DE3643205A1 - Verfahren zur konditionierung von klaerschlamm mit kalziumkarbonat - Google Patents
Verfahren zur konditionierung von klaerschlamm mit kalziumkarbonatInfo
- Publication number
- DE3643205A1 DE3643205A1 DE19863643205 DE3643205A DE3643205A1 DE 3643205 A1 DE3643205 A1 DE 3643205A1 DE 19863643205 DE19863643205 DE 19863643205 DE 3643205 A DE3643205 A DE 3643205A DE 3643205 A1 DE3643205 A1 DE 3643205A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sludge
- calcium carbonate
- treatment plant
- sewage
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
- C02F11/121—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering
- C02F11/122—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by mechanical de-watering using filter presses
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5236—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/54—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using organic material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/40—Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konditionierung
von bei der Abwasserreinigung anfallendem Klärschlamm.
Bei der in Kläranlagen durchgeführten Abwasserreinigung
werden in Klärbecken schädliche Abwasserinhaltsstoffe in
Form von Klärschlamm abgeschieden. Dieser stellt eine wäss
rige Suspension mit einem Anteil Feststoff von einigen weni
gen Prozent dar. Der Klärschlamm kann in Faulbehältern unter
anaeroben Bedingungen stabilisiert werden, wobei man brenn
bares Klärgas gewinnt. Der ausgefaulte Schlamm, bisweilen
auch der primär anfallende Klärschlamm selbst, wird nach
verschiedenen Techniken konditioniert und entwässert, um
den Feststoffgehalt zu erhöhen und ein Produkt zu erhalten,
das auf Deponien gebracht, verbrannt oder kompostiert werden
kann.
Es ist eine Kalk-Eisen-Konditionierung von Klärschlamm be
kannt, bei dem man als Konditionierungsmittel Kalkhydrat
zusetzt, um eine Fällung von Schwebestoffen und eine gewisse
Strukturierung des Schlamms zu erreichen. Kalkhydrat wird
üblicherweise ausgehend von gebranntem Kalk (Kalziumoxid)
in Form von Kalkmilch angesetzt. Dem Klärschlamm wird als
Flockungsmittel Eisen-III-Chlorid (FeCl3) zugegeben, um
eine Flockenbildung der Feststoffe zu fördern. In einem
anderen bekannten Verfahren wird Klärschlamm allein durch
Zugabe von Flockungshilfsmittel, insbesondere Polymeren,
konditioniert.
Ein Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren zur Konditionierung
von Klärschlamm anzugeben, das es unter Rohstoffe schonendem
Einsatz kostengünstiger Betriebsstoffe erlaubt, die Entwäs
serbarkeit des Klärschlamms zu steigern und die Verwertbar
keit des entwässerten Klärschlamms im Landbau zu verbessern.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß man Kalziumkarbonat
in feinst verteilter Form, insbesondere amorph gefälltes
Kalziumkarbonat als Konditionierungsmittel für den Klär
schlamm verwendet.
Derartiges Kalziumkarbonat fällt als wässriger Schlamm in
Wasseraufbereitungsanlagen an, in denen eine Enthärtung
von Trinkwasser oder Brauchwasser nach dem Prinzip der Lang
samentkarbonisierung vorgenommen wird. Als Abfallprodukt
ist der Kalziumkarbonatschlamm billig. Nicht zuletzt dank
seiner feinkörnigen Struktur und entsprechend großen Ober
fläche bildet er nach den Feststellungen der Erfindung eine
ausgezeichnete Stützmatrix für den Klärschlamm, so daß sich
auch schwer zu entwässernde Schlämme mit einer hohen An
reicherung an Feststoff entwässern lassen. Kalziumkarbonat
ist geeignet, Kalziumhydroxid als Konditionierungsmittel
zu ersetzen. Der apparative Aufwand einer Ansetzstation
für Kalkmilch als Teil der Kläranlage kann damit gespart,
und der laufende Betriebsmittelverbrauch gesenkt werden.
Bei einer Verwertung des entwässerten Klärschlamms zur Boden
verbesserung ist die Anreicherung des Klärschlamms mit Kal
zium von Vorteil. Verglichen mit dem stark alkalischen Kalk
hydrat, erfolgt bei Kalziumkarbonat als Konditionierungs
mittel die Kalkanreicherung pH-neutral, wodurch die Eignung
des entwässerten Klärschlamms zur direkten Verwendung im
Landbau sowie zur Kompostierung verbessert wird.
Die Wasseraufbereitung in zentralen, insbesondere kommunal
betriebenen Wasserenthärtungsanlagen ist nach herkömmlichem
Verständnis ein von der Abwasserreinigung gänzlich geschie
denes technisches Gebiet. Es ist bekannt, nach dem Prinzip
der Langsamentkarbonisierung die Karbonathärte und die freie
Kohlensäure durch Zugabe von Kalkhydrat in Form von Kalkmilch
nach folgenden Reaktionsgleichungen auszufällen:
Ca(HCO₃)₂+Ca(OH)₂→2 CaCO₃+2 H₂O
CO₂+Ca(OH)₂→CaCO₃+H₂O
Die Fällung erfolgt üblicherweise in einer Anzahl hinterein
ander durchlaufener Becken unter Eintrag von mechanischer
Energie durch Rührwerke. Die Kalkmilch wird in einer An
setzstation aus gebranntem Kalk zubereitet und dem Wasser,
das in einer vorangehenden Rieselstrecke bereits Kohlendioxid
abgegeben und Sauerstoff aufgenommen haben kann, in einem
Mischbecken zugegeben. Es erfolgt hier eine Mikroflockung,
und in anschließend durchlaufenen Rühr- und Sedimentier
becken eine Makroflockung. Durch Zugabe von Flockungsmitteln,
insbesondere Eisen-III-Chlorid (FeCl3), wird dieser Vorgang
unterstützt und eine weitere Entstabilisierung von Inhalts
stoffen des Wassers erzielt. Weiter wird, beispielsweise
in einem geeigneten Zumischbecken, zur Unterstützung der
Flockenbildung ein Flockungshilfsmittel in Gestalt eines
Polymers oder einer Mischung von Polymeren zugegeben. Am
Ende der Kette von Reaktionsbecken, Rühr- und Sedimentier
becken befindet sich eine Abscheidestation, die insbesondere
eine Anordnung von Parallelplattenabscheidern enthalten
kann. Hier fallen große Mengen Kalziumkarbonatschlamm an.
Dem von seiner Karbonathärte befreiten Wasser kann anschlies
send zur Korrektur des pH-Werts Kohlendioxid zudosiert wer
den. Letzte Trübstoffe werden in einer Filterstufe beispiels
weise mit Druckfiltern entfernt.
Verglichen mit anderen Wasserenthärtungsverfahren, wie bei
spielsweise mit der Schnellentkarbonisierung oder Ionenaus
tauschverfahren, hat die Langsamentkarbonisierung den Vor
teil, daß zugleich andere Inhaltsstoffe des Wassers, insbe
sondere anorganische Substanzen, wie Eisen, Mangan und Sili
kat, in effektiver Weise entfernt werden. Desweiteren haben
große Lastschwankungen, wie sie in kommunalen Wasserver
sorgungsnetzen auftreten können, keinen negativen Einfluß
auf dieses Verfahren. Ein Problem und ein erheblicher Kos
tenfaktor bei der Langsamentkarbonisierung ist aber die
Entsorgung der großen anfallenden Mengen wässrigen Kalzium
karbonatschlamms.
Es ist üblich, den Kalziumkarbonatschlamm auf Deponien zu
lagern. Der Schlamm muß zuvor zur Anreicherung seines Fest
stoffgehalts entwässert werden, was beispielsweise in Filter
pressen, insbesondere Kammerfilterpressen oder Bandfilter
pressen, oder auch in Vakuumfiltern oder Zentrifugen ge
schehen kann. Mit der Schlammentwässerung gehen erhebliche
apparative Investitionen und hohe laufende Betriebskosten
einher, die größenordnungsmäßig ein Drittel der Gesamtkosten
einer zentralen Wasserenthärtungsanlage ausmachen können.
Ein Ziel der Erfindung ist, ein unaufwendiges, kostengünsti
ges Verfahren zur Entsorgung einer nach dem Prinzip der
Langsamentkarbonisierung des Wassers arbeitenden Wasseraufbe
reitungsanlage von Kalziumkarbonatschlamm anzugeben.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß man den Kalziumkarbo
natschlamm von der Wasserenthärtungsanlage zu einer Kläran
lage verbringt und dem Klärschlamm zusetzt.
Mit diesem Verfahren spart man den apparativen Aufwand und
die laufenden Betriebskosten einer Schlammentwässerung
an der Wasserenthärtungsanlage. Der Transport des Kalzium
karbonatschlamms zur Kläranlage läßt sich vergleichsweise
kostengünstig durchführen. Der Kalziumkarbonatschlamm bildet
an der Kläranlage keine unerwünschte zusätzliche Entsorgungs
last, sondern ist im Gegenteil nützlich, weil er sich mit
den erwähnten Vorteilen als Konditionierungsmittel für Klär
schlamm einsetzen läßt.
Mit der Erfindung wird nach alledem auch ein Verfahren zur
kombinierten Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung ge
schaffen, bei dem man den an einer nach dem Prinzip der
Langsamentkarbonisierung des Wassers arbeitenden Wasserauf
bereitungsanlage anfallenden Kalziumkarbonatschlamm zu einer
Kläranlage verbringt und dem Klärschlamm als Konditionie
rungsmittel zusetzt.
Die Vorteile dieses Verfahrens sind vielfältig. Die bei
der Langsamentkarbonisierung anfallenden großen Mengen Kal
ziumkarbonatschlamm werden in wirtschaftlicher Weise entsorgt
und dabei sogar einer nützlichen Funktion zugeführt. Ein
richtungen zur Schlammentwässerung an der Wasserenthärtungs
anlage entfallen, womit erhebliche apparative Vereinfachungen
und eine Senkung der laufenden Betriebskosten einhergehen.
An der Kläranlage entfällt das Ansetzen und Zugeben von
Kalkhydrat als Konditionierungsmittel, da letzteres durch
den Kalziumkarbonatschlamm vollständig ersetzt werden kann.
Es wird so der apparative Aufwand für eine Ansetzstation
gespart und der laufende Betriebsmittelverbrauch gesenkt.
Bei einer Verwertung des entwässertent Klärschlamms im
Landbau zur Bodenverbesserung ist die pH-neutrale Anreiche
rung des Klärschlamms mit Kalzium von Vorteil. Nicht zuletzt
wird, verglichen mit der üblichen Kalk-Eisen-Konditionierung
des Klärschlamms die insgesamt zu bewältigende Deponiemenge
verringert.
Von besonderer Bedeutung ist die erfindungsgemäße Feststel
lung, daß an der zentralen Wasserenthärtungsanlage einer
bestimmten Region gerade soviel Kalziumkarbonatschlamm an
fällt, wie an der Kläranlage oder den Kläranlagen der Region
als Konditionierungsmittel gebraucht wird. Dies gilt bei
typischer Wirtschaftsstruktur und einer üblichen Ausgangs
wasserhärte ab größenordnungsmäßig 20 Grad deutsche Härte.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur kombinierten Wasseraufbe
reitung und Abwasserreinigung kann daher in einem lokalen
oder regionalen Wasserversorgungs-Entsorgungs-Verbund betrie
ben werden. Man erreicht so ein wirtschaftliches und umwelt
schonendes lokales Recycling des Kalziumkarbonatschlamms.
Dabei müssen weder Überschüsse an Kalziumkarbonatschlamm
anderweitig entsorgt werden, noch tritt ein Mangel an Kon
ditionierungsmittel ein.
Für den erfindungsgemäßen Verbundbetrieb von Wasserenthär
tungsanlage und Kläranlage müssen diese nicht notwendiger
weise räumlich benachbart liegen. Vielmehr ist im Interesse
einer strikten hygienischen Trennung eine gewisse Entfer
nung zwischen beiden Anlagen empfehlenswert. Der sich damit
ergebende Transport des Kalziumkarbonatschlamms ist technisch
und wirtschaftlich leicht zu bewältigen.
Der Kalziumkarbonatschlamm wird dem Klärschlamm vorzugsweise
mit einem Feststoffanteil von mehr als 30 Gew.% bezogen
auf die Gesamtmenge Feststoff zudosiert. Ab diesem Mengen
anteil wird die Entwässerbarkeit des Klärschlamms erheblich
gesteigert.
Die erfindungsgemäße Konditionierung des Klärschlamms mit
Kalziumkarbonat macht die bei der Eisen-Kalk-Konditionierung
erfolgende Zugabe eines Flockungsmittels, nämlich Eisen-
III-Chlorid, entbehrlich. Damit wird Betriebsmittel gespart
und die Salzlast im entwässerten Schlamm verringert.
Der Kalziumkarbonatschlamm kann dem Klärschlamm nach dessen
Durchlaufen eines anaeroben Faulprozesses und vor einer
mechanischen Entwässerung zugegeben werden. Die Zugabe er
folgt damit in demselben Stadium, wie die Zudosierung von
Kalkmilch und Flockungsmittel bei der Kalk-Eisen-Konditio
nierung. Entsprechend gering ist der mit dem erfindungsge
mäßen Verfahren einhergehende Umrüstaufwand.
Der Kalziumkarbonatschlamm fällt in pumpfähigem Zustand
an einer Abscheidestation der Wasserenthärtungsanlage an,
insbesondere an einem Parallelplattenabscheider. Letzterer
kann einen Satz schräg stehender Platten enthalten, die
von einem aufsteigenden Wasserstrom durchsetzt werden. Der
Kalziumkarbonatschlamm sammelt sich am unteren Ende der
Platten, von wo er abgezogen werden kann. Typische Fest
stoffgehalte in dieser Stufe sind ca. 30%. Es empfiehlt
sich, den Kalziumkarbonatschlamm in diesem Zustand von der
Wasseraufbereitungsanlage zur Kläranlage zu verbringen,
da sich der Schlamm durch Pumpen in unaufwendiger Weise
fördern sowie über längere Zeit lagern läßt, ohne daß sich
Wasser abscheidet und Trockenstoff absetzt. Der Transport
zur Kläranlage kann in unaufwendiger Weise mit Silofahr
zeugen erfolgen, die zum üblichen Fuhrpark einer Kläranlage
gehören. In Einzelfällen mag auch eine Pumpleitung zwischen
Wasserenthärtungsanlage und Kläranlage in Betracht kommen.
Der Kalziumkarbonatschlamm kann unmittelbar vom Sumpf eines
Abscheiders oder von einem Zwischenbehälter der Wasserauf
bereitungsanlage abgezogen werden. Letztere Variante ist
im Interesse einer strikten hygienischen Trennung von Vor
teil, insbesondere wenn zu einer Kläranlage gehörige Fahr
zeuge zum Einsatz kommen. Im Bereich der Kläranlage wird
der Kalziumkarbonatschlamm vorzugsweise in siloähnlichen
Vorratsbehältern (Schlammstapelbehältern) gelagert, wodurch
man Schwankungen in Anfall und Bedarf ausgleichen kann.
Die Erfindung sieht vor, dem mit Kalziumkarbonatschlamm
versetzten Klärschlamm ein Flockungshilfsmittel zuzusetzen,
um die Entwässerbarkeit zu steigern. Hierzu eignen sich
insbesondere kationische Polymere auf Acrylatbasis in einer
Menge von vorzugsweise 2 bis 5 Kilogramm pro Tonne Feststoff.
Dieses Flockungshilfsmittel ist höchst wirksam. Verglichen
mit einem bekannten Verfahren, bei dem Klärschlamm allein
durch Zugabe von Flockungshilfsmittel, nämlich Polymeren,
konditioniert wird, ist die erfindungsgemäß verwendete Menge
Flockungshilfsmittel gering. Damit gehen niedrige Kosten
und eine minimale Belastung der Umwelt einher.
Für die Entwässerung des mit Kalziumkarbonat und Flockungs
hilfsmittel versetzten Klärschlamms können alle herkömmlichen
Techniken Verwendung finden. Besonders empfiehlt sich aber
ein Einsatz von Kammerfilterpressen. Diese zeichnen sich
durch eine hohe Feststoffanreicherung im Filterkuchen aus.
Nach den Feststellungen der Erfindung erfolgt bei der mengen
mäßig geringen Zugabe von Flockungshilfsmittel kein Verkle
ben der Filtertücher, und der Filterkuchen läßt sich leicht
entfernen.
Die Zudosierung des Flockungshilfsmittels kann zwischen
der Zugabestation für den Kalziumkarbonatschlamm und der
Beschickungspumpe der Kammerfilterpresse erfolgen. Damit
ist eine apparativ unaufwendige Zudosierung des Flockungs
hilfsmittels beispielsweise an einer Förderleitung möglich.
Die Zudosierung noch vor der Hochdruckpumpe der Kammerfil
terpresse gewährleistet eine optimale Verteilung des Floc
kungshilfsmittels. Die gebildeten Flocken sind überraschend
scherfest und werden in der Hochdruckpumpe nicht zerschlagen;
vielmehr erweist sich der in der Hochdruckpumpe erfolgende
Energieeintrag sogar als vorteilhaft. Die geringe Scher
empfindlichkeit der Flocken mag aus der hochfeinen Körnung
und der die Wirkung des Flockungshilfsmittels fördernden
pH-Neutralität des Kalziumkarbonatschlamms resultieren.
In einer Klärschlammaufbereitungsanlage wurden 10 Tonnen
Faulschlamm mit einem Feststoffanteil von ca. 3% (300 kg
Trockensubstanz) an der Zugabestelle für Konditionierungs
mittel mit 1 Tonne Kalziumkarbonatschlamm aus einer Wasser
enthärtungsanlage versetzt, der einen Feststoffanteil von
30% hatte (ebenfalls 300 kg Trockensubstanz). Bei dem Faul
schlamm handelte es sich um einen extrem schwer entwäs
serbaren Schlamm, dessen Trockensubstanz je etwa zur Hälfte
aus häuslichem Abwasser und dem Abwasser eines Lebensmittel
betriebs stammte. Es erfolgte eine Zugabe von Flockungshilfs
mittel, nämlich kationischen Polymeren auf Acrylatbasis,
und eine mechanische Entwässerung auf einer Bandfilterpresse.
Das Ergebnis war ein Filterkuchen mit einem Trockenstoffan
teil von 26% bis 28%. Zum Vergleich wurde Faulschlamm
desselben Ursprungs mit dem gleichen Feststoffanteil ohne
Kalziumkarbonatzusatz mit einer gleichen Menge der erwähnten
Polymere behandelt und entwässert. Dabei ergab sich im Fil
terkuchen ein Feststoffanteil von 16%. Kalziumkarbonat
schlamm mit einem Ausgangs-Feststoffanteil von 30% ließ
sich auf der Bandfilterpresse auf einen Feststoffanteil
von 50% entwässern. In dem Mischungsversuch wäre daher
bei einem Ausgangsverhältnis 1 : 1 des Feststoffs in der
Mischung rein rechnerisch aufgrund der Massenbilanz ein
Feststoffanteil von 24% im Filterkuchen zu erwarten. Der
tatsächlich erreichte Wert von 26% bis 28% liegt deutlich
höher, womit die Wirkung des Kalziumkarbonatschlamms als
Konditionierungsmittel auch bei extrem schwer zu entwässern
den Schlämmen nachgewiesen ist.
In einer Klärschlammaufbereitungsanlage mit häuslichen Ab
wässern und unproblematischen Industrieabwässern wurden
Faulschlamm und Kalziumkarbonatschlamm im Feststoffverhält
nis 70 : 30 bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt zusammen
gebracht, unter Zugabe von kationischen Polymeren auf Acrylat
basis in einer Menge von 2 Kilogramm pro Tonne Feststoff
konditioniert und auf einer Kammerfilterpresse entwässert.
Der Filterkuchen hatte einen Feststoffgehalt von 63%. Eine
herkömmliche Kalk-Eisen-Konditionierung des Faulschlamms
bei gleichem prozentualem Anteil Feststoff der Zugabestoffe
ergab einen Filterkuchen mit einem Feststoffgehalt von 48%.
Claims (14)
1. Verfahren zur Konditionierung von bei der Abwasserrei
nigung anfallendem Klärschlamm, dadurch gekennzeichnet,
daß man amorph gefälltes Kalziumkarbonat als Kondi
tionierungsmittel für den Klärschlamm verwendet.
2. Verfahren zur Entsorgung einer nach dem Prinzip der
Langsamentkarbonisierung des Wassers arbeitenden Wasser
aufbereitungsanlage von Kalziumkarbonatschlamm, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kalziumkarbonatschlamm zu
einer Kläranlage verbringt und dort dem Klärschlamm
zusetzt.
3. Verfahren zur kombinierten Wasseraufbereitung und Ab
wasserreinigung, bei dem man den an einer nach dem
Prinzip der Langsamentkarbonisierung des Wassers ar
beitenden Wasseraufbereitungsanlage anfallenden Kalzium
karbonatschlamm zu einer Kläranlage verbringt und dem
Klärschlamm als Konditionierungsmittel zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man es in einem lokalen oder regionalen Wasserversor
gungs-Entsorgungs-Verbund betreibt, wobei Wasseraufberei
tungsanlage und Kläranlage hygienisch völlig getrennt
sind und vorzugsweise in einiger Entfernung voneinander
liegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kalziumkarbonatschlamm dem
Klärschlamm mit einem Feststoffanteil von mehr als 30
Gew.% bezogen auf die Gesamtmenge Feststoff zudosiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Klärschlamm ohne Zugabe
eines Flockungsmittels, insbesondere ohne Zugabe von
Eisen-III-Chlorid (FeCl3), konditioniert.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kalziumkarbonatschlamm dem
Klärschlamm nach dessen Durchlaufen eines anaeroben
Faulprozesses und vor einer mechanischen Entwässerung
zudosiert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kaliziumkarbonatschlamm
insbesondere unter Einsatz von Silofahrzeugen in pump
fähigem Zustand von der Wasseraufbereitungsanlage zur
Kläranlage verbringt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kalziumkarbonatschlamm unmit
telbar vom Sumpf eines Abscheiders oder von einem Zwi
schenbehälter der Wasseraufbereitungsanlage abzieht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kalziumkarbonatschlamm zu
einem als Teil der Kläranlage vorgesehenen Schlammstapel
behälter transportiert.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man dem mit Kalziumkarbonatschlamm
versetzten Klärschlamm ein Flockungshilfsmittel zusetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Flockungshilfsmittel kationische Polymere
auf Acrylatbasis in einer Menge von vorzugsweise 2 bis
5 Kilogramm pro Tonne Feststoff zusetzt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Entwässerung mittels einer
Kammerfilterpresse vornimmt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Zudosierung des Flockungshilfsmittels zwi
schen der Zugabestation für den Kalziumkarbonatschlamm
und der Beschickungspumpe der Kammerfilterpresse vor
nimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643205 DE3643205A1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Verfahren zur konditionierung von klaerschlamm mit kalziumkarbonat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643205 DE3643205A1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Verfahren zur konditionierung von klaerschlamm mit kalziumkarbonat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643205A1 true DE3643205A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3643205C2 DE3643205C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6316449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643205 Granted DE3643205A1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Verfahren zur konditionierung von klaerschlamm mit kalziumkarbonat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643205A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005014495A1 (fr) * | 2003-07-11 | 2005-02-17 | S.A. Lhoist Recherche Et Developpement | Procede de deshydratation de boues et boues ainsi deshydratees |
DE102011108436A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Frank Harmeier, Manfred Meyer-Gattermann, Ingo Bode GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Ingo Bode, 31785 Hameln) | Saisonaler Bodenhilfsstoff |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225886B4 (de) * | 1992-08-05 | 2006-06-29 | Walhalla Kalk Gmbh & Co. Kg | Zusatzstoffe und Verfahren zur Entwässerung und/oder Verfestigung von Schlämmen |
DE19619159A1 (de) * | 1996-05-11 | 1997-11-13 | Ml Entsorgungs Und Energieanla | Verfahren zur Behandlung von Hausmüll oder hausmüllähnlichen Stoffen |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2555401A1 (de) * | 1974-12-10 | 1976-06-16 | Ass Portland Cement | Papierfuellstoff |
DE2617964A1 (de) * | 1976-04-24 | 1977-10-27 | Bernhard Debbeler | Aufbereitung von klaerschlamm |
DE2750626A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Herbert Dipl Ing Hruschka | Einrichtung zum einmischen von kalk in abwasser |
DE2802066A1 (de) * | 1978-01-18 | 1979-07-19 | Passavant Werke | Verfahren zur chemisch-mechanischen aufbereitung und/oder reingigung von grund-, oberflaechen- oder abwaessern |
DE2921329A1 (de) * | 1978-05-29 | 1979-12-13 | Norihiko Umase | Sensibilisiertes flockungsmittel zur ausflockung hydrophiler kolloidaler partikel und verwendung desselben |
DE3019618A1 (de) * | 1980-05-22 | 1981-11-26 | Deutsche Nalco Chemie GmbH, 6000 Frankfurt | Verfahren zur trennung von gemischen in feststoffe und fluessigkeiten |
DE3321775A1 (de) * | 1983-06-16 | 1984-12-20 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum entwaessern von schlamm |
DE2730009C2 (de) * | 1977-07-02 | 1986-10-16 | Cillichemie Ernst Vogelmann Gmbh & Co, 7100 Heilbronn | Verfahren zur Verbesserung der Filtrierbarkeit von Abwasserschlämmen |
DE3619725A1 (de) * | 1985-06-12 | 1986-12-18 | Voest-Alpine Ag, Linz | Verfahren zur herstellung eines veredelungsproduktes aus klaerschlaemmen |
-
1986
- 1986-12-18 DE DE19863643205 patent/DE3643205A1/de active Granted
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2555401A1 (de) * | 1974-12-10 | 1976-06-16 | Ass Portland Cement | Papierfuellstoff |
DE2617964A1 (de) * | 1976-04-24 | 1977-10-27 | Bernhard Debbeler | Aufbereitung von klaerschlamm |
DE2730009C2 (de) * | 1977-07-02 | 1986-10-16 | Cillichemie Ernst Vogelmann Gmbh & Co, 7100 Heilbronn | Verfahren zur Verbesserung der Filtrierbarkeit von Abwasserschlämmen |
DE2750626A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Herbert Dipl Ing Hruschka | Einrichtung zum einmischen von kalk in abwasser |
DE2802066A1 (de) * | 1978-01-18 | 1979-07-19 | Passavant Werke | Verfahren zur chemisch-mechanischen aufbereitung und/oder reingigung von grund-, oberflaechen- oder abwaessern |
DE2921329A1 (de) * | 1978-05-29 | 1979-12-13 | Norihiko Umase | Sensibilisiertes flockungsmittel zur ausflockung hydrophiler kolloidaler partikel und verwendung desselben |
DE3019618A1 (de) * | 1980-05-22 | 1981-11-26 | Deutsche Nalco Chemie GmbH, 6000 Frankfurt | Verfahren zur trennung von gemischen in feststoffe und fluessigkeiten |
DE3321775A1 (de) * | 1983-06-16 | 1984-12-20 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum entwaessern von schlamm |
DE3619725A1 (de) * | 1985-06-12 | 1986-12-18 | Voest-Alpine Ag, Linz | Verfahren zur herstellung eines veredelungsproduktes aus klaerschlaemmen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
De-Z: Mutschmann, "Taschenbuch der Wasserversor- gung, Franck'sche Verlagsbuchhandlung, 9.Aufl., Okt. 1986, S.202-205 * |
DE-Z: Wasserversorgung, Knittel u.a, Verlag für Bauwesen, Berlin, 4. Aufl., 1975, S.328-331 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005014495A1 (fr) * | 2003-07-11 | 2005-02-17 | S.A. Lhoist Recherche Et Developpement | Procede de deshydratation de boues et boues ainsi deshydratees |
BE1015602A3 (fr) * | 2003-07-11 | 2005-06-07 | Lhoist Rech & Dev Sa | Procede de deshydratation de boues et boues ainsi deshydratees. |
CN100420644C (zh) * | 2003-07-11 | 2008-09-24 | 勒瓦研究开发股份有限公司 | 使泥浆脱水的方法和如此脱水的泥浆 |
US7628925B2 (en) | 2003-07-11 | 2009-12-08 | S.A Lhoist Recherche et Developpement | Method of dewatering sludge and the sludge thus dewatered |
DE102011108436A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Frank Harmeier, Manfred Meyer-Gattermann, Ingo Bode GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Ingo Bode, 31785 Hameln) | Saisonaler Bodenhilfsstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3643205C2 (de) | 1988-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69925090T2 (de) | Verfahren zum Rückgewinnen von Phosphat aus Schlamm und System dafür | |
DE3032882A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur biologischen reinigung von abwasser | |
DE2218180A1 (de) | Verfahren zur Abwasseraufbereitung mit Schlammbelebung | |
DE2317968A1 (de) | Verfahren zum behandeln von abwasser | |
DE102016112300A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von phosphathaltigem Klärschlamm | |
DE102005040018A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Abwasserbehandlung | |
EP2576449A1 (de) | Stoffgemisch zur verringerung der entstehung von magnesiumammoniumphosphat (struvit) in kläranlagen | |
DE3833039C2 (de) | ||
DE2221498C3 (de) | Belebtschlammabwasserreinigungsverfahren | |
EP0363612B1 (de) | Verfahren zur Entsorgung von einen hohen Gehalt an Ammoniumstickstoff aufweisenden Abwässern | |
DE19502856A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung der Schlammproduktion in Kläranlagen | |
US3300403A (en) | Sewage treatment | |
DE3643205C2 (de) | ||
DE102006037197A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Pellets aus Eisenhydroxidschlämmen sowie deren Verwendung | |
DE2341415A1 (de) | Verfahren zur chemischen abwasseraufbereitung | |
EP0530826B1 (de) | Verfahren zum Entwässern von Flüssigschlamm und Verwendung des entwässerten Schlammkonzentrats als Bodenverbesserer und Düngemittel | |
DE3904575A1 (de) | Verfahren zur eliminierung von phosphaten und organisch gebundenem phosphor aus abwaessern und zulaufwaessern | |
DE2120032A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von bei der Reinigung von Abwässern anfallendem Schlamm | |
AT406579B (de) | Verfahren zur abtrennung von phosphaten aus abwässern | |
DE3302436A1 (de) | Vorrichtung zur abwasserreinigung durch anaerobe gaerung | |
DE2212715A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Muell bzw. Abwaessern mit aktiviertem Schlamm | |
EP0158269B1 (de) | Verfahren zur Bereitung und Reinigung wässriger Calciumhydroxid-Lösungen | |
DE102018120117A1 (de) | Verfahren, Anlage und System zur Gärrestaufbereitung | |
WO2018197671A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von abfallprodukten | |
DE3316720A1 (de) | Fermenter und verfahren zum kontinuierlichen, anaeroben, biologischen abbau von abwaessern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KREILINGER, WOLFGANG, DIPL.-ING., 6103 GRIESHEIM, DE MAIERSKI, HANS, DR.RER.NAT., 6100 DARMSTADT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STADT HEPPENHEIM, 64646 HEPPENHEIM, DE PREUSSAG NO |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STADT HEPPENHEIM, 64646 HEPPENHEIM, DE |