DE3714316A1 - Kontaktmatte fuer tasten und tastaturen - Google Patents

Kontaktmatte fuer tasten und tastaturen

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DE3714316A1
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Germany
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contact
contact mat
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DE19873714316
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English (en)
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Heinrich Kallhardt
Rolf Metzger
Alfred Dr Murr
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/02Contacts characterised by the material thereof
    • H01H1/021Composite material
    • H01H1/027Composite material containing carbon particles or fibres
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/78Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the contacts or the contact sites
    • H01H13/785Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the contacts or the contact sites characterised by the material of the contacts, e.g. conductive polymers
    • HELECTRICITY
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Manufacture Of Switches (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Kontaktmatte für Ta­ sten und Tastaturen aus elektrisch nicht leitfähigen elasti­ schem Material mit einer der Anzahl der Tasten entsprechenden Anzahl von kontaktgebenden Elementen, die auf einer Leiterplat­ te oder einer Kontaktfolie angeordnete Kontaktbahnen überbrük­ ken.
Derartige Kontaktmatten sind durch eine Vielzahl von Druck­ schriften und Anwendungsfällen bekannt. Dazu weist die Matte auf der Betätigungsseite eine der Anzahl der Tasten entspre­ chende Anzahl von Hubbälgen auf, die beim Niederdrücken nach Überwindung eines gewissen Widerstandes eine schnappartige Be­ wegung ausführen. Auf der der Kontaktstelle zugewandten Seite sind die Hubbälge mit elektrisch leitfähigen Pimpeln versehen, um so einzelne Leiterbahnen im Bereich der Kontaktstelle über­ brücken zu können. Diese Kontaktpimpel können z. B. vorgefer­ tigt werden. Anschließend werden sie in ein Werkzeug eingelegt und an die Rohmatte anvulkanisiert. Eine andere Möglichkeit bietet das Zweifarbenspritzverfahren mit Silikonkautschuk. Schließlich ist es auch denkbar, die Pimpel durch Bedrucken der Schaltnippel mittels einer Leitpaste zu bilden.
Allen diesen genannten Verfahren ist ein erheblicher Aufwand bei der Fertigung gemeinsam, um eine gute und gleichmäßig Qua­ lität zu erzielen.
Weiterhin ist eine Kontaktmatte bekannt, bei der der kontaktge­ bende Bereich durch zumindest eine Vertiefung gebildet ist, die mit einem flüssigen und aushärtbaren elektrisch leitfähigen Ma­ terial ausgefüllt ist. Bei unsachgemäßem Aufbringen dieses Ma­ terials besteht die Gefahr, daß Luftblasen eindringen können und somit die Haftung des Materials herabgesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den kontaktgebenden Bereich der Kontaktmatte so zu gestalten, daß der Fertigungsaufwand unter Beibehaltung einer guten Leit­ fähigkeit erheblich verringert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das kontaktgebende Ele­ ment durch eine Schicht aus elektrisch gut leitendem Material und einer darüber aufgebrachten Schicht aus einem weniger gut leitendem Material gebildet ist.
Hierbei wird trotz des Aufbringens einer weniger gut leitenden Schicht über der gut leitenden Schicht eine hohe Leitfähigkeit des kontaktgebenden Elementes erzielt. Dabei wird die gut lei­ tende Schicht durch die weniger gut leitende Schicht vor Korro­ sion durch schädliche Umwelteinflüsse geschützt.
Als gut leitendes Material kann z. B. Silber oder Kupfer ver­ wendet werden, während die darüber aufgebrachte Schicht z. B. aus Graphit bestehen kann. Dabei kann die gut leitende Schicht teilweise oder völlig von der weniger gut leitenden Schicht überdeckt werden, um die Korrosion weitgehend auszuschließen.
Das Aufbringen der Schichten auf den kontaktgebenden Bereich der Kontaktmatte kann z. B. in Form von Tinte durch Aufstempeln erfolgen. Weiterhin können die Schichten mittels des Siebdruck­ verfahrens oder durch mehrmaliges Aufwalzen auf den kontaktge­ benden Bereich der Kontaktmatte aufgebracht werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Kontaktmatte für Tasten und Tastaturen in einer ge­ schnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 den kontaktgebenden Teil der Kontaktmatte in einer weite­ ren Ausführungsform.
Die in den Fig. dargestellte Kontaktmatte 1 besteht aus elek­ trisch nicht leitfähigen, elastische Eigenschaften aufweisenden Material wie Gummi oder Kunststoff. Auf der in der Bildebene oben befindlichen Seite weist die Kontaktmatte 1 einen Hubbalg 2 auf, der mit einer hier nicht dargestellten Taste in Verbin­ dung steht und der die Rückstellung der Taste in ihre Ausgangs­ lage bewirkt. Auf der anderen Seite der Kontaktmatte 1 ist das kontaktgebende Element 3 angeordnet, durch das Leiterbahnen ei­ ner Kontaktfolie oder einer Leiterplatte überbrückt werden. Dieses kontaktgebende Element 3 wird gebildet durch eine Schicht 4 aus elektrisch gut leitendem Material wie z. B. Sil­ ber oder Kupfer und einer darüber aufgebrachten Schicht 5 eines weniger gut leitenden Materials wie z. B. Graphit. Dabei dient die Graphitschicht dazu, den elektrisch gut leitenden Werkstoff vor Korrosion zu schützen. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausfüh­ rungsform wird die elektrisch gut leitende Schicht 4 von der weniger gut leitenden Schicht 5 völlig umschlossen, um auch ein Korrodieren im Randbereich des kontaktgebenden Elementes 3 zu verhindern.
Das Aufbringen der beiden Schichten kann beispielsweise durch Stempeln erfolgen, wobei die Schichten 4 und 5 in Form von Tin­ te mittels eines Stempels von einer Platte auf das kontaktge­ bende Element übertragen werden. Weiterhin kann das Aufbringen der Schichten durch das bekannte Siebdruckverfahren oder durch mehrmaliges Aufwalzen vorgenommen werden.

Claims (5)

1. Kontaktmatte (1) für Tasten und Tastaturen aus elektrisch nicht leitfähigen, elastischem Material mit einer der Anzahl der Tasten entsprechenden Anzahl von kontaktgebenden Elementen, die auf einer Leiterplatte oder einer Kontaktfolie angeordnete Kontaktbahnen überbrücken, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das kontaktgebende Element (3) durch eine Schicht (4) aus elektrisch gut leitendem Material und ei­ ner darüber aufgebrachten Schicht (5) aus einem weniger gut leitendem Material gebildet ist.
2. Kontaktmatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrisch gut leitende Schicht (4) beispielsweise aus Silber oder Kupfer und die weniger gut leitende Schicht (5) z. B. aus Graphit besteht.
3. Kontaktmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die gut leitende Schicht (4) vollständig von der weniger gut leitenden Schicht (5) umgeben ist.
4. Kontaktmatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schichten (4, 5) in Form von Tinte durch Aufstempeln auf den kontaktgebenden Bereich der Kontakt­ matte (1) übertragen werden.
5. Kontaktmatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schichten (4, 5) mittels des Sieb­ druckverfahrens oder mehrmaliges Aufwalzen auf den kontaktge­ benden Bereich der Kontaktmatte (1) aufgebracht werden.
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