DE3690748C2 - Vorrichtung zum Entgraten von Werkst}cken mittels Gasdetonation - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten von Werkst}cken mittels Gasdetonation

Info

Publication number
DE3690748C2
DE3690748C2 DE19863690748 DE3690748A DE3690748C2 DE 3690748 C2 DE3690748 C2 DE 3690748C2 DE 19863690748 DE19863690748 DE 19863690748 DE 3690748 A DE3690748 A DE 3690748A DE 3690748 C2 DE3690748 C2 DE 3690748C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
face
gas detonation
jacket
bayonet connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19863690748
Other languages
English (en)
Other versions
DE3690748T1 (de
Inventor
Aleksandr Cerendin
Oleg Stojanovskij
Lev Nikolaevic Sepelev
Vladislav Mitrofanov
Viktor Manzalej
Abram Cemachovic
Georgij Moskvitin
Valerij Galuckij
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPECIAL NOE KB GIDROIMPUL SNOJ
Original Assignee
SPECIAL NOE KB GIDROIMPUL SNOJ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPECIAL NOE KB GIDROIMPUL SNOJ filed Critical SPECIAL NOE KB GIDROIMPUL SNOJ
Application granted granted Critical
Publication of DE3690748C2 publication Critical patent/DE3690748C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
    • B23D79/005Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material for thermal deburring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/82Descaling by thermal stresses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation, enthaltend an einem Gestell montiert ein Gehäuse mit einem an der einen Stirnseite des Gehäuses offenen Hohlraum, einen Positionstisch mit auf diesem angebrachten Böden, die gegenüber der offenen Stirnseite des Gehäuses nacheinander einstellbar sind, einen Antrieb zum hin- und hergehenden Bewegen eines nachfolgenden Bodens in Richtung der offenen Stirnseite des Gehäuses zur Bildung bei ihrer Verbindung einer Gasdetonations-Kammer, eine Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Boden sowie ein System für die Zufuhr von Gasen in die Gasdetonations-Kammer zur Bildung eines explosiven Gasgemisches und eine Zündkerze zur Entzündung des explosiven Gasgemisches, wobei die Verbindung des Gehäuses und des Bodens mittels einer Bajonettverbindung erfolgt, bei welcher eines ihrer Elemente mit einem Antrieb zur Schwenkung desselben in bezug auf das andere Element kinematisch verbunden ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem SU-Erfinderschein 9 88 499 bekannt. Diese Vorrichtung weist einen anstellbaren Boden und einen als Deckel dienenden mit dem Gestell verbundenen Flansch auf, die gemeinsam mit einem zylindrischen Gehäuse, die Detonationskammer begrenzen. Um die dynamischen Kräfte, die bei einer Gasdetonation auf den Boden und damit auf dessen Antrieb wirken, zu begrenzen und um ein Öffnen der Kammer bei einer Detonation zu verhindern, kann der Boden mittels eines drehbaren Rings der Bajonettverbindung mit dem zylindrischen Gehäuse verbunden werden. Über den Flansch sowie über das Gehäuse und den Boden nebst Antrieb werden bei einer Detonation noch erhebliche Kräfte auf das Gestell übertragen, so daß es eine hohe Masse und Steifigkeit aufweisen muß.
Aus der US-PS Nr. 36 66 252 ist auch eine Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation bekannt, die ein Gestell enthält, in dessen oberem Teil ein Gehäuse mit einem Hohlraum befestigt ist, der an der unteren Stirnseite offen ist. Am Gestell ist ein Positionstisch montiert, auf dem gleichmäßig am Kreisumfang verteilt auswechselbare Böden angeordnet sind, welche nacheinander gegenüber der offenen Stirnseite des Gehäuses eingestellt werden. Unter dem Gehäuse ist am Gestell ein Antrieb in Form eines Kniehebelgestänges zum Hin- und Herbewegen jedes nächstfolgenden Bodens in Richtung auf das Gehäuse zu und von diesem weg installiert, das durch einen Hydraulikzylinder antreibbar und mit einem Stößel kinematisch verbunden ist, welcher durch eine unter jedem auswechselbaren Boden ausgeführte Bohrung im Positionstisch hindurchgeht. Der Stößel ist zum Heben des Bodens vom Positionstisch und zum Verschieben und Andrücken desselben an die offene Stirnseite des Gehäuses bestimmt. Bei der Verbindung des Gehäuses mit einem der Böden wird die Gasdetonations-Kammer gebildet. Die vom Hydraulikzylinder entwickelte Kraft muß dazu ausreichen, die Gasdetonations-Kammer im Augenblick der Gasdetonation im hermetischen Zustand zu halten, wobei oben auf jedem Boden ein Dichtelement vorgesehen ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung arbeitet das Gestell und das Kniehebelgestänge unter hoher statischer Belastung im Augenblick der Verbindung des Bodens mit dem Gehäuse, d.h. beim Schließen und hermetischen Abdichten der Gasdetonations-Kammer und unter hohen dynamischen Belastungen beim raschen Druckanstieg in der Kammer bei der Gasdetonation.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Schließkraft des Gehäuses mit dem Boden durch Messen elastischer Bewegungen des Gestells beim Schließen der Gasdetonations-Kammer kontrolliert. Da das Gestell beträchtliche Belastungen erfährt, muß es eine hohe Steifigkeit besitzen, weshalb das Gestell recht sperrig ausgeführt wird, und daher weist das Gestell beim Schließen der Gasdetonations-Kammer geringe elastische Bewegungen auf, die praktisch schwer zu messen sind. Beim Schließen der Gasdetonations-Kammer werden die Hebel des Kniehebelgestänges in einer Geraden eingestellt, um die Wirkung der Gasdetonation auf den Antriebs-Hydraulikzylinder zu verhindern. Bei der Arbeit verschleißen jedoch die gleitenden Teile des Kniehebelgestänges, es entstehen unvermeidlich Spiele, die praktisch sehr schwer zu kompensieren sind, da sich die Hebel in einer Geraden befinden. Deshalb muß die Größe der geringen elastischen Bewegung des Gestells fortwährend kontrolliert werden, und notwendigenfalls ist eine sorgfältige Regelung der Schließkraft vorzunehmen, was den Einsatz von hochqualifizierten Einrichtern erforderlich macht.
Bei der Notwendigkeit, Werkstücke mit größeren Abmessungen zu entgraten, ist eine Vergrößerung der Abmessungen des Hohlraumes der Gasdetonationskammer erforderlich. Hierbei nehmen die Belastungen des Kniehebelgestänges und dementsprechend des Gestells zu, was eine Vergrößerung ihrer Steifigkeit und Masse sowie eine Vergrößerung der Leistung des Hydraulikantriebs zur Folge hat, der das Schließen der Gasdetonations-Kammer gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die durch die Gasdetonation bedingten dynamischen Belastungen nur in geringem Maße auf das Gestell übertragen werden, und daß damit ein einfacherer und leichterer, aber dennoch sicherer Aufbau der Vorrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung werden die dynamischen Kräfte einer Explosion vollständig vom Gehäuse und vom diese umgebenden Mantel aufgenommen, so daß keinerlei dynamische Belastungen auf das Gestell übertragen werden.
Die Befreiung des Gestells von den Belastungen bei der Explosion bietet die Möglichkeit, die Steifigkeit und Masse des Gestells um ein Mehrfaches herabzusetzen. Das Gestell braucht somit lediglich die Befestigung und Halterung der auf ihm angeordneten Bestandteile der Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation zu gewährleisten. Bei der Notwendigkeit, Werkstücke mit größeren Abmessungen zu entgraten, ist es erforderlich, den Durchmesser der Hohlräume der Gasdetonations-Kammer zu vergrößern und die Festigkeit nur der Wände dieser Kammer und der Elemente der Bajonettverbindung sicherzustellen.
Die Verwendung des Mantels gestattet es auch, den Antrieb zum Schließen der Bajonettverbindung zu vereinfachen, weil es nicht nötig ist, das Gehäuse oder den Boden zu deren Verbindung zu drehen, da man lediglich den Mantel mit Hilfe eines einfachen Antriebs drehen kann, wobei der Boden und das Gehäuse unbeweglich bleiben.
Vorzugsweise sind die wirksamen Teile der Bajonettverbindung an der Innenfläche des Mantels und an der Seitenfläche des Bodens ausgeführt, was eine Vereinfachung der Konstruktion ermöglicht. Die Ausführung der Bajonettverbindung nicht im Mantel hätte eine komplizierte, drehbare Befestigung des Gehäuses oder den Einsatz eines komplizierten Mechanismus zum Drehen des Bodens verlangt.
Es ist vorteilhaft, daß die Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Boden durch eine Ringnut an der dem Gehäuse zugewandten Stirnseite des Bodens, einen entsprechenden ringförmigen, in die Ringnut eingreifenden Vorsprung an der offenen Stirnseite des Gehäuses, der einen Ringspalt an der Seite des Hohlraumes der Gasdetonations-Kammer freiläßt, ein auf dem Boden der Ringnut angeordnetes, mit dem ringförmigen Vorsprung an der Stirnseite des Gehäuses kontaktierendes Dichtelement sowie eine den Ringspalt ausfüllende Flüssigkeit gebildet ist.
Der Schutz des Dichtelementes durch eine Flüssigkeitsschicht, z.B eine Wasserschicht, gestattet es, die Einwirkung heißer Explosionsprodukte des Gasgemisches auf das Dichtelement zu verhindern und die Nutzungsdauer des Dichtelementes zu verlängern, das daher auch aus einem weichen elastischen Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, hergestellt werden kann, was - wegen der hohen Elastizität - die Kraft beim Zusammendrücken zu verringern erlaubt.
Es ist vorteilhaft, daß der Mantel einen Gewindering besitzt, der in die Innenfläche des den Boden umgebenden Mantels aufgeschraubt ist, und die Bajonettverbindung mittels zugeordneter Vorsprünge und Vertiefungen hergestellt ist, die an der inneren Seitenfläche des Gewinderinges und an der Seitenfläche des Bodens ausgeführt sind.
Die Verwendung eines Gewinderinges macht es möglich, die Zuverlässigkeit der Bajonettverbindung zu erhöhen, weil das Schließen der Bajonettverbindung durch den bezüglich seiner Masse verhältnismäßig leichten Gewindering erfolgt. Hierbei stützt sich der Gewindering im Mantel auf mehreren Windungen seines Außengewindes ab. Auf diese Weise sind die Kontaktdrücke bei der Gasdetonation des explosiven Gemisches auf jede Gewindewindung vermindert. Hierbei werden die Schmierungsverhältnisse für das Gewinde verbessert, wobei die Möglichkeit der Entstehung von Wülsten und Kratzern an der Oberfläche der Windungen des Gewindes beseitigt wird.
Es ist vorteilhaft, daß die Abstufung des Mantels in der Nähe der Stirnseite des Gehäuses ausgeführt ist, die zur offenen Stirnseite desselben entgegengesetzt ist.
Die Ausführung der Abstufung des Mantels in der Nähe der Stirnseite der Gasdetonations-Kammer, die zur offenen Stirnseite entgegengesetzt ist, bietet die Möglichkeit, auch die Seitenwände des Gehäuses bei einer Gasdetonation von den Axialbelastungen zu entlasten, die infolge des auf den Boden wirkenden Drucks entstehen.
Die Belastung, die von dem auf den Boden bei der Gasdetonation wirkenden Druck herrührt, wird hierbei über die Bajonettverbindung nur auf die Seitenwände des Mantels und nicht auf die Seitenwände des Gehäuses übertragen. Die Wände des Gehäuses nehmen lediglich den von der Gasdetonation herrührenden Druck auf, der radiale Verformungen der Gehäusewände hervorruft. Die große Länge des Mantels gestattet es, seine Steifigkeit zu vermindern, was eine Vergrößerung seiner elastischen Verformungen bei der Gasdetonation des Gasgemischs in der Gasdetonations-Kammer gewährleistet. Dadurch kann die Impulsbelastung der Bajonettverbindung herabgesetzt werden.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß an der Außenfläche des Gehäuses eine Schraubennut eingearbeitet ist, die mit Kanälen für die Zu- und Abfuhr einer Kühlflüssigkeit in Verbindung steht.
Die Schraubennut erlaubt es, die Wände der Gasdetonations-Kammer auch zur Kühlung des zusätzlichen Mantels abzukühlen.
Vorzugsweise ist der Neigungswinkel des Stützteils des Gewindeprofils des Gewinderings und des Mantels zu der zur Gewindeachse senkrechten Ebene kleiner als der Neigungswinkel des Stützteils des Profils der Nuten der Bajonettverbindung zu dieser Ebene.
Da der Neigungswinkel des Stützteils des Gewindeprofils von Gewindering und Mantel zu der zur Gewindeachse senkrechten Ebene kleiner ist als der Neigungswinkel des Stützteils des Profils der Nuten der Bajonettverbindung zu derselben Ebene, wird bei der Explosion des Gasgemisches unter Einwirkung der Impulsbelastung, die auf den Boden und über den Boden auf den Gewindering wirkt, der Gewindering innerhalb der Elastizitätsgrenzen erweitert und der Boden um ein geringes Maß abgesenkt. Dies bewirkt, daß der von der Explosion des explosiven Gasgemischs herrührende, auf den Boden wirkende Druckimpuls infolge der radialen Verformung des Gewinderings gedämpft oder aufgehoben wird, was die von der Gasdetonation herrührende, auf die Bajonettverbindung wirkende Belastung verringert.
Es ist vorteilhaft, daß eine Einrichtung zur Fixierung des Bodens gegen ein Durchdrehen beim Bewegen des Bodens relativ zum Gehäuse vorhanden ist, die einen Becher enthält, welcher den Boden umfaßt, in Richtung zum Gehäuse hin offen ist und Rippen an seiner Innenfläche aufweist, die entlang der Längsachse des Bechers verlaufen und zum Zusammenwirken mit dem Boden bestimmt sind, und daß im Positionstisch Öffnungen zur Befestigung der Becher in ihnen ausgeführt sind, wobei die dem Gehäuse zugewandten Stirnseiten der Böden bündig mit der Oberfläche des Positionstisches liegen und im Boden des Bechers eine Bohrung zum Durchtritt eines beweglichen Gliedes des Antriebs zum Bewegen des Bodens ausgeführt ist.
Die Einrichtung zur Fixierung des Bodens mit einem Becher mit Rippen an seiner Innenfläche gestattet es, zufällige geringe Drehungen des Bodens bei dessen Bewegung zum Gehäuse hin und von diesem weg praktisch auszuschließen. Beim Eintritt in den Becher wird ein nächstfolgender Boden jedes Mal in ein und dieselbe Lage eingestellt, was den Zusammenbau der Bajonettverbindung verbessert, weil gemäß den Festigkeitsverbindungen die Spiele in der Bajonettverbindung minimal sein sollen.
Durch die Anordnung des Bodens bündig mit der Oberfläche des Positionstisches wird es möglich, die Sicherheit und die Bedienungsbequemlichkeit der Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation zu erhöhen, weil keine vorspringenden Teile auf dem Positionstisch vorhanden sind.
Wenn nicht so hohe Detonationsdrücke auftreten, ist es vorteilhaft, daß der Mantel das Gehäuse nur teilweise umgibt, wodurch Material eingespart werden kann.
Die erfingungsgemäße Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation weist eine geringe Gesamtmasse und einen recht niedrigen Metallbedarf auf, weil die Impulsbelastungen, die von der Gasdetonation, das heißt von der Explosion des Gasgemisches in der Gasdetonations-Kammer herrühren, innerhalb der Wandung der Kammer geschlossen und nicht auf das Gestell übertragen werden. Der Verbrauch an Elektroenergie, der für den Hydraulikantrieb zum Schwenken eines der Elemente der Bajonettverbindung erforderlich ist, wird beträchtlich verringert, da die Bajonettverbindung, die der Gasdetonation des explosiven Gasgemischs standzuhalten vermag, mit geringer Kraft zu schließen ist.
Die Erfindung kann am erfolgreichsten zum Entgraten von Werkstücken an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise an den Kreuzungsstellen von tiefen Bohrungen in Gehäusen von hydropneumatischen Verteilungs-Arbeitsablaufgeräten, aber auch zum Entfernen von Graten, die sich an Werkstücken nach der mechanischen Bearbeitung bilden, sowie von dünnen Graten, die sich an Werkstücken beim Gesenkschmieden, Spritzgießen, Pressen usw. bilden, eingesetzt werden, wobei die Wände dieser Werkstücke eine solche Dicke und Form haben müssen, daß sie bei der Explosion des umgebenden Gasmediums keinen bleibenden Verformungen unterworfen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von konkreten Ausführungsbeispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation in schematischer Darstellung und in teilweisem Längsschnitt;
Fig. 2 die Einzelheit A der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Gasdetonationskammer, bei der der Mantel einen Gewindering besitzt in schematischer Darstellung, im vergrößerten Maßstab und im Längsschnitt;
Fig. 4 die Einzelheit B in Fig. 3 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 die Einzelheit C in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 die Ansicht in Pfeilrichtung D in Fig. 5; und
Fig. 7 das gleiche wie in Fig. 1, wobei der Mantel das Gehäuse nur teilweise umgibt.
Eine Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation, die im folgenden der Kürze halber "die erfindungsgemäße Vorrichtung" genannt wird, besitzt ein Gestell 1 (Fig. 1, 7), in dessen oberem Teil ein Gehäuse 2 befestigt ist, welches die Form eines Bechers aufweist. Das Gehäuse 2 besitzt einen Hohlraum 3, der an der unteren Stirnseite 4 offen ist. Mit der oberen Stirnseite 5 ist das Gehäuse 2 am Gestell 1 mit Hilfe von beliebigen bekannten Mitteln befestigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen Positionstisch 6, der am unteren Teil des Gestells 1 befestigt ist. Auf dem Positionstisch 6 sind gleichmäßig am Kreisumfang Böden 7 angeordnet, die zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken bestimmt sind. Im vorliegenden Fall sind sechs Böden 7 vorgesehen. Die Böden 7 werden nacheinander gegenüber der offenen Stirnseite 4 des Gehäuses 2 eingestellt. Dazu ist ein Antrieb 8 zur Drehung des Tisches 6 vorgesehen, der einen Elektromotor, ein Getriebe und eine zum Drehen des Tisches 6 um einen vorgegebenen Winkel sorgende Schritteinrichtung enthält, die eine beliebige bekannte Konstruktion haben.
Es ist ein Antrieb 9 zum Heben eines nächstfolgenden Bodens 7 in Richtung der offenen Sitrnseite 4 des Gehäuses 2 zur Bildung - bei deren Verbindung - einer Gasdetonations-Kammer 10 vorhanden. Der Antrieb 9 stellt einen Hydraulikzylinder mit ausfahrbarer Kolbenstange 9a einer beliebigen bekannten Bauart dar und ist am Gestell 1 unterhalb des Tisches 6 entlang der vertikalen Längsachse 11 des Gehäuses 2 befestigt.
Es ist eine Dichtung 12 vorhaden, die zwischen dem Gehäuse 2 und dem mit diesem verbundenen Boden 7 angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält ferner ein System 13 für die Zufuhr von Gasen zur Bildung eines explosiven Gemisches in die Kammer 10. Das System 13 besitzt einen Kanal 14, der im Gehäuse 2 entlang der Achse 11 ausgeführt ist und mit (nicht dargestellten) Rohrleitungen in Verbindung steht, durch die Gase von (nicht dargestellten) Quellen zuführbar sind.
Es ist eine Zündkerze 15 bekannter Konstruktion vorhanden, die zur Entzündung des explosiven Gemisches in der Kammer 10 bestimmt ist. Die Zündkerze 15 ist an einer (nicht bezeichneten) Abzweigung des Kanals 14 angebracht und mit einer (nicht dargestellten) Hochspannungsquelle elektrisch verbunden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Verbindung des Gehäuses 2 mit einem der Böden 7 mittels einer Bajonettverbindung 16 vorgesehen, von der eines ihrer Elemente mit einem Antrieb 17 zu dessen Drehung relativ zum anderen Element kinematisch verbunden ist. Die Bajonettverbindung 16 ist mittels Vorsprüngen und Vertiefungen hergestellt, welche über die Höhe des Bodens 7 in drei Reiehen angeordnet sind. Der Antrieb 17 stellt einen Hydraulikzylinder bekannter Bauart dar, der mit einer (nicht dargestellten) Flüssigkeitsdruckquelle in Verbindung steht.
Der Hydraulikzylinder des Antriebs 17 ist mit einem (nicht bezeichneten) Ende am Gestell 1 mit Hilfe von beliebigen bekannten Mitteln und mit dem zweiten Ende mittels seiner Kolbenstange (nicht bezeichnet) an einem der Elemente der Bajonettverbindung 16 befestigt. Die (nicht bezeichnete) Längsachse des Hydraulikzylinders des Antriebs 17 ist senkrecht zur vertikalen Längsachse 11 des Gehäuses 2 angeordnet.
Das Gehäuse 2 ist mit einem Mantel 18, 18′′ versehen, der gemäß Fig. 1 vollständig und gemäß Fig. 7 teilweise die Außenfläche des Gehäuses 2 umgibt, sich über die offene Stirnseite 4 des Gehäuses 2 hinaus erstreckt und die Form eines Zylinders hat. Der Mantel 18 weist an seiner inneren Seitenfläche eine Abstufung 19 auf, die als ein horizontaler Ringbund ausgebildet ist. An der Außenfläche des Gehäuses 2 ist ein entsprechender Vorsprung 20 vorhanden, der zum Abstützen der Abstufung 19 des Mantels 18 gegen ihn während der Gasdetonation, das heißt während der Explosion, bestimmt ist.
Die Bajonettverbindung 16 besteht aus einander zugeordneten Vorsprüngen und Vertiefungen (nicht bezeichnet), die längs einer Schraubenlinie jeweils an der Innenfläche des Mantels 18 in der Nähe der offenen Stirnseite 4 des Gehäuses 2 und an der Seitenfläche des Bodens 7 ausgeführt sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Antrieb 17 (Fig. 1) ist in diesem Fall mittels seiner Kolbenstange mit dem Mantel 18 zum Drehen desselben in bezug auf den Boden 7 verbunden.
Der Mantel 18 ist auch zum einfacheren Schließen der Bajonettverbindung 16 bestimmt, weil bei dessen Schließen nur der Mantel 18 durch den Antrieb 17 gedreht wird. Der Boden 7 wird dabei gegen ein Durchdrehen in bezug auf das Gehäuse 2 mit Hilfe von beliebigen bekannten Mitteln fixiert. Die Ausführung der Bajonettverbindung 16 ohne den Mantel 18 hätte eine drehbare Befestigung des Gehäuses 2 erfordert, was die Konstruktion der Befestigung des Gehäuses 2 komplizierter gemacht oder den Einsatz einer komplizierten Einrichtung zum Drehen des Bodens 7 verlangt hätte.
Die Dichtung 12 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Boden 7 ist durch eine Ringnut 21 (Fig. 2) an der (nicht bezeichneten) oberen Stirnseite des Bodens 7, die dem Gehäuse 2 zugewandt ist, und durch einen entsprechenden ringförmigen Vorsprung 22 an der Stirnseite 4 des Gehäuses 2 gebildet, welcher in die Ringnut 21 eingreift. Auf dem Boden der Ringnut 21 ist in einer (nicht bezeichneten) Ringrille ein ringförmiges Dichtelement 23 angeordnet, das aus einem beliebigen bekannten, sich für diesen Zweck eignenden elastischem Material besteht.
Die Ringnut 21 des Bodens 7 und der ringförmige Vorsprung 22 des Gehäuses 2 bilden einen Ringspalt 24 zwischen dem Dichtelement 23 und dem Hohlraum 3. Der Ringspalt 24 ist zum Füllen desselben mit einer Flüssigkeit, im vorliegenden Fall mit Wasser, bestimmt, um das Dichtelement 23 vor der Einwirkung der Gasdetonation zu schützen.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist am Gestell 1 ein Gehäuse 2′ mit einem Hohraum 3′ befestigt der an der unteren Stirnseite 4′ offen ist. Mit der (nicht bezeichneten) oberen Stirnseite ist das Gehäuse 2 am Gestell 1 mit Hilfe von beliebigen bekannten Mitteln (nicht bezeichnet) befestigt.
Es sind auswechselbare Böden 7′ vorhanden, die gegenüber der offenen Stirnseite 4′ des Gehäuses 2′ ebenso wie oben beschrieben nacheinander eingestellt und ebenso an die untere Stirnseite 4′ des Gehäuses 2′ zur Bildung - bei deren Verbindung - einer Gasdetonations-Kammer 10′ angedrückt werden.
Es ist eine Dichtung 12 zwischen dem Gehäuse 2′ und dem Boden 7′ vorhanden.
Das Gehäuse 2′ ist mit einem Mantel 18′ versehen, der die Form eines Zylinders hat und die Außenfläche des Gehäuses 2′ vollständig umgibt.
Die obere Stirnseite 31 des Mantels 18′ stützt sich gegen das Gestell 1 ab. Der Mantel 18′ weist an seiner inneren Seitenfläche eine Abstufung 19′ auf, die als horizontaler Ringbund ausgebildet ist. Die Abstufung 19′ befindet sich im oberen Teil des Mantels 18′.
An der Mantelfläche des Gehäuses 2′ ist ein entsprechender Vorsprung 20′ vorhanden, der sich im oberen Teil des Gehäuses 2′ befindet und zum Abstützen der Abstufung 19′ des Mantels 18′ gegen ihn während der Gasdetonation bestimmt ist. Eine solche Anordnung der Abstufung 19′ gestattet es, die Seitenwände des Gehäuses 2′ der Gasdetonations-Kammer 10′ von der Axialbelastung bei der Gasdetonation zu entlasten und die Impulsbelastung der Bajonettverbindung 16′ zu vermindern.
Der Mantel 18′ besitzt einen Gewindering 34, der mittels eines (nicht bezeichneten) Gewindes in die Innenfläche des Mantels 18′ eingeschraubt ist und den Boden 7′ umgibt. Dabei ist die Bajonettverbindung 16′ durch Zuordnung von Vorsprüngen und Vertiefungen (nicht bezeichnet), die am Kreisumfang liegen und an der inneren Seitenfläche des Gewinderinges 34 ausgeführt sind, zu den entsprechenden Vertiefungen und Vorsprüngen (nicht bezeichnet) an der Seitenfläche eines Bodens 7′ bewirkt.
Das Vorhandensein des Gewinderinges 34 gestattet es, die Zuverlässigkeit des Schließens der Bajonettverbindung 16′ zu erhöhen.
Der Gewindering 34 ist mit einem Antrieb 17′ zu dessen Drehen in bezug auf den Boden 7′ kinematisch verbunden. Der Antrieb 17′ stellt zwei Hydraulikzylinder dar, die mit einer (nicht dargestellten) Flüssigkeitsdruckquelle in Verbindung stehen. Die Hydraulikzylinder des Antriebes 17′ sind einander diametral gegenüberliegend angeordnet, wobei sie jeweils mit einem Ende (nicht bezeichnet) mit Hilfe von beliebigen bekannten Mitteln an der unteren Stirnseite des Mantels 18′ angelenkt und mit dem anderen Ende mittels ihrer Kolbenstange (nicht bezeichnet) an der unteren Stirnseite des Gewinderinges 34 befestigt sind. Die Längsachse der Hydraulikzylinder des Antriebes 17′ liegt in der zur Vertikalachse 11 des Gehäuses 2′ senkrechten Ebene.
An der äußeren Zylinderfläche des Gehäuses 2′ ist eine Schraubennut 36 eingearbeitet, die mit einem Kanal 37 für die Zuführung einer Kühlflüssigkeit von einer (nicht dargestellten) Quelle und mit einem Kanal 38 zur Ableitung der Kühlflüssigkeit in eine (nicht dargestellte) Ablaufeinrichtung in Verbindung steht und zur Abkühlung der Wände des Gehäuses 2′ bestimmt ist.
An der unteren Stirnseite 4′ des Gehäuses 2′ ist ein Fixierungsring 39 (Fig. 3, 4) angebracht, der zum Verhindern eines Durchdrehens des Bodens 7′ in bezug auf das Gehäuse 2′ beim Schließen der Bajonettverbindung 16′ bestimmt ist. Der Fixierungsring 39 ist an der unteren Stirnseite 4′ des Gehäuses 2′ mit Hilfe von beliebigen bekannten Mitteln befestigt. Der Fixierungsring 39 weist gestrichelt gezeichnete (Fig. 4) radiale Vorsprünge (nicht bezeichnet) auf, welche in entsprechende (nicht dargestellte) Nuten des Bodens 7′ eingreifen.
Der Winkel α (Fig. 4) der Neigung des Stützteils 40 des Gewindeprofils des Gewinderinges 34 und des Mantels 18′ zu der zur Gewindeachse senkrechten Ebene ist kleiner als der Winkel β der Neigung des Stützteils 41 des Profils der Nuten der Bajonettverbindung 16′ zu dieser Ebene.
Bei einer solchen Kombination der Winkel α und β wird ein Teil der auf den Boden 7′ bei der Gasdetonation wirkenden Impulsbelastung umverteilt, wodurch der Gewindering 34 erweitert wird, während sich der Boden 7′ von der unteren Stirnseite 4′ des Gehäuses 2′ weg nach unten verschiebt. Auf diese Weise wird die von der Gasdetonation herrührende Impulsbelastung, die auf den Boden 7′ einwirkt, zügiger unterdrückt, wobei die von der Bajonettverbindung 16′ aufgenommene Kraft verringert wird.
Im Positionstisch 6 (Fig. 1) sind gleichmäßig am Kreisumfang verteilt sechs Öffnungen 42 (Fig. 5) zur Aufnahme von sechs auswechselbaren Böden 7, 7′ ausgeführt.
Es sind Einrichtungen 43 zur Fixierung der Böden 7, 7′ in einer Anzahl, die der Zahl der Böden 7, 7′ gleich ist, gegen ein Durchdrehen bei der Bewegung des Bodens 7, 7′ in Richtung auf das Gehäuse 2, 2′ zu vorhanden.
Eine jede Einrichtung 43 enthält einen Becher 44, der den Boden 7, 7′ umfaßt in Richtung zum Gehäuse 2, 2′ offen ist und mehrere Rippen 45 (Fig. 6) an seiner Innenfläche aufweist. Die Rippen 45 sind einstückig mit dem Becher 44 ausgeführt, verlaufen entlang der vertikalen Längsachse (nicht bezeichnet) des Bechers 44 und wirken mit den die Bajonettverbindung 16, 16′ bildenden Vertiefungen des Bodens 7, 7′ zusammen, indem sie zufällige geringe Drehungen des Bodens 7, 7′ bei seiner Bewegung zum Gehäuse 2 (Fig. 1), 2′ (Fig. 3) praktisch vollständig auszuschließen erlauben. Als Folge davon wird die Zuverlässigkeit der Bajonettverbindung 16, 16′ erhöht. Die dem Gehäuse 2, 2′ zugewandten oberen Stirnseiten der Böden 7, 7′ liegen bündig mit der Oberfläche des Positionstisches 6, wie dies in Fig. 1, 5 und 7 gezeigt ist, was die Zuverlässigkeit und Bedienungsbequemlichkeit der der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht.
Im Boden 46 (Fig. 5) jedes Bechers 44 ist eine Bohrung 47 zum Durchtritt der Kolbenstange 9a des Antriebs 9 zur Auf- und Abbewegung des Bodens 7, 7′ ausgeführt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1, 2 und 7 arbeitet folgendermaßen.
Die zu entgratenden Werkstücke 7a stellt man auf der oberen Fläche des auf dem Positionstisch 6 befindlichen Bodens 7 auf. Durch den Antrieb 8 dreht man den Positionstisch 6 so, daß der Boden 7 mit den darauf aufgestellten, zu entgratenden Werkstücken 7a unter dem Gehäuse 2 in der vertikalen Längsachse 11 zu stehen kommt.
Die Ringnut 21 mit dem Dichtelement 23 des Bodens 7 wird mit Wasser gefüllt.
Die Kolbenstange 9a des Hydraulikzylinders des Antriebs 9 fährt aus, stützt sich gegen den Boden 7 ab und hebt den Boden 7 mit den Werkstücken 7a zur unteren Stirnseite 4 des Gehäuses 2 hin. Die auf dem Boden 7 aufgestellten, zu bearbeitenden Werkstücke 7a geraten in den Hohlraum 3 des Gehäuses 2. Der an der unteren Stirnseite 4 des Gehäuses 2 befindliche ringfömige Vorsprung 22 greift in die Ringnut 21 des Bodens 7 ein und drückt das in der Ringnut 21 untergebrachte Dichtelement 23 zusammen. Hierbei wird das in der Ringnut 21 des Bodens 7 vorhandene Wasser hinausgedrückt und füllt den Ringspalt 24 zwischen dem Dichtelement 23 und dem Hohlraum 3 des Gehäuses 2 aus.
Hiernach wird die Kolbenstange (nicht bezeichnet) des Hydraulikzylinders des Antriebs 17 eingezogen, wobei sie eines der Elemente der Bajonettverbindung 16, in diesem Fall den Mantel 18, dreht. Der Mantel 18 dreht sich, indem er sich mit seiner Abstufung 19 auf der Oberfläche des Vorsprungs 20 des Gehäuses 2 abstützt.
Beim Drehen des Mantels 18 treten seine Vorsprünge und Vertiefungen in Zusammenwirkung mit den entsprechenden Vorspüngen und Vertiefungen des Bodens 7. Da sämtliche Vorsprünge und Vertiefungen längs einer Schraubenlinie ausgeführt sind, wird der Boden 7 beim Drehen des Mantels 18 durch die Bajonettverbindung 16 an die untere Stirnseite 4 des Gehäuses 2 angedrückt. Auf diese Weise wird der Hohlraum 3 des Gehäuses 2 hermetisch dicht und fest abgeschlossen: es wird die Gasdetonationskammer 10 gebildet.
Über (nicht dargestellte) Ventile des Systems 13 für die Zufuhr von Gasen aus (nicht dargestellten) Flaschen werden der Gasdetonations-Kammer 10 über den Kanal 14 des Gehäuses 2 Brenngas und Sauerstoff zur Bildung eines explosiven Gasgemischs im Hohlraum 3 der Gasdetonations-Kammer 10 um die zu bearbeitenden Werkstücke 7a herum zugeführt.
Der Druck und das Verhältnis der Komponenten des explosiven Gasgemisches im Hohlraum 3 der Gasdetonations-Kammer 10 hängen vom Material der zu bearbeitenden Werkstücke und der Größe der Grate an densenlben ab. Nach der Bildung des expolsiven Gasgemisches der erforderlichen Zusammensetzung und des erforderlichen Drucks im Hohlraum 3 der Gasdetonations-Kammer 10 schließen die Ventile des Systems 13 für die Zufuhr von Gasen und trennen den Kanal 14 des Gehäuses 2 von den Flaschen ab.
Hiernach führt man der Zündkerze 15 einen elektrischen Hochspannungsimpuls zu. An der Kerze 15 springt zwischen den (nicht dargestellten) Elektroden ein Funken über, der das explosive Gasgemisch im Hohlraum der Gasdetonations-Kammer 10 entzündet. Das Gasgemisch expoldiert. Der Prozeß der Explosion dauert ungefähr 20 Millisekunden, in der Detonationswelle erreicht die Temperatur 3000°C, und der Druck der Explosionsprodukte übersteigt den ursprünglichen Druck des explosiven Gasgemisches in der Gasdetonations-Kammer 10 um einige zigmal. Auf das Dichtelement 23 wirken keine heißen Gase, weil sich das Dichtelement 23 unter der Wasserschicht im Ringspalt 24 befindet.
Die Detonationswelle umspült bei ihrer Bewegung sämtliche in der Gasdetonations-Kammer 10 befindlichen Oberflächen. Dabei werden die Grate dank ihrer geringen Masse und verhältnismäßig großen Oberfläche erhitzt, wobei sie verbrennen. Die an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise an der Kreuzungsstelle von tiefen Bohrungen befindlichen Grate werden mit derselben Leichtigkeit wie an den Außenflächen entfernt.
Der von der Gasdetonation herrührende Druckimpuls wirkt auf alle in der Gasdetonations-Kammer 10 befindlichen Oberflächen, darunter auch auf die Wände der zu bearbeitenden Werkstücke 7a; deshalb sollen die Wände der zu bearbeitenden Werstücke 7a - um nicht verformt zu werden - hinreichend steif und fest sein oder durch spezielle Schirme (nicht dargestellt) zuverlässig geschützt sein.
Der von der Explosion herrührende Druckimpuls, der auf die Seitenwände des Hohlraumes 3 des Gehäuses 2 wirkt, wird von den Seitenwänden des Gehäuses 2 aufgenommen und ruft deren radiale Verformung hervor. Der von der Gasdetonation herrührende Druckimpuls, der auf die obere Stirnseite 5 des Gehäuses 2 und auf den Boden 7 wirkt, ist auf das Öffnen der Gasdetonations-Kammer 10 gerichtet, wird von der Bajonettverbindung 16 aufgenommen und auf den Mantel 18 übertragen, welcher erweitert wird. Des weiteren wird der Druckimpuls über die Abstufung 19 des Mantels 18 und den Vorsprung 20 des Gehäuses auf dessen Seitenwände übertragen.
Somit wird der Druckimpuls, welcher bei der Gasdetonation auf die Gasdetonations-Kammer 10 wirkt, über die Bajonettverbindung 16 innerhalb der eigentlichen Gasdetonations-Kammer 10 eingeschlossen und nicht auf das Gestell 1 übertragen. Dies erlaubt es, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Gestell 1 mit kleiner Masse und Festigkeit zu verwenden.
Bei vergrößerten Außenabmessungen der zu bearbeitenden Werkstücke 7a ist es nicht nötig, die Festigkeit des Gestells 1 zu erhöhen. Man muß lediglich die Abmessungen des Hohlraumes 3 des Gehäuses 2 vergrößern und die Festigkeit der Wände des Gehäuses 2 und der Bajonettverbindung 16 sicherstellen.
Nach einer Gasdetonation leitet man die Detonationsprodukte aus dem Hohraum 3 der Gasdetonations-Kammer 10 über ein nicht dargestelltes Spezialventil im System 13 für die Zufuhr von Gasen durch den Kanal 14 in die Atmosphäre. Nachdem der Druck im Hohlraum 3 der Gasdetonations-Kammer 10 größenmäßig an den atmosphärischen Druck herangekommen ist, fährt die Kolbenstange des Hydraulikzylinders des Antriebes 17 aus und dreht den Mantel 18. Die Bajonettverbindung 16 geht außer Eingriff und gibt den Boden 7 frei.
Hiernach wird die Kolbenstange 9a des Hydraulikzylinders des Antriebs 9 eingezogen, wobei der Boden 7 mit den auf ihm aufgestellten bearbeiteten Werstücken 7a auf den Positionstisch 6 abgesenkt wird. Beim Absenken tritt der Boden 7 mit den Rippen 45 des Bechers 44 in Zusammenwirkung und wird im Becher 44 des Positionstisches 6 jedes Mal in ein und derselben Lage eingestellt. Auf diese Weise wird praktisch gewährleistet, daß zufällige Drehungen des Bodens 7 um die eigene Achse beim Heben und Senken ausgeschlossen werden. Dies erleichtert den Zusammenbau der Bajonettverbindung 16 beim nächsten Mal.
Dann folgt eine neue Drehung des Positionstisches 6. In die Position unter dem Gehäuse 2 entlang der Längsachse 11 wird der nachfolgende Boden 7 mit einem neuen Satz von zu bearbeitenden Werkstücken 7a mit Graten gebracht. Von dem vorhergehenden Boden 7 auf dem Positionstisch 6 werden die bearbeiteten Werkstücke 7a entfernt. Der Zyklus wiederholt sich.
Im Falle der Ausführung der Gasdetonations-Kammer 10′ gemäß Fig. 3 arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung folgendermaßen. Vor dem Schließen der Bajonettverbindug 16′ arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung analog. Nachdem der Boden 7′ mit den zu bearbeitenden Werkstücken 7a an die untere Stirnseite 4′ des Gehäuses 2′ gehoben worden ist, greifen die radialen Vorsprünge des Fixierungsringes 39 in die entsprechenden Nuten des Bodens 7′ zur Sicherung des Bodens 7 gegen ein Durchdrehen beim Schließen der Bajonettverbindung 16′ ein.
Danach werden die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder des Antriebes 17′ zur Drehung des Gewinderinges 34 eingezogen, wobei sie den Gewindering 34 drehen. Hierbei treten die Vorsprünge und Vertiefungen der Bajonettverbindung 16′ des Gewinderinges 34 in Zusammenwirkung mit den entsprechenden Vorsprüngen und Vertiefungen des Bodens 7′. Da sich aber der Gewindering 34 an seinem Außengewinde dreht, hebt er sich beim Drehen nach oben und drückt mittels der Bajonettverbindung 16′ den Boden 7′ an die untere Stirnseite 4′ des Gehäuses 2′ an. Auf diese Weise wird der Hohlraum 3′ des Gehäuses 2′ hermetisch dicht und fest geschlossen - es wird die Gasdetonations-Kammer 10′ gebildet.
Die Zuführung von Brenngas und Sauerstoff unter Bildung des explosiven Gasgemisches und dessen Entzündung erfolgt entsprechend wie oben beschrieben.
Bei einer Gasdetonation, das heißt bei der Explosion des Gasgemisches, findet in der Kammer 2′ das Entgraten der zu bearbeitenden Werkstücke 7a statt. Der von der Gasdetonation herrührende Druckimpuls, welcher auf die Seitenwände des Hohlraumes 3′ des Gehäuses 2′ wirkt, wird von den Wänden des Gehäuses 2′ aufgenommen und ruft deren radiale Verformung hervor. Der von der Gasdetonation herrührende Druckimpuls, der auf die obere Stirnseite des Gehäuses 2′ und auf den Boden 7′ wirkt, ist auf das Öffnen der Gasdetonations-Kammer 10, gerichtet, wird von der Bajonettverbindung 16′ aufgenommen und über deren Stützteil 41 des Profils der Nuten, welcher unter dem Winkel β geneigt ist, auf den Gewindering 34 übertragen. Des weiteren wird über den Stützteil 40 des Außengewindeprofils des Gewinderinges 34, welcher unter dem Winkel α geneigt ist, der Druckimpuls zum Mantel 18′ übertragen. Da aber der Winkel α kleiner als der Winkel β ist, erweitert sich der Gewindering 34 innerhalb der elastischen Verformung, während sich der Boden 7′ um ein Maß absenkt, das dem Winkel β proportional ist, wodurch die Wirkung des Druckimpulses gedämpft ist.
Der durch den Mantel 18′ aufgenommene Druckimpuls wird über die Abstufung 32 zum Vorsprung 20′ des Gehäuses 2′ übertragen, der sich im oberen Teil des Gehäuses 2′ befindet. Der Mantel 18′ erweitert sich ebenfalls in den Grenzen der elastischen Verformung, indem er die Wirkung des Druckimpulses auf den Boden 7′ noch mehr dämpft.
Auf diese Weise wird die von der Gasdetonation herrührende Belastung innerhalb der eigentlichen Gasdetonations-Kammer 10′ geschlossen. Hierbei hat eine gesonderte Aufnahme der Belastungen stattgefunden: die von der Expolsion herrührenden Radialbelastungen werden von den Seitenwänden des Gehäuses 2′ aufgenommen, die eine radiale Verformung erfahren, während die Axialbelastungen über die Bajonettverbindung 16′ und den Gewindering 34 vom Mantel 18′, wobei dessen Längsverformung hervorgerufen wird, und von dem Gewindering 34, wobei dessen radiale Verformung hervorgerufen wird, aufgenommen werden. Die Axialbelastungen werden jedoch nicht auf die Wände des Gehäuses 2′ übertragen. Dies ist bei einer Vergrößerung der Abmessungen des Hohlraumes 3′ besonders wichtig. Als Ergebnis funktioniert die Gasdetonations-Kammer 10′ zuverlässig.
Da bei der Gasdetonation viel Wärme entwickelt wird, die von den Wänden des Gehäuses 2′ aufgenommen wird, werden diese Wände mittels des die Außenwand des Gehäuses 2′ umspülenden Wassers abgekühlt, das von einer Quelle über den Kanal 37 und weiter über die Schraubennut 36 zugeführt wird. Das erwärmte Wasser wird über den Kanal 38 abgeführt.
Des weiteren geht die Arbeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich der vorhergehenden Ausführungsform vor sich.
Es sind mehrere Versuchsmuster von Vorrichtungen zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt worden. Die Masse jeder Vorrichtung überstieg 3,5 t nicht. Prüfungen haben die hohe Zuverlässigkeit der Vorrichtung bei einer hohen Leistung der Bearbeitung von Werkstücken im automatischen Betrieb bestätigt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken mittels Gasdetonation, enthaltend an einem Gestell (1) montiert ein Gehäuse (2, 2′) mit einem an der einen Stirnseite (4, 4′) des Gehäuses (2, 2′) offenen Hohlraum (3, 3′), einen Positionstisch (6) mit auf diesem angebrachten Böden (7, 7′), die gegenüber der offenen Stirnseite (4, 4′) des Gehäuses (2, 2′) nacheinander einstellbar sind, einen Antrieb (9) zum hin- und hergehenden Bewegen eines nachfolgenden Bodens (7, 7′) in Richtung der offenen Stirnseite (4, 4′) des Gehäuses (2, 2′) zur Bildung bei ihrer Verbindung einer Gasdetonations-Kammer (10, 10′), eine Dichtung (12) zwischen dem Gehäuse (2, 2′) und dem Boden (7, 7′) sowie ein System (13) für die Zufuhr von Gasen in die Gasdetonations-Kammer (10, 10′) zur Bildung eines explosiven Gasgemisches und eine Zündkerze (15) zur Entzündung des explosiven Gasgemisches, wobei die Verbindung des Gehäuses (2, 2′) und des Bodens (7, 7′) mittels einer Bajonettverbindung (16, 16′) erfolgt, bei welcher eines ihrer Elemente mit einem Antrieb (17, 17′) zur Schwenkung desselben in bezug auf das andere Element kinematisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 2′) becherförmig gestaltet ist und von einem zylindrischen Mantel (18, 18′) umgeben ist, der sich über die offene Stirnseite (4, 4′) des Gehäuses (2, 2′) hinaus erstreckt und an seiner inneren Seitenfläche eine Abstufung (19, 19′) und an der Außenfläche des Gehäuses (2, 2′) einen zum Abstützen der Abstufung (19, 19′) des Mantels (18, 18′) gegen diesen während der Gasdetonation dienenden Vorsprung (20, 20′) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Vorsprünge und Vertiefungen der Bajonettverbindung (16) entsprechend an Mantels (18) in der Nähe der offenen Stirnseite (4) des Gehäuses (2) und an der Seitenfläche des Bodens (7) ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (12) zwischen dem Gehäuse (2, 2′) und dem Boden (7, 7′) durch eine Ringnut (21) an der dem Gehäuse (2, 2′) zugewandten Stirnseite des Bodens (7, 7′), einen entsprechenden ringförmigen in die Ringnut eingreifenden Vorsprung (22) an der offenen Stirnseite (4, 4′) des Gehäuses (2, 2′), der einen Ringspalt (24) an der Seite des Hohlraumes (3, 3′) der Gasdetonations-Kammer (10, 10′) freiläßt, ein am Boden der Ringnut (21) angeordnetes mit dem ringförmigen Vorsprung (22) an der Stirnseite (4, 4′) des Gehäuses (2, 2′) kontaktierendes Dichtelement (23) sowie eine den Ringspalt (24) ausfüllende Flüssigkeit gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (18′) einen Gewindering (34) besitzt, der in die Innenfläche des den Boden (7′) umgebenden Mantels (18′) eingeschraubt ist, und die Bajonettverbindung (16′) mittels zugeordneter Vorsprünge und Vertiefungen hergestellt ist, die an der inneren Seitenfläche des Gewinderinges (34) und an der Seitenfläche des Bodens (7′) ausgeführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung (19′) des Mantels (18′) in der Nähe der Stirnseite des Gehäuses (2′) ausgeführt ist, die zur offenen Stirnseite (4′) des Gehäuses (2′) entgegengesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Gehäuses (2′) eine Schraubennut (36) eingearbeitet ist, die mit Kanälen (37, 38) für die Zu- und Abfuhr einer Kühlflüssigkeit in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) des Stützteils (40) des Gewindeprofils des Gewinderinges (34) und des Mantels (18′) zu der zur Gewindeachse senkrechten Ebene kleiner ist als der Neigungswinkel (β) des Stützteils (41) des Profils der Nuten der Bajonettverbindung (16′) zu dieser Ebene.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (43) zur Fixierung des Bodens (7, 7′) gegen ein Durchdrehen beim Bewegen des Bodens (7, 7′) relativ zum Gehäuse (2, 2′) vorhanden ist, die einen Becher (44) enthält, welcher den Boden (7, 7′) umfaßt, in Richtung zum Gehäuse (2, 2′) offen ist und Rippen (45) an seiner Innenfläche aufweist, die entlang der Längsachse des Bechers (44) verlaufen und zum Zusammenwirken mit dem Boden (7, 7′) bestimmt sind, und daß im Positionstisch (6) Öffnungen (42) zur Befestigung der Becher (44) in ihnen ausgeführt sind, wobei die dem Gehäuse (2, 2′) zugewandten Stirnseiten der Böden (7, 7′) bündig mit der Oberfläche des Positionstisches (6) liegen und im Boden (46) des Bechers (44) eine Bohrung (47) zum Durchgang der Kolbenstange (9a) des Antriebs (9) zum Bewegen des Bodens (7, 7′) ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Mantel (18) das Gehäuse (2, 2′′) nur teilweise umgibt.
DE19863690748 1986-06-20 1986-06-20 Vorrichtung zum Entgraten von Werkst}cken mittels Gasdetonation Expired - Lifetime DE3690748C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/SU1986/000066 WO1987007861A1 (en) 1986-06-20 1986-06-20 Device for removing barbs from parts by gas detonation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3690748C2 true DE3690748C2 (de) 1991-01-10

Family

ID=21617015

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863690748 Expired - Lifetime DE3690748C2 (de) 1986-06-20 1986-06-20 Vorrichtung zum Entgraten von Werkst}cken mittels Gasdetonation
DE19863690748 Pending DE3690748T1 (de) 1986-06-20 1986-06-20

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863690748 Pending DE3690748T1 (de) 1986-06-20 1986-06-20

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4819917A (de)
JP (1) JPS63503527A (de)
DE (2) DE3690748C2 (de)
GB (1) GB2205774A (de)
SE (1) SE8800584L (de)
WO (1) WO1987007861A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726475C1 (de) * 1987-08-08 1988-09-29 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Menge eines in eine Bearbeitungskammer fuer Materialien einzubringenden explosiven Gasgemisches
KR100425973B1 (ko) * 2001-05-31 2004-04-06 (주)신기기연 디버닝 장치
ITMI20050251A1 (it) * 2005-02-18 2006-08-19 Sgm S R L Macchina perefezionata per sbavatura termica
DE102005055498A1 (de) * 2005-11-18 2007-05-24 Extrude Hone Gmbh Vorrichtung zum thermischen Entgraten von Werkstücken
US8157497B2 (en) * 2008-05-06 2012-04-17 Kennametal Inc. Method and loader apparatus for TEM machine work chamber device
US8202473B2 (en) * 2008-05-06 2012-06-19 Kennametal Inc. Framed TEM machine and method of operating same
US7922833B2 (en) 2008-08-05 2011-04-12 Kennametal Inc. Gas regulator for thermal energy machining

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3666252A (en) * 1970-05-25 1972-05-30 Chemotronics International Inc Apparatus for rapid high energy removal of superfluous projections
SU988499A1 (ru) * 1981-04-03 1983-01-15 Харьковский Ордена Ленина Авиационный Институт Им.Н.Е.Жуковского Устройство дл термического удалени заусенцев с изделий

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1195403A (en) * 1916-08-22 sfrhaap
US29408A (en) * 1860-07-31 Botaby engine
US1186162A (en) * 1914-03-12 1916-06-06 Draegerwerk Ag Method of cutting or machining metal articles.
US3645521A (en) * 1970-09-02 1972-02-29 Chemotronics International Inc Apparatus for treating articles of manufacture to eliminate superfluous projections
US3901488A (en) * 1974-05-08 1975-08-26 Caterpillar Tractor Co Workpiece support for thermal deburring apparatus
SU556186A1 (ru) * 1975-05-23 1977-04-30 Предприятие П/Я Г-4086 Устройство дл термического удалени заусенцев
SU806775A1 (ru) * 1976-12-21 1981-02-23 Предприятие П/Я М-5671 Устройство дл термического сн ти зАуСЕНцЕВ C дЕТАлЕй
US4162391A (en) * 1977-12-19 1979-07-24 Sciaky Bros., Inc. Sliding vacuum seal means
SU749916A1 (ru) * 1977-12-29 1980-07-23 Проектно-Конструкторский Технологический Институт Установка дл термического удалени заусенцев
SU818791A1 (ru) * 1979-04-04 1981-04-07 Проектно-Конструкторский Технологи-Ческий Институт Министерства Угольнойпромышленности Cccp Устройство дл термического удале-Ни зАуСЕНцЕВ C издЕлий
DE7927450U1 (de) * 1979-09-27 1981-03-26 Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart Entgratkammer fuer thermisches entgraten
DE3136023A1 (de) * 1981-09-11 1983-03-24 Messer Griesheim Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung eines flaemmbrenners

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3666252A (en) * 1970-05-25 1972-05-30 Chemotronics International Inc Apparatus for rapid high energy removal of superfluous projections
SU988499A1 (ru) * 1981-04-03 1983-01-15 Харьковский Ордена Ленина Авиационный Институт Им.Н.Е.Жуковского Устройство дл термического удалени заусенцев с изделий

Also Published As

Publication number Publication date
US4819917A (en) 1989-04-11
DE3690748T1 (de) 1988-07-14
GB8802991D0 (en) 1988-03-09
JPS63503527A (ja) 1988-12-22
GB2205774A (en) 1988-12-21
SE8800584D0 (sv) 1988-02-19
WO1987007861A1 (en) 1987-12-30
SE8800584L (sv) 1988-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60206348T2 (de) Schwenkende Spannvorrichtung
DE3908321C2 (de) Differenzdruckschalter
DE3810448C2 (de)
DE2640239A1 (de) Pumpe und pumpanlage fuer oelgefuellte elektrische kabel
DE3690748C2 (de) Vorrichtung zum Entgraten von Werkst}cken mittels Gasdetonation
DE2252545C3 (de) Durch Flüssigkeitsumwälzung kühlbares Gaswechselventil
DE3739179C1 (de) Dichtungsanordnung
EP0589967B1 (de) Kipplager für schwere lasten
DE3643287A1 (de) Entlastungsventil
DE69200933T2 (de) Kühlvorrichtung und Kühlverfahren von einer HIP-Anlage.
DE10122249B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von ringartigen Werkstücken
EP1498635A1 (de) Verstellelement mit einem Zylinder
DE2900784C3 (de) Stopfen zum Verschließen schadhafter Rohre eines Wärmetauschers
DE2552873A1 (de) Hydraulisches spannelement
DE3521588C2 (de)
DE69602480T2 (de) Ausgleichverfahren eines Ventilspiels
DE4006895C2 (de) Feststellanordnung eines hydraulischen Motors
EP0070480B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Druckplattenlagerung in Werkstoffprüfmaschinen
DE2420996C2 (de) Vorrichtung zur Strombegrenzung
DE69002129T2 (de) Vorrichtung zum Stranggiessen von flüssigem Metall zwischen zwei Zylindern.
DE2730014A1 (de) Deckelkonstruktion fuer kernreaktorbehaelter
EP0003055B1 (de) Türverriegelungsvorrichtung insbesondere für Koksofentüren
DE1650503B2 (de) Hydraulische verriegelung fuer zwei relativ zueinander verschiebliche bauteile
CH628548A5 (en) Method for manufacturing a sintered product having at least one cavity, and sintered product manufactured according to this method
EP1706633B1 (de) Injektor mit einer spannvorrichtung zum einbau in einem zylinderkopf sowie spannvorrichtung