DE3706515A1 - Anordnung zum einstellen eines rotors - Google Patents
Anordnung zum einstellen eines rotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einstellen eines Rotors in n
mögliche Stellungen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Es ist aus der DE-OS 34 41 728 ein Hohlleiterschalter mit insbesondere
vier Rotorstellungen bekannt. Der Rotor dieses Hohlleiterschalters wird
mit einem Schrittmotor nahe einer beliebigen Schaltstellung gedreht. Ein
als Kipphebel ausgebildetes, elektromagnetisch in Bereitschaftsstellung
gehaltenes, Rastglied wird nach Abschalten des Schrittmotors durch Feder
kraft in die Raststellung gekippt. Durch permanentmagnetische Kräfte
des Rastglieds wird der Rotor in eine durch das Rastglied vorgegebene
exakte Schaltstellung gedreht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zum Einstellen
eines Rotors in n Stellungen zu schaffen, die sich durch einen im Schalter
integrierten Antrieb, einer Ansteuerelektronik, sowie einer permanentmagne
tischen Rastanordnung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im ersten Patentanspruch angegebenen Merkmale
gelöst.
Der Vorteil dieser Erfindung besteht insbesondere darin, daß zur elektrischen
Ansteuerung der Anordnung nur eine Leitung und ein Stromimpuls bestimmter
Polarität benötigt wird, daß die Rotoreinstellung durch einen in die An
ordnung integrierten Antrieb erfolgt und daß der Rotor durch berührungslos
arbeitende Rastelemente exakt in die einzelnen Raststellungen bewegt und
gehalten werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
So ergibt sich z. B. durch die im Anspruch 2 genannte Magnetpolzahl ein
größeres Drehmoment. Durch die im Anspruch 6 genannte Verjüngung der Rast
magnete wird eine exakte Positionierung des Rotors erreicht und durch die
im Anspruch 8 genannte weitere Antriebswicklung wird insbesondere ein
schnelleres Umschalten des Rotors in die nächste Schaltstellung erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung in prinzipieller Darstellung für acht Schaltstel
lungen in einer Teilabwicklung,
Fig. 2 die Momentenkennlinien der in Fig. 1 dargestellten Abwicklung,
Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit einer weiteren
Antriebswicklung,
Fig. 4 die Momentenkennlinien der in Fig. 3 dargestellten weiteren Aus
gestaltung der Erfindung,
Fig. 5 eine Schaltung des für die weitere Ausgestaltung der Erfindung
benötigten Verzögerungsglieds mit zwei Antriebswicklungen W 1 und
W 2,
Fig. 6 Spannungskennlinien für das in Fig. 5 dargestellte Verzögerungs
glied.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 zeigt in Fig. 1a einen Antrieb mit einem
Stator 1 und einem Rotor 2 für acht Schaltstellungen wie sie z. B. für das
Schalten von Koaxial- oder Hohlleiterschaltern verwendet werden kann.
Der Stator 1 enthält eine Antriebswicklung mit 16 hintereinander geschalte
ten Antriebsspulen 5, hier symbolisch als einfacher Leiter mit eingezeichne
ter Stromrichtung als Ausschnitt in einer Abwicklung dargestellt. Die
Wicklungsanordnung ist gegenüber den Magnetstoßstellen des Rotors 2 um
ca. 5,5° aus der Raststellung S 1 versetzt, um in dem Moment, wenn die Wick
lung von einem Strom durchflossen wird, ein definiertes Drehmoment bestimm
ter Richtung zu erhalten.
Der Rotor 2 enthält acht um jeweils 45° versetzte Permanentmagnetpaare 3,
deren Polfolge abwechselt sowie einen magnetischen Rückschluß 4.
In Fig. 1b sind einige der Rastanordnungen (Detend-Elemente) 6, 7, 8/9, 10/
11, 12 dargestellt. Die Rastanordnungen 6, 7, 8/9, 10/11, 12 sind auf dem
Rotor 2 und auf dem Stator 1 angeordnet. Auf dem Stator 1 befinden sich
acht um jeweils 45° versetzte Permanentmagnetpaare (6, 7/9, 10/11, 12, wovon
der eine ein Permanentmagnet geringerer Feldstärke 7/10/12 ist. Die beiden
radial entgegengesetzt magnetisierten Permanentmagnete 6, 7/9, 10/11, 12 der
Rastanordnung 6, 7, 8/9, 10/11, 12 des Stators 1 sind um ca. 13° zueinander
versetzt angeordnet.
Auf dem Rotor 2 befindet sich ein zum Magneten 6 entgegengesetzt magneti
sierter Permanentmagnet 8, der in der Schaltstellung S 1 dem Magneten 6
gegenüber angeordnet ist. Die Rastmagnete 6, 8, 9, 11 der Rastanordnung
6, 7, 8/9, 10/11, 12 verjüngen sich auf der einander zugewandten Seite.
Der Antrieb 3, 4, 5 und die Rastanordnung 6, 7, 8/9, 10/11, 12 befinden sich in
verschiedenen Ebenen.
In Fig. 2 sind Momentenkennlinien dargestellt. Hier zeigt die Kurve A den
Verlauf des Antriebsmoments M A im Bereich der Raststellungen S 1 bis ca. 20°.
Die Kurve B zeigt den Verlauf des Rastmoments M D ebenfalls im Bereich
der Raststellungen S 1 bis S 2 (0°-45°).
Das gleichbleibende Reibmoment M R wird durch die Kurve C dargestellt.
Das Antriebsmoment M A wird durch die hintereinandergeschalteten Antriebs
spulen 5 des Stators 1 hervorgerufen und erzeugt im gezeigten Beispiel ein
Antriebsmoment M A , welches den Rotor 2 aus der Raststellung S 1 nach rechts
in Richtung der Raststellung S 2 treibt. Bis etwa 13° wird durch die Rastan
ordnung 6, 7, 8/9, 10/11, 12 ein gegenüber dem Antriebsmoment M A (Kurve A)
kleineres entgegengesetzt gerichtetes Rastmoment M D (Kurve B) erzeugt.
Ab etwa 13° addiert sich das Rastmoment M D (Kurve B) mit dem Antriebsmoment
M A (Kurve A) und der Rotor 2 wird bei noch anliegendem Strom bis über 13°
hinaus verdreht. Hier kann der Strom abgeschaltet werden. Jetzt wirkt nur
noch das Rastmoment M D (Kurve B), welches im Bereich von etwa 22° seinen
niedrigsten Wert erreicht aber immer noch etwa fünfmal größer ist als das
z. B. durch Lagerreibung hervorgerufene Reibmoment M R (Kurve C). Das bis
etwa 40° zunehmende Rastmoment M D (Kurve B) treibt den Rotor 2 in Richtung
der Raststellung S 2. Ab etwa 40° nimmt das Rastmoment M D (Kurve B) steil ab
und wird bei 45° zu Null. Die Magnete 8 und 9 stehen sich jetzt gegenüber
(Raststellung S 2).
Soll der Rotor 2 in die nächste Raststellung (S 3) gedreht werden, so wird
ein neuer Stromimpuls gleicher Polarität auf der gleichen Leitung benötigt.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Die
Fig. 3a zeigt einen Antrieb mit einem Stator 1 und einem Rotor 2 für acht
Schaltstellungen. Der Stator 1 enthält zwei Antriebswicklungen mit zweimal
16 hintereinander geschalteten Antriebsspulen 5′, 5′′, hier ebenfalls symbo
lisch als einfacher Leiter mit eingezeichneter Stromrichtung als Ausschnitt
in einer Abwicklung dargestellt. Die 1. Antriebswicklung mit den Spulen
5′ ist ebenfalls gegenüber den Magnetstoßstellen des Rotors 2 um ca. 5.5°
aus der Raststellung S 1, S 2, S 3. . . heraus versetzt während die 2. An
triebswicklung mit den Spulen 5′′ gegenüber der 1. Antriebswicklung einen
Versatz von ca. 28° aufweist, um durch eine zeitverzögerte Ansteuerung der
2. Antriebswicklung ein Antriebsmoment gleicher Größe und gleicher Dreh
richtung zu erhalten.
Der Rotor 2 enthält acht um jeweils 45° versetzte Permanentmagnetpaare 3,
deren Polfolge abwechselt, sowie einen magnetischen Rückschluß 4.
In Fig. 3b sind einige der Rastanordnungen 6, 7, 8/9, 10/11, 12 dargestellt.
Die Rastanordnungen 6, 7, 8/9, 10/11, 12 sind wie im Beispiel 1 auf dem Rotor 2
und auf dem Stator 1 angeordnet. Der einzige Unterschied zum ersten Aus
führungsbeispiel ist die Anordnung der Magnete geringerer Feldstärke 7, 10, 12,
die jetzt einen Versatz von ca. 16° gegenüber den Permanentmagneten 6, 9, 11
in einer Raststellung aufweisen.
In Fig. 4 sind die Momentenkennlinien des zweiten Ausführungsbeispiels
dargestellt. Hier zeigt die Kurve D 1 den Verlauf des Antriebsmoments M A₁
der ersten Antriebswicklung im Bereich der Raststellung S 1 bis ca. 19°. Die
Kurve D 2 zeigt den Verlauf des Antriebmoments M A₂ der zweiten Antriebs
wicklung im Bereich von ca. 19° bis zur Raststellung S 2.
Die Kurven E und F stellen den Verlauf des Rastmoments M D und den Verlauf
des Reibmoments M R dar.
Im Moment des Einschaltens erzeugt durch einen Stromimpuls die erste An
triebswicklung ein Antriebsmoment M A₁ nach Kurve D 1, welches den Rotor aus
seiner Raststellung S 1 in Richtung der nächsten Raststellung S 2 treibt. Das
Antriebsmoment M A₁ (Kurve D 1) der ersten Antriebswicklung erreicht bei ca.
17° den Wert Null. Durch die Rastanordnung 6, 7, 8 steht diesem Antriebsmo
ment M A₁ (Kurve D 1) ein im Verhältnis zum Antriebsmoment M A₁ (Kurve D 1)
kleines entgegengesetzt gerichtetes Rastmoment M D (Kurve E) gegenüber, wel
ches bei ca. 16° zu Null wird. Etwa hier wird die erste Antriebswicklung
abgeschaltet. Ab ca. 16° ist ein in gleicher Richtung wie das Antriebsmo
ment M A₁ (Kurve D 1) gerichtetes Moment vorhanden. Durch zeitverzögerte
Einschaltung der zweiten Antriebswicklung entsteht ein Antriebsmoment M A₂
(Kurve D 2), welches sich mit dem Rastmoment M D (Kurve E) addiert. Beide
Momente erreichen bei 45° den Wert Null. Durch die bewegte Masse des
Rotors 2 wird der Nullpunkt der Momente bei 16° überwunden. Das Rastmoment
M D (Kurve E) bewegt den Rotor von ca. 18° in Richtung der Raststellung S 2
bis bei 22,5° das Antriebsmoment M A₂ (Kurve D 2) der zweiten Antriebswick
lung (Spulen 5′′) einsetzt und zusammen mit dem Rastmoment M D (Kurve E) den
Rotor 2 in die Raststellung S 2 dreht und dort durch die sich umkehrenden
Momente ausrichtet. Der Strom durch die zweite Antriebswicklung (Spulen 5′′)
kann nach der Ausrichtung des Rotors 2 abgeschaltet werden. Durch die Rast
magnete 9, 8 wird der Rotor 2 in der Raststellung S 2 gehalten.
Eine weitere Drehung des Rotors 2 aus der Raststellung S 2 in die nächste
Raststellung S 3 erfolgt in der gleichen Weise mit einem weiteren Strom
impuls gleicher Polarität auf der gleichen Leitung.
Die Fig. 5 zeigt eine mit nur einer Leitung verbundene Schaltung eines für
die weitere Ausgestaltung der Erfindung benötigten Verzögerungsglieds mit
zwei Antriebswicklungen W 1 und W 2.
Ein Stromimpuls am Eingang der Schaltung erzeugt zum Zeitpunkt t 0 (Fig. 6)
über einen Widerstand R 1 eines Spannungsteilers 15 einen Spannungsabfall
der dem Gate eines Feldeffekttransistors F 1 zugeführt wird und diesen zum
Zeitpunkt t 1 (Fig. 6) leitend macht. Bei leitendem Feldeffekttransistor F 1
wird die Antriebswicklung W 1 von einem Strom durchflossen, welcher ein An
triebsmoment M A₁ nach Kurve D 1 (Fig. 4) erzeugt. Der eingangs genannte
Stromimpuls liegt über einen Widerstand R 3 eines Spannungsteilers 16 auch
an einem Kondensator C an und lädt diesen nach der Funktion U F₂ (Fig. 6)
auf. Erreicht der Ladezustand des Kondensators C zum Zeitpunkt t 2 die
Schaltschwelle S eines Feldeffekttransistors F 2, so wird der Feldeffekt
transistor F 2 leitend und der durch die Antriebswicklung W 2 fließende Strom
erzeugt ein Antriebsmoment M A₂ nach der Kurve D 2 (Fig. 4). Über Widerstände
R 4 und R 5 wird der Feldeffekttransistor F 1 sofort abgeschaltet (t 3), nach
dem der Feldeffekttransistor F 2 leitend wurde. Diodenanordnungen 13 und
14 dienen zum Schutz der Feldeffekttransistoren F 1, F 2 beim schnellen Ab
schalten der Ströme durch die Wicklungen W 1 und W 2.
- Bezugszeichenliste
1 Stator
2 Rotor
3 Permanentmagnete, Antrieb, rotorseitig
4 magnetischer Rückfluß
5 Antriebsspule, statorseitig
5′ Antriebsspule, statorseitig
5′′ Antriebsspule, statorseitig
6, 7, 8, 9, 11 Rastanordnung
6, 8 Rastmagnete
7, 10, 12 Permanentmagnet geringerer Feldstärke
9, 10 Rastanordnung
11, 12 Rastanordnung
13 Schutzdioden für F 1
14 Schutzdioden für F 2
15 Spannungsteiler
16 Spannungsteiler
S 1 Raststellung S 1
S 2 Raststellung S 2
S 3 Raststellung S 3
Kurve A Antriebsmoment M A
Kurve C Reibmoment M R
Kurve D1 Antriebsmoment M A₁, hervorgerufen durch die Antriebswicklung 1
Kurve D 2 Antriebsmoment M A₂, hervorgerufen durch die Antriebswicklung 2
E Rastmoment M D
F Reibmoment M R
F 1, F 2 Feldeffekttransistoren 1, 2
C Kondensator 1
R 1, R 2, R 3 Widerstand
R 4, R 5, R 6 Widerstand
W 1 Antriebswicklung W 1
W 2 Antriebswicklung W 2
Claims (8)
1. Anordnung zum Einstellen eines Rotors in n mögliche Stellungen ent
haltend einen zeitweise eingeschalteten Antrieb mit rotorseitigen Per
manentmagneten und statorseitigen Antriebsspulen und eine magnetische
Rastanordnung mit rotor- und statorseitigen Permanentmagneten zum Stellen
des Rotors in die einzelnen Raststellungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastanordnung (6, 7, 8/9, 10/11, 12) statorseitig n Permanentmagnete
(6, 7/9, 10/11, 12) aufweist, deren dem Rotor (2) zugewandte Pole alle die
gleiche Polarität aufweisen und rotorseitig wenigstens einen Permanent
magneten (8) aufweist, der dem Stator (1) zugewandt eine entgegengesetzte
Polarität aufweist (Rastmagnete (6, 8/9/11), daß den rotor- oder stator
seitigen Permanentmagneten (6, 8/9/11) ein entgegengesetzt gepolter um
einen vorgegebenen Winkel versetzter Permanentmagnet (7, 10, 12) geringerer
Feldstärke zugeordnet ist, daß der Stator (1) n oder 2n parallel und/oder
hintereinander geschaltete Antriebsspulen (5) gleichmäßig verteilt auf
weist, daß diese Antriebsspulen (5) an eine Ansteuerleitung angeschaltet
sind, wobei im Falle 2n benachbarte Antriebsspulen (5) entgegengesetzt ge
richtete Magnetfelder erzeugen und wobei die Achsen benachbarter Antriebs
spulen (5) einen Winkel von 360°/n bzw. 360°/2n aufweisen und daß die
Antriebsspulen (5) und die rotorseitigen Permanentmagnete (3) des Antriebs
in den einzelnen Raststellungen (S 1, S 2, S 3. . .) derart gegeneinander ver
setzt sind, daß bei Einschalten des Antriebsstromes ein Drehmoment in nur
einer bestimmten Richtung erzeugt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
rotorseitig 360°/2n nebeneinander liegende Magnetpole (3) wechselnder Pola
rität aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der An
trieb rotorseitig einen magnetischen Rückschluß (4) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
rotorseitigen Magnete (3) des Antriebs mit einer ihrer Stoßstellen in der
jeweiligen Raststellung (S 1, S 2, S 3. . .) stehen und daß die statorseitigen
Antriebsspulen (5) einen kleinen Winkelversatz bezogen auf die Stoßstellen
der Magnete (3) des Rotors (2) aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rotor
seitigen Magnete (3) des Antriebs einen kleinen Winkelversatz bezogen auf
die Raststellung (S 1, S 2, S 3, . . .) des Rotors (2) aufweisen, während eine
Seite einer der statorseitigen Antriebsspulen (5) in der Raststellung (S 1,
S 2, S 3) steht.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Rastmagnete (6, 8/9/11) auf der gegeneinander zugewandten Seite verjün
gen.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ma
gnete geringerer Feldstärke (7, 10, 12) der Rastanordnung (6, 7, 8/9, 10/11, 12)
um ca. 360°/3,5n entgegen der Drehrichtung gegenüber den Rastmagneten
(6, 8/9/11) versetzt sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Antriebsspulen (5′) gebildeten ersten Antriebswicklung
eine derart versetzt angeordnete durch die Antriebsspulen (5′′) gebildete
weitere Antriebswicklung zugeordnet ist, daß in den Raststellungen
(S 1, S 2, S 3. . .) bei Stromfluß durch diese weitere Antriebswicklung (5′′) kein
Antriebsmoment (M A₁, M A₂) erzeugt wird, daß die Spulen der weiteren An
triebswicklung (5′′) parallel oder hintereinander an ein Verzögerungsglied
angeschaltet sind, das seinerseits an die Ansteuerleitung angeschaltet ist
und daß die Zeitverzögerung des Verzögerungsglieds derart ausgelegt ist,
daß die Einschaltung der weiteren Antriebswicklung (5′′) erfolgt, wenn der
Rotor (2) in eine Stellung gelangt ist, in der durch die weitere Antriebs
wicklung (5′′) ein Antriebsmoment (M A₂) in gleicher Drehrichtung wie vorher
durch die Antriebswicklung (5′) auf den Rotor (2) ausgeübt wird, wobei die
1. Antriebswicklung dann unwirksam ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706515 DE3706515A1 (de) | 1987-02-28 | 1987-02-28 | Anordnung zum einstellen eines rotors |
US07/392,978 US5039968A (en) | 1987-01-28 | 1988-01-27 | Rotor setting arrangement |
PCT/EP1988/000058 WO1988005965A1 (fr) | 1987-01-28 | 1988-01-27 | Agencement de reglage d'un rotor |
JP62506261A JP2541600B2 (ja) | 1987-01-28 | 1988-01-27 | ロ―タを調整する装置 |
EP88901256A EP0345272B1 (de) | 1987-01-28 | 1988-01-27 | Anordnung zum einstellen eines rotors |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873706515 DE3706515A1 (de) | 1987-02-28 | 1987-02-28 | Anordnung zum einstellen eines rotors |
Publications (1)
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DE3706515A1 true DE3706515A1 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=6322002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873706515 Withdrawn DE3706515A1 (de) | 1987-01-28 | 1987-02-28 | Anordnung zum einstellen eines rotors |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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