DE3545106A1 - Schaltung zur bilddatenreduktion, mustererkennung, etc. - Google Patents
Schaltung zur bilddatenreduktion, mustererkennung, etc.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Bilddatenreduktion,
Mustererkennung etc. mit schnellen diskreten
Fourier Transformation (im folgenden auch als FFP bezeichnet).
Die schnelle diskrete Fourier Transformation hat in den
letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Mit steigenden
Rechnerleistungen sind immer neue Anwendungsmöglichkeiten
eröffnet worden. Bis heute sind jedoch Echtzeitanwendungen
vor allem in der Bildverarbeitung, aber auch in
anderen Gebieten, wie Mustererkennung, linearer Filterung
und Verschlüsselung mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Darüberhinaus ist bislang auch keine VLSI-Realisierung der
mehrdimensionalen FFT, die auch für Transformationen
großer Länge eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit aufweist und
kostengünstig herstellbar ist, bekannt geworden.
Ferner ist in der Vergangenheit die Datenreduktion in
mehrdimensionalen orthogonalen Funktionsräumen (Transformationscodierung)
mittels FFT nicht in der Praxis realisiert
worden.
Vor allem für Datenreduktionsmethoden sind deshalb in der
Vergangenheit fast ausschließlich sogenannte Differenzpulscodemodulations-
Verfahren (BTCM) eingesetzt worden,
bei denen eine Redundantenreduktion im Ortsbereich erfolgt.
Jedoch kann im Ortsbereich nur eine relativ schwache
Datenreduktion erreicht werden. So erzielt man mit
einer eindimensionalen DPCM lediglich einen Datenreduktionsfaktor
von weniger als 1,6, während eine zweidimensionale
DPCM einen Faktor von weniger als 2 und die sehr
speicheraufwendige dreidimensionale DPCM einen Reduktionsfaktor
von weniger als 2,7 aufweist. Eine darüberhinausgehende
Datenreduktion war bei den bislang bekannten
Systemen stehts mit räumlicher und/oder zeitlicher Auflösungsverminderung
verbunden: hierzu wird beispielsweise
auf folgende Literaturstellen verwiesen:
1. H. G. Musmann, "Predictive image coding", in W. K. Pratt (Editor), "Image transmission techniques", Academic Press 1979, pp. 73-112
2. H. J. Grallert, A. Starck, "Component encoding of color television signals for transmission in 34, 70 and 140 Mbit/s channels", Proc. 1984 Int. Zurich Seminar on Digital Communications, March 6-8, pp. Cl.1-Cl.6
3. D. Westerkamp, "Adaptive intra-/interframme DPCM-coding for transmission of color TV-signals with 34 Mbit/s" Proc. 1984 Int. Zurich Seminar on Digital Communications, March 6-8, pp. C2.1-C2.7
1. H. G. Musmann, "Predictive image coding", in W. K. Pratt (Editor), "Image transmission techniques", Academic Press 1979, pp. 73-112
2. H. J. Grallert, A. Starck, "Component encoding of color television signals for transmission in 34, 70 and 140 Mbit/s channels", Proc. 1984 Int. Zurich Seminar on Digital Communications, March 6-8, pp. Cl.1-Cl.6
3. D. Westerkamp, "Adaptive intra-/interframme DPCM-coding for transmission of color TV-signals with 34 Mbit/s" Proc. 1984 Int. Zurich Seminar on Digital Communications, March 6-8, pp. C2.1-C2.7
Die bislang vorgestellten Transformationscodierungssysteme
(TC-Systeme) benutzen nur vergleichsweise kleine TC-Blöcke
und sind daher sehr aufwendig aufgebaut; darüberhinaus
stellen sie hohe Anforderungen an die Bauelemente, so daß
mit ihnen keine sehr hohen Datenreduktionsfaktoren erreicht
werden können (M. Ghanbari, D. E. Pearson, "Fast
cosine transform implementation for television signals",
IEE Proc., Part F, Vol.129, pp. 59-68, Feb 1982).
Eine weitere vor kurzem veröffentlichte Realisierung (W. H.
Chen, W. K. Pratt, "Scene adaptive coder", IEEE Trans.
Comm., Vol. COM-32, pp. 225-232, March 1984) nimmt eine
Reduktion der zeilichen Auflösung in Kauf, um die Geschwindigkeitsanforderungen
erfüllen zu können, d. h. um 30
Bilder/s nach dem NTSC-Verfahren an Stelle bisher möglicher
15 Bilder/s zu realisieren.
Alle bisher vorgestellten Datenreduktionssysteme, und zwar
sowohl die nach dem DTCM-Verfahren als auch die nach dem
TC-Verfahren arbeitenden Systeme haben - wie erfindungsgemäß
erkannt worden ist - einen gemeinsamen, entscheidenden
Nachteil: sie benützen serielle Verarbeitungsarchitekturen.
Auf Grund der enormen Datenraten und der gleichzeitig
steigenden Zahl von Operationen/Bildpunkt mit zunehmender
Datenreduktion (Blockgröße) wird die Qualität derselben
durch die Bauelemente des seriellen Rechenbergs begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine beispielsweise
zur schnellen Datenreduktion geeignete Schaltung
anzugeben, bei der z. B. aus einer Bildfolle die redundanten
und irrelevanten Daten mit hoher Geschwindigkeit und
qualitativ befriedigend extrahiert werden können.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den
Patentansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die bisher verwendeten
Transformationsmethoden auf Grund der seriellen
Verarbeitung nicht in der Lage sind, die erfindungsgemäß
gestellte Aufgabe zu erfüllen. Vielmehr ist es notwendig,
um eine effektive Datenreduktion durchführen zu können,
eine Vorrichtung zur schnellen diskreten Fourier Transformation
zu verwenden. Mit einem Prozessor, der dies leistet,
läßt eine Folge von Bewegtbildern in Echtzeit effektiv
von der darin enthaltenen Redundanz und Irrelevanz
befreien und damit eine starke Datenreduktion erreichen.
Hierzu muß das System in der Lage sein, auch große Pixel-
Blöcke in Echtzeit zu transformieren, um eine ausgeglichene
Bildstatistik zu erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung dieses Problems wird eine
Parallelisierung der Verarbeitung angewendet: die wachsende
Gesamtzahl von Rechenoperationen wird durch eine Aufteilung
des Datenstroms auf viele einfach aufgebaute
Einzelprozessoren, die jedoch für den speziellen Zweck
ausgelegt sind, bewältigt.
Durch die Steigerung des Parallelisierungsgrades läßt sich
überraschender Weise die Verarbeitung eines Bildes, die
bei Fernsehbildern beispielsweise insgesamt in einer 1/25 s
abgeschlossen sein muß, auch mit relativ langsamen
Bauelementen realisieren, die beispielsweise in CMOS-
Technologie aufgebaut sein können. Trotzdem läßt sich
durch ein breites Parallel-Rechenwerk der sehr schnelle
serielle Datenstrom, der beispielsweise bei sogenannten
hochauflösenden Fernsehbildern (PCM-HDTV) 875 Mbit/s
beträgt, bewältigen.
Erfindungsgemäß wird dabei ein TC-System mit einem Parallel-
Rechenwerk realisiert. Dieses ist im Gegensatz zu
allen bisher vorgestellten Systemen in der Lage, beliebig
große Blöcke zu verarbeiten, wobei mit steigender Blockgröße
die Geschwindigkeitsanforderungen an die Bauelemente
immer weiter herabgesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke besteht dabei darin,
einige wenige Rechenwerke beim Stand der Technik, die sehr
schnell sein müssen, durch eine große Anzahl von parallelarbeitenden
Recheneinheiten zu ersetzen. Durch diese
Arbeitsaufteilung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen:
Die Geschwindigkeitsanforderungen an die einzelnen Rechenwerke
werden drastisch abgesenkt, dadurch können diese in
vergleichsweise kostengünstiger CMOS-(Speicher)Technologie
ausgeführt werden.
Durch die regelmäßige Anordnung von gleichartigen Rechenwerken
(Butterfly-Operatoren) erhält man außerdem eine
reguläre Logik, die leichter realisierbar ist als Höchstgeschwindigkeits-
optimierte Bausteine von seriellen Systemen,
beispielsweise DPCM-Bausteine.
Aus den genannten Gründen - das Rechenwerk ist regulär und
in CMOS-Technologie herstellbar - läßt sich der erfindungsgemäß
vorgeschlagene Prozessor als Ein-Chip-Prozessor
mit den bekannten Vorzügen - wie kostengünstige Herstellung,
zuverlässiger Betrieb, kleiner und leistungsarmer
Aufbau etc. - realisieren. Das erfindungsgemäße System
ermöglicht es im Gegensatz zu den bisher vorgeschlagenen
TC-Systemen, große Blöcke bis hin zu Vollbild-Interframes
zu verarbeiten. Auf Grund der damit verbundenen stabilen
Bildstatistik ist die ohne Qualitätseinbußen erreichbare
Datenreduktion sehr hoch. So läßt sich beispielsweise ein
digitales HDTV-Signal (875 Mbit/s) mit einer Blockgröße
von 64 × 64 Intraframe bereits um den Faktor 6,5 auf 135 Mbit/s
reduzieren. Dabei werden keine hohen Geschwindigkeitsanforderungen
an die Bauelemente gestellt.
Die vorgeschlagene Redundanz- und Irrelevanz eleminierende
Codierstruktur im Fourierbereich ist auf Grund der gutartigen
Bildstatistik, die bei großen Blöcken gegeben ist,
deterministisch und mit geringem Zusatzaufwand adaptiv
ausführbar. In dem nachfolgend beschriebenen Hardware-
Aufbau kann die Codierstruktur des Gesamtsystems unabhängig
beispielsweise in einem externem Speicher (ROM, EPROM
oder dgl.) vorgesehen werden. Damit läßt sich eine Änderung
des Datenreduktionsgrades oder eine Anpassung an eine
geänderte Normierung durch ein einfaches Auswechseln des
Festwertspeichers im Sender und Empfänger durchführen.
Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht allein auf
die Bewegtbildübertragung begrenzt. Neben allgemeinen
Anwendungen in der Bilddatenreduktion ist die Echtzeit-
FFT-Realisierung auch in Mustererkennungssystemen einsetzbar.
Ferner läßt sich die Erfindung bei einer Vielzahl von
Echtzeit und Nicht-Echtzeit-Anwendungen der FFT, die im
wesentlichen unter dem Begriff "lineare Filterung" zusammenfaßbar
sind, mit großen Vorteilen beispielsweise in der
Radartechnik, in der Akustik, der Computer-Tomographie
etc..
Auf Grund der nachstehend näher erläuterten flexiblen
Realisierung der Bitzuteilung in TC-Systemen kann der
Codierer als Verschlüsseler verwendet werden, da der
Empfänger über das richtige Bitzuteilungsmuster, das
beispielsweise in einem Festwertspeicher niedergelegt ist,
verfügen muß. Damit läßt sich das erfindungsgemäß TC-
System auch als Verschlüsselungssystem für Bewegtbildkanäle
verwenden.
In jedem Fall hat das Großblock-TC-System den Vorteil in
Echtzeit ohne große Anforderungen an die Bauelemente große
Bitraten, wie sie beispielsweise bei einer HDTV-Übertragung
auftreten, effektiv zu reduzieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben,
in der zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Parallelsystems,
Fig. 2 den Aufbau einer FFT-Pipeline,
Fig. 3 den Registeraufbau,
Fig. 4 schematisch die Umsortierung der durch Parallelverarbeitungserhaltenen
Ergebnisse,
Fig. 5 schematisch die Aufteilung eines HDTV-Bildes,
Fig. 6 das Prinzip der Zwischenspeicherung
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer VLSI-Version,
Fig. 8 den Aufbau eines Empfängers,
Fig. 9 eine mögliche Bildzuteilung,
Fig. 10 den Aufbau eines Parallelrechenwerks zur schnellen
Faltung, und
Fig. 11 ein 2D-Mustererkennungssystem.
Im folgenden soll zunächst die Parallelausführung einer 2D-
FFT von der Ordnung N×N erläutert werden, wobei N eine
ganzzahlige Potenz von 2 ist (4, 8, 16, 32, 65, 128, 256. . .).
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Parallelsystems zur
Berechnung einer zweidimensionalen FFT. Die Blöcke I
(Pipeline) und II (Register) werden weiter unter näher
erläutert.
Die Grundidee des vorzuschlagenden Systems besteht in
einer Aufteilung der anfallenden Operationen, deren Anzahl
mit N ansteigt, auf viele einfach aufgebaute Einzelrechenwerke.
Diese müssen die ihnen zugeteilten Aufgaben gleichzeitig
(parallel) erledigen. Eine Grundvoraussetzung dafür
ist, daß die Eingabe-Daten allen Rechenwerken des Parallelsystems
gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden.
Geht man von einer Wortlänge von M bit pro Zahlenwert der
zu transformierenden Eingabematrix aus, ergibt sich 2×M×N
als Busbreite am Eingang des Parallelrechenwerks (Pipeline).
Dabei werden zwei Transformationsblöcke als Real- und
Imaginärteil einer komplexen Eingabematrix gleichzeitig
bearbeitet.
Die ausführende 2D-FFT wird durch die row-column Methode
auf 2×N eindimensionale FFT's von jeweils der Ordnung N
zurückgeführt. Dabei werden zunächst in den Zeilen und
anschließend in den Spalten der Matrix FFT's "in place"
durchgeführt. Die anfallenden eindimensionalen FFT's
werden durch die Pipeline berechnet und die dabei notwendigen
Umsortieroperationen sowie eine Transponierung der
Matrix zur Zeilen/Spalten-Bearbeitung mit Hilfe des Registers
ausgeführt.
Die Eingabematrix wird zeilenweise mit jeweils 2×M×N bits
an die Pipeline I übergeben. Nach 1d(N) Verarbeitungsschritten
wird das Transformationsergebnis von der Pipeline
ausgegeben und parallel als Zeile in das Register
übernommen (Bus 1). Nachdem alle N Zeilentransformationen
durchgeführt sind und im Register zeilenweise die Zeilen-
FFT's stehen, werden aus dem Register die Spalten in die
Pipeline nacheinander übernommen (Bus 2). Aus der Pipeline
wieder herauskommende FFT-Spalten werden parallel in das
Register übernommen (Bus 3).
Dabei ist zu berücksichtigen, daß nach einer FFT pro
Zahlenwerk 1d(N)/2 Binärstellen (bits) mehr zur Verfügung
gestellt werden müssen. Daher sind die Busbreiten (1) und
(2) um 1d(N)/2×N×2 und die Busbreite (3) um 1d(N)×N×2
größer als die parallele Eingangsbusbreite.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer FFT-Pipeline
für die parallele Echtzeit-Ausführung einer schnellen
diskreten Fourier Transformation (FFT).
Dazu werden, wie bereits erwähnt, alle Zahlenwerte des zu
transformierenden Vektors gleichzeitig am Eingang der
Pipeline zur Verfügung gestellt. Nach Durchlauf von 1d(N)
FFT-Stufen, die zur Berechnung erforderlich sind, erscheint
am Ausgangsbus der Pipeline der Ergebnisvektor.
Den Elementen dieses Vektors müssen pro Element (Zahlenwert)
1d(N)/2 Binärstellen mehr zur Verfügung gestellt
werden, als die Elemente des Eingangsvektors belegen. Dies
liegt daran, daß die einzelnen "Butterfly Operation", die
in jeder der 1d(N) Stufen auszuführen sind, im ungünstigsten
Fall die Zahlenwerte verdoppeln können. Nach einer
Normierung der FFT auf Quadratwurzel von N bleibt 1d(N)/2
an Zusatzbinärstellen übrig.
Die am Eingangsdatenbus angelegten insgesamt N komplexen
Zahlen (2N reelle) werden von einer Stufe zur nächsten
durch jeweils eine Vektoranordnung von Butterfly Operatoren
(BO) durchgeschoben. Nachdem die am Eingang angelegten
Werte durch den ersten Operatoren-Vektor übernommen wurden,
kann bereits der nächste Datensatz an den Eingang
gelangen. Dadurch werden die Eingabevektoren pipelineartig
durch das Parallelrechenwerk durchgelassen.
Jede der insgesamt 1d(N) FFT-Stufen enthält N/2<ze parallel
festverdrahtete BO die alle aus je zwei komple-<zexen Eingabewerten
zwei komplexe Ausgabewerte er-<zerechnen. Diese werden
an dieselben Positionen im Vek-<zetor zurückgeschrieben, an
denen die zwei Eingabewerte<ze standen. Ein Vorteil dieser
Realisierung besteht darin,<ze daß die Butterfly-Faktoren
eines jeden BO fest verdrah-<zetet werden können, da sie
während der Berechnung un-<zeverändert bleiben. Bild 2 zeigt
den Aufbau eines Pipe-<zeline-Parallelprozessors. Dieser
enthält insgesamt<ze N/2 × 1d(N) komplexe BO's. Eine komplexe
Butterfly Operation wird durch 4 reelle Multiplikationen
und 6 reelle Additionen ausgeführt. Die Operatoren können
je nach Geschwindigkeitsanforderungen und Komplexitätsüberlegungen
mit minimal einem Addierer aufgebaut werden.
Die Bitbreite dieses Addierers muß bei einer 2D-FFT die
Bitbreite der Eingangszahlen um 1d(N) übersteigen.
Am Ausgang wird parallel die FFt eines vor 1d(N) Berechnungsschritten
in die Pipeline gelangten Eingabevektors
ausgegeben. Dabei ist zu beachten, daß die Werte der FFT
nicht in der natürlichen, sondern in der sogenannten "bit-
reversed" Reihenfolge im Ausgabevektor zu finden sind. Die
notwendige Umsortierung geschieht praktisch ohne zusätzlichen
Hardware-Aufwand während der Transponierung der
Daten, die ohnehin für die Ausführung der 2D-FFT mit der
"row-column" Methode notwendig ist.
Im folgenden soll die Bedeutung des Parallelprozessors
näher erläutert werden: Das Register des Parallelprozessors
(s. Fig. 1) erfüllt zwei wichtige Funktionen.
Die Spalten/Zeiten Vorgehensweise ("row/column method")
bei der Berechnung einer 2D-FFT verlangt nach der Durchführung
einer 1D-FFT in allen Zeilen der Eingabematrix
eine 1D-FFT in den Spalten des Zwischenergebnisses. Dies
ist einem Transponieren der Zwischenergebnismatrix und
nochmaliger zeilenweisen 1D-FFT Ausführung äquivalent. In
diesem Fall muß das Ergebnis vor der Ausgabe nochmals
transportiert werden, um die Matrix in ihrer ursprünglichen
Form zeilenweise zu erhalten (s. Fig. 1).
Eine andere notwendige Funktion, die durch die Verwendung
eines speziellen Registers ermöglicht wird, ist das Umsortieren
der FFT-Ergebnisvektoren aus der "reversed-bit
order" in die natürliche Reihenfolge.
Diese beiden Aufgaben können durch einen Register-Aufbau
gemäß Fig. 3 gelöst werden. Das wesentliche Merkmal davon
ist die Möglichkeit, sowohl Bit-Zeilen als auch Bit-
spalten als Datenorte zu adressieren und somit parallel
auszulesen. Dies geschieht durch eine Verwendung von zwei
Adreß-Decodern, zwei Schreib/Lese-Verstärker Sätzen und
zwei Wort- und Bit-Leitungen durch jede Speicherzelle.
Somit ist es möglich, durch eine Ansteuerung des Zeilen-
Decoders eine Zeilen Wortleitung zu aktivieren und an den
Spalten-Bitleitungen gleichzeitig alle zu dieser Zeile
gehörenden Bits auszulesen.
Diese Aufgabe wird zusätzlich dadurch erleichtert, daß
nach dem Auslesen der (wahrscheinlich) dynamischen Speicherzellen
die zerstörte Information nicht wieder zurückgeschrieben
zu werden braucht. Damit ergeben sich pro Bit
extrem kurze Speicherzugriffszeiten, die der prallelen
Verarbeitungspipeline angepaßt sind; ein Datenwort von
mehreren hundert Bits Länge kann in ca. 30-40 ns gelesen
werden.
Insgesamt läßt sich feststellen, daß im Parallelprozessor
bei einem ebenfalls parallel lesbaren Speicher das Rechenwerk
als das langsamste Glied der Kette praktisch allei
die Verarbeitungsgeschwindigkeit bestimmt, da eine Butterfly-
Stufe je nach Reaisierung bis ca. 500 ns benötigt.
Dies ist bei der vorgeschlagenen Register-Realisierung
mehr als ausreichend, um ein neues Datenwort zu lesen und
aus der Pipeline an seine Stelle ein Ergebnis-Datenwort zu
übernehmen.
Die zweite von Register zu lösende Aufgabe, nämlich die
aus der Pipeline herauskommenden Ergebnisse in die natürliche
Reihenfolle umsortieren, läßt sich durch eine Ausführung
der Spalten/Zeilen Decoder als "reversed-bit
counder" beim Lesen der Daten aus dem Register durchführen.
Fig. 4 soll diesen Vorgang verdeutlichen: die zeilenweise
in das Register geschriebene Zwischenergebnis-
Datenmatrix enthält Spalten in der bit-vertauschten Reihenfolge.
Nun braucht man lediglich die Spalten in bit-
vertauschter Reihenfolge auszulesen, was der Spaltendecoder
der Speichermatrix leicht erledigen kann. Der äquivalente
Vorgang geschieht beim zeilenweise Auslesen des
Endergebnisses.
Im folgenden soll ein 2D-FFT Coder/Decoder für HDTV beschrieben
werden:
Digitale Bewegtbildübertragung resultiert in enormen
Bitraten, welche an das Übertragungssystem sehr hohe,
häufig nicht erfüllbare technische Anforderungen stellen.
Aufgrund hohe Redundanz- und Irrelevanzanteile ist eine
starke Datenreduktion möglich.
Das digitale HDTV-Signal (High Definition Television)
scheint für die vorzuschlagende Parallel-Pipeline Realisierung
des 2D-FFT Prozessors eine natürliche Anwendung
und Prüfstein zu sein, da mit konventioneller Technik
(serielle DPCM) eine Datenreduktion für HDTV wegen hoher
Geschwindigkeitanforderungen nicht lösbar ist.
Ein HDTV-Bild setzt sich nach COST 206 aus<ze 1250×1750 pels
(picture elements) zusammen. Jedem<ze pel ist ein 8-bit
quantisierter Luminianz-Wert Y zuge-<zeordnet. Jeden zwei pels
in einer Zeile sind zwei je 8-bit<ze quantisierte Chrominanzwerte
U,V zugeordnet. Ein sol-<zeches HDTV-Bild würde also
ohne Datenreduktion<ze 2 × 1250 × 1750 ×8 bit = 35 Mbit zur
Darstellung benötigen. Diese entspricht bei 25 Bilder/s
einer Gesamtbitrate von : 875 Mbit/s.
Der HDTV-Coder hat die Aufgabe, innerhalb 1/25 s eine
Datenreduktion durchzuführen. Diese soll das Bild von den
darin enthaltenen Redundanz- und Irrelevanzanteilen befreien
und somit eine Datenreduktion beispielsweise um den
Faktor:
6,5 (135 bit/s PCM-Kanal)
12,5 ( 70 Mbit/s PCM-Kanal)
26,0 ( 34 Mbit/s PCM-Kanal)
ohne sichtbare Qualitätseinbußen durchzuführen.
6,5 (135 bit/s PCM-Kanal)
12,5 ( 70 Mbit/s PCM-Kanal)
26,0 ( 34 Mbit/s PCM-Kanal)
ohne sichtbare Qualitätseinbußen durchzuführen.
Das HDTV-Bild, dargestellt durch eine 1250 × 1750 × 8 bit
Y-Matrix und zwei 1250 × 1750/2 × 8 bit U/V-Matrizen wird
in Blöcke aufgeteilt (Fig. 5). Diese werden paarweise,
d. h. je zwei Y-Blöcke (im Fig. 5 mit 1 und 2 gekennzeichnet)
oder ein U-(gekennzeichnet: 1) und ein V-Block (2),
einer zweidimensionalen FFT unterworfen. Anschließend wird
im Fourierraum eine Datenreduktion durchgeführt und der
resultierende Datenstrom seriell ausgegeben.
Somit lassen sich das Luminanzsignal Y und die Chrominanzsignale,
U,V durch identische Systeme bearbeiten, evtl.,
falls die Zeit dazu ausreicht, kann dies sogar mit ein und
demselben System erledigt werden. Der einzige Unterschied
zwischen der Y und U/V Verarbeitung besteht in einer
eigenen Codierstruktur für U/V. So müssen die Chrominanzsignale
beispielsweise aus Gründen ausgewogener Auflösung
e in allen Richtungen vertikal tiefpaßgefiltert werden. Da
dieser Unterschied sich auf einen anderen Inhalt eines
(Festwert-) Speichers beschränkt, brauch hier nur ein
System (Y-Verarbeitung) beschrieben zu werden.
Da die Information von der HDTV-Kamera zeilenweise übergeben
wird und für eine Darstellung am Monitor ebenfalls
zeilenweise vom Decoder zur Verfügung gestellt werden muß,
werden vom Coder und Decoder jeweils 2N Zeilenspeicher für
eine Transformationscodierung von der Ordnung N×N benötigt.
Während in N Zeilen 1750/N Blöcke nacheinander bearbeitet
werden, müssen weitere N Zeilen von der Kamera empfangen
werden bzw. um Monitor gesendet werden. Nach Abschluß der
Bearbeitung vertauschen die Speicherblöcke ihre Rollen.
Fig. 6 zeigt das Prinzip der Zwischenspeicherung der
Information in 2N Zeilenspeichern zur Blockverarbeitung.
Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild eines entsprechenden
VLSI-Verarbeitungssystems für eine 2 D-Transformationscodierung
von der Ordnung N×N. Der von der Kamera an das
System gelieferte Datenstrom durchläuft bei seiner Verarbeitung
drei in ihrer Funktion voneinander unterscheidbare
Einheiten.
Zunächst müssen die Daten für eine Pipeline-Verarbeitung
aufbereitet werden. Dies bedeutet, daß die eigentlich
zeilenweise ankommende Information zu quadratischen Blöcken
zusammengefaßt wird, auf die zur weiteren Verarbeitung
nun parallelen zugegriffen werden kann. Diese Aufgabe wird
durch zwei gleich große Speicherblöcke bewältigt. Jeweils
zwei davon enthalten N Zeilen, die gerade verarbeitet
werden, weitere zwei empfangen von einem seriell/parallel
Wandler über den Bus 1 (Breite N bit) zeilenweise die neu
ankommende Bild-Information. Dabei werden aus einer HDTV-
Zeile abwechseln N Werte in den Speicher für ungerade TC-
Blöcke (im Fig. 7 links) und N Werte in den Speicher für
gerade Blöcke (im Fig. 7 rechts) geschrieben. Das Ziel
ist, im Speicher die auf Fig. 7 gezeigte Anordnung der
Transformationsblöcke zu erhalten (Nummerierung der TC-
Blöcke entspricht Fig. 6). Die Organisation der Speicherblöcke
ist demnach 8N × 1750/2.
Nachdem die HDTV-Zeilen nun blockweise in den Speichern
zur Verfügung stehen, kann die Verarbeitung im Pipeline-
Prozess beginnen. Die Daten aus den Speichern werden
parallel über den Bus 2 (Breite 2×8N) in den Prozessor
gelesen. Dabei werden zwei im HDTV-Bild benachbarte
Blöcke (ein gerader und ein ungerader, s. Fig. 6) simultan
zeilenweise der Verarbeitung zugeführt.
Nach der 2D-FFT gelangen die Daten über den Bus 3, der um
1d/N bit pro Zeilenwert breiter als der Bus 2 ist zum
Codierer. Dieser hat die Aufgabe, aus den ankommenden
komplexen Transformierten Zeilen die für die beiden TC-
Blöcke signifikanten Bits herauszunehmen und seriell der
Übertragung zuzuführen. Dies hat nach einem festen Codierschema
zu geschehen, welches zu jedem Fourierkoeffienten
die Anzahl der zu seiner Darstellung notwendigen Bits und
evtl., bei Anwendung ortsfrequenzabhängiger Rundung im
Fourierbereich, die Position des msb (most significant
bit) bzw. des lsb (least significant bit) festgelegt.
Diese Daten werden von einem Codier-RAM über den Bus 4
(Breite µ 2×4×N) für jede Zeile parallel zur Verfügung
gestellt. Da die in diesem Speicher befindliche Information
während der Gesamtdauer der Übertragung konstant
bleibt, kann sie beim Systemstart seriell von einem ROM
außerhalb des Verarbeitungschips eingelesen werden. Damit
wird das Datenreduktionssystem hinsichtlich Codierstruktur
flexibel.
Eine Änderung der Datenreduktionsgrads oder des
Übertragungsstandards erfordert lediglich ein Auswechseln
der ROM's beim Sender und Empfänger.
Fig. 8 zeigt Aufbau eines entsprechenden Empfängers.
Dieser ist, bis auf andere Richtungen der Datenströme,
dem des Senders praktisch identisch.
Simulationsergebnisse mit N=64 lassen eine Großblock-
Codierstrucktur füreine HDTV-Datenreduktion auf 135 Mbit/s
angeben. Fig. 9 zeigt eine mögliche Bitzuteilung. Es ist
eine Irrelevanzreduktion in der Rautenstruktur der Codierung
zu erkennen: Diagonalanteile, die nicht wahrnehmbar
sind, werden weggefiltert. Eine Redundanzreduktion wird
durch die Berückichtigung der statistischen Tatsache
durchgeführt, daß höhere Fourierkoeffizienten in der Regel
niedrigere Amplitude haben. Daher brauchen für sie weniger
bits auf der msb-Seite übertragen werden. Sollten einzelne
Fourierkomponenten nicht in das dadurch vorgegebene Raster
hineinpassen, müssen die fehlenden bits als Fehlerkorrektur
zusätzlich mitübertragen werden. Man hat pro einen
solchen Fehler mit höchstens zusätzlichen 16 bit zu rechnen
um ihn zu beheben. Fig. 9 läßt erkennen, daß zur
Verminderung solcher Fehler auf senkrechten und waagerechten
Achsen es Fourierbereichs zusätzliche bits vorgesehen
wurden. Dies trägt der Tatsache Rechnung, daß in üblichen
Bildvorlagen senkrechte und waagrechte Strukturen sehr
häufig vorkommen und damit hohe Leistungsanteileim Fourierbereich
bewirken.
Durch die Einführung einer Irrelevanzreduktion in<ze Form
einer scharfen Rautenfilterung, entstehen im<ze Ortsbereich
Überschwinger, die einem Rauschen äqui-<zevalent sind und mit
einer Zunahme scharfkantiger<ze Strukturen im Bild ebenfalls
zunehmen. Aus diesem<ze Grund wird vorgeschlagen, um auch bei
Bilde mit vielen<ze feinen Strukturen die volle Auflösung
und die gleiche<ze niedrige Bitrate beibehalten zu können,
eine Rundung<ze im Fourierbereich vorzunehmen, d. h. niederwertigere
<zeBits wegzulassen. Dies kann ohne Einfluß auf
Bildquali-<zetät geschehen, solange die damit hinzugefügte
<zeRauschleistung niedriger als die durch die Rautenfilterung
bewirkte Rauschleistung ist.
Damit läßt sich eine adaptive Codierung durchführen, deren
Güte mit steigender Blockgröße aus statistischen Überlegungen
steigt. Ausgehend von einer festen Bitzuteilung
zählt man die bei verschiedenen Rundungen (Weglassen von
2, 2, 3. . . niederwertigen bits) auftretenden Codierfehler.
Anschließend wird diejenige Rundung gewählt, die gerade
die gewünschte Gesamtbitrate (Bitzuteilung und Codierfehlerkorrektur)
ergibt (135 Mbit/s entspricht 1.65 bit/pel).
Da die Anzahl der Codierfehler mit der Anzahl der feinen
Strukturen im Bild eng zusammenhängt (schlechter konvergierende
Reihen) sind die zwei Rauschleistungen, nämlich
die von der Rautenfilterung und die von der Rundung im
Fourierbereich, verknüpft. In der Simulation hat sich
ergeben, daß bei einer HDTV-Reduktion auf 135 Mbit/s das
Gesamtrauschen nicht wahrnehmbar ist. Damit paßt sich die
Codierung bei immer gleichbleibender Bitrate an die Bildvorlage:
Bilder, die flache, stetige Strukturen enthalten
werden praktisch ohne Änderung im Empfänger wiederhergestellt;
Bilder, die viele scharfkantige, feine Strukturen
enthalten, wie z. B. Texte oder Zeichnungen, werden zwar
mit etwas Rauschen (nicht wahrnehmbar), dafür jedoch mit
voller Schärfe in Empfänger rekonstruiert.
Im folgenden soll die lineare Filterung näher beschrieben
werden:
In vielen Anwendungen der linearen Filterung entsteht der
Bedarf nach einer schnellen Ausführung einer mehrdimensionalen
Faltung. Beispiele hierfür dind Bildverarbeitung
(Nachbesserung defokusierter, verwackelter, verbrummter
etc. Bilder), Akustik (Schallabstrahlung und Schallausbreitung).
Mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenem Hardware-
Aufbau eines 2D-FFT Prozessors läßt sich ein Echtzeit-
Prozessor für die lineare Filterung realisieren. Der
Fall der Echtzeit HDTV-Codierung mit seinen 67.5 MHz
Abtastfrequenz stellt die höchsten Anforderungen an die
Rechengeschwindigkeit des Prozessors. Da auch diese Datenrate
von dem beschriebenen FFT-Prozessor bewältigt wird,
hängt die Ausführungsgeschwindigkeit der schnellen Faltung
bei hohen Grad der Parallelisierung nur noch davon ab, wie
schnell die Daten, die ja meistens seriell gewonnen werden,
zur Verfügung gestellt werden könne.
Fig. 10 zeigt den Aufbau eines Parallel-Rechenwerks zur
Ausführung der schnellen Faltung.
Im folgenden soll auf die Mustererkennung eingegangen
werden: Mustererkennung ist ein modernes und dynamisches
Gebiet mit ständig wachsender Bedeutung. Der Bedarf an
schnellen und effektiven mehrdimensionalen Mustererkennungssystemen
(vor allem Bildauswertung) wird in der
Zukunft immer größer werden.
Die Mustererkennung ist ein mit der Datenreduktion verwandtes
Gebiet: Hier wie dort wird das wesentliche, signifikante
aus der (Bild-)Vorlage extrahiert, daher überrascht
es nicht, daß ähnliche Methoden hier wie dort zum
Einsatz kommen. So ist eine Merkmalextraktion im Fourierraum
wesentlich leichter und effizienter durchführbar als
im Ortsraum. Dies ist vor allem in der energiekomprimierende
Eigenschaft der Fouriertransformation begründet. Die
Information wird kompakt auf einige wenig Fourierkomponenten
verteilt. Damit eng zusammen hängt beispielweise die
Eigenschaft der Translationsinvarianz: das Betragsspektrum
wird durch eine Verschiebung im Ortsraum nicht beeinflußt.
Dem Übergang in den Fourierbereich steht heute der große
Rechenwand für die FFT im Wege, der, bei serieller Ausführung,
der Arbeitsgeschwindigkeit und damit den Anwendungen
der Mustererkennung enge Grenzen setzt.
Fig. 11 zeigt, als Anwendung des Parallel-FFT Prozessors
den prinzipiellen Aufbau eines schnellen 2D-Mustererkennungssystems,
das für Echtzeit-Bewegtbildauswertungen
geeignet ist. Die Merkmalextraktion wird nach einem in
einem Speicher festgelegten oder auch lernadaptiven Merkmal-
Schema zeilenweise parallel durchgeführt und ist somit
nicht zeitintensiv.
Im folgenden soll auf Verschlüsselung eingegangen werden:
Eine Verschlüsselung der (Bild-)Information im Fourierraum
ist mit ihren vielfältigen Möglichkeiten sicherlich eine
sehr attraktive technische Lösung. Vertauscht man beispielsweise
die Reihenfolge von bereits einigen wenigen
Fourierkoeffizienten, wird das Bild nicht mehr erkennbar.
Wurde bereits ein leicht verändertes, dem unrechtmäßigen
Empfänger unbekanntes, Bitzuteilungsschema (andere Codier-
Software), um den Empfang unmöglich zu machen. Somit
zeigen die Fig. 7 und 8 nicht nur ein System zur Datenreduktion,
sondern auch ein System zur Verschlüsselung der
Information in Bewegtbildkanälen.
Claims (5)
1. Schaltung zur Bilddatenreduktion, Mustererkennung etc,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildverarbeitung im Fourierraum
eine Reihe von einfach aufgebauten Einzelprozessoren
in einer regulären Logik parallelgeschaltet und über
eine Pipline verbunden sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierstruktur in einem
Festwertspeicher niedergelegt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelprozessoren in CMOS-
Technik als VLSI-Schaltung ausgeführt sind.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch den beschriebenen Aufbau der Einzelprozessoren.
5. Verwendung der beschriebenen Schaltung zur Bilddatenanalyse
in den angegebenen Anwendungsfällen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545106 DE3545106A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Schaltung zur bilddatenreduktion, mustererkennung, etc. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545106 DE3545106A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Schaltung zur bilddatenreduktion, mustererkennung, etc. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545106A1 true DE3545106A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3545106C2 DE3545106C2 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6288953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853545106 Granted DE3545106A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Schaltung zur bilddatenreduktion, mustererkennung, etc. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3545106A1 (de) |
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