Vorrichtung zur Beseitigung des Schaumes -bei gärenden und kochenden
Flüssigkeiten. Gegenstand der-Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beseitigung des
Schaumes bei gärenden und kochenden Flüssigkeiten, insbesondere bei Würzen der Lufthefefabrikation.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden., durch ein in Bewegung gesietztes Flügelrad
den Schaum. zu zerstören; allein bei dieser bekannten Vorrichtungl, bewegt sich
das Flügelrad allseitig frei in der Schaumzone und saugt auch nicht den Schaum ein.
Seine Wirkung kann daher nur eine unvollkommene sein.Device for removing foam -in fermenting and boiling
Liquids. The invention relates to a device for eliminating the
Foam in fermenting and boiling liquids, especially in flavoring the air yeast production.
It has already been proposed, by means of an impeller set in motion
the foam. to destroy; only in this known device moves
the impeller is free on all sides in the foam zone and does not suck in the foam.
Its effect can therefore only be imperfect.
Im Gegensatz dazu kommt der Erfindung
gemäß ein Saugrad
zur Anwendung, das in einer. geschlossenen Gehäuse arbeitet und den Schaum durch
eine oder mehrere Eintrittsöffnungen in den freien Innenraum des Saugrades einsaugt,
von wo er unter Verarbeitung zu Flüssigkeit radial zur Antriebswelke in das das
Saugrad umschließende Gehäuse befördert wird. Bei diesem Vorgange wird der eingesaugte
Schaum von den als Prallflächen wirkenden Flügeln des Ventilators erfaßt und durch
den auf ihn ausgeübten Stoß bereits beim Eintritt teilweise verflüssigt. Das Gemisch
wird dann mit zunehmender Durchflußgeschwindigkeit an den Flügelflächen- des Ventilators
zerteilt und zerrissen,z -wobei die letzteren und die Geihäusewand als gegene-nander
gestellte Pral:lflächen wirken; und sämtlichen .Schaum in Flüssigkeit überführen.
Da sich also das Saugrad in einem: abgeschlossenen Raum befindet, so kann es, frei
von störender Beeinflussung durch den äußeren, das Gehäuse umgebenden Schaum oder
die Bottichflüssigkeit arbeiten. Die Ausnutzung des Bottichraumes kann hierbei durch
Senken des Gehäuses in die Flüssigkeit bedeutend vergrößert werden, ohne das einwandfreie
Arbeiten des Saugrades zu behindern. Dabei kann die Schaumhöhe sehr niedrig gehalten
werden, so daß der Bottichraum fast voll ausgenutzt werden kann. Für die Wirkungsweise
ist es gleichgültig, ob das Saugrad vertikal oder horizontal angeordnet ist, sofern,
es nur in einem geschlossenen Gehäuse arbeitet und den Schaum einsaugt. Die beschriebene
Arbeitsweise ergibt auch einen sehr geringen Kraftbedarf der Einrichtung und vereinfacht
deren Bauart ganz wesentlich. Gleichzeitig gestattet die Einrichtung eine einfache
Regelung der Leistung, indem nur durch Änderung der Drehzahl die angesaugte :Menge
des Schaumes dem Bedürfnis entsprechend eingestellt zu werden braucht.In contrast, comes the invention
according to a suction wheel
for use in a. closed case works and the foam through
sucks one or more inlet openings into the free interior of the suction wheel,
from where it is processed into liquid radially to the drive shaft into the that
Suction wheel enclosing housing is conveyed. During this process, the sucked in
Foam captured by the blades of the fan acting as baffles and through
already partially liquefied the impact exerted on it upon entry. The mixture
is then with increasing flow rate on the wing surface of the fan
divided and torn, with the latter and the housing wall as opposed to one another
posed baffles: oil surfaces act; and transfer all of the foam into liquid.
Since the suction wheel is in a closed space, it can be freely
of disruptive influences from the outer foam surrounding the housing or
the vat liquid work. The use of the tub space can be achieved through this
Lowering the housing into the liquid can be significantly enlarged without the flawless
To hinder the work of the suction wheel. The foam height can be kept very low
so that the tub space can be almost fully utilized. For the mode of action
it does not matter whether the suction wheel is arranged vertically or horizontally, provided that
it only works in a closed housing and sucks in the foam. The described
Operation also results in a very low power requirement of the device and simplified
their design is very important. At the same time, the device allows a simple
Regulation of the power by just changing the speed of the sucked in: amount
of the foam needs to be adjusted according to the need.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
in Abb. i im Schnitt dargestellt. Abb.2 zeigt links eine Oberansicht des Fangbleches,
rechts eine Oberansicht des Ventilatorgehäus.es.The drawing shows an example embodiment of the invention
shown in section in Fig. i. Fig. 2 shows a top view of the catch plate on the left,
on the right is a top view of the fan housing.
Über dem Gärbottich sind Träger N und an diesen vertikale Führungsstangen
A .angeordnet. Sie tragen am unteren Ende das Ventilatorgehäuse F, in welchem sich
das zylinderförmig ausgebildete Saugrad G eines Zentrifugalventilators dreht. Dieses
Saugrad G sitzt auf der senkrechten Welle E und wird von einem Elektromotor D oder
von einer Transmission aus angetrieben. Über der Einsaugeöffnung H des Ventilators.
ist in entsprechender Entfernung über dem Flüssigkeitsspiegel das tellerförmige
Fangblech B angeordnet, so daß es zwischen sich- und der oberen Ventilatorwand den
vom . Schaum erfüllten Ringraum C einschließt.Above the fermentation tub are supports N and vertical guide rods on them
A. Arranged. You carry the fan housing F at the lower end, in which
the cylinder-shaped suction wheel G of a centrifugal fan rotates. This
Suction wheel G sits on the vertical shaft E and is driven by an electric motor D or
driven by a transmission. Above the suction opening H of the fan.
is the plate-shaped one at a corresponding distance above the liquid level
Catch plate B arranged so that it is between itself and the upper fan wall
from the . Foam filled annulus C includes.
Durch die Drehung des Ventilators wird der Schaum durch die -Öffnungen
H in den Innenraum des Saugrades G eingesaugt und von den Flügeln dieses Rades,
die als bewegte Prallflächen wirken, erfaßt, wobei ein Teil des Schaumes durch die
Schlagwirkung der Flügel bereits verflüssigt ,wird. Das Gemisch wird nun in Drehung
versetzt und unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen geschleudert, wobei einerseits
die Flügel des Rades, andererseits, das-feststehende Gehäuse des Ventilators als
gegeneinander gestellte Prallflächen wirken, so daß an, diesen der restliche Schaum
infolg :der gegen den Austritt zu sich erhöhenden Durchfluß:geschwindigkeit zerrissen
wird. Auf diese Weise wird eine vollkommene Verflüssigung des Schaumes. erreicht.
Die Flüssigkeit wird damz durch einen Krümmer I unmittelbar in den Bottich zurückgeführt.
Das Saugrad kann anstatt horizontal auch vertikal in dem Gehäuse angeordnet sein.
Es ist dann nur durch eine entsprechende Lage der Einsaugeöffnung dafür zu sorgen,
daß der Schaum ' in das Innere des Saugrades gelangen kann. Die Vorrichtung kann
auch; als Schwimmer ausgebildet sein; sie kann ferner auch über der Schaumzone angeordnet
werden, jedoch bedingt dies einen höheren Kraftbedarf. Es ist daher zweckmäßig,
die Vorrichtung so tief in die Schaumzone zu legen, daß das Einsaugen nach unten
hin stattfindet und der Schaum von selbst der Öffnung H zufließen kann.The rotation of the fan causes the foam to flow through the openings
H sucked into the interior of the suction wheel G and from the wings of this wheel,
which act as moving baffles, detected, with part of the foam through the
The flapping effect of the wings is already liquefied. The mixture is now rotating
offset and thrown outward under the action of centrifugal force, on the one hand
the blades of the wheel, on the other hand, the-fixed casing of the fan as
opposing baffles act so that the remaining foam on these
As a result: the flow, which increases towards the outlet: speed is torn
will. In this way there is a complete liquefaction of the foam. achieved.
The liquid is then returned directly to the tub through a bend I.
The suction wheel can also be arranged vertically in the housing instead of horizontally.
It is then only necessary to ensure that the suction opening is positioned accordingly
that the foam 'can get into the interior of the suction wheel. The device can
even; be designed as a float; it can also be arranged above the foam zone
be, but this requires a higher power requirement. It is therefore advisable to
to place the device so deep in the foam zone that the suction downwards
takes place and the foam can flow to the opening H by itself.