DE3644757A1

DE3644757A1 - Method and device for piercing open gas cartridges

Info

Publication number: DE3644757A1
Application number: DE19863644757
Authority: DE
Inventors: Herbert Brieseck; Kurt Werner
Original assignee: MUENCHNER MEDIZIN MECHANIK
Current assignee: MUENCHNER MEDIZIN MECHANIK
Priority date: 1986-12-30
Filing date: 1986-12-30
Publication date: 1988-07-14
Also published as: NL8703144A; IT8768145A0; DK667587A; DK667587D0; IT1212160B; CH676284A5

Abstract

The invention relates to a device and a method of piercing open gas cartridges. In order to ensure targeted penetration of the piercer into the cartridge wall and to empty the gas cartridge in an operationally safe manner it is proposed, according to the invention, that the gas cartridge be brought up to a piercer located in a cartridge chamber by means of a pressure plate actuable by a hydraulic cylinder, pierced and separated again from the piercer by the pressure plate. The pressure plate has a carrier which can be brought into interlocking connection with the gas cartridge. According to the method, the pressure plate and the cartridge are first brought up to the piercer, and the cartridge wall is then pierced in a quick, abrupt movement. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufstechen von Gaskartuschen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Aufstechvorrichtung für Gaskartuschen mit einer mit einer Sterilisierkammer verbindbaren, mit ei ner zu öffnenden Tür versehenen Kartuschenkammer zur Aufnah me von zumindest einer Gaskartusche, mit zumindest einem im Innenraumbereich der Kartuschenkammer befestigten Aufstech dorn, mit einer im Innenraum der Kartuschenkammer bewegbar gelagerten Druckplatte zur Bewegung der Kartusche in Rich tung auf den Aufstechdorn.The invention relates to an apparatus and a method for piercing gas cartridges. In particular relates the invention on a piercing device for gas cartridges with a connectable with a sterilization chamber, with egg a cartridge chamber that can be opened to accommodate me from at least one gas cartridge, with at least one im Interior of the cartridge chamber fastened piercing mandrel, with a movable inside the cartridge chamber stored pressure plate for moving the cartridge in Rich on the piercing mandrel.

Zum Sterilisieren von temperaturempfindlichen Gütern in ei ner Sterilisierkammer wird üblicherweise Gas verwendet, wel ches in fest verschlossenen Einweg-Gaskartuschen in flüssi ger Phase angeliefert wird. Diese Gaskartuschen werden z.B. in eine Kartuschenkammer eingebracht, welche nach dem Ein bringen der Gaskartuschen und vor Beginn des Sterilisiervor gangs gasdicht geschlossen wird. Die im Inneren der Kartu schenkammer befindlichen Kartuschen müssen nunmehr zu einem geeigneten Zeitpunkt, angepaßt an den Betriebsablauf der Sterilisierkammer, geöffnet werden, damit das in ihnen ge haltene Gas in die Sterilisierkammer geleitet werden kann. Zu diesem Zweck werden die Kartuschen mittels eines Auf stechdorns geöffnet, welcher die Kartuschenwandung durch dringt und mit Hilfe dessen ein Ausströmkanal für das zu nächst flüssige Gas gebildet wird. Bei bekannten Vorrichtun gen ist im Bereich der Kartuschenkammer zumindest ein mit der Kartuschenkammer fest verbundener Aufstechdorn vorgese hen, gegen welchen die Gaskartusche hinbewegt wird, um mit tels des Aufstechdorns ein Loch in die Kartuschenwandung zu stechen. Dies erfolgt üblicherweise dadurch, daß die Gaskar tusche verschiebbar in der Kartuschenkammer gelagert ist und daß die zum Durchstechen der Kartuschenwandung benötigte Kraft mittels einer Druckplatte auf die Gaskartusche aufge bracht wird. Um einen unerwünschten Austritt des Gases aus der Kartuschenkammer zu verhindern, ist die Druckplatte ebenfalls im Innenraum der Kartuschenkammer angeordnet, wird jedoch durch einen Betätigungsmechanismus von außerhalb der Kartuschenkammer in Bewegung gesetzt. Dies erfolgte bei be kannten Aufstechvorrichtungen dadurch, daß die Druckplatte über einen mit einem Motor verbundenen Exzenter in Richtung auf die Gaskartusche bewegbar war.For sterilizing temperature-sensitive goods in egg Gas is usually used in the sterilization chamber ches in tightly closed disposable gas cartridges in liquid ger phase is delivered. These gas cartridges are e.g. introduced into a cartridge chamber, which after Ein bring the gas cartridges and before starting the sterilization is closed gas-tight. The inside of the carto Cartridges located in the chamber must now become one appropriate time, adapted to the operational flow of the Sterilization chamber, be opened so that the ge in them held gas can be directed into the sterilization chamber. For this purpose, the cartridges are opened prick opened, which through the cartridge wall penetrates and with the help of an outflow channel for that next liquid gas is formed. With known devices gene is at least one with in the cartridge chamber the piercing spike is firmly attached to the cartridge chamber hen against which the gas cartridge is moved in order to hole in the cartridge wall using the piercing mandrel sting. This is usually done in that the Gaskar ink is slidably mounted in the cartridge chamber and that needed to pierce the cartridge wall Force applied to the gas cartridge by means of a pressure plate is brought. To prevent unwanted gas leakage To prevent the cartridge chamber is the pressure plate is also arranged in the interior of the cartridge chamber however, by an actuating mechanism from outside the Cartridge chamber set in motion. This was done at be knew piercing devices in that the pressure plate via an eccentric connected to a motor in the direction was movable on the gas cartridge.

Diese bekannte Aufstechvorrichtung zeichnete sich in vor teilhafter Weise dadurch aus, daß es möglich war, bedingt durch die relativ einfache mechanische Ausgestaltung, ein hohes Maß an Betriebssicherheit und Wartungsfreiheit zu er möglichen. Andererseits waren jedoch durch die Ausgestaltung des Exzenters und durch die Auslegung des ihn antreibenden Elektromotors sowohl der Vorschubweg der Druckplatte und da mit der Gaskartusche in Richtung auf den Aufstechdorn als auch die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Gaskartusche relativ zu dem Aufstechdorn bewegte, fest vorgegeben. Unter bestimmten ungünstigen Betriebsbedingungen, beispielsweise unter Verwendung von nicht vorschriftsmäßigen Gaskartuschen oder unter Verwendung eines abgenützten und/oder stumpfen Aufstechdornes konnte es vorkommen, daß bei einer Annäherung des Aufstechdornes gegen die Wandung der Gaskartusche letz tere sich über einen weiten Bereich zu einer Delle verformt, bevor der eigentliche Aufstechvorgang einsetzte. Diese rela tiv große plastische Verformung der Gaskartuschen hatte zur Folge, daß der noch verbleibende Eindringweg des Aufstech dorns in den Innenraum der Gaskartusche möglicherweise unzu reichend war, um einen ausreichenden Ausströmkanal für das in der Gaskartusche enthaltene Gas vorzusehen. Weiterhin konnte es vorkommen, daß unter den obengenannten ungünstigen Voraussetzungen der beim Durchstechen der Gaskartuschenwan dung ausgestanzte Wandungsbereich, welcher in Form eines nach innen ragenden, noch in einem Restbereich mit der Kar tuschenwandung verbundenen Lappens ausgebildet wird, den durch den Aufstechdorn vorgesehenen Ausströmkanal einengte. Da andererseits üblicherweise der Aufstechdorn kegelförmig ausgebildet ist und in seinem Inneren eine axiale Durch gangsbohrung aufweist, welche in einer abgeschrägten Schnittfläche mündet, kann eine derartige, durch eine extre me Einbeulung verursachte, nicht vorschriftsmäßige Ausbil dung des lappenartigen Wandungsbereichs unter gewissen Um ständen auch zu einem völligen Verschließen der Bohrung des Aufstechdorns führen. Ein weiterer, unter den obengenannten ungünstigen Umständen auftretender Nachteil kann darin gege ben sein, daß der Aufstechdorn beim Eindringen in die Wan dung der Gaskartusche nicht in vorschriftsmäßiger Weise ei nen Wandbereich ausstanzt, an- oder ausschneidet, sondern bei einem zu starken Eindringen die an den Aufstechdorn an liegenden Wandungsbereiche der Gaskartusche noch weiter ver formt, wodurch sich eine Klemmwirkung zwischen dem Aufstech dorn und der Gaskartusche ergibt. Diese Klemmwirkung er schwert ein Entnehmen der Gaskartusche nach beendeter Steri lisation.This known piercing device was featured in partly due to the fact that it was possible due to the relatively simple mechanical design high level of operational safety and freedom from maintenance possible. On the other hand, however, by the design of the eccentric and by the interpretation of what drives it Electric motor both the feed path of the pressure plate and there with the gas cartridge towards the piercer as also the speed at which the gas cartridge moved relative to the piercing mandrel, fixed predetermined. Under certain unfavorable operating conditions, for example using improper gas cartridges or using a worn and / or blunt Piercing spikes could happen that when approaching of the piercing mandrel against the wall of the gas cartridge last deformed into a dent over a wide area, before the actual piercing process started. This rela The plastic cartridges had a large plastic deformation Consequence that the remaining penetration of the piercing thorns in the interior of the gas cartridge may be too was sufficient to have a sufficient outflow channel for the provide gas contained in the gas cartridge. Farther it could happen that among the above mentioned unfavorable Requirements for piercing the gas cartridge swan punched out wall area, which in the form of a protruding inwards, still in a residual area with the card ink wall connected Lappens is formed through the piercing spout provided constricted. Since, on the other hand, the piercing mandrel is usually conical is formed and an axial through in its interior has bore, which is in a beveled Cut surface opens, such, by an extreme dent caused improper training formation of the flap-like wall area under certain conditions would also be to completely close the bore of the Lead piercing mandrel. Another, among the above unfavorable circumstances can counter this disadvantage ben be that the piercing pin when entering the tub Do not use the gas cartridge properly punch out, cut or cut a wall area if the penetration is too strong, attach it to the piercing mandrel lying wall areas of the gas cartridge even more ver forms, which creates a clamping effect between the piercing thorn and the gas cartridge results. This clamping effect he difficult to remove the gas cartridge after the steri has ended lization.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufstechen von Gaskartuschen zu schaf fen, welche einfach ausgebildet sind, unter niedrigen Kosten hergestellt oder angewandt werden können, ein hohes Maß an Betriebssicherheit gewährleisten und die Nachteile des Stan des der Technik vermeiden.The invention has for its object a device and a method of piercing gas cartridges which are simple in design at low cost can be manufactured or applied to a high degree Ensure operational safety and the disadvantages of the Stan avoid technology.

Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsge mäß dadurch gelöst, daß die Druckplatte mittels eines Hy draulikzylinders bewegbar und mit einem formschlüssig mit der Gaskartusche in Eingriff bringbaren Mitnehmer versehen ist. With regard to the device, the task is fiction moderately solved in that the pressure plate by means of a Hy draulic cylinder movable and with a form-fitting the gas cartridge can be brought into engagement is.

Die Erfindung zeichnet sich durch eine Reihe bemerkenswerter Vorteile aus. Da die Druckplatte mittels eines Hydraulikzy linders bewegbar ist, ist es möglich, die Bewegung der Druckplatte, insbesondere ihre Bewegungsgeschwindigkeit und den Gesamtweg ihrer Bewegung den jeweils vorliegenden Gege benheiten auf besonders einfache Weise anzupassen. Dabei kann insbesondere bei der Dimensionierung und/oder Einju stierung der Aufstechvorrichtung berücksichtigt werden, wel che Festigkeiten die jeweiligen Wandungen der Gaskartuschen, welche in der speziellen Sterilisieranlage verwendet werden sollen, aufweisen. Damit ist es auch möglich, unterschied liche Materialien von Gaskartuschen entsprechend zu berück sichtigen, welche beispielsweise unterschiedliche Festigkei ten, unterschiedliche Streckgrenzen oder ähnliches aufwei sen. Weiterhin ist es möglich, mittels des Hydraulikzylin ders den Weg, welchen die Druckplatte zum Aufstechen der Gaskartusche zurücklegen muß, besonders einfach den jeweili gen Gegebenheiten anzupassen. Dabei ist es insbesondere mög lich, einen relativ langen Weg vorzusehen, welcher mittels eines Exzenters, bedingt durch die Antriebscharakteristiken des zu verwendenden Elektromotors, nicht erreichbar wäre. Weiterhin ist es möglich, den Vorgang der Relativbewegung zwischen der Gaskartusche und dem Aufstechdorn und damit zwischen der Druckplatte und dem Aufstechdorn so auszuge stalten, daß beispielsweise erst eine langsame Annäherung und dann ein schnelles Eindringen ermöglicht wird. Auch ist es möglich, die zum Aufstechen der Gaskartusche erforder liche Kraft zuerst langsam aufzubringen und dann die Gaskar tusche in einer sehr schnellen und heftigen Bewegung aufzu stechen.The invention is distinguished by a number of remarkable ones Benefits from. Since the pressure plate by means of a hydraulic cylinder linders movable, it is possible to move the Printing plate, especially its speed of movement and the total path of their movement the respective opposite Adjustments in a particularly simple way. Here can be especially in the dimensioning and / or Einju the piercing device are taken into account, wel the respective walls of the gas cartridges, which are used in the special sterilization system should have. So it is also possible to differentiate materials from gas cartridges see, for example, different strengths different yield strengths or the like sen. It is also possible to use the hydraulic cylinder the way which the pressure plate for piercing the Gas cartridge must be replaced, especially simply the respective adapt to the circumstances. It is particularly possible Lich to provide a relatively long way, which means of an eccentric, due to the drive characteristics of the electric motor to be used, would not be reachable. It is also possible to use the process of relative movement between the gas cartridge and the piercing mandrel and thus between the pressure plate and the piercing mandrel sthen that, for example, only a slow approach and then a quick intrusion is made possible. Is too it is possible to prick the gas cartridge force slowly and then the Gaskar ink in a very quick and violent motion sting.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufstechvorrich tung ist darin zu sehen, daß durch die Anpassung des Auf stechweges die wirksame Länge des Aufstechdornes in beson ders guter Weise ausgenützt werden kann und daß damit ge währleistet ist, daß der Aufstechdorn vollständig oder zu mindest ausreichend weit durch die Wandung der Gaskartusche hindurchtritt. Weiterhin wird verhindert, daß es vor Beginn des Aufstechvorgangs zu einer plastischen Verformung und da mit zur Ausbildung einer Delle von störender Größe in der Wandung der Gaskartusche kommen kann.Another advantage of the piercing device according to the invention tion can be seen in the fact that by adjusting the opening the effective length of the piercing mandrel in particular which can be exploited in a good way and that ge It is ensured that the piercing mandrel is complete or closed at least sufficiently far through the wall of the gas cartridge passes through. It also prevents it from starting the piercing process to a plastic deformation and there with the formation of a dent of disruptive size in the Wall of the gas cartridge can come.

Dadurch, daß die Druckplatte mit einem formschlüssig mit der Gaskartusche in Eingriff bringbaren Mitnehmer versehen ist, ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Gaskar tusche von dem Aufstechdorn zu lösen. Dies kann in mehrfa cher Hinsicht besonders vorteilhaft sein. Es ist somit mög lich, bei geschlossener Kartuschenkammer, d.h. noch während des Programmlaufs der Sterilisierkammer, die Gaskartusche von dem Aufstechdorn zu trennen, beispielsweise um ein voll ständiges Entleeren zu gewährleisten oder um die Gaskartu sche nach Entleerung des in ihr befindlichen Gases besser und intensiver mit Luft durchzuspülen. Auf diese Weise wird ein besonders hohes Maß an Betriebssicherheit gewährleistet, weil besonders zuverlässig verhindert wird, daß bei an schließender Entnahme der entleerten Gaskartuschen durch das Bedienungspersonal sich noch irgendwelche Gasreste in der Gaskartusche befinden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu se hen, daß durch das Bedienungspersonal keine besonderen Kraftanstrengungen erforderlich sind, um die entleerte Gas kartusche zu entnehmen. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Kartuschenkammern an Stellen der jeweiligen Steri lisieranlage angeordnet sind, welche nicht ohne weiteres ei nen sehr leichten Zugriff ermöglichen. The fact that the pressure plate with a form-fitting with the Gas cartridge is provided with engaging catch, it is possible in a particularly advantageous manner, the Gaskar to loosen the ink from the spike. This can in several cases cher be particularly advantageous. It is therefore possible Lich, with the cartridge chamber closed, i.e. still while the program run of the sterilization chamber, the gas cartridge separating from the piercing mandrel, for example by one full to ensure constant emptying or around the gas cartridge better after emptying the gas in it and flush more thoroughly with air. That way guarantees a particularly high level of operational safety, because it is particularly reliably prevented that at closing removal of the empty gas cartridges by the Operating personnel still have any gas residues in the Gas cartridge. Another advantage is that hen that by the operating personnel no special Efforts are required to empty the gas remove cartridge. This is particularly advantageous if the cartridge chambers are located at the respective steri are arranged which are not easily egg enable very easy access.

Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der vorliegenden Erfin dung ist dadurch gegeben, daß ein die Druckplatte bei Ein griff mit dem Mitnehmer von der Gaskartusche weg vorspannen des elastisches Element vorgesehen ist, wobei dieses elasti sche Element in vorteilhafter Weise in Form einer Feder aus gebildet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß, so bald der Hydraulikzylinder keine Druckkraft mehr auf die Druckplatte aufbringt, diese gemeinsam mit der Gaskartusche von dem Aufstechdorn wegbewegt wird. Eine derartige Ausge staltung beinhaltet somit ein hohes Maß an aktiver Sicher heit, da ohne weitere Programmabläufe und ohne äußeres Ein wirken eine Trennung der Gaskartuschen von dem Aufstechdorn erfolgt.An advantageous further development of the present Erfin dung is given by the fact that the pressure plate at on gripped with the driver from the gas cartridge of the elastic element is provided, this elastic cal element in an advantageous manner in the form of a spring is formed. In this way it is ensured that, so soon the hydraulic cylinder no longer has any pressure on the Pressure plate, this together with the gas cartridge is moved away from the piercing mandrel. Such Ausge Design therefore includes a high level of active safety unit because there are no further program sequences and no external input act a separation of the gas cartridges from the piercing mandrel he follows.

In vorteilhafter Weise ist die Kolbenstange des Hydraulik zylinders mit einem Hebel in Wirkverbindung bringbar, der mit einem an der Druckplatte befestigbaren Bolzen in Ein griff ist. Insbesondere kann dabei der Bereich der Kolben stange, welcher mit dem Hebel in Verbindung, ballig ausge staltet werden. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß kei ne Verklemmungen oder Verkantungen der Druckplatte auftre ten, welche einen sicheren Aufstechvorgang verhindern könn ten.The piston rod of the hydraulic system is advantageous cylinder can be operatively connected with a lever, the with a bolt that can be attached to the pressure plate handle is. In particular, the area of the pistons can rod, which is connected to the lever, crowned be designed. This ensures that kei ne jamming or jamming of the pressure plate which can prevent a safe piercing process ten.

Es kann sich auch als vorteilhaft erweisen, daß eine Kolben stange des Hydraulikzylinders mit einem an der Druckplatte befestigten Bolzen in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise kann auf die Zwischenschaltung eines Hebelmechanismus ver zichtet werden, was sich aus Gründen der Platzersparnis so wie aus Gründen der Steuerung des Bewegungsablaufs als vor teilhaft erweisen kann.It can also prove advantageous that a piston rod of the hydraulic cylinder with one on the pressure plate fixed bolt can be brought into engagement. In this way can on the interposition of a lever mechanism ver be waived, which is because of space savings as for the sake of controlling the movement sequence as before can prove in part.

Eine besonders günstige Ausgestaltungsform ist dadurch gege ben, daß der Hydraulikzylinder als doppelt wirkender Zylin der ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung kann der Hy draulikzylinder sowohl Druck als auch Zug auf die Druckplat te aufbringen, wodurch es möglich ist, auch eine Bewegung der Gaskartusche von dem Aufstechdorn weg gezielt zu steuern.This is a particularly favorable embodiment ben that the hydraulic cylinder as a double-acting cylinder who is trained. With this configuration, the Hy draulic cylinder both pressure and tension on the pressure plate apply, which makes it possible to also move the gas cartridge away from the piercing pin Taxes.

Es erweist sich auch als vorteilhaft, daß der Mitnehmer halbringkreisförmig ausgebildet ist und im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt zum Umgreifen einer Bördelnaht eines Deckels, z.B. des Bodens der Gaskartusche aufweist. Auf die se Weise ist es möglich, den üblicherweise nach oben weisen den Bereich eines Deckels, z.B. eines Bodens der in die Kar tuschenkammer eingesetzten Gaskartusche automatisch, d.h. ohne zusätzliche Programmschritte und ohne Zutun des Bedie nungspersonals beim Schließen der Tür der Kartuschenkammer so zu umgreifen bzw. zu hintergreifen, daß eine die Gaskar tusche vom Aufstechdorn trennende Zugkraft auf die Bördel naht des Deckels, z.B. des Bodens einwirkt.It also proves advantageous that the driver is semicircular and essentially one L-shaped cross section for gripping a flanged seam Cover, e.g. of the bottom of the gas cartridge. On the se way it is possible to usually point upwards the area of a lid, e.g. a floor in the Kar gas chamber inserted automatically, i.e. without additional program steps and without operator intervention personnel when closing the cartridge chamber door to grasp or reach behind so that the Gaskar ink pulling force separating the piercing mandrel on the flare seam of the lid, e.g. of the soil.

Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß die Gaskartusche an der Innenseite der Tür der Kartuschenkammer gelagert ist, und daß die Druckplatte im Innenraum der Kartuschenkammer ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, die Gaskartusche in die geöffnete Kartuschenkammer einzusetzen, wodurch sich beim Schließen der Tür der Kartu schenkammer die Bördelnaht des Deckels, z.B. des Bodens der Gaskartusche selbsttätig in den Mitnehmer einführt.It may also be advantageous that the gas cartridge is on the inside of the door of the cartridge chamber is stored, and that the pressure plate in the interior of the cartridge chamber is trained. This way it is particularly easy possible to insert the gas cartridge into the open cartridge chamber insert, which causes the carto when closing the door the flanged seam of the lid, e.g. the bottom of the Automatically introduces the gas cartridge into the driver.

Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, daß die Gaskar tusche und die Druckplatte beide im Innenraum der Kartu schenkammer angeordnet sind.It can also prove advantageous that the Gaskar ink and the pressure plate both in the interior of the cartouche are arranged chamber.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin liegen, daß ein weiterer Hydraulikzylinder zur Betätigung des Tür verschlußmechanismus der Kartuschenkammer bzw. zum Verrie geln der Tür vorgesehen ist. Durch eine elektronische Pro grammablaufsteuerung ist es somit möglich, die Tür der Gas kartuschenkammer in sicherer Weise verriegelt zu halten bzw. ein Verschließen der geöffneten Tür zu verhindern, wenn Be triebsstörungen auftreten.A further advantageous embodiment can be that another hydraulic cylinder to operate the door Locking mechanism of the cartridge chamber or for locking gels the door is provided. Through an electronic pro It is therefore possible to control the sequence of the gas flow to keep the cartridge chamber locked in a safe manner or to prevent the door from being closed when Be drive disorders occur.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens zum Aufstechen von zumindest einer verschieb bar gelagerten Gaskartusche mittels eines feststehenden Auf stechdorns und mittels einer die Gaskartusche verschieben den, über einen Hydraulikzylinder betätigbaren Druckplatte dahingehend gelöst, daß mittels des Hydraulikzylinders die Druckplatte in Anlage an die an dem Aufstechdorn anliegende Gaskartusche gebracht wird und daß darauf folgend in schnel ler Vorschubbewegung die Druckplatte zur Verschiebung der Gaskartusche in Richtung auf den Aufstechdorn bewegt wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß bei einer Relativbe wegung zwischen der Gaskartusche und dem Aufstechdorn keine unerwünschte Verformung der Gaskartuschenwandung auftritt, sondern daß vielmehr der Aufstechdorn die Gaskartuschenwan dung in betriebssicherer Weise durchtrennt. Als besonders vorteilhaft kann es sich dabei erweisen, daß die schnelle Vorschubbewegung ruckartig erfolgt. Auf diese Weise erfolgt quasi ein Durchschlagen der Wandung der Gaskartusche, wo durch eine besonders saubere Ausbildung der Schnittkante und ein zuverlässiger Öffnungsvorgang gewährleistet sind.The object on which the invention is based is as follows the method of piercing at least one move bar stored gas cartridge by means of a fixed opening spike and move the gas cartridge with one the pressure plate, which can be actuated via a hydraulic cylinder solved in that the hydraulic cylinder Pressure plate in contact with the one on the piercing mandrel Gas cartridge is brought and that subsequently in quick ler feed movement the pressure plate to shift the Gas cartridge is moved towards the piercing spike. In this way it is ensured that at a Relativbe no movement between the gas cartridge and the piercing pin undesirable deformation of the gas cartridge wall occurs, but rather that the piercing spike the gas cartridge swan cut in a reliable manner. As special It may prove advantageous that the fast Feed movement is jerky. This is done quasi a punch through the wall of the gas cartridge, where through a particularly clean design of the cutting edge and a reliable opening process is guaranteed.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei spielen beschrieben. Dabei zeigt:In the following the invention is based on exemplary embodiments play described. It shows:

Fig. 1 eine schematisierte, isometrische Darstellung einer mit der erfindungsgemäßen Aufstechvorrich tung versehenen Kartuschenkammer, Fig. 1 is a schematic, isometric view of a processing with the inventive Aufstechvorrich cartridge chamber is provided,

Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer mit einer erfindungsgemäßen Aufstechvorrichtung versehenen Kartuschenkammer, und Fig. 2 shows another embodiment of a cartridge chamber provided with a piercing device according to the invention, and

Fig. 3 eine Unteransicht auf eine erfindungsgemäß ausge bildete Druckplatte. Fig. 3 is a bottom view of a printing plate formed according to the invention.

Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Kartuschenkammer 1, welche mit einer Tür 2 versehen ist. Ein Innenraum 6 der Kartuschenkammer 1 ist über eine Leitung 16, welche mit ei nem Ventil 15 geöffnet oder geschlossen werden kann, mit ei ner Sterilisierkammer 3 verbindbar. An der Innenseite der Tür 2 der Kartuschenkammer 1 sind zwei Gaskartuschen 4 gela gert, wobei die Kartuschen in senkrechter Stellung so ange ordnet sind, daß jeweils ein Boden 19 jeder Gaskartusche 4 nach oben weist. Der Boden 19 ist mittels einer Bördelnaht 20 mit dem übrigen Teil der Gaskartusche verbunden. Die Gas kartuschen sind mittels einer an der Türinnenseite befestig ten Führungsplatte 18 geführt, welche Ausnehmungen aufweist, die in ihrem Durchmesser etwas größer ausgebildet sind als der Außendurchmesser der Gaskartuschen 4. Der Unterbereich der Gaskartuschen 4 ist in Führungen 17 aufgenommen, welche an einem Träger 25 befestigt sind, welcher wiederum an der Tür 2 fest angeordnet ist. Die Führungen 17 sind bevorzug terweise zylinderartig ausgebildet und weisen in ihrem Bo denbereich jeweils einen fest mit dem Träger 25 verbundenen Aufstechdorn 5 auf. Der Aufstechdorn 5 ist im wesentlichen zylindrisch oder kegelförmig ausgebildet und weist bevorzug terweise in seinem Inneren eine axiale Bohrung auf, welche bei durchstochener Kartuschenwandung eine Verbindung des Kartuscheninnenraums mit dem Innenraum 6 der Kartuschenkam mer 1 ermöglicht. Die an der Tür 2 gelagerten Gaskartuschen 4 sind somit bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in verti kaler Richtung bewegbar, wobei sie durch ihr Eigengewicht in Anlage an den Aufstechdorn 5 kommen, zum Durchtrennen ihrer Wandungen jedoch mit einer bestimmten Kraft gegen den jewei ligen Aufstechdorn 5 bewegt werden müssen. Fig. 1 shows a cartridge chamber 1 , which is provided with a door 2 in a schematic manner. An interior 6 of the cartridge chamber 1 can be connected to a sterilization chamber 3 via a line 16 , which can be opened or closed with a valve 15 . On the inside of the door 2 of the cartridge chamber 1 , two gas cartridges 4 are gela, wherein the cartridges are arranged in a vertical position so that a bottom 19 of each gas cartridge 4 faces upwards. The bottom 19 is connected to the remaining part of the gas cartridge by means of a flanged seam 20 . The gas cartridges are guided by means of a guide plate 18 fastened to the inside of the door, which has recesses which are somewhat larger in diameter than the outer diameter of the gas cartridges 4 . The lower area of the gas cartridges 4 is accommodated in guides 17 which are fastened to a carrier 25 , which in turn is fixedly arranged on the door 2 . The guides 17 are preferably cylindrical and each have a piercing mandrel 5 fixed to the support 25 in their bottom region. The piercing mandrel 5 is essentially cylindrical or conical and preferably has an axial bore in its interior, which allows the cartridge interior to be connected to the interior 6 of the cartridge chamber 1 when the cartridge wall is pierced. The gas cartridges 4 mounted on the door 2 are thus movable in the illustrated embodiment in the vertical direction, whereby they come into contact with the piercing mandrel 5 due to their own weight, but are moved with a certain force against the respective piercing mandrel 5 to sever their walls have to.

Die Kartuschenkammer 1 ist weiterhin in ihrem Inneren mit einer Druckplatte 7 versehen, welche mit einem Bolzen 12 verbunden ist, der gasdicht durch die Wandung der Kartu schenkammer 1 hindurchragt. Bei der schematischen Darstel lung der Ausführungsbeispiele ist wegen des besseren Ver ständnisses der Erfindung darauf verzichtet worden, die üb licherweise z.B. in Form eines Faltenbalges ausgebildete gasdichte Abdichtung im Bereich des Bolzens 12 darzustellen. Die Druckplatte 7 und der mit ihr beweglich verbundene Bol zen 12 sind somit relativ zu der Kartuschenkammer 1 beweg bar, wobei die Bewegung im wesentlichen in vertikaler Rich tung erfolgt. Das obenliegende Ende des Bolzens 12 befindet sich in Anlage an einem Hebel 11, welcher um eine Schwenk achse 13 verschwenkbar ist. Die Schwenkachse 13 ist bevor zugter Weise horizontal angeordnet. Um eine verkantungsfreie Übertragung der auf den Bolzen 12 aufgebrachten Kräfte zu gewährleisten, ist dieser an seinem oberen Ende bevorzugter weise ballig ausgestaltet. Weiterhin weist der Bolzen 12 an seinem oberen Endbereich einen bevorzugterweise scheiben förmigen Anschlag 26 auf, welcher mit diesem fest verbunden ist. Zwischen dem Anschlag 26 und der Oberkante der Kartu schenkammer 1 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Feder 14 vorgesehen, welche den Bolzen 12 nach oben vor spannt und somit bei geschlossener Tür 2 dazu führt, daß die Kartuschen 4 mittels nachstehend noch zu beschreibender Mit nehmer 9 von den Aufstechdornen 5 getrennt werden. Weiterhin ist ein Hydraulikzylinder 8 vorgesehen, dessen Kolbenstange 10 in Einwirkung mit dem Hebel 11 bringbar ist, um somit den Bolzen 12 und damit die Druckplatte 7 in vertikaler Richtung zu verschieben.The cartridge chamber 1 is further provided in its interior with a pressure plate 7 , which is connected to a bolt 12 which protrudes gas chamber through the wall of the cartridge chamber 1 . In the schematic presen- tation of the exemplary embodiments, because of the better understanding of the invention, it has been omitted to present the gas-tight seal in the region of the bolt 12 , for example in the form of a bellows. The pressure plate 7 and the bolt zen 12 movably connected to it are thus movable bar relative to the cartridge chamber 1 , the movement taking place essentially in the vertical direction. The upper end of the bolt 12 is in contact with a lever 11 which is pivotable about a pivot axis 13 . The pivot axis 13 is arranged horizontally before Zugter way. In order to ensure a tilt-free transmission of the forces applied to the bolt 12 , the latter is preferably configured spherically at its upper end. Furthermore, the bolt 12 has at its upper end region a preferably disk-shaped stop 26 which is firmly connected to it. Between the stop 26 and the upper edge of the cartridge chamber 1 , a spring 14 is provided in the embodiment shown, which biases the bolt 12 upwards and thus, when the door 2 is closed, leads to the cartridges 4 being used by means of a member 9 to be described below be separated from the piercing mandrels 5 . Furthermore, a hydraulic cylinder 8 is provided, the piston rod 10 of which can be brought into action with the lever 11 , in order thus to displace the bolt 12 and thus the pressure plate 7 in the vertical direction.

Die Druckplatte 7 weist an ihrer Unterseite einen Mitnehmer 9 auf, welcher im wesentlichen kreisringförmig ausgebildet ist und, wie in Fig. 1 dargestellt, einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist. Fig. 3 zeigt eine Unteran sicht der Druckplatte 7 und der Mitnehmer 9. Die Mitnehmer 9 sind so dimensioniert, daß bei Schließen der Kartuschenkam mertür 2 die Bördelnähte 20 der Böden 19 der Kartuschen 4 in den Freiraum zwischen den jeweiligen Mitnehmer 9 und der Druckplatte 7 einführbar sind, so daß bei einer Aufwärtsbe wegung der Druckplatte 7 auch die Gaskartuschen 4 nach oben bewegt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellter Ver schlußmechanismus vorgesehen, der beispielsweise in der an hand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 beschriebenen Weise ausgebildet sein kann.The pressure plate 7 has on its underside a driver 9 which is essentially annular and, as shown in FIG. 1, has an essentially L-shaped cross section. Fig. 3 shows a Unteran view of the pressure plate 7 and the driver 9th The drivers 9 are dimensioned such that when the cartridge door 2 closes, the flanged seams 20 of the bottoms 19 of the cartridges 4 can be inserted into the space between the respective driver 9 and the pressure plate 7 , so that the gas cartridges also move when the pressure plate 7 is moved upwards 4 can be moved upwards. In the embodiment according to FIG. 1, a locking mechanism, not shown for reasons of clarity, is provided, which can be formed, for example, in the manner described with reference to the embodiment according to FIG. 2.

Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegen den Erfindung. Die mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 übereinstimmenden Teile sind mit gleichen Bezugsziffern ver sehen, auf ihre detaillierte Beschreibung wird an dieser Stelle verzichtet, um Wiederholungen zu vermeiden. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der mit der Druckplatte 7 verbundene Bolzen 12 mit der Kolbenstange 10 eines Hydraulikzylinders 8 verbunden. Die Verbindung kann starr oder gelenkig ausgebildet sein, sie muß jedoch so be schaffen sein, daß sowohl Zugkräfte als auch Druckkräfte übertragbar sind. Der Hydraulikzylinder 8 ist in Form eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders ausgebildet, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Druckplatte 7 mittels des Bolzens 12 in gesteuerter Weise in vertikaler Richtung nach oben bzw. nach unten zu verschieben. Fig. 2 shows a further embodiment of the present invention. The parts corresponding to the embodiment of Fig. 1 are seen with the same reference numerals ver, their detailed description is omitted here to avoid repetition. In the embodiment shown in FIG. 2, the bolt 12 connected to the pressure plate 7 is connected to the piston rod 10 of a hydraulic cylinder 8 . The connection can be rigid or articulated, but it must be so created that both tensile and compressive forces are transferable. The hydraulic cylinder 8 is designed in the form of a double-acting hydraulic cylinder, with the aid of which it is possible to move the pressure plate 7 in a controlled manner in the vertical direction upwards or downwards by means of the bolt 12 .

Weiterhin ist bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ein weiterer Hydraulikzylinder 21 vorgesehen, welcher zur Betä tigung einer Türverriegelung 22 dient. Die Türverriegelung 22 ist in Eingriff mit einem Türbolzen 23 bringbar, welcher mittels eines Handrades 24 verdrehbar ist und welcher an der Tür 2 der Kartuschenkammer 1 gelagert ist. Mit Hilfe des Hy draulikzylinders 21 ist es gezielt möglich, den Öffnungs oder Schließvorgang der Tür 2 dahingehend zu beeinflussen, daß ein Öffnen der Tür 2 im Falle einer Betriebsstörung verhindert wird.Furthermore, in the embodiment of FIG. 2, a further hydraulic cylinder 21 is provided, which serves to actuate a door lock 22 . The door lock 22 can be brought into engagement with a door bolt 23 which can be rotated by means of a handwheel 24 and which is mounted on the door 2 of the cartridge chamber 1 . With the help of the hydraulic cylinder 21 , it is specifically possible to influence the opening or closing process of the door 2 in such a way that opening of the door 2 is prevented in the event of a malfunction.

Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei spiele beschränkt, vielmehr ist es im Rahmen des Erfindungs gedankens möglich, die Anordnung der Gaskartuschen und/oder der Aufstechdorne zu verändern sowie Form und Anordnung der Druckplatte 7 zu variieren. Auch ist es möglich, eine grö ßere Anzahl von Gaskartuschen vorzusehen. Weiterhin ist es möglich, den Mitnehmer an andere Formen von Gaskartuschen anzupassen, beispielsweise an Kartuschen, welche mit einer ringförmigen Einschnürung oder mit einem Ringwulst versehen sind. Es ist im Rahmen der Erfindung entscheidend, daß die Gaskartusche 4 mittels einer Druckplatte 7 in Richtung auf einen Aufstechdorn bewegbar ist und daß die Gaskartusche in umgekehrter Weise vom Aufstechdorn wegbewegt werden kann. Weiterhin können im Rahmen der Erfindung Lage, Dimensionie rung und Ausbildung des Hydraulikzylinders in einem weiten Bereich modifiziert werden. Beispielsweise ist es möglich, für jede der Gaskartuschen eine eigene Druckplatte und einen eigenen Hydraulikzylinder vorzusehen, um auf diese Weise stufenweise, angepaßt an den Programmablauf der Sterilisier einrichtung und die Beladung der Sterilisierkammer mit zu sterilisierendem Gut, verschiedene Kartuschen zu verschiede nen Zeiten zu öffnen.The invention is not limited to the shown Ausführungsbei games, rather it is possible within the scope of the invention to change the arrangement of the gas cartridges and / or the piercing mandrels and to vary the shape and arrangement of the pressure plate 7 . It is also possible to provide a larger number of gas cartridges. Furthermore, it is possible to adapt the driver to other forms of gas cartridges, for example to cartridges which are provided with an annular constriction or with an annular bead. It is crucial in the context of the invention that the gas cartridge 4 can be moved in the direction of a piercing mandrel by means of a pressure plate 7 and that the gas cartridge can be moved away from the piercing mandrel in the reverse manner. Furthermore, location, dimensioning and training of the hydraulic cylinder can be modified in a wide range within the scope of the invention. For example, it is possible for each of the gas cartridges to have its own pressure plate and its own hydraulic cylinder in order to gradually open different cartridges at different times in this way, adapted to the program sequence of the sterilizing device and the loading of the sterilizing chamber with material to be sterilized.

Claims

1. piercing device for gas cartridges with a connectable with a sterilization chamber, provided with an opening door cartridge chamber for receiving at least one gas cartridge, with at least one piercing mandrel fastened in the interior area of the cartridge chamber, and with a pressure plate movably mounted in the interior of the cartridge chamber for moving the Cartridge in the direction of the piercing mandrel, characterized in that the pressure plate ( 7 ) can be moved by means of a hydraulic cylinder ( 8 ) and is provided with a driver ( 9 ) which can be positively engaged with the gas cartridge ( 4 ).

2. piercing device according to claim 1, characterized in that a the pressure plate ( 7 ) upon engagement with the participant ( 9 ) from the gas cartridge ( 4 ) away biasing elastic element is provided.

3. piercing device according to claim 2, characterized in that the elastic element is designed in the form of a spring ( 14 ).

4. piercing device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the piston rod ( 10 ) of the hydraulic likzylinders ( 8 ) with a lever ( 11 ) can be brought into operative connection, which with a to the pressure plate ( 7 ) fasten th bolt ( 12 ) can be brought into engagement.

5. piercing device according to one of claims 1 to 3, characterized in that a piston rod ( 10 ) of the hydraulic likzylinders ( 8 ) with a on the pressure plate ( 7 ) th bolt ( 12 ) can be brought into engagement.

6. piercing device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the hydraulic cylinder ( 8 ) is designed as a double-acting cylinder.

7. piercing device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the driver ( 9 ) is half-ring-shaped and essentially an L-shaped cross section for gripping a flanged seam ( 20 ) of a cover ( 19 ) of the gas cartridge ( 4 ) having.

8. piercing device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the gas cartridge ( 4 ) on the inside of the door ( 2 ) of the cartridge chamber ( 1 ) is mounted and that the pressure plate ( 7 ) in the interior ( 6 ) of the Kartuschenkam mer ( 1 ) is arranged.

9. piercing device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the gas cartridge ( 4 ) and the pressure plate ( 7 ) in the interior ( 6 ) of the cartridge chamber ( 1 ) are arranged.

10. piercing device according to one of claims 1 to 9, characterized in that a hydraulic cylinder ( 21 ) for locking the door ( 2 ) is provided.

11. piercing device according to one of claims 1 to 10, characterized in that several gas cartridges ( 4 ) are easily seen.

12. A method for piercing at least one displaceably mounted gas cartridge by means of a fixed piercing mandrel and by means of a gas cartridge which can move the pressure plate which can be actuated via a hydraulic cylinder, characterized in that the pressure plate ( 7 ) is in contact with the hydraulic cylinder ( 8 ) is placed on the piercing mandrel ( 5 ) and that the pressure plate ( 7 ) is subsequently moved to move the gas cartridge ( 4 ) in the direction of the piercing mandrel ( 5 ) in rapid feed motion.

13. The method according to claim 12, characterized in that the rapid feed movement is jerky.