DE3701638A1 - Masse fuer ein photoabdeckmittel, die ein n-(hydroxyphenyl)maleinsaeureimid-copolymeres enthaelt - Google Patents
Masse fuer ein photoabdeckmittel, die ein n-(hydroxyphenyl)maleinsaeureimid-copolymeres enthaeltInfo
- Publication number
- DE3701638A1 DE3701638A1 DE19873701638 DE3701638A DE3701638A1 DE 3701638 A1 DE3701638 A1 DE 3701638A1 DE 19873701638 DE19873701638 DE 19873701638 DE 3701638 A DE3701638 A DE 3701638A DE 3701638 A1 DE3701638 A1 DE 3701638A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydroxyphenyl
- film
- maleimide
- copolymer
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/008—Azides
- G03F7/012—Macromolecular azides; Macromolecular additives, e.g. binders
Description
Die Erfindung betrifft eine Masse bzw. Zusammensetzung
(diese Ausdrücke werden hierin synonym verwendet) für ein
Photoabdeckmittel bzw. ein Photoresist. Sie betrifft insbesondere
eine Masse für ein Photoabdeckmittel des negativen
oder positiven Typs, welche ein N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-
Copolymeres (das im folgenden als N-(Hydroxyphenyl)
maleinimid-Copolymeres bezeichnet wird) enthält.
Ein Photoabdeckmittel kann in vielen Industrien, wie in
der photographischen Industrie, in der Druckindustrie und
der elektronischen Industrie, beispielsweise zur Herstellung
von mit Harz beschichteten Kupferplatten für gedruckte
Schaltungen und integrierte Schaltungen, wie IC und LSI,
verwendet werden. Insbesondere, da hochintegrierte Schaltungen
derzeit verlangt werden und die Herstellung solcher
hochintegrierter Schaltungen notwendigerweise die Herstellung
sehr feiner Muster erfordert, besteht ein Bedarf nach
einem Photoabdeckmittel, welches feine Muster mit einer
Auflösung von 1 µm oder weniger ergibt.
Als Masse für Photoabdeckmittel des negativen Typs, die
für den obigen Zweck verwendet werden kann, ist eine Masse
bekannt, welche eine Azid enthaltende Verbindung und einen
cyclisierten Kautschuk enthält. Weiterhin ist ein
Polyhydroxystyrolabdeckmittel bekannt. Ebenfalls ist eine Masse
bekannt, welche eine azidhaltige Verbindung, cyclisierten
Kautschuk und ein Polyhydroxystyrol enthält.
Für Abdeckmittel des positiven Typs, die für den obigen
Zweck eingesetzt werden können, ist eine Masse bekannt,
welche als Hauptbestandteile eine Naphthochinondiazidverbindung
und ein Novolakharz enthält. Diese Masse wird im
allgemeinen bei der Herstellung von integrierten Schaltungen
verwendet, da die Masse eine hohe Auflösung zeigt.
Diese bekannten Photoabdeckmittel besitzen die folgenden
Nachteile:
Bei Verwendung von Massen für Photoabdeckmittel des negativen
Typs, bei denen ein cyclisierter Kautschuk verwendet
wird, ist notwendigerweise eine Entwicklungsstufe erforderlich,
bei der ein organisches Lösungsmittel eingesetzt
wird. Der gebildete Abdeckmittelfilm quillt daher bei dieser
Stufe und zeigt eine schlechte Auflösung, so daß ein
zufriedenstellendes feines Muster schwerlich erhalten wird.
Photoabdeckmittel des negativen Typs, bei denen Polyhydroxystyrol
verwendet wird, sind hinsichtlich der Klebefestigkeit
an Substraten nicht zufriedenstellend, außerdem reichen
thermische Beständigkeit, Beständigkeit gegenüber
Trockenätzen und Auflösung nicht aus.
Das bekannte Photoabdeckmittel des positiven Typs besitzt
gegenüber dem Substrat eine schlechte Adhäsion, und weiterhin
ergibt das Abdeckmittel einen spröden und starren Film.
Es ergibt daher kaum einen flexiblen und feinen Film.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Photoabdeckmittel mit verbesserten Eigenschaften zur Verfügung
zu stellen.
Erfindungsgemäß soll eine Masse für ein Photoabdeckmittel
zur Verfügung gestellt werden, welche Abdeckfilme mit hoher
Flexibilität ergibt, wobei diese Filme gegenüber dem
Substrat eine bessere Adhäsionsfähigkeit aufweisen.
Gemäß der Erfindung soll eine Masse für ein Photoabdeckmittel
zur Verfügung gestellt werden, die eine hohe Empfindlichkeit,
hohe Auflösung, verbesserte Beständigkeit gegenüber
Trockenätzen, verbesserte thermische Beständigkeit,
verbesserte Filmbildungseigenschaften und verbesserte Adhäsion
gegenüber dem Substrat zeigt.
Weiterhin soll erfindungsgemäß eine Masse für ein Photoabdeckmittel
des negativen oder positiven Typs zur Verfügung
gestellt werden, welche bevorzugt zur Herstellung hochfeiner
Abdeckmittelmuster geeignet ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Masse für ein Photoabdeckmittel
des negativen Typs, welche ein N-(Hydroxyphenyl)-
maleimid-Copolymeres mit sich wiederholenden Einheiten:
worin R1 eine Arylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 16
Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe bedeutet; R2
ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen bedeutet; R3 ein Halogenatom oder eine
Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet;
l, m und n Zahlen bedeuten, welche die Bedingungen
0,01 ≦ωτ n/(l+m)≦10 und 0,1 ≦ωτ l/(l+m)≦1 erfüllen; und p eine ganze
Zahl von 0 bis 4 bedeutet; und eine photoempfindliche
aromatische Azidverbindung enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls eine Masse für ein
Photoabdeckmittel des positiven Typs, welche ein N-(Hydroxyphenyl)
maleimid-Isobutylen-Copolymeres mit sich wiederholenden
Einheiten:
worin R3 ein Halogenatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen; l, m und n Zahlen sind, welche
Bedingungen 0,01 ≦ωτ n/(l+m)≦10 und 0,1 ≦ωτ l/(l+m)≦1 erfüllen;
und p eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeutet; und eine photoempfindliche
Chinondiazidverbindung enthält.
Die obigen Massen für Photoabdeckmittel bzw. Photoresists des
Negativ- und Positiv-Typs können zusammen mit einem Novolakharz
verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet,
daß ein spezifisches N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymeres
mit den folgenden wiederkehrenden Einheiten:
verwendet wird, worin R1 eine Arylgruppe, wie eine Phenyl-
oder substituierte Phenylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1
bis 16 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl oder Dodecyl,
oder eine Cycloalkylgruppe, wie Cyclohexyl, bedeutet; R2
ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder
Pentyl, bedeutet; R3 ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom,
oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder Pentyl, bedeutet; l,
m und n Zahlen sind, welche die Bedingungen 0,01≦ωτn/(l+m)≦10
(vorzugsweise 0,1≦ωτn/(l+m)≦5) und 0,1≦ωτl/(l+m)≦1 (vorzugsweise
0,3≦ωτl/(l+m)≦1) erfüllen; und p eine ganze Zahl von 0
bis 4 bedeutet.
In den obigen wiederkehrenden Einheiten bedeuten R1 bevorzugt
Methyl oder Phenyl und R2 vorzugsweise ein Wasserstoffatom
oder Methyl. Besonders bevorzugt ist es, daß beide
Substituenten R1 und R2 Methyl bedeuten. Das "p" in
Formel I ist vorzugsweise Null.
Von den obigen N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymeren ist
ein N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Isobutylen-Copolymeres mit
den folgenden sich wiederholenden Einheiten:
worin jeder der Substituenten R3, l, m, n und p die zuvor
angegebene Bedeutung besitzen, eine neue Verbindung und
wird bevorzugt in den Massen für Photoabdeckmittel des Negativtyps
eingesetzt.
Dieses neue N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Isobutylen-Copolymere
zeigt eine höhere Flexibilität, wenn es als Film verarbeitet
wird, verglichen mit dem bekannten N-(p-Hydroxyphenyl)
maleimid-Styrol-Copolymeren. Es wird angenommen, daß
diese verbesserte Flexibilität auf die Anwesenheit der Isobutyleneinheit
zurückzuführen ist. Dementsprechend kann
das N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Isobutylen-Copolymere gleichförmig
und fest auf ein Substrat aufgetragen werden.
Wenn das Molverhältnis der sich wiederholenden Einheiten III
zu den sich wiederholenden Einheiten II und III, nämlich
n/(l+m) über 10 liegt, zeigt das N-(Hydroxyphenyl)maleimid-
Copolymere eine ungünstig schlechte Löslichkeit in einer
alkalischen Lösung. Wenn n/(l+m) extrem klein ist, zeigt
das N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere schlechte Filmbildungseigenschaften,
und der entstehende Film ist schwach
oder spröde. Insbesondere zeigt, wenn n/(l+m) weniger als
0,1 beträgt, ein Photoabdeckmittel, bei dem das N-(Hydroxyphenyl)
maleimid verwendet wird, eine ungünstig ähnliche
Löslichkeit in einer alkalischen Lösung, sowohl der belichteten
als auch der nichtbelichteten Fläche.
In den obigen Copolymeren sind l, m und n vorzugsweise Zahlen,
welche die Bedingungen 0,2≦ωτl/(l+m+n)≦0,8, mehr bevorzugt
0,25≦ωτl/(l+m+n)≦0,65, erfüllen.
Das oben erwähnte N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere besitzt
bevorzugt ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht
(n) im Bereich von 1.000 bis 500.000, besonders bevorzugt
im Bereich von 4.000 bis 100.000, weil das Photoabdeckmittel,
bei dem ein solches Copolymeres verwendet
wird, eine besonders bevorzugte Empfindlichkeit, Auflösung,
thermische Beständigkeit und Filmbildungseigenschaft aufweist.
Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht kann
nach einem Gelpermeationschromatographie-Verfahren (GPC-
Verfahren) unter Verwendung von monodispersem Polystyrol
bestimmt werden.
Das oben erwähnte N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere besitzt
vorzugsweise eine Glasübergangstemperatur (Tg) im
Bereich von 160 bis 260°C, insbesondere 170 bis 250°C.
Das oben erwähnte N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere
kann nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem ein
Copolymeres von Maleinsäureanhydrid und einem ungesättigten
Kohlenwasserstoff mit den spezifischen sich wiederholenden
Einheiten und ein Aminophenol umgesetzt werden.
Das Copolymere aus Maleinsäureanhydrid und einem ungesättigten
Kohlenwasserstoff, welches im folgenden als Maleinsäureanhydrid-
Copolymeres bezeichnet wird, das als eine
der Ausgangsverbindungen verwendet wird, besitzt die folgenden
sich wiederholenden Einheiten:
worin jeder der Substituenten R1 und R2 die oben angegebene
Bedeutung besitzt und l, m und n Zahlen sind, welche
die Bedingungen 0,01≦ωτn/(l+m)≦10, vorzugsweise 0,1≦ωτn/(l+m)≦-5,
erfüllen, wobei der Wert von n/(l+m) das Molverhältnis
der sich wiederholenden Einheit III zur Summe der sich
wiederholenden Einheiten II und III angibt.
Beispiele für Kohlenwasserstoffe, welche sich wiederholende
Einheiten III enthalten, sind Styrol, α-Methylstyrol,
Vinylnaphthalin, Isobutylen, 3-Methylbuten-1, Hexen-1, Vinylcyclohexan
und Vinylcyclohexen.
Das Aminophenol, welches als weitere Ausgangsverbindung verwendet
wird, besitzt die Formel:
In der Formel V besitzen R3 und p jeweils die gleiche Bedeutung
wie oben.
Beispiele für das Aminophenol sind o-Aminophenol, m-Aminophenol,
p-Aminophenol, 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-
aminophenol, 4-Chlor-o-aminophenol, 2-Chlor-p-aminophenol,
4-Aminokatechol und 5-Amino-2-hydroxy-p-xylol-3,5-dibrom-4-
aminophenol und 5-Amino-2-hydroxy-p-xylol und 3,5-Dibrom-
4-aminophenol.
Bei der Durchfühung der Reaktion wird das Aminophenol vorzugsweise
in einer Menge von nicht mehr als 10 Mol, mehr
bevorzugt nicht mehr als 2 Mol, pro 1 Mol der sich wiederholenden
Maleinsäureanhydrideinheit II des Maleinsäureanhydrid-
Copolymeren verwendet.
Das organische Lösungsmittel, welches bei der Reaktion verwendet
werden soll, ist vorzugsweise ein polares Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, N-Methyl-2-
pyrrolidon, Hexamethylenphosphoramid oder Cyclohexanon.
Die Menge an organischem Lösungsmittel variiert in Abhängigkeit
von Molekulargewicht und Löslichkeit des betreffenden
Maleinsäureanhydrid-Copolymeren. Das organische Lösungsmittel
wird im allgemeinen in einer Menge von 10 bis
200 ml, vorzugsweise 20 bis 100 ml, pro 10 g des Maleinsäureanhydrid-
Copolymeren eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann gemäß den folgenden
Verfahrensweisen durchgeführt werden.
- (1) Ein Maleinsäureanhydrid-Copolymeres und ein Aminophenol werden in einem organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, 1 bis 20 Stunden auf 0 bis 150°C, vorzugsweise 10 bis 100°C, mehr bevorzugt 50 bis 100°C, erhitzt, um einen Teil oder die gesamten Maleinsäureanhydrideinheiten in N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureamidsäureeinheiten zu überführen. Zu dem Reaktionsgemisch werden ein tertiärer Aminkatalysator und ein azeotropes Mittel (d. h., ein azeotropes Lösungsmittel), wie Toluol oder Xylol, zur Entfernung des bei der Cyclisierungs-Dehydratisierungs-Reaktion erzeugten Wassers zugegeben. Das entstehende Gemisch wird dann 1 bis 20 Stunden auf 80 bis 200°C, vorzugsweise 100 bis 150°C, zur Durchführung einer Cyclisierungs-Dehydratisierungs- Reaktion erhitzt, um das gewünschte N-(Hydroxyphenyl) maleimid-Copolymere zu erhalten.
- (2) Ein Maleinsäureanhydrid-Copolymeres und ein Aminophenol werden in einem organischen Lösungsmittel, wie Di- methylformamid, 1 bis 20 Stunden lang in Gegenwart eines tertiären Aminkatalysators auf 0 bis 150°C, vorzugsweise 10 bis 100°C, mehr bevorzugt 50 bis 100°C, erhitzt und anschließend 1 bis 20 Stunden auf 80 bis 200°C, vorzugsweise 100 bis 150°C, nach Zugabe eines azeotropen Mittels, wie Toluol oder Xylol, erhitzt. Somit wird ein Teil oder die gesamten Maleinsäureanhydrideinheiten des Copolymeren in N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureamidsäureeinheiten überführt, welche weiter in das gewünschte N-(Hydroxyphenyl)maleimid- Copolymere durch Cyclisierung-Dehydratisierung überführt werden.
- (3) Ein Maleinsäureanhydrid-Copolymeres und ein Aminophenol werden in einem organischen Lösungsmittel, wie Di- methylformamid, 1 bis 20 Stunden lang in Gegenwart eines tertiären Aminkatalysators und eines azeotropen Mittels, wie Toluol oder Xylol, auf 80 bis 200°C, vorzugsweise 100 bis 150°C, erhitzt. So wird ein Teil oder die gesamten Maleinsäureanhydrideinheiten des Copolymeren in N-(Hydroxyphenyl) maleinsäureamidsäureeinheiten überführt, welche weiter in das gewünschte N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere durch Cyclisierung-Dehydratisierung überführt werden.
Beispiele für tertiäre Aminkatalysatoren, die bei der Reaktion
des Maleinsäureanhydrid-Copolymeren und des Aminophenols
eingesetzt werden können, sind Triethylamin, Tri-n-
propylamin, Tri-n-butylamin, Tri-Isobutylamin, Tri-n-pentylamin,
Tri-n-hexylamin, Tri-n-octylamin, Pyridin, N-Ethyl-
morpholin, N-Dimethylbenzylamin und Isochinolin.
Der teritäre Aminkatalysator wird im allgemeinen in einer
Menge von 0,01 bis 2 Mol, bevorzugt 0,1 bis 1 Mol, pro 1 Mol
Maleinsäureanhydrideinheit des Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
verwendet.
Beispiele für das azeotrope Mittel zur Entfernung des bei
der Cyclisierung-Dehydratisierung gebildeten Wassers sind
Benzol, Toluol und Xylol.
Der Gehalt an N-(Hydroxyphenyl)maleimideinheit in dem gewünschten
N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymeren kann leicht kontrolliert
werden, indem man die Menge des verwendeten Aminophenols,
die Reaktionstemperatur und die Reaktionszeit
einstellt.
Das gebildete N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere kann
leicht wiedergewonnen werden, indem man ein schlechtes Lösungsmittel,
wie Wasser oder einen Ether, zu dem Reaktionsgemisch
zugibt, wodurch das Produkt ausfällt.
Das oben beschriebene Verfahren wird vorteilhafterweise
zur Herstellung von N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymerem
verwendet, da das Verfahren das gewünschte Copolymere in
hoher Ausbeute ergibt und das Molverhältnis der sich wiederholenden
Einheiten in dem entstehenden Copolymeren
leicht variiert werden kann, indem man ein geeignetes
Maleinsäureanhydridcopolymer-Ausgangsmaterial auswählt und
das Verhältnis der Mengen der Ausgangsverbindungen kontrolliert.
Das erfindungsgemäße N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere
kann nach den folgenden, an sich bekannten Verfahren hergestellt
werden:
einem Verfahren zur Herstellung von N-(p-Hydroxyphenyl)maleimid-
Styrol-Copolymerem, welches eine relativ große Menge
an sich wiederholenden Einheiten, die sich von N-(p-Hydroxyphenyl)
maleimid - wie in Kobunshi Kagaku (Polymer
Chemistry, auf Japanisch), Bd. 26, S. 598 ff. (1968) beschrieben - ableiten, enthält, welches die Copolymerisation
von N-(p-Hydroxyphenyl)maleimid-Monomerem (welches
durch Umesterung hergestellt worden ist) und Styrol umfaßt;
einem Verfahren zur Synthese von N-(p-Hydroxyphenyl)maleimid-
Styrol-Copolymerem (Copolymeres des Molverhältnisses
1 : 1) - wie in "Preprint of The 7th Photopolymer Conference" (gehalten in Ellenville, New York, 1985), Seite 35
beschrieben - welches die Copolymerisation von N-(p-Acetoxyphenyl)
maleimid-Monomerem und Styrol und anschließende
Umesterung des entstehenden Copolymeren umfaßt.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs enthält eine photoempfindliche aromatische
Azidverbindung in Kombination mit dem N-(Hydroxyphenyl)maleimid-
Copolymeren. Die aromatische Azidverbindung ist in
der Masse für das Photoabdeckmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%,
mehr bevorzugt 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Menge an
N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymerem, enthalten.
Die aromatische Azidverbindung enthält mindestens eine aromatische
Azidgruppe in der Molekülstruktur. Beispiele für
die aromatischen Azidverbindungen sind 4-Azidobenzalacetophenon,
4-Azidobenzal-4′-methoxyacetophenon, 4-Azidobenzalaceton,
3-[4-(p-Azidophenyl)-1,3-butadienyl]-5,5-dimethyl-
2-cyclohexen-1-on, Azidopyren, 4,4′-Diazidochalcon, 2,6-
Bis(4′-azdiobenzal)cyclohexanon, 1,3-Bis(4′-azidobenzal)-
2-propanon, 1,3-Bis(4′-azidobenzal)-2-propanon-2′-sulfonsäure,
2,6-Bis(4′-azidostyryl)-4-methylcyclohexanon, 2,6-
Bis(4′-azidostyryl)-4-tert-butylcyclohexanon, 4,4′-Diazidodiphenylmethan,
4,4′-Diazidodiphenylether, 4,4′-Diazidobenzophenon,
4,4′-Diazidodiphenylsulfid, 4,4′-Diazidodiphenyldisulfid,
4,4′-Diazidodiphenyl 4,4′-Diazidodiphenylsulfon,
3,3′-Diazidodiphenylsulfon und 2,2′-Diazidostilben.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs kann ein Novolakharz enthalten. In der Masse
für ein Abdeckmittel, welche ein Novolakharz enthält,
macht das N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymere vorzugsweise
nicht weniger als 10 Gew.-%, mehr bevorzugt nicht weniger
als 15 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Novolakharz,
aus.
Das Novolakharz, welches bevorzugt in der erfindungsgemäßen
Masse für ein Photoabdeckmittel verwendet wird, ist
ein in Alkalin lösliches Novolakharz, welches durch Additions-
Kondensations-Reaktion zwischen Phenolen und Formaldehyd
hergestellt wird. Beispiele für Novolakharze sind
Phenol-Formaldehyd-Novolakharz, o-Kresol-Formaldehyd-Novolakharz,
m-Kresol-Formaldehyd-Novolakharz, p-Kresol-Formaldehyd-
Novolakharz, Novalakharze, hergestellt durch Additions-
Kondensations-Reaktion zwischen einem Gemisch aus
Phenolen, wie Phenol- und Kresolisomeren, und Formaldehyd,
und ein durch Phenol modifiziertes Xylolharz.
Das oben erwähnte Novolakharz besitzt bevorzugt ein zahlendurchschnittliches
Molekulargewicht (n) im Bereich von
500 bis 20.000, besonderes bevorzugt im Bereich von 1.000
bis 10.000, da ein Photoabdeckmittel unter Verwendung eines
Novolakharzes besonders verbesserte Filmbildungseigenschaften
und eine hohe Löslichkeit in alkalischer Lösung besitzt.
Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht kann durch
ein Gelpermeationschromatographie-Verfahren (GPC-Verfahren)
unter Verwendung von monodispersem Polystyrol bestimmt
werden.
In der Masse für ein Photoabdeckmittel des Negativtyps gemäß
der Erfindung, die ein Novolakharz enthält, ist die
aromatische Azidverbindung bevorzugt in einer Menge im Bereich
von 1 bis 50 Gew.-%, mehr bevorzugt 10 bis 40 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge an N-(Hydroxyphenyl)maleimid-
Copolymerem und Novolakharz, vorhanden.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
Positivtyps enthält das oben genannte N-(Hydroxyphenyl)maleimid-
Isobutylen-Copolymere und eine photoempfindliche
Chinondiazidverbindung. Bei der vorliegenden Masse liegt
die Menge an N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Isobutylen-Copolymerem
vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 Gewichtsteilen,
mehr bevorzugt 1 bis 6 Gewichtsteilen, bezogen auf 1 Teil
Chinondiazidverbindung.
Beispiele für Chinondiazidverbindungen, die bevorzugt in
der erfindungsgemäßen Masse für ein Photoabdeckmittel des
positiven Typs verwendet werden, sind Ester von
Naphthochinondiazidosulfonsäure und Ester von Benzochinondiazidosulfonsäure.
Diese Ester von Chinondiazidosulfonsäuren können
durch Umsetzung zwischen Naphthochinondiazidosulfonylchlorid
oder Benzochinondiazidosulfonylchlorid und einer
Verbindung mit einer funktionellen Gruppe, wie einer Hydroxylgruppe
oder Aminogruppe, welche mit dem Säurechlorid
kondensiert werden kann, erhalten werden. Beispiele für
Verbindungen mit der Hydroxyl- oder Aminogruppe sind Phenol,
p-Methoxyphenol, Hydrochinon, Resorcin, 2,4-Dihydroxybenzophen,
2,3,4-Trihydroxybenzophenon, Alkylester von Gallensäure,
Anilin, Diphenylamin, Phenol-Formaldehyd-Novolakharz
und Kresol-Formaldehyd-Novolakharze.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
positiven Typs kann ein Novolakharz enthalten. In dieser
Masse macht das N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Isobutylen-Copolymere
vorzugsweise nicht weniger als 10 Gew.-%, bezogen
auf die Menge an Novolakharz, aus. In dieser Masse beträgt
die Gesamtmenge an N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Isobutylen-
Copolymerem und dem Novolakharz vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsteile,
mehr bevorzugt 1 bis 6 Gewichtsteile, bezogen
auf 1 Gewichtsteil der Chinondiazidverbindung.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel einschließlich
der Masse für ein Photoabdeckmittel des negativen
Typs und der Masse für ein Photoabdeckmittel des positiven
Typs ist in einem organischen Lösungsmittel löslich.
Im allgemeinen wird die Masse für ein Photoabdeckmittel
in Form einer Lösung für ein Photoabdeckmittel in einem
organischen Lösungsmittel verwendet, wobei die Konzentration
der Masse für das Photoabdeckmittel im Bereich von
1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, liegt. Das
organische Lösungsmittel kann aus denjenigen ausgewählt
werden, welche die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel
gleichförmig lösen, und einen einheitliche Film
ergeben, nachdem die Lösung auf ein Substrat aus Silicon,
Aluminium und dergleichen aufgebracht wurde, und dann wird
das Lösungsmittel verdampft. Beispiele für bevorzugte organische
Lösungsmittel sind Ketone, wie Aceton, Methylethylketon
und Cyclohexanon, und Cellosolven, wie Methylcellosolve,
Ethylcellosolve, Butylcellosolve, Methylcellosolveacetat
und Ethylcellosolveacetat. Die organischen Lösungsmittel
können als solche oder in Kombination verwendet
werden.
Die Lösung für das Abdeckmittel besitzt bevorzugt eine Rotationsviskosität
im Bereich von 5 bis 50 cP, mehr bevorzugt
von 10 bis 30 cP, bei Raumtemperatur.
Die Lösung des Abdeckmittels kann Weichmacher, Farbstoffe,
andere Harze, verschiedene Inhibitoren, Kontaktverbesserer
und andere Zusätze, je nach Bedarf, enthalten.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel in
Form der Abdeckmittellösung kann so verarbeitet werden,
daß man einen gemusterten photogehärteten Film erhält, wobei
wie im folgenden beschrieben vorgegangen wird.
Die Abdeckmittellösung wird zuerst in an sich bekannter
Weise, wie durch Spinnbeschichtung (Rotationsbeschichtung),
auf ein Substrat aufgetragen, und die beschichtete Lösung
wird bei einer Temperatur von nicht mehr als 120°C, vorzugsweise
nicht mehr als 100°C, bei Atmosphären- oder verringertem
Druck getrocknet, wobei man einen trockenen Film
erhält, wenn das organische Lösungsmittel entfernt wird.
Das Trocknungsverfahren kann durch Verwendung an sich bekannter
Vorrichtungen, wie eines Heißlufttrockners, eines
Ferninfrarottrockners oder einer Heizplatte, erfolgen. Eine
Photomaske wird sodann mit der Oberfläche des trockenen
Films in Kontakt gebracht, und der trockene Film wird durch die Maske
Licht aus einer Ultrahochspannungs-Quecksilberlampe, einer
Quecksilberlampe mit niedriger Spannung oder anderen Lichtquellen
ausgesetzt.
Ein Entwicklungslösungsmittel wird dann über den belichteten
Film gesprüht, um das Musterbild zu entwickeln. Man
kann den belichteten Film auch in ein Entwicklungslösungsmittel
eintauchen. Man erhält so einen gemusterten photogehärteten
Film. Das Entwicklungslösungsmittel kann eine
wäßrige, schwach alkalische Lösung sein, welche Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriummethasilicat, Tetramethylammoniumhydroxid
in einer Konzentration von nicht mehr als
5 Gew.-% enthält.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In 50 ml entwässertem Dimethylformamid werden die in
Tabelle I angegebenen Maleinsäureanhydrid-Copolymeren und
Aminophenole gelöst. Das entstehende Gemisch wird auf 80°C
unter Bildung von einem N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureamidsäure-
Copolymeren gelöst. Zu dem Reaktionsgemisch gibt man
7 g (3,1 g bei den Beispielen 5 und 6) Tri-n-butylamin
(Katalysator) und 25 ml Toluol (azeotropes Lösungsmittel).
Das Gemisch wird auf 140°C zur Durchführung der Cyclisierungs-
Imidbildungsreaktion erhitzt. Nach Beendigung der
Reaktion wird Diethylether zur Ausfällung des entstehenden
Polymeren zugegeben. Das Polymere wird dann gemäß einem
Verfahren gereinigt, bei dem das Material in Tetrahydrofuran
gelöst und durch Zugabe von Diethylether ausgefällt
wird. Das gereinigte Polymere wird bei 100°C während 24
Stunden im Vakuum getrocknet, wobei man N-(Hydroxyphenyl)-
maleimid-Copolymer mit den in Tabelle I angegebenen Eigenschaften
erhält.
Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Ausdruck
N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureamidsäure-Copolymeres entspricht
dem angelsächsischen Ausdruck N-(hydroxyphenyl)-
maleamic acid copolymer.
Bemerkungen:
Maleinsäureanhydrid-Isobutylen-Copolymeres (1 : 1-Copolymeres,
Warenzeichen ISOBAN-04, Kuraray Isoprene Chemical Co., Ltd.,
Japan);
Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymeres (Beisp. 5 und Beisp. 6)
(1 : 1-Copolymeres, Warenzeichen SMA-1000, Kawahara Yuka
Co., Ltd., Japan);
Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymeres (Beisp. 7)
(1 : 2-Copolymeres, Warenzeichen SMA-2000, Kawahara Yuka Co.,
Ltd., Japan);
Maleinsäureanhydrid-α-Methylstyrol-Copolymeres
(hergestellt durch Polymerisation von Maleinsäureanhydrid
und α-Methylstyrol bei 60°C in Anwesenheit von Azo-bis-isobutyronitril
(AIBN);
Das Umwandlungsverhältnis ist das Verhältnis von Maleinsäureanhydrideinheiten
des als Ausgangsmaterial verwendeten Maleinsäureanhydrid-
Copolymeren, welches in N-(Hydroxyphenyl)-
maleimid umgewandelt wird. Dieses Verhältnis wird über den
Stickstoffgehalt des so erhaltenen N-(Hydroxyphenyl)maleimid-
Copolymeren berechnet und als Verhältnis der N-(Hydroxyphenyl)
maleimideinheit des Produktes zu der Maleinsäureanhydrideinheit
des Ausgangs-Copolymeren angegeben, d. h.
(l/l+m) × 100.
Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht (Mn) und das
Verhältnis des gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewichts
(Mw/Mn) wird nach dem GPC-Verfahren unter Verwendung von
einfachem dispersem Polystyrol als Vergleich bestimmt.
Die Glasübergangstemperatur (Tg) wird mittels dem Dupont-
990 thermischen Analysator DSC bestimmt.
In 150 ml entwässertem Dimethylformamid löst man die in
Tabelle II angegebenen Maleinsäureanhydrid-Copolymeren und
Aminophenole. Das entstehende Gemisch wird unter Bildung
von N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureamidsäure-Copolymerem auf
80°C erhitzt. Zu dem Reaktionsgemisch gibt man 12 g Tri-n-
butylamin (Katalysator) und 45 ml Toluol (azeotropes Lösungsmittel).
Das Gemisch wird auf 140°C zur Durchführung der
Cyclisierungs-Imidbildungsreaktion erhitzt. Nach Beendigung
der Reaktion wird Diethylether zugegeben, um das entstehende
Polymere auszufällen. Das Polymere wird dann nach einem Verfahren
gereinigt, bei dem es in Tetrahydrofuran gelöst wird
und durch Zugabe von Ethylether ausgefällt wird. Das gereinigte Polymere
wird bei 100°C während 24 Stunden im Vakuum getrocknet, wobei
man N-(Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymeres mit den in
Tabelle II angegebenen Eigenschaften erhält.
Die Bemerkungen sind die gleichen wie bei Tabelle I.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, welche 4 Gew.-Teile N-(p-Hydroxyphenyl)-
maleimid-Isobutylen-Copolymeres (hergestellt gemäß Synthesebeispiel 1)
und 1 Gew.-Teil 4-Azidobenzalacetophenon enthält,
wird in 16 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Herstellung
einer Abdeckmittellösung gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird auf ein Siliconwafer bei 5000 Upm
unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen und bei 80°C während 20 min getrocknet, wobei
man einen ungefähr 1 µm dicken Film erhält. Eine Chrommaske
mit einem Muster wird in Kontakt mit der Oberfläche des aufgetragenen
Films gebracht, und der Film durch die Chrommaske
mit ultraviolettem Licht (Wellenlänge: 300 bis 500 nm) aus
einer Hochspannungs-Quecksilberlampe (250 W) während einer
Zeit von 5 s bestrahlt. Der bestrahlte Film wird unter Verwendung
einer 1%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung
zur Entfernung des nichtbelichteten Teils durch Auflösen
entwickelt. Man erhält so einen musterförmigen photogehärteten
Film.
Durch Beobachtung mit einem Elektronenmikroskop wurde bestätigt,
daß der gemusterte photogehärtete Film ein sich
wiederholendes Streifenmuster von Linien pro Abstand
(Breite 1,0 µm) aufweist, wobei das Muster sehr genau gebildet
ist. Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls
zufriedenstellend, und man beobachtet weder Risse noch pinholes
(kleine Löcher).
Die erfindungsgemäß verwendete Masse für ein Photoabdeckmittel
wird weiter verwendet, um das Auflösungsvermögen und
die Empfindlichkeit gegenüber UV-Licht zu bestimmen, wobei
man wie folgt beschrieben arbeitet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle III angegeben.
Ein beschichteter Film wird, wie oben beschrieben, unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Photoabdeckmittelmasse hergestellt,
und der beschichtete Film wird mit Licht belichtet
und entwickelt. Die Menge an Licht, die zum Belichten des
beschichteten Films verwendet wird, wird variiert, um die
Beziehung zwischen der Menge an Belichtungslicht und der
Dicke des entwickelten Abdeckmittelfilms zu bestimmen (normalisierte
Dicke des verbleibenden Films). Der logarithmische
Wert der Menge an Bestrahlungslicht wird als Abszisse genommen,
wohingegen das verbleibende Filmverhältnis (Verhältnis
der Dicke des entwickelten Abdeckmittelfilms zu der Dicke
des beschichteten Films) als Ordinate genommen wird. Der
Gradient wird als aufgetragene Kurve am steigenden Teil bestimmt,
und der Wert (γ-Wert) wird als Auflösung, d. h. Auflösungsvermögen,
genommen.
Der Wert der Menge an Bestrahlungslicht, d. h. Dg 0,5, zur
Bestimmung des verbleibenden Filmverhältnisses von 0,5
(50%) in der obigen Messung des Auflösungsvermögens wird
als Empfindlichkeit genommen.
Eine erfindungsgemäße Photoabdeckmittelmasse des negativen
Typs, welche 4 Gew.-Teile N-(p-Hydroxyphenyl)maleimid-
Maleinsäureanhydrid-Isobutylen-Copolymeres (hergestellt gemäß
Synthesebeispiel 2) und 1 Gew.-Teil 4,4′-Diazidodiphenylmethan
enthält, wird in 16 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter
Herstellung einer Abdeckmittellösung gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird zum Beschichten eines Siliconwafers
bei 5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
genommen. Man trocknet bei 80°C während
20 min, wobei man einen ungefähr 0,8 µm dicken Film erhält.
Eine Chrommaske mit einem Muster wird in Kontakt mit der
Oberfläche des aufgetragenen Films gebracht, und der Film
wird durch die Chrommaske mit tief ultraviolettem Licht
(Wellenlänge: 254 nm) mittels einer Niedrigspannungs-Quecksilberlampe
(10 W) während 20 s belichtet. Der belichtete
Film wird unter Verwendung einer 1%igen wäßrigen
Tetramethylammoniumhydroxidlösung zur Entfernung des nichtbelichteten
Teils durch Auflösen entwickelt. Man erhält so
einen musterhaltigen photogehärteten Film.
Durch Beobachtung mit einem Elektronenmikroskop wurde bestätigt,
daß der musterhaltige photogehärtete Film sich
wiederholende Streifenmuster von Linien pro Raum (Breite
0,75 µm) aufweist, wobei das Muster sehr genau gebildet ist.
Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und es treten weder Risse noch pinholes
auf.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, die oben verwendet wurde, wird weiterhin
verwendet, um die Auflösung (γ) und Empfindlichkeit
(Dg 0,5) bei tiefem UV-Licht zu bestimmen, wobei man auf
die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, arbeitet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, welche 4 Gew.-Teile N-(p-Hydroxyphenyl)-
maleimid-Maleinsäureanhydrid-Isobutylen-Copolymeres (hergestellt
gemäß Synthesebeispiel 3) und 1 Gew.-Teil Azidopyren
enthält, wird in 16 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Herstellung
einer Abdeckmittellösung gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird auf einen Siliconwafer bei
5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen, und dann wird bei 80°C während 20 min getrocknet,
wobei man einen ungefähr 1,0 µm dicken Film erhält.
Eine Chrommaske mit einem Muster darauf wird in Kontakt
mit der Oberfläche des aufgetragenen Films gebracht,
und der Film wird durch die Chrommaske mit Licht aus der
gleichen Quecksilberlampe wie in Beispiel 1 während 5 s belichtet.
Der belichtete Film wird unter Verwendung einer
1%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung zur Entfernung
des nichtbelichteten Teils durch Auflösen entwickelt.
Man erhält so einen Muster aufweisenden photogehärteten Film.
Durch Beobachtung mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß der Muster aufweisende photogehärtete Film ein sich
wiederholendes Streifenmuster von Linien pro Fläche (Breite
1,0 µm) aufweist, wobei das Muster sehr genau gebildet ist.
Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und es werden weder Risse noch pinholes beobachtet.
Die oben verwendete erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel
des negativen Typs wird weiterhin auf ihr Auflösevermögen
(γ) und ihre Empfindlichkeit (Dg 0,5) gegenüber
UV-Licht auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, welche 4 Gew.-Teile N-(p-Hydroxyphenyl)-
maleimid-Isobutylen-Copolymeres (hergestellt gemäß Synthesebeispiel 4)
und 1 Gew.-Teil 4,4′-Diazidodiphenylmethan
enthält, wird mit 16 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Herstellung
einer Abdeckmittellösung gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird auf einen Siliconwafer bei
5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen und bei 80°C während 20 min getrocknet,
wobei man einen ungefähr 1,0 µm dicken Film erhält. Eine
Chrommaske mit einem Muster wird in Kontakt mit der Oberfläche
des aufgetragenen Films gebracht, und der Film wird
durch die Chrommaske mit Licht bestrahlt, welches aus der
gleichen Quecksilberlampe stammt, wie sie in Beispiel 2
verwendet wurde. Die Zeit beträgt 20 s. Der belichtete Film
wird unter Verwendung einer 2%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung
zur Entfernung des nichtbelichteten
Teils durch Auflösen entwickelt. Man erhält so einen Muster
aufweisenden photogehärteten Film.
Durch Beobachtung mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß der Muster aufweisende photogehärtete Film ein sich
wiederholendes Streifenmuster von Linien pro Raum (Breite
1,0 µm) enthält, wobei das Muster sehr genau gebildet ist.
Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und man beobachtet weder Risse noch pinholes.
Die erfindungsgemäße Photoabdeckmittelmasse des negativen
Typs, die oben verwendet wurde, wird weiter verwendet, um
das Auflösungsvermögen (γ) und die Empfindlichkeit (Dg 0,5)
mit tiefem UV-Licht auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
angegeben.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, welche 4 Gew.-Teile N-(p-Hydroxyphenyl)-
maleimid-Styrol-Copolymeres (hergestellt gemäß Synthesebeispiel 5)
und 1 Gew.-Teil Azidopyren enthält, wird in
16 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Herstellung einer Abdeckmittellösung
gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird auf einen Siliconwafer bei
5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen und bei 80°C während 20 min getrocknet,
wobei man einen ungefähr 1,0 µm dicken Film erhält. Eine
Chrommaske mit einem Muster wird in Kontakt mit der Oberfläche
des beschichteten Films gebracht, und der Film wird
durch die Chrommaske mit Licht während einer Zeit von 5 s
bestrahlt, das aus der gleichen Quecksilberlampe wie in
Beispiel 1 stammt. Der belichtete Film wird unter Verwendung
einer 1%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung
zur Entfernung des nichtbelichteten Teils durch Auflösen
entwickelt. Man erhält so einen Muster aufweisenden photogehärteten
Film.
Durch Beobachtung mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß der Muster aufweisende photogehärtete Film sich
wiederholende Streifenmuster von Linien pro Raum (Breite
1,0 µm) aufweist, wobei das Muster sehr genau gebildet ist.
Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und man beobachtet weder Risse noch pinholes.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, die wie oben verwendet wurde, wird weiterhin
zur Bestimmung der Auflösung (γ) und der Empfindlichkeit
(Dg 0,5) gegenüber UV-Licht auf gleiche Weise, wie in
Beispiel 1 beschrieben, verwendet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle III angegeben.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, welche 4 Gew.-Teile N-(m-Hydroxyphenyl)-
maleimid-Maleinsäureanhydrid-Styrol-Copolymeres (hergestellt
gemäß Synthesebeispiel 6) und 1 Gew.-Teil 4,4′-
Diazidodiphenylmethan enthält, wird in 16 Gew.-Teilen
Cyclohexanon unter Herstellung einer Abdeckmittellösung
gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird auf einen Siliconwafer bei
5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen und bei 80°C während 20 min getrocknet,
wobei man einen ungefähr 0,9 µm dicken Film erhält. Eine
Chrommaske mit einem Muster wird in Kontakt mit der Oberfläche
des aufgetragenen Films gebracht, und der Film wird
durch die Chrommaske mit Licht, welches aus der gleichen
Quecksilberlampe, wie sie in Beispiel 2 verwendet wurde,
stammt, während einer Zeit von 20 s bestrahlt. Der belichtete
Film wird unter Verwendung einer 1%igen wäßrigen
Tetramethylammoniumhydroxidlösung zur Entfernung des nichtbelichteten
Teils durch Auflösen entwickelt. Man erhält so
einen gemusterten photogehärteten Film.
Durch Beobachtung mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß der Muster aufweisende photogehärtete Film sich wiederholende
Streifenmuster von Linien pro Raum (Breite 1,0 µm)
aufweist, wobei die Muster sehr genau gebildet sind. Die
Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und man beobachtet weder Risse noch pinholes.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, die oben verwendet wurde, wird weiterhin
verwendet, um die Auflösung (γ) und die Empfindlichkeit
(Dg 0,5) gegenüber UV-Licht auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
angegeben.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, welche 3 Gew.-Teile N-(p-Hydroxyphenyl)-
maleimid-Styrol-Copolymeres (hergestellt gemäß Synthesebeispiel 7)
und 1 Gew.-Teil 3,3′-Diazidodiphenylsulfon enthält,
wird in 13 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Herstellung einer
Abdeckmittellösung gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird auf einen Siliconwafer bei
5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen und bei 80°C während 20 min getrocknet, wobei
man einen ungefähr 1,0 µm dicken Film erhält. Eine Chrommaske
mit einem Muster wird in Kontakt mit der Oberfläche
des aufgetragenen Films gebracht, und der Film wird durch
die Chrommaske mit Licht, welches aus der gleichen Quecksilberlampe,
wie sie in Beispiel 2 verwendet wurde, stammt,
während einer Zeit von 20 s belichtet. Der belichtete Film
wird unter Verwendung einer 2%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung
zur Entfernung des nichtbelichteten
Teils durch Auflösen entwickelt. Man erhält so einen mit
Muster versehenen photogehärteten Film.
Durch Beobachtung mit einem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß der musterhaltige photogehärtete Film sich
wiederholende Streifenmuster mit Linien pro Raum (Breite
1,0 µm) aufweist, wobei das Muster sehr genau gebildet ist.
Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und man beobachtet weder Risse noch pinholes.
Die oben verwendete erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel
des negativen Typs wird weiter zur Bestimmung
des Auflösevermögens (γ) und der Empfindlichkeit (Dg 0,5)
gegenüber tiefem UV-Licht auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
angegeben.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, welche 4 Gew.-Teile N-(p-Hydroxyphenyl)-
maleimid-α-Methylstyrol-Copolymeres (hergestellt gemäß
Synthesebeispiel 8) und 1 Gew.-Teil 4-Azidobenzalacetophenon
enthält, wird in 16 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter
Herstellung einer Abdeckmittellösung gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird auf einen Siliconwafer bei
5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen und bei 80°C während 20 min getrocknet,
wobei man einen ungefähr 1,0 µm dicken Film erhält. Eine
Chrommaske mit einem Muster wird in Kontakt mit der Oberfläche
des aufgetragenen Films gebracht, und der Film wird
durch die Chrommaske mit Licht, welches von der gleichen
Quecksilberlampe wie in Beispiel 1 stammt, während einer
Zeit von 5 s bestrahlt. Der belichtete Film wird unter Verwendung
einer 2%igen wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung
zur Entfernung des nichtbelichteten Teils durch Auflösen
entwickelt. Man erhält so einen Muster aufweisenden
photogehärteten Film.
Durch Beobachtung mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß der Muster enthaltende photogehärtete Film sich wiederholende
Streifenmuster von Linien pro Raum (Breite 0,75 µm)
aufweist, wobei die Muster sehr genau gebildet sind. Die
Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und man beobachtet weder Risse noch pinholes.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, die oben verwendet wurde, wird weiterhin
verwendet, um die Auflösung (γ) und Empfindlichkeit
(Dg 0,5) gegenüber UV-Licht auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
angegeben.
N-(p-Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymeres, m-Kresolformaldehydnovolakharz
(gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht:
3200) und 4-Azidobenzalacetophenon (photoempfindliches Mittel)
werden in Cyclohexanon unter den in Tabelle IV angegebenen
Bedingungen aufgelöst, um eine Abdeckmittellösung
herzustellen.
Ein m-Kresolformaldehydnovolakharz (gewichtsdurchschnittliches
Molekulargewicht: 3200) und 4-Azidobenzalacetophenon
werden in Cyclohexanon bei den in Tabelle IV angegebenen
Bedingungen gelöst, wobei man eine Vergleichsabdeckmittellösung
erhält.
Eine Testprobe wird auf folgende Weise unter Verwendung
der Abdeckmittellösung hergestellt. Die Testprobe wird
dem folgenden Test zur Bestimmung der Biegebeständigkeit
unterworfen.
Ein polierter Aluminiumfilm (50 mm × 50 mm, Dicke: 0,2 mm)
wird ausreichend gewaschen und getrocknet. Auf den Aluminiumfilm
wird die Abdeckmittellösung unter Verwendung
einer Spinnbeschichtungsvorrichtung aufgetragen. Die beschichtete
Lösung wird unter Bildung eines aufgetragenen
Films, der ungefähr 2 µm dick ist (wie in Tabelle IV angegeben),
getrocknet. Die gesamte Oberfläche des aufgetragenen
Films wird mit Licht aus einer Quecksilberlampe mit
ultrahoher Spannung (3 kW) im Abstand von 70 cm während
40 s belichtet. Der so behandelte Film wird unter Rühren
in eine 3%ige wäßrige Lösung von Natrium-t.-phosphat während
3 min eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei man die Testprobe erhält. Von jeder Abdeckmittellösung
werden drei Testproben hergestellt.
Die Testprobe wird mit Spindeln mit unterschiedlichen
Durchmessern bei einem Winkel von 180° auf einer Biegevorrichtung,
die als JIS K 5400 definiert ist (allgemeines
Testverfahren für eine Farbe bzw. ein Anstrichmittel),
geprüft, und die Risse und das Abschälen des beschichteten
Films am gebogenen Teil werden bestimmt. Der Durchmesser
der Spindel, die an der Biegevorrichtung angebracht ist,
beträgt im allgemeinen 10 mm oder weniger. Aus diesem Grund
wird der Biegetest mit einer Spindel mit 20 mm Durchmesser
unter Verwendung eines Rohrs mit einem Durchmesser von
20 mm durchgeführt. Die Testprobe, die gegenüber dem Biegen
auf einer Spindel mit kleinerem Durchmesser beständig
ist, besitzt eine höhere Biegebeständigkeit. Die Ergebnisse
des Biegetests sind in Tabelle V angegeben.
Die Bezeichnungen, die in der Tabelle V verwendet werden,
haben die folgende Bedeutung:
- AA: bei zwei oder drei Proben wird keine Rißbildung und kein Abschälen beobachtet;
- BB: bei zwei oder drei Proben werden Rißbildungen und Abschälen beobachtet.
Diese Bezeichnungen sollen die Flexibilität des aufgetragenen
Films angeben.
N-(p-Hydroxyphenyl)maleimid-Copolymeres, m-Kresolformaldehydnovolakharz
(gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht:
3200) und 1-Azidopyren (photoempfindliches Mittel) werden
in Cyclohexanon unter den in Tabelle VI angegebenen Bedingungen
unter Herstellung einer Abdeckmittellösung gelöst.
m-Kresolformaldehydnovolakharz (gewichtsdurchschnittliches
Molekulargewicht: 3200) und 4-Azidopyren werden in Cyclohexanon
unter den in Tabelle VI angegebenen Bedingungen
gelöst, wobei man eine Vergleichsabdeckmittellösung erhält.
Eine Testprobe wird auf gleiche Weise, wie in Beispiel 9
beschrieben, hergestellt, und die Testprobe wird dem
gleichen Test zur Bestimmung der Biegebeständigkeit wie
in Beispiel 9 unterworfen. Die Ergebnisse des Biegetests
sind in Tabelle VII angegeben.
Jede der gemäß den Beispielen 10, 14, 16 und 18 hergestellten
Massen für ein Photoabdeckmittel des negativen Typs
gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf einen Siliconwafer
bei 5000 Upm unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen und bei 80°C während 20 min unter
Bildung eines ungefähr 1,0 µm dicken Films (vgl. Tabelle VI)
getrocknet. Eine Chrommaske mit einem Muster wird in Kontakt
mit der Oberfläche des aufgetragenen Films gebracht,
und der Film wird durch die Chrommaske mit Licht, welches
von der gleichen Quecksilberlampe wie in Beispiel 1 stammt,
während einer Zeit von 5 s (3 s bei Beispiel 23) belichtet.
Der belichtete Film wird unter Verwendung einer 2%igen
wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung zur Entfernung
des nichtbelichteten Teils durch Auflösen entwickelt. Man
erhält so einen ein Muster aufweisenden photogehärteten
Film.
Durch Beobachtung mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß jeder der Muster enthaltenden photogehärteten Filme
sich wiederholende Streifenmuster von Linien pro Raum
(Breite 1,0 µm), die sehr genau gebildet sind, aufweist.
Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und man beobachtet weder Risse noch pinholes.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, die oben verwendet wurde, wird weiter der
Bestimmung der Auflösung (γ) und der Empfindlichkeit
(Dg 0,5) gegenüber UV-Licht auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII
aufgeführt.
Ein polierter Aluminiumfilm (Dicke: 0,2 mm) wird ausreichend
gewaschen und getrocknet. Auf den Aluminiumfilm wird die
Abdeckmittellösung von Beispiel 10 unter Verwendung einer
Spinnbeschichtungsvorrichtung aufgetragen. Die aufgetragene
Lösung wird getrocknet, wobei ein 2 µm dicker beschichteter
Film erhalten wird. Man erhält so eine PS (vorsensibilisierte
vom angelsächsischen Ausdruck presensitized)
Platte des negativen Typs. Ein negativer Halbtonpunkte-
(dots)Film wird in Kontakt mit der einen Oberfläche des
aufgetragenen Films auf die PS-Platte gebracht, und der aufgetragene
Film wird mit Licht von einer Quecksilberlampe
mit ultrahoher Spannung (3 kW) im Abstand von 70 cm während
40 s belichtet. Der so behandelte Film wird unter Rühren
in eine 3%ige wäßrige tertiäre Natriumphosphatlösung während
3 min zur Entfernung des nichtbelichteten Teils eingetaucht,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man ein Farbempfangsrelief
erhält, in dem die Halbtonpunkte von 100
Linien/cm präzise gebildet sind. Das Farbaufnahmerelief
ist flexibel und nimmt eine lipophile Druckfarbe auf einer
Oberfläche gut auf, und es kann als lithographische Druckplatte
in einem Offset-Druckverfahren in Anwesenheit von
Wasser zum Benetzen verwendet werden.
Auf einem Substrat für Druckschaltungen mit einer laminierten
Kupferfolie (Dicke: 35 µm) wird die Abdeckmittellösung
von Beispiel 10 unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen. Die aufgetragene Lösung wird unter
Bildung eines 1,7 µm dicken beschichteten Films getrocknet.
Ein negativer Film wird in Kontakt mit einer Oberfläche des
aufgetragenen Films gebracht, und der beschichtete Film
wird mit Licht aus einer Quecksilberlampe mit ultrahoher
Spannung (3 kW) im Abstand von 70 cm 40 Sekunden lang belichtet.
Der so behandelte Film wird unter Rühren in eine
3%ige wäßrige tertiäre Natriumphosphatlösung während 3 Minuten
zur Entfernung des nichtbelichteten Teils eingetaucht,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man einen
Abdeckmittelfilm für ein Substrat für gedruckte Schaltungen
erhält. Die Kupferfolie wird mit wäßriger Eisen(III)-
chloridlösung (40 B´) geätzt, und der Abdeckungsfilm wird
dann in 4%iger wäßriger Natriumhydroxidlösung entfernt.
Man erhält so eine gedruckte Schaltung.
Eine erfindungsgemäße Masse für ein Abdeckmittel des positiven
Typs, welche 5,4 g N-(p-Hydroxyphenyl)-Isobutylen-Colymeres
(hergestellt gemäß Synthesebeispiel 1) und 2,3 g
eines photoempfindlichen Mittels (Kondensationsprodukt zwischen
Naphthochinon-(1,2)-diazido-(2)-5-sulfonsäurechlorid
und 2,3,4-Trihydroxybenzophenon) enthält, wird in 42 g
Ethylcellosolve zur Herstellung einer Abdeckmittellösung gelöst.
Die Abdeckmittellösung wird mit 3.000 Upm unter Verwendung
einer Spinnbeschichtungsvorrichtung auf ein Silicon-Wafer
aufgetragen und 20 Minuten bei 80°C getrocknet, wobei man
einen etwa 1,2 µm dicken Film erhält. Eine Chrommaske mit
einem Muster darauf wird in Kontakt mit der Oberfläche des
aufgetragenen Films gebracht, und der Film wird durch die
Chrommaske 5 Sekunden Licht unter Verwendung der gleichen
Quecksilberlampe wie in Beispiel 1 belichtet. Der belichtete
Film wird unter Verwendung einer 0,7%igen wäßrigen
Tetramethylammoniumhydroxidlösung zur Entfernung des belichteten
Teils durch Auflösen entwickelt. Man erhält so einen photogehärteten
Film mit Muster.
Durch Beobachten mittels eines Elektronenmikroskops wird bestätigt,
daß der photogehärtete Film mit Muster sich wiederholende
Streifenmuster von Linien im Raum (Breite 1,0 µm)
aufweist, wobei das Muster sehr präzise ausgebildet ist.
Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend,
und es werden weder Risse noch Pin-Holes beobachtet.
Die oben verwendete Masse für ein Photoabdeckmittel des positiven
Typs gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiter
verwendet, um Auflösung (γ) und Empfindlichkeit (Dg 0,5)
gegenüber UV-Licht auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 zu bestimmen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle X angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 26 wird wiederholt mit der Ausnahme,
daß die Bedingungen wie in Tabelle IX angegeben geändert
werden. Man stellt eine Abdeckmittellösung her. Die erhaltene
Abdeckmittellösung wird zur Bildung feiner Muster
auf gleiche Weise wie in Beispiel 26 verwendet.
Durch Beobachten mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß der gehärtete Film mit Muster sich wiederholende Streifenmuster
mit Linien/Raum (Breite 1,0 µm) aufweist, wobei
die Muster sehr präzise ausgebildet sind. Die Adhäsion des
Films an dem Substrat ist ebenfalls zufriedenstellend, und
man beobachtet weder Risse noch Pin-Holes.
Die oben verwendete erfindungsgemäße Masse für Photoabdeckmittel
des positiven Typs wird weiter verwendet, um Auflösung
(γ) und Empfindlichkeit (Dg 0,5) gegenüber UV-Licht auf
gleiche Weise wie in Beispiel 1 zu bestimmen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle X zusammengestellt.
N-(p-Hydroxyphenyl)maleimid-Isobutylen-Copolymeres, m-Kresol-
Formaldehyd-Novolakharz (gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht:
3.200) und ein photoempfindliches Mittel
(Kondensationsprodukt zwischen Naphthochinon-(1,2)-diazido-
(2)-5-sulfonsäurechlorid und 2,3,4-Trihydroxybenzophenon)
werden unter den in Tabelle XI angegebenen Bedingungen in
Ethylcellosolve gelöst, wobei man eine Abdeckmittellösung
erhält.
m-Kresol-Formaldehyd-Novolakharz (gewichtsdurchschnittliches
Molekulargewicht: 3.200) und das obige photoempfindliche
Mittel werden unter den in Tabelle XI angegebenen Bedingungen
in Ethylcellosolve gelöst, wobei man eine
Vergleichsabdeckmittellösung erhält.
Eine Testprobe wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 9 hergestellt,
und die Testprobe wird dem gleichen Test zur Bestimmung
der Biegebeständigkeit wie in Beispiel 9 unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XII angegeben.
Jede der gemäß den Beispielen 31, 33, 34 und 35 hergestellten
erfindungsgemäßen Massen für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs wird unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
bei 3.000 Upm auf ein Silicon-Wafer aufgetragen
und 20 Minuten bei 80°C getrocknet, wodurch ein
etwa 1,0 µm dicker Film erhalten wurde (in Tabelle XIII
angegeben). Eine Chrommaske mit einem Muster wird in Kontakt
mit der Oberfläche des beschichteten Films gebracht,
und der Film wird mit Licht durch die gleiche Quecksilberlampe
wie in Beispiel 1 während 5 Sekunden (bzw. 6 Sekunden
für Beispiel 39) durch die Chrommaske belichtet. Der
belichtete Film wird unter Verwendung einer 2%igen wäßrigen
Tetramethylammoniumhydroxidlösung zur Entfernung des
nichtbelichteten Teils durch Auflösung entwickelt. Man erhält
so einen photogehärteten Film mit Muster.
Durch Beobachten mit dem Elektronenmikroskop wird bestätigt,
daß jeder der photogehärteten Filme mit Muster sich
wiederholende Streifenmuster aus Linien im Raum (Breite
1,0 µm) aufweist, wobei die Muster sehr präzise gebildet
sind. Die Adhäsion des Films an dem Substrat ist ebenfalls
zufriedenstellend, und man beobachtet weder Risse noch
Pin-Holes.
Die erfindungsgemäße Masse für ein Photoabdeckmittel des
negativen Typs, die oben verwendet wurde, wird zur Bestimmung
von Auflösung (γ) und Empfindlichkeit (Dg 05,) gegenüber
UV-Licht auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 weiter verwendet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
Ein polierter Aluminiumfilm (Dicke: 0,2 mm) wird ausreichend
gewaschen und getrocknet. Auf den Aluminiumfilm wird
die Abdeckmittellösung von Beispiel 31 unter Verwendung
einer Spinnbeschichtungsvorrichtung aufgetragen. Die aufgeschichtete
Lösung wird unter Bildung eines 2 µm dicken
beschichteten Films getrocknet. Man erhält auf diese Weise
eine PS-Platte (präsensibilisierte Platte) des positiven
Typs. Ein positiver Halbtonpunktfilm wird in Kontakt mit
einer Oberfläche des aufgetragenen Films der PS-Platte gebracht,
und der aufgeschichtete Film wird 50 Sekunden lang
aus einem Abstand von 70 cm mit Licht einer Ultrahochspannungs-
Quecksilberlampe (3 kW) belichtet. Der so behandelte
Film wird 1 Minute unter Rühren in eine 1%ige wäßrige
Natriummethasilicatlösung zur Entfernung des belichteten
Teils eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch
man ein Relief, welches Druckfarbe aufnimmt und in
dem die Halbtonpunkte von 100 Linien/cm präzise gebildet
sind, erhält. Das Druckfarbe aufnehmende Relief ist flexibel,
nimmt lipophile Druckfarbe auf seiner Oberfläche sehr
gut auf und kann als litographische Druckplatte in einem
Offset-Druckverfahren in Anwesenheit von Wasser zum Benetzen
verwendet werden.
Auf ein Substrat für eine Druckschaltung mit einer laminierten
Kupferfolie (Dicke: 35 µm) wird die Abdeckmittellösung
von Beispiel 35 unter Verwendung einer Spinnbeschichtungsvorrichtung
aufgetragen. Die aufgetragene Lösung wird unter
Bildung eines beschichteten Films von 1,5 µm Dicke getrocknet.
Ein Negativfilm wird in Kontakt mit einer Oberfläche
des aufgetragenen Films gebracht, und der aufgetragene Film
wird aus einer Entfernung von 70 cm 100 Sekunden mit Licht
einer Ultrahochspannungs-Quecksilberlampe (3 kW) belichtet.
Der so behandelte Film wird eine Minute unter Rühren in eine
1%ige Natriummethasilicatlösung zur Entfernung des nichtbelichteten
Teils eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wodurch ein Abdeckmittelfilm auf dem Substrat für
Druckschaltungen erhalten wird. Die Kupferfolie wird mit
wäßriger Eisen(III)chloridlösung (40 B´) geätzt, und der
Abdeckmittelfilm wird dann in 4%iger wäßriger Natriumhydroxidlösung
entfernt. Man erhält auf diese Weise eine gedruckte
Schaltungsplatte.
Claims (19)
1. Masse für ein Photoabdeckmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
ein N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Copolymeres mit sich wiederholenden Einheiten: worin R1 eine Arylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe bedeutet; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet; R3 ein Halogenatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet; l, m und n Zahlen sind, welche die folgenden Bedingungen 0,01 ≦ωτ n/(l+m)≦10 und 0,1 ≦ωτ l/(l+m)≦1 erfüllen; und p eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeutet;
und eine photoempfindliche aromatische Azidverbindung enthält.
ein N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Copolymeres mit sich wiederholenden Einheiten: worin R1 eine Arylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe bedeutet; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet; R3 ein Halogenatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet; l, m und n Zahlen sind, welche die folgenden Bedingungen 0,01 ≦ωτ n/(l+m)≦10 und 0,1 ≦ωτ l/(l+m)≦1 erfüllen; und p eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeutet;
und eine photoempfindliche aromatische Azidverbindung enthält.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß l, m und n Zahlen sind, welche die
Bedingungen 0,2 ≦ωτ l/(l+m+n)≦0,8 erfüllen.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß l, m und n Zahlen sind, welche die
Bedingungen 0,25 ≦ωτ l/(l+m+n)≦0,65 erfüllen.
4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aromatische Azidverbindung in
einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Menge an
N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Copolymerem, vorhanden
ist.
5. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aromatische Azidverbindung in
einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Menge an
N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Copolymerem, vorhanden
ist.
6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse ein Novolakharz enthält.
7. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse ein Novolakharz enthält
und daß das N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Copolymere
nicht weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Novolakharz,
ausmacht.
8. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R1 Methyl oder Phenyl bedeutet.
9. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R2 Wasserstoff oder Methyl bedeutet.
10. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Substituenten R1 und R2
Methyl bedeutet.
11. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß p den Wert Null hat.
12. Masse für ein Photoabdeckmittel, dadurch
gekennzeichnet, daß sie
ein N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Isobutylen-Copolymeres mit sich wiederholenden Einheiten: worin R3 ein Halogenatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet; l, m und n Zahlen sind, welche die Bedingungen 0,01 ≦ωτ n/(l+m)≦10 und 0,1 ≦ωτ l/(l+m)≦1 erfüllen; und p eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeutet;
und eine photoempfindliche Chinondiazidverbindung enthält.
ein N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Isobutylen-Copolymeres mit sich wiederholenden Einheiten: worin R3 ein Halogenatom oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet; l, m und n Zahlen sind, welche die Bedingungen 0,01 ≦ωτ n/(l+m)≦10 und 0,1 ≦ωτ l/(l+m)≦1 erfüllen; und p eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeutet;
und eine photoempfindliche Chinondiazidverbindung enthält.
13. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß l, m und n Zahlen bedeuten, die die
Bedingungen 0,2 ≦ωτ l/(l+m+n)≦0,8 erfüllen.
14. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß l, m und n Zahlen bedeuten, die die
Bedingungen 0,25 ≦ωτ l/(l+m+n)≦0,65 erfüllen.
15. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-
Isobutylen-Copolymere in einer Menge von 1 bis 10
Gewichtsteilen, bezogen auf einen Teil der Chinondiazidverbindung,
vorhanden ist.
16. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-
Isobutylen-Copolymere in einer Menge von 1 bis 6
Gewichtsteilen, bezogen auf einen Teil der Chinondiazidverbindung,
vorhanden ist.
17. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse ein Novolakharz enthält.
18. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse ein Novolakharz enthält
und daß das N-(Hydroxyphenyl)maleinsäureimid-Isobutylen-
Copolymere nicht weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf die
Menge an Novolakharz, ausmacht.
19. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß p den Wert 0 hat.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1091386A JPS62169155A (ja) | 1986-01-21 | 1986-01-21 | ネガ型フオトレジスト組成物 |
JP2844486A JPS62186253A (ja) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | ポジ型フオトレジスト組成物 |
JP9973986A JPS62255934A (ja) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | ネガ型フオトレジスト組成物 |
JP9974086A JPS62255937A (ja) | 1986-04-30 | 1986-04-30 | ポジ型フオトレジスト組成物 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701638A1 true DE3701638A1 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=27455494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701638 Withdrawn DE3701638A1 (de) | 1986-01-21 | 1987-01-21 | Masse fuer ein photoabdeckmittel, die ein n-(hydroxyphenyl)maleinsaeureimid-copolymeres enthaelt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701638A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3742387A1 (de) * | 1986-12-15 | 1988-06-23 | Fuji Photo Film Co Ltd | Lichtempfindliche zusammensetzung |
-
1987
- 1987-01-21 DE DE19873701638 patent/DE3701638A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3742387A1 (de) * | 1986-12-15 | 1988-06-23 | Fuji Photo Film Co Ltd | Lichtempfindliche zusammensetzung |
DE3742387C3 (de) * | 1986-12-15 | 2003-07-24 | Fuji Photo Film Co Ltd | Positiv wirkendes lichtempfindliches Gemisch |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19758244B4 (de) | Photoresist-Copolymer auf der Basis von Bicycloalkenen, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung | |
EP0264678B1 (de) | Polyamide mit Hexafluorisopropyliden-gruppen, diese enthaltende positiv arbeitende lichtempfindliche Gemische und damit hergestellte Aufzeichnungsmaterialien | |
EP0155231B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Abbildungen | |
EP0006561A1 (de) | Lichtempfindliches Gemisch | |
JPH02197844A (ja) | ナフトキノンジアジドスルホン酸エステルの製造方法 | |
DE2352139A1 (de) | Lichtempfindliche masse | |
EP0131780A1 (de) | Lichtempfindliches Gemisch und daraus hergestelltes Kopiermaterial | |
DE2742631A1 (de) | Lichtempfindliche kopiermasse | |
DE3742387C2 (de) | Positiv wirkendes lichtempfindliches Gemisch | |
DE2616992A1 (de) | Lichtempfindliches material zur herstellung von druckformen und aetzresistagen | |
EP0303108B1 (de) | Lichtempfindliches Gemisch, daraus hergestelltes lichtempfindliches Kopiermaterial und Verfahren zur Herstellung von negativen Reliefkopien | |
EP0078981B1 (de) | Lichtempfindliches Gemisch und daraus hergestelltes lichtempfindliches Kopiermaterial | |
EP0285014A2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch, daraus hergestelltes Kopiermaterial und Verfahren zur Herstellung von Druckformen | |
DE3100856A1 (de) | Lichtempfindliches gemisch auf basis von o-napthochinondiaziden und daraus hergestelltes lichtempfindliches kopiermaterial | |
EP0143380B1 (de) | Fotoresist-Zusammensetzungen | |
DE2143430A1 (de) | Photosensitive Zusammensetzungen und Materialien | |
EP0206983A2 (de) | Verfahren und Polymere zur Bilderzeugung | |
KR19990045753A (ko) | 페놀 포름알데히드 축합물의 분별증류 및 이로부터 제조된포토레지스트 조성물 | |
DE112004002240T5 (de) | Positiv arbeitender Photolack und Verfahren zur Erzeugung einer Struktur | |
EP0096282A2 (de) | Lichtempfindliche Komponenten für positiv arbeitende Fotoresistmaterialien | |
EP0050806A2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch und damit hergestelltes lichtempfindliches Kopiermaterial | |
DE1053930B (de) | Lichtempfindliches Material fuer die Herstellung von Druckplatten auf photomechanischem Wege | |
US5594086A (en) | Preparation and use of poly(3,5 disubstituted-4-hydroxystyrene/n-substituted maleimide) | |
DE3701638A1 (de) | Masse fuer ein photoabdeckmittel, die ein n-(hydroxyphenyl)maleinsaeureimid-copolymeres enthaelt | |
EP0563663B1 (de) | 1,2-Naphthochinon-2-diazid-sulfonsäureester, damit hergestelltes strahlungsempfindliches Gemisch und strahlungsempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |