DE3706241A1 - Anordnung und verfahren zur bestimmung eines gewuenschten "m-telswertes" einer vielzahl digitaler proben - Google Patents
Anordnung und verfahren zur bestimmung eines gewuenschten "m-telswertes" einer vielzahl digitaler probenInfo
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- G06F17/18—Complex mathematical operations for evaluating statistical data, e.g. average values, frequency distributions, probability functions, regression analysis
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Qualitätsverbesserung
des Signals, das durch eine Vielzahl digitaler Abfragewerte
oder "Proben" dargestellt wird. Im einzelnen betrifft
die Erfindung eine Anordnung und ein Verfahren zur
Bestimmung eines gewünschten "M-telswertes" einer Vielzahl
dieser Digitalproben.
Die Entwicklung digitaler Signalverarbeitung hat es möglich
gemacht, Bilder in verschiedenen Formen zu verarbeiten.
So läßt sich beispielsweise eine Fotographie in einem
Computer als zweidimensionale Matrix von Proben behandeln.
Ein Videosignal, wie es z. B. von einer Fernsehkamera geliefert
wird, kann als dreidimensionale Matrix von Proben
behandelt werden, wobei die dritte Dimension die Zeit-
Dimension ist und die Bewegung im Bild darstellt. Ein Filter-
Algorithmus, der bei der Verarbeitung solcher Bilder
anngewandt werden kann, ist die sogenannte Medianfilterung.
Ein Medianfilter reduziert Impulsrauschen in jedem beliebigen
Signal, besonders effektiv kann es jedoch bei Bildsignalen
eingesetzt werden, um impulsförmiges Rauschen
zu vermindern, wie es z. B. durch einen Kratzer in einer
Fotographie oder durch einen Ausfall des Übertragungskanals
eines Videosignals entstehen kann. Ein Medianfilter
führt zu keinen Beeinträchtigungen von Ecken oder Rädern,
die in einem Bild existieren. In bekannten Medianfiltern
wurde die "laufende" Probe (d. h. die jeweils gerade in
der Filterung befindliche Probe) durch eine Probe ersetzt,
die den Medianwert der Werte einer bestimmten Menge von
Proben hat, welche die betreffende Probe und eine Anzahl
umliegender Proben umfaßt. Der Medianwert einer Vielzahl
von Proben kann nach folgender Methode bestimmt werden:
Zuerst wird eine Vielzahl von Proben, für die der Medianwert
ermittelt werden soll, aus dem Eingangssignal genommen.
Als Beispiel sei eine Menge von Proben betrachtet,
welche die Werte 2, 5, 4, 8, 1, 3 und 7 haben. Es sei angenommen,
daß die Probe mit dem Wert 8 die "laufende" Probe
ist und daß die anderen Proben von Punkten stammen,
welche diese laufende Probe umgeben. Als zweites werden
die Werte der Proben der Größe nach in einer Liste geordnet.
Für das genannte Beispiel ist die geordnete Liste:
1, 2, 3, 4, 5, 7, 8. Der Medianwert ist der Wert derjenigen
Probe, die sich in der Mitte dieser Liste befindet,
d. h. der Wert 4. Die Probe mit dem Medianwert ist die
dritte Probe in der Originalmenge. Somit wäre diese dritte
Probe (Wert 4) an die Stelle der laufenden Probe (Wert
8) zu setzen.
Es ist möglich, daß mehr als eine Probe den Medianwert
haben. Für eine Menge von Proben, die beispielsweise die
Werte 5, 2, 7, 9, 4, 5, 5 haben, ist die geordnete Liste
die Wertefolge 2, 4, 5, 5, 5, 7, 9, und der Medianwert ist
5. Den Medianwert nehmen also hier die erste, die sechste
und die siebte Probe gemeinsam ein. In einem Mediafilter
könnte die laufende Probe durch jede dieser drei Proben
ersetzt werden. Bei einer Weiterentwicklung des vorstehend
beschriebenen Medianfilter-Allgorithmus wird die den Medianwert
aufweisende Probe selektiv nur dann an die Stelle
der laufenden Probe gesetzt, wenn der Wert der laufenden
Probe außerhalb vorbestimmter Schwellen liegt. Beschrieben
ist ein solcher Algorithmus z. B. in einer Arbeit von
Scollar u. a. mit dem Titel "Image Enhancement Using the
Median and Interquartile Distance" (veröffentlicht in
Computer Vision, Graphics and Image Processing, Band 25,
1984, Seiten 236-251); hier wird die Differenz zwischen
dem Wert der laufenden Probe und dem Medianwert mit einer
Größe verglichen, die gleich ist einer Konstanten multipliziert
mit der Differenz zwischen dem oberen und dem
unteren "Viertelswert" (auch "Quartil" genannt) der Proben.
Die letztgenannte Differenz ist der sogenannte "Interquartil-
Abstand", und die erwähnte Vergleichsgröße
wird als Interquartilsabstands-Funktion bezeichnet. Wenn
die Differenz zwischen dem Wert der laufenden Probe und
dem Medianwert größer ist als die Interquartilabstands-
Funktion, dann wird die laufende Probe durch die den Medianwert
aufweisende Probe ersetzt. Um diesen Algorithmus
anzuwenden, ist es notwendig, nicht nur den Medianwert einer
Menge von Proben, sondern auch den oberen und den unteren
Viertelswert zu ermitteln.
Der obere und der untere Viertelswert sind diejenigen Werte,
die in der geordneten Liste der Probenwerte bei drei
Vierteln bzw. einem Viertel des Weges durch die Liste liegen.
Für das oben angeführte Beispiel ist der untere Viertelswert
gleich 2 (an der zweiten Position der geordneten
Liste), und der obere Viertelswert ist gleich 7 (an der
sechsten Position der geordneten Liste). Der Interquartilabstand
ist hier somit 7-2, also gleich 5. Wenn die Konstante,
mit welcher der Interquartilabstand mutlipliziert
wird, gleich 1/2 ist, dann ist die genannte Schwelle gleich
1/2. 5, also 2,5. Der Medianwert ist 4 und die laufende
Probe hat den Wert 8. Die Differenz zwischen dem Wert der laufenden
Probe und dem Medianwert ist 8-4, also gleich 4.
Weil diese Differenz (Wert 4) höher ist als die besagte
Schwelle (Wert 2,5), wird der Wert der laufenden Probe
durch den Medianwert ersetzt.
Mit der Entwicklung sehr hoch integrierter (VLSI) elektronischer
Schaltungen ist es möglich geworden, Bilder im
Zuge ihres Empfangs zu verarbeiten (d. h. in Realzeit).
Ein entsprechendes Filter ist in einer Arbeit von
Demassiex u. a. mit dem Titel "VLSI Architecture For a
One Chip Video Median Filter" beschrieben (veröffentlicht
in Proceedings IEEE International Conference on Acoustics,
Speech and Signal Processing, Band 3, 1985, Seiten 1001-1004).
Dieses Filter besteht aus einer Anordnung von zehn 8-Bit-
Vergleichern, die fünf 8-Bit-Proben in eine geordnete Liste
sortieren, aus der in jeder Taktperiode ein Medianwert genommen
werden kann. Eine solche Anordnung von Vergleichern
erfordert einen beträchtlichen Elektronik-Schaltungsaufwand
und nimmt viel Platz auf dem Substrat der intergrierten
Schaltung ein, auf dem sie hergestellt wird.
Analog zur Wortbildung "Viertelswert" (oder "Quartil")
kann man ein Kunstwort "M-telswert" (oder "M-til") einführen,
um allgemein den Wert an irgendeiner bestimmten
Position in der geordneten Liste von Proben zu bezeichnen;
der Medianwert und die oberen und unteren Viertelswerte
wären also Spezialfälle von M-telswerten. Man kann die
oben erwähnte Schwelle auch aus zwei verschiedenen M-telswerten
errechnen, die sich als Funktion irgendeines Parameters
des zu filternden Signals ändern können. Um einen
solchen Algorithmus anzuwenden, ist es notwendig, den Medianwert
und irgendeinen oberen und unteren M-telswert
zu ermitteln.
Es ist wünschenswert, aus einer Menge von Eingangsproben
eine Probe mit jedem gewünschten M-telswert (z. B. dem Medianwert
oder dem oberen oder unteren Viertelswert) herausziehen
zu können und hierzu mit einem Minimum an Elektronik-
Schaltungsaufwand und einem Minimum an Platzbedarf
auf dem Substrat einer integrierten Schaltung auszukommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
beschriebene Anordnung bzw. durch das im Patentanspruch 12
beschriebene Verfahren gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird eine
Probe, die im wesentlichen den Medianwert einer Menge von
Proben hat, aus abgerundeten oder "gestutzten" Versionen
der Eingangsproben abgeleitet. Eine die gestutzten Proben
verarbeitende Schaltungsanordnung arbeitet in Realzeit
und erfordert weniger Schaltungsaufwand als die in den
oben genannten Veröffentlichungen beschriebenen Schaltungen.
Das nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung arbeitende
Verfahren besteht aus folgenden Schritten: als erstes
wird eine Menge digitaler Proben erzeugt, deren jede
durch eine vorbestimmte Anzahl von Bits dargestellt wird.
Zweitens werden gestutzte Versionen der Digitalproben der
Menge verglichen, um festzustellen, welche der gestutzten
Proben den gewünschten M-telswert der Menge haben. Als
drittes wird eine Funktion der digitalen Proben erzeugt, die
denjenigen gestutzten Versionen entsprechen, welche den gewünschten
M-telswert der gestutzten Versionen haben, um im wesentlichen
den gewünschten M-telswert der Proben darzustellen.
Eine erfindungsgemäße Anordnung enthält einen Erzeuger
für eine Menge digitaler Proben, deren jede durch eine vorbestimmte
Anzahl von Bits dargestellt wird. Eine mit diesem
Probenerzeuger gekoppelte weitere Einrichtung vergleicht
gestutzte Versionen der Digitalproben aus der Menge und erzeugt,
wenn die jeweilige gestutzte Probe den gewünschten
M-telswert der gestutzten Proben hat, jeweils ein diese
Tatsache anzeigendes Auswahl-Steuersignal. Eine mit dem
Probenerzeuger und der Vergleichseinrichtung gekoppelte
Einrichtung erzeugt eine Funktion der Digitalproben, die den
ausgewählten gestutzten Proben entsprechen, um auf diese
Weise den gewünschten M-telswert der Digitalproben zu
erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Anordnung, die
gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung arbeitet,
um eine Digitalprobe zu bestimmen, die im wesentlichen
den gewünschten M-telswert hat;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Probenvergleichers,
der in der Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden
kann;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Relativwertberechners,
der im Probenvergleicher nach Fig. 2 verwendet
werden kann;
Fig. 4, 6 und 8 sind Tabellen, welche die Arbeitsweise
verschiedener Schaltungsteile veranschaulichen, die
in Blockform in den Fig. 3, 5 und 7 dargestellt sind;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform
eines Probenvergleichers und Funktionsgenerators,
der in der Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden
kann;
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Medianfilters,
das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist.
In der Figur sind Leitungen, die Digitalsignale mit mehreren
Bits führen, als einfache Leitung mit einem kleinen
Schrägstrich dargestellt, wobei eine danebenstehende Zahl
die jeweilige Anzahl der Bits angibt. Eine solche Leitung
kann durch eine Anzahl paralleler Verbindung realisiert
werden, deren jede ein einziges Bit führt. Wenn eine Teilmenge
der Bits in einem Mehrbit-Signal extrahiert und an
eine andere Stelle gegeben wird, ist dies durch eine Linie
dargestellt, die kurvig von der alle Bits führenden Signalleitung
abzweigt. Auch hier wird die Anzahl der Bits durch
einen kleinen Schrägstrich mit einer darüberstehenden Zahl
angezeigt, außerdem ist angegeben, ob es sich bei den extrahierten
Bits um die höherwertigen Bits (HWB) oder die
niedrigerwertigen Bits (NWB) des die volle Bitzahl enthaltenden
Gesamt- oder Vollbit-Signals handelt.
In der Anordnung nach Fig. 1 werden digitale Proben eines
Videoeingangsignals, die z. B. von einem Analog/Digital-
Wandler im Eingangsteil eines digitalen Fernsehempfängers
(nicht dargestellt) kommen, an einen Eingangsanschluß 5
gelegt. Diese Eingangsproben, bei denen es sich um digitale
Mehrbit-Proben mit einer Bitbreite von n Bits handele,
werden auf einen Probenerzeuger 10 gegeben. Der Probenerzeuger
10 liefert eine Menge von Proben, bestehend aus einer
gerade zu prüfenden Probe (laufender Prüfling) und
acht weiteren Proben. Die Prüfling-Probe stellt einen laufenden
Punkt in einem durch das digitale Video-Eingangssignal
repräsentierten Bild dar, während die acht weiteren
Proben Punkte in der Umgebung dieses laufenden Punktes darstellen.
Die umgebenden Punkte können dem laufenden Punkt
in Vertikalrichtung, in Horizontalrichtung oder zeitlich
benachbart sein (im letzteren Fall stammen sie aus "benachbarten"
Vollbildern), oder es kann sich um irgendeine Kombination
dieser Nachbarschaften handeln. Der Probenerzeuger
10 kann z. B. eine angezapfte Verzögerungsleitung sein,
deren Anzapfungen so liegen, daß sie Proben von den gewünschten
Punkten des Bildes liefern.
Eine Menge "gestutzter" Versionen der Digitalproben, nämlich
die jeweils m höchstwertigen Bits (HWBs) jeder der
neun Vollbit-Proben, wird an einen Probenvergleicher 20
gelegt. Außerdem wird jede der Vollbit-Proben an einen
Funktionsgenerator 30 gelegt. Vom Probenvergleicher 20
werden neun Auswahl-Steuersignale (eines für jede Eingangsprobe)
auf Steuereingänge des Funktionsgenerators
30 gekoppelt. Die Ausgangsgröße des Funktionsgenerators 30 ist einen-Bit-Probe, die im wesentlichen den gewünschten M-telswert derneun Ausgangsproben vom Probenerzeuger 10 hat.
Im Betrieb vergleicht der Probenvergleicher 20 die gestutzten
m-Bit-Versionen der Eingangsproben aus dem Probenerzeuger
10 miteinander. Wenn ein Exemplar der verglichenen
gestutzten Proben dem Kriterium für den gewünschten
M-telswert genügt (was die Position dieses Exemplars
in einer geordneten Liste betrifft), dann erzeugt der Probenvergleicher
20 ein Auswahlsignal, welches anzeigt, daß
die betreffende gestutzte Probe den gewünschten M-telswert
hat.
Es sei eine Menge von neun Proben betrachtet. Da, wie oben
ausgeführt, der Medianwert der Wert an der fünften (mittleren)
Position einer den Werten nach geordneten Liste von
Proben ist, gibt es vier Proben, deren Werte größer als
der oder gleich dem Medianwert sind, und vier Proben, deren
Werte kleiner als der oder gleich dem Medianwert sind.
Wenn es für eine Probe fünf oder mehr andere Proben mit
einem geringerem als dem eigenen Wert gibt, dann kann diese
Probe nicht die fünfte Probe in der geordneten Liste
von neun Proben sein. Ebenso kann, wenn es für eine Probe
fünf oder mehr andere Proben mit einem größeren als ihrem
eigenen Wert gibt, diese Probe nicht die fünfte Probe in
der geordneten Liste von neun Proben sein.
Der Funktionsgenerator 30 erzeugt eine Funktion der n-Bit-
Proben aus dem Probenerzeuger 10, die durch die Auswahl-
Steuersignale vom Probenvergleicher 20 bestimmt ist. Wenn
z. B. der Vergleicher 20 anzeigt, daß die vierte gestutzte
Probe einer Gruppe von neun gestutzten Proben den Medianwert
der gestutzten Proben hat, dann wird der Funktionsgenerator
diejenige der Vollbit-Proben ausgeben, die der
vierten gestutzten Probe "entspricht". Die Ausgangsgröße
des Funktionsgenerators 30 ist im wesentlichen gleich dem
Medianwert der Vollbit-Proben aus dem Probenerzeuger 10.
Zeigt der Vergleicher 20 an, daß die vierte und die siebte
getutzte Probe beide den Medianwert der gestutzten
Proben haben, dann liefert der Funktionsgenerator 30 als
praktischen Medianwert eine Funktion derjenigen Vollbit-
Proben, die der vierten und der siebten gestutzten Probe
entsprechen. Diese Funktion kann z. B. der Mittelwert der
den ausgewählten gestutzten Proben entsprechenden Vollbit-
Proben sein.
Alternativ kann der Funktionsgenerator 30 ein vorbestimmtes
Bitmuster mit einer den Medianwert aufweisenden gestutzten
Proben verschmelzen, um eine Ausgangsprobe mit der
erforderlichen Bitbreite von n Bits zu erzeugen. In diesem
Fall kann die den Medianwert aufweisende gestutzte m-Bit-
Probe die m höchstwertigen Bits der Ausgangsprobe bilden.
Die n-m niedrigstwertigen Bitpositionen der Ausgangsprobe
werden dann mit Nullen besetzt, um eine n-Bit-Probe zu
bilden.
Die Fig. 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform des Probenvergleichers
20, die zur Realisierung der vorliegenden Erfindung
benutzt werden kann. In der Fig. 2 ist der gewünschte
M-telswert der Medianwert. Zur Vereinfachung der Beschreibung
wird angenommen, der Probenerzeuger 10 nach
Fig. 1 liefere fünf 8-Bit-Eingangsproben anstatt der neun
n-Bit-Proben gemäß der Fig. 1. Natürlich kann der in Fig. 2
dargestellte Probenvergleicher 20 erweitert werden, um
jede beliebige Anzahl von gestutzten Proben zu verarbeiten,
ferner können die gestutzten Proben jede beliebige Anzahl
von Bits haben (sofern sie kleiner ist als die Bitbreite
der Eingangsproben, im Falle der Fig. 2 sind es z. B. 4 Bits),
und es kann jeder gewünschte M-telswert zur Erzeugung einer
Anzeige ausersehen werden.
Gemäß der Fig. 2 werden die fünf gestutzten Eingangsproben
aus dem Probengenerator 10 der Fig. 1 an Eingangsanschlüsse
A bis E gelegt. Die Eingangsanschlüsse A bis E sind mit
Eingangsanschlüssen an jedem von fünf Relativwertberechnern
21 bis 29 verbunden. Ein erster Eingang X eines jeden
Relativwertberechners 21 bis 29 empfängt eine jeweils andere
gestutzte Probe. Die anderen vier Eingänge jedes Relativwertberechners
21 bis 29 empfangen die gestutzten Proben
von den anderen Eingangsanschlüssen A bis E. Der Ausgang
jedes Relativwertberechners ist ein Auswahl-Steuersignal,
das z. B. den Logikwert "1" haben kann, wenn die gestutzte
Probe am ersten Eingang X den Medianwert aller gestutzten
Proben hat, andernfalls habe das Auswahl-Steuersignal den
Logikwert "0". Die Auswahl-Steuersignale (kurz auch als
"Auswahlsignale" bezeichnet), werden auf den Funktionsgenerator
30 der Fig. 1 gegeben.
Die Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines
Relativwertberechners, wie er für die Elemente 21 bis 29 in
Fig. 2 verwendet werden kann. Die gestutzte Probe, deren
Relativwert zu berechnen ist, wird als die "gegebene" Probe
bezeichnet und an einen ersten Eingang X gelegt. Die
anderen vier gestutzten Proben werden an die anderen Eingänge
gelegt. Die an den Eingang X gelegte gestutzte Probe
wird auf jeweils einen ersten Eingang von vier Vergleichern
22 gegeben. Jeder der anderen vier Eingangsanschlüsse des
Relativwertberechners ist mit einem zweiten Eingang eines
jeweils zugeordneten Exemplars der Vergleicher 22 verbunden.
Jeder der vier Vergleicher 22 liefert ein "größer als"-
Signal (GA) und ein "kleiner als"-Signal (KA). Die vier
KA-Signale von den Vergleichern 22 werden an Adresseneingänge
eines programmierbaren KA-Festwertspeichers 24 gelegt,
und die vier GA-Signale von den Vergleichern 22 werden
auf Adresseneingänge eines programmierbaren GA-Festwertspeichers
gegeben.
Die 1-Bit-Ausgangsanschlüsse der programmierbaren Festwertspeicher
(PROM) 24 und 26 sind mit jeweils einem Eingang
eines UND-Gliedes 28 verbunden. Das vom UND-Glied
28 gelieferte Ausgangssignal zeigt an, ob die an den Eingang
X gelegte gestutzte Probe den Medianwert der fünf
gestutzten Proben hat oder nicht.
Im Betrieb vergleicht jeder der Vergleicher 22 die "gegebene"
gestutzte Probe, die auf seinen ersten Eingang
gekoppelt wird, mit der anderen gestutzten Probe, die auf
seinen zweiten Eingang gekoppelt wird. Falls der Wert der
gegebenen Probe größer ist als der Wert der anderen Probe,
liefert der GA-Ausgang ein Logiksignal "1" an den programmierbaren
Festwertspeicher 26, andernfalls ein Logiksignal
"0". Falls der Wert der gegebenen Probe kleiner ist
als der Wert der anderen Probe, dann liefert der LA-Ausgang
ein Logiksignal "1" an den Festwertspeicher 24, andernfalls
ein Logiksignal "0".
Der programmierbare Festwertspeicher 24 ist so vorprogrammiert,
daß er an seinem Ausgang den Logikwert "1"
liefert, falls die Anzahl anderer Proben, deren Werte
kleiner sind als der Wert der gegebenen Probe, dem Kriterium
für den gewünschten M-telswert genügt. Das heißt,
falls der gewünschte M-telswert der Medianwert ist, dann
können nicht mehr als die Hälfte (d. h. zwei) der anderen
Proben kleinere Werte als die gegebene Probe haben. Der
Festwertspeicher 24 ist also dazu vorprogrammiert, den
Logikwert "1" immer dann zu erzeugen, wenn festgestellt
wird, daß zwei oder mehr der Adressenbits des Speichers
den Logikwert "0" haben. Eine ähnliche Situation existiert
für den programmierbaren Festwertspeicher 26: es können
nicht mehr als die Hälfte der anderen Probe größere Werte
als die gegebene Probe haben, wenn die Probe am Eingang
X den Medianwert hat. Der programmierbare Festwertspeicher
26 ist also dazu vorprogrammiert, am Ausgang den Logikwert
"1" immer dann zu liefern, wenn er feststellt, daß
zwei oder mehr seiner Adressenbits den Logikwert "0" haben.
Die Fig. 4 zeigt in einer Tabelle die Daten, die in den
programmierbaren Festwertspeichern 24 bzw. 26 vorprogrammiert
sind, um anzuzeigen, daß die gegebene Probe den Medianwert
der gestutzten Proben hat. Das jeweils erzeugte
Datensignal hat den Logikwert "1", wenn zwei oder mehr
Bits der Eingangsadresse den Logikwert "0" haben.
Wenn im Relativwertberechner der Fig. 3 die beiden Festwertspeicher
24 und 26 Signale des Logikwertes "1" erzeugen
und damit anzeigen, daß die Kriterien "kleiner als"
und "größer als" beide erfüllt sind, dann liefert das UND-
Glied 28 ein Signal mit dem Logikwert "1". Dies zeigt an,
daß die Probe am Eingang X den Medianwert der gestutzten
Proben hat.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Anordnung
zur Bestimmung des Medianwertes. Diese Ausführungsform
ist für den Fall ausgelegt, daß drei Proben die Menge
der Proben bilden und daß jede gestutzte Probe durch vier
Bits dargestellt wird. Die Ausführungsform nach Fig. 5 vereinigt
den Probenvergleicher 20 und den Funktionsgenerator
30 in einer gemeinsamen Schaltungsanordnung.
Gemäß der Fig. 5 werden 8-Bit-Proben vom Probenerzeuger 10
der Fig. 1 an Eingangsanschlüsse A, B und C gelegt. Die
vier höchstwertigen Bits (HWB) von jedem dieser Eingangsanschlüsse
werden auf zugeordnete Adresseneingänge eines
programmierbaren HWB-Festwertspeichers 50 gekoppelt. Der
programmierbare HWB-Festwertspeicher 50 erzeugt an vier
Datenausgängen eine gestutzte 4-Bit-Probe, die den Medianwert
der gestutzten Eingangsproben hat. Diese gestutzte
Probe bildet die vier höchstwertigen Bits des ausgangsseitigen
8-Bit-Medianwertes.
Restproben, die z. B. aus den vier niedrigstwertigen Bits
der 8-Bit-Eingangsproben von den Eingangsanschlüssen A,
B und C bestehen, werden auf jeweils einen ersten Eingang
eines jeweils zugeordneten Exemplars von UND-Gliedern 62
bis 66 gekoppelt. Es sei erwähnt, daß die genannten Restproben
aus irgendeiner beliebigen Anzahl der niedrigwertigen
Bits bestehen können. Die Ausgänge der UND-Glieder 62
bis 66 sind mit Eingängen eines Summierungselementes 70
verbunden. Der Ausgang des Summierungselementes 70 führt
zu einem Dividendeneingang einer Dividierschaltung 80. Die
4-Bit-Probe von einem Quotientenausgang der Dividierschaltung
80 wird mit der gestutzten, den Medianwert aufweisenden
Probe aus dem HWB-Festwertspeicher 50 verschmolzen
(d. h. zusammengefügt), um den ausgangsseitigen 8-Bit-Medianwert
zu bilden.
Der HWB-Festwertspeicher 50 erzeugt außerdem an drei Datenausgängen
jeweils ein aus einem Bit bestehendes Auswahl-
Steuersignal Am bzw. Bm bzw. Cm. Jedes dieser Signale hat
den Logikwert "1", wenn die gestutzte Probe am zugeordneten
Eingang des Festwertspeichers 50 den Medianwert hat, andernfalls
hat das betreffende Signal den Logikwert "0".
Die Steuersignale Am, Bm und Cm werden an die zweiten Eingänge
der UND-Glieder 62 bis 66 und außerdem an zugehörige
Eingänge eines Summierungselementes 75 gelegt. Der Ausgang
des Summierungselementes 75 ist mit dem Divisoreingang der
Dividierschaltung 80 verbunden.
Der programmierbare HWB-Festwertspeicher 50 ist so vorprogrammiert,
wie es die Fig. 6 veranschaulicht. Für drei
Eingangsproben gibt es dreizehn mögliche Fälle unterschiedlicher
Relativwertbeziehungen (Größenrelationen). Die Fälle
und die zugehörigen Größenrelationen sind in der Fig. 6 aufgelistet.
Außerdem ist für deden der Fälle derjenige Eingangsanschluß
des Festwertspeicher 50 angegeben, dessen gestutzte
Probe am Medianwert-Ausgang des Speichers geliefert
wird, ferner sind die Werte der Auswahl-Steuersignale Am,
Bm und Cm aufgelistet.
Im Fall 1 beispielsweise ist der Wert der gestutzten Probe
am Eingangsanschluß A größer als der Wert der gestutzten
Probe am Eingangsanschluß B, und der Wert der Probe
am Eingangsanschluß B ist größer als der Wert der Probe
am Eingangsanschluß C. Die gestutzte Probe vom Eingangsanschluß
B hat den Medianwert der drei gestutzten Proben.
Der Festwertspeicher 50 erzeugt also an seinem Medianwert-
Datenausgang eine gestutzte Probe, die den Wert derjenigen
gestutzten Probe hat, die vom Eingangsanschluß B zum Adresseneingang
des Speichers gelangt. Der Festwertspeicher 50
erzeugt außerdem für den besagten Fall die Auswahl-Steuersignale
Am, Bm und Cm mit Logikwerten "0", "1" und "0"
(in dieser Reihenfolge), womit angezeigt wird, daß nur
die gestutzte Probe vom Eingangsanschluß B den Medianwert
der gestutzten Proben hat.
Die UND-Glieder 62 bis 66, die Summierungselemente 70 und
75 und die Dividierschaltung 80 wirken zusammen, um eine
4-Bit-Probe zu erzeugen, die den Mittelwert der Restproben
hat, welche denjenigen Exemplaren der gestutzten Proben
zuzuordnen sind, die den Medianwert der gestutzten
Proben haben.
Die UND-Glieder 62 bis 66 wirken als Torschaltungen, die
durch die Auswahl-Steuersignale an ihren zweiten Eingängen
gesteuert werden. Falls das Auswahl-Steuersignal den Logikwert
"1" hat, dann wird das am ersten Eingang anstehende
Signal auf den Ausgang gekoppelt. Hat das Auswahl-Steuersignal
den Logikwert "0", dann wird am Ausgang eine Probe
mit dem Wert 0 erzeugt. Jedes der UND-Glieder 62 bis 66
erzeugt also eine Probe, die den Wert der eingangsseitigen
Restprobe hat, falls die zugeordnete gestutzte Probe den
Medianwert der gestutzten Proben hat, andernfalls wird der
Wert 0 erzeugt. Jedes der UND-Glieder 62 bis 66 kann z. B.
durch vier UND-Glieder mit jeweils zwei Eingängen gebildet
sein, wobei jeder der ersten Eingänge ein jeweils anderes
Bit der Restprobe empfängt und die zweiten Eingänge das
Auswahl-Steuersignal empfangen.
Das Summierungselement 70 erzeugt an seinem Ausgang eine
Probe, deren Wert gleich ist der Summe der Ausgangsproben
von den UND-Gliedern 62 bis 66. Dies ist die Summe derjenigen
Restproben, deren zugeordnete gestutzte Proben den
Medianwert der gestutzten Proben haben.
Die Dividierschaltung 80 dividiert die Ausgangsgröße des
Summierungselementes 70 durch einen Divisor, der im Summierungselement
75 aus den Steuersignalen Am, Bm und Cm
abgeleitet wird. Der Divisor ist die Anzahl derjenigen gestutzten
Proben, die den Medianwert der gestutzten Proben
haben. Die Ausgangsgröße der Dividierschaltung 80 ist also
der Mittelwert der Restproben, die denjenigen gestutzten
Proben zugeordnet sind, welche den Mittelwert der gestutzten
Proben haben.
Wenn das Medianfilter ein Bild verarbeitet und drei Bildpunkte
gefiltert werden und wenn die gestutzten Versionen
der Menge dreier Proben durch jeweils vier Bits dargestellt
werden, dann kann das Medianfilter mit einer noch einfacheren
Ausführungsform des in Fig. 5 gezeigten Mediandetektors
ausgestattet sein. In einem Bildprozessor wird jeder
Punkt des Bildes gefiltert, indem der Medianwert dieses
Punktes und anderer Punkte genommen wird, die den betreffenden
Punkt umgeben. Beim hier angeführten Beispiel werden
für die Medianfilterung ein laufender Punkt und zwei
weitere Punkte genommen, die zu beiden Seiten dieses laufenden
Punktes liegen (entweder in Vertikalrichtung oder
in Horizontalrichtung oder zeitlich oder irgendeine Kombination
davon). Es sei davon ausgegangen, daß, wenn die gestutzte
Probe, die den laufenden Punkt darstellt, den Medianwert
der gestutzten Proben hat, die den laufenden Punkt
darstellende Vollbit-Probe als median-gefilterte Ausgangsprobe
erzeugt wird, egal, ob irgendeine andere gestutzte
Probe ebenfalls den Medianwert hat. Wenn die den gegebenen
Punkt darstellende gestutzte Probe nicht den Medianwert
hat, dann wird als median-gefilterte Ausgangsprobe der
Mittelwert aller derjenigen Eingangsproben erzeugt, deren
gestutzte Versionen den Medianwert haben. Die Fig. 7 zeigt
eine Ausführungsform, mit der diese Art der Medianfilterung
durchgeführt werden kann. In der Fig. 7 sind Elemente, die
Elementen in Fig. 5 gleichen, mit denselben Bezugszahlen
bezeichnet und arbeiten in der gleichen Weise.
Die Anordnung nach Fig. 7 empfängt die Eingangsprobe, die
den laufenden Punkt darstellt, am Eingangsanschluß B. Die
Proben, welche die Punkte in der Umgebung des laufenden
Punktes darstellen, werden an den Eingangsanschlüssen A
und C zugeführt. Die höchstwertigen Bits von den Eingangsanschlüssen
A, B und C werden an Adresseneingänge eines
programmierbaren HWB-Festwertspeichers 50 gelegt (wie im
Falle der Fig. 5). Die am Medianwertausgang des Festwertspeichers
50 gelieferten Daten bilden die höchstwertigen
Bits einer Probe, die an einen ersten Eingang eines Multiplexers
90 gelegt wird. Die Vollbit-Probe vom Eingangsanschluß
B wird an einen zweiten Eingang des Multiplexers
90 gelegt. Der Ausgang des Multiplexers 90 liefert die
mediangefilterte Probe für den laufenden Punkt im Bild.
Der programmierbare HWB-Festwertspeicher 50 erzeugt außerdem
Auswahl-Steuersignale Am, Bm und Cm, wie es in Fig. 5
gezeigt ist und wie sie in Fig. 6 aufgelistet sind. Das
Auswahl-Steuersignal Bm wird an einen Steuereingang des
Multiplexer 90 gelegt. Falls dieses Signal Bm den Logikwert
"1" hat, dann wird die am Eingangsanschluß B zugeführte
Probe zum Ausgang des Multiplexers 90 gekoppelt (ungeachtet
des Wertes der anderen Steuersignale), andernfalls wird
die vom HWB-Festwertspeicher 50 und von einem programmierbaren
NWB-Festwertspeicher 95 gebildete Medianwert-Probe
zum Ausgang des Multiplexers 90 gekoppelt.
Die Rest- oder NWB-Bestandteile der Proben von den Eingangsanschlüssen
A und C werden an Adresseneingänge des
programmierbaren NWB-Festwertspeichers 95 gelegt. Weitere
Adresseneingänge dieses Speichers empfangen die Auswahl-
Steuersignale Am und Cm. Der NWB-Festwertspeicher 95 ist
so vorprogrammiert, wie es die Tabelle der Fig. 8 zeigt.
Falls die Auswahl-Steuersignale Am und Cm beide den Logikwert
"0" haben, dann muß der Logikwert des Auswahl-Steuersignals
Bm eine "1" sein. In diesem Fall koppelt der Multiplexer
90 die am Eingangsanschluß B zugeführte Probe
zum Ausgangsanschluß, und die Ausgangsgröße des NWB-Festwertspeichers
95 wird ignoriert. Falls das Auswahl-Steuersignal
Am den Logikwert "0" und das Auswahl-Steuersignal
Cm den Logikwert "1" hat, dann wird am Datenausgang des
NWB-Festwertspeichers 95 eine Probe geliefert, die den
Wert des Rest-Bestandteils der am Eingangsanschluß C zugeführten
Probe hat. Wenn das Auswahl-Steuersignal Am den
Logikwert "1" und das Auswahl-Steuersignal Cm den Logikwert
"0" hat, dann wird eine Probe erzeugt, die den Wert
des Restbestandteils der Probe am Eingangsanschluß A hat.
Sind die Logikwerte der Auswahl-Steuersignale Am und Cm
beide gleich "1", dann wird am Datenausgang eine Probe
geliefert, die den Mittelwert der Restbestandteile der
Proben an den Eingangsanschlüssen A und C hat. Die Ausgangsprobe
vom NWB-Festwertspeicher 95 wird mit den höchstwertigen
Bits vom HWB-Festwertspeicher 50 vereinigt, um
eine den Medianwert aufweisende Ausgangsprobe zu bilden.
Das Filter nach Fig. 7 kann noch verbessert werden, indem
man die laufende Probe nur dann durch den Medianwert ersetzt,
wenn die laufende Probe jenseits vorbestimmter
Schwellen liegt. Das in der weiter oben erwähnten Arbeit
von Scollar beschriebene System beispielsweise führt diese
Ersetzung nur dann durch, wenn der Abstand zwischen der
laufenden Probe und dem Medianwert größer ist als der Wert
des Interquartilabstandes. Der HWB-Festwertspeicher 50
kann so vorprogrammiert sein, daß er diesen schwellenabhängigen
Betrieb realisiert und somit das Auswahl-Steuersignal
Bm nur erzeugt, wenn die Schwelle nicht überschritten
wird. Ein System, das in dieser Weise schwellenabhängig
arbeitet, ist zur Unterdrückung von Impulsrauschen im
Bild wirksamer.
Die vorstehend behandelten und dargestellten Ausführungsbeispiele
wurden hauptsächlich in Verbindung mit der Filterung
eines Video-Bildes beschrieben. Es sei jedoch erwähnt,
daß durch die Medianfilterung jedes beliebige Signal,
das durch Impulsrauschen verunreinigt sein kann, in
vorteilhafter Weise bearbeitbar ist.
Claims (18)
1. Anordnung, um aus einer Menge digitaler Proben ein
Exemplar zu bestimmen, dessen Wert im wesentlichen
gleich einem bestimmten M-telswert der Menge der Digitalproben
ist, gekennzeichnet durch:
einen Probenerzeuger (10) zur Erzeugung einer Gruppe digitaler Proben, deren jede durch eine vorbestimmte Anzahl von Bits dargestellt wird;
eine mit dem Probenerzeuger gekoppelte Vergleichseinrichtung (20), welche die Werte gestutzter Versionen der Digitalproben vergleicht, um festzustellen, welche davon den gewünschten M-telswert der gestutzten Proben haben, und um zugehörige Auswahl-Steuersignale zu erzeugen, die anzeigen, daß eine betreffende gestutzte Probe den gewünschten M-telswert hat;
einen mit dem Probenerzeuger gekoppelten Funktionsgenerator (30), der auf die Auswahl-Steuersignale anspricht, um durch Erzeugung einer Funktion derjenigen Digitalproben, die den ausgewählten gestutzten Proben zugeordnet sind, eine Digitalprobe zu bilden, die im wesentlichen den gewünschten M-telswert hat.
einen Probenerzeuger (10) zur Erzeugung einer Gruppe digitaler Proben, deren jede durch eine vorbestimmte Anzahl von Bits dargestellt wird;
eine mit dem Probenerzeuger gekoppelte Vergleichseinrichtung (20), welche die Werte gestutzter Versionen der Digitalproben vergleicht, um festzustellen, welche davon den gewünschten M-telswert der gestutzten Proben haben, und um zugehörige Auswahl-Steuersignale zu erzeugen, die anzeigen, daß eine betreffende gestutzte Probe den gewünschten M-telswert hat;
einen mit dem Probenerzeuger gekoppelten Funktionsgenerator (30), der auf die Auswahl-Steuersignale anspricht, um durch Erzeugung einer Funktion derjenigen Digitalproben, die den ausgewählten gestutzten Proben zugeordnet sind, eine Digitalprobe zu bilden, die im wesentlichen den gewünschten M-telswert hat.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung (20) eine Vielzahl von
Recheneinrichtungen (21-29) aufweist, deren jede den
Relativwert eines jeweils anderen Exemplars der gestutzten
Proben gegenüber den übrigen Exemplaren der
gestutzten Proben ermittelt, um festzustellen, ob das
betreffende Exemplar den gewünschten M-telswert der
gestutzten Proben hat und bejahendenfalls das Auswahl-
Steuersignal zu erzeugen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Recheneinrichtungen jeweils folgendes enthalten:
mehrere Vergleicher (22), deren jeder das zugeordnete eine Exemplar der gestutzten Proben mit jeweils einem anderen der übrigen Exemplare der gestutzten Proben vergleicht, um ein Anzeigesignal zu erzeugen, das anzeigt, ob der Wert des besagten einen Exemplars größer oder kleiner ist als der Wert des jeweils damit verglichenen anderen Exemplars;
eine auf die von den Vergleichern erzeugten Anzeigesignale ansprechende Einrichtung (24, 26, 28), die das Auswahl-Steuersignal erzeugt, falls die Anzahl der "Größer"-Anzeigen und die Anzahl der "Kleiner"-Anzeigen innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt.
mehrere Vergleicher (22), deren jeder das zugeordnete eine Exemplar der gestutzten Proben mit jeweils einem anderen der übrigen Exemplare der gestutzten Proben vergleicht, um ein Anzeigesignal zu erzeugen, das anzeigt, ob der Wert des besagten einen Exemplars größer oder kleiner ist als der Wert des jeweils damit verglichenen anderen Exemplars;
eine auf die von den Vergleichern erzeugten Anzeigesignale ansprechende Einrichtung (24, 26, 28), die das Auswahl-Steuersignal erzeugt, falls die Anzahl der "Größer"-Anzeigen und die Anzahl der "Kleiner"-Anzeigen innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Vergleicher (22) an einem ersten Eingang
das besagte eine Exemplar der gestutzten Proben
empfängt und an einen zweiten Eingang ein jeweils anderes
Exemplar der übrigen gestutzten Proben empfängt
und einen ersten Ausgang (GA) aufweist, um anzuzeigen,
daß der Wert des Signals an seinem ersten Eingang größer
ist als derjenige an seinem zweiten Eingang, und einen
zweiten Ausgang (KA), um anzuzeigen, daß der Wert des
Signals an seinem ersten Eingang kleiner ist als derjenige
an seinem zweiten Eingang;
daß die das Auswahl-Steuersignal erzeugende Einrichtung folgendes enthält: eine erste Einrichtung (26), die mit den ersten Ausgängen (GA) der Vergleicher (22) gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einen ersten Zustand hat, wenn die Anzahl derjenigen der übrigen gestutzten Proben, die einen größeren Wert als das besagte eine Exemplar der Proben haben, kleiner ist als eine erste vorbestimmte Zahl, und das andernfalls einen zweiten Zustand hat; eine zweite Einrichtung (24), die auf die zweiten Ausgänge der Vergleicher anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einen ersten Zustand hat, wenn die Anzahl derjenigen der besagten übrigen gestutzten Proben, deren Werte kleiner sind als derjenige des besagten einen Exemplars der gestutzten Proben, kleiner ist als eine zweite vorbestimmte Zahl, und das andernfalls einen zweiten Zustand hat; ein UND-Verknüpfungsglied (28), das einen auf die Ausgangssignale der ersten Einrichtung (26) ansprechenden Eingang und einen auf die Ausgangssignale der zweiten Einrichtung (24) ansprechenden Eingang hat und an einem Ausgang das Auswahl-Steuersignal erzeugt, wenn die Signale an beiden Eingängen im ersten Zustand sind.
daß die das Auswahl-Steuersignal erzeugende Einrichtung folgendes enthält: eine erste Einrichtung (26), die mit den ersten Ausgängen (GA) der Vergleicher (22) gekoppelt ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einen ersten Zustand hat, wenn die Anzahl derjenigen der übrigen gestutzten Proben, die einen größeren Wert als das besagte eine Exemplar der Proben haben, kleiner ist als eine erste vorbestimmte Zahl, und das andernfalls einen zweiten Zustand hat; eine zweite Einrichtung (24), die auf die zweiten Ausgänge der Vergleicher anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das einen ersten Zustand hat, wenn die Anzahl derjenigen der besagten übrigen gestutzten Proben, deren Werte kleiner sind als derjenige des besagten einen Exemplars der gestutzten Proben, kleiner ist als eine zweite vorbestimmte Zahl, und das andernfalls einen zweiten Zustand hat; ein UND-Verknüpfungsglied (28), das einen auf die Ausgangssignale der ersten Einrichtung (26) ansprechenden Eingang und einen auf die Ausgangssignale der zweiten Einrichtung (24) ansprechenden Eingang hat und an einem Ausgang das Auswahl-Steuersignal erzeugt, wenn die Signale an beiden Eingängen im ersten Zustand sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Einrichtung (26, 24) durch
einen ersten und einen zweiten Digitalspeicher gebildet
sind und daß Adresseneingänge des ersten Digitalspeichers
mit den ersten Ausgängen der Vergleicher und
Adresseneingänge des zweiten Digitalspeichers mit den
zweiten Ausgängen der Vergleicher gekoppelt sind und
daß die Ausgänge der beiden Digitalspeicher mit den
Eingängen des UND-Gliedes (28) gekoppelt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Funktionsgenerator (30) den Mittelwert der besagten
zugeordneten Digitalproben bildet.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichseinrichtung (20) einen Digitalspeicher
(50) aufweist, der an zugehörigen Adresseneingängen
die gestutzten Proben empfängt und Ausgänge zur Erzeugung
der Auswahl-Steuersignale (A m , B m , C m )
aufweist und der so vorprogrammiert ist, daß er die Auswahl-
Steuersignale entsprechend den gestutzten Proben
erzeugt, die den gewünschten M-telswert haben.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Funktionsgenerator folgendes aufweist:
eine Einrichtung (50), die auf die gestutzten Proben anspricht, um eine gestutzte Probe zu erzeugen, die den gewünschten M-telswert der gestutzten Proben hat;
eine Einrichtung (62-80; 95), die auf die Restbestandteile der Proben der besagten Menge der Digitalproben und auf die Auswahl-Steuersignale (A m , B m , C m ) anspricht, um eine Restprobe zu erzeugen, die den Mittelwert derjenigen Proben-Restbestandteile hat, welche den ausgewählten gestutzten Proben zugeordnet sind;
eine Einrichtung, welche die erzeugte gestutzte Probe und die erzeugte Restprobe miteinander kombiniert, um die Digitalprobe zu erzeugen, die im wesentlichen den gewünschten M-telswert hat.
eine Einrichtung (50), die auf die gestutzten Proben anspricht, um eine gestutzte Probe zu erzeugen, die den gewünschten M-telswert der gestutzten Proben hat;
eine Einrichtung (62-80; 95), die auf die Restbestandteile der Proben der besagten Menge der Digitalproben und auf die Auswahl-Steuersignale (A m , B m , C m ) anspricht, um eine Restprobe zu erzeugen, die den Mittelwert derjenigen Proben-Restbestandteile hat, welche den ausgewählten gestutzten Proben zugeordnet sind;
eine Einrichtung, welche die erzeugte gestutzte Probe und die erzeugte Restprobe miteinander kombiniert, um die Digitalprobe zu erzeugen, die im wesentlichen den gewünschten M-telswert hat.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung, welche die gestutzte Probe mit dem
M-telswert der gestutzten Proben erzeugt, einen Digitalspeicher
(50) aufweist, der an Adresseneingängen die gestutzten
Proben empfängt und so vorprogrammiert ist, daß
er an Datenausgängen die den gewünschten M-telswert
aufweisende gestutzte Probe liefert.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (62-80), welche die besagte, den
Mittelwert angebende Restprobe erzeugt, folgendes
aufweist:
eine Einrichtung (62-64, 70), die Eingänge zum Empfang der besagten Proben-Restbestandteile (NWB) hat und auf die Auswahl-Steuersignale (A m , B m , C m ) anspricht, um die Summe der zugeordneten Proben-Restbestandteile zu bilden;
eine Dividiereinrichtung (80), die einen Dividendeneingang zum Empfang der gebildeten Summe, einen Quotientenausgang und einen auf die Auswahl-Steuersignale ansprechenden Divisoreingang hat, um die besagte Summe durch einen vorbestimmten Divisor zu dividieren und damit die besagte, den Mittelwert aufweisende Restprobe zu erzeugen.
eine Einrichtung (62-64, 70), die Eingänge zum Empfang der besagten Proben-Restbestandteile (NWB) hat und auf die Auswahl-Steuersignale (A m , B m , C m ) anspricht, um die Summe der zugeordneten Proben-Restbestandteile zu bilden;
eine Dividiereinrichtung (80), die einen Dividendeneingang zum Empfang der gebildeten Summe, einen Quotientenausgang und einen auf die Auswahl-Steuersignale ansprechenden Divisoreingang hat, um die besagte Summe durch einen vorbestimmten Divisor zu dividieren und damit die besagte, den Mittelwert aufweisende Restprobe zu erzeugen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung, welche die besagte Summe erzeugt,
folgendes aufweist:
eine Vielzahl von UND-Gliedern (62-64), deren jedes an einem ersten Eingang ein jeweils anderes Exemplar der Proben-Restbestandteile empfängt und an einem zweiten Eingang ein zugeordnetes Exemplar der Auswahl- Steuersignale empfängt und einen Datenausgang hat;
eine Summiereinrichtung (70), die an zugehörigen Eingängen die Signale von den Datenausgängen der UND- Glieder empfängt, um die besagte Summe zu erzeugen.
eine Vielzahl von UND-Gliedern (62-64), deren jedes an einem ersten Eingang ein jeweils anderes Exemplar der Proben-Restbestandteile empfängt und an einem zweiten Eingang ein zugeordnetes Exemplar der Auswahl- Steuersignale empfängt und einen Datenausgang hat;
eine Summiereinrichtung (70), die an zugehörigen Eingängen die Signale von den Datenausgängen der UND- Glieder empfängt, um die besagte Summe zu erzeugen.
12. Verfahren, wie es mit der Anordnung nach Fig. 1 durchführbar
ist, um einen gewünschten M-telswert einer Menge
von Digitalproben zu bestimmen, gekennzeichnet
durch:
Erzeugung einer Menge von Digitalproben, deren jede durch eine vorbestimmte Anzahl von Bits dargestellt wird;
Vergleich der Werte gestutzter Versionen der Menge der Digitalproben, um festzustellen, welche davon den gewünschten M-telswert der Menge der gestutzten Proben haben;
Erzeugung einer Funktion derjenigen Digitalproben, die den gestutzten Proben, welche den gewünschten M-telswert der gestutzten Proben haben, zugeordnet sind, als den gewünschten M-telswert der Digitalproben.
Erzeugung einer Menge von Digitalproben, deren jede durch eine vorbestimmte Anzahl von Bits dargestellt wird;
Vergleich der Werte gestutzter Versionen der Menge der Digitalproben, um festzustellen, welche davon den gewünschten M-telswert der Menge der gestutzten Proben haben;
Erzeugung einer Funktion derjenigen Digitalproben, die den gestutzten Proben, welche den gewünschten M-telswert der gestutzten Proben haben, zugeordnet sind, als den gewünschten M-telswert der Digitalproben.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vergleichsvorgang aus folgenden Teilschritten besteht:
Berechnung des Relativwertes einer jeden gestutzten Probe gegenüber jeder anderen gestutzten Probe;
Auswertung der berechneten Relativwerte für jede gestutzte Probe, um festzustellen, ob der Wert dieser gestutzten Probe die Relativposition des gewünschten M-telswertes hat.
Berechnung des Relativwertes einer jeden gestutzten Probe gegenüber jeder anderen gestutzten Probe;
Auswertung der berechneten Relativwerte für jede gestutzte Probe, um festzustellen, ob der Wert dieser gestutzten Probe die Relativposition des gewünschten M-telswertes hat.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Teilschritt der Berechnung festgestellt
wird, ob der Wert der betreffenden gestutzten Probe
größer ist als derjenige der anderen gestutzten Proben
und ob der Wert der betreffenden gestutzten Probe
kleiner ist als derjenige der anderen gestutzten Proben;
daß beim Teilschritt der Auswertung festgestellt wird, wie viele der anderen gestutzten Proben Werte haben, die größer sind als derjenige der betreffenden gestutzten Probe, und wie viele der anderen gestutzten Proben Werte haben, die kleiner sind als derjenige der betreffenden gestutzten Probe, und daß aus den festgestellten Zahlen die Relativposition des Wertes der betreffenden gestutzten Probe bestimmt wird.
daß beim Teilschritt der Auswertung festgestellt wird, wie viele der anderen gestutzten Proben Werte haben, die größer sind als derjenige der betreffenden gestutzten Probe, und wie viele der anderen gestutzten Proben Werte haben, die kleiner sind als derjenige der betreffenden gestutzten Probe, und daß aus den festgestellten Zahlen die Relativposition des Wertes der betreffenden gestutzten Probe bestimmt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugung der Funktion darin besteht, den Mittelwert
derjenigen Digitalproben zu bilden, die den
Exemplaren der gestutzten Proben entsprechen, welche
den gewünschten M-telswert der gestutzten Proben haben.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugung der Funktion darin besteht, eine
gestutzte Probe, die den gewünschten M-telswert der
gestutzten Proben hat, mit einem vorbestimmten Bitmuster
zu verschmelzen, um eine Probe zu erzeugen,
welche die vorbestimmte Anzahl von Bits hat.
17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleich unter Durchführung folgendes Schritte
erfolgt:
für jeden möglichen Wert einer jeden gestutzten Probe wird ein Ergebnis vorbestimmt, welche diejenigen gestutzten Proben identifiziert, die den gewünschten M-telswert haben;
das vorbestimmte Ergebnis wird abhängig von Werten von gestutzten Proben erzeugt, die den Digitalproben entsprechen.
für jeden möglichen Wert einer jeden gestutzten Probe wird ein Ergebnis vorbestimmt, welche diejenigen gestutzten Proben identifiziert, die den gewünschten M-telswert haben;
das vorbestimmte Ergebnis wird abhängig von Werten von gestutzten Proben erzeugt, die den Digitalproben entsprechen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleich unter Anwendung folgender weiterer
Schritte erfolgt:
für jeden möglichen Wert einer jeden gestutzten Probe wird ein weiteres Ergebnis vorbestimmt, das eine gestutzte Probe mit dem gewünschten M-telswert ist;
die gestutzte Probe mit dem gewünschten M-telswert wird abhängig von den Werten gestutzter Proben erzeugt, die den Digitalproben entsprechen.
für jeden möglichen Wert einer jeden gestutzten Probe wird ein weiteres Ergebnis vorbestimmt, das eine gestutzte Probe mit dem gewünschten M-telswert ist;
die gestutzte Probe mit dem gewünschten M-telswert wird abhängig von den Werten gestutzter Proben erzeugt, die den Digitalproben entsprechen.
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---|---|---|---|---|
US4513440A (en) * | 1982-06-29 | 1985-04-23 | Harris Corporation | Hardware median filter |
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- 1987-02-25 GB GB8704413A patent/GB2187314B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-02-26 DE DE19873706241 patent/DE3706241A1/de not_active Ceased
- 1987-02-27 FR FR8702710A patent/FR2595175B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1987-02-27 JP JP62043266A patent/JP2515534B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-03-18 SG SG29193A patent/SG29193G/en unknown
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR2595175A1 (fr) | 1987-09-04 |
GB8704413D0 (en) | 1987-04-01 |
GB2187314A (en) | 1987-09-03 |
GB2187314B (en) | 1990-04-04 |
FR2595175B1 (fr) | 1992-03-20 |
SG29193G (en) | 1993-05-21 |
JPS62204375A (ja) | 1987-09-09 |
JP2515534B2 (ja) | 1996-07-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8131 | Rejection |