstellung der Verschlußkappe 31 kann rastengesichert sein für den Fall, daß die Verschlußkappe 31 über ein Filmscharnier 32 angebunden ist und noch gewisse Rückstellkräfte wirksam sind.In the exemplary embodiment according to FIG. 5, the dispenser head is not formed by a separate head piece 26 , but by a housing extension 30 lying in the direction of the head, which here too is surmounted by the free end of the dispensing spout 12 . The reference signs in principle of the same design features are used analogously. While the mouthpiece spout 12 coincides at least with its connecting section axially with the longitudinal central axis xx of the dispenser, the end section of the dispensing spout 12 merges into an obliquely rising end section that extends approximately at an angle of 30 degrees. A closure cap 31 molded onto the housing extension 30 can be pulled off for the purpose of dispensing the contents. It then assumes the open position shown in FIG. 6. In the closed position, it creates a kind of movement lock, since the cap cup engages over the cylindrical end of the dispensing spout 12 in a form- fitting manner. The opening position of the closure cap 31 can be secured with a catch in the event that the closure cap 31 is connected via a film hinge 32 and certain restoring forces are still effective.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 nimmt die Büchse 16 einschließlich der koaxial anschließenden Ausgabetülle 12 insgesamt einen in Richtung der Kipphebelanlenkstelle 24 angenäherten, spitzwinklig geneigt zur Gehäuselängsmittelachse x-x nehmenden Verlauf. Die diesbezügliche Achse ist mit y-y bezeichnet. Der mit Alpha bezeichnete spitze Winkel beträgt ca. 15 Grad. Die entsprechende Schrägstellung führt dazu, daß auch hier die Mündungsöffnung Ö der Ausgabetülle 12 in größerer Randnähe des Gehäuses liegt, das Auftragen der pastösen Masse also in Bezug auf das Ziel günstiger ausfällt. Außerdem ergibt sich für entsprechende seitliche Verlagerung ein etwas größerer Freiraum für den die Betätigungsfläche 22 bildenden Abschnitt der Betätigungshandhabe B. Wie Fig. 1 weiter entnehmbar, ist der Rand der Pumpenmembran M, also die Ringwand 17, exentrisch im Gehäuse angeordnet, und zwar ebenfalls mit größerer Annäherung in den Bereich der Kipphebelanlenkstelle 24. Dabei ist es in günstiger Weiterbildung auch so, daß die Büchse 18 der Pumpenmembran M spitzwinklig zu der durch den Pumpenrand verlaufenden Ebene liegt. Rechts ist der Rand höher als links. Die Ringschulter 18 nimmt dagegen, wie schon angedeutet, einen horizontalen Verlauf.In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the sleeve 16, including the coaxially adjoining outlet spout 12, takes an overall course approximating in the direction of the rocker arm articulation point 24 and taking an acute angle to the longitudinal axis xx of the housing. The relevant axis is designated yy . The acute angle labeled Alpha is approximately 15 degrees. The corresponding inclination means that here too the mouth opening Ö of the dispensing spout 12 is located near the edge of the housing, so that the application of the pasty mass is more favorable in relation to the target. In addition, there is a slightly larger free space for the corresponding lateral displacement for the section of the actuating handle B forming the actuating surface 22 . As can also be seen in FIG. 1, the edge of the pump diaphragm M , that is to say the annular wall 17 , is arranged eccentrically in the housing, and likewise with a greater approximation in the region of the rocker arm pivot point 24 . In a favorable further development it is also the case that the sleeve 18 of the pump membrane M lies at an acute angle to the plane running through the pump edge. The right edge is higher than the left. The ring shoulder 18 , on the other hand, takes a horizontal course, as already indicated.

Während der Spender gemäß Fig. 5 nach dem hydraulischen Prinzip arbeitet, wie es in der EP-PS 00 51 790 beschrieben ist, setzt der Spender gemäß Fig. 1 eine Ventilklappe 33 ein. Letzterer ist der Ausgabetülle 12 auf Höhe des Stecktopfes 20 freistehend in das Innere des Tüllenquerschnitts ragend angeformt. Zur Erhöhung der Gelenkbeweglichkeit der Ventilklappe 33 ist die Anbindungsstelle materialverdünnt, so daß ein Filmscharnier 34 vorliegt. Die korrespondierende Ventilsitzfläche bildet das Stirnende 16′ der Büchse 16.While the dispenser of FIG. 5 operates according to the hydraulic principle, as described in EP-PS 00 51 790, the dispenser 1 is shown in FIG. A valve flap 33 a. The latter is the free-standing molded on the spout 12 at the level of the plug 20 projecting into the interior of the spout cross-section. To increase the articulation of the valve flap 33 , the connection point is thinned so that a film hinge 34 is present. The corresponding valve seat surface forms the front end 16 'of the sleeve 16th

Die Ventilklappe 33 verschließt aber nur einen Teilquerschnitt der Ausgabetülle 12 bzw. der zentralen Durchlassöffnung 35 der Pumpenmembran M. Der periphere Restbereich, eine nur durch das Filmscharnier 34 unterbrochene Ringzone, weist nämlich raumparallel zur Durchlassöffnung 35 ausgerichtete Kanäle 36 auf. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist eine gleichmäßige Aufteilung vorgenommen. Besagte Kanäle 36 liegen aussenseitig eines in der Büchse 12 sitzenden Röhrchens 37. Die Mantelwand dieses Röhrchens 37 springt in deutlichem radialem Abstand von der korrespondierenden zylindrischen Innenwand 16′′ der Büchse 16 zurück, so daß die Mantelwand im büchsennahen Bereich der Pumpmembran M ringraumartig von Zusatzmasse M umgeben ist. Im Ringraumquerschnitt erstrecken sich oben die Kanäle. Das freie Ende des Röhrchens 37 taucht dagegen in die Hauptmasse I ein. Das Röhrchen 37 bildet so eine Ausgabebrücke für diese Masse, während der haubenartige Membrankörper den Vorratsraum für die Zusatzmasse bringt, welche sich, unter Passieren der Kanäle 36 streifenförmig auf den Ausgabestrang auflegt. Die Zusatzmasse II profitiert von dem Nachfülldruck der Hauptmasse I und wird unter allmählicher Verringerung des diesbezüglichen Füllanteils in Ausgaberichtung Pfeil x gehoben. Die Volumenabstimmung ist so, daß bei ausgehender Hauptmasse I auch die Menge an Zusatzmasse II verbraucht ist.The valve flap 33, however, only closes a partial cross section of the dispensing spout 12 or the central passage opening 35 of the pump diaphragm M. The peripheral residual area, an annular zone only interrupted by the film hinge 34 , namely has channels 36 aligned parallel to the passage opening 35 . As can be seen from Fig. 4, a uniform division is made. Said channels 36 lie on the outside of a tube 37 seated in the sleeve 12 . The jacket wall of this tube 37 moves in distinct radial distance from the corresponding cylindrical inner wall 16 '' of the sleeve 16 back, so that the jacket wall in the bush region close to the pump diaphragm M is ring-like space surrounded by additional mass M. The channels extend at the top in the annulus cross section. The free end of the tube 37 , on the other hand, dips into the main mass I. The tube 37 thus forms an output bridge for this mass, while the hood-like membrane body provides the storage space for the additional mass, which, as it passes through the channels 36, lies in strips on the output line. The additional mass II benefits from the refill pressure of the main mass I and is raised in the direction of discharge arrow x while gradually reducing the filling proportion in this regard. The volume adjustment is such that the quantity of additional mass II is also consumed when main mass I is outgoing.

Um zu einer möglichst restfreien Ausgabe zu gelangen, ist die Querwand 2′′ des Kolbens 2 weitestgehend auf die innere Silhouette der Pumpmembran abgestimmt. Sie besitzt in Richtung der Ausgabetüllung weisende Auformungen 38, die eine zentrale Einziehung 39 belassen, in die das relativ lange Röhrchen 37 mit seinem zentralen Ende störungsfrei eintauchen kann.In order to achieve a residue-free output as possible, the transverse wall 2 '' of the piston 2 is largely matched to the inner silhouette of the pump membrane. It has protrusions 38 pointing in the direction of the dispensing spout, which leave a central indentation 39 into which the relatively long tube 37 can dip without any problems with its central end.

Der Spender gemäß Fig. 1 führt sich längsverschieblich anschlagbegrenzt in einem Schacht 40 des Gehäuse-Spenderkopfes 26. Dieser Schacht 40 ist deckenseitig geschlossen. Das entsprechende Schrägdach trägt das Bezugszeichen 41 und wird als Decke bezeichnet. Das diesbezügliche Ende der Ausgabetülle 12 überragt soufleurkastenähnlich die Qberseite des topfförmigen, für die Betätigungshandhabe und die Ausgabetülle durchbrochenen Kopfstücks 26. Einen entsprechenden Schrägungsverlauf nimmt auch die Öffnung Ö der Ausgabetülle 12, die Schrägungen fallen parallel verlaufend zur Längsmittelachse x-x hin ab. Zuordnung und Ausgestaltung sind dabei dahingehend vorgenommen, daß die Ausgabetülle 12 mit einem Teil ihres Wandungsstirnrandes eine gegen die Innenseite der Decke 41 des Schachtes 40 tretende Schneide 42 bildet zum Abtrennen des ausgepressten Stranges. Je nach dem gewählten Querschnitt des freien Endes der Ausgabetülle 12 kann es sich um ein rundes Messer oder aber um ein flaches Messer handeln. Beim Ausführungsbeispiel geht der anfangs kreisrunde befestigungsseitige Abschnitt der Ausgabetülle 12 in einen etwa quadratischen Querschnitt über. In jedem Fall ist der Trennschnitt so exakt, daß keine Überstände bleiben. Entsprechend ergibt sich für den nachfolgenden Strang wiederum ein exaktes Ausformen.The dispenser shown in FIG. 1 executes be longitudinally displaceable stop-limited manner in a shaft 40 of the housing dispenser head 26. This shaft 40 is closed on the ceiling side. The corresponding sloping roof bears the reference number 41 and is referred to as the ceiling. The relevant end of the dispensing spout 12 projects over the top of the pot-shaped head piece 26, which is broken for the actuating handle and the dispensing spout, in a manner similar to a soufleur. The opening Ö of the dispensing spout 12 also takes a corresponding slope, the slopes decrease parallel to the longitudinal central axis xx . Assignment and design are carried out in such a way that the dispensing spout 12 forms a cutting edge 42 with part of its wall end edge, which cuts against the inside of the ceiling 41 of the shaft 40 , in order to separate the extruded strand. Depending on the selected cross section of the free end of the dispensing spout 12 , it can be a round knife or a flat knife. In the exemplary embodiment, the initially circular, fastening-side section of the dispensing spout 12 merges into an approximately square cross section. In any case, the separating cut is so precise that there are no protrusions. Accordingly, there is again an exact shaping for the subsequent strand.

Der Spender ist gemäß Fig. 1 von einer Überkappe 43 schützend überfangen. Letztere läßt sich durch Anformen eines randseitigen Ringwulstes 44 zur Orginalitätssicherung heranziehen. Der entsprechende Ringwulst 44 überfasst den Rand 26′ des aufgeprellten Kopfstückes 26. Der Ringwulst weist eine steilere und eine flachere Flanke auf. Die flachere Flanke erleichtert das Aufprellen der Überkappe 44 auf das Kopfstück 26. Angebunden ist der Ringwulst 44 über eine Soll-Trennrinne 45. Zum Ablösen der als Ringband gestalteten Originalitätssicherung dient eine frei abstehende Zuglasche 46, die den Durchmesser des ausgestellten Randes der Überkappe 43 nicht überragt und auf die Stellfläche St zugerichtet ist. Der Durchmesser des diesbezüglichen Randes entspricht dem des ebenfalls nach auswärts ausgestellten Standrandes 4. Die fluchtende Lage dieser Ränder bringt eine die Mantelfläche des Gehäuses schützende Seitenabstützung benachbarter oder aneinander gereihter Spender, sei es im Zustand der Verpackung oder bei der Bestückung. Stets wird die mit Aufdrucken oder dergleichen versehene zylindrische Mantelfläche des Gehäuses 1 optimal geschützt.The dispenser according to Fig. 1 overlaid by a protective cap 43 over. The latter can be used to secure the originality by molding an annular bead 44 on the edge. The corresponding annular bead 44 covers the edge 26 'of the bounced head 26th The ring bead has a steeper and a flatter flank. The flatter flank makes it easier for the cap 44 to bounce onto the head piece 26 . The annular bead 44 is connected via a nominal separation channel 45 . A loosely protruding pull tab 46 , which does not protrude beyond the diameter of the flared edge of the overcap 43 and is directed toward the footprint St, is used to detach the tamper-evident device designed as a ring band. The diameter of the edge in this regard corresponds to that of the stand edge 4 which is also flared outwards. The aligned position of these edges provides a lateral support for the lateral surface of adjacent or lined-up dispensers, be it in the state of the packaging or when it is loaded. The cylindrical outer surface of the housing 1 provided with imprints or the like is always optimally protected.

The function is as follows

Nach Abnehmen der Überkappe 43 läßt sich die Betätigungshandhabe B abwärtsdrücken. Das geschieht unter Verformung der Pumpenmembranflächenwand 11. Letztere wirkt zugleich als Rückholfeder. Bei diesem Eindrücken verringert sich das Volumen im Spenderraum. Die im oberen Teilraum befindliche Zusatzmasse II wird ebenso unter Druck gesetzt wie die Hauptmasse I. Die Hauptmasse I tritt über das Röhrchen 37 in die Ausgabetülle 12 und schließlich über die öffnende Öffnung Ö aus. Überlagernd fließt Zusatzmasse II durch die Kanäle 36 hindurch in den die Tülle bildenden Bereich. Die Zusatzmasse II wird dabei streifenförmig auf die Mantelfläche des Stranges aufgelegt. Bei dem entsprechenden Ausschieben der Masse steht die Ventilklappe 33 nicht im Wege. Sie wird von der Hauptmasse um das Scharnier 34 klappend aus dem Wege gedrückt.After removing the cap 43 , the operating handle B can be pressed down. This takes place with deformation of the pump membrane surface wall 11 . The latter also acts as a return spring. This impression reduces the volume in the donor room. The additional mass II located in the upper part of the room is put under pressure in the same way as the main mass I. The main mass I exits through the tube 37 into the dispensing spout 12 and finally through the opening opening Ö . Superimposed mass II flows through the channels 36 into the area forming the spout. The additional mass II is placed in strips on the outer surface of the strand. When the mass is pushed out correspondingly, the valve flap 33 is not in the way. It is pressed out of the way by the main mass, folding around the hinge 34 .

Wird nun die Betätigungshandhabe B entlastet, so entsteht im Inneren des Gehäuses 1 Unterdruck. Die sich in ihre Grundstellung zurückfaltende Pumpenmembranflächenwand 11 zieht nun den Kolben 2 in Richtung des Pfeiles x über die Füllgutsäule nach. Beim Gegenstand gemäß Fig. 5 ist das entsprechende Zurückstellen der Pumpenmembran M in ihre Grundstellung abgeschlossen, bevor die noch in der Ausgabetülle 12 befindliche Masse als "Stopfen" das innere Mündungsende des Röhrchens 37 erreichen bzw. verlassen könnte. Insoweit ergibt sich hier eine Ventilfunktion. Begünstigt ist die entsprechende Funktion auch noch durch die auswärtsgerichtete Verbreitung des lichten Durchmessers im oberen Abschnitt der Ausgabetülle. Der entstehende Unterdruck bewirkt beim Gegenstand gemäß Fig. 1 dagegen das Zuklappen der Ventilklappe 33, so daß auch hier das Nachziehen des Kolbens 2 eintritt.If the actuation handle B is now relieved, 1 vacuum is created inside the housing. The pump membrane surface wall 11, which folds back into its basic position, now pulls the piston 2 in the direction of the arrow x over the filling material column. In the subject matter according to Fig. 5 has been completed, the corresponding reset the pump diaphragm M in its basic position before the mass located in the discharge spout 12 as a "plug" reach the inner mouth end of the tube 37 or could leave. In this respect, there is a valve function here. The corresponding function is also favored by the outward spreading of the clear diameter in the upper section of the dispensing spout. In contrast, the resulting negative pressure causes the valve flap 33 to close in the case of the object according to FIG. 1, so that here too the piston 2 is retightened.

Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.All mentioned in the description and in the drawing New features presented are essential to the invention, too unless they are expressly claimed in the claims.

Claims

1. Dispenser for portioned dispensing of pasty masses, with a tubular housing in which a piston can be gradually displaced in the direction of emptying, which has a closable ventilation spout, characterized by a closing connection of the spout inner wall surface ( 3 ').

2. Dispenser according to claim 1, characterized in that the ventilation spout ( T ) can be closed by deformation of the spout wall.

3. Dispenser according to one or more of the preceding claims, characterized in that the vent nozzle ( T ) has an outwardly and downwardly projecting deformation section.

4. Dispenser according to one or more of the preceding claims, characterized by a squeeze-weld of the vent nozzle ( T ).

5. Dispenser according to one or more of the preceding claims, characterized in that the end face ( 3 '') of the spout wall tapers.