DE3714487C2 - Anzeigesystem - Google Patents

Anzeigesystem

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DE3714487C2
DE3714487C2 DE3714487A DE3714487A DE3714487C2 DE 3714487 C2 DE3714487 C2 DE 3714487C2 DE 3714487 A DE3714487 A DE 3714487A DE 3714487 A DE3714487 A DE 3714487A DE 3714487 C2 DE3714487 C2 DE 3714487C2
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    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
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    • G06F3/0416Control or interface arrangements specially adapted for digitisers
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    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description

Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem mit einem nach dem Zeilenabtast-Verfahren arbeitenden Anzeigegerät mit einem tastempfindlichen Auflageschirm und mit einer Video-Steuer­ schaltung, die Vertikal- und Horizontal-Synchronisiersignale erzeugt, um eine Zeilenabtastdarstellung aufzubauen.
Zum Anzeigen bzw. Darstellen von Daten, Texten und anderen Informationen sind viele Vorrichtungen bekannt. Eine der am weitesten verbreiteten Anzeigevorrichtungen ist eine nach dem Zeilenabtast-Verfahren arbeitende Kathodenstrahl- bzw. Bild­ röhre, bei der ein Elektronenstrahl mittels elektrischer und magnetischer Felder auf einen phosphorbeschichteten Schirm scharfgestellt und gerichtet wird. Bedingt durch Alterung, Temperaturschwankungen, Unterschieden im Erdmagnetfeld, Para­ meterunterschieden zwischen ähnlichen Vorrichtungen und ande­ ren Ursachen kann die von ähnlichen Bildröhren-Anzeigegeräten an verschiedenen geographischen Orten erzeugte Zeilenab­ tastung verschieden sein, so wie die von einer einzigen Vorrichtung generierten Darstellungen sich mit der Zeit ändern können.
Solche Veränderungen beim zeilenweisen Schreiben einer Dar­ stellung führen zu einer Fehlausrichtung und somit zu einer Güteverschlechterung des dargestellten Bildes. Die sich daraus ergebende Fehlausrichtung des Bildes ist dann besonders schädlich, wenn die Bildröhre in Verbindung mit einem tastempfindlichen Auflageschirm benutzt wird, wenn also eine tastempfindliche Kontakt-Auflagetafel auf ei­ ne Bildröhre aufgelegt ist und der Benutzer Signale in ein rechnergesteuertes System dadurch eingibt, daß er die Auflagetafel in Eingabefeldern berührt, die durch das von dem Bildröhren-Anzeigegerät erzeugte Bild defi­ niert sind. Bei einer solchen Anordnung kann eine Fehl­ ausrichtung des Bildes dazu führen, daß ein spezielles Eingabefeld an einer falschen Stelle der Kontakt-Auf­ lagetafel definiert wird.
Es ist folglich notwendig, für eine Korrektur von Aus­ richtungsfehlern in einem Anzeigesystem, insbesondere bei tastempfindlichen Systemen zu sorgen.
Ausrichtungsfehler wurden bisher nach analogen Verfah­ ren behoben. Bei einem dieser Verfahren werden z. B. auf der Rückseite einer Bildröhre angeordnete Magnete zur Beeinflussung des Abtaststrahls benutzt. Jedoch hat die magnetische Beseitigung der Fehlausrichtung den vorstehend beschriebenen Mangel, daß die magnetische Ausrichtung des Anzeigeschirms von Natur aus gegenüber dem Erdmag­ netfeld empfindlich ist.
Da das Erdmagnetfeld je nach Ort verschieden ist, kann somit eine für eine spezielle Fehlausrichtung an einem bestimmten Ort vorgenommene Korrektur für die gleiche Fehlausrichtung, wenn sie an einem anderen Ort auf­ tritt, ungeeignet sein. Andere analoge Korrekturverfah­ ren, bei denen Synchronisierimpulse verzögert werden, sind wegen im Lauf der Zeit auftretender Parameterver­ schiebungen, Temperatur- und Toleranzschwankungen u. dgl. von Natur aus unstabil. Aus diesen Gründen kann für spezielle Fehlausrichtungsprobleme ein einheitli­ ches Verfahren zur Neuausrichtung nicht entwickelt wer­ den.
Die herkömmlichen Methoden der Neuausrichtung erfordern also ein beträchtliches Maß an manueller Übung und Ge­ schicklichkeit, wodurch die Ausbildungskosten für War­ tungspersonal steigen. Außerdem ist die Lage eines Ab­ taststrahls nach vorgenommener Ausrichtung festgelegt; eine Neuausrichtung durch ungeübtes Personal ist nicht ohne weiteres möglich. Es besteht somit Bedarf an Neu­ ausrichtungsverfahren, mit denen sich eine von Zeit, Temperatur, Toleranzschwankungen oder Magnetfeld und somit auch von der geographischen Lage unabhängige Aus­ richtung erzielen läßt.
Ferner besteht Bedarf an einer Vorrichtung und an Ver­ fahren zur Neuausrichtung, die bei Anzeigegeräten ein­ heitlich anwendbar sind und mit denen sich Wartungsper­ sonal ohne weiteres bei geringstmöglichem Schulungsauf­ wand vertraut machen kann.
Aus der WO 86/01 628 A1 ist ein Anzeigesystem mit einem nach dem Zeilenabtast-Verfahren arbeitenden Anzeigegerät bekannt, und mit einer Video-Steuerschaltung, die zum Aufbau einer Zeilenabtastdarstellung Vertikal- und Horizontal-Synchroni­ siersignale erzeugt. Ein tastempfindlicher Auflageschirm ist bei diesem bekannten Anzeigesystem jedoch nicht vorhanden. Vielmehr ist jenes bekannte Anzeigesystem darauf ausgerich­ tet, Einbrennschäden beim Betrieb eines Bildschirms zu verhü­ ten. Hierzu wird das Bild ständig unmerklich und ununterbro­ chen in horizontaler und vertikaler Richtung bewegt. Diese Bewegung erfolgt dabei durch ständige periodische Änderung der zeitlichen Beziehung zwischen dem Informationssignal für das Monitorbild und dem Signal für die Synchronisierung der Abtastung des Schirms mit einer Periode von etwa 15 Minuten. Da dieses bekannte Anzeigesystem allerdings keinen tastem­ pfindlichen Auflageschirm aufweist, ist die Problemstellung der vorliegenden Erfindung auch nicht gegeben, das Bild einer Bildröhre mit Hilfe eines Tastbildschirms unabhängig von magnetischen Einflüssen oder geographischen Orts- oder Zeit- oder Temperaturänderungen auszurichten, bzw. Fehlausrichtungen zu beseitigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Probleme zu überwinden, die bei einer nach dem Zeilenabtast­ verfahren arbeitenden Anzeige bei der Ausrichtung eines von ihr erzeugten Bildes auftreten. Somit ist das Ziel dieser Erfindung, ein Anzeigesystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich Ausrichtungsproble­ me zwischen dem Anzeigegerät und einem tastempfindlichen Auf­ lageschirm beseitigen lassen.
Diese Aufgabe wird durch ein Anzeigesystem mit den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Anzeigesystems liegen ins­ besondere darin, daß die Ausrichtung nach dem tastempfindli­ chen Auflageschirm unabhängig von magnetischen Einflüssen ist, daher auch unabhängig vom geographischen Ort seiner Ver­ wendung, und daß es in bezug auf Zeit- und Temperaturänderun­ gen und andere, die Leistung von analogen Bauelementen beeinflussenden Parameter stabil ist. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß die Ausrichtung des Bildes vom Wartungsper­ sonal ohne größeren Aufwand durchführbar ist, wobei hierzu ein geringer Schulungsaufwand erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
So ist beispielsweise vorgesehen, daß das Anzeigesystem zum Synchronisieren des dargestellten Bildes vorzugsweise einen Synchronisiersignal-Generator mit einem Zählregister zum Ein­ stellen einer zeitlichen Beziehung zwischen verschiedenen Abschnitten des Synchronisiersignals enthält. Der Vorteil dieser Weiterbildung besteht in der Zeitsteuerung zum Ändern der vom Register hergestellten zeitlichen Beziehung.
Ferner ist ein Speicher zum Speichern von Zählständen vorge­ sehen, die von der Zählstanderstellungs-Einrichtung erstellt werden. Dieser Speicher vermag vorzugsweise auch Einstellwer­ te für die Verzögerungsschaltung zu speichern.
Vorzugsweise enthält der Synchronisiersignal-Generator einen Impulsgenerator zum Erzeugen von Horizontal- und Vertikal- Synchronisierimpulsen (HSYNC bzw. VSYNC) zum Synchronisieren des am Anzeigegerät dargestellten Bildes in waagrechter und senkrechter Richtung.
Die Verzögerungsschaltung zum Ändern der zeitlichen Lage we­ nigstens des Horizontal- oder des Vertikal-Synchronisierim­ pulses (HSYNC bzw. VSYNC) ist einstellbar mit dem Impulsgene­ rator verbunden.
Zum Neuausrichten des Bildes enthält die Video-Steuerung (Video-Steuerschaltung) einen programmierbaren Rechner zum programmierbaren Steuern der Horizontal- und Vertikal-Synchronisierimpulse (HSYNC, VSYNC). Der tastempfindliche Auflageschirm enthält eine auf dem Anzeigegerät angeordnete tastempfindliche Kontakt-Aufla­ getafel, wobei die Ausrichteinrichtung zum Korrigieren von Fehlausrichtungen des dargestellten Bildes gegenüber dem tastempfindlichen Auflageschirm dient. Die Ausrichtung zwi­ schen dem Bild und der Tafel ist notwendig, damit über die Tafel vorgenommene Eingaben den beabsichtigten, am Anzeige­ gerät bezeichneten Eingabefeldern der Tafel entsprechen. Mit­ tels der Ausrichtkorrektur-Einrichtung ist somit eine Korrek­ tur der gegenseitigen Ausrichtung möglich. Diese Einrichtung umfaßt eine Zeitsteuerung zum Ändern der zeitlichen Beziehung zwischen Abschnitten des Synchronisiersignals. Die Zeitsteue­ rung umfaßt ein Verzögerungsglied, das verschiedene Signal­ abschnitte verzögern und dadurch das Bild in der entsprechen­ den Richtung zu verschieben vermag.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaf­ ten Einzelheiten anhand mehrerer schematisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Anzei­ gesystems gemäß der Erfindung mit einer Ausrichtungskorrektur- Schaltung,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild mit einer Darstellung der Verbindung zwischen der Aus­ richtungskorrektur-Schaltung und einer herkömmlichen Video-Steuerung in dem in Fig. 1 dargestellten System,
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild einer übli­ chen Video-Steuerung, die entsprechend Fig. 2 angeschlossen ist, und
Fig. 4 ein Anzeigebild, das von einem in einer Aus­ richte-Betriebsart arbei­ tenden Berührungs-Steuersystem erzeugt wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Anzeigesystem 10 umfaßt eine Einrichtung 12 zum Erzeugen von Bilddarstellungssigna­ len, die ein Rechner oder eine andere in der Fachwelt bekannte Vorrichtung zum Erzeugen von Bildinformatio­ nen, z. B. ein Zeichengenerator, eine Videokamera o. dgl., sein kann.
Das vom System 10 erzeugte Bild wird an einem Anzeige­ gerät 14 dargestellt, das beim gezeigten Beispiel eine Kathodenstrahl- bzw. Bildröhre ist. Jedoch ist die Er­ findung auf jedes nach dem Zeilenabtast-Verfahren ar­ beitende Anzeigegerät und ganz allgemein auf jede An­ zeigevorrichtung anwendbar, bei der die Bildlage durch zeitliches Steuern von Synchronisiersignalen bestimmt wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Anzeigesystem 10 werden somit Video-Abbildungssignale von der Einrichtung 12 an das Bildröhren-Anzeigegerät 14 unter Benutzung einer Video-Steuerung 16 abgegeben. Eine übliche Steuerung kann auf die Bilddaten zugreifen und sie in der richti­ gen Folge mit zweckdienlichen Steuersignalen, z. B. Syn­ chronisiersignalen, dem Anzeigegerät zur Verfügung stellen. Eine solche Steuerung wird von der Firma Signetics Corporation unter der Bezeichnung "Advanced Video Display Controller (AVDC) SCN2674" vertrieben. Jedoch ist die Erfindung ebenso auf Anzeigesysteme mit anderen Steuerungen anwendbar. Wie der Fachwelt be­ kannt, können solche Steuerungen in einen höchstinte­ grierten Chip in Form einer diskreten Schaltungsanord­ nung eingebettet sein.
Die Steuerung 16 gibt an das Anzeigegerät 14 Vertikal- und Horizontal-Synchronisiersignale ab, die für die Er­ findung von Interesse sind. Andere Signale, die von der Steuerung 16 beeinflußt werden können und dem Anzeige­ gerät 14 zugeleitet werden, können solche sein, die verschiedene Merkmale bzw. Attribute des dargestellten Bildes, z. B. Größenmanipulation, Bildblinken, Invers- Darstellung, Cursorsteuerung u. dgl. setzen. Gemäß Fig. 1 werden jedoch die über Leitungen 18 übertragenen Syn­ chronisiersignale der Anzeige 14 nicht direkt zugelei­ tet.
Die Synchronisiersignale werden zuerst von einer Aus­ richteschaltung 20 entsprechend in einem Speicher 22 gespeicherter Parameter gehandhabt. Zum Bestimmen von zweckdienlichen Parameter-Einstellwerten steht mit der Video-Steuerung 16 eine Steuerlogik 24 in Verbindung, die vorzugsweise einen Mikroprozessor oder anderen Rechner umfaßt. Der Mikrorechner der Steuerlogik 24 schreibt die entsprechenden Einstellwerte zur Benutzung beim Ansteuern der Ausrichteschaltung 20 in den Spei­ cher 22 ein. Der Mikrorechner der Steuerlogik 24 kann einige der Funktionen der Signalerzeugungs-Einrichtung 12 übernehmen. Eine solche Funktionsüberschneidung ist nicht unvereinbar mit der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist mit dem Bild-Anzeigegerät 14 eine tastempfindliche Kontakt-Auflagetafel 26 verbunden, de­ ren Anwendungsweise der Fachwelt bekannt ist. Die Kon­ takt-Auflagetafel 26 (oder ein anderes Tastatur-Einga­ begerät) liefert dem Rechner der Steuerlogik 24 Lage­ informationen und identifiziert dabei eine vom System­ benutzer vorgenommene Wahl. Wenngleich bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel die gleiche Steuerlogik 24 so­ wohl die Ausrichteschaltung 20 als auch die Betätigung der Kontakt-Auflagetafel 26 steuert, können diese zwei Funktionen von getrennten Prozessoren wahrgenommen wer­ den.
Der Fachwelt ist bekannt, daß Tast- oder Sensor-Bild­ schirm-Systeme eine tastempfindliche Kontakt-Auflage­ tafel in Verbindung mit einem Anzeigegerät aufweisen. Durch ein am Anzeigegerät erzeugtes Bild werden mehrere Berührungsfelder der Kontakt-Auflagetafel mit speziel­ len Eingabecodes gleichgesetzt. Beispielsweise kann eine Darstellung erzeugt werden, die vom Benutzer die Eingabe von "ja" oder "nein" verlangt und die ein er­ stes Kästchen mit der Markierung "ja" und ein zweites Kästchen mit der Markierung "nein" enthält. Entspre­ chende Felder der Kontakt-Auflagetafel sind mit "ja"- und "nein"-Eingabecodes gleichgesetzt.
Nach Berühren eines Feldes der Kontakt-Auflagetafel 26 werden dem Rechner der Steuerlogik 24 über Leitungen 28 Lageinformationen zugeleitet, die das vom Benutzer be­ rührte Feld identifizieren. Die Lage des als berührt erfaßten Feldes wird mit den Positionen der mit den an­ gegebenen Eingabecodes gleichgesetzten Felder der Kon­ takt-Auflagetafel verglichen, und die Bedeutung der Be­ nutzerantwort wird anhand des Eingabecodes, der dem vom Benutzer berührten Feld zugeordnet ist, festgestellt.
Für das Arbeiten mit einem Berührungs-Steuer-System ist es notwendig, daß das auf ihm dargestellte Bild ein­ wandfrei positioniert ist, derart daß die Felder der Kontakt-Auflagetafel den zugehörigen Bildfeldern ent­ sprechen. Auch bei Systemen mit getrennter Tastatur muß ein Bild einwandfrei ausgerichtet sein.
In Fig. 2 sind Einzelheiten der Verbindung zwischen der Ausrichteschaltung 20, dem Speicher 22 und einem Mikro­ prozessor 34 als Teil der Steuerlogik 24 und der Video- Steuerung 16 dargestellt. Letztere empfängt entspre­ chende Zeitsteuersignale von einem Taktgeber 32.
Die Ausrichteschaltung 20 kann ein einstellbares Ver­ zögerungsglied 30 aufweisen. Der nichtflüchtige Spei­ cher 22, welcher ein elektrisch löschbarer programmier­ barer 256-Bit-Lesespeicher bzw. EEPROM oder ein anderes Gerät sein kann, wird zum Speichern der verschiedenen Parameter benutzt, die dem Verzögerungsglied 30 der Ausrichteschaltung 20 zuzuführen sind. Gemäß Fig. 3 um­ faßt die Video-Steuerung 16 mehrere Register, die beim Ausrichten benutzt werden können. Der EEPROM 22 spei­ chert sowohl die Einstellwerte für die Register der Video-Steuerung 16, als auch den Betrag einer externen Verzögerung, die zur Erhöhung der Auflösung mit dem Verzögerungsglied 30 vorgenommen wird. Somit ist der Speicher 22 auch Teil der Ausrichteschaltung 20.
Anstelle eines EEPROM-Speichers wie beim gezeigten Bei­ spiel können als Speicher 22 selbstverständlich andere Speichertypen benutzt werden, z. B. ein batteriegestütz­ ter RAM-Direktzugriffsspeicher ebenso wie eine mittels Laser gelesene optische Speicherplatte. Es leuchtet ferner ein, daß magnetische Speicher, z. B. Disketten oder Blasenspeicher, eine ähnliche Leistungsunabhängig­ keit für die Speicherung von Parameter-Einstellwerten bieten.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 greift der Mikroprozes­ sor 34 auf die Einstellwerte der Register von der Steu­ erung 16 zu und stellt sie dem EEPROM 22 zur Speiche­ rung zur Verfügung. Ferner, wenn das Berührungs-Steuer­ system im Ausrichte-Modus betrieben wird, berechnet der Mikroprozessor 34 die notwendige Verschiebung des Bil­ des in waagerechter und/oder senkrechter Richtung, je nach den Benutzereingaben über die Kontakt-Auflagetafel 26 oder eine Tastatur. Zweckdienliche Änderungen der Register-Einstellwerte ebenso wie die zu den Synchroni­ siersignalen hinzuzufügende richtige Verzögerung werden berechnet und in den Speicher 22 eingetragen. Mit Steu­ erung durch die im Speicher 22 gespeicherten Parameter erzeugt das Verzögerungsglied 30 eine für die Synchro­ nisiersignale benötigte zusätzliche Verzögerung, und richtet somit das Bild einwandfrei nach der Kontakt- Auflagetafel aus. Der Mikroprozessor 34, die Video- Steuerung 16, der Speicher 22 und das Verzögerungsglied 30 stehen über eine Datensammelleitung 40 miteinander in Verbindung.
In Fig. 3 sind mit einer gestrichelten Linie die ein­ zelnen Bauelemente einer generellen Video-Steuerung um­ schlossen, zu der mehrere programmierbare Register 36 sowie weitere, nicht mit der Erfindung in Beziehung stehende Bauelemente gehören. An die Steuerung 16 sind mehrere externe Schaltungsanordnungen angeschlossen, die mit der Erfindung nichts zu tun haben. Beispiels­ weise hat ein Vollbild-Pufferspeicher 37 einen Schirm­ speicher, einen Speicher für verschiedene Attribute der Darstellung, sowie einen Zeichenspeicher. Es kann ein Doppelreihen-Puffer (dual-row buffer) vorgesehen sein, zusammen mit einem Schriftgarnituren-(ROM-)Lesespeicher und einem parallel-seriell umsetzenden Schieberegister. Eine Attribut-Steuerung empfängt im allgemeinen ver­ schiedene Signale von der Steuerung 16 und erzeugt die entsprechenden Videosignale zur Darstellung auf der Bildröhre 14.
Für die Erfindung von Bedeutung ist das steuerbare Verzögerungsglied 30, das über die Leitungen 18 die Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale empfängt, welche von der Steuerung 16, den programmierbaren Regi­ stern 36 und den verschiedenen Bauelementen 38, die den Rechner 34 der Steuerlogik 24 bilden, erzeugt werden.
Gemäß Fig. 3 ist die Mikroprozessoreinheit an die Da­ tensammelleitung 40 angeschlossen, die auf die Register 36 der Video-Steuerung 16 zugreift. Der Rechner der Steuerlogik 24 umfaßt ferner getrennte, der Fachwelt bekannte ROM-Lese- und RAM-Direktzugriffs-Speicher­ einheiten zum Speichern von Programmen und Daten. Bei der Video-Steuerung 16 des Typs SCN2674 wirken die ROM- und RAM-Speicher auch als Synchronisiersignal-Speicher. Der Rechner gibt somit in der der Fachwelt bekannten Weise an die Video-Steuerung 16 verschiedene Steuersig­ nale ab und erzeugt zweckdienliche Bilddarstellungs­ signale, die an das Bild-Anzeigegerät 14 weitergeleitet werden.
Beim gezeigten Beispiel ist der Rechner der Steuerlogik 24 jedoch über die Datensammelleitung 40 auch mit dem nichtflüchtigen Speicher 22 und dem Verzögerungsglied 30 verbunden und liefert diesem die der Verzögerung ent­ sprechenden Steuersignale. Das Verzögerungsglied 30 empfängt als Eingänge sowohl die Horizontal- und Verti­ kal-Synchronisiersignale, als auch die zu ihnen hinzu­ zufügenden, vom Rechner 34 zur Verbesserung der Auflö­ sung berechneten entsprechenden Verzögerungen. Das Ver­ zögerungsglied 30 verzögert somit die Synchronisiersig­ nale anweisungsgemäß in Übereinstimmung mit den im Speicher 22 gespeicherten Daten und gibt an das Anzei­ gegerät 14 H′- und V′-Signale ab.
Der Speicher 22 ist an die Datensammelleitung 40 über ein nicht dargestelltes Registerpaar angeschlossen. In ähnlicher Weise kann eine Zwischenspeicherung in den Verbindungen zwischen der Attribut-Steuerung, dem Schriftgarnituren-ROM und den Speichern hierfür im Vollbild-Puffer 37 und zwischen dem Schriftgarnituren- ROM und dem Parallel-seriell-Umsetzer vorgesehen sein.
Wenngleich hier auf eine spezielle Video-Steuerung hin­ gewiesen wurde, können die darin enthaltenen Schaltun­ gen als diskrete integrierte Schaltungen ausgebildet oder in einen höchstintegrierten Chip eingebettet sein. Im letzteren Falle mag die Schaltungsanordnung nicht als Video-Steuerung bezeichnet sein. Aus dem Vorstehen­ den sollte jedoch deutlich sein, daß die speziellen Bauelemente der Video-Steuerung 16 in der Fachwelt be­ kannt sind und hier nicht im einzelnen beschrieben wer­ den brauchen.
Die Arbeitsweise ist folgende: Die Steuerung 16 enthält Register zur Steuerung von Zählern, welche die Längen von vorderen und hinteren Schwarzschultern ebenso wie die Impulsdauer für sowohl die Vertikal- als auch die Horizontal-Synchronisiersignale bestimmen. Die Regi­ ster-Zählstände werden gesteuert, und dadurch werden entsprechende Verzögerungen hinzugefügt, um die vordere Schwarzschulter oder die hintere Schwarzschulter des Horizontal-Synchronisiersignals (HSYNC) und des Verti­ kal-Synchronisiersignals (VSYNC) zu vergrößern oder zu verkleinern.
Durch Vergrößern der vorderen und Verkleinern der hin­ teren Schwarzschulter des HSYNC-Signals wird das auf dem Schirm dargestellte Bild nach links verschoben, wo­ bei die Zahl der ausgetasteten Zeichen auf der rechten Schirmseite erhöht und auf der linken Schirmseite her­ abgesetzt wird. Durch Verkleinern der vorderen und Ver­ größern der hinteren Schwarzschulter des HSYNC-Signals wird das dargestellte Bild nach rechts verschoben, wo­ bei die Zahl der ausgetasteten Zeichen auf der linken Schirmseite erhöht und auf der rechten Schirmseite her­ abgesetzt wird.
Ähnlich ist es beim Vertikal-Synchronisiersignal: Durch Vergrößern der vorderen und Verkleinern der hinteren Schwarzschulter wird das Bild zum oberen Schirmrand hin verschoben, wobei die Zahl der ausgetasteten Abtastzei­ len am unteren Schirmrand erhöht und am oberen Schirm­ rand herabgesetzt wird. Durch Verkleinern der vorderen und Vergrößern der hinteren Schwarzschulter des VSYNC- Signals wird das Bild zum unteren Schirmrand hin ver­ schoben, wobei die Zahl der ausgetasteten Abtastzeilen am unteren Schirmrand herabgesetzt und am oberen Schirmrand erhöht wird.
Bei der Video-Steuerung in Form des SCN2674-Chips sind z. B. vom Hersteller Register IR1, IR2, IR3 und IR7 als Speicher für Zähldaten ausgewiesen, welche die ver­ schiedenen Impulsabstände der HSYNC- und VSYNC-Impulse kennzeichnen. So speichert das Register IR1 einen die vordere Schwarzschulter des HSYNC-Impulses setzenden Zählstand, das Register IR2 Zählstände, welche die hin­ tere Schwarzschulter und die Dauer des HSYNC-Impulses setzen. Im Register IR3 sind Zählstände, die der vorde­ ren und der hinteren Schwarzschulter des VSYNC-Signals entsprechen, und im Register IR7 ein Zählstand, der die Dauer des VSYNC-Impulses angibt, gespeichert.
Der Mikroprozessor 34 ist so angeschlossen, daß er die Inhalte der verschiedenen Register der Video-Steuerung 16, also vordere und hintere Schwarzschulter und Im­ pulsdauer des HSYNC- und/oder des VSYNC-Signals zu än­ dern vermag. Solche Änderungen führen zu einer Ver­ schiebung des Bildes auf dem Schirm und sorgen für die nachstehend beschriebene einwandfreie Ausrichtung des Bildes. Jedoch wird bei den im vorstehend angegebenen Chip verwendeten Registern die Änderung der vorderen Schwarzschulter des VSYNC-Signals in Schritten von 4 Abtastzeilen vorgenommen, so daß dadurch eine Auflösung von 4 Abtastzeilen zustande kommt. Diese Auflösung ist für die hier betrachtete Anwendung des Berührungs-Steu­ ersystems unzureichend; deshalb ist das externe ein­ stellbare Verzögerungsglied 30 vorgesehen, das wählbare Verzögerungen entsprechend 0, 1, 2 oder 3 Abtastzeilen erzeugt.
Folglich wird mit der Erfindung durch Ändern der Regi­ sterinhalte und Erzeugen einer zusätzlichen Verzögerung nach Bedarf für die Ausrichtung in senkrechter Richtung eine Auflösung von 1 Abtastzeile erzielt. Eine ähnliche Schwierigkeit bei der Auflösung in waagerechter Rich­ tung wird bei Bedarf durch Hinzufügen einer entspre­ chenden Verzögerung um ein Zeichen überwunden. Mit der herkömmlichen Video-Steuerung ist nur eine Auflösung von 2 Zeichen erreichbar. Das externe Verzögerungsglied 30 wird also benutzt, um den Auflösungsgrad auf 1 Zei­ chen zu erhöhen, ähnlich wie bei der Auflösung in senk­ rechter Richtung.
Die erfindungsgemäße Verbesserung ist von besonderem Nutzen bei der Ausrichtung von Bildröhren-Darstellungen nach einer tastempfindlichen Kontakt-Auflagetafel, ist aber auch anwendbar zum Ausrichten und Verschieben von Bilddarstellungen, die nicht in Verbindung mit Kontakt- Auflagetafeln benutzt werden. Bei der bevorzugten Aus­ führungsform wird die Kontakt-Auflagetafel mit Steue­ rung durch den Mikroprozessor 34 abgetastet; das spe­ zielle Abtastverfahren und die spezielle Kontakt-Auf­ lagetafel-Technik sind nicht Teil der Erfindung.
Beim gezeigten Beispiel wird eine Kontakt-Auflagetafel 26 benutzt, die eine mit elektrischem Widerstand behaf­ tete Membrane aufweist. Andere Techniken sind ebenfalls anwendbar. Der Mikroprozessor 34 tastet die Kontakt- Auflagetafel kontinuierlich ab. Wird eine Berührung festgestellt, bestimmt das Steuerprogramm für den Mi­ kroprozessor 34 das Berührungsfeld oder die Taste, das bzw. die betätigt worden war, in üblicher Weise.
Vorzugsweise ist das vorstehend beschriebene Verzöge­ rungsglied eine als endlicher Automat programmierte PLA oder programmierbare Logikanordnung, die vom Zeichen­ taktgeber getaktet wird. Selbstverständlich kann eine beliebige Verzögerungslogik benutzt werden, auch sol­ che, die in eine höchstintegrierte integrierte Schal­ tung eingebettet ist. Der Betrag der von ihr erzeugten Verzögerung wird mit drei Bit aus Registern mit Steue­ rung durch den Mikroprozessor 34 eingestellt. Zwei Bit dienen zur Bildung eines binären Codes, der den Betrag der für den VSYNC-Impuls zu erzeugenden Verzögerung an­ gibt, also 0, 1, 2 oder 3 Abtastzeilen. Für die Angabe des Betrages der Verzögerung in waagerechter Richtung, also ob um 0 oder 1 Zeichen, wird ein 1-Bit-Code be­ nutzt. Selbstverständlich können bei anderen Anzeige­ Steuerungen, die andere Auflösungsgrenzen haben, zum Einstellen der Verzögerung mehr oder weniger Bit erfor­ derlich sein. Eine Steuerung mit Register-Zählständen, die Auflösungen von 1 Abtastzeile in vertikaler und 1 Zeichen in waagerechter Richtung erzeugen, kann somit ausgerichtet werden, ohne das externe Verzögerungsglied zu verwenden. Wenn dagegen die Registerinhalte der Steuerung fest sind, z. B. für eine Bildposition in der linken oberen Ecke, können alle weiteren Ausrichteope­ rationen unter Benutzung nur des externen Verzögerungs­ gliedes, unabhängig von der Steuerung 16, vorgenommen werden.
Bei der Durchführung der Erfindung schaltet der Benut­ zer das Berührungs-Steuersystem durch Berühren einer speziellen Berührungstaste, die beispielsweise in einem Einstell-Bildschirmmenü dargestellt sein kann, in die Betriebsart AUSRICHTEN. Das System kann auch auf einer Rückplatte des Anzeigesystems mit einem getrennten Ein­ stell- oder AUSRICHTE-Knopf oder mit einer speziellen Tastatur-Eingabefolge, z. B. "Umschalten/A", zum Akti­ vieren der Betriebsart AUSRICHTEN versehen sein. Nach Einschalten der Betriebsart AUSRICHTEN wird zur Anzeige auf der Bildröhre ein spezielles Bild generiert. Das in Fig. 4 dargestellte Bild weist mehrere Berührungsfelder oder -tasten 42 an den Enden einer Fadenkreuz-Darstel­ lung 44 auf.
Der Benutzer berührt die Auflagetafel in den Bereichen über den vier Tasten 42. Durch Abarbeiten normaler Pro­ gramme bestimmt der Mikroprozessor 34 die Bereiche der Kontakt-Auflagetafel 26, die vom Benutzer berührt wur­ den. Zur Bestimmung der Abweichungen zwischen den tat­ sächlichen Positionen der vier Tasten 42 in waagerech­ ter und senkrechter Richtung und ihren gewünschten Po­ sitionen kann eine einfache Berechnung, z. B. durch Sub­ trahieren, durchgeführt werden. Nach Bestimmen der Fehlausrichtung zwischen dem tatsächlichen Bild und dem richtig ausgerichteten Bild korrigiert der Mikroprozes­ sor 34 die Inhalte der Register 36 und gibt an den Speicher 22 einen entsprechenden Verzögerungswert ab. Im Hinblick auf die von den Berührungstasten 42 einge­ nommenen begrenzten Bereiche kann der Vorgang bei Be­ darf wiederholt werden.
Vorzugsweise sind an einem die Darstellung umgebenden Rahmen Ausrichtemarken angegeben. In der Betriebsart AUSRICHTEN wird die Fadenkreuz-Darstellung 44 gemäß Fig. 4 nach entsprechender Eingabe an der Kontakt-Auf­ lagetafel oder der Tastatur generiert und die Darstel­ lung waagerecht und/oder senkrecht verschoben, bis die Fadenkreuz-Bereiche bzw. -Tasten 42 nach dem Rahmen ausgerichtet sind.
Nach beendeter Ausrichtung berührt der Benutzer erneut die Kontakt-Auflagetafel an einer Berührungstaste 46, um die Betriebsart AUSRICHTEN zu verlassen und die EINSTELL-Schirmanzeige erneut darzustellen. Durch Betä­ tigen einer Taste "SICHERN" oder "Umschalten/S" mit der Tastatur werden die Werte der entsprechenden Ausrichte­ parameter im Speicher 22 bis zur Änderung bei der näch­ sten Benutzung der Betriebsart AUSRICHTEN gespeichert.

Claims (8)

1. Anzeigesystem mit einem nach dem Zeilenabtast-Verfahren ar­ beitenden Anzeigegerät mit einem tastempfindlichen Auflage­ schirm und mit einer Video-Steuerschaltung, die Vertikal- und Horizontal-Synchronisiersignale erzeugt, um eine Zeilenab­ tastdarstellung aufzubauen, gekennzeichnet durch eine Ausrichteinrichtung, bestehend aus
  • - einem Ausrichtschirm-Generator für die Erzeugung eines Ausrichtbildes (44), das in einem Ausrichtverfahren am An­ zeigegerät (14 darstellbar ist, wobei das Ausrichtbild (44) vorgegebene Anzeigefelder (42) als Berührungstasten aufweist, die bei Berührung ihre Vertikal- und Horizontal­ lage-Daten liefern;
  • - einer Steuerschaltung (34), die zur Feststellung einer Fehlausrichtung die gelieferten Vertikal- und Horizontal­ lage-Daten mit vorgegebenen Vertikal- und Horizontallage- Informationen vergleicht und daraus Vertikal- und Horizon­ tal-Verzögerungswerte für die Vertikal- und Horizontal- Synchronisiersignale berechnet; und
  • - einer Verzögerungsschaltung (30), die auf diese Vertikal- und Horizontal-Verzögerungswerte anspricht und die Ver­ tikal- und Horizontal-Synchronisiersignale derart verzö­ gert, daß die festgestellte Fehlausrichtung des nach dem Zeilenabtastverfahren dargestellten Ausrichtbildes und da­ mit Ausrichtfehler des Anzeigesystems korrigiert werden.
2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (34) eine Einrichtung zum Erstellen von Zählständen zum Bestimmen der Längen von vorderen und hinteren Schwarzschultern und eines Synchronisierimpulsab­ schnittes des von einem Synchronisiersignal-Generator erzeug­ ten Synchronisiersignals umfaßt, derart, daß wenigstens einer der Abschnitte des Synchronisiersignals veränderbar ist.
3. Anzeigesystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Speicher (22) zum Speichern der Zählstände, die von der Zählstanderstellungs-Einrichtung erstellt werden.
4. Anzeigesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (22) ferner Einstellwerte für die Verzöge­ rungsschaltung (30) speichert.
5. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisiersignal-Generator einen Impuls-Generator zum Erzeugen von Horizontal- und Vertikal-Synchronisierimpul­ sen (HSYNC bzw.VSYNC) zum Synchronisieren des am Anzeigege­ rät (14) dargestellten Bildes in waagrechter und senkrechter Richtung enthält.
6. Anzeigesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (30) zum Ändern der zeitlichen Lage wenigstens des Horizontal- oder des Vertikal-Synchroni­ sierimpulses (HSYNC bzw. VSYNC) einstellbar mit dem Impuls­ generator verbunden ist.
7. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Steuerschaltung (16) einen programmierbaren Rechner (24) zum programmierbaren Steuern der Horizontal- und Verti­ kal-Synchronisierimpulse (HSYNC, VSYNC) zum Neuausrichten des Bildes enthält.
8. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der tastempfindliche Auflageschirm eine auf dem Anzeige­ gerät (14) angeordnete tastempfindliche Kontakt-Auflagetafel enthält, wobei die Ausrichteinrichtung zum Korrigieren von Fehlausrichtungen des dargestellten Bildes gegenüber dem tastempfindlichen Auflageschirm dient.
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