DE3715922A1 - Verfahren und anordnung zur messung der dicke eines fadenfoermigen objekts - Google Patents
Verfahren und anordnung zur messung der dicke eines fadenfoermigen objektsInfo
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- G01B11/08—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters
- G01B11/10—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters of objects while moving
- G01B11/105—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters of objects while moving using photoelectric detection means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der
Dicke eines fadenförmigen Objekts, wobei ein Beu
gungsbild des Objekts auf mindestens einem opto-elek
trischen Wandler erzeugt wird.
Die Messung der Dicke von fadenförmigen Objekten ist
insbesondere zur Überwachung der Herstellung derarti
ger Objekte erforderlich. Dabei kann es sich um Glas
fasern, Drähte und textile Fasern handeln. Bei be
kannten Verfahren zur Messung der Dicke eines faden
förmigen Objekts (beispielsweise DE 32 34 330 A1)
wird das Objekt von einer Lichtquelle beleuchtet und
der auf eine Photodiodenzeile fallende Schatten des
Objekts durch Abtastung der Photodiodenzeile und Aus
wertung der durch die Abtastung entstehenden Signale
gemessen. Bei diesen Verfahren ist jedoch durch die
endliche Kleinheit der einzelnen Photodioden die Meß
genauigkeit begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Mes
sung der Dicke eines fadenförmigen Objekts anzuge
ben, mit welchem genaue Ergebnisse erzielt werden
können und zu dessen Durchführung eine einfache An
ordnung geeignet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zweier Extremwerte des
Beugungsbildes ermittelt und in einen Wert für die
Dicke des Objekts umgerechnet wird. Dabei kann gemäß
Weiterbildungen der Erfindung der Abstand zweier
benachbarter gleichartiger Extremwerte, gegebenen
falls einschließlich des ungebeugten Strahls, oder
der Abstand der jeweils ersten Maxima auf gegenüber
liegenden Seiten des ungebeugten Strahls ermittelt
werden.
Es ist zwar schon ein Signalverarbeitungssystem be
kannt (EP 00 24 953 A2), mit dessen Hilfe der Durch
messer von optischen Fasern überwacht werden kann.
Auch bei dem bekannten System wird das Beugungsbild
der Faser auf einer Photodiodenzeile erzeugt. Zur
Auswertung der von der Photodiodenzeile erzeugten
Signale werden bei dem bekannten System jedoch meh
rere Perioden des Beugungsbildes herangezogen, wobei
die Signale verschieden lang verzögert und in Recht
eckimpulse umgewandelt werden. Das bekannte System
ist daher recht aufwendig und benötigt mehrere Perio
den des Beugungsbildes. Die Intensität des Beugungs
bildes nimmt jedoch mit zunehmender Entfernung von
der Richtung des ungebeugten Lichtstrahls stark ab,
so daß nur wenige Minima und Maxima einen geringen
Störabstand aufweisen und somit zur Auswertung geeig
net sind.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß elektrische Signale durch
Abtastung des Beugungsbildes mit Hilfe einer Photo
diodenzeile erzeugt werden, daß aus den Signalen
Impulse abgeleitet werden, die Extremwerte der Signa
le kennzeichnen, und daß mit Hilfe der Impulse ein
Zähler gestartet und gestoppt wird.
Eine einfache Möglichkeit zur Erfassung der Extrem
werte besteht gemäß einer anderen Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß zur Ablei
tung der Impulse die Signale einerseits direkt und
andererseits verzögert einer Subtrahierschaltung
zugeführt werden.
In vorteilhafter Weise wird der Zähler mit Impulsen
getaktet, welche ferner zur Abtastung der Photodio
denzeile herangezogen werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht dar
in, daß der Zählerstand nach dem Stoppen des Zählers
unter Berücksichtigung der Wellenlänge des Lichtes,
des Abstandes des Objekts von der Photodiodenzeile
und des Abstandes der Dioden untereinander in Werte
für die Dicke des Objekts umgerechnet werden. Durch
diese Weiterbildung kann die Dicke des Objekts
direkt errechnet bzw. angezeigt werden und wie bei
den bekannten Anordnungen zur Messung der Dicke auch
für Regelzwecke verwendet werden.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemä
ßen Verfahrens besteht darin, daß ein Laser und eine
Photodiodenzeile vorgesehen sind, daß eine Haltevor
richtung derart angeordnet ist, daß das Objekt vom
Strahl des Lasers erfaßt wird, wobei das Beugungs
bild auf der Photodiodenzeile entsteht, daß an die
Photodiodenzeile eine Auswertungsschaltung ange
schlossen ist, welche eine Verzögerungsschaltung,
eine Subtrahierschaltung, einen Impulsformer und
einen Zähler aufweist. Diese Schaltungen lassen sich
in einfacher Weise im Rahmen des Fachmännischen
unter Zuhilfenahme von bekannten Bauelementen reali
sieren.
Gemäß einer Weiterbildung der Anordnung ist ein
Mikroprozessor mit einem für die Umrechnung ausgeleg
ten Programm angeschlossen.
Zur Erzielung einer möglichst genauen Messung ist
eine möglichst große Abbildung des Beugungsbildes
erforderlich. Gemäß einer anderen Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Anordnung ist daher vorgesehen,
daß der Strahlengang zwischen dem Objekt und der
Photodiodenzeile mehrfach von Spiegeln umgelenkt
ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß zwei
Spiegel aneinander gegenüberstehen und daß minde
stens einer der Spiegel schwenkbar ist, wodurch die
Anzahl der Umlenkungen eingestellt werden kann.
Außerdem kann zwischen dem Objekt und dem opto-elek
trischen Wandler eine das Beugungsbild vergrößernde
optische Einrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu.
Zwei davon sind schematisch in der Zeichnung an Hand
mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be
schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei welchem
die Anordnung des Lasers und des Objekts
lediglich schematisch dargestellt ist,
Fig. 2 Spannungszeitdiagramme von in der Anordnung
nach Fig. 1 auftretenden Signalen,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem
mehrfach umgelenkten Strahlengang und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist das Objekt 1, des
sen Dicke gemessen werden soll, mit Hilfe einer
nicht dargestellten Halterung im Strahl 2 eines La
sers 3 angeordnet. Die an den Rändern des Objekts 1
gebeugten Strahlen 4 fallen auf die lichtempfind
liche Fläche einer Photodiodenzeile 5 und bilden
dort durch Interferenzen ein Beugungsbild. Geeignete
Photodiodenzeilen sind im Handel erhältlich, bei
spielsweise die Photodiodenzeile CCD 143 der Firma
Fairchild.
Die in Abhängigkeit von der jeweiligen Beleuchtungs
stärke in den einzelnen Dioden gespeicherten Ladun
gen werden mit Hilfe eines Taktsignals T, welches
von einem Taktgenerator 6 erzeugt wird, ausgelesen.
Die Photodiodenzeile 5 verfügt über zwei Ausgänge 7,
8, von denen jeweils einer mit den geradzahligen und
der andere mit den ungradzahligen Photodioden verbun
den ist. Zur Zusammenfassung der an den Ausgängen 7,
8 anstehenden Signale dient eine Addierschaltung 9.
Am Ausgang 10 der Addierschaltung 9 steht somit ein
Signal an, welches den Helligkeitsverlauf des Beu
gungsbildes in Richtung der Photodiodenzeile 5 dar
stellt.
Dieses Signal wird einerseits direkt und anderer
seits über eine Verzögerungsschaltung 11 einer Sub
trahierschaltung 12 zugeführt, welche die Differenz
zwischen dem verzögerten und dem unverzögerten Sig
nal bildet.
Fig. 2 stellt Zeitdiagramme der bei der Anordnung
nach Fig. 1 auftretenden Spannungen dar. Das Dia
gramm a) zeigt den Verlauf Spannungen U OA und U OB an
den Ausgängen 7, 8 der Photodiodenzeile 5. Das Dia
gramm b) stellt die Ausgangsspannung U O der Addier
schaltung 9 sowie die verzögerte Ausgangsspannung U Z
dar. Bei c) ist der Verlauf der Ausgangsspannung U e
der Subtrahierschaltung 12 aufgetragen. Durch die
Subtraktion ergeben sich bei der in Fig. 2c) darge
stellten Kurve Nulldurchgänge, wenn die in Fig. 2b)
gezeigten Kurven sich schneiden, was wiederum in der
Nähe der Extremwerte der Fall ist.
Mit Hilfe eines Impulsformers 13 werden aus den Null
durchgängen die in Fig. 2d) dargestellten Impulse
gewonnen. Dabei stellt jeweils der zeitliche Abstand
zweier Flanken mit gleichem Vorzeichen, also bei
spielsweise Vorderflanken, eine Periodendauer der
Ausgangsspannung der Photodiodenzeile 5 dar.
Mit diesen Impulsen wird ein Zähler 14 derart gesteu
ert, daß er durch eine positive Flanke gestartet und
durch die folgende positive Flanke gestoppt wird.
Während der dazwischenliegenden Zeit zählt der Zäh
ler 14 die vom Taktgenerator 6 zugeführten Taktim
pulse T. Das Zählergebnis ist somit ein Maß für den
Abstand zweier benachbarter Extremwerte der Beleuch
tungsstärke auf der Photodiodenzeile 5. Ein Mikro
prozessor 15 rechnet nach allgemein bekannten For
meln diesen Abstand in die Dicke des Objekts 1 um
und gibt das Ergebnis an eine Anzeigevorrichtung 16.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind in einem Gehäuse
21 zwei Spiegel 22, 23 derart angeordnet, daß die
das Beugungsbild bildenden Strahlen 24 mehrmals um
gelenkt werden. Dadurch ist eine ausreichend große
Abbildung des Beugungsbildes auch bei stärkeren
Objekten möglich.
Wie bei der Anordnung nach Fig. 1 ist das Objekt 1
im Strahl 2 eines Lasers 3 angeordnet, wobei der
direkte Strahl an dem Spiegel 22 vorbeigeleitet
wird. Der Spiegel 22 ist um eine Achse 25 schwenk
bar. Zum Schwenken des Spiegels ist eine Mikrometer
schraube 26 vorgesehen. Durch Hineindrehen der Mikro
meterschraube 26 wird der Spiegel entgegen der Kraft
einer Feder 29 geschwenkt. Je weiter der Spiegel 22
dem Spiegel 23 parallel gestellt wird, desto häufi
ger wird der Lichtstrahl 24 umgelenkt. Somit können
verschiedene Maßstäbe zur Dickenmessung eingestellt
werden. Zur Auswertung der von der Photodiodenzeile
5 abgegebenen Signale dient eine Auswertungsschal
tung 30, die in ähnlicher Weise wie die in Fig. 1
dargestellte Schaltung aufgebaut sein kann.
Die Anordnung nach Fig. 4 ist insbesondere dafür vor
gesehen, die Dicke von Objekten genauer zu messen,
wenn der ungefähre Wert bekannt ist. Dazu wird der
genaue Ort des ersten Maximums von einer Photodioden
zeile 5 und mit der im Zusammenhang mit Fig. 1 be
schriebenen Auswertungsschaltung ermittelt. Zu dem
Ergebnis wird der Abstand eines Bezugspunktes der
Photodiodenzeile 5 von der Mitte des ungebeugten
Strahls hinzuaddiert.
Die Anordnung nach Fig. 4 kann durch eine weitere
Photodiodenzeile 31 und eine weitere Auswertungs
schaltung 32 ergänzt werden, so daß zwischen den zu
beiden Seiten des ungebeugten Strahls liegenden
Maxima der Abstand ermittelt werden kann. Dieses hat
gegenüber der Verwendung nur einer Photodiodenzeile
den Vorteil, daß bereits eine genaue Justierung der
Photodiodenzeilen zueinander die Genauigkeit der
Messung im wesentlichen gewährleistet. Mögliche Unge
nauigkeiten des ungebeugten Strahls beeinflussen
nicht die Genauigkeit des Meßergebnisses.
Claims (14)
1. Verfahren zur Messung der Dicke eines
fadenförmigen Objekts, wobei ein Beugungsbild des
Objekts auf mindestens einem opto-elektrischen Wand
ler erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zweier Extremwerte des Beugungsbil
des ermittelt und in einen Wert für die Dicke des
Objekts umgerechnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Abstand zweier benachbarter gleichartiger
Extremwerte ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Abstand des ungebeugten Strahls vom ersten
Maximum ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Abstand der jeweils ersten Maxima auf gegen
überliegenden Seiten des ungebeugten Strahls ermit
telt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß elektrische Signale durch Abtastung des Beugungs bildes mit Hilfe einer Photodiodenzeile erzeugt wer den,
daß aus den Signalen Impulse abgeleitet werden, die Extremwerte der Signale kennzeichnen, und daß mit Hilfe der Impulse ein Zähler gestartet und gestoppt wird.
daß elektrische Signale durch Abtastung des Beugungs bildes mit Hilfe einer Photodiodenzeile erzeugt wer den,
daß aus den Signalen Impulse abgeleitet werden, die Extremwerte der Signale kennzeichnen, und daß mit Hilfe der Impulse ein Zähler gestartet und gestoppt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet,
daß zur Ableitung der Impulse die Signale einerseits
direkt und andererseits verzögert einer Subtrahier
schaltung zugeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Zähler mit Impulsen getaktet wird, welche
ferner zur Abtastung der Photodiodenzeile herange
zogen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Zählerstand nach dem Stoppen des Zählers
unter Berücksichtigung der Wellenlänge des Lichtes,
des Abstandes des Objekts von der Photodiodenzeile
und des Abstandes der Dioden untereinander in Werte
für die Dicke des Objekts umgerechnet werden.
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß ein Laser (3) und eine Photodiodenzeile (5) vor gesehen sind,
daß eine Haltevorrichtung derart angeordnet ist, daß das Objekt (1) vom Strahl des Lasers (3) erfaßt wird, wobei das Beugungsbild auf der Photodiodenzei le (5) entsteht, und
daß an die Photodiodenzeile (5) eine Auswertungs schaltung angeschlossen ist, welche eine Verzöge rungsschaltung (11), eine Subtrahierschaltung (12), einen Impulsformer (13) und einen Zähler (14) auf weist.
daß ein Laser (3) und eine Photodiodenzeile (5) vor gesehen sind,
daß eine Haltevorrichtung derart angeordnet ist, daß das Objekt (1) vom Strahl des Lasers (3) erfaßt wird, wobei das Beugungsbild auf der Photodiodenzei le (5) entsteht, und
daß an die Photodiodenzeile (5) eine Auswertungs schaltung angeschlossen ist, welche eine Verzöge rungsschaltung (11), eine Subtrahierschaltung (12), einen Impulsformer (13) und einen Zähler (14) auf weist.
10. Anordnung zur Durchführung des Verfah
rens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Laser und zwei Photodiodenzeilen (5, 31) vorgesehen sind,
daß die Photodiodenzeilen (5, 31) auf zwei gegenÜber liegenden Seiten des ungebeugten Strahls angeordnet sind,
daß eine Haltevorrichtung derart angeordnet ist, daß das Objekt (1) vom Strahl des Lasers (3) erfaßt wird, wobei Teile des Beugungsbildes auf den Photo diodenzeilen (5, 31) entstehen, und
daß an die Photodiodenzeilen (5, 31) Auswertungs schaltungen angeschlossen sind, welche je eine Ver zögerungsschaltung (11), eine Subtrahierschaltung (12), einen Impulsformer (13) und einen Zähler (14) aufweisen.
daß ein Laser und zwei Photodiodenzeilen (5, 31) vorgesehen sind,
daß die Photodiodenzeilen (5, 31) auf zwei gegenÜber liegenden Seiten des ungebeugten Strahls angeordnet sind,
daß eine Haltevorrichtung derart angeordnet ist, daß das Objekt (1) vom Strahl des Lasers (3) erfaßt wird, wobei Teile des Beugungsbildes auf den Photo diodenzeilen (5, 31) entstehen, und
daß an die Photodiodenzeilen (5, 31) Auswertungs schaltungen angeschlossen sind, welche je eine Ver zögerungsschaltung (11), eine Subtrahierschaltung (12), einen Impulsformer (13) und einen Zähler (14) aufweisen.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mikroprozessor (15) mit einem für die Umrech
nung ausgelegten Programm angeschlossen ist.
12. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlengang zwischen dem Objekt (1) und der
Photodiodenzeile (5) mehrfach von Spiegeln (22, 23)
umgelenkt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwei Spiegel (22, 23) aneinander gegenüberstehen und
daß mindestens einer der Spiegel (22) schwenkbar ist.
daß zwei Spiegel (22, 23) aneinander gegenüberstehen und
daß mindestens einer der Spiegel (22) schwenkbar ist.
14. Anordnung zur Durchführung des Verfah
rens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwischen dem Objekt (1) und dem opto-elektri
schen Wandler (5, 31) eine das Beugungsbild vergrö
ßernde optische Einrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3715922A DE3715922C2 (de) | 1986-05-15 | 1987-05-13 | Verfahren und Anordnung zur Messung der Dicke eines fadenförmigen Objekts |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3616474 | 1986-05-15 | ||
DE3715922A DE3715922C2 (de) | 1986-05-15 | 1987-05-13 | Verfahren und Anordnung zur Messung der Dicke eines fadenförmigen Objekts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715922A1 true DE3715922A1 (de) | 1987-11-19 |
DE3715922C2 DE3715922C2 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6300952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3715922A Expired - Fee Related DE3715922C2 (de) | 1986-05-15 | 1987-05-13 | Verfahren und Anordnung zur Messung der Dicke eines fadenförmigen Objekts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715922C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0608538A1 (de) * | 1993-01-29 | 1994-08-03 | Corning Incorporated | Verfahren zur Überwachung von hermetisch überzogenen optischen Fibern |
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EP0024953A2 (de) * | 1979-09-04 | 1981-03-11 | Corning Glass Works | Signalverarbeitungssystem |
GB2095827A (en) * | 1981-03-31 | 1982-10-06 | Wool Dev Int | Measurement of diameters of small objects |
DE3152680C2 (de) * | 1981-01-15 | 1986-04-10 | Ašot Georgievič Barnaul Osipov | Optische Meßvorichtung zur Quermaßprüfung lichtdurchlässiger und teilweise lichtdurchlässiger fadenförmiger Erzeugnisse |
-
1987
- 1987-05-13 DE DE3715922A patent/DE3715922C2/de not_active Expired - Fee Related
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US5408308A (en) * | 1993-01-29 | 1995-04-18 | Corning Incorporated | Method for monitoring hermetically-coated fibers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3715922C2 (de) | 1995-07-20 |
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