DE3644702A1

DE3644702A1 - Abrasive wheel with at least one ceramic-bonded abrasive element and method for its manufacture

Info

Publication number: DE3644702A1
Application number: DE19863644702
Authority: DE
Inventors: Ferdinand Kerp
Original assignee: Krebs & Riedel & Co KG GmbH
Current assignee: Krebs & Riedel & Co KG GmbH
Priority date: 1986-12-30
Filing date: 1986-12-30
Publication date: 1988-07-14

Abstract

The invention relates to an abrasive wheel (1) with at least one ceramic-bonded active abrasive element (5) having an axis of rotation (4). To provide a highly effective vibration and noise damping, the abrasive wheel furthermore has at least one further, separately manufactured element (8) which is coaxially joined to the abrasive element (5) along a continuous joint (7) running transversely to the axis of rotation (4) by means of a flexible connection (Fig. 1). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifkörper der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung und ein Verfahren zu seiner Herstellung.The invention relates to an abrasive body in the preamble of claim 1 defined genus and a method for its Manufacturing.

Zum Rund- und/oder Planschleifen durch Umfangs-, insbesondere Schrägeinstech-Schleifen werden heute überwiegend keramisch ge bundene Schleifkörper, z.B. Schleifscheiben, verwendet. Dabei treten vor allem dann, wenn die Schleifkörper zumindest teilwei se auch axial belastet werden (z.B. Schrägeinstech-Schleifen), Schwingungen in den Schleifkörpern auf, die einerseits zu uner wünschten Rüttelmarken auf den zu bearbeitenden Werkstücken füh ren können, andererseits unerträgliche Geräusche erzeugen. Der Geräuschpegel in Fabrikhallen beträgt im Bereich von Schleifma schinen während des Eingriffs der Schleifscheiben häufig 100 dBA, z. B. beim Schrägeinstech-Schleifen zum Anplanen eines Bundes an einem gehärteten Werkstück mit einer Schleifscheibe, deren Ab messungen 500×16×203,2 mm betragen. Da für derartige Fabrik hallen Geräuschpegel von insgesamt maximal 80 dBA vorgeschrie ben sind, müssen aufwendige Gehörschutzmaßnahmen getroffen wer den, die nicht nur einen erheblichen Kostenfaktor darstellen, sondern auch nicht immer den erwünschten Schutz des Gehörs si cherstellen.For cylindrical and / or face grinding through circumferential, in particular Inclined plunge grinding is predominantly ceramic today bonded abrasives, e.g. Grinding wheels used. Here occur especially when the grinding wheels are at least partially they are also loaded axially (e.g. sloping plunge grinding), Vibrations in the grinding wheels on the one hand too un desired vibrating marks on the workpieces to be machined ren, on the other hand, generate unbearable noise. The Noise level in factory halls is in the range of grinding machines often appear 100 dBA during the grinding wheel engagement, e.g. B. in oblique plunge grinding to plan a federal government a hardened workpiece with a grinding wheel, the Ab measurements are 500 × 16 × 203.2 mm. As for such a factory hall noise level of a maximum of 80 dBA elaborate hearing protection measures must be taken those that are not just a significant cost factor, but also not always the desired hearing protection create.

Für hauptsächlich für Handschleifmaschinen verwendete Schleif scheiben mit Bakelite- (Kunstharz-) Bindung und ggf. Gewebever stärkung ist es bereits bekannt, während des Fertigungsvorgangs alternierend mit der Schleifmischung schalldämmende Folien in eine gemeinsame Form einzubringen und den Schleifscheibenrohling nach dem Pressen auf übliche Weise bei ca. 150 bis 200°C auszu härten (DE-OS 34 42 230). Dieses Verfahren setzt somit die Anwen dung von schalldämmenden Folien voraus, die Temperaturen bis 200°C aushalten können, und kann die Bildung von Schallbrücken nicht sicher ausschließen.For grinding mainly used for hand grinders discs with Bakelite (synthetic resin) binding and, if necessary, fabric Strengthening is already known during the manufacturing process alternating soundproofing foils with the grinding mixture to bring a common shape and the grinding wheel blank after pressing in the usual way at approx. 150 to 200 ° C harden (DE-OS 34 42 230). This procedure therefore sets the users of sound-absorbing foils ahead, the temperatures up Can withstand 200 ° C, and can the formation of sound bridges do not exclude safely.

Bei der Herstellung von Schleifkörpern mit keramischer Bindung ist dieses Verfahren nicht anwendbar, da derartige Schleifkör per üblicherweise bei Temperaturen von 1000 bis 1300°C gebrannt bzw. ausgehärtet werden. Die bekannten Folien, die z.B. aus Bu tylkautschuk bestehen, würden derartigen Temperaturen bei weitem nicht standhalten, sondern verbrennen und dadurch wirkungslos wer den.In the manufacture of grinding wheels with a ceramic bond this method is not applicable because such abrasive particles usually burned at temperatures of 1000 to 1300 ° C or cured. The known films, e.g. from Bu tyl rubber would be such temperatures by far not withstand, but burn and thereby ineffective who the.

Außerdem ist es bereits bekannt (DE-OS 34 42 230), Schleifschei ben dadurch mit einer Schalldämpfung zu versehen, daß ihre Schleif schicht mit einer Dämpfungsschicht verbunden wird, indem z.B. mehrere Einzelschleifscheiben separat hergestellt, anschließend mit einem Polymer zu einem Scheibenpaket zusammengesetzt und an schließend verklebt werden. Wegen der Schwierigkeiten beim gleich mäßigen Auftragen des Polymers und dem Austreten des Polymers beim nachfolgenden Verkleben haben sich derartige Schleifkörper jedoch bisher nicht durchgesetzt.In addition, it is already known (DE-OS 34 42 230), grinding wheel ben to provide sound absorption that their grinding layer is connected to a damping layer, e.g. several individual grinding wheels manufactured separately, then assembled with a polymer into a disc package and attached finally glued. Because of the difficulties with the same moderate application of the polymer and leakage of the polymer in the subsequent gluing process, such grinding wheels have become however not yet implemented.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ein aktives Schleif element mit Keramik-Bindung aufweisenden Schleifkörper gemäß der eingangs bezeichneten Gattung mit einer hochwirksamen Schwingungs und Geräuschdämpfung zu versehen und ein Verfahren zu dessen Her stellung vorzuschlagen.The invention has for its object an active grinding element with ceramic bond according to the initially designated genus with a highly effective vibration and to provide noise attenuation and a method for producing the same propose position.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 11 vorgesehen.To solve this problem, the characteristic features of Claims 1 and 11 provided.

Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß eine ohne weite res feststellbare, erhebliche Vermindung der Schwingungen und der Lärmbelästigung eintritt. Bei dem oben bezeichneten Beispiel, das bisher zu einem Geräuschpegel bis 100 dBA führte, werden mit erfindungsgemäßen Schleifkörpern bei sonst gleichen Verhältnis sen nur noch Geräuschpegel von ca. 75 dBA erzielt. Dieser Geräusch entspricht nicht nur etwa dem Grundgeräuschpegel der verwendeten Schleifmaschinen, der somit durch das Anfahres des erfindungsge mäßen Schleifkörpers an das Werkstück praktisch nicht mehr er höht wird, sondern liegt auch unter dem gesetzlich vorgeschrie benen Höchstwert von 80 dBA. Dies hat zur Folge, daß keine Lärm schutzmaßnahmen mehr getroffen werden brauchen bzw. keine Schädi gungen des Gehörs durch die Geräuschentwicklung der Schleifschei ben bzw. des Schleifvorgangs verursacht werden können.The invention has the advantage that one without wide res detectable, significant reduction in vibrations and the noise pollution occurs. In the example above, that previously led to a noise level of up to 100 dBA are also included inventive grinding wheels with otherwise the same ratio only achieved a noise level of approx. 75 dBA. That sound not only corresponds approximately to the basic noise level of the used Grinding machines, which thus by the start of the fiction due to the grinding wheel on the workpiece is increased, but is also below the legally required maximum value of 80 dBA. As a result, there is no noise protective measures need to be taken or no damage hearing loss due to the noise of the grinding wheel ben or the grinding process can be caused.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further advantageous features of the invention result from the Subclaims.

Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:The invention is hereinafter described in connection with the accompanying Drawing explained in more detail using exemplary embodiments. Show it:

Fig. 1 bis 4 schematisch vier Ausführungsformen von erfindungs gemäßen Schleifkörpern und Fig. 1 to 4 schematically four embodiments of inventive grinding wheels and

Fig. 5 schematisch einen stark vergrößerten Ausschnitt durch ei ne Stoßfuge und die angrenzenden Bereiche eines erfindungsgemä ßen Schleifkörpers. Fig. 5 schematically shows a greatly enlarged section through a butt joint and the adjacent areas of an inventive grinding wheel.

Fig. 1 zeigt ein Werkstück 1 in Form einer Achse oder Welle, das während der Bearbeitung durch Schrägeinstech-Schleifen um eine Drehachse 2 rotiert. Ein rotationssymmetrischer Schleifkörper 3 mit einer beim Betrieb wirksamen Drehachse 4, die schräg zur Dreh achse 2 angeordnet ist, weist ein keramisch gebundenes, aktives Schleifelement 5 in Form einer Scheibe, eines Tellers, eines Topfs od. dgl. auf, wobei der Rand bzw. die zur Drehachse 4 ko axiale Umfangsfläche 6 kegelig verläuft und beim Schleifvorgang mit dem Werkstück 1 in Berührung steht. Das Schleifmittel des Schleifelements 5 besteht beispielsweise aus Edelkorund mit ei ner Korngröße von 60. Gemäß der üblichen Norm ist das Schleif element 5 z.B. durch die Bezeichnung EKW-60-K8V gekennzeichnet. Fig. 1 is a workpiece 1 in the form of an axle or shaft which rotates about an axis of rotation 2 during machining by Angular plunge grinding. A rotationally symmetrical grinding wheel 3 with an axis of rotation 4 which is effective during operation and which is arranged at an angle to the axis of rotation 2 , has a ceramic-bonded, active grinding element 5 in the form of a disk, a plate, a pot or the like, the edge or which is tapered to the axis of rotation 4 axially circumferential surface 6 and is in contact with the workpiece 1 during the grinding process. The abrasive of the grinding element 5 consists for example of high-grade corundum with a grain size of 60. According to the usual standard, the grinding element 5 is characterized, for example, by the designation EKW-60-K8V.

Mit dem aktiven Schleifelement 5 ist längs einer Stoßfuge 7 ein separat hergestelltes weiteres Element 8 koaxial verbunden, des sen Umfangsfläche 9 ebenfalls kegelig ist. Das Schleifelement 5 und das weitere Element 8 grenzen dabei jeweils mit ihrem größ ten Durchmesser an die Stoßfuge 7 und weisen dort auch denselben Durchmesser auf. Bei dem weiteren Element 8 handelt es sich um ein inaktives Element, weil seine Umfangsfläche 9 auch während des Schleifvorgangs nicht mit dem Werkstück 1 in Berührung steht. Das weitere Element 8 ist beispielsweise nach Art eines Schleif elements mit Kunstharz-Bindung hergestellt und weist Normalko rund mit einer Korngröße von 80 als Schleifmittel auf. Gemäß der üblichen Norm ist es z.B. durch die Bezeichnung NK-80-03B gekenn zeichnet.With the active grinding element 5 along a butt joint 7, a separately produced further element 8 is coaxially connected, the sen peripheral surface 9 is also conical. The grinding element 5 and the further element 8 each border with their largest diameter on the butt joint 7 and there also have the same diameter. The further element 8 is an inactive element because its peripheral surface 9 is not in contact with the workpiece 1 even during the grinding process. The further element 8 is made, for example, in the manner of a grinding element with a synthetic resin bond and has normal roundness with a grain size of 80 as an abrasive. According to the usual standard, it is characterized, for example, by the designation NK-80-03B.

Die Stoßfuge 7 bzw. die sie begrenzenden, im wesentlichen ebe nen Stoßflächen des Schleifelements 5 und des weiteren Elements 8 schließen mit der Drehachse 4 des Schleifkörpers 3 einen Winkel α von 90° ein. Da das Werkstück 1 an seiner durch Planschleifen zu bearbeitenden Stirnfläche 10 eine Senkung 11 aufweist, ist der Schleifkörper 3 in seiner Breite derart bemessen, daß die Stoßfuge 7 beim Schleifvorgang innerhalb dieser Senkung 11 zu liegen kommt.The butt joint 7 or the bounding, essentially flat, abutting surfaces of the grinding element 5 and the further element 8 form an angle α of 90 ° with the axis of rotation 4 of the grinding body 3 . Since the workpiece 1 has a countersink 11 on its end face 10 to be machined by face grinding, the width of the grinding body 3 is dimensioned such that the butt joint 7 comes to lie within this countersink 11 during the grinding process.

Die beiden Elemente 5 und 8 sind längs der Stoßfuge 7 durch eine elastische Verbindung miteinander verbunden und vorzugsweise mit einem elastisch aushärtenden Klebstoff miteinander verklebt. Als Klebstoffe eignen sich für diesen Zweck beispielsweise ver schiedene Ein-Komponenten-Polyutheranklebstoffe auf der Basis isocyanathaltiger Präpolymere, die zu einem gummielastischen Kleb film aushärten, der wasser- und lösemittelfest ist. Als besonders geeignet hat sich ein Klebstoff erwiesen, der unter der Bezeich nung "technicoll 8342" von der Fa. Beiersdorf AG in 2000 Hamburg 20 vertrieben wird. Alternativ eignen sich die unter dem Warenzei zeichen "Pattex" von der Fa. Henkel KGaA mit Sitz in 4000 Düs seldorf 13 vertriebenen Klebstoffe oder verschiedene Doppelkle bebänder.The two elements 5 and 8 are connected to one another along the butt joint 7 by an elastic connection and are preferably glued to one another with an elastically curing adhesive. Suitable adhesives for this purpose are, for example, various one-component polyutherane adhesives based on isocyanate-containing prepolymers which cure to form a rubber-elastic adhesive film which is water- and solvent-resistant. An adhesive which has been marketed by Beiersdorf AG in 2000 Hamburg 20 under the name "technicoll 8342" has proven to be particularly suitable. Alternatively, the adhesives sold under the trademark "Pattex" by Henkel KGaA with headquarters in 4000 Düsseldorf 13 or various double-sided tapes are suitable.

Die Herstellung des Schleifkörpers 3 erfolgt in der Weise, daß zunächst die beiden Elemente 5 und 8 jedes für sich in separaten Arbeitsgängen und auf übliche Weise hergestellt werden. Sodann wird der Klebstoff auf die beteiligte Stoßfläche wenigstens ei nes der beiden Elemente 5 bzw. 8 aufgebracht und danach die Stoß fläche des anderen Elements fest und unter Druck dagegengedrückt, damit der Klebstoff auch in die offenen Porenräume fließt, die an die Stoßfuge 7 grenzen. Das Aufbringen des Klebstoffs sollte in einer solchen Dicke erfolgen, daß keine durch direkte Berüh rung von Schleifmittelkörnern od. dgl. verursachte Schallbrücken entstehen können und eine dauerhaft feste Verbindung erzielt wird. Aus demselben Grund sollte der Klebstoff auf die gesamte Ober fläche der jeweiligen Stoßfläche aufgetragen werden, damit die durch die elastische Verbindung gebildete Stoßfuge über den ge samten Radius quer zur Drehachse 4 durchlaufend ist. Eine beson ders günstige Schwingungs- und Schalldämmung wird schließlich erreicht, wenn die beiden Elemente 5 und 8 aufgrund ihrer Dimen sionierung und ihrer Bestandteile ein unterschiedliches Eigen schwinungsspektrum besitzen, damit sich Schwingungen, die in die Stoßfuge 7 wandern, nicht verstärken können, sondern gegenein ander arbeiten und sich in der Stoßfuge im wesentlichen aufzeh ren.The grinding wheel 3 is produced in such a way that first the two elements 5 and 8 are each produced separately in a conventional manner and in the usual way. Then the adhesive is applied to the joint surface involved at least one of the two elements 5 and 8 and then the joint surface of the other element is pressed firmly and under pressure so that the adhesive also flows into the open pore spaces that adjoin the joint 7 . The adhesive should be applied in such a thickness that no sound bridges caused by direct contact with abrasive grains or the like can occur and a permanently firm connection is achieved. For the same reason, the adhesive should be applied to the entire upper surface of the respective abutment surface so that the butt joint formed by the elastic connection is continuous across the entire radius across the axis of rotation 4 . A particularly favorable vibration and sound insulation is finally achieved when the two elements 5 and 8 due to their dimen sioning and their components have a different natural vibration spectrum, so that vibrations that migrate into the butt joint 7 cannot amplify but against each other work and in the butt joint essentially ren.

Die Gesamtbreite des Schleifkörpers 3 ist vorzugsweise genau so groß wie die Breite eines entsprechend geformten, nach herkömmli chen Methoden hergestellten Schleifkörpers. Das weitere Element 8 dient dabei lediglich als Stützschicht, die am Schleifvorgang nicht aktiv beteiligt ist.The total width of the grinding wheel 3 is preferably exactly the same size as the width of a correspondingly shaped grinding wheel manufactured according to conventional methods. The further element 8 serves only as a support layer, which is not actively involved in the grinding process.

Die Erfindung bringt u.a. den Vorteil mit sich, daß wegen der separaten Herstellung und Aushärtung der Elemente 5 und 8 bei deren Herstellung keine Rücksicht auf die im Einzelfall verwen deten Klebstoffe und deren Verträglichkeit mit den erforderli chen hohen Aushärte- bzw. Brenntemperaturen genommen werden braucht. Es können vielmehr auch elastische Verbindungen vorgesehen wer den, die diesen Temperaturen nicht standhalten würden. Abgesehen davon werden vorzugsweise solche elastische Verbindungen und Stützschichten 8 vorgesehen, die mit denselben Werkzeugen, z.B. Diamentwerkzeugen, abgerichtet werden können, die aufgrund des üblichen Formverschleißes auch zur Regeneration des aktiven Schleif elements 5 verwendet werden.The invention has the advantage, inter alia, that because of the separate production and curing of the elements 5 and 8 in their manufacture, no consideration needs to be taken of the adhesives used in individual cases and their compatibility with the required high curing or firing temperatures. Rather, elastic connections can be provided who would not be able to withstand these temperatures. Apart from this, such elastic connections and support layers 8 are preferably provided which can be dressed with the same tools, for example diamond tools, which are also used for the regeneration of the active grinding element 5 due to the usual shape wear.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Werkstück 14 in Form einer Achse oder Welle dargestellt, das an seinem zu bearbeiten den Ende einen Bund 15 und eine Senkung 16 aufweist. Ein um eine Drehachse 17 drehbarer Schleifkörper 18 weist in einem mittleren Teil ein beim Schleifvorgang aktives Schleifelement 19 auf, des sen Rand bzw. Umfangsfläche 20 entsprechend einem durch die Form des Werkstücks 14 bestimmten Doppelkegel ausgebildet ist, dessen kleinster Querschnitt in einem mittleren Bereich liegt. Die Um fangsfläche 20 ist beim Schleifvorgang entsprechend Fig. 2 der art mit dem Werkstück 14 in Berührung, daß der Bund 15 einem kom binierten Plan- und Rundschleifvorgang unterworfen wird.In the embodiment according to FIG. 2, a workpiece 14 is shown in the form of an axis or shaft, which has a collar 15 and a countersink 16 on its end to be machined. A grinding body 18 rotatable about an axis of rotation 17 has, in a central part, a grinding element 19 active during the grinding process, the edge or peripheral surface 20 of which is designed in accordance with a double cone determined by the shape of the workpiece 14 , the smallest cross section of which lies in a central region. To start surface 20 is in the grinding process according to FIG. 2 of the art with the workpiece 14 in contact that the collar 15 is subjected to a combined plan and cylindrical grinding process.

An beiden Breitseiten des Schleifelements 19 ist längs je einer Stoßfuge 21 bzw. 22 je ein weiteres Element 23 bzw. 24 befestigt, das beim Schleifen inaktiv ist und lediglich als Stützschicht wirkt. Die Stoßfugen 21 und 22 bzw. die sie bildenden, im wesent lichen ebenen Stoßflächen des Schleifelements 19 und der weiteren Elemente 23 und 24 bilden mit der Drehachse 17 einen Winkel α von 90°. Die Breite des Schleifelements 19 ist so bemessen, daß die äußeren Ränder der Stoßfugen 21 bzw. 22 innerhalb der Senkung 16 bzw. außerhalb des Bundes 15 zu liegen kommen und keine Berührung mit dem Werkstück 14 haben. Die Gesamtbreite des Schleifkörpers 18 kann der Breite eines üblichen, für denselben Zweck hergestellten Schleifkörpers entsprechen.On both broad sides of the grinding element 19 , a further element 23 or 24 is fastened along a butt joint 21 or 22 , which is inactive during grinding and only acts as a support layer. The butt joints 21 and 22 or the they forming, in wesent union flat abutting surfaces of the grinding element 19 and the other elements 23 and 24 form an angle α of 90 ° with the axis of rotation 17 . The width of the grinding element 19 is dimensioned such that the outer edges of the butt joints 21 and 22 come to lie within the depression 16 or outside the collar 15 and have no contact with the workpiece 14 . The overall width of the grinding wheel 18 can correspond to the width of a conventional grinding wheel produced for the same purpose.

Im übrigen kann das Schleifelement 19 aus demselben Material und nach demselben Verfahren wie das Schleifelement 5 hergestellt sein, während die beiden weiteren Elemente 23 und 24 denselben Aufbau wie das weitere Element 8 besitzen können. Auch die ela stische Verbindung ist zweckmäßig aus denselben Materialien und auf dieselbe Weise hergestellt, wie anhand des Ausführungsbei spiels nach Fig. 1 beschrieben wurde.Otherwise, the grinding element 19 can be produced from the same material and by the same method as the grinding element 5 , while the two further elements 23 and 24 can have the same structure as the further element 8 . The ela-elastic connection is expediently made of the same materials and in the same way as described with reference to the exemplary embodiment according to FIG. 1.

Fig. 3 zeigt ein Werkstück 27, das beispielsweise aus einer ab gesetzten Welle oder Achse besteht, die mehrere Abschnitte 28 bis 31 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wobei bei spielsweise die Abschnitte 29 und 30 durch eine umlaufende Keh le 32 getrennt sind. Die Schleifaufgabe besteht beispielsweise darin, ringförmige Stirnflächen 33 und 34 der Abschnitte 28 und 29 durch Planschleifen und gleichzeitig Zylinderflächen 35 und 36 der Abschnitte 29 und 30 durch Rundschleifen zu behandeln. Die Drehachse des Werkstücks 27 ist mit dem Bezugszeichen 37 be zeichnet. Fig. 3 shows a workpiece 27 , which consists for example of a set shaft or axis, which has a plurality of sections 28 to 31 with different diameters, wherein for example sections 29 and 30 are separated by a circumferential groove 32 . The grinding task consists, for example, of treating annular end faces 33 and 34 of sections 28 and 29 by face grinding and at the same time treating cylindrical surfaces 35 and 36 of sections 29 and 30 by cylindrical grinding. The axis of rotation of the workpiece 27 is denoted by the reference numeral 37 .

Zur Lösung dieses Schleifproblems wird ein Schleifkörper 39 mit einer Drehachse 40 vorgesehen, die wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 und wie beim üblichen Schrägeinstech-Schleifen schräg zur Drehachse 37 des Werkstücks 27 angeordnet ist. Im Ge gensatz zu Fig. 1 und 2 besteht der Schleifkörper aus zwei ak tiven Schleifelementen 41 und 42, die längs einer Stoßfuge 43 durch eine elastische Verbindung koaxial miteinander verbunden sind. Das weitere Element 8 in Form einer Stützschicht (Fig. 1) ist hier durch ein weiteres Element in Form eines zweiten akti ven Schleifelements 42 ersetzt worden.To solve this grinding problem, a grinding body 39 is provided with an axis of rotation 40 , which is arranged obliquely to the axis of rotation 37 of the workpiece 27 as in the embodiments according to FIGS. 1 and 2 and, as in the case of conventional oblique plunge grinding. In contrast to FIGS . 1 and 2, the grinding wheel consists of two active grinding elements 41 and 42 , which are coaxially connected to one another along a butt joint 43 by an elastic connection. The further element 8 in the form of a support layer ( FIG. 1) has been replaced here by a further element in the form of a second active grinding element 42 .

Das aktive Schleifelement 41 besitzt die Form eines Dreifachke gels, dessen Umfangs- bzw. Mantelfläche einen zum Planschleifen der Stirnfläche 33 bestimmten Abschnitt 44, einen zum Rundschlei fen der Zylinderfläche 35 bestimmten Abschnitt 45 und einen zum Planschleifen der Stirnfläche 34 bestimmten Abschnitt 46 aufweist. Das andere aktive Schleifelement 42 ist kegelförmig ausgebildet, wobei sein größter Durchmesser dort ist, wo es an die Stoßfuge 43 grenzt, und dem Durchmesser der ebenfalls an die Stoßfuge 43 grenzenden Stoßfläche des Schleifelements 41 entspricht. Das Schleif element 42 weist eine kegelförmige Umfangsfläche 47 auf, die zum Rundschleifen der Zylinderfläche 36 des Werkstücks 27 bestimmt ist.The active grinding element 41 has the shape of a Dreifachke gel, the peripheral or circumferential surface of a section 44 intended for surface grinding of the end face 33 , a section 45 intended for cylindrical grinding of the cylindrical surface 35 and a section 46 intended for surface grinding of the end face 34 . The other active grinding element 42 is conical, its largest diameter being where it abuts the butt joint 43 and corresponds to the diameter of the abutting surface of the grinding element 41 which is also abutting the butt joint 43 . The grinding element 42 has a conical peripheral surface 47 which is intended for cylindrical grinding of the cylindrical surface 36 of the workpiece 27 .

Der Rand der Stoßfuge 43 ist so angeordnet, daß Schleifvorgangs stets im Bereich der Kehle 32 liegt und das Werk stück 27 nicht berührt. Die Stoßfuge 43 selbst bzw. die sie bil denden, im wesentlichen ebenen Stoßflächen der Schleifelemente 41 und 42 bilden mit der Drehachse 40 des Schleifkörpers 39 einen Winkel von 90°.The edge of the butt joint 43 is arranged so that the grinding process is always in the area of the throat 32 and the workpiece 27 does not touch. The butt joint 43 itself or the bil ding, substantially flat abutting surfaces of the grinding elements 41 and 42 form an angle of 90 ° with the axis of rotation 40 of the grinding body 39 .

Im übrigen können die aktiven Schleifelemente 41 und 42 aus den selben Materialien und nach denselben Verfahren wie die Schleif elemente 5 und 19 nach Fig. 1 und 2 hergestellt sein, und auch ihre elastische Verbindung ist vorzugsweise aus denselben Mate rialien und auf dieselbe Weise hergestellt, wie anhand der Aus führungsbeispiele nach Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Die Ge samtdicke des Schleifkörpers 39 kann der Dicke eines üblichen, für denselben Zweck bestimmten Schleifkörpers entsprechen.Otherwise, the active grinding elements 41 and 42 can be made of the same materials and according to the same methods as the grinding elements 5 and 19 according to FIGS. 1 and 2, and also their elastic connection is preferably made of the same materials and in the same way, as described with reference to the exemplary embodiments from FIGS. 1 and 2. The total Ge of the grinding wheel 39 may correspond to the thickness of a conventional grinding wheel intended for the same purpose.

Fig. 4 zeigt ein Werkstück 51 in Form einer abgesetzten Achse oder Welle, das aus einem Abschnitt 52 mit größerem Durchmesser und einem daran angrenzenden Abschnitt 53 mit kleinerem Durch messer besteht. Das Schleifproblem besteht darin, eine ringför mige Stirnfläche 54 des Abschnitts 52 durch Planschleifen und gleichzeitig eine Zylinderfläche 55 des Abschnitts 53 durch Rund schleifen zu behandeln. Die Drehachse des Werkstücks 51 ist mit dem Bezugszeichen 56 bezeichnet. Fig. 4 shows a workpiece 51 in the form of a stepped axis or shaft, which consists of a section 52 with a larger diameter and an adjacent section 53 with a smaller diameter. The grinding problem is to treat a ring-shaped end face 54 of section 52 by surface grinding and at the same time to treat a cylindrical surface 55 of section 53 by round grinding. The axis of rotation of the workpiece 51 is designated by the reference numeral 56 .

Zur Lösung dieses Schleifproblems wird ein insgesamt rotations symmetrischer Schleifkörper 57 vorgesehen, dessen Drehachse 58 wie bei den anderen Ausführungsbeispielen schräg zur Drehachse 56 des Werkstücks 51 angeordnet ist. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Schleifkörper 57 aus zwei koaxial anein andergrenzenden, längs einer Stoßfuge 59 durch eine elastische Verbindung miteinander verbundenen, aktiven Schleifelementen 60 und 61. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 ist jedoch die Stoßfuge 59 bzw. jeder der sie bildenden, im wesentlichen ebenen Stoßflächen der Schleifelemente 60 und 61 schräg zur Drehachse 58 des Schleifkörpers 57 angeordnet, so daß sich ein Winkel α ergibt, der größer als 90° ist. Im übrigen weist das Schleifelement 60 die Form eines Doppelkegels auf, dessen größter Querschnitt in einem mittleren Bereich liegt, so daß sich zwei unter 90° schneidende Umfangsflächen 62 und 63 ergeben, wobei die Umfangsfläche 62 zum Planschleifen der Stirnfläche 54 und die Umfangsfläche 63 zum Rundschleifen eines daran angren zenden Teils der Zylinderfläche 55 dient. Dagegen weist das aktive Schleifelement 61 eine im wesentlichen kegelförmige Umfangsflä che 64 auf, die zum Rundschleifen des übrigen Teils der Zylinder fläche 55 dient und im gewählten Beispiel eine nur durch die Stoß fuge 59 unterbrochene, bündige Fortsetzung der Umfangsfläche 63 darstellt.To solve this grinding problem, an overall rotationally symmetrical grinding body 57 is provided, the axis of rotation 58 of which, as in the other exemplary embodiments, is arranged obliquely to the axis of rotation 56 of the workpiece 51 . As in the embodiment according to FIG. 3, the grinding body 57 consists of two active grinding elements 60 and 61 which are coaxially adjacent to one another and along a butt joint 59 which are connected to one another by an elastic connection. In contrast to the embodiments according to FIGS. 1 to 3, however, the butt joint 59 or each of the essentially flat butting surfaces of the grinding elements 60 and 61 forming it is arranged obliquely to the axis of rotation 58 of the grinding body 57 , so that an angle α results is greater than 90 °. Otherwise, the grinding element 60 has the shape of a double cone, the largest cross section of which lies in a central region, so that there are two circumferential surfaces 62 and 63 that cut at 90 °, the circumferential surface 62 for face grinding of the end face 54 and the circumferential surface 63 for cylindrical grinding an adjacent part of the cylinder surface 55 is used. In contrast, the active grinding element 61 has an essentially conical peripheral surface 64 , which serves for cylindrical grinding of the remaining part of the cylinder surface 55 and in the selected example is a gap only interrupted by the butt joint 59 , flush continuation of the peripheral surface 63 .

Da die Stoßfuge 59 schräg zur Drehachse 58 des Schleifkörpers 57 angeordnet ist, wandert ihr äußerer Rand während des Schleif prozesses auf der Zylinderfläche 55 innerfhalb eines durch ge strichelte Linien angedeuteten Bereichs 65 hin und her. Dadurch wird der Bereich 65 der Zylinderfläche 55 abwechselnd von der Umfangsfläche 63 des Schleifelements 60 und von der Umfangsflä che 64 des Schleifelements 61 bearbeitet. Hierdurch wird verhin der, daß die Stoßfuge 59 immer nur demselben eng begrenzten, der Breite der Stoßfuge 59 entsprechenden Teil der Zylinderfläche 55 zugeordnet ist, wie dies der Fall wäre, wenn auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 der Winkel α 90° betragen würde. Da nämlich im Bereich der Stoßfuge 59 nur die die elastische Ver bindung herstellenden Materialien, aber keine Schleifmittel vor handen sind, hätte eine senkrecht zur Drehachse 58 angeordnete Stoßfuge 59 zur Folge, daß ein entsprechend breiter Ringabschnitt der Zylinderfläche 55 nicht durch Schleifen bearbeitet werden könnte, wodurch eine deutlich sichtbare Markierung auf dem Werk stück 51 entstehen würde. Durch die schräge Anordnung der Stoß fuge 61 können derartige Markierungen auf einfache Weise für den Fall vermieden werden, daß das zu bearbeitende Werkstück 51 ab weichend von Fig. 1 bis 3 keine Senkung 11 bzw. 16 oder Kehle 32 aufweist, die nicht bearbeitet werden braucht und in deren Be reich daher der äußere Rand der Stoßfuge 59 während des Schleif prozesses angeordnet werden könnte.Since the butt joint 59 is arranged obliquely to the axis of rotation 58 of the grinding element 57 , its outer edge migrates back and forth on the cylinder surface 55 during the grinding process within a region 65 indicated by dashed lines. As a result, the area 65 of the cylinder surface 55 is machined alternately by the peripheral surface 63 of the grinding element 60 and by the peripheral surface 64 of the grinding element 61 . This prevents the butt joint 59 from always being assigned to the same narrow, part of the cylinder surface 55 which corresponds to the width of the butt joint 59 , as would be the case if the angle α were also 90 ° in the embodiment according to FIG. 4 . Since in the area of the butt joint 59 only the materials that produce the elastic connection but no abrasives are present, a butt joint 59 arranged perpendicular to the axis of rotation 58 would have the consequence that a correspondingly wide ring section of the cylinder surface 55 could not be machined by grinding, which would create a clearly visible marking on the workpiece 51 . Due to the oblique arrangement of the shock fuge 61 such markings can be easily avoided in the event that that has to be machined workpiece 51 from turning aside from Fig. 1 to 3 no reduction 11 or 16 or groove 32, which will not be processed needs and in its loading area the outer edge of the butt joint 59 could therefore be arranged during the grinding process.

Die anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Schleifkörper besitzen einen äußeren Durchmesser von 500 mm, eine innere Bohrung mit einem Durchmesser von 203,2 mm und eine Breite (Dicke) von 16 mm. The abrasive bodies described with reference to FIGS. 1 to 4 have an outer diameter of 500 mm, an inner bore having a diameter of 203.2 mm and a width (thickness) of 16 mm.

Nach dem beschriebenen Verfahren können allerdings auch Schleif körper mit beliebigen anderen Abmessungen hergestellt werden.However, grinding can also be carried out using the described method body can be made with any other dimensions.

Fig. 5 zeigt in starker Vergrößerung einen Teil einer erfindungs gemäßen Stoßfuge 68 zwischen einem aktiven Schleifelement 69 und einem weiteren Element 70, das eine Stützschicht oder auch ein weiteres aktives Schleifelement sein kann. Das Schleifelement 69 besteht aus Schleifmittel, einem keramischen Bindemittel und dazwischen verbleibenden Poren 71. Entsprechend besteht das wei tere Element 70 zweckmäßig ebenfalls aus Schleifmittel, irgend einem Bindemittel und dazwischen verbleibenden Poren 72. Beide Elemente 69 und 70 werden im Bereich der Stoßfuge 68 durch eine elastische Verbindung, vorzugsweise einen punktiert dargestell ten, elastisch aushärtenden Klebstoff 73 zusammengehalten, der auf wenigstens eine an die Stoßfuge 68 grenzende Stoßfläche auf getragen und beim Andrücken der anderen Stoßfläche auch in die an die Stoßfuge 68 grenzenden, offenen Poren 71 bzw. 72 eindringt und dadurch eine innige Verbindung herstellt, was durch Ausübung eines nicht zu starken Drucks beim Herstellen der Verbindung bzw. während des Aushärtens des Klebstoffs noch gefördert werden kann. Fig. 5 shows in large enlargement part of an inventive butt joint 68 between an active grinding element 69 and a further element 70 , which can be a support layer or another active grinding element. The abrasive element 69 consists of abrasive, a ceramic binder and pores 71 remaining therebetween. Correspondingly, the white element 70 also expediently also consists of abrasive, any binding agent and pores 72 remaining between them. Both elements 69 and 70 are held together in the area of the butt joint 68 by an elastic connection, preferably a dotted illustrated, elastically curing adhesive 73 , which is worn on at least one butt face adjacent to the butt joint 68 and when pressed on the other butt face also in the the butt joint 68 bordering, open pores 71 and 72 penetrates and thereby creates an intimate connection, which can be promoted by exerting a pressure that is not too great when establishing the connection or during the curing of the adhesive.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Dies gilt insbesondere für die Abmessungen und Materialien der beschrie benen Schleifelemente mit keramischer Bindung und der weiteren Elemente, die auch in anderer Weise gebunden sein können. Dabei können die weiteren Elemente, soweit sie nicht als Schleifele mente, sondern als Stützelemente verwendet werden, auch aus völ lig anderen als den beschriebenen Materialien hergestellt sein. Auch die elastische Verbindung kann mit anderen als den beschrie benen Materialien realisiert werden, wobei in jedem Fall die erforderliche Schwingungs- und Geräuschdämpfung dadurch zustande kommt, daß das aktive Schleifelement und wenigstens ein weiteres Element durch die elastische Verbindung miteinander verbunden werden. Weiter ist es möglich, die Stoßfuge 59 (Fig. 4) unter einem anderen, insbesondere auch einem kleineren Winkel α als 90° relativ zur Drehachse 58 der Schleifkörper 57 anzuordnen. The invention is not limited to the exemplary embodiments described, which can be modified in many ways. This applies in particular to the dimensions and materials of the abrasive elements described with a ceramic bond and the other elements, which can also be bound in other ways. The other elements, insofar as they are not used as Schleifele elements, but rather as support elements, can also be made from completely different materials than those described. The elastic connection can be realized with materials other than those described, whereby in any case the required vibration and noise damping is achieved by the active grinding element and at least one further element being connected to one another by the elastic connection. It is also possible to arrange the butt joint 59 ( FIG. 4) at a different, in particular also a smaller angle α than 90 ° relative to the axis of rotation 58 of the grinding bodies 57 .

Schließlich wäre möglich, die elastische Verbindung nur in einem Teil der Stoßfuge vorzusehen und/oder die aktiven Schleifelemente und die weiteren Elemente mit unterschiedlichen Durchmessern an einandergrenzen zu lassen, falls das jeweils zu lösende Schleif problem dies zuläßt. Eine über den gesamten Bereich der Stoßfuge erstreckte elastische Verbindung und gleiche Durchmesser der an grenzenden Stoßflächen bringen allerdings den Vorteil mit sich, daß ein etwaiger Formverschleiß und zu deren Beseitigung durchge führte Abrichtvorgänge keinen Einfluß auf die Qualität des Schleif körpers haben.After all, the elastic connection would only be possible in one Provide part of the butt joint and / or the active grinding elements and the other elements with different diameters to let each other border, if the grinding to be solved in each case problem allows this. One over the entire area of the butt joint stretched elastic connection and same diameter of the bordering buttocks have the advantage that any possible wear and tear to eliminate them dressing processes did not affect the quality of the grinding have body.

Claims

1. Abrasive body with at least one ceramic bonded, ei ne axis of rotation, active grinding element, characterized in that it has at least one further, separately manufactured element ( 8, 23; 24; 42; 61 ) with the grinding element ( 5th , 19 , 41 , 60 ) along a continuous, transverse to the axis of rotation ( 4 , 17 , 40 , 58 ) butt joint ( 7 ; 21 , 22 ; 43 ; 59 ) is coaxially connected by an elastic connection.

2. Abrasive body according to claim 1, characterized in that the further element ( 8 ; 23 , 24 ) is an inactive support layer.

3. Grinding body according to claim 1, characterized in that the further element ( 42 , 61 ) is a ceramic-bonded, active grinding element.

4. grinding wheel according to at least one of claims 1 to 3, characterized in that the elastic connection an ela is static adhesive connection.

5. Abrasive body according to claim 4, characterized in that the connection from an elastically hardened adhesive be stands.

6. Abrasive body according to claim 4, characterized in that the connection consists of a double-sided tape.

7. grinding wheel according to at least one of claims 1 to 6, characterized in that the grinding element ( 5 , 19 , 41 , 60 ) and the further element ( 8 ; 23 , 24 ; 42 ; 61 ) have different Eigenschwwin spectra.

8. Abrasive body according to at least one of Claims 1 to 7, characterized in that it is rotationally symmetrical and the portions of the elements bordering on the butt joint ( 7 ; 21 , 22 ; 43 ) have the same outer diameter.

9. Abrasive body according to at least one of claims 1 to 8, characterized in that the elastic connection extends over the entire butt joint ( 7 ; 21 , 22 ; 43 ; 59 ).

10. Abrasive body according to at least one of claims 1 to 9, characterized in that the butt joint ( 59 ) or the bil bilend butt surfaces of the grinding element ( 60 ) and the further ele ment ( 61 ) at least partially a 90 ° deviating angle ( α ) with the axis of rotation ( 58 ) of the grinding wheel ( 57 ).

11. Method for producing an abrasive wheel according to a or more of claims 1 to 10, characterized in that that the grinding element and the further element are manufactured separately and fired or hardened and only afterwards by the elastic Connection to be connected to each other.