DE3702216A1 - Kuehlschmiermittelzufuehreinrichtung fuer rotierende schneidwerkzeuge - Google Patents
Kuehlschmiermittelzufuehreinrichtung fuer rotierende schneidwerkzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/10—Arrangements for cooling or lubricating tools or work
- B23Q11/1015—Arrangements for cooling or lubricating tools or work by supplying a cutting liquid through the spindle
- B23Q11/103—Rotary joints specially adapted for feeding the cutting liquid to the spindle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Kühlschmiermittelzuführeinrichtungen
für rotierende Schneidwerkzeuge wie Bohr-
und Fräswerkzeuge, insbesondere für die Bearbeitung schwerspanbarer
Werkstoffe oder auch für die spanende Bearbeitung
mit hohen Schnittgeschwindigkeiten.
Bei einer Vielzahl von Zerspanungsprozessen ist eine intensive
Kühlung der Werkzeugschneiden erforderlich. Deshalb
wird in vielen Fällen das Kühlschmiermittel durch eine Düse
auf die Werkzeugschneiden gespritzt. Besonders bei rotierenden
Schneidwerkzeugen und den heute üblichen hohen Werkzeugdrehzahlen
wird ein großer Teil des Kühlschmiermittels weggeschleudert,
so daß die Kühlwirkung nur gering ist.
Aus diesem Grund sind Kühlschmiermittelzuführeinrichtungen
entwickelt worden, durch die das Kühlschmiermittel in Kühlschmiermittelkanäle
des Werkzeuggrundkörpers und von dort
direkt zu den Werkzeugschneiden geleitet wird. Kühlschmiermittelzuführeinrichtungen
bestehen aus einem Werkzeuggrundkörper
oder einem gesonderten Grundkörper auf dem ein mit
Dichtelementen versehener Kühlmittelring angeordnet ist,
der gegenüber dem drehenden Grundkörper stillsteht und an den
die Kühlmittelzuführleitung angeschlossen ist.
Eine solche Kühlschmiermittelzuführeinrichtung ist aus der
DE-PS 31 09 543 bekannt. Da bei dieser Ausführungsform aber
jedes Werkzeug mit einem Kühlmittelring und Dichtelementen
versehen sein muß, sind solche Werkzeuge sehr teuer.
Deshalb ist vorgeschlagen worden, die Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
an der Arbeitsspindel so anzuordnen, daß rotierende
Schneidwerkzeuge in üblicher Weise in den Innenkegel der Arbeitsspindel
eingesetzt werden können, wobei das Kühlschmiermittel
durch deckungsgleiche Bohrungen in der Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
und im Werkzeug zu den Werkzeugschneiden
geleitet wird. Eine solche Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
ist aus der DE-PS 30 24 585 bekannt.
Zur Weiterleitung des Kühlschmiermittels wird hier ein entsprechend
ausgebildeter Mitnehmerstein der Arbeitsspindel
verwendet.
Beim Werkzeugwechsel schließt sich ein im Mitnehmerstein
angeordnetes Ventil, so daß kein Kühlschmiermittel
austreten kann. Das hat den Vorteil, daß die Paßflächen
des Aufnahmekegels des Werkzeuges und der Arbeitsspindel
nicht durch Kühlschmiermittel verschmutzt werden können
und dadurch keine Beeinträchtigung der Lagegenauigkeit
des rotierenden Schneidwerkzeuges erfolgen kann.
Bei den heute üblichen hohen Drehzahlen treten jedoch
Druckverluste durch Radialkräfte in der Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
auf. Es ist deshalb von
Vorteil die Kühlschmiermittelzuführeinrichtung mit
einer Pumpeinrichtung zu versehen, durch die diese
Druckverluste ausgeglichen werden.
In der DE-OS 34 43 610 ist eine Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
vorgeschlagen worden, bei der der
Kühlmittelringkanal im Kühlmittelring exzentrisch
zur Werkzeugdrehachse angeordnet ist und in einem
Querschlitz des Werkzeuggrundkörpers zwei in den Kühlmittelringkanal
ragende, gegeneinander federnd abgestützte
Flügelteile angeordnet sind, so daß eine Flügelzellenpumpe
gebildet ist. Diese Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
hat jedoch den Nachteil, daß durch die
mehrfache Umlenkung des Kühlschmiermittelstromes im
Grundkörper Druckverluste durch erhöhte Strömungswiderstände
und Verwirbelungen entstehen. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß beim automatischen Werkzeugwechsel jedes
Werkzeug mit einer solchen Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
ausgestattet sein muß. Damit sind die Werkzeugkosten
sehr hoch.
Ziel der Erfindung ist es, eine mit einer Pumpeinrichtung
versehene Kühlschmiermittelzuführeinrichtung zu entwickeln,
die fest auf der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine angeordnet
ist, den Einsatz verschiedener rotierender
Schneidwerkzeuge mit und ohne Kühlschmiermittelzufuhr
ermöglicht und auch nachträglich noch auf der Arbeitsspindel
von Werkzeugmaschinen angebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Kühlschmiermittelzuführeinrichtungen
für rotierende Schneidwerkzeuge zu verbessern,
wobei die Kühlschmiermittelzuführeinrichtung so auf
der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine angeordnet sein soll,
daß die rotierenden Schneidwerkzeuge in den Aufnahmekegel
der Arbeitsspindel eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch
den Kühlmittelring und einen im Kühlmittelring drehbar
gelagerten, mit einer Innenverzahnung und einem ein- oder
mehrgängigen Außengewinde versehenen Läufer eine Rohrspindelpumpe
gebildet ist, wobei der Läufer durch im
Kühlmittelring gelagerte Zahnräder mit einer Außenverzahnung
eines mit dem Grundkörper verbundenen Zahnkranzes, vorzugsweise
mit einem Übersetzungsverhältnis 2 : 1 in Wirkverbindung
gebracht ist.
Der Läufer ist vorzugsweise mit einem mehrgängigen Außenspitzgewinde
versehen. Der Kühlmittelring ist aus einem
äußeren und zwei inneren Kühlmittelteilringen zusammengesetzt,
wobei diese durch Schrauben miteinander verbunden
sind.
Zwischen den beiden inneren Kühlmittelteilringen sind drei
Zahnradpaare bestehend aus jeweils einem in die Außenverzahnung
des Zahnkranzes und einem in die Innenverzahnung
des Läufers eingreifenden Zahnrad angeordnet.
Die Kühlschmiermittelaustrittsöffnung des Grundkörpers
befindet sich außerhalb des Außendurchmessers der Arbeitsspindel
und wird durch eine federbelastete Verschlußklappe
abgedeckt, so daß kein Kühlschmiermittel austreten kann.
Zur Weiterleitung des Kühlschmiermittels zum rotierenden
Schneidwerkzeug wird ein Zuführmitnehmerstein mit einem
Kühlschmiermittelkanal großen Querschnittes verwendet,
wobei durch eine Nase am Zuführmitnehmerstein die Verschlußklappe
der Kühlschmiermittelaustrittsöffnung des
Grundkörpers beim Einsetzen des rotierenden Schneidwerkzeuges
in die Arbeitsspindel nach innen gedrückt wird. Durch die
Steuerung der Werkzeugmaschine wird ein Hydraulikventil
geschaltet, so daß beim Werkzeugwechsel oder beim Einsatz
eines Werkzeuges ohne Kühlschmiermittelzufuhr das
Kühlschmiermittel in eine Rückflußleitung und nicht zur
Kühlschmiermittelzuführeinrichtung geleitet wird.
Das Kühlschmiermittel wird in einer Schlauchleitung zur
Kühlschmiermittelzuführeinrichtung gepumpt. Bei drehender
Arbeitsspindel dreht sich der im Kühlmittelring gelagerte
Läufer mit etwa der halben Arbeitsspindeldrehzahl.
Durch den Anschlußstutzen am stillstehenden Kühlmittelring
gelangt das Kühlschmiermittel in die Gewindegänge des
Läufers und wird, bedingt durch die Gewindesteigung zum
Ringkanal gefördert, von wo aus das Kühlschmiermittel durch
den Kühlschmiermittelkanal des Zuführmitnehmersteines und
die Kühlschmiermittelbohrungen des rotierenden Schneidwerkzeuges
zu den Werkzeugschneiden gelangt. Durch den mit
halber Arbeitsspindeldrehzahl rotierenden Läufer sind die
auf das Kühlschmiermittel wirkenden Fliehkräfte und damit
die Druckverluste kleiner als bei den aus dem Stand der
Technik bekannten Kühlschmiermittelzuführeinrichtungen,
wobei die Druckverluste durch die Pumpwirkung des Läufers
ausgeglichen werden.
Hinzu kommt, daß der durch feinste Metallteilchen im Kühlschmiermittel
bedingte Verschleiß an den Dichtflächen
zwischen dem Läufer und dem stillstehenden Kühlmittelring
und zwischen dem Läufer und dem mit der Arbeitsspindeldrehzahl
rotierenden Grundkörper auf Grund der niedrigen
Drehzahl des Läufers kleiner ist und dadurch die Dichtwirkung
länger aufrechterhalten bleibt. Da die Kühlschmiermittelaustrittsöffnung
außerhalb des Außendurchmessers
der Arbeitsspindel angeordnet ist und durch
Hydraulikventile die Kühlschmiermittelzufuhr beim
Werkzeugwechsel unterbrochen wird, kann kein Kühlschmiermittel
in den Innenkegel der Arbeitsspindel bzw. auf den
Außenkegel des rotierenden Schneidwerkzeuges gelangen,
so daß die Lagegenauigkeit der Werkzeugschneiden beim
Werkzeugwechsel nicht beeinträchtigt wird. Ein Vorteil der
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
besteht auch darin, das diese nachträglich
auf der Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine angebracht
werden kann und während des Werkzeugwechsels auf der
Arbeitsspindel verbleibt, so daß für verschiedene
rotierende Schneidwerkzeuge nur eine Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
erforderlich ist. Das führt zu einer
erheblichen Reduzierung der Werkzeugkosten. Außerdem besteht
auch die Möglichkeit rotierende Schneidwerkzeuge ohne innere
Kühlschmiermittelzufuhr einzusetzen, da die Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
bedingt durch die Anordnung und die Möglichkeit
der axialen Verschiebung auf der Arbeitsspindel hierbei
nicht hinderlich ist.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht einer auf einer Arbeitsspindel
angeordneten Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
mit eingesetztem rotierenden Schneidwerkzeug im
Schnitt.
Fig. 2: die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
teilweise geschnitten.
Fig. 3: die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
im Schnitt A-A gemäß
Fig. 1.
Fig. 4: die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
im Schnitt B-B
gemäß Fig. 1.
Auf der Arbeitsspindel 1 ist der Grundkörper 2 der Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
angeordnet. Der gegenüber der Arbeitsspindel
1 und dem Grundkörper 2 stillstehende Kühlmittelring 3
besteht aus dem äußeren Kühlmittelteilring 3 a und den inneren
Kühlmittelteilringen 3 b und c, die mittels der Kugellager 4
auf dem Grundkörper 2 gelagert sind. In die Arbeitsspindel 1
ist ein rotierendes Schneidwerkzeug 5 mit Kühlschmiermittelkanälen
6 und Zuführmitnehmerstein 7 eingesetzt. Der Zuführmitnehmerstein
7 ist mit einem Kühlschmiermittelkanal 8
versehen, wobei durch die Nase 9 die federbelastete Verschlußklappe
10 der Kühlschmiermittelaustrittsöffnung 11 in den
Kühlschmiermittelkanal 12 des Grundkörpers 2 gedrückt wird.
Die beiden inneren Kühlmittelteilringe 3 b und c sind durch
mehrere Schrauben 13 und Distanzstücke 14 miteinander verbunden,
während der äußere Kühlmittelteilring 3 a mit dem
inneren Kühlmittelteilring 3 b durch Schrauben 15 verbunden
ist. Zwischen dem äußeren Kühlmittelteilring 3 a und den
inneren Kühlmittelteilringen 3 b und c sowie dem Grundkörper
2 ist der mit einer Innenverzahnung 16 und einem
mehrgängigen Außenspitzgewinde 17 versehene Läufer 18
drehbar gelagert, wobei das Außenspitzgewinde 17 so
ausgebildet ist, daß zwischen dem Läufer 18, dem Grundkörper
2 und dem äußeren Kühlmittelteilring 3 a ein
Kühlmittelringkanal 19 gebildet ist, in den der zur
Kühlschmiermittelaustrittsöffnung 11 führende Kühlschmiermittelkanal
12 des Grundkörpers 2 mündet. Auf dem Grundkörper
2 ist zwischen den Kugellagern 4 ein Zahnkranz 20
mit einer Außenverzahnung 21 drehsicher befestigt.
Zwischen den inneren Kühlmittelteilringen 3 b und c sind
drei Zahnradpaare bestehend aus jeweils einem in die
Außenverzahnung 21 des Zahnkranzes 20 eingreifenden Zahnrad
22 und einem in die Innenverzahnung 16 des Läufers 18
eingreifenden Zahnrad 23 gelagert, wobei das Übersetzungsverhältnis
etwa 2 : 1 beträgt. Am äußeren Kühlmittelring 3 a
ist ein Anschlußstutzen 24 befestigt.
Die Kühlmittelzuführeinrichtung wird auf der Arbeitsspindel
1 der Werkzeugmaschine durch mehrere Sicherungsschrauben
25 gegen axiales Verschieben gesichert.
Bei drehender Arbeitsspindel 1 dreht sich der Läufer 18
etwa mit der halben Arbeitsspindeldrehzahl. Durch die
Steuerung der Werkzeugmaschine oder manuell wird ein
Hydraulikventil geschaltet, so das das Kühlschmiermittel
über eine Schlauchleitung und den Anschlußstutzen 24 in
die Gewindegänge des Außenspitzgewindes 17 des Läufers 18.
gelangt. Bedingt durch die Steigung des Außenspitzgewindes
17 entsteht eine Pumpwirkung durch die infolge der auf
das Kühlschmiermittel wirkenden Fliehkräfte auftretende
Druckverluste ausgeglichen werden und das Kühlschmiermittel
in den Kühlmittelringkanal 19 gepumpt wird. Von hier
aus strömt das Kühlschmiermittel durch die Kühlschmiermittelkanäle
12, 8, 6 des Grundkörpers 2, des Zuführmitnehmersteines
7 und des rotierenden Schneidwerkzeuges 5
zu den Werkzeugschneiden.
Bei erforderlichem Werkzeugwechsel wird durch die Steuerung
der Werkzeugmaschine oder manuell ein Hydraulikventil
geschaltet, so daß das Kühlschmiermittel über eine Rückflußleitung
zum Sammelbehälter fließen kann. Wird das
rotierende Schneidwerkzeug 5 aus dem Innenkegel der
Arbeitsspindel 1 herausgenommen, gibt die Nase 9 des
Zuführmitnehmersteines 7 die federbelastete Verschlußklappe
10 frei, so daß die Kühlschmiermittelaustrittsöffnung
11 durch die Verschlußklappe 10 geschlossen wird
und das noch in der Kühlschmiermittelzuführeinrichtung
befindliche Kühlschmiermittel nicht auslaufen kann.
Dadurch wird eine Verschmutzung des Innenkegels der
Arbeitsspindel 1 bzw. des Außenkegels des rotierenden
Schneidwerkzeuges 5 mit Kühlschmiermittel vermieden.
- Aufstellungder in der Erfindungsbeschreibung
verwendeten Bezugszeichen
1 - Arbeitsspindel
2 - Grundkörper
3 - Kühlmittelring
3 a - äußerer Kühlmittelring
3 b, c - innere Kühlmittelteilringe
4 - Kugellager
5 - rotierendes Schneidwerkzeug
6 - Kühlschmiermittelkanal des rotierenden Schneidwerkzeuges 5
7 - Zuführmitnehmerstein
8 - Kühlschmiermittelkanal des Zuführmitnehmersteines 7
9 - Nase
10 - Verschlußklappe
11 - Kühlschmiermittelaustrittsöffnung
12 - Kühlschmiermittelkanal des Grundkörpers 2
13 - Schrauben
14 - Distanzstücke
15 - Schrauben
16 - Innenverzahnung des Läufers 18
17 - Außenspitzgewinde des Läufers 18
18 - Läufer
19 - Kühlmittelringkanal
20 - Zahnkranz
21 - Außenverzahnung des Zahnkranzes 20
22 - Zahnräder
23 - Zahnräder
24 - Anschlußstutzen
25 - Sicherungsschrauben
Claims (4)
1. Kühlschmiermittelzuführeinrichtung für rotierende
Schneidwerkzeuge, bestehend aus einem auf der Arbeitsspindel
befestigten Grundkörper, einem auf dem Grundkörper
angeordneten und mit Dichtelementen versehenen,
gegenüber der Arbeitsspindel und dem Grundkörper
stillstehenden Kühlmittelring sowie Kühlschmiermittelkanälen
und einer Pumpeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Kühlmittelring (3) und einen im
Kühlmittelring (3) drehbar gelagerten, mit einer Innenverzahnung
(16) und einem ein- oder mehrgängigen
Außengewinde versehenen Läufer (18) eine Rohrspindelpumpe
gebildet ist, wobei der Läufer (18) durch im Kühlmittelring
(3) gelagerte Zahnräder (22, 23) mit einer Außenverzahnung
(21) eines mit dem Grundkörper (2) verbundenen Zahnkranzes
(20) vorzugsweise mit einem Übersetzungsverhältnis 2 : 1
in Wirkverbindung gebracht ist.
2. Kühlschmiermittelzuführeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (18) mit einem
mehrgängigen Außenspitzgewinde (17) versehen ist.
3. Kühlschmiermittelzuführeinrichtung nach Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelring
(3) aus einem äußeren Kühlmittelteilring (3 a) und zwei
inneren Kühlmittelteilringen (3 b, c) zusammengesetzt
ist.
4. Kühlschmiermittelzuführeinrichtung nach Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren
Kühlmittelringen (3 b, c) drei Zahnradpaare bestehend
aus jeweils einem in die Außenverzahnung (21) des
Zahnkranzes (20) eingreifenden Zahnrad (22) und einem
in die Innenverzahnung (16) des Läufers (18) eingreifenden
Zahnrad (23) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD86288560A DD258900A3 (de) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | Kuehlschmiermittelzufuehreinrichtung fuer rotierende schneidwerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3702216A1 true DE3702216A1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=5577722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702216 Withdrawn DE3702216A1 (de) | 1986-03-31 | 1987-01-26 | Kuehlschmiermittelzufuehreinrichtung fuer rotierende schneidwerkzeuge |
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---|---|
CS (1) | CS87287A1 (de) |
DD (1) | DD258900A3 (de) |
DE (1) | DE3702216A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7147410B2 (en) * | 2002-02-08 | 2006-12-12 | Wto Werkzeug-Einrichtungen Gmbh | Tool head for holding a tool in a machine tool |
EP3017907A1 (de) | 2014-11-07 | 2016-05-11 | Vysoká Skola Bánská - Technická Univerzita Ostrava | Spannvorrichtung zum Zuführen von Prozessflüssigkeiten zu einem Bohrkörper |
US9616540B2 (en) | 2011-02-08 | 2017-04-11 | The University Of Utah Research Foundation | System and method for dispensing a minimum quantity of cutting fluid |
CN113333836A (zh) * | 2021-05-28 | 2021-09-03 | 南京豪龙刀具制造有限公司 | 一种刀具防损刀刃及其冷却装置 |
-
1986
- 1986-03-31 DD DD86288560A patent/DD258900A3/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-01-26 DE DE19873702216 patent/DE3702216A1/de not_active Withdrawn
- 1987-02-11 CS CS87872A patent/CS87287A1/cs unknown
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US9931724B2 (en) | 2011-02-08 | 2018-04-03 | University Of Utah Research Foundation | System and method for dispensing a minimum quantity of cutting fluid |
EP3017907A1 (de) | 2014-11-07 | 2016-05-11 | Vysoká Skola Bánská - Technická Univerzita Ostrava | Spannvorrichtung zum Zuführen von Prozessflüssigkeiten zu einem Bohrkörper |
CN113333836A (zh) * | 2021-05-28 | 2021-09-03 | 南京豪龙刀具制造有限公司 | 一种刀具防损刀刃及其冷却装置 |
CN113333836B (zh) * | 2021-05-28 | 2024-01-09 | 江苏锋宝冶金设备有限公司 | 一种刀具防损刀刃及其冷却装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS87287A1 (en) | 1989-01-12 |
DD258900A3 (de) | 1988-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |