DE3716145A1 - Messfuehler fuer die erfassung von temperaturen in metall- oder legierungsschmelzen - Google Patents
Messfuehler fuer die erfassung von temperaturen in metall- oder legierungsschmelzenInfo
- Publication number
- DE3716145A1 DE3716145A1 DE19873716145 DE3716145A DE3716145A1 DE 3716145 A1 DE3716145 A1 DE 3716145A1 DE 19873716145 DE19873716145 DE 19873716145 DE 3716145 A DE3716145 A DE 3716145A DE 3716145 A1 DE3716145 A1 DE 3716145A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor according
- thermocouple
- sensor
- melt
- sensors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K1/00—Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
- G01K1/08—Protective devices, e.g. casings
- G01K1/10—Protective devices, e.g. casings for preventing chemical attack
- G01K1/105—Protective devices, e.g. casings for preventing chemical attack for siderurgical use
Description
Bei der Herstellung hochwertiger Metalle oder Metallegierungen ist es erforderlich,
den Erstarrungsverlauf der Schmelze genau zu ermitteln, da bei
einer fehlerhaften Erstarrung das Endprodukt erhebliche Mängel aufweisen
kann. Beispielsweise werden bei der Herstellung von gerichteten und einkristallinen
Turbinenschaufeln genaue Kalibrierungen vorgenommen, um sowohl
die Temperaturgradienten während der Erstarrung und vor der Erstarrungsfront
als auch die Wachstumsgeschwindigkeit der Erstarrungsfront zu
messen. Diese Messung wird in der Regel mit Hilfe von Thermoelementen
durchgeführt, die genau definierte Abstände zueinander aufweisen. Die punktuell
gemessenen Temperaturen erlauben dabei die näherungsweise Berechnung
des Temperaturgradienten und der Wachstumsgeschwindigkeit vor der
Erstarrungsfront längs einer vorgegebenen Richtung.
Es ist bereits bekannt, Thermoelemente mit Schutzrohren aus Keramik oder
Platinrhodium für die Messung von Temperaturen in Schmelzen zu verwenden
(Körtv´lyessy: Thermoelement Praxis, Essen, 1981, S. 195-198).
Derartige Thermoelementdrähte sollen dabei möglichst dick sein und beispielsweise
einen Durchmesser von 0,5 mm aufweisen. Die elektrische Isolation
der Thermoelementdrähte erfolgt mit Hilfe von Zweilochkapillaren,
die einen Durchmesser von 2,5-3 mm und eine Kapillarbohrung von 0,7 mm
besitzen. Die Schweißperle der Spitze des Thermoelements wird mit einem
einseitig geschlossenen Keramikschutzrohr, das einen Innendurchmesser von
3-3,5 mm und einen Außendurchmesser von 4 mm hat, gegen die Schmelze
isoliert.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die dicken Keramikwandungen, die große
Schweißperle sowie die undefinierten Wärmeübergänge an der Fühlerspitze
ein sehr ungünstiges dynamisches Temperaturverhalten bedingen. Außerdem
sind bei der Verwendung von einseitig geschlossenen Schutzrohren mit innenliegender
Zweilochkapillare die Durchmesser dieser Schutzrohre gegenüber
der Bauteilgeometrie zu groß, wodurch zu große Fehler bei der Bestimmung
des Temperaturgradienten entstehen. Ferner ergeben sich hohe Ansprechzeiten,
da eine große Masse erwärmt oder abgekühlt werden muß und der
Wärmeübergang schlecht ist. Weiterhin ergibt sich, bedingt durch die zahlreichen
Meßstellen, eine starke Beeinflussung des Temperaturfeldes in der
Schmelze.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Temperaturmeßfehler
bei der Ermittlung der Temperaturen an der Erstarrungsfront einer Schmelze
zu verringern.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß auf
eine zusätzliche Ummantelung der Meßfühlerspitze verzichtet wird. Dadurch
daß die Meßfühlerspitze direkt in die Schmelze ragt und in die Gießform
eingebaut ist, wird die Empfindlichkeit der Messung erhöht. Außerdem bewirkt
die Verwendung von besonderen, nicht unterbrochenen Schutzkapillaren,
daß die Thermoschenkel des Thermoelements vor einer Kontamination durch
Si und C geschützt sind. Diese Haltekapillaren sind der Ofentemperatur nur
von einer Stelle ausgesetzt und können deshalb ihre Aufgabe, die Thermoschenkel
samt Schutzhülle zu tragen, sehr gut erfüllen. Aufgrund der kompakten
Bauweise sind kürzeste Thermoelementschenkellängen möglich, was
einen geringen Aufwand an PtRh-Draht bedeutet, aus dem die Thermoschenkel
in der Regel bestehen. Ferner bleibt die Verbindungsstelle zwischen
einem Thermoschenkel und einer Ausgleichsleitung durch geeignete Kühlung
und Isolation kalt und auf konstanter Temperatur, wodurch sich Standzeiten
von mindestens drei Stunden ergeben. Von besonderer Bedeutung ist, daß
durch die Verwendung mehrerer der erfindungsgemäßen sehr kleinen Meßfühler
auch Temperaturgradienten und weitere aus der Zeit-Temperaturkurve
ableitbare, für die Gefügebildung einer Schmelze relevante Größen
erfaßt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Vakuumofen mit einer Graphitheizeinrichtung;
Fig. 2 Haltekapillaren und Meßkapillaren, die an eine Formschale
anschließen;
Fig. 3a, b ein mit einem Keramikrohr ummanteltes Thermoelement;
Fig. 4a-c die Einführung eines Thermoelements in ein Keramikrohr.
In der Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Vakuumofens 1 für
die gerichtete Erstarrung einer Schmelze 2 dargestellt. Dieser Vakuumofen 1
weist drei zylindermantelförmige Graphitheizelemente 3, 4, 5 auf, die durch
eine Isolation 6-11 vor Wärmeverlusten geschützt sind. Zwischen den Heizelementen
3, 4, 5 sind aus isolationstechnischen Gründen Lücken vorgesehen.
Die elektrischen Anschlüsse der Heizelemente 3, 4, 5 sind in der Fig. 1
nicht dargestellt. Die Heizelemente sind deshalb erforderlich, um die
Schmelze flüssig zu halten und um durch einen möglichst eindimensionalen
Wärmefluß eine gerichtete Erstarrung der Schmelze zu bewirken. Um den für
die Erstarrung der Schmelze 2 erforderlichen Temperaturgradienten zu erzeugen,
ist eine Leitwand 13 neben und unterhalb des Isolationsbereichs 10 vorgesehen.
In dieser Leitwand 13 kann sich ein Kühlkopf 14 vertikal frei bewegen,
der von einem Hitzeschild 15 umgeben ist. Der Kühlkopf 14 weist
eine zuführende und eine abführende Wasserleitung 16 bzw. 17 auf, durch
welche das Kühlmittel Wasser strömt. Ein weiteres zuführendes Wasserkühlrohr
18 ist innerhalb der Leitwand 13 und unterhalb des Isolationsbereichs
10 vorgesehen. Das entsprechende abführende Wasserkühlrohr ist in der
Fig. 1 nicht zu erkennen, da es von dem Wasserkühlrohr 18 verdeckt ist. Die
Kühlung über das Wasserkühlrohr 18 ist erforderlich, damit dann, wenn die
Formschale 12 abgesenkt wird, der Temperaturgradient durch Abstrahlen der
Wärme von der Formschale 12 erhalten bleibt, da der Kühlkopf 14 in diesem
Fall keine Wirkung mehr hat. Der Kühlkopf 14 hat lediglich in der Anfangsphase
der Erstarrung einen Einfluß auf den Wärmehaushalt der Schmelze 2.
Die Schmelze 2 wird mittels eines Eingießtrichters 19, der ein relativ langes
Rohr 20 mit einer kleinen Öffnung 21 aufweist, in eine Gießform bzw.
Formschale 12 gegossen, die aus einem oberen trichterförmigen Gebilde 22
und einem unteren Rohr 23 besteht, das oberhalb des Kühlkopfs 14 angeordnet
ist. Zwischen dem trichterförmigen Gebilde 22 und dem Rohr ist ein
Keramikfilter 50 angeordnet, das nach dem Eingießen der Schmelze 2 noch
mit dieser Schmelze 2 bedeckt ist. Statt eines Rohrs 23 kann auch eine
Gießform vorgesehen werden, die beliebige andere Geometrien aufweist, beispielsweise
die Geometrie einer Turbinenschaufel. Die Gießform oder Formschale
12 besteht vorzugsweise aus einer Keramikmasse, die nach dem Gießvorgang
zerstört wird.
Die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Thermoelementdrähte befinden
sich innerhalb von Meßkapillaren 24-29 und Haltekapillaren 30-35,
durch welche sie vor einer aggressiven Ofenatmosphäre geschützt sind. Mit
Hilfe dieser Vielzahl von Thermoelementen wird die Temperatur der Erstarrungsfront
der Schmelze 2 erfaßt. Der Abgriff der Thermospannungen erfolgt
mittels Ausgleichsleitungen 47. Diese werden durch den Hitzeschild 15
vor der Wärmestrahlung der Heizelemente 3, 4, 5 geschützt und sind über
Kunststoffsteckverbindungen 48 an einer Zugentlastung 49 befestigt. In der
Fig. 1 ist zwar nur eine Kunststoffsteckverbindung 48 dargestellt, doch sind
in der Praxis für jedes Thermoelement eine eigene Steckverbindung und eine
eigene Ausgleichsleitung vorgesehen, die zu einer nicht dargestellten Auswerteeinrichtung
führen. In der Fig. 1 sind auch nur einige der Meß- und
Haltekapillaren gezeigt. In der Praxis können noch weitaus mehr Meß- und
Haltekapillaren vorgesehen werden.
In der Fig. 2 sind die Meßkapillaren 24-27 sowie die Haltekapillaren 30-
33, welche die Thermoelement-Schenkel einschließen, noch einmal in vergrößertem
Maßstab dargestellt. Der obere Teil 22 der Formschale 12 ist
ebenfalls erkennbar. Während in der Fig. 1 die Heranführung der Thermoelemente
an den unteren Teil 23 der Formschale 12 dargestellt ist, zeigt
somit die Fig. 2 die Heranführung der Thermoelemente an den oberen Teil
22 dieser Formschale 12. Mit 36-39 sind die Stellen bezeichnet, an denen
die Thermoelement-Drähte geknickt sind. An diesen Stellen 36-39 ist ein
Feuerfestkitt vorgesehen, der die Thermoschenkel des Thermoelements hermetisch
abdichtet. Um die Meßkapillare 24-27 zusätzlich zu unterstützen,
werden die oberen Enden der Haltekapillare 30-33 rechtwinklig angeschliffen.
Die Fig. 3a zeigt einen teilweisen Schnitt durch eine Meßkapillare 24, die
beispielsweise aus Keramik besteht. In dieser Keramikkapillare 24 befindet
sich ein Thermoelement 41, das aus zwei Thermoschenkeln 42, 43 und einer
Löt- oder Schweißstelle 44 besteht. Der vordere Teil der Thermoschenkel 42,
43 sowie die Schweißstelle 44 sind in einen Kleber 45 eingetaucht. Die Meßkapillare
24 wird nicht mehr ummantelt, was einen entscheidenden Vorteil
der Erfindung darstellt.
Eine Ansicht auf die Keramikkapillare 24 mit den beiden Thermoschenkeln
42, 43 ist in der Fig. 3b dargestellt. Bei einer konkreten Ausführungsform
der Meßkapillare 24 hat ein Thermoschenkel beispielsweise einen Durchmesser
von 0,1 mm, während die Kapillare 24 einen Außendurchmesser von
0,9 mm aufweist und mit zwei Bohrungen 52, 53 versehen ist, die jeweils
einen Innendurchmesser von 0,2 mm haben. Der Sacklochdurchmesser beträgt
hierbei 0,5 mm, und die Sacklochtiefe 1,0 mm. Die elektrische Isolation der
Thermoschenkel 42, 43 erfolgt durch den Isolationskörper 40. Auf entsprechende
Weise werden die Thermoschenkel 42, 43 auch in den Haltekapillaren
elektrisch voneinander getrennt.
In den Fig. 4a bis 4c ist das Verfahren verdeutlicht, nach dem das
Thermoelement 41 in die Keramikkapillare 24 eingeführt wird.
Die Fig. 4a zeigt einen Teil der Keramikkapillare 24, die eine vordere
Öffnung 46 sowie eine in der Fig. 4a nicht sichtbare Öffnung aufweist.
Da die Keramikkapillare 24 zwei Bohrungen 52, 53 aufweist, wird sie
auch oft Zweilochkeramikrohr genannt. Bei der vorderen Öffnung 46 ist bereits
der Isolationskörper 40 bis zu einer bestimmten Tiefe weggebohrt, d. h.
es ist ein Sackloch vorgesehen.
In der Fig. 4b ist dargestellt, wie das Thermoelement 41 in die Keramikkapillare
24 eingeführt wird. Da die Kapillare 24, in die die beiden Thermoschenkel
42, 43 eingeführt werden, an der Spitze bereits mit einer Bohrmaschine
angebohrt worden war, so daß ein Sackloch entstand, kann die
Schweißperle 44 der beiden Schenkel 42, 43 aufgenommen werden. Das Anbohren
der Kapillare 24 kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden,
beispielsweise durch Diamantbohren, Ultraschallbohren oder Laserstrahlbohren.
Die Fig. 4c zeigt, wie nach Einziehen des Thermoelements 41 in das Keramikrohr
40 das Ende dieses Keramikrohrs 40 mit dem Kleber 45 aufgefüllt
und verschlossen wird. Möglich ist auch ein Verschweißen des Rohrs 40, beispielsweise
mit Hilfe eines Wasserstoff- oder Azethylenbrenners, eines
Lichtbogens oder eines Laserstrahls. Durch diese Maßnahme wird das Thermoelement
so hinreichend von seiner Umgebung isoliert, daß es eine hohe
Standzeit gegen aggressive Schmelzen hat. Bei Verwendung eines Klebers ist
kein Schweißgerät notwendig, wodurch keine thermische Belastung der Kapillarspitze
bzw. des Thermodrahts mit der Schweißperle auftritt. Der Vorteil
des Schweißens besteht darin, daß die Kapillare mit arteigenem Material
verschlossen werden kann.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen Erfindung beschrieben.
Das in einem Ofen, beispielsweise einem Elektroofen, geschmolzene Metall
bzw. eine geschmolzene Legierung wird mittels einer nicht dargestellten
Vorrichtung in den Eingießtrichter 19 gegeben, von wo aus es durch das
Rohr 20 in die Formschale 12 sinkt. Da sich am Boden der Formschale 12
der Kühlkopf 14 befindet, entsteht zwischen der Formschale 12 und dem
Kühlkopf 14 eine große Temperaturdifferenz. Diese Temperaturdifferenz bewirkt,
daß das geschmolzene Metall bzw. die geschmolzene Legierung von
unten nach oben erstarrt. Mit Hilfe der Erfindung ist es nun möglich, den
Verlauf dieser Erstarrungsfront festzustellen und hierdurch Rückschlüsse auf
die Erstarrungsbedingungen während des Prozeßverlaufs zu ziehen. Hierdurch
sind auch Rückschlüsse auf die Eigenschaften des gegossenen Bauteils
möglich.
Die Keramikkapillare 24 sowie das Thermoelement 41 werden während der
gerichteten Erstarrung, die von unten nach oben erfolgt, in der erstarrenden
Schmelze 2 fixiert und können somit nicht mehr aus dem Metall bzw. der
Legierung entfernt werden.
Bei Messungen mittels zahlreicher Meßfühler werden alle Meßkapillaren 24-
29, Haltekapillaren 30-35, Thermodrähte 42, 43 und Stecker 48 fertig
konfektioniert. Die Spitzen der Meßkapillaren 24-29 werden sodann in vorgefertigten
Bohrungen in der Formschale 12 mit Hilfe eines Keramikklebers
befestigt.
Dadurch, daß die Meßfühler sehr klein sind, kann das Kristallwachstum von
Schmelzen leicht ermittelt werden, denn die Meßfühler werden direkt in die
Schmelze eingeführt, ohne daß hierdurch das Kristallwachstum beeinflußt
wird. Für die Erfassung der Temperaturgradienten ist es sehr wichtig, daß
die Meßfühler nur eine geringe Größe haben.
Der Temperaturgradient in horizontaler oder x-Richtung ist bekanntlich
durch die Gleichung
definiert. Dieser Differentialquotient kann durch folgenden Differenzenquotienten
G angenähert werden
wobei T i = T i (t) und T i+1 = T i+1 (t) die gemessenen Temperaturen zweier
Thermoelemente mit dem Abstand Δ x bedeuten. Je größer Δ x ist, desto
mehr weicht G vom gesuchten Wert für grad T ab; daher sind möglichst
kleine Thermoelementspitzen notwendig, die außerdem die Gefügebildung nur
geringfügig beeinflussen.
Nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz ergibt sich für den mittleren Fehler
m G für G
wobei
Für den technisch wichtigen Gradientenbereich von 0 < G < 20 K/mm, einen
realistischen Wert m z = ±0,1 mm sowie einen typischen Wert Δ z = 6 mm
ergibt sich, daß der Temperaturmeßfehler m T und somit die Zuverlässigkeit
der Thermoelemente von entscheidender Bedeutung ist. Die erfindungsgemäßen
Meßfühler besitzen eine hohe Standzeit bei hohen Einsatztemperaturen
und erfüllen somit diese Bedingung.
Claims (18)
1. Meßfühler für die Erfassung von Temperaturen in Metall- oder Legierungsschmelzen, die sich in einer Gießform befinden, mit einem Thermoelement,
das zwei Thermoschenkel und an der Verbindungsstelle dieser
Thermoschenkel eine Schweißperle aufweist, sowie mit einer das Thermoelement
umgebenden hochhitzebständigen thermischen Ummantelung, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Schweißperle (44) des Thermoelements (41) in
der unmittelbaren Nähe eines ersten Endes der Ummantelung (24) befindet,
das mit einem SiO₂-freien Füllmittel (45) verschlossen ist, wobei dieses
erste Ende der Ummantelung (24) direkt in die Schmelze (2) eingeführt ist,
während ein zweites Ende der Ummantelung mit einer Haltevorrichtung (z.
B. 30) in Verbindung steht.
2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einführung
des Thermoelements (41) in die Ummantelung (24) am Ende dieser
Ummantelung ein Sackloch angebohrt ist.
3. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel
(45) ein Feuerfestkleber ist.
4. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel
(45) Schweißmaterial ist.
5. Meßfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerfestkleber
noch bei Temperaturen von über 1500°C eine thermische Standfestigkeit
aufweist und in seinen Schrumpfeigenschaften an die ihn umgebende
Ummantelung (24) angepaßt ist.
6. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von Meßfühlern (24-29) vorgesehen sind, die sich durch die Gießform (12)
in die Schmelze (2) erstrecken.
7. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal
verlaufende Meßfühler (z. B. 24) durch eine vertikale Haltekapillare (z. B.
30) abgestützt ist.
8. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale
Haltekapillare (z. B. 30) mit ihrem einen Ende an einem ortsfesten Platz
befestigt ist.
9. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekapillare
(30-35) die Thermoschenkel (42, 43) des Thermometers (41)
umschließt.
10. Meßfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle
(z. B. 36) zwischen dem horizontalen Meßfühler (z. B. 24) und der
vertikalen Haltekapillare (z. B. 30) ein Mittel aufweist, das gegen aggressive
Stoffe unempfindlich ist.
11. Meßfühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein
Pt-verträglicher Feuerfestkitt ist, der die Thermoschenkel (42, 43) des
Thermoelements (41) hermetisch gegen eine Kontamination abdichtet.
12. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung in
einem Vakuumofen (1) und mehrere Graphitheizeinrichtungen (3, 4, 5), einen
Eingießtrichter (19, 20), eine Formschale (22), eine die Graphitheizeinrichtungen
(3, 4, 5) umgebende Isolation (6, 7, 9, 12) und einen Kühlkopf
(14), der unterhalb der Formschale (22) vorgesehen ist, in welche der Meßfühler
eingebaut ist.
13. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von Meßfühlern (24-29) vorgesehen sind, mit denen Temperaturgradienten
und weitere aus Temperaturmessungen ableitbare Gefügekenngrößen vor einer
Erstarrungsfront einer Metall- und Legierungsschmelze erfaßt werden.
14. Meßfühler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl
von Meßfühlern (24-29) in vertikaler Richtung übereinander angeordnet
sind, um Temperaturgradienten in einer ersten Koordinatenrichtung zu erfassen.
15. Meßfühler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl
von Meßfühlern (24-29) in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet
sind, um Temperaturgradienten in einer zweiten Koordinatenrichtung zu erfassen.
16. Meßfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerfestkleber
(45) vor dem Sintern ein Bindemittel enthält, das mit den Thermodrähten
(42, 43) keine Reaktion eingeht und nach dem Sintern zu 100% aus
Al₂O₃ besteht.
17. Meßfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerfestkleber
(45) auf einer Zirkoniumoxid-Basis (ZrO₂) beruht.
18. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung
(24) einen Außendurchmesser von 0,9 mm bis 1,2 mm hat.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716145 DE3716145A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Messfuehler fuer die erfassung von temperaturen in metall- oder legierungsschmelzen |
GB8811360A GB2204732B (en) | 1987-05-14 | 1988-05-13 | Measurement sensor for the detection of temperatures in metal or alloy melts |
US07/453,101 US4995733A (en) | 1987-05-14 | 1989-12-13 | Measurement sensor for the detection of temperatures in metal or alloy melts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716145 DE3716145A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Messfuehler fuer die erfassung von temperaturen in metall- oder legierungsschmelzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716145A1 true DE3716145A1 (de) | 1988-11-24 |
DE3716145C2 DE3716145C2 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=6327549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716145 Granted DE3716145A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Messfuehler fuer die erfassung von temperaturen in metall- oder legierungsschmelzen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4995733A (de) |
DE (1) | DE3716145A1 (de) |
GB (1) | GB2204732B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209227C1 (en) * | 1992-03-21 | 1993-05-06 | Access E.V., 5100 Aachen, De | Single crystal superalloy components, e.g. turbine blade or artificial hip joint |
DE10026921A1 (de) * | 2000-05-30 | 2001-12-13 | Ald Vacuum Techn Ag | Spule |
DE10216532B4 (de) * | 2002-04-15 | 2007-02-22 | Sensorentechnologie Gettorf Gmbh | Sensor und Verfahren zu dessen Herstellung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU612230B2 (en) * | 1988-02-16 | 1991-07-04 | Tempra Therm (Pty) Limited | Thermocouples |
US5197531A (en) * | 1990-06-13 | 1993-03-30 | Leybold Aktiengesellschaft | Method of manufacturing directionally solidified castings |
US5772324A (en) * | 1995-10-02 | 1998-06-30 | Midwest Instrument Co., Inc. | Protective tube for molten metal immersible thermocouple |
US5772325A (en) * | 1995-11-20 | 1998-06-30 | Motorola, Inc. | Apparatus for providing surface images and method for making the apparatus |
SE508842C2 (sv) * | 1996-02-26 | 1998-11-09 | Sintercast Ab | Förfarande och anordning för mätning av temperaturen hos en smälta i ett provkärl jämte användning av optisk pyrometri |
US6453830B1 (en) * | 2000-02-29 | 2002-09-24 | Bert Zauderer | Reduction of nitrogen oxides by staged combustion in combustors, furnaces and boilers |
KR101916238B1 (ko) * | 2011-06-28 | 2019-01-30 | 엘지이노텍 주식회사 | 진공 열처리 장치 |
CN112338152B (zh) * | 2020-11-24 | 2022-05-06 | 沈阳铸造研究所有限公司 | 一种液态金属冷却定向凝固铸件及型壳温度的测量方法 |
CN116735666B (zh) * | 2023-05-24 | 2024-01-12 | 成都理工大学 | 超临界地热流体电导率测量系统及测量方法 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2233408A (en) * | 1938-03-11 | 1941-03-04 | Nat Aniline & Chem Co Inc | Method of producing higher alkyl aromatic sulphonates |
US2975225A (en) * | 1957-05-24 | 1961-03-14 | Curtiss Wright Corp | High temperature probe |
US3204460A (en) * | 1962-08-13 | 1965-09-07 | United States Steel Corp | System for indicating the liquid level in a continuous-casting mold or the like |
US3467542A (en) * | 1965-12-13 | 1969-09-16 | Corhart Refractories Co | Protection of refractory bodies from thermal shock |
DE1798013A1 (de) * | 1967-08-10 | 1971-09-09 | Leeds & Northrup Co | Isolierte hitzefuehlende Einheiten und Verfahren zur Herstellung derselben |
DE2716884B2 (de) * | 1977-04-16 | 1981-07-16 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | Temperaturmeßsonde |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2223408A (en) * | 1939-06-19 | 1940-12-03 | Harry W Dietert | Pyrometer structure |
BE470608A (de) * | 1946-01-17 | |||
GB1095812A (en) * | 1964-09-10 | 1967-12-20 | Engelhard Ind Inc | Thermocouple assembly |
US3321973A (en) * | 1964-11-12 | 1967-05-30 | Refractory Products Company | Test apparatus and mold for molten metals |
GB1252537A (de) * | 1969-08-22 | 1971-11-03 | ||
US3713899A (en) * | 1970-11-12 | 1973-01-30 | Ford Motor Co | Thermocouple probe |
US3745828A (en) * | 1972-02-09 | 1973-07-17 | United States Steel Corp | Temperature sensing device for continuouscasting molds |
DE2329836C3 (de) * | 1973-06-12 | 1976-01-08 | Friedrich Uhde Gmbh, 4600 Dortmund | Temperaturmeßvorrichtung für Einsatz bei Drücken über 1.500 bar |
US4015657A (en) * | 1975-09-03 | 1977-04-05 | Dmitry Andreevich Petrov | Device for making single-crystal products |
SU573726A1 (ru) * | 1975-09-09 | 1977-09-25 | Предприятие П/Я А-3759 | Способ изготовлени гор чего спа термопары |
JPS5794625A (en) * | 1980-11-19 | 1982-06-12 | Takaoka Kogyo Kk | Measuring device for temperature of molten metal and time |
US4396792A (en) * | 1981-04-17 | 1983-08-02 | Falk Richard A | Reusable thermocouple assembly |
GB2112570B (en) * | 1981-12-22 | 1985-11-20 | Bicc Plc | An improved mineral insulated thermocouple cable termination |
US4483631A (en) * | 1982-08-02 | 1984-11-20 | Hri, Inc. | Multiple thermocouple system for high temperature reactors |
JPS5973151A (ja) * | 1982-10-18 | 1984-04-25 | Nippon Steel Corp | 連続鋳造用鋳型 |
GB2155238B (en) * | 1984-02-29 | 1987-11-25 | Isothermal Tech Ltd | Temperature sensing device with in-built calibration arrangement |
SU1191751A1 (ru) * | 1984-03-16 | 1985-11-15 | Предприятие П/Я А-3759 | Способ изготовлени гор чего спа зачехленной в оболочку термопары |
DE3436331A1 (de) * | 1984-10-04 | 1986-04-17 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Einrichtung zur temperaturmessung in wassergekuehlten metallwaenden von metallurgischen gefaessen, insbesondere von stranggiesskokillen |
-
1987
- 1987-05-14 DE DE19873716145 patent/DE3716145A1/de active Granted
-
1988
- 1988-05-13 GB GB8811360A patent/GB2204732B/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-12-13 US US07/453,101 patent/US4995733A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2233408A (en) * | 1938-03-11 | 1941-03-04 | Nat Aniline & Chem Co Inc | Method of producing higher alkyl aromatic sulphonates |
US2975225A (en) * | 1957-05-24 | 1961-03-14 | Curtiss Wright Corp | High temperature probe |
US3204460A (en) * | 1962-08-13 | 1965-09-07 | United States Steel Corp | System for indicating the liquid level in a continuous-casting mold or the like |
US3467542A (en) * | 1965-12-13 | 1969-09-16 | Corhart Refractories Co | Protection of refractory bodies from thermal shock |
DE1798013A1 (de) * | 1967-08-10 | 1971-09-09 | Leeds & Northrup Co | Isolierte hitzefuehlende Einheiten und Verfahren zur Herstellung derselben |
DE2716884B2 (de) * | 1977-04-16 | 1981-07-16 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | Temperaturmeßsonde |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-B.: Thermoelement Praxis Essen 1981 S. 195-198 * |
US-Buch: F. Lieneweg, Handbuch der technischen Temperaturmessung, 1976, S. 57, Verlag Vieweg * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209227C1 (en) * | 1992-03-21 | 1993-05-06 | Access E.V., 5100 Aachen, De | Single crystal superalloy components, e.g. turbine blade or artificial hip joint |
DE10026921A1 (de) * | 2000-05-30 | 2001-12-13 | Ald Vacuum Techn Ag | Spule |
DE10026921C2 (de) * | 2000-05-30 | 2002-04-11 | Ald Vacuum Techn Ag | Spule |
DE10216532B4 (de) * | 2002-04-15 | 2007-02-22 | Sensorentechnologie Gettorf Gmbh | Sensor und Verfahren zu dessen Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8811360D0 (en) | 1988-06-15 |
US4995733A (en) | 1991-02-26 |
GB2204732A (en) | 1988-11-16 |
GB2204732B (en) | 1990-06-13 |
DE3716145C2 (de) | 1992-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3716145C2 (de) | ||
DE112007001034B4 (de) | Temperatursonde und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE112015003303B4 (de) | Temperatursensor | |
DE69936758T2 (de) | Fixpunkttiegel und Gerät zum Erzeugen einer Fixpunkt-Temperatur, und Temperaturkalibrierungsmethode mit diesem Tiegel | |
DE10331125B3 (de) | Verfahren zum Abgleichen und Messen in Schmelzen mittels optischer Fasern sowie Vorrichtung dazu und deren Verwendung | |
DE3400636A1 (de) | Elektronisches thermometer zum messen der koerpertemperatur | |
DE19648332A1 (de) | Verfahren zur Nachbildung und Anzeige der Wicklungstemperatur eines elektrischen Leistungstransformators und Thermometer zur Durchführung des Verfahrens | |
DE112014000282B4 (de) | Temperatursensor für hohe Temperaturen | |
EP3559620B1 (de) | Temperatursensor | |
DE2829340A1 (de) | Pyrometer-schutzhuelle und pyrometrisches verfahren | |
EP1162438A1 (de) | Temperatursensor | |
DE102008011193A1 (de) | Elektrisches Heizelement | |
DE2730813C3 (de) | Vorrichtung zur thermischen Analyse von Metallschmelzen | |
DE2660509C2 (de) | Meßtiegel zur Bestimmung der Temperatur von Metallschmelzen | |
DE102007000029B3 (de) | Mehrpunkt-Thermoelement mit koaxialem Aufbau | |
EP3535549B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines fühlers für ein thermisches durchflussmessgerät, fühler und durchflussmessgerät | |
DE1573310B1 (de) | Eintauch-Thermoelement | |
DE19848598B4 (de) | Mehrfach ummantelte Natriumleckerkennungsvorrichtung | |
DE4018924C2 (de) | ||
DE202014103008U1 (de) | Mantelthermometer mit mehreren längsversetzten Messstellen | |
DE3301627A1 (de) | Anordnung zum eichen von einen temperaturfuehler enthaltenden geraeten | |
DE3022189C2 (de) | Anordnung zur kontinuierlichen, elektrochemischen Langzeitmessung des Sauerstoffpotentials und der Temperatur in einem Bad | |
DE3541445A1 (de) | Stranggiesskokille mit temperaturmesseinrichtungen | |
EP1602901B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Niveauhöhe einer Metallschmelze | |
DE19729360B4 (de) | Sonde zur Temperaturmessung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALZERS UND LEYBOLD DEUTSCHLAND HOLDING AG, 63450 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES GMBH, 63526 ERLENSEE, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES AG, 63450 HANAU, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |