DE3650321T2 - Partikel- oder Gasdetektor. - Google Patents

Partikel- oder Gasdetektor.

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DE3650321T2 DE19863650321 DE3650321T DE3650321T2 DE 3650321 T2 DE3650321 T2 DE 3650321T2 DE 19863650321 DE19863650321 DE 19863650321 DE 3650321 T DE3650321 T DE 3650321T DE 3650321 T2 DE3650321 T2 DE 3650321T2
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    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
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Description

  • Die Erfindung betrifft Partikel- oder Gasdetektoren mit einer einen Sensor enthaltenden Kammer. Der Detektor kann ein Feuerdetektor und der Sensor ein Sensor für Verbrennungsprodukte sein.
  • Bisher bekannte Feuerdetektoren enthalten Rauchsensoren, die z.B. ein optischer Sensor oder ein Ionisationsdetektor sein können. Für den Feuerdetektor ist es üblich, diesen an einer flachen Oberfläche wie einer Zimmerdecke zu befestigen. In solchen Fällen ist es bekannt, daß ein nennenswerter Anteil von Rauch enthaltenden Gasströmen in verschiedenen Richtungen im wesentlichen horizontal entlang der Zimmerdecke verläuft.
  • Daher war es in der Vergangenheit üblich, entweder in dem Detektor öffnungen vorzusehen, die sich in Ebenen senkrecht zu der Oberfläche der Zimmerdecke erstrecken, oder die Kammer mit einem zylinderförmigen oder kuppelähnlichen Gitter zu versehen, das eine genügend kleine Gitterabmessung aufweist, die das Eindringen von allen außer den kleinsten Insekten verhindert. In jedem Fall wäre ein entlang der Oberfläche der Zimmerdecke fließender Rauch in der Lage, über eine Öffnung, die sich in rechten Winkeln zu dem Laufweg des Rauches erstreckt, oder über einen entsprechend angeordneten Teil des Gitters in die Kammer einzudringen.
  • Probleme entstehen jedoch bei Rauch, der sich in anderen Richtungen und unter einem Winkel zu der Befestigungsoberfläche bewegt. Im allgemeinen resultieren unterschiedliche Richtungen in dem Laufweg eines Rauch enthaltenden Gasstromes aus Änderungen in der Geschwindigkeit des Stromes. Bei einem auf einer Zimmerdecke befestigten Feuerdetektor hat Rauch, der durch einen langsamen Gasstrom (im allgemeinen Luft), z.B. mit weniger als 0,1 m/s getragen wird, die Neigung, durch Konvektion senkrecht nach oben geführt zu werden. Wenn die Luftgeschwindigkeit höher ist als ungefähr 0,1 m/s, hat der Rauch die Neigung, in einer Richtung im allgemeinen parallel zu der Zimmerdecke zu fließen, wie oben beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Partikel- oder Gasdetektor zu schaffen, der geeignet ist, bei Änderungen in der Geschwindigkeit des gasförmigen Mediums konsistentere Ergebnisse als bisher zu erzielen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Partikel- oder Gasdetektor zur Montage an einer flachen Oberfläche wie einer Zimmerdecke mit einer Kammer, die einen Sensor enthält und über eine oder mehrere nach unten weisende Öffnungen zwischen Wandteilen zur Umgebungsatmosphäre offen ist, wobei die Öffnung(en) sich allgemein in einer Ebene oder in Ebenen parallel zu der Montageoberfläche erstrecken.
  • Die Erfindung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses des Detektors sich bis außerhalb der Öffnung oder Öffnungen erstreckt und so geformt ist, daß wenigstens ein Teil eines im allgemeinen parallel zu der Ebene oder den Ebenen der Öffnung(en) fließenden Gasstroms geringer Geschwindigkeit dadurch nach oben senkrecht zu deren Ebene abgelenkt wird.
  • Die Erfindung wird nunmehr an einen Beispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert, in der bedeuten:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines an einer Zimmerdecke befestigten Feuerdetektors,
  • Fig. 2 einen Querschnitt in einem größeren Maßstab eines Detektors von Fig. 1 entlang X-X von Fig. 1 und teilweise in unterschiedlichen radialen Bereichen und
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Grundfläche der Kammer des Detektors von Fig. 2.
  • In der Zeichnung enthält der Feuerdetektor einen becherförmigen Körper 1 zur Befestigung an einer Zimmerdecke 2, eine Kammer- Grundfläche, allgemein bei 3 dargestellt, und eine Abdeckung 4, die ein im allgemeinen flaches ringförmiges Gitter 5 enthält, wobei die Abdeckung und die Grundfläche zusammen eine Kammer 6 bilden. Der Querschnittsbereich der Öffnungen in dem Gitter beträgt im allgemeine weniger als 1 mm², um viele der Insekten, die einen Feuer-Fehlalarm auslösen, abzuhalten. Jedoch darf die Gitterabmessung nicht zu klein sein, dann der Raucheintritt ernsthaft beeinträchtigt ist.
  • Der Körper 1 enthält ein aufschnappbares Gehäuse 7 mit einer Stütze 8 mit Backen 9 und 10, die die radiale Kante einer gedruckten Leiterplatte 12 umfassen. Die Backen sind beide mit flexiblen elektrischen Wischkontakten 13 versehen, die entsprechende (nicht dargestellte) feste Kontakte auf der Leiterplatte 12 erfassen.
  • Die Kammer-Grundfläche 3 ist rund hat einen flachen peripheren Bereich 14 mit einer nach oben weisenden Wand 15, deren oberer Teil eine nach innen gerichtete Schulter 16 aufweist. Innerhalb des Bereiches 14 hat die Grundfläche ein Firstteil 17, das gegenüber dem Durchmesser der Grundfläche versetzt ist. Die obere Oberfläche 18 des Firstteils liegt in der Ebene der oberen Oberfläche des Bereiches 14, und, wie Fig. 3 zeigt, ist das Firstteil schräg zulaufend von einem schmalen Ende 19 zu einem breiten Ende 20 ausgebildet und mit einer auf ähnliche Weise schräg zulaufenden zentralen Nut 21 versehen. Es sei bemerkt, daß die Mittellinie der Nut nicht nur gegenüber dem Durchmesser der Grundfläche versetzt ist, sondern auch in einem geringen Winkel z.B. ungefähr 2º zu dem Durchmesser liegt.
  • Auf jeder Seite des Firstteils 17 läuft die Grundfläche bei 22 und 23 schräg in flache Teile 24 und 25 aus. Eine erste Aussparung 26 ist in der Neigung 22 und dem flachen Teil 24 geformt und endet bei 27. Eine zweite Aussparung 28 ist in der Neigung 23 und dem flachen Teil 25 geformt und endet bei 29. Wie Fig. 3 zeigt, liegt die Aussparung 26 auf einer diametralen Linie 30, während die Aussparung 28 gegenüber dieser Linie um einen Winkel A geneigt ist, der zwischen 3º und 12º liegen kann und vorzugsweise zwischen 3º und 5º oder etwa 4º liegt.
  • Der Winkel B zwischen der Mittellinie der Aussparung 26 und der den Bereich 14 enthaltenden Ebene beträgt vorzugsweise etwa 20º. Der Winkel C zwischen der Mittellinie der Aussparung 28 und der den Bereich 14 enthaltenden Ebene beträgt vorzugsweise etwa 16º. Der Winkel zwischen den Mittellinien der Aussparungen liegt zwischen 170º und 135º und vorzugsweise zwischen 150º und 140º.
  • Teilkreisförmige abgestufte Teile erstrecken sich um die Neigungen 22 und 23 herum und treffen mit dem inneren Umfang des Bereiches 14 zusammen.
  • Die gedruckte Leiterplatte 12 trägt Stützen 32 und 33 mit Aussparungen 34 und 35 mit einer im allgemeinen Becherform, die jeweils mit Lippen 36 und 37 ausgebildet sind. Diese werden erfaßt durch Haken 38 und 39 auf der Grundfläche 3, um letztere und die Platte 12 zusammenzuhalten. Die Kante 11 bildet in der Platte 12 Teil einer Aussparung 40 darin, und die untere Oberfläche der Grundfläche 3 hat angeformte Wände 41, 42 und 43, die in Größe und Form dem Umfang der Aussparung 40 entsprechen und dazu dienen, mit der Platte 12 einen dichten Abschluß zu bilden und sich an die Stütze 8 anzupassen.
  • Wenn die Grundfläche 3 und die Leiterplatte 12 miteinander verbunden sind, liegt die Aussparung 34 in Übereinstimmung und in Berührung mit dem Ende 27 der Aussparung 26, und die Aussparung 35 liegt in Übereinstimmung und in Berührung mit dem Ende 29 der Aussparung 28. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Aussparung 34 mit inneren Stufen 44 versehen, und eine (nicht dargestellte) Fotodiode liegt am Grund der Aussparung. Ihr optischer Hauptweg ist über eine doppelte konvexe Kunststofflinse 45 entlang der Mittellinie der Aussparung 26 gerichtet. Die Aussparung 35 ist mit einer Licht aussenden Diode 46 versehen, deren optischer Hauptweg entlang der Mittellinie der Aussparung 28 gerichtet ist. Diese Mittellinien treffen einander bei D an einer Stelle, die nach oben und seitlich von dem Firstteil 17 beabstandet ist. Die Diode 46 ist vorzugsweise vom Gallium-Alluminium-Arsenid-Typ, die eine Strahlung mit einer geringeren Wellenlänge als die im allgemeinen benutzte (880 nm anstelle von 950 nm) aussendet.
  • Die Stützen 32 und 33 tragen Paare von Säulen 47, 48 und 49, 50, die sich jeweils durch Schlitze 51 und 52 in der Grundfläche 3 erstrecken. Thermistoren 53 sind über jedem Paar von Säulen montiert, und ihre Anschlüsse wie bei 54 erstrecken sich nach unten auf die Leiterplatte 12 und halten diese ortsfest. Es sei bemerkt, daß die oberen Teile der Thermistoren in der gleichen Höhe liegen mit der Schulter 16 der Wand 15 und in Berührung mit dem Gitter 5 stehen.
  • Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich eine Zahl von nach innen gerichteten, geneigten Stützpfeilern 55 radial in das Innere der Wand 15; zwischen diesen Stützpfeilern sind an der Grundfläche 3 über den Umfang verlaufende Firstteile 56 angeformt. (Diese Firstteile sind in Fig. 2 nicht gezeigt).
  • Eine Platte 57, die mit einer Aussparung 58 in Übereinstimmung mit der Aussparung 40 in der Leiterplatte 12 ausgebildet ist, steht an einigen Stellen (nicht dargestellt) entlang ihres Umfanges mit der Leiterplatte in Berührung und ist mit der Platte und dem Grundteil 3 durch eine Zahl von Armen wie bei 59 verbunden, die abgewinkelte Enden 60 aufweisen, die von der Grundfläche getragen sind und die Platte erfassen. Auf diese Weise können das Grundteil, die Leiterplatte und die Platte als eine Einheit angeordnet und verarbeitet werden.
  • Die Kammer 6 ist durch eine Kappe 61 geschlossen, die eine umlaufende Wand 62 mit einem nach außen gerichteten umlaufenden Rand 63 zur Aufnahme des inneren Umfangs des Gitters 5 aufweist. Die untere Oberfläche 64 der Kappe 61 ist mit einer Reihe von teilweise über den Umfang verlaufenden Firstteilen versehen. Diese enthalten Oberflächen 65a, b, c, d, und f mit einem abnehmenden Radius und sind auf das optische Zentrum der Diode 46 zentriert. Diese Oberflächen sind außerdem unter verschiedenen Winkeln zu der Oberfläche 64 geneigt. Um eine genaue Lage der Kappe 61 sicherzustellen, ist eine Anzahl von asymmetrisch verteilten Pflöcken 66 mit Teilen 67 verringerten Durchmessers vorgesehen, die in (nicht dargestellte) Sacklöcher in der Grundfläche 3 eingreifen.
  • Die Abdeckung 4 enthält ein Oberteil 68, das die obere Oberfläche 69 der Kappe 61 erfaßt und einen nach unten gerichteten Rand 70 enthält, der die Wand 62 umgibt und den inneren Umfang des Gitters 5 gegen den Rand 63 klemmt. An seinem äußeren Umfang ist das Oberteil 68 mit einem Teil 71 versehen, das sich von dem Rand 70 nach außen erstreckt, und ein Zahl von beabstandeten radialen Ansätzen 72 und Rippen 73 mit erhöhter Breite verbinden das Oberteil 68 mit einem umlaufenden Teil 74. Die Ansätze 72 sind mit Rippen 75 geformt, um den äußeren Umfang des Gitters 5 gegen die Schulter 16 und die Stützpfeiler 55 zu klemmen. Die Abdeckung 4 ist mit der Grundfläche 3 über eine Reihe von Schnappverbindungs-Teilen wie 76 verbunden, die vergrößerte Köpfe 77 aufweisen, die sich durch Öffnungen 78 in der Grundfläche 3 erstrecken. Diese Anordnung hält das Gitter 5 und die Kappe 61 fest gegen die Grundfläche 3.
  • Die Platte 56 ist über ihren Umfang mit einer Zahl von Befestigungsmitteln versehen wie bei 79, die durch Verdrehen mit Teilen wie 80 an dem Körper 1 in Eingriff gelangen. Die Aussparungen 40 und 58 in der Leiterplatte 12 und der Platte 57 ermöglichen es, daß der Pfeiler 8 angepaßt ist, während die Drehbewegung zwischen dem Körper 1 und dem übrigen Teil des Detektors die Platte 57 an dem Körper sowohl festlegt und löst und zur selben Zeit die Kontakte 13 erfaßt oder sich von diesen trennt.
  • Es sei bemerkt, daß die Leiterplatte 12 und das Gehäuse 7 elektrische Leitungen enthalten sowie die gegebenenfalls erforderliche Schaltung und daß das Gehäuse 7 ebenso (nicht dargestellte) durch den Körper 1 zugängliche Anschlußklemmen aufweist. Wenn erwünscht, können die Leiterplatte 12 und das Gehäuse 7 den erforderlichen Mikrocomputer sowie andere Schaltungen enthalten, die in unserer schwebenden Anmeldung 8431883, nunmehr britisches Patent Nr. 2 168 517, beschrieben sind.
  • Wie hinlänglich bekannt, wird eine Brechung der Strahlung von der Diode 46 durch Rauch-Partikel in der Kammer 6 und insbesondere in deren Bereich D durch die Fotodiode in der Aussparung 34 detektiert. Die Anwendung einer Diode auf der Basis von Gallium-Aluminium-Arsenid bei einer kürzeren Wellenlänge als sonst üblich ist dabei wichtig, da der Zusammenhang zwischen der Brechung und der Wellenlänge eine inverse Funktion vierter Potenz ist. Die Fotodiode in der Aussparung 34 enthält vorzugsweise ein Bandpaß-Filter, um die Abweisung von Umgebungslicht zu unterstützen, das in die Kammer 6 eindringen kann. Licht kann nicht in dem Sinne direkt in die Kammer 6 eindringen, daß es direckt auf die trifft, jedoch kann ein geringer Pegel durch mehrfache Reflexionen dennoch eindringen.
  • Ein Hauptmerkmal dieser Konstruktion ist die Verringerung von Brechungen und Reflexionen des Lichtes von der Diode 46 in der Kammer 6 auf einen definierten konstanten Wert, wenn kein Rauch vorliegt. Der definierte konstante Wert ermöglicht eine periodische oder ständige Überwachung der Wirkungsweise des gesamten Sensors.
  • So sind die inneren Oberflächen der Kammer 6 mit einer schwarzen Oberflächenstruktur versehen, um Streulicht-Reflexionen zu verringern. Diese werden weiter verringert durch die Anwesenheit der Teile 31, der Stufen 44, der Firstteile 56 und der Oberflächen 56a - f.
  • Der gewünschte niedrige Brechungswinkel von 10º (d.h. wenn sich die optischen Hauptwege unter 170º treffen) wurde in einer Reihe von Versuchen ermittelt. In der Praxis haben wir einen nennenswerten Vorteil gegenüber bekannten Konstruktionen mit Brechungswinkeln bis zu 45º herausgefunden. Die unterschiedlichen Winkel zwischen den Lichtwegen und der Ebene des Bereiches 14 der Grundfläche 3 zusammen mit der exzentrischen Anordnung des Firstteils 17 und der Winkel A ermöglichen es, einen geringeren Brechungswinkel zu erreichen, während ein direkter Empfang der von der Diode 46 ausgehenden Strahlung durch die Fotodiode vermieden wird. Die Nut 21 hilft dabei, störende Brechungen durch kleine Insekten zu verhindern, die sich auf dem zentralen Teil der Oberfläche 18 befinden. Wenn die Nut 21 nicht vorhanden wäre, würde ein kleines Insekt bestimmter Größe am Zentrum der Oberfläche 18 mehr Brechung erzeugen als dasselbe Insekt an der Kante der Oberfläche.
  • Die Anwesenheit des Thermistors 53 erhöht die Gesamt- Empfindlichkeit des Detektors auf Feuer und erhöht ebenso den Typenbereich von verschiedenen Feuersorten, die detektiert werden können. Das Gitter 5 wirkt zusätzlich als ein Wärmesammler für die Thermistoren, die parallel geschaltet sind, da, weil sie nichtlineare Teil sind, jeweils die mit der höheren Temperatur dominiert. Die Ansätze 72 ragen nicht über die ringförmigen Zwischenräume zwischen den Rippen 73 und dem Rand 70 hinaus, so daß ein ringförmiger, zu dem Gitter 5 freigelegter Zwischenraum 81 es heißer Luft ermöglicht, um den Zwischenraum 81 zu fließen und das Gitter 5 über einen größeren Bereich zu berühren und dadurch jegliche Abhängigkeit von gerichteter Annäherung an die horizontale Ebene zu verringern.
  • Wenn der Detektor, wie in Fig. 1 gezeigt, an einer Zimmerdecke 2 montiert ist, gelangt in einem Luftstrom geringer Geschwindigkeit mitgeführter Rauch durch Konvenktion nach oben durch das Gitter 5. Wenn die Luftgeschwindigkeit groß ist (über 0,1 m/s), wird ein nennenswerter Teil dieser Luft entlang der Oberfläche der Zimmerdecke fließen. In diesen Fällen wird dann die Luft durch das Teil 71 und den Rand 70 (Fig. 2) abgelenkt, so daß eine Komponente davon senkrecht durch das Gitter fließt. Diese Ablenkung wird durch die Ansätze 72 und die Rippen 73 unterstützt. Durch die vorliegende Erfindung wurde herausgefunden, daß selbst bei geringen Luftgeschwindigkeiten die Konzentration von Rauch innerhalb der Kammer 6 höher sein kann als diejenige des außerhalb der Kammer fließenden Luftstroms.
  • Es sei bemerkt, daß, wenngleich, wie oben beschrieben, der Feuerdetektor ein Gitter 5 enthält, ein derartiges Gitter in den Fällen nicht wesentlich ist, in denen Insekten kein Problem darstellen oder wo anstelle eines Feuerdetektors die Erfindung bei anderen Gasdetektoren angewendet wird.

Claims (6)

1. Partikel- oder Gasdetektor zur Montage an einer flachen Oberfläche wie einer Zimmerdecke mit einer Kammer (6), die einen Sensor enthält und über eine oder mehrere nach unten weisende Öffnungen zwischen Wandteilen (15, 62) zur Umgebungsatmosphäre offen ist, wobei die Öffnung(en) (in 5) sich allgemein in einer Ebene oder in Ebenen parallel zu der Montageoberfläche erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (70, 71) des Gehäuses des Detektors sich bis außerhalb der Öffnung oder Öffnungen erstreckt und so geformt ist, daß wenigstens ein Teil eines im allgemeinen parallel zu der Ebene oder den Ebenen der Öffnung(en) fließenden Gasstroms geringer Geschwindigkeit dadurch nach oben senkrecht zu deren Ebene abgelenkt wird.
2. Detektor nach Anspruch 1, in dem das Gehäuse mit einem ununterbrochenen ringförmigen Hohlraum (81) geformt ist, der in Verbindung steht mit der oder den Öffnung(en), die sich ohne Unterbrechung über 360º zwischen den ringförmigen beabstandeten Teilen (70, 75) des Gehäuses erstrecken, wodurch ermöglicht wird, daß heiße Luft dort herum und über die Öffnung(en) über einen großen Bereich davon fließen kann, so daß die Abhängigkeit von der Annäherungsrichtung verringert wird.
3. Detektor nach Anspruch 2, in dem der Hohlraum (81) mit dem Äußeren des Gehäuses über eine Reihe von Ansätzen (72) und Rippen (73) in Verbindung steht, um in eine Anzahl unterschiedlicher Richtungen fließende heiße Luft in den Hohlraum zu leiten.
4. Detektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, in dem die Öffnung(en) durch ein Gitter (5) abgedeckt sind.
5. Detektor nach Anspruch 4, enhaltend wenigstens einen thermischen Sensor (53) in Kontakt mit dem Gitter (5).
6. Detektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, der einen Feuerdetektor bildet und einen Rauchsensor beinhaltet.
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DE3650321D1 (de) 1995-06-14
GB8529436D0 (en) 1986-01-08
EP0225173A3 (en) 1988-08-03

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