Bandreklame-Aufmachung an Operngläsern. Die Erfindung bezieht sich
auf eine Bandreklame-Aufmachung an Operngläsern, durch die die Reklame namentlich
an Schaustätten, insbesondere bei auszuleihenden Operngläsern, in den Pausen und
vor Beginn der Schaustellung zur Wirkung gelangen soll. Die neue Erfindung liegt
in der Anordnung der Reklamemittel derart, daß die Wickelwalzen für das um die Sehrohre
geleitete Reklameband in einem die Sehrohre des Opernglases umgebenden Gehäuse,
die Schauöffnung der Reklame zwischen den Sehrohren am Gehäuse und als Antrieb für
die Wickelwalzen eine Getriebeschraube nach Art der Einstellschraube für die Sehrohre
außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Mittels der Wickelwalzen wird das Anzeigenband
am Gehäusefenster vorbeibewegt. Es wird bezweckt, den Benutzer des Opernglases zu
veranlassen, sich über den Zweck dieser zweiten Getriebeschraube zu unterrichten,
diese zu drehen, um auf die verschiedene Reklame des Bandes aufmerksam zu werden.Tape advertising on opera glasses. The invention relates to
on a tape advertisement on opera glasses through which the advertisement was named
at venues, especially with opera glasses to be borrowed, during the breaks and
should take effect before the exhibition begins. The new invention lies
in the arrangement of the advertising means such that the winding rollers for the periscope
Conducted advertising tape in a case surrounding the periscope of the opera glasses,
the viewing opening of the advertisement between the periscopes on the housing and as a drive for
the winding rollers have a gear screw in the manner of the adjusting screw for the periscope
are arranged outside the housing. The display tape is made by means of the winding rollers
moved past the housing window. It is intended to be the user of the opera glasses
cause you to find out about the purpose of this second gear screw,
to rotate them to take notice of the various advertisements on the tape.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben.An embodiment of the invention is shown in the drawing.
Abb. i zeigt ein Opernglas mit der Vorrichtung nach der Erfindung
im Aufriß, Abb. 2 im senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3 und Abb.
3 im wagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i.Fig. I shows an opera glasses with the device according to the invention
in elevation, Fig. 2 in vertical section along the line 2-2 of Fig. 3 and Fig.
3 in a horizontal section along the line 3-3 in Fig. I.
Das Opernglas a ist mit einem Gehäuse b umgeben, das die Einstellschraube
des Opernglases ä frei läßt. Es ist in zwei voneinander lösbaren Teilen
angefertigt, so daß das Opernglas darin beliebig auswechselbar ist. Die Aufklappbewegung
ist in der Abb. 3 strichpunktiert angedeutet. Wird das Opernglas unbrauchbar, so
kann es durch ein anderes ausgetauscht werden. Diese Hülle b kann auf allen freien
Flächen mit Reklame versehen werden. Da diese Flächen aber immerhin begrenzt sind,
so ist auf der einen Breitseite ein Fenster b' vorgesehen, unter welchem ein Anzeigenband
c durchbewegt werden kann. Zur Erzeugung der Wanderbewegung dieses Anzeigenbandes
c sind zwei parallele Walzen d' und d" vorgesehen, die durch Zahnräder
e' und e " zwangsläufig miteinander verbunden sind. Die Walze d' geht nach außerhalb
des Gehäuses und endigt in einem Handrädchen h, das entgegengesetzt dem Einstellrade
a' des Opernglases sichtbar wird und durch diese ungewöhnliche Lage den Benutzer
des Glases veranlaBt, sich über ihren Zweck zu unterrichten, indem er einige Umdrehungen
damit ausführt. Hierdurch wird das um die beiden zylindrischen Rohre a" des Opernglases
herumgeführte Anzeigenband c unter dem Fenster b' weitergefördert. So kann. der
Benutzer das ganze Band abrollen und dabei seine Aufmerksamkeit auf die Reklame
lenken.The opera glasses a are surrounded by a housing b which leaves the adjusting screw of the opera glasses a free. It is made in two detachable parts, so that the opera glasses can be exchanged as required. The opening movement is indicated by dash-dotted lines in Fig. 3. If the opera glasses become unusable, they can be exchanged for another. This cover b can be provided with advertising on all free areas. Since these areas are limited, however, a window b 'is provided on one broad side, under which a display strip c can be moved. To generate the traveling movement of this display tape c, two parallel rollers d ' and d "are provided, which are inevitably connected to one another by gears e' and e". The cylinder d 'goes to the outside of the housing and ends in a handwheel h, which is visible opposite the setting wheel a' of the opera glass and, through this unusual position, prompts the user of the glass to find out about its purpose by turning it a few times . As a result, the display tape c, which is led around the two cylindrical tubes a ″ of the opera glasses, is conveyed further under the window b '. The user can unroll the entire tape and thereby draw his attention to the advertisement.
Die Wickelwalzen d' und d" sind zwischen den beiden
zylindrischen Sehrohren a" des Opernglases a untergebracht. Dadurch läßt sich die
Hülle b der gegebenen Form des Opernglases a anpassen. Das Anzeigenband c kann auch
durch andere Vorrichtungen angetrieben werden.The winding rollers d ' and d " are accommodated between the two cylindrical viewing tubes a" of the opera glasses a. As a result, the envelope b can be adapted to the given shape of the opera glasses a. The display tape c can also be driven by other devices.