DE475046C

DE475046C - Device for moving washing or dyeing liquid

Info

Publication number: DE475046C
Application number: DEC39064D
Authority: DE
Original assignee: COWLES ENGINEERING CORP
Current assignee: COWLES ENGINEERING CORP
Priority date: 1926-12-03
Filing date: 1926-12-03
Publication date: 1929-04-17

Description

Vorrichtung zum Bewegen von Wasch- oder Färbeflüssigkeit Gegenstand vo.rliegend-er Erfindung ist eine Maschine zum Waschen oder Färben von Stoffen derjenigen Art, bei welcher eine Flüssigkeitsdurchrührung (unterschiedlich von einer mechanischen Durchrührung) angewandt wird, um die Wasch- oder Imprägnierwirkung zu erreichen.Device for moving washing or dyeing liquid object The present invention is a machine for washing or dyeing fabrics of those Type in which a liquid feed-through (different from a mechanical Agitation) is used to achieve the washing or impregnation effect.

Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Maschine zu schaffen, welche einfach :und billig in der Konstruktion ;ist und dabei eine gründliche und rasche Wirkung besitzt.One purpose of the invention is to provide a machine which is simple: and cheap in construction; is and at the same time a thorough and has a quick effect.

Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.An expedient embodiment of the invention is shown in the drawing for example illustrated.

Abb. i isst eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht unter Abbruch einiger Teile.Fig. I is a front view, Fig. 2 is a side view with demolition some parts.

Abb. 3 und 4 sind Schnitte nach Linien 3-3 und 4-4 der Abb.2.Fig. 3 and 4 are sections along lines 3-3 and 4-4 of Fig.2.

Abb. 5 ist eine perspektivische Darstellung, welche eine Anwendungsart der Maschine erkennen läßt.Fig. 5 is a perspective view showing one mode of application the machine can recognize.

Der in der Zeichnung dargestellte Apparat umfaßt einen -Ring i, an welchem ein Elektromotor 2 befestigt ist. Die Motorwelle 3 ist durch die Kupplung 4 mit einer Welle 5 verbunden, welch eine Schleudervorrichtung 6 treibt. Die S.chlewdervorrichtung ist innerhalb eines Pumpengehäuses angebracht, welches aus einem Oberteil 7 und einem Unterteil 8 besteht. Der Oberteil 7 ist mit einer Öffnung 9 versehen, die ein Lager für das untere Ende der Welle 5 bildet. Der Unterteil ist mit einer Öffnung i o versehen, die die Saugöffnung der Schleuderpumpe bildet. An einer Seite der Pumpenanordnung ist eine- Öffnung i i angebracht, die die Austrittsöffnung der Pumpe bildet. Die Pumpenanordnung kann zweckmäßig mit dem Ring i verbunden sein, beispielsweise durch drei Stangen 12, an denen sie durch Muttern- 13 befestigt ist.-Ein Mantel 15 kann vorgesehen sein, welcher den Elektromotor 2 umschließt, und kann einen Handgriff -16 _ besitzen, mittels dessen die Voirrch!tuing bequem geführt werden kann. Der Mantel kann Öffnungen 15' haben, um den Moltar zu ventilieren und zu kühlen und kann mit dem Ring i durch Schrauben. 17 verbunden sein. Da die beiden Kammern 8 und 9 voneinander vollkommen getrennt sind durch die an dem Mantel 18 dicht anliegende Scheidewand 7, 7', saugt die Pumpe 6 nur aus der unteren Kammer 8 an; und diese wieder saugt nur durch die untere Hälfte der Löcher 2o aus dem umgebenden Waschkessel oder Farbbottich. Die eingesaugte Flüssigkeit wird dann von der Pumpe 6 durch die Öffnungen i i, 21 wieder ausgeblasen. Es erfolgt also ein ständiges Einsaugen durch die mittleren und unteren Öffnungen 2o und Ausblasen durch die mittlere Öffnung 21. Die oberen Öffnungen 2o beteiligen sich nicht an diesem Zirkulationskreislauf der Flüssigkeit. Die obere Kammer 9 dagegen füllt sich einmal nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren durch die oberen Öffnungen 2o bis zur Höhe des FlüssigkeItsstandes im Waschkessel, FaTbb,ottich o. dgl., und dann verbleibt diese Flüssigkeitsmenge in der oberen Kammer im wesentlichen stagnierend und dient in der Hauptsache nur als Abdichtung für die Antriebswelle der Pumpe. Da die Ausblaseöffnung am oberen Rande der dauernd wirk samen Ansaugeöffnungen liegt, bläst sie die in der Flüssigkeit schwimmenden Wäschestücke o. d;gl. dauernd fort von den wirksamen Ansaugeöffilungen und hält so, diese oder wenigstens dein größeren Teil derselben dauernd frei für den 7,irkulationskreislauf. Sollte aber einmal ,ein größeres Wäschestück sich vor die Gesamtheit der Öffnungen 2o, 2 j legen, so kann es sich nur an den unteren Öffnungen zeitweilig festsaugen; die m7.ttleren und oberen Öffnungen so werden frei gehalten durch den aus der öffnumg 2 r ausgeblasenen Flüssigkeitsstrom, der sich nun :einseitig nach oben in dein Waschkessel oder Farbbottich richtet und das Wäschestück oder Farbgut von den unteren öfnungen 2o h inweg weiter in den Wäschekessel oder FarbbottIch hinein schleudert. Es erfolgt somit automatisch die Wiederherstellung der richtigen Zirkulationsverhältnisse.The apparatus shown in the drawing comprises a ring i to which an electric motor 2 is attached. The motor shaft 3 is connected by the coupling 4 to a shaft 5 which drives a centrifugal device 6. The S.chlewdervorrichtung is mounted inside a pump housing, which consists of an upper part 7 and a lower part 8. The upper part 7 is provided with an opening 9 which forms a bearing for the lower end of the shaft 5. The lower part is provided with an opening io which forms the suction opening of the centrifugal pump. On one side of the pump arrangement there is an opening ii which forms the outlet opening of the pump. The pump assembly may be expedient connected i to the ring, for example by three rods 12 to which they attached by nuts- 1 3 ist.-A jacket 15 may be provided which surrounds the electric motor 2, and may include a handle -1 6 _ own, by means of which the voirrch! tuing can be carried out comfortably. The jacket can have openings 15 'to ventilate and cool the Moltar and can be screwed to the ring i. 17 be connected. Since the two chambers 8 and 9 are completely separated from one another by the septum 7, 7 'lying tightly against the jacket 18, the pump 6 only sucks in from the lower chamber 8; and this again sucks only through the lower half of the holes 2o from the surrounding wash basin or paint tub. The liquid sucked in is then blown out again by the pump 6 through the openings ii, 21. There is therefore a constant sucking in through the middle and lower openings 2o and blowing out through the middle opening 21. The upper openings 2o do not participate in this circulation of the liquid. The upper chamber 9, on the other hand, fills once according to the law of communicating tubes through the upper openings 2o up to the level of the liquid in the washing vessel, FaTbb, tub or the like, and then this amount of liquid remains essentially stagnant in the upper chamber and is used the main thing only as a seal for the drive shaft of the pump. Since the blow-out opening is at the upper edge of the continuously effective suction openings, it blows the items of laundry or the like floating in the liquid. permanently away from the effective suction openings and thus keeps them, or at least the greater part of them, free for the circulation. If, however, a larger item of laundry should be placed in front of the entirety of the openings 2o, 2j, it can only temporarily attach itself to the lower openings; the middle and upper openings are kept free by the flow of liquid blown out of the opening 2 r, which is now directed upwards on one side into your washing kettle or paint tub and the items of laundry or dyed goods from the lower openings 2o further into the washing kettle or paint tub I threw in. The correct circulation conditions are thus automatically restored.

Der Mantel 15 kann eine Öffnung 22 besitzen, durch welche eine elektrische Leitung zum Motor 2 geführt werden kann, und kann einen Schalter 2.3 zum Ein- und Ausschalten des Motors tragen.The jacket 15 may have an opening 22 through which an electrical Line to the motor 2 can be led, and can have a switch 2.3 for on and Turning off the engine wear.

Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip besteht einfach darin, daß die Flüssigkeit in einem Zuber oder Behälter, mil welchem die Vorrichtung benutzt wird, in Bewegung gehalten wird. Durch Anschluh der Vorrichtung an eine geeignete Elektrizitätsquelle und Betätigung des Schalters 23 wird der Motor 2 in Gang gesetzt, so daß die Schleudervorrichtung 6 in rasche Bewegung gelangt und einen Flüssigkeitsstrom durch die Öffnung ro ansaugt und ihn. durch die öffnung r r ausstößt. Wie aus Abb. 5 .ersichtlich, wird die Vorrichtung in die Waschflüssigkeit genügend weit eingetaucht, so. daß mindestens alle Öffnungen 20 verdeckt sind. Das obere Glied 7 der Pumpenanordnung ist mit einem Flansch 7' versehen, welcher längs seines ganzen Umfanges mit der Innenfläche des Mantels 18 in Berührung steht und auf @dies,e Weise einen Abschluß bildet, damit die Pumpe richtig ansaugt und mit Flüssigkeit gefüllt bleibt. Durch die über dem Flansch 7' befindlichen Löcher wird naturgemäß der Mantel mit Flüssigkeit angefüllt, so daß das Einsaugen von Luft in die Pumpe vermieden wird.The principle on which the invention is based is simply that the liquid is in a tub or container with which the device is used is kept moving. By connecting the device to a suitable one Electricity source and actuation of the switch 23, the motor 2 is started, so that the spinner 6 comes into rapid motion and a flow of liquid sucks through the opening ro and him. ejects through the opening r r. As shown in Fig. 5. It can be seen that the device is immersed sufficiently in the washing liquid, so. that at least all openings 20 are covered. The upper member 7 of the pump assembly is provided with a flange 7 ', which along its entire circumference with the Inner surface of the jacket 18 is in contact and in @ this, e way a conclusion forms so that the pump primes properly and remains filled with liquid. By the holes located above the flange 7 'naturally become the jacket with liquid filled so that air is not drawn into the pump.

D;eT Eintritt von Flüssigkeit durch die Löcher 2o, welche unterhalb des Flansches 7' liegen, @erzeugt eine Saugfläche an der Außenseine des Mantels rings: um die Löcher herum, so daß die zu behandelnden Stoffe gegen die Löcher gezogen werden und- die Gefahr vorIiegt, daß die Löcher abgeschlossen werden. Diese Gefahr wird dadurch beseitigt, daß die Austrittsöffnungen in solcher Weise angeordnet sind, daß der herausgeschleuderte Flüssigkeitsstrahl durch den Eintrittsstrom hindurchgeht und die Stoffe von den Einlaßlöchern -wegdrängt. Bei: der dargesitellten Ausführungsform ist die Austrittsöffnung I I sio angeordnet, daß der austretende Strom im wesentlichen dem eintretenden Strom entgegengesetzt verläuft.D; eT entry of liquid through the holes 2o, which below of the flange 7 ', @ creates a suction surface on the outside of the shell around: around the holes, so that the substances to be treated are drawn against the holes and there is a risk that the holes will be closed. This danger is eliminated by arranging the outlet openings in such a way that that the ejected jet of liquid passes through the inlet stream and pushes the substances away from the inlet holes. In: the embodiment shown the outlet opening I I sio is arranged so that the exiting stream is essentially runs in the opposite direction to the incoming current.

Um bei der Anwendung der Vorrichtung günstige Resultate zu erzielen, hat sich als ,erwünscht gezeigt, die Geschwindigkeit des ausgeschleuderteu Flüssigkeitsstroms innerhalb gewisser Grenzen zu halten. Man hat gefunden, daß, dann, wenn die Austrittsgeschwindigkeit unter 300m in der Minute sinkt, die Stoffe sich über die Eintrittsöffnungen legen ohne Rücksicht auf die Menge der gepumpten Flüssigkeit. Wenn anderseits die Stromgeschwindigkeit steigt, vermindert sich das Streben, -die Einflußöfbnungen zu verdecken, bis es bei ungefähr 90o m in der Minute vollständig beseitigt ist. Um beieinem bestimmten Kraftaufwand die Strome#eschwindigkeit zu vergrößern, muß die Größe ider S:trahlöfinung vermindert werden., so daß weniger gepumpt wird. Bei Erhöhung der Stromgeschwindigkeit bei einem bestimmten Kraftaufwand vermindert sich daher die Wirksamkeit der Vorrichtung hinsichtlich des Lurchxührens des Waschgutes. Somit hat sich als zweckmäßig gezeigt, die Stromgeschwindigkeit innerhalb 300 und 900m iu der Minute zu halten, weil bei Unterschreitung dieser Grenzen erhebliche Gefahr einer Verstopfung .entsteht, wähnend bei überschreätung der Grenzen die Wirksamkeit .der Vorrichtung beeinträchtigt wird. Zwischen diesen Grenzen kann die Geschwindigkeit beliebig eingestellt werden in Abhängigkeit von der besonderen Art des Waschgutes oder anderen Arbeitsbedingungen,. beispielsweise der Gestalt des Zubers und der Geschicklichkeit des Arbeiters. Bei einer für den Haushalt bestimmten Maschine, mit weIcher nur kleine Gegenstände gewaschen werden sollen und wobei die bedienenden Personen im allgemeinen ungeübt sind, zeigen sich verhältnismäßig hohe Geschwindigkeiten erwünscht, während für andere Zwscke, etwa für Wäschereien oder andre Industrieanlagen, vorteilhaft geringere «Geschwindigk4ten angewandt werden.In order to achieve favorable results when using the device, it has been shown to be desirable to keep the speed of the ejected liquid stream within certain limits. It has been found that when the exit speed falls below 300 m per minute, the substances lie over the entry openings regardless of the amount of liquid being pumped. If, on the other hand, the current speed increases, the effort to cover the inlet openings diminishes until it is completely eliminated at about 90o m per minute. In order to increase the current speed with a certain expenditure of force, the size of the jet opening must be reduced, so that less is pumped. When the current speed is increased with a certain amount of force, the effectiveness of the device with regard to guiding the items to be washed is reduced. Thus, it has been shown to be useful to keep the current speed within 300 and 900 milliliters per minute, because if these limits are not reached, there is a considerable risk of clogging, while the effectiveness of the device is impaired if the limits are exceeded. Between these limits, the speed can be set as required, depending on the particular type of items to be washed or other working conditions. for example the shape of the tub and the skill of the worker. In the case of a machine intended for household use, with which only small items are to be washed and where the operators are generally inexperienced, relatively high speeds are desirable, while for other purposes, e.g. for laundries or other industrial plants, lower speeds are advantageously used will.

Die dargestellte zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist -ei= tragbare Maschine und soll in einen Behälteroder Zuber in der aus Abb.5 !ersichtlichen Weise eingetaucht werden. Der Strom wird derart gerichtet, daß ein Umlauf des Wassers und des Waschgutes im Innern dies Zubers ;,weicht ward. Um die Vorrichtung bequem an denn Zuber anbringen zu können, ist ein Büge125 vorgesehen, welcher mittels einer Flügelmutter 27 einstellbar an einem Kragen 26 befestigt ist. Der Kragen 26 umgibt den Ring i urimittelbar unter dem Mantel 15 -und kann durch Klemmsichrauben 28 in geeigneter Lage befestigt werden. Der Bügel ist mit einem gegabelten Endteil 29 versehen, welcher über die Außenseite des Zubers gesetzt werden kann. Die Erfindung soll jedoch nicht auf eine tragbare Maschine beschränkt sein, sondern kann bei anderen Maschinen angewandt werden, bei welchen die Rührvorrichtung als fester Teä in einen Behälter oder Zuber eingebaut ist.The illustrated expedient embodiment the Invention is -ei = portable machine and should be in a container or tub in the can be immersed in the manner shown in Fig. 5! The current is directed in such a way that a circulation of the water and the items to be washed inside this tub was given way. In order to be able to attach the device conveniently to the tub, a bracket 125 is provided, which is adjustably fastened to a collar 26 by means of a wing nut 27. The collar 26 surrounds the ring i directly under the jacket 15 and can through Clamping screws 28 are fastened in a suitable position. The bracket is with a bifurcated end portion 29 which are placed over the outside of the tub can. However, the invention is not intended to be limited to a portable machine, but can be applied to other machines in which the agitator is built into a container or tub as a solid tea.

Claims

PATENT ANSi'hUCll: Device for moving washing or dyeing liquid with a submersible cylindrical housing attached by a motor-driven circulation pump, which is faithfully attached to the upper end of the housing, characterized in that at the lower end of the housing ( 18) above and below the pump (6, 8, 1o) designed as a partition (7 ') suction openings (2o) are arranged, in the middle of which the exhaust opening (21) is located, so that if the openings are clogged, the under the partition (7 ') located chamber, the pump is protected from air entry by the filled chamber above the partition (7') and remains in effect until the blockage is cleared by the jet emerging from the opening (21).