DE3638749A1 - Verfahren zur desinfektion von schlauch- oder rohrfoermigen bauteilen oder instrumenten geringen durchmessers - Google Patents
Verfahren zur desinfektion von schlauch- oder rohrfoermigen bauteilen oder instrumenten geringen durchmessersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Desinfektion von
im medizinischen Bereich eingesetzten schlauch- oder rohr
förmigen Bauteilen oder Instrumenten mit geringem Durch
messer.
Solche rohr- oder schlauchförmigen Bauteile oder Instru
mente lassen sich insbesondere dann, wenn sie bei geringem
lichtem Innendurchmesser eine erhebliche Länge haben, nur
sehr schwer einwandfrei desinfizieren. Erwähnt seien hier
die in der medizinischen Diagnostik zur Untersuchung inne
rer Organe verwendeten Katheter, welche beispielsweise bei
Verwendung als Herzkatheter zur Untersuchung des Inneren
des menschlichen Herzens bei geringem Durchmesser eine
erhebliche Länge haben können. Diese Katheter, welche von
einem sehr dünnen und flexiblen, an einem Ende mit einem
Anschlußnippel versehenen Kunststoffschlauch gebildet wer
den, werden heute aufgrund hygienischer Erwägungen nur ein
mal verwendet, weil es bisher als nicht oder doch nur mit
unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich galt, solche Kathe
ter im Anschluß an die Benutzung wieder so zu desinfizie
ren, daß sie als einwandfrei steril gelten können. Insbe
sondere die Reinigung und Desinfektion des sehr dünnen
Innenquerschnitts der Katheter gilt als nicht mit hin
reichender Sicherheit beherrschbar. Da die Kosten für einen
Katheter jedoch nicht unbeträchtlich sind, könnte eine
erhebliche Kostenminderung im Krankenhausbereich erreicht
werden, wenn Katheter mehrfach wieder verwendbar wären, was
aber eine einwandfreie Desinfektion voraussetzt.
Ein anderer problematischer Bereich ist die Desinfektion
der dünnen Schlauch- bzw. Rohrleitungen, die bei den
zahnärztlichen Behandlungsplätzen vorgesehen sind, um bei
spielsweise das zum Antrieb der Bohrturbine bzw. zum Spülen
des Mundes des Patienten erforderliche Wasser zuzuführen.
Um ein Nachtropfen von Wasser aus den angetriebenen Geräten
bzw. der Spüldüse nach dem Abstellen zu vermeiden, wird die
Wasserzufuhr so gesteuert, daß beim Abstellen automatisch
der im Bereich des Austritts aus dem Bohrwerkzeug bzw. der
Spüldüse befindliche Inhalt der Leitung etwas zurückgesaugt
wird. Damit ist aber auch die Möglichkeit des Zurücksaugens
von Keimen verbunden, was - insbesondere während der Still
standsperiode, d. h. über Nacht - zur Besiedelung des
gesamten Leitungssystems mit Keimen führen kann. Bei der
erneuten Inbetriebnahme können diese Keime dann auf Patien
ten übertragen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Desin
fektionsverfahren anzugeben, welches es gestattet, auch
schlauch- oder rohrförmige Bauteile bzw. Instrumente mit im
Vergleich zu ihrer Länge sehr geringem Durchmesser einwand
frei zu desinfizieren, wobei dies insbesondere auch für das
Innere der Bauteile bzw. Instrumente gilt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß un
mittelbar vor dem Desinfektionsvorgang eine aktiven Sauer
stoff abspaltende Desinfektionslösung aufbereitet wird, daß
das Innere des zu desinfizierenden schlauch- oder rohr
förmigen Bauteils bzw. Instruments dann sofort anschließend
für eine vorgegebene Zeitdauer mit der aufbereiteten Desin
fektionslösung durchgespült wird, und daß der nach Beendi
gung des Durchspülvorgangs im schlauch- oder rohrförmigen
Bauteil verbliebene Desinfektionslösungsrest dann vorzugs
weise mit Wasser restlos ausgespült wird. Aktiver Sauer
stoff, d. h. im Augenblick des Entstehens (in statu
nascendi) einwertiger oder atomarer Sauerstoff ist in hohem
Maße keimtötend, so daß eine solche aktiven Sauerstoff
abspaltende Desinfektionslösung hoch wirksam ist.
Andererseits ist einwertiger Sauerstoff außerordentlich
instabil, d. h. die einzelnen Sauerstoffatome haben das
Bestreben, sich sofort zu zweiwertigen Sauerstoffmolekülen
zusammenzuschließen oder mit anderen Stoffen eine chemische
Verbindung einzugehen. Aktiven Sauerstoff abspaltende
Desinfektionslösungen können deshalb nicht auf Vorrat
gehalten werden, sondern müssen in der erfindungsgemäß
vorgesehenen Weise unmittelbar vor ihrer Anwendung
aufbereitet werden. In neuerer Zeit stehen hierfür pulver-
bzw. granulatförmige feste Präparate zur Verfügung, die
durch Auflösen in Wasser die gewünschte Desinfektionslösung
ergeben. Aktiver Sauerstoff wirkt aber nicht nur in starkem
Maße keimtötend, sondern kann infolge seiner Aggressivität
auch die Materialien der behandelten Bauteile bzw. Instru
mente angreifen und sie schädigen. Aus diesem Grund wird
die Desinfektionslösung erfindungsgemäß im Anschluß an die
vorgeschriebene Einwirkungsdauer restlos ausgespült, wobei
dann auch sichergestellt wird, daß keine Desinfektions
lösungsreste aus dem Bauteil bzw. dem Instrument auf den
menschlichen Patienten übertragen werden können.
Um die für eine vollständige Desinfektion erforderliche
vollständige und gleichmäßige Durchspülung des schlauch-
oder rohrförmigen Bauteils bzw. des Instruments sicherzu
stellen, empfiehlt es sich, die Desinfektionslösung -
mittels einer Pumpe - durch das Innere des Bauteils bzw.
Instruments hindurchzupumpen.
Dabei ist es dann zweckmäßig, die Desinfektionslösung vor
oder während des Durchspülvorgangs des rohr- oder schlauch
förmigen Bauteils mit einer Indikatorfarbe einzufärben,
welche eine Überwachung des Desinfektionsvorgangs in dem
Sinne erlaubt, daß ohne weiteres anhand der Farbe der aus
dem behandelten Bauteil bzw. Instrument austretenden Lösung
erkennbar ist, ob noch desinfiziert oder bereits mit klarem
Wasser gespült wird.
Wenn die Desinfektionslösung durch Auflösen des oben
erwähnten pulver- oder granulatförmigen Präparats in Wasser
hergestellt wird, kann diesem Präparat vor der Aufbereitung
der Desinfektionslösung ein Indikatorfarbstoff zugemischt
werden, der dann zweckmäßig ein pulverförmiger wasserlös
licher Indikatorfarbstoff ist.
Alternativ kann der fertig aufbereiteten - ungefärbten -
Desinfektionslösung unmittelbar vor oder ständig während
des Durchspülvorgangs des rohr- oder schlauchförmigen
Bauteils bzw. Instruments auch flüssige Indikatorfarbe
zugemischt werden.
Bei der Desinfektion von schlauchförmigen Kathetern, deren
Wiederverwendung voraussetzt, daß sie nicht nur innerlich,
sondern auch äußerlich einwandfrei keimfrei gemacht werden,
wird in erfindungsgemäßer Weiterbildung so verfahren, daß
der Katheter während und/oder nach dem Durchspülvorgang
seines Innern mit der Desinfektionslösung insgesamt in ein
Bad aus einer Desinfektionslösung eingebracht, für die
erforderliche Einwirkungsdauer in dem Bad gehalten und dann
aus dem Bad entnommen und anschließend anhaftende Desinfek
tionslösungsreste abgespült werden.
Dabei kann auf den im Desinfektionslösungsbad befindlichen
Katheter zusätzlich Ultraschall zur Einwirkung gebracht
werden.
Zweckmäßig wird die zum Durchspülen des Innern des Kathe
ters verwendete aktiven Sauerstoff abspaltende Desinfek
tionslösung aus dem den Katheter insgesamt aufnehmenden,
d. h. ihn auch äußerlich desinfizierenden Desinfektions
lösungsbad entnommen und durch das Innere des Katheters
gepumpt.
Zweckmäßig wird die zum Durchspülen des Innern des
Katheters verwendete aktiven Sauerstoff abspaltende
Desinfektionslösung aus dem den Katheter insgesamt
aufnehmenden, d. h. ihn auch äußerlich desinfizierenden
Desinfektionslösungsbad entnommen und durch das Innere des
Katheters gepumpt.
Zur Aufbereitung der Desinfektionslösung unmittelbar vor
deren Anwendung kann eine Pulver-Dosieranlage Verwendung
finden, deren Ausgestaltung im folgenden in Verbindung mit
der beigefügten Zeichnung näher erläutert ist, welche einen
schematischen Schaltplan der Dosieranlage zeigt.
Die Dosieranlage weist einen Vorratsbehälter 1 für ein
pulverförmiges, nach Auflösung in Wasser aktiven Sauerstoff
abspaltendes Präparat auf. In einer bodenseitigen Abgabe
öffnung des Vorratsbehälters 1 ist eine motorisch ange
triebene Dosiereinheit 2 vorgesehen, welche die dosierte
Abgabe des pulverförmigen Präparats in einen Dosierbehälter
4 steuert, dem außerdem über eine mit einem Magnetventil 3
bestückte Leitung Wasser dosiert zuführbar ist. Sogenannte
Niveau-Sonden 5 überwachen den Stand und somit die Menge
des Wassers im Dosierbehälter 4 und lösen über eine - nicht
gezeigte - elektronische Steuereinheit die mengenproportio
nale Zudosierung von pulverförmigem Desinfektions-Präparat
zum Dosierbehälter 4 aus, wenn der Wasserspiegel im Behäl
ter 4 durch Zulauf des Wassers steigt. Die fertig aufbe
reitete Desinfektionslösung wird über eine mit einer För
derpumpe 6 mit nachgeschaltetem Rückschlagventil 7 verse
hene Leitung zu den zu desinfizierenden schlauch- oder
rohrförmigen Bauteilen gefördert. Zum Ausgleich von Druck
pulsationen und zur Überwachung des Drucks in der von der
Förderpumpe 6 geförderten Desinfektionslösung sind an der
die Desinfektionslösung führenden Leitung noch ein Membran-
Druckgefäß 8, ein Druckwächter 9 und ein Manometer 10 ange
schlossen. Schließlich ist in der Leitung ein von der elek
tronischen Steuereinheit ansteuerbares Magnetventil 11 und
- diesem nachgeschaltet - ein von Hand betätigtes Absperr
ventil vorgesehen, mit welchem die Förderung der Desinfek
tionslösung im Bedarfsfall auch von Hand unterbrochen
werden kann.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter
Verwendung einer beispielsweise mit der vorstehenden
Dosieranlage aufbereiteten Desinfektionslösung wird nach
stehend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Innerhalb einer langgestreckten geschlossenen Wanne werden
zehn entweder durch vorherige Benutzung oder durch eine
bewußte Besiedelung mit Keimen unsteril gewordener Herz-
Katheter mit ihren Anschlußnippeln (Ansatzstücken) an
Zuführ-Mundstücke angeklemmt, die ihrerseits an die die im
Dosierbehälter 4 aufbereitete Desinfektionslösung abfüh
rende Leitung angeschlossen sein mögen. Durch Einschaltung
der elektronischen Steuereinheit wird ein programmgesteuer
ter Aufbereitungs- und Förderzyklus der Dosieranlage sowie
ein anschließender Spülvorgang ausgelöst, die so verlaufen,
daß von der Dosiereinheit 2 eine vorgegebene Menge eines
pulverförmigen Desinfektions-Präparats in den Dosier
behälter 4 ausgeworfen wird. Dort wird das Präparat mit
Wasser zu einer Stammlösung angesetzt. Die Förderpumpe 6
fördert nun mit einem Druck von bis zu 8 bar Desinfektions
lösung in die Zufuhr-Mundstücke in der die Herz-Katheter
aufnehmenden Wanne und preßt während einer Zeitdauer von
etwa 90 sec. Desinfektionslösung auch durch die Katheter,
worauf die Förderung der Lösung durch die Katheter unter
brochen und die Wanne bis zu einem Niveau mit Desinfek
tionslösung gefüllt wird, bei welcher alle Herz-Katheter
vollständig in die Lösung eingetaucht sind. Nach einer Ver
weildauer von etwa 10 Minuten wird die Desinfektionslösung
aus der Wanne abgelassen und das Innere der Katheter wird
mit von der Förderpumpe 6 nunmehr ohne vorherige Zugabe von
Desinfektions-Präparat geliefertem Netzwasser solange
durchgespült, bis die in dem Katheter enthaltene Desinfek
tionslösung ausgespült ist. Außerdem wird Netzwasser in die
Wanne gefördert und damit das äußere der Herz-Katheter
abgespült. Der Spülvorgang wird durch eine Leitwert
steuerung überwacht, indem er erst bei Erreichen eines vor
gegebenen Leitwerts von beispielsweise etwa 650 ms beendet
wird. Dadurch wird sichergestellt, daß auch geringste
Desinfektionslösungsreste aus den Kathetern aus- bzw. von
ihrer Oberfläche abgespült worden sind.
Die labormäßige Untersuchung der so behandelten Katheter
hat in allen Fällen ergeben, daß sie einwandfrei steril und
für eine sofortige erneute Verwendung geeignet sind.
Zur Desinfektion der schlauch- und rohrförmigen Leitungen
von zahnärztlichen Behandlungsplätzen wird vor Behandlungs
beginn die Pulver-Dosieranlage eingeschaltet, worauf eine
vorgegebene Menge von pulverförmigem Desinfektionspräparat
aus der Dosiereinheit 2 in den Dosierbehälter 4 gefördert
wird. Durch Öffnen des Magnetventils 3 strömt Wasser in den
Behälter 4 ein, wobei innerhalb einer Zeitdauer von 20 bis
30 sec. die Stammlösung angesetzt wird.
Über die an das Leitungssystem des Behandlungsplatzes ange
schlossene, der Förderpumpe 6 nachgeschaltete Leitung wird
nun Desinfektionslösung gefördert, indem zunächst die Mund
glasfüllung solange betätigt wird, bis dort Dosierlösung
austritt, was wegen der der Dosierlösung zugesetzten roten
Indikatorfarbe ohne weiteres erkennbar ist. Nacheinander
werden dann alle weiteren Handstücke, wie der Turbinen
bohrer, Sprühpistoletten und dergleichen ebenfalls solange
betätigt, bis die Verfärbung der austretenden Flüssigkeit
die Füllung des zugehörigen Leitungsabschnitts mit Desin
fektionslösung signalisiert. Dieser Vorgang dauert bei etwa
vier bis sechs Handstücken insgesamt etwa 120 bis 150 sec.
pro Behandlungsplatz. Die Dosieranlage kann dann von dem
Leitungssystem des Behandlungsplatzes abgeschaltet werden.
Die im Leitungssystem enthaltene Desinfektionslösung wird
nach einer Einwirkzeit von etwa 10 bis 15 Minuten wieder
mit normalem Netzwasser ausgespült, indem zunächst wieder
die Mundglasfüllung betätigt wird, bis Klarwasser austritt.
Anschließend werden dann wieder nacheinander die einzelnen
Handstücke betätigt, bis durch Austritt von klarem Wasser
in jedem Falle sichergestellt ist, daß sämtliche Desinfek
tionslösung ausgespült ist. Auch in diesem Falle haben
labormäßige Untersuchungen ergeben, daß in dem so behandel
ten Leitungssystem zahnärztlicher Behandlungsplätze keine
gesundheitsgefährdenden Keime mehr enthalten sind.
Claims (9)
1. Verfahren zur Desinfektion von im medizinischen Bereich
eingesetzten schlauch- oder rohrförmigen Bauteilen bzw.
Instrumenten mit engem Durchlaßquerschnitt, dadurch gekenn
zeichnet, daß unmittelbar vor dem Desinfektionsvorgang eine
aktiven Sauerstoff abspaltende Desinfektionslösung aufbe
reitet wird, daß das Innere des zu desinfizierenden rohr
oder schlauchförmigen Bauteils bzw. Instruments dann sofort
für eine vorgegebene Zeitdauer mit der aufbereiteten Desin
fektionslösung durchgespült wird, und daß der nach Beendi
gung des Durchspülvorgangs im rohr- oder schlauchförmigen
Bauteil bzw. Instrument verbleibende Desinfektionslösungs
rest dann mit einer Spülflüssigkeit, vorzugsweise Wasser,
restlos ausgespült wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Desinfektionslösung durch den rohr- oder schlauch
förmigen Bauteil bzw. das Instrument hindurchgepumpt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Desinfektionslösung vor oder
während des Durchspülvorgangs des rohr- oder schlauch
förmigen Bauteils bzw. Instruments mit einer Indikatorfarbe
eingefärbt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Desinfektions
lösung durch Auflösen eines pulver- oder granulatförmigen
Präparats in Wasser hergestellt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß dem pulver- oder granulatförmigen Prä
parat vor der Aufbereitung der Desinfektionslösung ein
Indikatorfarbstoff zugemischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dem pulver- oder granulatförmigen Präparat ein pulver
förmiger, wasserlöslicher Indikatorfarbstoff zugemischt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der fertig aufbereiteten Desinfektionslösung unmittelbar
vor oder ständig während des Durchspülvorgangs des rohr-
oder schlauchförmigen Bauteils bzw. Instruments flüssige
Indikatorfarbe zugemischt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Desinfek
tion von schlauchförmigen Kathetern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katheter während und/oder nach dem
Durchspülvorgang seines Innern mit der Desinfektionslösung
insgesamt in ein Bad aus einer Desinfektionslösung einge
bracht, für die erforderliche Einwirkungsdauer in dem Bad
gehalten, dann aus dem Bad entnommen und anschließend
anhaftende Desinfektionslösungsreste abgespült werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den im Desinfektionslösungsbad befindlichen Katheter
zusätzlich Ultraschall zur Einwirkung gebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zum Durchspülen des Innern des
Katheters verwendete Desinfektionslösung aus dem den
Katheter insgesamt aufnehmenden Desinfektionslösungsbad
entnommen und durch das Innere des Katheders gepumpt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638749 DE3638749A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Verfahren zur desinfektion von schlauch- oder rohrfoermigen bauteilen oder instrumenten geringen durchmessers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638749 DE3638749A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Verfahren zur desinfektion von schlauch- oder rohrfoermigen bauteilen oder instrumenten geringen durchmessers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638749A1 true DE3638749A1 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=6313850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638749 Withdrawn DE3638749A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Verfahren zur desinfektion von schlauch- oder rohrfoermigen bauteilen oder instrumenten geringen durchmessers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638749A1 (de) |
-
1986
- 1986-11-13 DE DE19863638749 patent/DE3638749A1/de not_active Withdrawn
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