DE3700525A1 - Projektionseinrichtung fuer parallax-panoramagramme - Google Patents
Projektionseinrichtung fuer parallax-panoramagrammeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionseinrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Dabei wird ausgegangen vom vorveröffentlichten Stand
der Technik, wie dieser zu entnehmen ist aus: "Fernseh-
und Kino-Technik" 39. Jahrgang in Nr. 8/1985, Seiten
383 bis 387 und Nr. 9/1985, Seiten 431 bis 435 sowie
dem "Tagungsband Teil 1" der 12. Jahrestagung der FKTG
(Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft e. V.) in
Mainz vom 2. bis 6. Juni 1986, Seiten 0174 bis 0187.
Der wesentliche Inhalt der oben genannten Vorveröffentlichungen
ist bereits in der deutschen Patentanmeldung
P 35 29 819.7, eingereicht am 16.08.1985, enthalten.
Damit stehen diese Dokumente zueinander in enger Beziehung,
und die Projektionseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 stellt bereits eine besonders
bevorzugte Ausführungsform der in der älteren Anmeldung
offenbarten Erfindung dar. Diese soll mit der
vorliegenden Erfindung verbessert sowie weiter ausgebildet
werden bezüglich der Bildqualität in den äußeren
Panoramafeldern sowie in den seitlichen Randzonen
des Projektionsschirmes.
Während z. B. in der älteren Anmeldung für dieses Problem
als Lösung angegeben ist, den Konvergenzpunkt der
Projektoren in geringen Abstand vor die Mitte des Projektionsschirmes
zu legen, das heißt die Bildqualität
in den äußeren Panoramafeldern auf Kosten der Bildqualität
in den mittleren Panoramafeldern zu erhöhen, geht
die vorliegende Erfindung als Zusatz zur älteren gemäß
DE-PS 35 29 819.7 einen völlig anderen, grundsätzlich
ansetzenden Weg. Es wird nämlich die Selektivität des
Projektionsschirmes durch konstruktive Maßnahmen und
eine dazugehörige besondere Projektionsanordnung erhöht.
Die technische Lehre der vorliegenden Erfindung beruht
auf den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Wie an sich bekannt ist und weiter unten noch näher erläutert
wird, werden nach optischen Gesetzmäßigkeiten
achsnahe Strahlen mit geringer Zerstreuungsbreite abgebildet.
Die Abbildungsqualität bei Linsenrasterschirmen
ist also abhängig vom Verhältnis Pitch zu Dicke bzw. vom
Aperturwinkel. Zwar wird der Beobachtungsbereich der
einzelnen Stereobildpaare mit wachsendem Aperturwinkel
größer, doch ist die Anzahl der Stereobildpaare begrenzt
durch die endliche Zerstreuungsbreite. Je größer diese
wird, umso unschärfer ist die Abbildung der gerasterten
Bildstreifen. Damit verliert bislang das Gesamtbild an
Schärfe und wegen der Streuung der beim Austreten der
Strahlen aus dem Linsenraster an räumlicher Tiefe.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen hingegen dazu,
daß sich alle Strahlen eines projizierenden Stereoteilbildes
innerhalb der einzelnen Panoramafelder möglichst
nahe einem idealen Schnittpunkt schneiden und ein Minimum
an Übersprechen von Bild zu Bild für die Betrachter
zu finden ist. Ein Zerfall des räumlichen Bildeindrucks
wird durch die Korrektur der Linsenstrahlen aus den
Randzonen verhindert.
Obwohl eine derartige Korrektur auch über eine Änderung
der Brechzahl oder über eine Verkleinerung der Pitch
des Rasters zum Schirmrand hin erreichbar ist, kommen
derartige Maßnahmen aus fertigungstechnischen Gründen
kaum in Betracht. Die Änderung der Dicke des Projektionsschirmes
ist demgegenüber wesentlich leichter realisierbar,
exakt zu berechnen und ist somit, auch im Hinblick
auf konstant bleibende Pitch und Brechzahl, die
vorteilhafte Lösung dieses Problems.
In diesem Zusammenhang stehen auch die weiteren vorteilhaften
Ausgestaltungen, auf die sich, zumeist in Verbindung
miteinander, die in den Ansprüchen 2 bis 6 angegebenen
Merkmale beziehen. Hinzu kommen weiterhin solche
Ausführungsformen, die bereits als besonders vorteilhaft
in den Ansprüchen 2, 3, 4, 5, 9 und 10 der älteren Anmeldung
P 35 29 819.7 in der Fassung der dort ursprünglich
eingereichten Unterlagen angegeben sind. Zumindest
insoweit und insbesondere auch bezüglich der dort enthaltenden
Erläuterungen allgemeiner und grundsätzlicher
Natur wird hier auf die Unterlagen der älteren Anmeldung
Bezug genommen.
In der Zeichnung sind schematisch mehrere Einzelheiten
der Erfindung und ihrer Ausführungsform dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Prinzipskizze einer Projektionseinrichtung
für Parallax-Panoramagramme mit Projektion
durch Haupt- und Nebenlinsen;
Fig. 2: eine bildliche Darstellung der geometrischen
Verhältnisse bei einer Projektionseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3: eine bildliche Darstellung der Streuzonen in
Nebenpanoramagrammen;
Fig. 4: eine bildliche Darstellung des Einflusses
der Plattendicke auf den Strahlenverlauf
in Nebenlinsen
Fig. und Fig. 5: eine bildliche Darstellung des korrigierten
Strahlenverlaufs durch Dickenänderung
des Linsenrasterschirmes gemäß der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, lassen sich mit Hilfe
mehrerer Projektoren, hier P 1 bis P 6, und einer Serie
von sequentiellen Stereoeinzelbildern im rückseitig
diffus beschichteten Linsenraster-Projektionsschirm PS Parallax-
Stereopanoramagramme sichtbar machen. Betrachter halten
sich in Panoramafeldern PF auf und zwar in einer senkrechtverlaufenden
Ebene, die durch die Schnittpunkte
aller aus dem Schirm PS austretenden Lichtstrahlen gebildet
wird. Das von einem Projektor P 1, . . ., P 6 in den
Linsenrasterschirm PS projizierte Stereoteilbild sollte
von der gesamten Fläche des Schirms PS mit möglichst
hoher Genauigkeit wieder zum Ausgangsort - einer gedachten
Linie, die senkrecht verlaufend die Projektionsoptik
schneidet - zurückgeworfen werden. Je präziser
sich der Schnittpunkt aller Strahlen eines Bildes
realisieren läßt, umso geringer wird das Übersprechen
sein und umsomehr Zwischenbilder - Stereobildpaare, die
in geringerem als dem Augenabstand zu beobachten sind -
können projiziert und wahrgenommen werden.
Bei bisher vorhandenen großflächigen Schirmen PS, die
aus kurzer Entfernung - dem Betrachterabstand, der etwa
der Schirmbilddiagonalen entspricht - betrachtet werden,
ist zu beobachten, daß die seitlichen Randzonen des
Schirms unbefriedigende Selektivität der Stereoteilbilder
haben. Das wird umso dramatischer, je weiter man
sich von der Achse Projektoren/Schirmmitte in die äußeren
Panoramafelder bewegt.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf strahlengeometrischen
Abbildungsgesetzen und ermöglicht eine hervorragende
Korrektur der Selektivität in allen nutzbaren
Panoramafeldern. Für die Serienfertigung z. B. mittels
Walzverfahren waren auch die betreffenden Herstellungsprozesse
zu bedenken und optimale Lösungen zu suchen.
Die Methode, Projektoren konventioneller Abmessungen zu
verwenden, indem aus den Nebenzonen (Sidelobes) durch
sogenannte Nachbarlinsen projiziert wird, ist auch hier
weiterhin anwendbar und ohne Einfluß auf das Korrekturverfahren.
Die Fig. 2 zeigt die geometrischen Verhältnisse für die
Projektoranordnung und die Schirmkrümmung, wie diese gemäß
der Erfindung vorzunehmen sind. Dies gilt für beliebige
Schirmbreiten und Projektionsräume.
Zunächst einmal ist der Schirm PS mit der Breite Bs als
Kreisbogen horizontal so zu krümmen, daß der Abstand
der Mitte der Projektorobjektive zur Schirmmitte dem
Radius R s entspricht.
Die Objektive der Projektoren P 1, . . ., P 6 sind - ganz
gleich, ob sie Seite an Seite angeordnet sind und somit
alle durch jeweils die gleiche Linse ihre Bildstreifen
nebeneinandersetzen, oder ob sie durch Nebenlinsen einstrahlen -
ebenfalls auf einem Kreisbogen anzuordnen,
dessen Radius Rp durch die Schirmbreite Bs und den Radius
der Schirmkrümmung R s definiert und durch die Formel
gegeben ist. Dabei bedeuten:
Rp
= Radius der kreisförmigen Anordnung der Projektoren
[mm]
R
s
= Radius der Schirmkrümmung [mm]
Bs
= Schirmbreite [mm]
Auf diesem Kreisbogen ist die Minimalbreite aller Strahleneinschnürungen
der Haupt- und Nebenbilder der Panoramagramme
zu finden und folglich, wenn ein Betrachter
sich ebenfalls innerhalb des Kreisbogens aufhält, auch
das Minimum an Übersprechen von Bild zu Bild. Dies gilt
übrigens noch unabhängig davon, ob die Schirmdicke konstant
oder korrigiert ist.
Da die Schnittstellen aller Strahlen eines Stereoteilbildes
in den äußeren Panoramazonen immer aufgeweiteter
und folglich die Randzonen der Stereohalbbilder im Schirm
seitlich verschoben erscheinen (Zerfall des räumlichen
Bildeindrucks durch extremes Übersprechen), müssen nunmehr
noch die Linsenstrahlen aus den Randzonen so korrigiert
werden, daß sie sich mit den inneren Linsenstrahlen
im gleichen Ort auf dem Projektionskreisbogen schneiden.
Hierzu dient folgende, wesentliche Maßnahme am Projektionsschirm.
Eine Zunahme der Schirmplattendicke T zu
den vertikalen Schirmseiten hin ist exakt zu berechnen
und fertigungstechnisch realisierbar, z. B. dadurch, daß
auf einer Walze eine über die Breite konstante Linsenstruktur
aufgebracht wird, während eine gegenläufige
Walze eine der Schirmdickenänderung entsprechende ballige
Oberfläche aufweist.
Für die Berechnung der Schirmdickenkorrektur Tn=f( δ)
ist zu beachten, ob die Anzahl der Panoramafelder PF i
gerad- oder ungeradzahlig ist. Es ergeben sich dafür zunächst
zwei Formeln, in denen bedeuten:
Bs
= Schirmbreite [mm]
Ep
= Entfernung Projektor/Schirmmitte [mm]
Z
ges
= Anzahl der Projektoren
A
p
= funktioneller Abstand Projektor/Projektor [mm]
n
= Brechungsindex der Linsenplatten
p
= Pitch (Linsenbreite) [mm]
T
= Plattendicke [mm]
Die Ausgangsplattendicke T x ist in der Schirmmitte zu
finden.
Die Breite B eines Panoramagramms in einem Panoramafeld
PF i entspricht näherungsweise der Breite der Projektorreihe
und dem Zwischenraum P z zwischen den Panoramagrammen.
B ≈ Z ges · A p + P z
Daraus ergibt sich:
Weiterhin sind Strahlenschnittpunkte X i , Y i zu definieren.
Dazu werden repräsentative Schnittpunkte der Schirmstrahlen
eines bestimmten Projektors aus den Haupt- und
Nebenlinsen untersucht, um in bezug auf die Schirmdicke
die entsprechende Korrektur vornehmen zu können.
Für gerade Anzahl i von Panoramafeldern PF i gilt:
Für ungerade Anzahl i von Panoramafeldern PF i gilt:
Schließlich sind noch Winkel δ i,n der Nebenlinsenstrahlen
festzulegen. Hierzu werden repräsentative Stellen n
des Schirms gewählt, die im Abstand D n zur Schirmachse zu
finden sind. Für diese Schirmstellen werden die sich
ideal schneidenden Strahlen der Nebenlinsen bestimmt,
die unter den Winkeln w i,n zum Strahl der Hauptlinse
stehen. Für diese gilt:
Damit folgt schließlich für die Schirmdicke Tn der repräsentativen
Schirmstellen, daß sich für jeden Strahl
der einzelnen Nebenlinsen pro Schirmstelle geringfügig
abweichende Schirmdicken Tn ergeben, nämlich:
Dabei ist auf die Zuordnung von M i zu δ i,n zu achten.
Für die Fertigung wird eine mittlere Schirmdicke
T mitt n der repräsentativen Schirmstellen gewählt, z. B.
gemäß:
Diese Berechnungsgrundlagen für die Schirmdickenkorrektur
Tn lassen sich anhand der Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, schneiden sich Strahlen,
die aus den "Hauptlinsen" an den Stellen n=1 bis 5 aus dem
Projektionsschirm PS treten, alle an der Stelle i=0 in
der Streuzone Zs0 in einem Punkt. Handelt es sich bei den
Stellen n=1 bis 5 um "erste Nebenlinsen", gelangen die
betreffenden Strahlen bei i=1 in der Streuzone Zs 1 noch
verhältnismäßig eng, bei n=1 bis 5 als "zweite Nebenlinsen"
bei i=2 in der Streuzone Zs 2 jedoch schon beachtlich
weit voneinander entfernt in das Blickfeld eines
Betrachters. Diese Verhältnisse gelten für einen
nicht-korrigierten Projektionsschirm PS und sind auch
anhand von Fig. 4 zu erkennen. Dort ist ein Ausschnitt
des Projektionsschirmes PS stark vergrößert dargestellt.
Die durch Nebenlinsen projizierten Strahlen lassen sich
durch Änderung der Dicke T drehen. Zu erkennen ist, daß
bei geringerer Dicke T-Δ T die Winkel δ größer werden,
bei größerer Dicke T + Δ T werden die Winkel w kleiner.
Demgemäß ergibt sich, wie Fig. 5 zeigt, bei geringer
Dicke des Projektionsschirmes PS im mittleren Bereich
und bei größerer Dicke in den Randbereichen eine Annäherung
der Winkel δ bis auf vernachlässigbare, nicht
bzw. kaum noch wahrnehmbare Unterschiede. An den Stellen
i=0, 1, 2 schneiden sich alle von Stellen
n=1 bis 5 kommenden Strahlen nahezu präzis. Die Breite
B eines Panoramafeldes PF i entspricht dem Abstand
zwischen den Stellen i=0 und 1 bzw. 1 und 2. Dies
gilt sowohl für Strahlen, die von den in Panoramafeldern
angeordneten Projektoren ausgehen, als auch für
die dorthin vom Projektionsschirm PS zu Betrachtern zurückgeworfenen
Strahlen.
Zum Vergleich von nicht-korrigierten und korrigierten
Schirmen PS sind nachfolgend in den Tabellen einige
Zahlenwerte angegeben. Dabei gelten für beide Schirmarten:
Bs=2200 mm; Ep=3000 mm; Rp=1612 mm. Der
nicht-korrigierte Schirm PS hat eine Dicke
T=const.=2,70 mm; der korrigierte Schirm eine
Dicke Tn, jeweils ausgehend von der Mitte:
Die Streuzonenbreiten Zs eines nicht-korrigierten und
eines korrigierten Schirmes PS sind stark unterschiedlich:
Abgesehen von der Verringerung der Streuzonenbreiten
durch die Schirmdickenkorrektur auf durchschnittlich
etwa 10% gegenüber Schirmen mit konstanter Dicke T ist
auch deren absoluter Wert von wesentlicher Bedeutung im
Vergleich zum Augenabstand. Dieser - 65 mm - wird beim
unkorrigierten Schirm im Panoramafeld ±2 schon überschritten,
im Panoramafeld ±3 schon fast 2fach, beim
korrigierten Schirm hingegen selbst im Panoramafeld
±3 noch nicht zu einem Drittel erreicht.
Claims (6)
1. Projektionseinrichtung für Parallax-Panoramagramme
mit einem unidirektional richtungsselektiven Projektionsschirm
(PS) und mehreren Projektoren (P₁, . . ., P n ),
wobei sich die erzeugenden Panoramagramme in mehreren
Panoramafeldern (PF i ), in denen sich die Beobachter (K)
befinden können, wiederholen, und bei der die Projektoren
(P₁, . . ., P n ) über mehrere Panoramafelder (PF i ) verteilt
angeordnet sind, und der Projektionsschirm (PS)
in der Horizontalen kreisförmig gekrümmt, auf seiner
konkaven Vorderseite mit einem Raster aus Zylinderlinsen
(L) im Rastermaß (p) und auf seiner konvexen Rückseite
mit einer Reflexionsschicht (R), die eine Keule
als Charakteristik für teilweise gerichtete Reflexion
aufweist, ausgerüstet ist, nach Patent (Anmeldung
P 35 29 819.7),
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - einen Krümmungsradius (Rs) des Projektionsschirmes (PS), der gleich dem horizontalen Abstand zwischen der vertikalen Symmetrieachse des Projektionsschirmes (PS) und dem Mittelpunkt der Fläche ist, in der die Objektive der Projektoren (P₁, . . ., P n ) liegen,
- - eine Anordnung der Objektive der Projektoren
(P₁, . . ., P n ) auf einer Zylindermantelfläche mit einem
Krümmungsradius (Rp) entsprechend der Formel:
wobei bedeuten:
R s = Radius der Schirmkrümmung [mm]Bs= Breite des Schirmes [mm]
und - - eine zu den vertikalen Seitenrändern des Projektionsschirmes (PS) hin zunehmende Dicke (Tn) entsprechend der Formel: wobei bedeuten:Mi= Faktor; für geradzahlige Anzahl von Panoramafeldern: Mi = 2 · i für ungeradzahlige Anzahl von Panoramafeldern: Mi=2 · i-1p= Rastermaß oder Pitch der Linsen [mm]n= Brechzahl des Materials des Projektionsschirmesδ i,n = Winkel der Nebenlinsenstrahlen.
2. Projektionseinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Projektionsschirm (PS), der aus zwei zu seiner
vertikalen Symmetrieachse spiegelbildlich hergestellten
Teilen zusammengesetzt ist.
3. Projektionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
einen Projektionsschirm (PS), der aus zwei unterschiedlichen
Plattenarten zusammengesetzt ist, nämlich einer
ersten Plattenart, die das Linsenraster (L, p) aufweist,
und einer zweiten Plattenart, die die Reflexionsschicht
(R) trägt.
4. Projektionseinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
konstante Dicke der ersten Plattenart
5. Projektionseinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4,
gekennzeichnet durch
Klebeverbindung der einzelnen Teile bzw. Plattenarten
des Projektionsschirmes (PS).
6. Projektionseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
gekennzeichnet durch
elliptisch gekrümmte Zylinderlinsen (L) auf dem Projektionsschirm
(PS).
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