DE3705478A1 - Elektronische hoervorrichtung - Google Patents

Elektronische hoervorrichtung

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    • H04R25/04Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception comprising pocket amplifiers
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Description

Elektronische Hörvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Hörvorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1. Derartige elektronische Hörvorrichtungen dienen vorzugsweise zum Kompensieren der Hörverluste von Hörbehinderten.
Stand der Technik
Es ist eine elektronische Hörvorrichtung bekannt (DE-AS 27 16 336), bei der Schallsignale mittels eines Mikrofons in analoge elektrische Signale umgewandelt werden. Die elektrischen Signale werden mittels eines Analog/ Digital-Wandlers in digitale Signale umgewandelt. Die digitalen Signale bearbeitet eine Mikroprozessorschaltung nach einem wählbaren Programm. Die bearbeiteten digitalen Signale werden dann mittels eines Digital/Analog- Wandlers in analoge Signale zurückgewandelt und gegebenenfalls nach einer Verstärkung mittels eines Hörers wiedergegeben. Um eine derartige elektro­ nische Hörvorrichtung als hinter dem Ohr oder im Ohrkanal zu tragendes Hörgerät realisieren zu können, wäre eine Mikroprozessorschaltung erfor­ derlich, die geringste Abmessungen aufweist und die serienmäßig heute noch nicht verfügbar ist.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Hörvorrichtung zu schaffen, deren Benutzung durch einen Hörbehinderten nicht als störend empfunden wird und die dennoch allen an ein digitales Hörgerät gestellten Anforderungen entspricht.
Lösung
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen elektronischen Hörvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erzielbare Vorteile
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die zweite, vorzugsweise hinter dem Ohr oder im Ohr zu tragende Baueinheit verhältnismäßig klein ausgebildet sein kann. An die Abmessungen der ersten Baueinheit werden dagegen keine besonderen Anforderungen hinsichtlich einer Miniaturisierung gestellt. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Glasfaserleitung zwischen der ersten, vorzugsweise in einer Tasche eines Bekleidungsstückes zu tragenden Baueinheit und der zweiten Baueinheit unauffällig getragen werden kann.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für die erfindungsgemäße elektronische Hörvorrichtung sind hinter dem Ohr, in dem Ohr bzw. im Ohrkanal zu tragende Hörgeräte sowie sogenannte CROS(contralateral routing of signals)-Versor­ gungen, bei denen die Schallsignale auf einer Seite des Kopfes aufgenommen und dem Ohr auf der anderen Seite zugeführt werden.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einer Figur dargestellt, die ein Blockschaltbild der elektronischen Hörvorrichtung zeigt.
In der Figur bezeichnet 10 eine erfindungsgemäße elektronische Hörvorrichtung mit einer ersten Baueinheit 11, einer zweiten Baueinheit 12 und einer die beiden Baueinheiten verbindenden Glasfaserleitung 13. Die erste Baueinheit 11 weist zum Beispiel vier Anschlüsse 14 bis 17 auf, von denen der erste An­ schluß 14 mit einer ersten Signalquelle 18, das ist zum Beispiel ein Radio­ apparat, ein Rekorder, ein Funkgerät, ein Fernsehgerät oder ein Warngerät oder dergleichen, verbunden ist. Der zweite Anschluß 15 ist mit einem Mikro­ fon 19 und der dritte Anschluß 16 mit einem Computer 20 verbunden. Der vierte Anschluß 17 und gegebenenenfalls weitere Anschlüsse sind zum Anschließen wei­ terer Signalquellen vorgesehen.
Die Anschlüsse 14 bis 17 führen über eine gemeinsame Leitung 21 an den Eingang einer Mikroprozessorschaltung 23, an die sich ein Verstärker 24 anschließt, der über einen elektrooptischen Wandler 25 mit einem Aus­ gang 26 der ersten Baueinheit 11 verbunden ist. Zu der ersten Bauein­ heit 11 gehört noch eine Stromquelle 27, die mit der Mikroprozessorschal­ tung 23, dem Verstärker 24 und dem elektrooptischen Wandler 25 verbunden ist. Zwischen den Anschlüssen 14, 15 und dem Eingang der Mikroprozessor­ schaltung 23 kann ein Analog/Digital-Wandler 28 vorgesehen sein.
Die zweite Baueinheit 12 der elektronischen Hörvorrichtung 10 weist einen Anschluß 30 auf, der mit der Glasfaserleitung 13 sowie mit einem optoelektrischen Wandler 31 verbunden ist. Der optoelektrische Wandler steht über einen Digital/Analog-Wandler 32 mit einem Hörer 33 in Ver­ bindung. Eine zweite Stromquelle 34 ist mit dem optoelektrischen Wand­ ler 31 und dem Digital/Analog-Wandler 32 verbunden.
Die vorstehend an Hand des Blockschaltbildes beschriebene elektronische Hörvorrichtung hat folgende Funktion.
Liefert die erste Signalquelle 18, das ist zum Beispiel ein Rekorder, an den ersten Anschluß 14 der ersten Baueinheit 11 ein zum Beispiel analoges Schallsignal, so wird dieses mit dem Analog/Digital-Wandler 28 in ein entsprechendes Digitalsignal umgewandelt, das der Mikroprozessorschal­ tung 23 zugeführt wird. In der Mikroprozessorschaltung wird das Digital­ signal einer Bearbeitung unterworfen, die nach einem von dem Computer 20 bestimmten Programm ausgeführt wird, das entsprechend den in einem Audio­ gramm festgehaltenen individuellen Eigenschaften des Gehörs des Hörbehin­ derten ausgewählt wird.
Das von der Mikroprozessorschaltung 23 bearbeitete Signal wird mit dem Verstärker 24 verstärkt und mit dem elektrooptischen Wandler 25 in ein optisches Signal umgewandelt. Das optische Signal ist ein in an sich bekannter Weise von einer Sendediode geliefertes moduliertes Lichtsignal, das über die Glasfaserleitung 13 dem Anschluß 30 der zweiten Baueinheit 12 zugeführt wird. In der zweiten Baueinheit wird das modulierte Lichtsignal mittels des optoelektrischen Wandlers 31 in ein entsprechendes elektrisches Signal zurückgewandelt, aus dem mittels des Digital/Analog-Wandlers 32 ein analoges Signal gewonnen wird, welches mit dem Hörer 33 hörbar gemacht wird. Die zweite Stromquelle 34 dient zur Stromversorgung des optoelektrischen Wandlers 31 und des Digital/Analog-Wandlers 32.
In analoger Weise werden von dem Mikrofon 19 abgegebene elektrische Signale, die den mit dem Mikrofon 19 aufgenommenen Schallsignalen entsprechen, mit dem Analog/Digital-Wandler 28 in digitale Signale umgewandelt, anschließend mit der Mikroprozessorschaltung 23 bearbeitet, optisch an die zweite Bau­ einheit 12 übertragen und mit dieser hörbar gemacht.
Die Bauteile der ersten Baueinheit 11 sind vorzugsweise in einem Gehäuse eines Taschenhörgerätes und die Bauteile der zweiten Baueinheit 12 in einem Gehäuse eines hinter dem Ohr oder im Ohr oder im Ohrkanal zu tragenden Hör­ gerätes untergebracht. Die notwendigen Verbindungen zwischen der ersten Si­ gnalquelle 18 und dem ersten Anschluß 14 sowie zwischen dem Computer 20 und dem dritten Anschluß 16 können ebenfalls über Glasfaserleitungen erfolgen.

Claims (3)

1. Elektronische Hörvorrichtung mit einer analogen und/oder digitalen Signalquelle, einer Mikroprozessorschaltung zum Bearbeiten der von der Signalquelle gelieferten Signale, einem Verstärker zum Verstärken der bearbeiteten Signale und einem Hörer zum Wiedergeben der bearbeiteten Signale, dadurch gekennnzeichnet, daß die Mikroprozessorschaltung (23), der daran angeschlossene Verstärker (24) und ein mit dem Verstärker verbundener elektrooptischer Wandler (25) eine erste Baueinheit (11) mit eigener Stromquelle (27) bilden, die über eine Glasfaserleitung (13) mit einer zweiten Baueinheit (12) verbunden ist, die einen opto­ elektrischen Wandler (31), einen damit verbundenen Digital/Analog- Wandler (32) und einen mit diesem verbundenen, hinter dem Ohr, in dem Ohr oder in dem Ohrkanal getragenen elektroakustischen Wandler (33) sowie eine eigene Stromquelle (34) enthält.
2. Elektronische Hörvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Baueinheit (11) als Taschengerät und die zweite Bau­ einheit (12) als hinter dem Ohr, in dem Ohr oder in dem Ohrkanal zu tragendes Hörgerät ausgebildet ist.
3. Elektronische Hörvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mikroprozessorschaltung (23) mit einem an die erste Baueinheit (11) anzuschließenden Computer (20) zum Programmieren der Mikroprozessorschaltung verbunden ist.
DE19873705478 1987-02-20 1987-02-20 Elektronische hoervorrichtung Withdrawn DE3705478A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19704119C1 (de) * 1997-02-04 1998-10-01 Siemens Audiologische Technik Schwerhörigen-Hörhilfe
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