DE3707046A1 - Klemmvorrichtung fuer stangen - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer stangenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für Stangen,
und zwar sowohl für bewegte Stangen, z. B. Kolbenstangen
von Arbeitszylindern, oder auch gegenüber ortsfesten Stan
gen, wenn die Klemmvorrichtung zu einem bewegten Bauteil
oder einem bezüglich der Stange bewegbaren Gerät gehört.
Es ist bekannt, Kolbenstangen radial bzw. über ihren Umfang
dadurch gleichmäßig zu klemmen, daß eine längsgeteilte
Klemmhülse mittels eines hydraulischen oder pneumatischen
Polsters an die Kolbenstange angedrückt wird. Nach einem
anderen bekannten Vorschlag wird eine ungeschlitzte Hülse,
die jedoch nur eine sehr geringe Wandstärke besitzt, mit
tels eines hydraulischen Polsters an die zu klemmende Stan
ge angepreßt, allerdings unter der Voraussetzung, daß das
Hülsenmaterial eine elastische Radialverengung auf einen
kleineren Innendurchmesser gestattet.
Aus der DE-OS 18 04 857 ist eine Klemmhülse in einer Klemm
vorrichtung für Kolbenstangen bekannt, die auf eine sichere
Klemmung derart abzielt, daß bei Betätigen und beim Lösen
der Klemmung die Kolbenstange sowohl ohne seitlichen Ver
satz als auch ohne Axialschub bleibt. Zu diesem Zweck ist
die Klemmhülse mit einem Bund in einem die Stange umgeben
den Gehäuse axial festgelegt; sie ist vom Bund aus an ihrer
Außenseite konisch verjüngt und geschlitzt und wird durch
einen aufschiebbaren Klemmkonus zwecks Klemmung der Stange
einwärts bewegt bzw. verbogen. Die Klemmhülse gibt die
Stange frei, wenn der als Kolben verschiebbare Klemmkonus
gegen die Wirkung einer normalerweise verriegelnden Feder
kraft hydraulisch beaufschlagt wird.
Die vom Gegenkonus über die Hülsenlänge gleichmäßig ver
teilten Kräfte haben an der Stangenklemmung von dem freien,
dünnwandigen Ende bis zum starkwandigen Ende der Klemmhülse
einen zunehmend geringeren Anteil wegen der unterschiedlich
großen Formänderungsarbeit und variierender Querschnitte
einen zunehmend geringeren Anteil und auch deshalb, weil
der Abstand des Kraftangriffspunktes bis zur Einspannstelle
abnimmt.
Die zunächst noch nicht an der Kolbenstange anliegenden
Zungen der Klemmhülse werden durch den Klemmkonus zu einer
Schwenkbewegung in Richtung auf die Stange veranlaßt, ähn
lich der elastischen Biegung eines einseitig eingespannten
Stabes. Der festgelegte Bund der Klemmhülse enthält an der
den Zungen entgegengesetzten Seite eine Gegenbohrung, so
daß die Wandstärke im Übergangsbereich von Hülse zu Außen
bund auf diejenigen der Hülse beschränkt wird.
In der DE-PS 23 33 491 ist eine Fangvorrichtung für Auf
züge, Hebebühnen und dergleichen beschrieben, bei der meh
rere unter Federvorspannung stehende Bremsbacken, die die
Stange kreissektorförmig umgeben, auf zur Mittelachse
schräg liegenden Führungsbahnen in einem Gehäuse verschieb
bar und entweder direkt über zugeordnete hydraulische An
triebe oder indirekt über verschiebbare Gleitbacken, näm
lich frei geführte Kolbenstücke zwangsbewegbar sind. Die
Bremsbacken sind durch Druckfedern in die Bremsstellung
vorgespannt, so daß bei hydraulischem Druckabfall eine
selbsttätige, sichere Blockierung der Stange erfolgt.
In der DE-PS 31 18 449 sind für eine ähnliche Brems- oder
Klemmvorrichtung im Gehäuse konisch bzw. schräg geführte
Bremsbacken vorgeschlagen, die von einem gemeinsamen Servo
kolben aus betätigt werden, mit dem die Bremsbacken durch
radial verschiebbare Führungsflächen gekuppelt sind. Durch
Axialverschiebung des Servokolbens werden die Bremsbacken
an den ortsfesten, konischen Führungsflächen entlangbewegt
und dabei radial verschoben. Ein Lösen der Bremsung erfolgt
erst durch Bewegung des Servokolbens in der Loslaßrichtung.
Eine aus der DE-OS 31 44 359 bekannte Variante zu vorbe
schriebener Lösung besteht darin, daß die Bremsbacken nur
radial verschiebbar sind und zu diesem Zweck mit ortsfesten
Radialführungen im Gehäuse und am konischen Umfang mit ver
schiebbaren Gleitbacken in Eingriff stehen, wobei letztere
zum Servokolben gehören und sich zwischen Gehäuse und
Bremsbacken erstrecken und folglich axial bewegt werden.
Um eine gleichmäßige Pressung zwischen den als einzelne
voneinander unabhängige Kreissegmente ausgeführten Brems
backen und der Stange zu erreichen, ist ein absolut gleich
zeitiges Anlegen der Bremsbacken an der Stange Vorausset
zung, was bei einem gemeinsamen Betätigungskolben einen ho
hen Aufwand bezüglich der Genauigkeit erfordert. Außerdem
ist zur radialen Bewegung der Bremsbacken ein gewisses
Spiel erforderlich, was sich bei geklemmtem Zustand in un
erwünschter axialer Bewegung auswirken kann.
Es wird deshalb als eine Hauptaufgabe der vorliegenden Er
ung angesehen, für eine Klemmvorrichtung der eingangs
bezeichneten Art Maßnahmen anzugeben, die geeignet sind, um
nicht nur hohe Haltekräfte überhaupt, sondern diese bei
einer weitgehend gleichmäßigen Pressung der Stange über die
gesamte Klemmlänge erzielen zu können und ohne dabei axiale
Bewegungen zu verursachen bzw. entstehen zu lassen.
Mit der Erfindung vorgeschlagene Merkmale zur Lösung dieser
Aufgabe bestehen unter anderem darin, daß der Klemmkolben
an seinem Außendurchmesser und an seinem Innendurchmesser
mit einem größeren Führungsspiel ausgestattet ist, als das
Spiel zwischen Klemmhülse und Stange, so daß sich der
Klemmkolben auf dem Außenkonus der Hülse zentrieren kann.
Ferner besitzt der Klemmkolben über seine Länge eine derart
unterschiedliche Wandstärke, daß aufgrund der unterschied
lich großen Innenbohrung, die zwangsläufig durch die Außen
konusform der Klemmhülse bestimmt wird, eine Kompensation
der unterschiedlichen Wandstärke und damit unterschiedli
chen Biegesteifigkeit des Klemmkolbens herbeigeführt werden
kann, um dadurch die Pressung der Hülse über die gesamte
Klemmlänge zu vergleichmäßigen. Außerdem besitzt die Klemm
hülse eine gegenüber dem Kolben wesentlich kleinere Wand
dicke, die in Abhängigkeit von der Festigkeit des verwende
ten Materials gering genug ist, damit sich die Klemmhülse
über die gesamte Länge und über den gesamten Umfang an die
Geometrie der Stange eng anschmiegt und die notwendige
Formänderungsarbeit kleingehalten werden kann.
Bei dieser Bauart sind Klemmkolben und Klemmhülse ein
schließlich der Hülsenbohrung einfach und doch sehr genau
auf Drehmaschinen herstellbare Fertigungsteile, was mit
eine wesentliche Voraussetzung für eine gleichmäßige Klemm
funktion bildet. Aufgrund des vorhandenen Führungsspiels
paßt sich der Klemmkolben bei Betätigung lagemäßig sofort
an den Außenkonus der Hülse an. Die beabsichtigt unter
schiedliche Wanddicke des Klemmkolbens gewährleistet eine
gleichmäßige Pressung der gesamten Hülsenlänge, wobei die
in Abhängigkeit von der zur übertragenden Haltekraft und
vom verwendeten Material bevorzugt geringe Wandstärke der
Klemmhülse das innige Anschmiegen an den Durchmesser der zu
klemmenden Stange innerhalb des elastischen Bereichs ermög
licht, so daß weitere wichtige Voraussetzungen für eine ra
sche und sichere Klemmung gegeben sind.
Wenn diese auf Reibkraft wirkende Klemmverbindung mit einer
Sicherheitsfunktion im Sinne einer Überlasteinrichtung ein
gesetzt wird, ist es wichtig, neben einer geeigneten Mate
rialpaarung auch dafür zu sorgen, daß die Flächenpressung
zwischen den Gleitpartnern nicht zu hoch wird.
Während man einer herkömmlichen dicken Hülse ab einer ge
wissen Materialfestigkeit nur durch Schlitze und Nuten eine
gewisse Anpassungsfähigkeit geben kann (diese führt natür
lich zu einem Flächenverlust und damit zu höherer Flächen
pressung), vermag unter sonst gleichen Voraussetzungen eine
erfindungsgemäß dünne Hülse auch mit höherer Materialfe
stigkeit aufgrund ihrer großen Elastizität mit wenig
Schlitzen bzw. Nuten auszukommen. Obwohl die Klemmoberflä
che in diesem Fall entsprechend größer ist, gestaltet sich
das Anschmiegen wesentlich intensiver.
Das Anschmiegen der Klemmhülse an die Geometrie des Stan
gendurchmessers kann durch eine elastische Schicht zwischen
Außen- und Innenkonus noch weiterverbessert werden. Durch
die Doppelfunktion der Klemmhülse (Klemmen und Führen) sind
optimale Klemmvoraussetzungen gegeben.
Zweckmäßigerweise ist der Klemmkolben gleichzeitig als hy
draulischer Betätigungskolben ausgeführt. Mit Hilfe der
axial formschlüssig fixierten Klemmhülse mit geringem Spiel
zur Stange läßt sich der Klemmvorgang ohne axiale Verschie
bung der Stange herbeiführen. Auch ist durch die Form
schlüssigkeit der Klemmhülse mit dem Gehäuse in geklemmtem
Zustand jegliche axiale Bewegung der Stange in beiden Rich
tungen ausgeschlossen.
Zur Erhöhung der Klemm- oder Haltekraft kann eine Doppel
einheit mit zwei gegeneinander gerichteten Klemmhülsen und
einem dazwischen angeordneten Führungsteil vorgesehen wer
den, woraus sich bei doppelter Haltekraft eine reduzierte
Baulänge ergibt.
Z. B. bei einer Sicherheitsüberwachung kann es zweckmäßig
sein, wenn zum Ermitteln des Verriegelungs- oder Entriege
lungszustandes des Kolbens ein mechanischer, elektronisch,
elektrischer oder magnetisch wirkender Positionsgeber die
Lage des Kolbens erfaßt. Bei einer praktischen Ausführungs
form dazu kann eine einem Meßfühler zugeordnete Schaltkon
tur am Kolben so ausgebildet sein, daß der Positionsgeber
gleichzeitig einen (z. B. durch erhöhten Verschleiß verur
sachten) über das normale Maß hinausgehenden Kolbenweg als
unzulässig anzeigt. Solche Meßfühler oder Sensoren können
entweder in Radial- oder in Axialrichtung in den Weg des
Kolbens bzw. der damit verbundenen Meßkontur hineinwirken.
Zur Anzeige eines über das normale Maß hinausgehenden Kol
benweges kann auch ein zweiter Positionsgeber vorgesehen
sein. Solche elektrisch oder auch mechanisch als Sichtmarke
ausgeführten Sensoren können eine optische oder akustische
Lärmanzeige auslösen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfin
dungsgemäßen Klemmvorrichtung in Verbindung mit den Zeich
nungen, die wesentliche Einzelheiten zeigen, und auch aus
den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale der Ansprüche können
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein,
von deren detaillierter Beschreibung der Übersichtlichkeit
wegen abgesehen worden ist. Es zeigen, jeweils schematisch
Fig. 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine
Klemmvorrichtung nach der Erfindung, in dem zu
beiden Seiten der Längsmittellinie zwei ver
schiedene Ausführungsbeispiele dargestellt
sind,
Fig. 2a, 2b ebenfalls im Längsschnitt zwei links von der
Längsmittellinie dargestellte Varianten in
Form von Doppelhülsenanordnungen, jeweils be
stehend aus einer an den äußeren Enden des Ge
häuses festgelegten Klemmhülse und aus zwei
einander entgegengesetzt wirkenden, sich zur
Klemmstellung voneinander weg bewegenden
Klemmkolben, deren Längsführungsbereiche an
verschiedenen Enden vorgesehen sind, während
Fig. 3a, 3b rechts von der Längsmittellinie zwei andere
Varianten darstellen für eine mittig festge
legte Doppelhülse mit entgegengesetzten Klemm
zungen, auf die von den Gehäuseenden aus
Klemmkolben mit an verschiedenen Enden vorge
sehenen Längsführungsbereichen aufgeschoben
werden.
Allen Beispielen gemeinsam ist eine mittlere Stange 10, die
bezüglich eines zylindrischen Gehäuses 12 relativ ver
schiebbar ist und in einem häufigen Anwendungsfall aus der
Kolbenstange eines Hydraulikzylinders besteht, wobei dann
das Gehäuse 12 mit einem nicht gezeigten ortsfesten Bauteil
in Verbindung steht.
Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß die
Stange 10 feststeht und auf dieser das Gehäuse 12 der
Klemmvorrichtung in Verbindung mit einem weiteren nicht ge
zeigten Gerät in Axialrichtung verschoben wird oder
schwingt, während bei Betätigung der Klemmvorrichtung diese
auf der Stange 10 festgehalten wird.
Weiterhin ist den gezeigten Ausführungsbeispielen gemein
sam, jedoch zur Ausführung der Erfindung nicht zwingend,
daß die Klemmvorrichtung bzw. deren Klemmkolben mit Hilfe
von Federmitteln in die betätigte Klemmstellung vorgespannt
ist, aus der sie durch Zuführung von unter Druck stehender
Hydraulikflüssigkeit zum Zweck der Verschiebung des Klemm
kolbens in Löserichtung befreit wird. Sobald der Hydraulik
druck abgeschaltet wird, besorgt automatisch die durch die
Federmittel bewirkte mechanische Vorspannung die erneute
Klemmung der Stange 10.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt die Klemmvorrichtung ein zylin
drisches Gehäuse 12, in dem eine Klemmhülse 14 festgelegt
ist, die eine die Stange 10 abgedichtet umschließende In
nenfläche 15 aufweist. Die Klemmhülse 14 besitzt nach Fig.
1 (rechts) einen Bund 22, über den sie mit Hilfe von
Schrauben 18 an einem Deckel oder Abschlußteil 16 befestigt
ist, der seinerseits mittels Schrauben 20 mit dem Gehäuse
12 in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 1 links gezeigten Ausführungsform besitzt
Bund 22 der Klemmhülse 14 einen radial nach außen erweiter
ten Abschnitt 24, der hier den Bund der Klemmhülse und
gleichzeitig den Deckel oder Abschlußteil bildet. Jeweils
nach den Einsatzbedingungen kann mit Verbundmaterial gear
beitet werden, um die Innenfläche der Klemmhülse im Bundbe
reich mit besonders günstigen Gleitführungseigenschaften
auszustatten. Wie zuvor dienen äußere über den Umfang des
ringförmig erweiterten Abschnittes 24 verteilte Schrauben
20 zur Verbindung mit dem Gehäuse 12. Das gegenüberliegende
Ende des zylindrischen Gehäuses 12 ist durch einen Zylin
derdeckel 26 abgedichtet, der mit Hilfe von Schrauben 28 an
der Stirnfläche des Gehäuses 12 befestigt ist.
Ein Klemmkolben 30 umfaßt einen sich an den Außenkonus der
Klemmhülse 14 anschmiegenden Innenkonus 32. Im Konusbereich
besitzt der Kolben 30 eine mit zunehmendem Innendurchmesser
ansteigende Wandstärke, so daß in geklemmtem Zustand ent
sprechend Fig. 1 die Klemmhülse 14 über ihre gesamte über
deckte Länge weitgehend gleichmäßig an die Stange 10 ange
preßt werden kann. Um hier von vornherein günstige Ergeb
nisse zu erreichen, ist gemäß einem wichtigen Merkmal der
Erfindung in den sowohl am Außendurchmesser als auch am In
nendurchmesser vorgesehenen Längsführungsabschnitten 60,
62, 64 des Kolbens 30 jeweils ein großzügiges Führungsspiel
vorhanden. Auf diese Weise findet der Kolben von seiner ge
genüber der Klemmhülse 14 gelösten Stellung aus auf
schnellstem Weg selbsttätig von neuem seine diesbezüglich
zentrierte Lage.
Der in Fig. 1 rechts gezeigte Kolben 30 besitzt einen mit
Führungsspiel im Ringraum zwischen Gehäuse 12 und Stange 10
untergebrachten Ringabschnitt mit hier axial versetzten in
neren und äußeren Längsführungsabschnitten 64, 60, über die
er sowohl gegenüber der Stange als auch gegenüber der In
nenwand des zylindrischen Gehäuses 12 mit Hilfe von Dich
tungen 34 und 36 abgedichtet ist. An der Stirnfläche des
Ringabschnittes des Kolbens 30 liegen als Tellerfederpakete
ausgeführte Vorspannfedern 38 an, die sich anderenends am
Zylinderdeckel 26 abstüzen. Beim gezeigten Ausführungsbei
spiel kann zur Einstellung der Vorspannkraft ein Teller 40
vorgesehen sein, dessen axiale Position mit Hilfe von
Schrauben 42 verstellt wird, um nach Wunsch die Vorspann
kraft zu justieren. Als alternative Lösung dient mit eine
Ringmutter 54, die direkt auf den Teller oder das Federpa
ket wirkt oder mit deren Hilfe über Stifte 55 die Vorspann
kraft der Federn verändert wird (Fig. 1).
Um die Federeinrichtung 38 in Radialrichtung zu positionie
ren, kann der Zylinderdeckel 26 mit einem verlängerten Hül
senabschnitt 46 versehen sein, der dann gleichzeitig als
verlängerte Stangenführung dient. Zum Entriegeln bzw. zur
Beseitigung der Stangenklemmung wird beim Beispiel rechts
in Fig. 1 der Druckeinlaß 50 an eine nicht gezeigte hydrau
lische Druckleitung angeschlossen, so daß bei entsprechen
der Ventilbetätigung der Kolben 30 gegen die Kraft der Fe
dern 38 sich von der Klemmhülse 14 wegbewegt bzw. deren
Außenkonus freigibt, damit die durch übliche, nicht gezeig
te Längsschlitze in der Klemmhülse entstehenden Segmente
oder Zungen um eine ausreichende geringe Entfernung vom Um
fang der Stange zurückfedern können. Eine nach außen füh
rende Öffnung 52 sorgt dafür, daß sich in dem Raum hinter
dem Führungsabschnitt des Kolbens 30 weder Überdruck noch
Unterdruck bilden können.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 links von der
Mittellinie ist der Kolben 30 mit Hilfe der Federeinrich
tung 38 in seine Klemmstellung auf der Klemmhülse 14 vorge
spannt. In diesem Fall wirken die Tellerfederpakete über
eine vom Zylinderdeckel 26 unabhängige Zentrierhülse 44 auf
die Stirnfläche des Kolbens. Ein zylindrischer Abschnitt
des Kolbens 30 ist zwischen einem äußeren zylindrischen Be
reich der Klemmhülse 14 und der Innenwand des Gehäuses 12
mit einem äußeren und einem inneren Längsführungsbereich 60
bzw. 62 und Dichtungen 34 bzw. 36 abgedichtet geführt. In
diesem Fall wird unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit
durch einen Einlaßkanal 48 im Bund der Klemmhülse zuge
führt, um den Kolben 30 gegen die Kraft der Federeinrich
tung 38 von der Klemmhülse wegzudrücken.
Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform kann die Feder
einrichtung 38 wegfallen, wenn die Betätigung der Klemmung
und auch der Entriegelung allein durch von außen zugeführ
ten Hydraulikdruck bewirkt wird. In diesem Fall ist die
Öffnung 52 als zweiter Hydraulikanschluß vorgesehen. Bei
einer anderen Variante kann die Betätigung der Entriegelung
mit Hilfe von Federkraft erfolgen, während die Klemmung mit
Hilfe von Hydraulikdruck bewerkstelligt wird; dies hängt
von den Umständen des Anwendungsfalles ab.
Bei beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 verhindern die
Dichtungen 34 und 36 in den äußeren und inneren Längsfüh
rungsbereichen 60 bzw. 62, 64 des Klemmkolbens, daß die
Stange 10 mit dem Ent- oder Verriegelungsmedium direkt in
Berührung kommt. Zwar ist es normalerweise von Vorteil,
wenn die einzelnen Gleitflächen im Ölflüssigkeitsbad ange
ordnet sind, doch kann eine andere Lösung erforderlich wer
den, wenn z. B. keine Dichtungsreibung im entriegelten
Zustand auftreten darf.
Beim Zusammenbau oder auch bei der Demontage der Klemmvor
richtung kann zur Vereinfachung beitragen, wenn man die
Möglichkeit hat, den Klemmkolben mittels einer von außen
betätigten Arretiereinrichtung festzulegen. Dazu kann bei
spielsweise bei der in Fig. 1 rechts gezeigten Ausführungs
form eine quer durch die Wand des Gehäuses 12 so weit hin
einschraubbare, abgedichtete Arretierungsschraube vorgese
hen sein, daß sie sich seitlich an die freie Stirnfläche
des Klemmkolbens 30 anlegt, bevor dieser unter der Kraft
der Federeinrichtung 38 seine Endstellung erreicht hat. Auf
diese Weise läßt sich die Klemmhülse leichter montieren und
demontieren.
Bei einer anderen, nicht gezeigten Arretiereinrichtung kann
unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 links von der Mittelli
nie gezeigte Klemmvorrichtung eine Arretierschraube in Axi
alrichtung sich durch den Abschlußteil 24 erstrecken. Eine
solche Schraube ist mit einem geeigneten dichtenden Schaft
abschnitt versehen und mit ihrem vorderen freien Ende so
weit in den Zylinderraum einschraubbar, bis sie durch Anla
ge an der oberen Stirnwand des Klemmkolbens 30 diesen rela
tiv zur Klemmhülse 14 festlegt, oder bis sich bei noch
größerer Eingriffstiefe der Klemmkolben 30 gegen die Feder
kraft nach unten bewegt und ihn vom Außenkonus der Klemm
hülse abhebt.
Aus Sicherheitsgründen kann eine Zustandsanzeige über die
vorhandene Verriegelung oder Entriegelung des Kolbens er
wünscht sein. Zu diesem Zweck wird die entsprechende Lage
des Kolbens über elektrische Positionsgeber erfaßt, oder
man stellt die in der Kolbenwand vorhandene Spannung durch
Aufbringen von Dehnmeßstreifen oder auch durch Anbringung
von solche Aufweitungsmaße messenden Grenztastern fest.
Normalerweise erstrecken sich die nicht gezeigten Längs
schlitze der Klemmhülse 14 bis etwa in die Höhe ihres Bun
des 22. Andererseits kann die Klemmhülse auch mehrteilig
ausgeführt sein, wenn einzelne oder sämtliche Schlitze sich
bis durch den Bund hindurcherstrecken, wobei dann einzelne
Segmente entsprechend Fig. 1 mit dem Gehäuse 12 oder Ab
schlußteil 16 verschraubt werden. Wesentliche Vorteile der
Erfindung werden auch dann erreicht, wenn die Klemmhülse
aus einzelnen radial verschiebbar geführten Segmenten be
steht, diese Segmente also nicht in Radialrichtung festge
legt sind. Die Bohrung und der Außenkonus der Klemmhülse
können in an sich bekannter Weise Radial-, Axial- oder Wen
delnuten aufweisen, die das Drainage- und Elastizitätsver
halten günstig beeinflussen.
Die in Fig. 2 und 3 schematisch gezeigten Ausführungsbei
spiele von Klemmvorrichtungen betreffen Doppeleinheiten, in
denen die Haltekraft jeweils mit zwei Klemmhülsen und zwei
Kolben bei reduzierter Baulänge verdoppelt wird. Die in
dieser Zeichnung links von der Längsmittellinie dargestell
ten Bauformen gemäß Fig. 2a und 2b haben gemeinsam, daß in
einem einheitlichen zylindrischen Gehäuse je eine Klemmhül
se 14 mit ihrem Bund an dem jeweiligen Gehäusedeckel fest
gelegt bzw. in einen solchen Deckel integriert ist. Zwi
schen den beiden Kolben ist eine gemeinsame Federeinrich
tung 38 vorgesehen, die über obere und untere Zwischenringe
68 die Kolben zur Klemmung der Stange in Axialrichtung auf
die Klemmhülsen 14 aufdrücken.
Im übrigen entspricht der Aufbau der in der oberen Hälfte
des zylindrischen Gehäuses 12 untergebrachten Klemmvorrich
tung weitgehend derjenigen aus Fig. 1, links mit dem Unter
schied, daß sich diese Anordnung am unteren Ende des Gehäu
ses 12 zylindrisch wiederholt. Gleiches gilt sinngemäß für
den Aufbau der Klemmvorrichtung nach Fig. 2b, die weitge
hend dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1, rechts entspricht
und einen Kolben 30 aufweist, der von seinem im Durchmesser
verjüngten Ende in einen verbreiterten Ringabschnitt mit
äußeren und inneren Längsführungsbereichen 60 bzw. 64 über
geht. Im Unterschied zu Fig. 1 wiederholt sich bei der Dop
peleinheit nach Fig. 2b in der oberen Hälfte des Gehäuses
12 spiegelbildlich die untere Anordnung, so daß auf ge
drängtem Raum zwei Klemmhülsen auf die gleiche Stange 10
einwirken. Ein besonderes Merkmal zeigt Fig. 2a mit einem
im Durchmesser verjüngten Längsmittelabschnitt 70 des Ge
häuses 12, innerhalb dessen die Federeinrichtung 38 unter
gebracht ist. Der Ring 68 zwischen Federeinrichtung und der
unteren Stirnfläche des Kolbens 30 besitzt einen äußeren
Ansatz 72, in dessen Weg sich die Schulter 70 befindet.
Beim hydraulischen Entriegeln der Klemmvorrichtung nach
Fig. 2a werden somit die Kolben 30 über einen begrenzten
Weg gegeneinander bzw. gegen die Federeinrichtung 38 ge
führt, der ausreicht, um das Zurückfedern der Klemmsegmente
zu gewährleisten.
Die in der gleichen Zeichnung rechts von der Mittellinie
dargestellten Doppeleinheiten von Klemmvorrichtungen gemäß
Fig. 3a und 3b haben als gemeinsame Besonderheit zwei durch
einen mittleren Bund 66 vereinigte Klemmhülsen 14. Der nach
oben gerichteten Klemmhülse 14 in Fig. 3a sind ein Kolben
30 und eine Federeinrichtung 38 in gleicher Bauart wie in
Fig. 1, links zugeordnet, wobei man sich diesen Aufbau in
der Doppeleinheit in der unteren Hälfte des Gehäuses 12
spiegelbildlich wiederholt vorstellen muß. Durch den ge
meinsamen Druckeinlaß 50 werden beide Kolben 30 entgegen
der Kraft der Federeinrichtungen 38 voneinander wegbewegt.
Die über den Bund 66 vereinigten Klemmhülsen können z. B.
dadurch festgelegt werden, daß der Bund zwischen einer obe
ren und unteren Hälfte des Gehäuses 12 eingespannt oder
verschraubt wird.
Der untere Teil der in Fig. 3b gezeigten Doppeleinheit ent
spricht weitgehend dem Aufbau der Klemmvorrichtung nach
Fig. 1, rechts. Selbstverständlich können bei den Varianten
gemäß Fig. 2 und 3 die Federeinrichtungen 38 entfallen oder
zur Ausführung einer entgegengesetzten Vorspannwirkung an
geordnet werden, wie dies schon im Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben worden ist.
Claims (20)
1. Klemmvorrichtung für eine axial bewegte Stange, mit
einem Gehäuse, einer darin axial festgelegten, an ihrer
Außenseite konischen, teilweise längsgeschlitzten Klemm
hülse sowie einem in dem als Zylinder ausgebildeten Ge
häuse beweglichen, mit einem Innenkonus versehenen hül
senähnlichen Kolben, und insbesondere mit einer den Kol
ben in Richtung auf die Klemmhülse in den Verriegelungs
zustand vorspannenden Federeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß innere und äußere Längsführungsabschnitte (62, 64 bzw. 60) des Kolbens (30) an seinem Außen- und Innen durchmesser mit einem Führungsspiel (60, 62) versehen sind, das größer ist als dasjenige zwischen Klemmhül se (14) und Stange (15),
- b) daß die metallische Klemmhülse eine gegenüber dem Kolben kleine Wanddicke derart aufweist, daß sie zur Übertragung der Klemmkraft ohne bleibende Formände rung sich eng an die Geometrie der Stange (10) anzu schmiegen in der Lage ist,
- c) und daß der Kolben (30) im Konusbereich eine mit zu nehmendem Innendurchmesser ansteigende Wandstärke zur Erzielung einer gleichmäßigen Pressung der Klemmhülse (14) über die gesamte Klemmlänge aufweist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Klemm- und Entriegelungskolben (30) im An
schluß an seinen Innenkonus (32) einen inneren Längsfüh
rungsabschnitt (62) mit gleichbleibendem Durchmesser
aufweist, der auf dem Außenumfang eines nicht geschlitz
ten Abschnittes der Klemmhülse verschiebbar und abge
dichtet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Klemm- und Entriegelungskolben (30) im An
schluß an seinen Innenkonus (32) einen inneren Längsfüh
rungsabschnitt (64) mit gleichbleibendem Durchmesser
aufweist, der unmittelbar auf der Stange (10) verschieb
bar und gegenüber dieser abgedichtet ist.
4. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kolben (30) in
Richtung der Klemmhülse (14) vorspannenden Federeinrich
tung von außerhalb des Gehäuses (12) mittels einer
Stelleinrichtung (40, 48) einstellbar ist, um die Halte
kraft der Klemmvorrichtung von außen in einfacher Weise
zu verändern.
5. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung so
angeordnet ist, daß sie den mit Hilfe hydraulischer
Kraft auf den Konus der Klemmhülse angedrückten Kolbens
zum Zweck der Entriegelung der Stange vom Konus weg
drückt.
6. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln des Ver
riegelungs- oder Entriegelungszustandes des Kolbens ein
mechanischer oder elektrischer Meßfühler (Positionsge
ber) die Lage des Kolbens erfaßt.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß eine einem Meßfühler zugeordnete Schaltkontur
am Kolben so ausgebildet ist, daß der Meßfühler außer
dem ermittelten Zustand des Kolbens einen (z. B. durch
erhöhten Verschleiß verursachten) über das normale Maß
hinausgehenden Kolbenweg als unzulässig anzeigt.
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß zur Anzeige eines über das normale Maß hinaus
gehenden Kolbenweges ein zweiter Meßfühler vorgesehen
ist.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der oder die Meßfühler in
Axial- und/oder Radialrichtung wirkend angeordnet sind.
10. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln des
kraftschlüssigen Verriegelungs- oder Entriegelungszu
standes des Kolbens in dessen Umfang Dehnmeßstreifen
mit nach außen geführten Anschlüssen vorgesehen sind,
die das Aufweitungsmaß des Kolbens zu erfassen in der
Lage sind.
11. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß als Zustandsanzeige
über die Verriegelung oder Entriegelung des Kolbens
oder der Hülse innerhalb des Gehäuses solche kleinen
Aufweitungsmaße messende Grenztaster angeordnet und
über Anschlußleitungen an äußere Anzeigegeräte geführt
sind.
12. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (14) im
Bereich ihres Bundes (22) an einem Ende des Gehäuses
als Stangenführung und Gehäuseabschluß (24) ausgeführt
ist und an ihrem Außenrand mit dem Gehäusemantel (12)
in Verbindung steht.
13. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der
Klemmhülse (14) durch den Bund (22) hindurchgeführt
sind, so daß Segmente entstehen, die einzeln am Bund
bzw. an einem Abschlußteil (16) des Gehäuses festge
schraubt sind.
14. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite und der
Außenkonus der Klemmhülse axiale sowie in Umfangsrich
tung und/oder wendelförmig verlaufende Nuten enthält.
15. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der
Klemmkraft das Gehäuse zwei gegeneinander gerichtete
Klemmhülsen (14) enthält, die jeweils an den Gehäuseen
den festgelegt sind, und daß die Klemmkolben an den
einander gegenüberstehenden Stirnflächen durch eine ge
meinsame Federeinrichtung in entgegengesetzte Richtun
gen vorgespannt sind.
16. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß im Gehäuse zur Erhöhung der
Klemmkraft ein mittlerer Stangenführungsteil (66) an
beiden Enden jeweils als konische Klemmhülse (14) aus
gebildet ist, und daß von den Enden des Gehäuses (12)
aus Klemmkolben federnd in ihre gegeneinander und gegen
die Klemmhülsen gerichtete Verriegelungsstellung vorge
spannt sind.
17. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der
Klemmhülse (14) auf ihrer geschlitzten Länge durch
schnittlich zweimal bis dreimal kleiner ist als die
Wanddicke des Kolbens (30).
18. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkonus der
Klemmhülse (14) oder der Innenkonus (32) des Kolbens
(30) mindestens teilweise mit einem Gleitschichtbelag
versehen ist, um sowohl eine vollständige Anpassung der
Klemmhülse an eine ungleichmäßige Geometrie der Stange
(10) als auch niedrige Reibwerte auf dem Kolbenweg zum
Verriegeln und Entriegeln der Stange zu gewährleisten.
19. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der
Klemmhülse (14) insbesondere durch aufgebrachtes Ver
bundmaterial im Bundbereich einen Führungsabschnitt mit
guten Gleiteigenschaften und im Segmentbereich einen
Klemmabschnitt mit hohem Reibwert aufweist.
20. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der
Kolbenklemmung mit einer Sicherheitsfunktion im Sinne
einer Überlasteinrichtung neben einer geeigneten Mate
rialpaarung von Stange/Klemmhülse auch eine geringere
Flächenpressung zwischen diesen Gleitpartnern vorgese
hen ist.
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