DE3701017A1 - Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Einspritzdüsen dieser
Gattung (DE-OS 23 01 628, Fig. 2) ist der die Öffnungsbewegung der
Ventilnadel begrenzende Hubanschlag durch eine Zwischenscheibe ge
bildet, welche zwischen dem Düsenkörper und dem Düsenhalter einge
spannt ist und an deren dem Düsenkörper zugekehrten Stirnseite eine
Ringschulter der Ventilnadel am Ende des Öffnungshubes zur Anlage
kommt. Diese Ausführung bedingt die Anordnung einer Zwischenscheibe
und einer Ringschulter an der Ventilnadel, wodurch die Herstellung
der Einspritzdüse verteuert wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den vorteil, daß eine Zwischenschei
be zur Öffnungshubbegrenzung der Ventilnadel entfallen kann, wodurch
auch die zum Befestigen des Düsenkörpers am Düsenhalter dienende
Überwurfmutter kürzer ausgebildet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Maßnahmen sind vorteil
hafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs möglich.
Eine besondere Feder zum Hervorrufen der Rückfederkraft am Ausweich
kolben entfällt, wenn sich die Schließfeder der Ventilnadel in be
kannter Weise am Ausweichkolben abstützt und diesen gegen seinen er
sten Endanschlag drückt, und wenn ein die Schließfeder zentral
durchsetzender Anschlagbolzen im Zusammenwirken mit dem Ausweichkol
ben den Öffnungshub der Ventilnadel begrenzt.
Der Anschlagbolzen kann einstückig mit dem Ausweichkolben verbunden
sein und mit einem Druckstück zusammenwirken, über welches die
Schließfeder an der Ventilnadel angreift. Eine einfachere Ausbildung
des Ausweichkolbens ergibt sich, wenn der Anschlagbolzen mit der
Ventilnadel selbst oder mit einem Druckstück einteilig verbunden
ist, über welches die Schließfeder auf die Ventilnadel einwirkt.
Nach Wegfall einer den Öffnungshub der Ventilnadel begrenzenden
Zwischenscheibe kann vorteilhaft der zweite gehäusefeste Endanschlag
für den Ausweichkolben an der vom Düsenhalter nicht überdeckten, die
Kammer zur Aufnahme der Schließfeder begrenzenden Stirnseite des
Düsenkörpers gebildet sein.
Der Ausweichkolben kann mit einem die Schließfeder umgebenden,
hülsenförmigen Ringkörper verbunden sein, dessen der Ventilnadel zu
gekehrte Stirnseite mit der den zweiten gehäusefesten Anschlag bil
denden Stirnseite des Düsenkörpers zusammenwirkt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ausweichkolben in seiner
zweiten Endstellung einen scheibenförmigen Ringkörper gegen die den
zweiten Endanschlag bildende Stirnseite des Düsenkörpers drückt, an
welchem Ringkörper eine den Öffnungshub der Ventilnadel begrenzende
Anschlagfläche gebildet ist, und wenn die Schließfeder an einem
Druckstück angreift, welches mit mindestens zwei axialen Ansätzen
versehen ist, die durch den Ringkörper hindurchgreifen und gegen
eine Druckfläche an der Stirnseite der Ventilnadel drücken. Bei die
ser Ausführung entfällt ein die Schließfeder hülsenförmig umgeben
der, mit dem Ausweichkolben verbundener Ringkörper, so daß der
Außendurchmesser des Düsenhalters entsprechend kleiner bemessen wer
den kann.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab je einen Längsschnitt
durch den brennraumseitigen Abschnitt einer für luftverdichten
de Brennkraftmaschinen bestimmten Einspritzdüse gemäß dem er
sten und zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch das dritte Ausführungs
beispiel,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Variante des Ausführungsbeispiels nach den Fig.
3 bis 5.
Die Einspritzdüse nach Fig. 1 hat einen Düsenkörper 10, der durch
eine Überwurfmutter 12 an einem Düsenhalter 14 festgespannt ist. Im
Düsenkörper 10 ist ein der Kraftstoffströmung entgegengerichteter,
mindestens einer Spritzöffnung vorgelagerter Ventilsitz gebildet und
eine von diesem nach innen abhebende Ventilnadel 16 verschiebbar ge
lagert. Der Düsenhalter 14 hat einen in der Zeichnung nicht sicht
baren Anschlußstutzen für eine Kraftstoff-Zuleitung, von welchem ein
Druckkanal 18 zu einem die Ventilnadel 16 umgebenden Druckraum 20 im
Düsenkörper 10 führt, aus welchem der Kraftstoff zum Ventilsitz ge
langt. Im Bereich des Druckraumes 20 ist die Ventilnadel 16 mit
einer Druckschulter 22 versehen, an welcher der Kraftstoff im
Öffnungssinn der Ventilnadel 16 angreift.
Der Düsenhalter 14 hat eine zum Düsenkörper 10 hin offene Kammer 24
zur Aufnahme einer Schließfeder 26, die über ein Druckstück 28 im
Schließsinn auf die Ventilnadel 16 einwirkt. Die Schließfeder 26
stützt sich am Boden eines hülsenförmigen Ringkörpers 30 ab, der die
Schließfeder 26 umgibt und mit einem Ausweichkolben 32 fest verbun
den ist. Der Ausweichkolben 32 ist in einer zur Kammer 24 hin
offenen Zylinderbohrung 34 im Düsenhalter 14 verschiebbar gelagert,
in die eine vom Druckkanal 18 abgezweigte Kanalverbindung 35, 36
einmündet. Um die Einmündung der Kanalverbindung 35, 36 ist ein Ven
tilsitz 38 gebildet, gegen den die kegelig ausgeführte obere Stirn
seite des Ausweichkolbens 32 unter dem Einfluß der Schließfeder 26
gedrückt ist.
Der Ventilsitz 38 bildet einen ersten gehäusefesten Anschlag für den
Ausweichkolben 32. In der dargestellte Ausgangs- bzw. Ruhestellung
des Ausweichkolbens 32 ist die untere Stirnseite des fest mit ihm
verbundenen Ringkörper 30 um den Abstand h K von der oberen Stirn
seite 40 des Düsenkörpers 10 entfernt, die einen zweiten gehäuse
festen Anschlag für den Ausweichkolben 32 bildet und dessen dem Ab
stand h K entsprechenden Verschiebehub nach unten begrenzt. Mit dem
Ausweichkolben 32 ist ein zentraler Anschlagbolzen 42 fest bzw. ein
stückig verbunden, der den maximalen Öffnungshub h N der Ventil
nadel 16 begrenzt. In der dargestellten Ausgangs- bzw. Ruhestellung
des Ausweichkolbens 32 und in der Schließstellung der Ventilnadel 16
ist die untere Stirnseite des Anschlagbolzens 42 von der oberen
Stirnseite des Druckstücks 28 um das Maß h A entfernt, welches der
Summe von h K und h N entspricht.
Die Kammer 24 ist mit einem nicht dargestellten Leckölanschluß ver
bunden, der auch die beim Öffnungshub der Ventilnadel 16 und dem
Verschiebehub des Ausweichkolbens 32 aus der Kammer 24 verdrängte
Kraftstoffmenge aufnimmt. Der Ringkörper 30, der auch als ge
schlitzte Hülse ausgeführt sein kann, ist zum Zweck eines Druckaus
gleiches in dem vom ihm umschlossenen Raum mit mindestens einer
Öffnung 44 in seinem Mantel versehen.
Die beschriebene Einspritzdüse arbeitet wie folgt:
Der Durchmesser des in die Zylinderbohrung 34 einmündenden Ab
schnittes 36 der Kanalverbindung 35, 36 ist so auf die Größe der
Druckschulter 22 der Ventilnadel 16 abgestimmt, daß der bei Beginn
eines Einspritzvorganges ansteigende Kraftstoffdruck zunächst nur die
Ventilnadel 16 von ihrem Ventilsitz abhebt und um einen Vorein
spritzhub verschiebt, der kleiner als ihr gesamter Öffnungshub h N
ist. Am Ende des Voreinspritzhubes ist der Kraftstoffdruck so weit
angestiegen, daß er auch den Ausweichkolben 32 von dessen Ventilsitz
38 abhebt, wonach der Kraftstoffdruck in der Zylinderbohrung 34
schlagartig die gesamte Querschnittsfläche des Ausweichkolbens 32
beaufschlagt. Der Ausweichkolben 32 wird dadurch um den Weg h K
verschoben, wonach zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten von
Anschlagbolzen 42 und Druckstück 28 noch ein dem Resthub der Ventil
nadel 16 entsprechender Abstand verbleibt. Beim Verschiebehub des
Ausweichkolbens 32 strömt Kraftstoff in die Zylinderbohrung 34 nach,
wobei der Druckanstiegsverlauf des Kraftstoffs einen Einbruch erlei
det. Durch die Verschiebung des Ausweichkolbens 32 wird gleichzeitig
die Schließfeder 26 Stärke vorgespannt.
Die Teile können so aufeinander und auf die Fördercharakteristik der
Einspritzpumpe abgestimmt sein, daß im Leerlauf und im unteren Teil
lastbereich die Ventilnadel 16 vorübergehend auf ihren Ventilsitz
zurückgeführt wird. Im Vollast- und oberen Teillast- bzw. Drehzahl
bereich steigt der Kraftstoffdruck nach dem Anschlagen des Ausweich
kolbens 32 bzw. des Ringkörpers 30 im Düsenkörper 10 und Auffüllen
der Zylinderbohrung 34 weiter an, wobei die Ventilnadel 16 ge
gebenenfalls vom Ventilsitz wieder abgehoben und in Öffnungsrichtung
verschoben wird, bis das Druckstück 28 am Anschlagbolzen 42 zur An
lage kommt. Die Ventilnadel 16 hat dann ihren maximalen Öffnungshub
h N = h A - h K zurückgelegt.
Der Durchmesser der Zylinderbohrung 34 ist so bemessen, daß nach dem
Abheben des Ausweichkolbens 32 vom Ventilsitz 38 die vom Kraftstoff
in der Zylinderbohrung 34 auf den Ausweichkolben 32 ausgeübte Kraft
die Summe aller auf den Ausweichkolben 32 einwirkenden Gegenkräfte
übersteigt. Nach der Druckstufe wird die Hauptmenge des Kraftstoffes
eingespritzt. Am Ende des Einspritzvorganges kehren die Teile in die
dargestellte Ausgangs- bzw. Ruhelage zurück. Die Teile können auch
so aufeinander abgestimmt sein, daß bei höheren Drehzahlen der
Druckanstieg des Kraftstoffs so schnell erfolgt, daß die Ventil
nadelbewegung am Ende des Vorhubes nicht umgekehrt, sondern nur vor
übergehend abgebremst wird.
Die Einspritzdüse nach Fig. 2 stimmt im grundsätzlichen Aufbau und
in der Funktion mit jener nach der Fig. 1 überein, so daß gleiche
Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Unterschiedlich aus
gebildet ist eine Ventilnadel 46, die einstückig mit einem Anschlag
bolzen 48 verbunden ist, welcher mit einem an seiner unteren Stirn
seite glatt ausgeführten Ausweichkolben 50 zusammenwirkt. Der An
schlagbolzen 48 beginnt an einer Ringschulter 52 der Ventilnadel 46,
auf der eine Druckscheibe 54 aufliegt, über welche die Schließfeder
26 auf die Ventilnadel 46 einwirkt. Die obere Stirnseite des An
schlagbolzens 48 hat in der dargestellten Ausgangs- bzw. Ruhe
stellung der Teile zur inneren Bodenfläche des Ringkörpers 30 den
Abstand h A , welcher der Summe aus dem vollen Öffnungshub h N der
Ventilnadel 46 und dem Verschiebehub h K des Ausweichkolbens 50
entspricht. Wenn nach dem Anschlagen des Ausweichkolbens 50 bzw. des
Ringkörpers 30 an der oberen Stirnseite 40 des Düsenkörpers 10 die
Ventilnadel 46 ihren vollen Öffnungshub h N zurückgelegt hat,
schlägt der Anschlagbolzen 48 am Boden des Ringkörpers 30 an, wonach
der Ausweichkolben 50 eine weitere Aufwärtsbewegung der Ventilnadel
46 verhindert.
Die Einspritzdüse nach den Fig. 3 bis 5 unterscheidet sich von
den beiden vorbeschriebenen Ausführungen dadurch, daß ein Anschlag
bolzen 58 unabhängig von einer Ventilnadel 60 und einem Ausweichkol
ben 62 ausgeführt ist. Der Anschlagbolzen 58 ist einstückig mit
einem scheibenförmigen Ringkörper 64 verbunden und mit einem Ring
bund 66 versehen, an welchem eine Schraubendruckfeder 68 angreift.
Diese stützt sich am Ausweichkolben 62 ab und drückt den Anschlag
bolzen 58 nach unten, bis der Ringkörper 64 an der oberen Stirnseite
40 des Düsenkörpers 10 anschlägt. An seiner unteren Stirnseite ist
der Ringkörper 64 mit einer Ausdrehung 70 versehen, deren Durch
messer größer als der Führungsdurchmesser der Ventilnadel 60 ist und
deren Tiefe dem maximalen Öffnungshub h N der Ventilnadel 60 ent
spricht.
Der Anschlagbolzen 58 ist in einem Druckstück 72 verschiebbar ge
führt, über welches die Schließfeder 26 auf die Ventilnadel 60 ein
wirkt. Das Druckstück 72 ist zu diesem Zweck mit zwei axialen An
sätzen 74 versehen, welche je durch eine Aussparung 76 im Ringkörper
64 hindurchgreifen und auf der oberen, ebenen Stirnseite der Ventil
nadel 60 aufliegen. Die Ventilnadel 60 ist so bemessen, daß in
Schließstellung ihre obere Stirnseite in der gleichen Ebene wie die
obere Stirnseite 40 des Düsenkörpers 10 liegt, wodurch die Fertig
bearbeitung der Teile erleichtert wird. Die obere Stirnseite des An
schlagbolzens 58 ist von der unteren Stirnseite des Ausweichkolbens
62 um dessen Verschiebehub h K entfernt, wenn der Ringkörper 64 am
Düsenkörper 10 und der Ausweichkolben 62 am Ventilsitz 38 aufliegen.
Die Funktion der Einspritzdüse nach den Fig. 3 bis 5 stimmt mit
den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen überein. Der den maxi
malen Öffnungshub H N der Ventilnadel 60 begrenzende Anschlagbolzen
58 dient hier zusätzlich dazu, den Verschiebeweg H K des Ausweich
kolbens 62 zu begrenzen, so daß der bei den beiden anderen Aus
führungsbeispielen für diesen Zweck vorgesehene hülsenförmige Ring
körper 30 entfällt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Variante des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 3 bis 5 ist anstelle einer Schraubendruckfeder 68
eine Wellfederscheibe 78 vorgesehen, die sich am Druckstück 72 ab
stützt und an der oberen Stirnseite des Ringkörpers 64 angreift.
Claims (12)
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem
Düsenkörper, in welchem ein Ventilsitz gebildet, eine Ventilnadel in
Öffnungsrichtung bis zu einem definierten Hubanschlag verschiebbar
gelagert und ein eine Druckschulter der Ventilnadel umgebender
Kraftstoff-Druckraum vorgesehen ist, ferner mit einem Düsenhalter,
der eine Kammer zur Aufnahme einer Schließfeder der Ventilnadel und
eine Zylinderbohrung enthält, die mit dem Kraftstoff-Druckraum über
einen Druckkanal verbunden ist und einen Ausweichkolben verschiebbar
lagert, welcher von einer Rückfederkraft gegen einen nahe der Ein
mündung des Druckkanals in die Zylinderbohrung angeordneten ersten
gehäusefesten Endanschlag gedrückt ist und welcher Ausweichkolben
unter dem Einfluß des am Ende einer Voreinspritzphase auf einen vor
gegebenen Wert angestiegenen Kraftstoffdruckes im Druckkanal vom
ersten Anschlag abhebt und sich danach gegen einen zweiten gehäuse
festen Endanschlag bewegt, wobei ein vorgegebenes Schluckvolumen des
Kraftstoffs in die Zylinderbohrung strömt, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Öffnungsbewegung der Ventilnadel (16, 46, 60) begrenzen
de Hubanschlag durch den Ausweichkolben (32, 50, 62) gebildet ist,
wenn dieser durch den angestiegenen Kraftstoffdruck an seinen zwei
ten gehäusefesten Endanschlag (40) angedrückt ist, und daß der
Durchmesser der Zylinderbohrung (34) so gewählt ist, daß die nach
dem Abheben des Ausweichkolbens (32, 50, 62) vom ersten Endanschlag
(38) vom Kraftstoff auf den Ausweichkolben ausgeübte Kraft die Summe
aller auf den Ausweichkolben (32, 50, 62) einwirkenden Gegenkräfte
übersteigt.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Schließfeder (26) der Ventilnadel (16, 46, 60) in bekannter
Weise als Ausweichkolben (32, 50, 62) abstützt und diesen gegen
seinen ersten Endanschlag (38) drückt, und daß ein die Schließfeder
(26) zentral durchsetzender Anschlagbolzen (42, 48, 58) im Zusammen
wirken mit dem Ausweichkolben (32, 50, 62) den Öffnungshub der Ven
tilnadel (16, 46, 60) begrenzt.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlagbolzen (42) einstückig mit dem Ausweichkolben (12) verbunden
ist und mit einem Druckstück (28) zusammenwirkt, über welches die
Schließfeder (26) an der Ventilnadel (16) angreift (Fig. 1).
4. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlagbolzen mit einem Druckstück einteilig verbunden ist, über
welches die Schließfeder (26) auf die Ventilnadel einwirkt.
5. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlagbolzen (48) einstückig mit der Ventilnadel (46) verbunden
ist (Fig. 2).
6. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite gehäusefeste Endanschlag für den Ausweichkolben (32, 50, 62)
an der vom Düsenhalter (14) nicht überdeckten, die Kammer (24) zur
Aufnahme der Schließfeder (26) begrenzenden Stirnseite (40) des
Düsenkörpers (10) gebildet ist.
7. Einspritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausweichkolben (32, 50) mit einem die Schließfeder (26) umgebenden,
hülsenförmigen Ringkörper (30) verbunden ist, dessen der Ventilnadel
(16, 46) zugekehrte Stirnseite mit der den zweiten gehäusefesten
Endanschlag bildenden Stirnseite (40) des Düsenkörpers (10) zu
sammenwirkt (Fig. 1 und 2).
8. Einspritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausweichkolben (62) in seiner zweiten Endstellung einen scheiben
förmigen Ringkörper (64) gegen die den zweiten Endanschlag bildende
Stirnseite (40) des Düsenkörpers (10) drückt, an welchem Ringkörper
(64) eine den Öffnungshub der Ventilnadel (60) begrenzende Anschlag
fläche (70) gebildet ist, und daß die Schließfeder (26) an einem
Druckstück (72) angreift, welches mit mindestens zwei axialen An
sätzen (74) versehen ist, die durch den Ringkörper (64) hindurch
greifen und gegen eine Druckfläche an der Stirnseite der Ventilnadel
(60) drücken (Fig. 3 bis 6).
9. Einspritzdüse nch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringkörper (64) mt einem sich gegen den Ausweichkolben (62) hin er
streckenden Anschlagbolzen (58) verbunden ist, dessen dem Ausweich
kolben (62) zugekehrte Stirnseite in der Ruhelage der Teile einer
Anschlagfläche am Ausweichkolben (62) in einem dessen Verschiebehub
entsprechenden Abstand (h K ) gegenüberliegt.
10. Einspritzdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringkörper (64) von einer Feder (68, 78) gegen die den zweiten ge
häusefesten Endanschlag bildende Stirnseite (40) des Düsenkörpers
(10) gedrückt ist.
11. Einspritzdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (64) den Anschlagbolzen (58) umgibt und sich am Ausweichkolben
(62) abstützt (Fig. 1).
12. Einspritzdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (78) als Wellfederscheibe ausgebildet und zwischen Ringkörper
(64) und Druckstück (72) eingespannt ist (Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701017 DE3701017A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701017 DE3701017A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701017A1 true DE3701017A1 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6318882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701017 Withdrawn DE3701017A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-01-15 | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701017A1 (de) |
-
1987
- 1987-01-15 DE DE19873701017 patent/DE3701017A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |