DE3704904C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3704904C2
DE3704904C2 DE3704904A DE3704904A DE3704904C2 DE 3704904 C2 DE3704904 C2 DE 3704904C2 DE 3704904 A DE3704904 A DE 3704904A DE 3704904 A DE3704904 A DE 3704904A DE 3704904 C2 DE3704904 C2 DE 3704904C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
bearing block
block
bolt
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3704904A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3704904A1 (de
Inventor
Rudolf Reinertz
Stanislaw 5600 Wuppertal De Luczak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority to DE19873704904 priority Critical patent/DE3704904A1/de
Priority to DE8787117135T priority patent/DE3773653D1/de
Priority to EP87117135A priority patent/EP0279036B1/de
Publication of DE3704904A1 publication Critical patent/DE3704904A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3704904C2 publication Critical patent/DE3704904C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/0488Crimping apparatus or processes with crimp height adjusting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Crimphöhenverstellvorrichtung für eine Crimpmaschine.
In einer Crimpmaschine wird auf ein Crimpwerkzeug ein konstanter Hub übertragen, so daß ein bestimmter elektrischer Verbinder an einen elektrischen Leiter mit vorbestimmtem Durchmesser elektrisch optimal kontaktierend gecrimpt wird.
Um eine Crimpmaschine auf andere Crimphöhen z. B. beim Wechsel der Verbinderart und/oder der Leiterdurchmesser einrichten zu können, sind Crimpmaschinen z. B. Exzenterpressen entwickelt worden, deren Pleuelstange verstellbar angeordnet ist. Die Pleuelstange kann empirisch auf eine gewünschte Crimphöhe eingestellt werden, die zur Erzielung eines optimalen Crimps für einen bestimmten Verbinder und einen Leiter bestimmten Durchmessers erforderlich ist. Beim Wechseln des Leiterdurchmessers oder der Verbinderart muß die optimale Crimphöhe durch mechanische Verstellung der Pleuelstange erneut empirisch ermittelt werden, bevor die Produktion wieder aufgenommen werden kann. Dieser Vorgang erfordert sehr viel Zeit und besondere Erfahrung des Bedienungspersonals, weil bei der Crimphöhenverstellung sehr geringe Wege mit hoher Genauigkeit eingestellt werden müssen. Dabei wird Ausschuß in erheblicher Menge produziert.
In der US-PS 33 98 567 ist ein Crimpwerkzeug beschrieben, das jeweils einen Crimpstempel zum Crimpen von Aderkrallen und Isolationskrallen aufweist. Die Crimpstempel sind an einem vertikal verschiebbar geführten Stößel angeordnet. Zwecks Einstellung der Crimphöhe ist zwischen jedem Crimpstempel und dem Stößel eine Crimphöhenverstellvorrichtung vorgesehen. Die Crimphöhenverstellvorrichtungen weisen jeweils einen Exzenter auf, dessen relative Drehstellung einstellbar ist. Diese bekannte Crimphöhenverstellvorrichtung ist ebenfalls mit den vorbeschriebenen Nachteilen behaftet.
Aus der US-PS 39 11 717 ist eine mit der vorbeschriebenen bekannten Crimphöhenverstellvorrichtung vergleichbare Crimphöhenverstellvorrichtung zu entnehmen. Bei dieser bekannten Ausgestaltung sind die Crimpstempel jeweils durch einen Schraubentrieb höheneinstellbar am Stößel angeordnet. Zur Höheneinstellung der Crimpstempel ist jeweils die zugehörige, von zwei übereinander und koaxial zueinander angeordneten, um eine vertikale Drehachse drehbare Drehscheibe zu drehen, wodurch der Schraubentrieb und die Höhenverstellung in Funktion gesetzt wird.
Es sind außerdem Crimpmaschinen bekannt, bei denen der Arbeitshub pneumatisch oder hydraulisch erzeugt und direkt auf die Crimpwerkzeuge übertragen wird. Über aufwendige Ventilsteuerungen wird nach Erreichen einer bestimmten Crimpkraft der Arbeitshub gestoppt und der Rückhub eingeleitet. Dabei kann die erforderliche Crimp­ kraft nur kurzzeitig aufrechterhalten werden, was vielfach nicht zu einem optimalen Crimp führt. Ferner werden der­ artige Anlagen häufig durch unkontrollierbare Druckstöße beeinträchtigt.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, in der nach Er­ reichen einer vorgewählten Crimpkraft der überschüssige Arbeitshub unter Aufrechterhaltung der Crimpkraft auf ein federbelastetes Kniehebelsystem abgelenkt wird (DE-OS 27 46 892). Die Federbelastung des Kniehebel­ systems ist einstellbar, so daß beim Wechsel der Ver­ binderart und/oder des Leiters die Gegenkraft des Knie­ hebelsystems verstellt wird, um einen optimalen Crimp zu erreichen. Diese bekannte Vorrichtung hat sich bewährt bei Crimpvorrichtungen, auf denen serienweise Wechsel der Verbinderart und/oder Leiter stattfinden.
Neuerlich sind aber Anschlag- und Crimpmaschinen entwik­ kelt worden, die mit Leitungswechslern kombiniert sind und denen unterschiedliche Verbinder und unterschiedliche Leitungen in kurzer Folge wechselnd zugeführt werden können. Diese Maschinen können beidseitig an eine Leitung jeweils unterschiedliche Verbinder crimpen und unter­ schiedliche Leitungen über Leitungswechsler beziehen. Sie arbeiten sehr schnell, wobei aber keine unterschied­ liche Crimphöhe zur Verfügung gestellt werden kann, was bedeutet, daß nur mit einer bestimmten Crimphöhe gear­ beitet wird, und auch nur Verbinder und Leiter verarbei­ tet werden können, die in etwa die gleiche Crimphöhe erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung für die neue Crimpmaschinengeneration zu schaffen, mit der - der Wechselgeschwindigkeit für die Verbinder und/oder Leitungen entsprechend - die Crimphöhe gewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand des in der Zeichnung perspektivisch und teilbereichsweise im Schnitt sowie teilbereichsweise aufgebrochen dargestell­ ten Beispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Von der Antriebseinrichtung und den Crimpwerkzeugen der Crimpmaschine ist lediglich das obere Ende der Gabel 1 der Pleuelstange abgebildet. Alle anderen Teile der Crimpmaschine weisen eine übliche Bauart auf und werden deshalb nicht beschrieben.
Am oberen Ende der Gabel 1 ist ein quer zur Längserstrek­ kung der Gabel angeordneter Gelenkbolzen 2 in der Gabel drehbar gelagert. Vom Gelenkbolzen 2 erstreckt sich ver­ tikal nach oben ein Anschlagbolzen 3. Der Anschlagbolzen 3 durchgreift eine sich horizontal erstreckende untere Führungsplatte 4, in der eine Führungsbuchse 5 sitzt. In der Führungsbuchse 5 kann der Anschlagbolzen 3 der Bewegung der Pleuelstange 1 entsprechend auf und ab gleiten; denn die untere Führungsplatte 4 ist mit sich vertikal nach unten erstreckenden Seitenwänden 6 am nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt.
Über der unteren Führungsplatte 4 ist ein starres Ge­ häuse 7 mit zwei Seitenwänden 8, 9 und einer Decken­ wandung 10 fest angeordnet. In etwa halber Höhe des Gehäuses 7 ist zwischen den Seitenwänden 8, 9 ein oberer Führungssteg 11 befestigt, in dem eine weitere Führungsbuchse 12 lagert, die vom Anschlagbolzen 3 formschlüssig durchgriffen wird. Der Anschlagbolzen 3 ist somit zweifach seitlich abgestützt und wird in den Buchsen 5 und 12 geführt. Der Anschlagbolzen 3 endet mit einem Bolzenkopf 3 a, der über den Rand der Buchse 12 kragt.
Über dem Führungssteg 11, der schmaler ist, als die Breite der Seitenwände 8, 9 beträgt, und über dem Bolzenkopf 3 a sowie unter der Deckenwandung 10 im Abstand von letzterer ist ein Lagerblock 13 positioniert, der in Pfeilrichtung 14 vor und zurück sowie in Pfeilrichtung 15 seitlich hin und her verschoben werden kann.
Im Lagerblock 13 sind vier vertikale Bohrungen im Viereck positioniert eingebracht. In den Bohrungen sitzen form­ schlüssig und gleitbar zylindrische Zapfen 16, die ober­ halb des Lagerblocks 13 mit zylindrischen Anschlagkappen 17 ausgerüstet sind, deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser der Zapfen 16 beträgt und die somit mit ihrem unteren Rand auf der Oberfläche des Lagerblocks 13 aufsitzen können. Die Zapfen 16 ragen ein Stück nach unten aus dem Lagerblock 13 gleichlang heraus, wobei sich ihre ebene Unterfläche in Höhe bzw. in einem mini­ malen Abstand der ebenen Oberfläche 3 b des Bolzenkopfs 3 befinden. Der Bolzenkopf 3 b weist außenrandseitig eine Anfasung 3 c auf.
Wesentlich ist, daß die vier Kappen jeweils eine unter­ schiedliche Höhe, gerechnet von der Oberfläche des Lagerblocks 13, aufweisen, so daß ihre freien Ober­ flächen 17 a einen unterschiedlichen Abstand zur Unter­ fläche der Deckenwandung 10 haben. Die Unterfläche der Deckenwandung 10 wird zweckmäßigerweise von einer me­ tallenen Anschlagplatte 18 besonderer Härte gebildet.
Der unterschiedliche Abstand der Oberflächen 17 a der Kappen 17 von der Unterfläche der Deckenwandung 10 ge­ währleistet eine unterschiedliche Crimphöhe in Abhängig­ keit von der jeweils sich über dem Anschlagbolzen 3 be­ findlichen Anschlagkappe 17; denn der Anschlagbolzen wird von der Pleuelstange 1 nach oben gestoßen, drückt unter den über ihm befindlichen Kappenzapfen 16 und schiebt diesen mit der Anschlagkappe 17 nach oben, bis die Kappenoberfläche 17 a an die Unterfläche der Anschlag­ platte 18 stößt. Damit wird die Pleuelbewegung gestoppt und der Weg des Crimpwerkzeuges begrenzt, so daß eine bestimmte Crimphöhe erreicht wird. Soll eine andere Crimphöhe nach einem Wechsel der Verbinderart und/oder des Durchmessers einer Leitung gewünscht werden, wird eine andere Kappe 17 mit Bolzen 16 mit Hilfe des Lager­ blocks 13 über den Bolzenkopf 3 a geschoben.
Die Verschiebung des Lagerblocks 13 in Doppelpfeilrich­ tung 14 und 15 wird durch einen Kreuzschlitten 20 be­ werkstelligt. Der Kreuzschlitten 20 besteht aus einer horizontal zwischen den Seitenwandungen 8 und 9 hinter dem Lagerblock 13 angeordneten Metallplatte 19, die schmaler ausgeführt ist, als der Abstand zwischen den Wandungen 8 und 9 beträgt. In die Metallplatte 19 sind zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Bohrungen 21 eingebracht, die sich von einer einer der Wandungen 8 oder 9 gegenüberliegenden Seitenfläche 22 zur anderen Seitenfläche 22 (nicht sichtbar in der Zeichnung) durchgehend erstrecken. Die Bohrungen 21 werden von je einer Führungsstange 23 formschlüssig durchgriffen. Die Führungsstangen 23 sind in den Wandungen 8 und 9 befestigt. Auf diesen Führungs­ stangen kann die Metallplatte 19 in Doppelpfeilrichtung 15 bewegt werden. Für die Ausübung dieser Bewegung ist eine doppelt wirkende Kolbenzylinderanordnung 24 vor­ gesehen, deren Zylinder 25 in einem Durchgang der Wandung 8 oder 9 befestigt ist, wobei die Kolbenstange 26 zwischen den beiden Bohrungen 21 an der Metallplatte 19 befestigt ist. Mit der Kolbenzylinderanordnung 24 ist die Metall­ platte 19 wählbar in Doppelpfeilrichtung 15 vorbestimm­ bare Wegstrecken verfahrbar.
Auf der Metallplatte 19 sind jeweils im Bereich der Seitenflächen 22 zwei in Pfeilrichtung 14 im Abstand voneinander hintereinander angeordnete Blöcke 27, 27 a fest angeordnet. Die Blöcke 27 und 27 a werden von je einer Bohrung 28 in Pfeilrichtung 14 durchsetzt, die fluchtend zueinander angeordnet sind. Die Bohrungen 28 werden formschlüssig von einer Gleitstange 29 durchsetzt, die aus dem Block 27 nach vorne und aus dem Block 27 a ein Stück nach hinten herausragt. Das Ende des aus dem Block 27 herausragenden Teils der Gleitstange 29 ist an der Rückfront des Lagerblocks 13 befestigt. Zwischen den beiden Blocksystemen, bestehend jeweils aus den Blöcken 27 und 27 a, ist - von vorne betrachtet - zunächst ein Verriegelungsblock 30 frei schwebend über und dahinter im Abstand ein Zylinder 32 einer weiteren doppelt wirken­ den Kolbenzylinderanordnung 31 fest auf der Metallplatte 19 angeordnet. Die Kolbenstange (nicht sichtbar in der Zeichnung) der Kolbenzylinderanordnung 31 erstreckt sich in Pfeilrichtung 14 zum Verriegelungsblock 30, wobei das freie Ende der Kolbenstange an der Rückfront des Verriegelungsblocks 30 befestigt ist. Der Verriegelungs­ block 30 weist eine frontale Bohrung 33 auf, in der ein zylindrischer Bolzen 34 formschlüssig steckt, der an der Rückfront der Metallplatte 19 befestigt ist und im Verriegelungsblock 30 mit einem Handgriff 35 entriegelbar und mit entsprechenden Verriegelungselementen festgeklemmt sitzt. Nach der Entriegelung kann der Lagerblock 13 zu­ sammen mit den Gleitstangen 29 nach vorne aus dem Gehäuse 7 herausgezogen werden und entweder durch einen anderen Lagerblock ausgetauscht oder nach Auswechseln von Anschlag­ kappen wieder eingesetzt und verriegelt werden.
Mit der Kolbenzylinderanordnung 31 kann somit der Lager­ block 13 in Doppelpfeilrichtung 14 eine vorwählbare Weg­ strecke verschoben werden. In Doppelpfeilrichtung 15 werden der Kreuzschlitten 20 und der Lagerblock 13 ver­ schoben, während in Doppelpfeilrichtung 14 lediglich der Lagerblock 13 verschoben wird.

Claims (14)

1. Crimphöhenverstellvorrichtung für eine Crimpmaschine, die mit dem Ende der Hubvorrichtung z. B. einer Pleuel­ stange der Crimpmaschine in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen Anschlag­ bolzen (3), der an der Hubeinrichtung angeordnet ist und durch mindestens zwei über dem Anschlagbolzen (3) nebeneinander und auf und ab gleitbar angeordnete Anschlagkappen (17) sowie durch einen gemeinsamen Anschlag (18) für die Kappen (17), der über den Kappen angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (3) auf einem Gelenkbolzen (2) fest angeordnet ist und sich vertikal nach oben erstreckt, wobei der Gelenk­ bolzen (2) in der Gabel einer Pleuelstange drehbar lagert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (3) eine sich horizontal erstreckende untere Führungs­ platte (4) durchgreift, in der eine Führungsbuchse (5) sitzt, wobei die Führungsplatte (4) fest mit dem Maschinenrahmen der Crimpmaschine in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß über der Führungsplatte (4) ein starres Gehäuse (7) mit zwei Seitenwänden (8 und 9) und einer Deckenwandung (10) mit der Führungsplatte (4) fest in Verbindung stehend angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß etwa in halber Höhe des Gehäuses (7) zwischen den Seitenwandungen (8, 9) ein oberer Führungssteg (11) befestigt ist, in dem eine weitere Führungsbuchse (12) lagert, die vom Anschlagbolzen (3) formschlüssig durchgriffen wird.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlagbolzen (3) mit einem Bolzen­ kopf (3 a) endet, der über den Rand der Buchse (12) kragt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß über dem Führungssteg (11), der schmaler ist, als die Breite der Seitenwände (8, 9) beträgt, und über dem Bolzenkopf (3 a) sowie unter der Decken­ wandung (10) im Abstand von letzterer ein Lagerblock (13) positioniert ist, der in Pfeilrichtung (14) vor und zurück sowie in Pfeilrichtung (15) seitlich hin und her verschiebbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Lagerblock (13) mindestens zwei, vorzugsweise vier, vertikale Bohrungen im Viereck positioniert eingebracht sind, in den Bohrungen formschlüssig auf und ab gleitbar zylindrische Zapfen (16) sitzen, die oberhalb des Lagerblocks (13) in die zylindrischen Anschlagkappen (17) übergehen, wobei der Durchmesser der Zapfen (16) kleiner ist als der Durchmesser der Anschlag­ kappen (17), und wobei die Anschlagkappen (17) mit ihrem unteren Rand auf der Oberfläche des Lager­ blocks (13) aufsitzen, die Zapfen (16) ein Stück nach unten aus dem Lagerblock (13) gleichlang herausragen und sich ihre ebene Unterfläche in Höhe bzw. in einem minimalen Abstand der ebenen Oberfläche (3 b) des Bolzenkopfs (3) befinden, und wobei die Kappen (17) jeweils eine unterschiedliche Höhe, gerechnet von der Oberfläche des Lagerblocks (13), aufweisen, so daß ihre freie Oberfläche (17 a) einen unterschiedlichen Abstand zur Unterfläche der Deckenwandung (10) bzw. zur Anschlagplatte (18) haben.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschiebung des Lagerblocks (13) in Doppelpfeilrichtung (14 und 15) durch eine Kreuz­ schlittenanordnung (20) bewerkstelligt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kreuzschlittenan­ ordnung (20) eine horizontal zwischen den Seiten­ wänden (8 und 9) hinter dem Lagerblock (13) ange­ ordnete Metallplatte (19) aufweist, die schmaler ausgeführt ist, als der Abstand zwischen den Wan­ dungen (8 und 9) beträgt, in die Metallplatte (19) zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Bohrungen (21) eingebracht sind, die sich von einer einer Wand (8 oder 9) gegenüberlie­ genden Seitenfläche (22) zur anderen Seitenfläche (22) durchgehend erstrecken, die Bohrungen (21) von je einer Führungsstange (23) formschlüssig durch­ griffen werden und die Führungsstangen (23) in den Wandungen (8 und 9) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeich­ net durch eine doppelt wirkende Kolben­ zylinderanordnung (24), deren Zylinder (25) im Durch­ gang der Wandung (8 oder 9) befestigt ist, wobei die Kolbenstange (26) zwischen den beiden Bohrungen (21) an der Metallplatte (19) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Metallplatte (19) jeweils im Bereich der Seitenflächen (22) zwei in Pfeilrichtung (14) im Abstand voneinander hintereinander angeordnete Blöcke (27, 27 a) fest angeordnet sind, die Blöcke (27 und 27 a) von je einer Bohrung (28) in Pfeil­ richtung (14) durchsetzt werden, die fluchtend zu­ einander angeordnet sind, in den Bohrungen (28) formschlüssig je eine Gleitstange (29) steckt, die aus dem Block (27) nach vorne und aus dem Block (27 a) nach hinten ein Stück herausragt, wobei das Ende des aus dem Block (27) herausragenden Teils der Gleitstange (29) an der Rückfront des Lagerblocks (13) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den beiden Blocksystemen, bestehend jeweils aus den Blöcken (27 und 27 a), ein Zylinder (32) einer doppelt wir­ kenden Kolbenzylinderanordnung (31) fest auf der Metallplatte (19) angeordnet ist, und die Kolben­ stange der Kolbenzylinderanordnung (31) sich in Pfeilrichtung (14) zum Lagerblock (13) erstreckt, wobei das freie Ende der Kolbenstange an der Rück­ front des Lagerblocks (13) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Blocksystemen, bestehend jeweils aus den Blöcken (27 und 27 a), - von vorne betrachtet - zunächst ein Verriegelungsblock (30) frei schwebend über der Metallplatte (19) und dahinter im Abstand der Zylinder (32) angeordnet sind, wobei das freie Ende der Kolbenstange der Kolbenzylinderanordnung (33) fest an der Rückfront des Verriegelungsblocks (30) befestigt ist, der Verriegelungsblock (30) eine frontale Bohrung (33) aufweist, in der ein zylindri­ scher Bolzen (34) formschlüssig steckt, der an der- Rückfront des Lagerblocks (13) befestigt ist und im Verriegelungsblock (30) mit einem Handgriff ent­ riegelbar mit entsprechenden Klemmelementen fest­ geklemmt sitzt.
DE19873704904 1987-02-17 1987-02-17 Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine Granted DE3704904A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873704904 DE3704904A1 (de) 1987-02-17 1987-02-17 Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine
DE8787117135T DE3773653D1 (de) 1987-02-17 1987-11-20 Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine.
EP87117135A EP0279036B1 (de) 1987-02-17 1987-11-20 Crimphöhenverstellvorrichtung für eine Crimpmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873704904 DE3704904A1 (de) 1987-02-17 1987-02-17 Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3704904A1 DE3704904A1 (de) 1988-08-25
DE3704904C2 true DE3704904C2 (de) 1990-11-08

Family

ID=6321113

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873704904 Granted DE3704904A1 (de) 1987-02-17 1987-02-17 Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine
DE8787117135T Expired - Fee Related DE3773653D1 (de) 1987-02-17 1987-11-20 Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787117135T Expired - Fee Related DE3773653D1 (de) 1987-02-17 1987-11-20 Crimphoehenverstellvorrichtung fuer eine crimpmaschine.

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0279036B1 (de)
DE (2) DE3704904A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9012073D0 (en) * 1990-05-30 1990-07-18 Amp Gmbh Electrical terminal applicator and a crimp height adjustment plate therefor
GB9012058D0 (en) * 1990-05-30 1990-07-18 Amp Gmbh Method of,and apparatus for,controlling the crimp height of crimped electrical connections
US5275032A (en) * 1990-05-30 1994-01-04 The Whitaker Corporation Method and apparatus for controlling the crimp height of crimped electrical connections
DE9305607U1 (de) * 1993-04-14 1993-06-17 Minnesota Mining And Manufacturing Co., Saint Paul, Minn., Us
US5806168A (en) * 1993-04-14 1998-09-15 Minnesota Mining And Manufacturing Company Tool for the contemporary crimping of a plurality of insulated wires in an electrical connector
US5323634A (en) * 1993-05-14 1994-06-28 The Whitaker Corporation Shut height adjustment device having replaceable spacers
EP0643457B1 (de) * 1993-09-14 1997-06-11 Molex Incorporated Verpresswerkzeug für elektrische Endstücke mit verbesserten Einstellungsmittel der Verpresshöhe
CN103296559B (zh) * 2013-05-15 2018-06-15 南京鼎典科技有限公司 一种冲压打端机构

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3398567A (en) * 1966-08-22 1968-08-27 Vaco Products Co Terminal crimping machine stroke adjustment
US3911717A (en) * 1974-01-18 1975-10-14 Itt Terminal applicator apparatus
DE2746892C3 (de) * 1977-10-19 1982-03-18 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Crimpverfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
EP0279036A3 (en) 1989-11-15
DE3773653D1 (de) 1991-11-14
DE3704904A1 (de) 1988-08-25
EP0279036B1 (de) 1991-10-09
EP0279036A2 (de) 1988-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0595074B1 (de) Klemmspannvorrichtung
DE3534428C2 (de)
DE3745065C1 (de) Verfahren zum Verbinden elektrischer Leiter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0542144B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Drahtes mit einem Stecker, Kontaktelement od.dgl.
DE3704904C2 (de)
DE19536415C2 (de) Scherschneidevorrichtung zur Verwendung mit einer Presse
DE2242204C3 (de) Druckmittelbeaufschlagter Servomotor
DE3800220C1 (de)
DE2540403C3 (de) Schmiedemaschine mit zwei gegeneinander wirkenden Werkzeugträgern
DE1552658C3 (de) Antriebsvorrichtung für Blechbearbeitungsmaschinen
DE3434470C2 (de) Biegepresse
EP0106182A1 (de) Presse zum Aufpressen von Hülsen, Kabelschuhen oder dergleichen
DE3409731C1 (de) Tischkreissäge, insbesondere zum Sägen von Stahlprofilstäben
EP2998107B1 (de) Pressenantrieb für eine umformvorrichtung
DE3025156C2 (de) Presse mit einem Stanz- und/oder Preßwerkzeug
DE3707200C2 (de) Maschine zum Prägen eines Gegenstandes
DE2225528A1 (de) Vorrichtung zum verschieben und arretieren von schmiedesaetteln an waagerecht arbeitenden schmiedemaschinen
EP0597456B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden eines Drahtes mit einem Kontaktelement
DE2601285C3 (de) Vorrichtung für die spanlose Kaltverformung eines Rohlings in ein Werkstück mit Radialfortsätzen
DE2246959B2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Gruppen parallel nebeneinander liegender Profilstäbe
DE2652886A1 (de) Biegebearbeitungseinrichtung
DE3511929A1 (de) Elektroerosionsmaschine
EP0659501B1 (de) Schmiedemaschine
DE2746892C3 (de) Crimpverfahren sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3112810C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition