Tropfapparat zur Vornahme von Einspritzungen. Gemäß vorliegender Erfindung
kommt ein Spezialapparat zur Anwendung, der durch Vereinigung besonderer Anordnungen
einen bedeutenden Schritt auf dem,Gebiete der Verhütung von Geschlechtskrankheiten
-darstellt. Vermittels des neuen Apparates 'können zunächst auch die äußeren Geschlechtsteile
sowohl der Frau (Eingang zur Harnröhre und Schleimhautteile der inneren Schamlippen)
wie auch des Mannes (Harnröhrenmündung und corona glandis) mit einer fettenden Hg-F
lüssigkeit bestrichen werden. Dies wird insbesondere leicht erreicht durch die spatelartige
Verbreiterung der platten Kanüle. Weitenhin ist der Apparat als Tropfapparat ausgebildet
und dient dazu, eine zu diesem Zweck- besonders geeignete medikamentöse Flüssigkeit
(es wird als Silberverbindung Hegionon oder eine beliebige Silberei,iveißverbindung
verwendet, als Schutzmittel gegen Syphilis eine Hg-VerUindung, die sich mit ersterer
in klarer Lösung aktiv bleibend verträgt) der Harnröhre zuzuführen -und nach jedem
Gebrauch des Apparates eine Desinfizierung desselben herbeizuführen.Dropper for making injections. According to the present invention
a special apparatus is used which, by combining special arrangements
a major step in the field of STD prevention
-represents. By means of the new apparatus, the external genital organs can initially also be used
both of the woman (entrance to the urethra and mucous membrane parts of the inner labia)
as well as the man (urethral orifice and corona glandis) with a fatty Hg-F
be coated with liquid. This is particularly easily achieved by the spatula-like
Widening of the flat cannula. The device is also designed as a dropper
and serves to provide a medicinal fluid particularly suitable for this purpose
(It is called the silver compound hegionon or any silver compound
used, as a protective agent against syphilis, a mercury compound, which deals with the former
in a clear solution tolerates remaining active) to the urethra - and after each
Use the device to disinfect it.
Auf der Zeichnung ist der Apparat in einem teilweisen Längsschnitt
dargestellt.The drawing shows the apparatus in a partial longitudinal section
shown.
Das Röhrchen oder die Kanüle 2, durch welche die im Behälter I befindliche
medikam,entöse Flüssigkeit 3 :der Harnröhre zugeführt wird, ist mit dem genannten
Behälter nicht zu einem festen Ganzen, sondern lösbar mit demselben verbunden. Hierdurch
wird erreicht, daß' der Behälter und- somit der Apparat nach Versbrauch der im Behälter
angefüllten Flüssigkeit durch Neuauffüllung ohne weiteres wiedergebrauchsfähig wird.The tube or cannula 2 through which the container I contained
medication, entose fluid 3: the urethra is supplied with the said
Container not as a solid whole, but releasably connected to the same. Through this
it is achieved that 'the container and thus the apparatus after the use of the in the container
filled liquid becomes easily reusable by refilling.
Nach :dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das 'Röhrchen 2 mit dem Behälter I durch Einschrauben verbunden. Der Zusammenhalt
kann aber ebensowohl auf andere geeignete Weise erfolgen, z. B. durch federndes
Einpressen oder dadurch, daß nicht das Röhrchen selbst eingeschraubt wird, sondern
id:aß dasselbe einen Flansch besitzt, vermittels dessen es durch Aufschrauben einer
Mutter auf den Behälter I festgehalten wird.According to: the embodiment shown in the drawing
the 'tube 2 is connected to the container I by screwing. The cohesion
but can just as well be done in other suitable ways, e.g. B. by resilient
Pressing in or by not screwing in the tube itself, but rather
id: ate it has a flange, by means of which it is screwed on a
Nut on the container I is held.
Während nun die Kanülen bei den bekannten Tropfapparaten meist kurz
sind und ledigiich dem Zweck dienen, die Flüssigkeit der Harnröhre zuzuführen, !hat
die Kanüle 2 nach der Erfindung eine langgestreckte, platte Form mit spatelartigen
seitlichen Verbreiterungen 6. Durch diese spatelartige Ausbildung der Kanüle :2
ist das Einfetten der äußeren Genitalien ganz besonders einfach und leicht zu bewerkstelligen.
Die Kanüle 2 ist im normalen Zustand dauernd din.:eine Flüssigkeit eingetaucht,
die in einem Behälter 5 @aufgespeichert ist. Die äußeren Geschlechtsteile des Mannes
oder der Frau können nun vermittels des spatelartigen Röhrchens :2 mit .der im Behälter
5 befindlichen Flüssigkeit eingefettet werden, so daß sich dieVerwendung von besonderen
Salben usw., wie es bisher üblich war, erübrigt. Dadurch, daß das Röhrchen nach
jedem Gebrauch wieder in die Flüssigkeit 4. eingetaucht wird, erfcolgt eine selbsttätige
gründliche Desinfizierung desselben. Aus diesem Grunde eignet sich der neue Apparat
nicht nur zum Einzelgebrauch, sondern zum Massengebrauch.While the cannulas in the known drip devices are usually short
and only serve the purpose of supplying the fluid to the urethra!
the cannula 2 according to the invention has an elongated, plate shape with spatula-like
lateral widenings 6. With this spatula-like design of the cannula: 2
the greasing of the external genitalia is particularly simple and easy to accomplish.
The cannula 2 is continuously in the normal state: immersed in a liquid,
which is stored in a container 5 @. The external genitals of the man
or the woman can now use the spatula-like tube: 2 with the one in the container
5 located liquid can be greased, so that the use of special
Ointments, etc., as was customary up to now, are unnecessary. By the fact that the tube after
is immersed in the liquid again each time it is used, an automatic action occurs
thorough disinfection of the same. This is the reason why the new apparatus is suitable
not just for individual use, but for mass use.