DE3713879A1 - Magnetschranke - Google Patents
MagnetschrankeInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V3/00—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
- G01V3/08—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetschranke mit
einem Magnetfeldsensor, insbesondere einem Hallelement,
dem gegenüber unter Bildung eines zu überwachenden Luft
spaltes sich ein Magnet befindet, wobei der Magnetfeld
sensor und der Magnet jeweils auf einem Rückschlußkörper
angeordnet sind, welcher parallel zu dem Magnetfeld
sensor bzw. dem Magneten jeweils einen dem Luftspalt
zugewandten, einander gegenüberliegenden Endabschnitt
aufweist, so daß bei Vorhandensein beispielsweise eines
metallischen Zahnes im Luftspalt der Magnetfluß vom
Magnet durch den Luftspalt in den Metallzahn und dann zu
rück über den Luftspalt in den Endabschnitt und den Rück
schlußkörper und dadurch zum Magneten, beim Fehlen eines
Zahnes im Luftspalt der Magnetfluß jedoch vom Magneten
über beide Rückschlußkörper erfolgt, so daß der Magnet
feldsensor im Magnetfeld liegt.
Magnetschranken dieser Art werden beispielsweise als
Impulsgeber oder Positionsgeber eingesetzt. Das Meß
signal wird dadurch gewonnen, daß sich der Magnetkreis
bei freiem Luftspalt über den Magnetfeldsensor und bei
einem Metallzahn im Luftspalt unter Umgehung des Magnet
feldsensors über den Metallzahn schließt. In der Praxis
ist bei Vorhandensein eines Metallzahns im Luftspalt der
Magnetfluß zum Magnetfeldsensor jedoch nicht völlig
Null, weil zwangsläufig ein Streufeld auftritt. Für ein
zuverlässiges Arbeiten solcher Magnetschranken ist es
jedoch wünschenswert, daß bei Vorhandensein eines Metall
zahnes im Luftspalt der Magnetfluß zum Magnetfeldsensor
möglichst gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnet
schranke der eingangs genannten Art derart zu gestalten,
daß sich mit möglichst einfachen Mitteln ein möglichst
großer Unterschiedsbetrag des Magnetflusses zum Magnet
sensor bei Vorhandensein eines Metallzahnes im Luftspalt
und bei Fehlen eines solchen ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Endabschnitt des den Magneten tragenden Rückschluß
körpers als umgekehrt zum anderen Magneten des Rück
schlußkörpers gepolter Magnet ausgebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung eines zweiten
Magneten auf dem Rückschlußkörper werden die Feldlinien
aus dem im Luftspalt befindlichen Metallzahn stark abge
zogen, so daß sich das Streufeld zum Magnetfeldsensor
entsprechend reduziert. Dadurch kann die Magnetschranke
sehr kompakt ausgebildet werden und arbeitet auch bei
einem relativ großen Luftspalt noch zuverlässig. Der
zweite Magnet beansprucht kaum mehr Platz als der Endab
schnitt des Rückschlußkörpers einer Magnetschranke nach
dem Stand der Technik. Durch den Effekt des Abziehens
von Feldlinien ergibt sich mit den zwei Magneten eine
wesentlich bessere Wirkung als mit einem einzigen, ent
sprechend starken Magneten.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt eine Drauf
sicht auf eine Anordnung mit der erfindungsgemäßen
Magnetschranke.
Dargestellt ist in der Zeichnung ein Magnetfeldsensor 1,
welcher auf einem Rückschlußkörper 2 angeordnet ist.
Dieser Rückschlußkörper 2 hat parallel zu dem Magnetfeld
sensor 1 einen Endabschnitt 3, welcher genau wie der
Magnetfeldsensor 1 unter Bildung eines Luftspalts 4, 5
einem zu überwachenden Zahnrad 6 zugewandt ist. Dieses
Zahnrad 6 hat Metallzähne 7, 8, von denen in der darge
stellten Position ein Metallzahn 7 sich vor dem Magnet
feldsensor 1 und dem Endabschnitt 3 befindet.
Auf der dem Magnetfeldsensor 1 gegenüberliegenden Seite
des Zahnrades 6 ist ein weiterer Rückschlußkörper 9 vor
gesehen, auf dem, dem Zahnrad 6 zugewandt, zwei Magnete
10, 11 angebracht sind, welche mit dem Magnetfeldsensor
1 und dem Endabschnitt 3 fluchten, umgekehrt gepolt sind
und ebenfalls zum Zahnrad 6 hin einen Luftspalt 12, 13
bilden.
In der dargestellten Stellung des Zahnrades 6 erfolgt
zwischen den Magneten 10 und 11 ein magnetischer Fluß
durch den Metallzahn 7 und den Rückschlußkörper 9. Zum
Magnetfeldsensor 1 ist kein Magnetfluß gerichtet.
Befindet sich vom Zahnrad 6 eine Zahnlücke 14 im Bereich
der Magnetschranke, dann erfolgt der Magnetfluß einer
seits zwischen dem Magneten 11 und dem gegenüberliegen
den Endabschnitt, andererseits vom Magneten 10 und dem
Magnetflußsensor durch die Rückschlußkörper 2, 9, so daß
der Magnetflußsensor 1 einem hohen Magnetfluß ausgesetzt
ist.
Claims (1)
- Magnetschranke mit einem Magnetfeldsensor, insbeson dere einem Hallelement, dem gegenüber unter Bildung eines zu überwachenden Luftspaltes sich ein Magnet befin det, wobei der Magnetfeldsensor und der Magnet jeweils auf einem Rückschlußkörper angeordnet sind, welcher parallel zu dem Magnetfeldsensor bzw. dem Magneten je weils einen dem Luftspalt zugewandten, einander gegen überliegenden Endabschnitt aufweist, so daß bei Vorhan densein beispielsweise eines metallischen Zahnes im Luft spalt der Magnetfluß vom Magnet durch den Luftspalt in den Metallzahn und dann zurück über den Luftspalt in den Endabschnitt und den Rückschlußkörper und dadurch zum Magneten, beim Fehlen eines Zahnes im Luftspalt der Magnetfluß jedoch vom Magneten über beide Rückschluß körper erfolgt, so daß der Magnetfeldsensor im Magnet feld liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des den Magneten (10) tragenden Rückschlußkörpers (9) als umgekehrt zum anderen Magneten (10) des Rückschluß körpers (9) gepolter Magnet (11) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713879 DE3713879A1 (de) | 1987-04-25 | 1987-04-25 | Magnetschranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713879 DE3713879A1 (de) | 1987-04-25 | 1987-04-25 | Magnetschranke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713879A1 true DE3713879A1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6326290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713879 Withdrawn DE3713879A1 (de) | 1987-04-25 | 1987-04-25 | Magnetschranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713879A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19715133A1 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-15 | Takata Europ Gmbh | Gurtschloß |
-
1987
- 1987-04-25 DE DE19873713879 patent/DE3713879A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19715133A1 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-15 | Takata Europ Gmbh | Gurtschloß |
US6076239A (en) * | 1997-04-11 | 2000-06-20 | Takata (Europe) Vehicle Safety Technology Gmbh | Seat belt buckle with slide sensor |
DE19715133B4 (de) * | 1997-04-11 | 2014-03-27 | TAKATA Aktiengesellschaft | Gurtschloß |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |